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AUKTION 68 | 19. Juni 2021 |
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Erhard Hippold
1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lehre zum Porzellanmaler. 1928–31 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Carl Rade, bis 1933 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, Meisterschüler bei Max Feldbauer. In diesem Jahr musste er aus politischen Gründen die Akademie verlassen. Verheiratet mit der Dix-Schülerin Gussy Ahnert. Mit ihr lebte er ab 1945 als freischaffender Künstler in Radebeul. Freundschaft mit dem Maler Carl Lohse, mit welchem er zusammen einige Studienaufenthalte an der Ostsee verbrachte. Seit 1950 intensivere Beschäftigung mit Grafik, v.a. Radierungen und Lithografien.
075 Erhard Hippold, Bildnis Paul Ahnert. 1930er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Die Signatur wohl durch die Formatverkleinerung verloren (?). Verso u.li. in Blei wohl von fremder Hand künstlerbezeichnet und betitelt. In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Bei dem Dargestellten handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um den Schwiegervater des Künstlers, Paul Ahnert, Vater der Malerin Gussy Ahnert-Hippold, mit welcher Erhard Hippold seit 1936 verheiratet war.
Wir danken Frizzi Krella, Berlin, für freundliche Hinweise.
Format u. ca. 6 cm verkleinert sowie re. verkleinert. Die Leinwand teilweise aufgeworfen sowie mit ausgeprägtem Alterskrakelee, teils mit Schüsselbildung der Malschicht (im Bereich des Hintergrunds). Eine winzige Fehlstelle der Malschicht Mi.li. (im Bereich des Revers). Mi. horizontal verlaufende Risse in der Malschicht. Teils leicht kratzspurig, die Randbereiche partiell mit Abrieb.
100 x 75,5 cm, Ra. 111,5 x 87,5 cm.
148 Erhard Hippold, Wismar – Hafen mit rotem Speicher. Wohl 1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl und lasierende Lackfarbe auf Hartfaser. In einer breiten, profilierten, hellbraun und grau gefassten Holzleiste gerahmt. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger und Rahmen u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen. Verso auf o. Rahmenleiste auf einem textilen Klebeband in Faserstift nummeriert "64".
Ecke der Hartfaser u.li. mit Materialverlust sowie Ecke o.li. etwas aufgefasert. Kleine Malschicht-Fehlstellen im Falzbereich. Sich unterhalb der Farbschichten abzeichnende Pastositäten, wohl einer ersten, verworfenen Bildanlage (werkimmanent).
60,2 x 80,3 cm, Ra. 75,7 x 95,5 cm.