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AUCTION 31 | 10. März 2012 |
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241 Max Klinger "Ex Libris A.W.Singer". No date.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatint etching auf Bütten. In der Platte ligiert monogrammiert "MK" u.re. und betitelt u.Mi. In Blei signiert "M. Klinger" u.re.
Verso Reste einer alten Montierung.
Nicht im WVZ Singer.
Pl. 8,6 x 12,7 cm, Bl. 20,5 x 25 cm.
242 Max Klinger "Amor, Tod und Jenseits". 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatint etching auf aufgewalztem, französischen China. In der Platte u.re. signiert "Max Klinger" und datiert. Außerhalb der Darst. u.re. nummeriert "XII", u.li. signiert "Max Klinger". Blatt 12 der Mappe "Intermezzi, Opus IV".
Darst. u.Mi. mit mehreren, kleineren Stockflecken. Blatt insgesamt etwas fleckig und knickspurig.
WVZ Singer 63 III (von III).
Pl. 20 x 42,5 cm, Bl. 41 x 50,5 cm.
243 Carl Wilhelm Kolbe "Le Pêcheur". 1805.
Carl Wilhelm Kolbe 1757 Berlin – 1835 Dessau
Etching nach Salomon Gessner. In der Platte u.re. signiert "Guil: Kolbe", u.Mi. betitelt.
O.Mi. und u.li. hinterlegte kleinere Einrisse. Randbereiche des Blattes angeschmutzt und stärker knickspurig.
WVZ Martens 282 II.
Pl. 33,4 cm x 42,5 cm, Bl. 34,1 x 44 cm.
244 Theodor Langer, Aus Cossebaude/ Mühle bei Kötitz. 1875.
Theodor Langer 1819 Leipzig – 1895 Dresden
Etching auf Bütten. In Platte monogrammiert "Th.Lgr." und datiert u.re.
Blätter stärker stockfleckig und lichtrandig in den Randbereichen sowie minimal knickspurig und fingerspurig. Ein Blatt mit Riss (ca. 10 mm) o.Mi.
Pl. 13,2 x 18,3 cm, Bl. 26 x 35,1 cm.
245 Hermann Lasch (zugeschr.), Beim Einholen der Waren. 19th cent.
Hermann Lasch 1861 Düsseldorf – 1926 ebenda
, verso ein Landschaftsaquarell auf "Ingres"-Bütten. Blatt hinter Glas gerahmt.
Ecken mit kleineren Korrosionsspuren. Blatt mit Randmängeln.
56 x 77,5 cm, Ra. 81 x 102 cm.
Theodor Dirck Matham vor 1605 Haarlem – 1676 Amsterdam
Engraving nach Joachim Sandrart von zwei Platten auf Bütten, später vollflächig auf festem Bütten montiert. In der Platte signiert "Theo: Matham", bezeichnet und betitelt. Verso mit dem Ausgangsstempel des Kupferstichkabinetts des Rijksmuseums, Amsterdamm "DUBBEL R.P.K." (Rijks Prentenkabinet) und "R: MVS."
Blatt mit vertikaler Mittelfalz und stärker angeschmutzt. Randbereiche mit Mängeln.
WVZ Hollstein XI, Theodor Matham 6.
Pl. 35 x 47 cm, Bl. 38,5 x 50 cm.
247 Paul Friedrich Meyerheim, Studie einer schauenden Frau. 2nd half 19th cent.
Paul Friedrich Meyerheim 1842 Berlin – 1915 ebenda
Pencil drawing. U.re. mit dem Nachlaßstempel versehen "Paul Meyerheim Nachlass". Verso die Skizze eines Kleinkindes (?).
Das Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzkarton montiert. Vereinzelt auftretende Stockflecken, leichte Randbräunung und insg. etwas fingerspurig.
24 x 31 cm.
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Pencil drawing. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein, Randbereiche etwas gebräunt. Leicht angeschmutzt und knickspurig.
Aufgrund der künstlerischen Nähe Mohns zu Edmund Friedrich Kanoldt ist durchaus auch eine Autorenschaft Kanoldts für die Zeichnung denkbar.
22,6 x 29 cm.
249 Gustav Heinrich Naecke, Armstudie/ Laute spielender Jüngling. 1st quarter 19th cent.
Gustav Heinrich Naeke 1786 Frauenstein (Sachsen) – 1835 Dresden
Pencil drawing. / Federzeichnung in Tusche auf dünnem Bütten, jeweils vollständig auf Papier aufgezogen. Unsigniert. Jeweils mit dem Sammlungsstempel Friedrich August II. versehen (ligiertes Monogramm "FA", bekrönt und im Oval mit eingeschlossener II, Lugt 971). "Laute spielender Jüngling" verso mit weiteren Sammlungsstempeln und u.re. von fremder Hand undeutlich bezeichnet.
Blatt leicht knickspurig, mit partiellem Papierabrieb.
Armstudie etwas gebräunt und knickspurig, leicht fleckig.
12,5 x 16,7 cm / 12,8 x 9,1 cm.
250 Eugen Napoleon Neureuther "Der Wanderer". 19th cent.
Eugen Napoleon Neureuther 1806 München – 1882 ebenda
Etching auf China, auf kräftigen Karton aufgewalzt. Aus dem König-Ludwig Album, auf dem Karton typographisch bezeichnet "Aquarell, Gemälde u. Kupferradi[e]rung v. Eug. Neureuther", mit einer goldfarbenen Zierleiste. Verso mit zwei Sammlungsstempeln "Sammlung HAWO" und "Sammlung H. A. Wolf Bensheim a. B." versehen.
Blatt gebräunt und etwas stockfleckig. Darstellung an der Ecke o.re. und u.li. angeschnitten. Chinapapier an der o.re. Ecke vom Trägerkarton gelöst.
Darst. 38,5 x 23,5 cm, Bl. 44,8 x 28 cm.
251 Adrian van Ostade, Angler auf der Brücke. 17th cent.
Adriaen van Ostade 1610 Haarlem – 1685 ebenda
Etching. Später Druck des 19. Jahrhunderts. In der Platte u.re. monogrammiert "A.v.O.". Am unteren Blattrand in Blei von fremder Hand bezeichnet "Adrian von Ostade". Hinter Glas gerahmt.
Pl. 11,4 x 16,4 cm, Bl. ca. 16 x 22 cm, Ra. 20,5 x 25,8 cm.
252 Rudolf Poeppel "Hainbuchen, links eine Eiche". Mid 19th cent.
Rudolf Poeppel 1823 – 1898
Pencil drawing, partiell weiß gehöht. Verso in Blei signiert "R. Poeppel" Mi.re. und betitelt; von unbekannter Hand u.li. bezeichnet.
Blatt fingerspurig und leicht gegilbt, vereinzelt mit kleinen braunen Flecklein. Kleiner Einriß am unteren Blattrand re., verso hinterlegt. Verso am linken Rand Reste einer älteren Klebemontierung.
28,4 x 18,4 cm.
253 Carl Heinrich Rahl "Hogarth's Kupferstiche". Um 1800.
Carl Heinrich Rahl 1779 – 1843
Engraving. Mappe mit 32 von ursprünglich 62 Blättern. Teilweise in der Platte betitelt und bezeichnet, jeweils nummeriert o.re. Mit einem Inhaltsverzeichnis. Verlegt von Carl Helf, Wien.
Blätter gebräunt, leicht stockfleckig und im Randbereich etwas knickspurig. Mappe mit stärkeren Beeinträchtigungen.
25 x 38,5 cm.
254 Adrian Ludwig Richter "Auszug der Tyroler". 1836.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Etching nach einem Gemälde von Carl Friedrich Moritz Müller. In der Platte signiert "gest. v. L. Richter" u.re., bezeichnet "gem. v. Müller" u.li. und betitelt u.Mi. Aus "Bilderchronik des sächsischen Kunstvereins", IX. Jg., 1836.
Blatt beschnitten und leicht stockfleckig.
WVZ Hoff / Budde 246.
Pl. 11,7 x 14,7 cm, Bl. 15 x 21 cm.
255 Mieczyslaw Reyzner, Portrait einer jungen Frau nach rechts. 1882.
Mieczyslaw Reyzner 1861 Lemberg – 1941 ebenda
U.re. signiert "Reyzner" und datiert "24/3 82". Fest im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt mit vereinzelten Stockflecken, Randbereiche etwas lichtrandig. Holzleiste partiell berieben.
BA 52 x 63 cm, Ra. 70 x 53,5 cm.
256 Adrian Ludwig Richter (zugeschr.), Spielende Kinder mit einem Hahn am Forsthaus. Um 1850.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Pencil drawing. Unsigniert. Verso von unbekannter Hand mehrfach bezeichnet und nummeriert. Auf Untersatzpapier im Passepartout.
Blatt fingerspurig und stellenweise fleckig, in der Mitte stärker. Leichte Flüssigkeitsspuren o.re. Durchscheinen der rückseitigen Bezeichnung. Reißzwecklöchlein.
24,6 x 16,2 cm.
257 Rembrandt Harmensz. van Rijn, Der Engel verläßt die Familie des Tobias. 1641.
Rembrandt Harmensz. van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Etching auf Bütten. Späterer Druck des 19. Jahrhunderts. In der Platte u.Mi. signiert "Rembrandt" und datiert. Am unteren Blattrand von fremder Hand in Blei undeutlich bezeichnet, u.li. nummeriert "29.". Blatt fest hinter Glas montiert und gerahmt.
Blatt stärker gebräunt und lichtrandig. Papier an der Plattenkante u.li. mit Einriß.
Pl. 10,4 x 15,2 cm, Bl. 15,2 x 19,6 cm, Ra. 17,4 x 21,2 cm.
258 Heinrich Rittner (Hrsg.) Dresden mit seinen Prachtgebäuden und schönsten Umgebungen. 1807.
Heinrich Rittner 18./19. Jh.
Engraving. Erstausgabe mit 18 Ansichten nach Zeichnungen von Chr. G. Hammer und G. Fr. Thormeyer. Gestochen von J.A. Darnstedt, J.G.Frenzel, C.G. Hammer, J. Schumann, P. Veith. Einleitendes Vorwort und ausführliche Beschreibung aller Tafeln in Deutsch und Französisch. Gedruckt bei Carl Christian Meinhold.
Der alte, fragmentarisch erhaltene Papiereinband mit originaler Titelvignette neu in Halbleinen gebunden. Die Blätter zum Teil minimal stockfleckig und angeschmutzt, vereinzelt stärker.
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Querfolio, 25 x 34 cm.
259 Friedrich August Schlegel, Studie eines Brombeerstrauchs. 19th cent.
Friedrich August Schlegel 1828 Heidersdorf – 1895 Dresden
Pencil drawing, painted in watercolours, weiß gehöht. U.re. undeutlich in Blei bezeichnet. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, leicht gebräunt und angeschmutzt.
15,5 x 22,6 cm.
260 Sascha Schneider "Der Gedanke an das Unendliche". 1896.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Wood cut auf China, an den Ecken auf Untersatzpapier montiert. Unsigniert, im Stock u.li. mit dem Monogramm des Verlegers "J.J.W.". Erschienen in der Verlagsbuchhandlung von J.J. Weber in Leipzig in der Ausgabe "Zwölf Zeichnungen von Sascha Schneider" aus der Reihe "Meisterwerke der Holzschneidekunst". Am unteren Blattrand li. typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. In originaler Rahmung der Zeit.
Blatt minimal gegilbt.
Stk. 15 x 7,7 cm, Ra. 37 x 30,6 cm.