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AUCTION 33 | 15. September 2012 |
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1014 Regulator. Gustav Becker. Freiburg / Schlesien. Um 1880.
Nussbaum (?), furniert und partiell ebonisiert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit Architrav und profilierter Dreifachbekrönung. Der untere Abschluß konkav prismatisch gearbeitet, mit profiliert-gedrechselt abschließenden Zapfenverzierungen. Die Schauseite an den Kanten durch wulstförmige Verdickung und drei profilierte Zapfenabschlüsse akzentuiert. Vordertür mit Hakenschließe. Durch schmalen Messingreif in zwei Ringe geteiltes Email-Zifferblatt. Reliefierte
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H. 130 B. 38 cm, T. 20 cm.
1015 Pendule. Wohl Frankreich. Um 1830.
Bernsteinfarbener Marmor, poliert. Querrechteckiger, quaderförmiger Sockel mit einem stelenförmigen Aufbau. Verglaste Messinglunette. Das Messingzifferblatt zentral strahlenförmig graviert und mit zwei Aufzugsöffnungen. Der äußere Ring mit römischen Ziffern und Stahlzeigern. Pendel mit Fadenaufhängung, Halbstundenschlag auf Glocke. Auf der Werksplatine geprägt "P.D. 486".
Werk gangfähig, jedoch überholungsbedürtig. Schlüssel ergänzt. Marmor partiell minimal fleckig. Das Zifferblatt berieben. Werksmessingring oberhalb mit kleinerem Materialverlust.
H. 38,5 cm.
1016 Pendule. Vincenti & Cie., Frankreich. Late 19th cent.
Marmor, poliert und Messing. Hochrechteckiger Aufbau über quaderförmigem Sockel mit vier Winkelfüßen. Vasenbekrönung auf einer querrechteckigen Platte. Der Übergang von Sockel zu Werksgehäuse sowie der Architrav mit einem umlaufenden, reliefierten Akanthusblattdekor. Verglaste Messinglunette, Emailzifferblatt mit römischen Ziffern, zwei Aufzugsöffnungen sowie mit Stahlzeigern. Pendel mit Fadenaufhängung, Halbstundenschlag auf Glocke, Achttagewerk. Auf der Werksplatine die geprägte Firmenmarke sowie die Werksnummer "2951".
Werk gangfähig, jedoch überholungsbedürtig. Schlüssel, obere Platte und Füße wohl ergänzt. Lunette zentral partiell kratzspurig. Das Zifferblatt minimal kratz- und rißspurig. Das Marmorgehäuse an einer Ecke großflächig restauriert.
H. 39,7 cm.
1018 Portaluhr. Wohl Frankreich. Ca. 2nd quarter 20th cent.
Ebonisiertes Holz, Messing, Email. Auf einem quaderförmigen Sockel erhebt sich ein auf vier Säulen ruhendes Portal mit Gebälk und leicht überkragendem Kranzgesims, das von einem geschweiften Giebel überspannt wird. Akzentuierung der architektonischen Formen durch Goldlinierung. Zwischen den Säulen eingehängt das emaillierte Zifferblatt mit schwarzen römischen Ziffern und schwarzen, filigranen Zeigern. Messinglünette mit Hohlkehle. Scheibenpendel in Lyraform mit emaillierter Front.
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48,5 x 25 x 14,5 cm.