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AUCTION 78 | 02. März 2024 |
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Conrad Felixmüller
1897 Dresden – 1977 Berlin
1911 Besuch der Zeichenklasse an der Kunstgewerbeschule Dresden. 1912 Privatschüler bei Ferdinand Dorsch, Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie, Meisterschüler von Carl Bantzer. Bereits 1915 Selbständigkeit als freischaffender Künstler. 1916 Ausstellung in der Galerie Sturm (Berlin) und 1917 in der Galerie Hans Goltz (München). 1918 Heirat der Londa Freiin von Berg. 1919 Mitbegründer der Dresdner Sezession und Mitglied der Novembergruppe. 1933 verfemt, ein Jahr später Übersiedlung nach Berlin. Zwischen 1938 und 1939 wurden insgesamt 151 seiner Werke von den Nationalsozialisten zerstört. 1941 Umzug nach Darmsdorf. Sein Berliner Domizil wurde 1944 bei einem Bombenangriff zerstört.1944 Umzug nach Tautenhain bei Leipzig. Nach kurzem Kriegsdienst (1944/45) kam er 1945 in Sowjetische Kriegsgefangenschaft.1949–61 Lehrauftrag für Zeichnen und Malen an der Universität Halle.
270 Conrad Felixmüller "Der Mäcen (Heinrich Kirchhoff zur Erinnerung)". 1927.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Heinrich Kirchhoff 1874 Essen-Rüttenscheid – 1934 Wiesbaden
Carl Sternheim 1878 Leipzig – 1942 Brüssel
Lithograph auf kräftigem, imitierten Japan. U.re. signiert "CFelixmüller". Blatt 14 der Folge "Ein Malerleben".
WVZ Söhn 385, Exemplar 31–160 / 160.
Conrad Felixmüller widmete die Folge dem Dichter Carl Sternheim, Freund und Unterstützer seiner Kunst.
Blatt mit kleinem Einriss (ca. 2 cm) u.li. Verso mit Montageresten.
St. 26,2 x 20 cm, Bl. 35 x 24 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.