ONLINE-KATALOG
AUKTION 25 | 18. September 2010 |
Gemälde 17.-19. Jh.
Gemälde 20.-21. Jh.
Grafik vor 1800 - Farbteil
Grafik vor 1900 - Farbteil
Grafik vor 1800
Grafik vor 1900
Grafik 20.-21. Jh.
Fotografie
Grafik 20. Jh. - Farbteil
Plastik / Skulpturen
Europäisches Porzellan
Europäisches Glas
Silberwaren
Zinn / Unedle Metalle
Asiatika
Afrikana
Miscellaneen
Lampen
Rahmen
Mobiliar / Einrichtung
Uhren
Teppiche / Textilien
mehr Suchoptionen | |
335 Wolfgang Mattheuer "Frühling". 1969.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Kreidelithographie auf Velin. In Blei u.re. signiert "W. Mattheuer", datiert und betitelt.
Minimal knickspurig und zwei unscheinbare Einrisse an der oberen Kante (ca. 0,5 cm).
WVZ Koch/ Gleisberg/Seyde 166 II.
St. 40 x 38,5 cm, Bl. 66 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
336 Mara von Minckwitz (zugeschr.), Kuhtrieb am Fluß. Frühes 20. Jh.
Mara von Minckwitz 1890 St. Petersburg – 1980 Suffolk
Graphitzeichnung, partiell weiß gehöht, auf grauem Papier. In Blei unterhalb des Blattes rechts signiert "M.v. Minckwitz".
Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, dieser leicht angeschmutzt.
16,2 x 26,3 cm.
337 Christoph Meckel "Jemel". 1991.
Christoph Meckel 1935 Berlin – lebt bei Nyons (Südostfrankreich)
Radierungen auf Bütten. Mappe mit 11 Radierungen und Textblatt. Alle Blätter außerhalb der Platte signiert "Meckel" u.li. und nummeriert "4/90". Erschienen im Reclam-Verlag Leipzig als Grafik-Edition XXXII. In der originalen Leinenmappe.
Das erste Blatt minimal angeschmutzt. Sonst in sehr frischem Zustand.
Die Besonderheit dieser Mappe ist das gleichzeitige Auftreten Meckels als Autor und Illustrator. In seiner Vorbemerkung beschreibt der Künstler "Jemel" als eine märchenhafte
...
> Mehr lesen
55 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
338 Arno Mohr, Café am See/ Kneipenszene. 1986/ 1989.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Radierung und Aquatintaradierung auf Bütten. Beide Blätter außerhalb der Platte in Blei signiert "A. Mohr" und datiert u.re.
PL. 15 x 19,6 cm, Bl. 26,5 x 39 cm/ Pl. 29,7 x 19,5 cm, Bl. 40 x 30,9 cm.
339 Richard Müller "Hummer". 1899.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In der Platte monogrammiert "P. R. M." und datiert u.re. In Blei u.li. nummeriert "21/90". Posthumer Druck von der im Nachlaß befindlichen Platte. U.re. mit Blindprägung der Nachlaßverwaltung "Originalradierung Prof. Richard Müller, Dresden" versehen. Im Passepartout fest montiert und hinter Glas in schwarzem Wechselrahmen gerahmt.
Blatt leicht knickspurig und berieben; minimal gegilbt. Knick u.li.
WVZ Günther 45; WVZ Wodarz G 44 (hier als "Hummer mit
...
> Mehr lesen
Pl. 22,7 x 65 cm; Bl. 36 x 77,7 cm; Ra. 53 x 92 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
340 Richard Müller "Nach dem Sturm". 1910.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In der Platte signiert "R. Müller" und datiert u.li. In Blei nummeriert "49/90". Posthumer Druck von der im Nachlaß befindlichen Platte. U.re. mit Blindprägung der Nachlaßverwaltung "Originalradierung Prof. Richard Müller, Dresden" versehen. Im Passepartout hinter Glas in schwarzem Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Günther 61; WVZ Wodarz 2002 G 55.
Pl. 21,2 x 42,3 cm; Bl. 38 x 58 cm; Ra. 60,8 x 80,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
341 Wilhelm Müller, Ohne Titel. Wohl 1980er Jahre.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Unsigniert. Unscheinbar stockfleckig.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; Nachlaß des Künstlers.
43 x 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
342 Bruno Müller-Linow, Mediterrane Dorfansicht / Uferlandschaft. Ohne Jahr.
Bruno Müller-Linow 1909 Pasewalk – 1997 Hochscheid
Kaltnadelradierungen auf Bütten. Beide Blätter außerhalb der Platte in Blei signiert "Bruno Müller-Linow" u.re., ein Blatt mit einer Widmung versehen u.re.
Beide Blätter etwas angeschmutzt mit minimale Randmängeln. Ein Blatt unscheinbar lichtrandig.
Pl. 31 x 44 cm, Bl. 53 x 63,8 cm/ Pl. 15,8 x 24,7 cm, Bl. 31 x 38,8 cm.
343 Rolf Münzner "Simplicius". 1991.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Schablithographien und Radierungen auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. Mappe mit sechs Arbeiten zu "Simplicius Simplicissimus". Alle Blätter außerhalb der Darstellungen in Blei signiert "münzner" und datiert u.re. und nummeriert "4/105" u.li. Erschienen im Reclam-Verlag Leipzig.
Die Grafiken in tadellosem Zustand, das Deckblatt des elfseitigen Textblattes (Szenarium für einen Spielfilm von Franz Fühmann) mit Vorbemerkung minimal fingerspurig.
Die Leinenmappe ebenfalls in tadellosem
...
> Mehr lesen
54,8 x 41,8 cm.
344 Rolf Münzner "Balance-Schritt". 1987 / 1989.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Schablithographie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Münzner" und datiert, betitelt u.li., am unteren linken Blattrand bezeichnet "l.a. überarbeitet im Okt. 89".
WVZ Karpinsky 128 b.
St. 22,3 x 30 cm; Bl. 39,8 x 53,3 cm.
345 Hermann Naumann "Zu Kafka 'Auf der Galerie' ". 1955.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei außerhalb der Platte signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., betitelt u.li.
Minimal fingerspurig, mit einem Reißzwecklöchlein im rechten Blattrand. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 49,5 x 30 cm, Bl. 71 x 49,8 cm.
346 Hermann Naumann, Mädchen und Reiter / Mädchen und Maske / "Venus"/ "Witwe Bergblick". 1964 - 1972.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithographien und ein Holzschnitt. Alle Blätter in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "2/22"/ "34/60"/ "21/30" u.li., zwei Blätter mit einer Widmung u.Mi.
Ein Blatt stärker gebräunt. Ein Blatt stärker knickspurig mit Einriß (max. 2 cm). Ein Blatt lichtrandig.
Verschiedene Maße.
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Holzschnitte auf sehr dünnem Velin, einer davon in Ocker. Beide Blätter außerhalb des Stocks in Blei signiert "Rudolf Nehmer" u.re.
Ein Blatt etwas lichtrandig, knickspurig und minimal angeschmutzt, das andere mit zwei Einrissen (max. 2cm) am oberen Blattrand. Beide mit Resten einer alten Montierung.
Pl. 25 x 32 cm, Bl. 37,6 x 44,5 cm/ Pl. 26 x 20 cm, Bl. 46,6 x 34 cm.
348 Otto Niemeyer-Holstein "Wellen - Eisschollen". 1972.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Lithographie auf Bütten. In Blei monogrammiert "ONH" und datiert u.re.
Im Randbereich etwas angeschmutzt und leichte Knickspuren. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 60.
St. 44 x 63,4 cm, Bl. 50 x 73,5 cm.
349 Max Oppenheimer "Zehn Radierungen zu Heinrich Heines Buch Le Grand". 1914.
Max Oppenheimer 1885 Wien – 1954 New York
Kaltnadelradierungen auf Kupferdruckkarton. Mappe mit zehn Arbeiten. Jedes Blatt unter der Darstellung re. in Blei monogrammiert "MOPP" und nummeriert u.li. "9/10". Titelblatt in Rot und Schwarz. In der originalen Pappmappe mit Goldprägung. Zwölftes Werk der PAN-Presse. Verlegt bei Paul Cassirer, Berlin. Eines der zehn Exemplare der Vorzugsausgabe.
Mappenrücken mit stärkeren Läsuren; Ecken u. bestoßen; Klapplaschen z.T. stärker geknickt und mit Rissen. Alle Blätter leicht
...
> Mehr lesen
Bl. 39,5 x 28,3 cm.
350 Alexander Olbricht, Wiesenblume/ "Beerenstrauch". Frühes 20. Jh.
Alexander Olbricht 1876 Breslau – 1942 Weimar
Lithographien. Verso in Blei signiert, eines nummeriert "96/100".
Beide Blätter fleckig, eines lichtrandig. Minimale Randmängel.
Bl. 33 x 20,5 cm, Bl. 32,5 x 20,5 cm.
351 Paul Paeschke, Eissegeln auf dem Müggelsee. Anfang 20. Jh.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Aquatintaradierung mit Roulette auf Japan. In Blei signiert u.re. "Paul Paeschke". Auf Untersatzpapier montiert.
Pl. 25 x 30 cm, Bl. 28,5 x 35 cm.
352 Paul Paeschke, Die Treppe zur Brühlschen Terrasse. Ohne Jahr.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Radierung. In Blei signiert u.re. "Paul Paeschke". Trockenstempel u.li. Auf Untersatzpapier montiert. Am Blattrand o.li. und o.re. Reste einer alten Montierung. Winziger Riß (0,8 cm) u.re.
Pl. 21 x 24 cm, Bl. 32 x 45,8 cm.
353 Karl Papesch, Konvolut von 1 Stadtansicht und 10 Arbeitermotiven. 2. Viertel 20. Jh.
Karl Papesch 1901 Wien – 1983 Gütersloh/Westfalen
Graphitzeichnungen. Zehn Arbeiten signiert, teilweise datiert und betitelt. In Passepartouts und auf Untersatzkartons montiert.
Zum Teil minimal fleckig und gebräunt. Teilweise kleine Einrisse.
Verschiedene Maße.
354 Alfred Partikel, Drei weibliche Akte in einer Landschaft. 1914/ 1920.
Alfred Partikel 1888 Goldap/Ostpr. – 1946 Niehagen
Radierung auf chamoisfarbenem "Zanders"-Bütten. In der Platte signiert "A Partikel" und datiert "1914" u.li. In Blei signiert u.re. "APartikel"; bezeichnet u.li. "VIII" sowie datiert und bezeichnet. In der Darstellung in Blei u.re. nummeriert 1/10. Im Passepartout.
Blatt leicht gegilbt; unscheinbar stockfleckig; im Randbereich minimal wellig. Verso Spuren älterer Montierung.
Pl. 9,7 x 12,2 cm; Bl. 22,2 x 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
355 Alfred Partikel, Zwei weibliche Akte bei Sonnenaufgang am See. 1920.
Alfred Partikel 1888 Goldap/Ostpr. – 1946 Niehagen
Radierung auf chamoisfarbenem "Zanders"-Bütten. In der Platte signiert u.li. "A Partikel". In Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "APartikel", bezeichnet "VIII" li.; datiert im Blatt u.li. sowie bezeichnet. In der Darstellung in Blei u.re. nummeriert 1/10. Im Passepartout.
Blatt leicht gegilbt; am rechten Rand leicht angeschmutzt; minimal knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 9,7 x 12,3 cm; Bl. 22 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
357 Pablo Picasso "Fleurs dans un verre". 1947.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Lithographie auf festen Papier. Im Stein datiert u.li. Im Passepartout.
Minimal stockfleckig. Außerhalb des Steins knickspurig o.li.
WVZ Mourlot 98.
St. 23 x 15 cm, Bl. 31,9 x 22,3 cm .
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
358 Max Pietschmann, Frauenkopf nach rechts / Messfeier. Um 1902.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Radierungen. "Frauenkopf nach rechts" u.re. signiert und datiert "M Pietschmann 02", o.re. bezeichnet "Druck von O Felsing, Berlin". "Messfeier" in der Platte u.li. signiert "M.Pietschmann.".
Minimal angeschmutzt.
Verschiedene Maße.
359 Heinz Plank "Geschehen am Kreuz". 1986.
Heinz Plank 1945 Bad Elster – lebt in Niederlichtenau
Graphitzeichnung. Signiert "Plank" und datiert in Graphit Mi. Verso betitelt sowie mit dem Künstlerstempel versehen.
Blatt mit Reißzwecklöchlein, am rechten Rand minimal fingerspurig.
59,5 x 42 cm.
360 Friedrich Press, Zwei Köpfe. 1989.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lithographie auf Bütten. Signiert in Graphit u.Mi. "Press". Blatt 23 von 100 der Edition der Galerie Oben, Chemnitz.
St. 40 x 33 cm; Bl. 64,7 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
361 Friedrich Press, Geneigter Christuskopf. 1989.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lithographie auf Bütten. Plakatauflage der Galerie Oben, Chemnitz.In Graphit signiert u.li.; im typographischen Teil datiert.
Blatt unscheinbar knickspurig.
St. 46,5 x 32 cm; Bl. 74 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
362 Nuria Quevedo, Kain und Abel. 1984.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Aquatintaradierung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert u.re. "N. Quevedo" und datiert; u.li. nummeriert "II 15/20".
Blatt im Randbereich leicht fingerspurig; minimal knickspurig.
Pl. 49 x 61 cm; Bl. 72,3 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
363 Nuria Quevedo, Blick in die hohle Hand. 1987.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Kohlezeichnung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten, partiell weiß gehöht. In Blei u.re. sowie verso signiert "N Quevedo" und datiert.
Verso leicht atelierspurig.
75,2 x 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
364 Aldo Raimondi, Pferdestudie. Ohne Jahr.
Aldo Raimondi 1902 Rom – 1998 Mailand
Kohlezeichnung auf festem Papier. Signiert "Aldo Raimondi" u.li.
Etwas atelierspurig.
46 x 36 cm.
365 Thomas Ranft "Nordische Landschaft". 1975.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf chamoisfarbenem Bütten mit Prägezeichen Doppellilie. In der Platte signiert "Ranft" und datiert u.li. In Blei unterhalb der Darstellung signiert u.re. "Ranft" und datiert; betitelt u.li.; nummeriert im Blatt u.re. "14/30".
Untere Blattkante leicht knickspurig.
Pl. 19,7 x 14,9 cm; Bl. 53,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
366 Thomas Ranft "Orbis" 1979.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In der Platte signiert "Ranft" und datiert u.Mi. In Blei signiert "Ranft" und nummeriert "17/20" u.re., betitelt u.li.
Sehr frisch erhalten.
Pl. 20 x 20 cm, Bl. 53,4 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
367 Theodor Rosenhauer "Fränkischer Bauer". Um 1940.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung. In Blei signiert "Th. Rosenhauer" u.re.
Blattrand minimal fingerspurig o.Mi.
WVZ Zimmermann S. 107.
Pl. 23,5 x 15,5 cm, Bl. 49,8 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
368 Edmund Schaefer "Erzählungen aus dem Orient". Um 1920.
Edmund Schaefer 1880 Bremen – 1959 Marquartstein
Holzstiche auf chamoisfarbenem festen Papier. Mappe mit acht Arbeiten. Alle Blätter in Blei signiert "Edmund Schaefer" u.re. Mit einem Geleitwort von Emil Waldmann. Herausgeben vom Wegweiser-Verlag Berlin. In der originalen Klapp-Mappe.
Ein Blatt minimal am Rand bestoßen. Mappe an den Kanten bestoßen und bräunliche Flecken. Mappenrücken mit zwei Einrissen (max. 3,5 cm).
Bl. 36,9 x 31,5 cm.
369 Rudolf Scharpf "Pelikan". 1948.
Rudolf Scharpf 1919 Ludwigshafen – vor 1958 ebenda
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Bütten. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "R. Scharpf" und datiert u.li. Im Passepartout auf Untersatzpapier montiert. Dort typographisch bezeichnet "Rudolf Scharpf: Pelikan, Originalholzschnitt" u.li.
Sehr frisch erhalten.
St. 18,5 x 15,8 cm, Bl. 22 x 18 cm.
370 Karl Schmidt-Rottluff "Kündung - Eine Zeitschrift für Kunst". 1921.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Mit zwei Original-Holzschnitten des Künsters (Titelblatt und Titelgedicht von W. Niemeyer) sowie Bildbeigaben von K. Opfermann und G. von Ruckteschell (Handpressendrucke von Original-Holzschnitten). Zwei weitere Bildbeigaben von H. Stegemann und W. Titze fehlen. 1 Jg., Heft 1, Januar 1921. Hrsg. von W. Niemeyer und R. Schapire. Fadenbindung.
Mappeneinband und Beilagenblätter mit größeren Einrissen und Knickspuren. Das Titelblatt ebenfalls angeschmutzt und an den Blatträndern
...
> Mehr lesen
45,2 x 34,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
371 Ferdinand Schmutzer, Holländisches Mädchen mit einem Kaninchen. 1906.
Ferdinand Schmutzer 1870 Wien – 1928 ebenda
Radierung auf Velin. In der Platte signiert "F. Schmutzer", datiert und bezeichnet "Holland" o.li. Im Passepartout. Verso Stempel der Kupferstichsammlung Loening u.li.
Minimal knickspurig und angeschmutzt.
Pl. 21 x 18 cm, Bl. 34,5 x 27,8 cm.
372 Wilhelm Edmund Schuchardt, Die Elbe bei Pillnitz. 1939.
Wilhelm Edmund Schuchardt 1889 Dresden-Leuben – 1972 Dresden-Wachwitz
Federzeichnung in Tusche auf sehr feinem Zeichenpapier. Signiert "Schuchardt" und datiert u.re. Im Passepartout.
Blatt leicht knickspurig, dezent fingerspurig. Im mittleren Himmelbereich minimal braunfleckig.
36 x 47 cm.
373 Günther Seidel "Judaskuß". 1961.
Günther Seidel 1921 Frankenstein
Lithographie auf Velin. Außerhalb des Steins in Blei signiert "G. Seidel" und datiert u.re., betitelt u.li. Mit Prägestempel "Druck Schreiter Presse" u.li.
Oberer und unterer Rand knickspurig und leicht angeschmutzt.
St. 44 x 37,5 cm, Bl. 62 x 45 cm.
374 Gustav Seitz, Küssendes Paar. Ohne Jahr.
Gustav Seitz 1906 Neckarau (Mannheim) – 1969 Hamburg
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem "MANILA-SCHREIBMASCHINEN"-Papier. In Blei signiert "Seitz" u.re. In einfacher grauer Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Insgesamt etwas knickspurig. Die Blattkanten bestoßen und stärker knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
Die Zeichnung besticht durch ihre sparsame Strichführung und die Reduktion auf das Wesentliche. Das Thema der Verliebtheit wird hier auf sehr charmante Weise mit betont leichtem Strich umgesetzt, der die Flüchtigkeit des Moments für immer einfängt.
Bl. 29,4 x 21 cm, Ra. 42,2 x 32,1 cm.
375 Ferdinand Staeger "Zu 1001 Tag-Wunderliche Liebesgeschichten". 1922.
Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg
Radierungen auf festem chamoisfarbenen Papier. Mappe mit zehn Radierungen Alle Blätter außerhalb der Platte in Blei signiert "F. Staeger" u.re.
Herausgegeben vom G. Hirth´s Verlag München. Im Mappeneinband innenseitig nummeriert u.Mi., "10" (von 25 Exemplaren). In der originalen Halbleder-Klappmappe.
Einige Blätter und die Mappeninnenseiten leicht stockfleckig. Mappe außen etwas angeschmutzt.
Bl. 35 x 26,2 cm, verschiedene Plattenmaße.
376 Ferdinand Staeger "Die Meistersinger von Nürnberg" (nach Gerhard Hauptmann). 1923.
Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg
Radierungen auf chamoisfarbenem Velin. Mappe mit 12 Radierungen. Alle Blätter außerhalb der Platte in Blei signiert "F. Staeger" u.re. und nummeriert "58/100" u.li. Herausgeben von Othmar Kern & Co, Pasing-München. In der originalen Leinen-Mappe.
Alle Blätter auf Untersatzpapier fixiert.
Mappe etwas lichtrandig und mit Kratzern, innen etwas stockfleckig.
Das Werk zählt neben den Illustrationen zu Eichendorff und Mörike zu den größten Erfolgen der druckgrafischen Werke Ferdinand Staegers.
Bl. 52,5 x 30,5 cm, verschiedene Plattenmaße.
377 Hugo Steiner-Prag "Rue de Rivoli" / "Rue des Ecouffes" (Paris). 1933.
Hugo Steiner-Prag 1880 Prag – 1945 New York
Federzeichnungen in Tusche auf blaugrauem, faserigen Bütten. Beide Zeichnungen monogrammiert "H.St.P.", betitelt und datiert u.re.
Im oberen Bereich stärker angeschmutzt. Ein Blatt minimal lichtrandig. Beide Blätter am unteren Blattrand mit winzigem Ausriß (max. 0,5 cm). Verso Reste einer alten Montierung.
27,4 x 20,7 cm/ 30,2 x 22,9 cm.
378 Robert H. Sterl "Rotterdam". 1906.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Umdrucklithographie auf siennafarbenem Velin. Im Stein betitelt und datiert u.re. In Blei monogrammiert "R.St." u. li.
Auf Untersatzkarton montiert.
St. 22,5 x 22,5 cm, Bl. 28,5 x 24 cm.
379 Hermann Teuber "Elblandschaft" / Zwei maritime Landschaftsdarstellungen. Um 1921.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Radierungen und eine Lithographie. Alle drei Blätter außerhalb der Platte bzw. des Steins in Blei signiert "H. Teuber" bzw. "Teuber" u.re., bezeichnet "Probedruck", eines betitelt und ein Blatt datiert u.li.
Alle Blätter etwas angeschmutzt und verso mit Resten einer alten Montierung, ein Blatt mit bräunlichen Flecken.
Verschiedene Maße.
380 Max Uhlig, Am Strand. 1960er Jahre.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Kaltnadelradierung auf festem Bütten. Signiert in Blei u.re. "Uhlig", nummeriert u.li. "41/50". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Untere Blattkante unregelmäßig geschnitten; Blatt leicht vergilbt und fingerspurig, minimal braunfleckig.
Pl. 9,7 x 12 cm, Bl. 18,5 x 24,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
381 Max Uhlig "Frontal sitzende Gerda Lepke". 1975.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Uhlig" und datiert, betitelt u.Mi., bezeichnet "E.A." u.li.
Ecke o.re. leicht geknickt.
St. 53,5 x 41 cm; Bl. 64,2 x 45,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
382 Max Uhlig, In der Straßenbahn / Sitzende, den Ellebogen aufgestützt. 1960.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierungen auf Bütten. Beide Blätter außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Uhlig", ein Blatt datiert u.re. Ein Blatt nummeriert "II 5/30" u.li. Beide verso mit einem Sammlerstempel versehen.
Ein Blatt minimal lichtrandig das andere minimal angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 10,4 x 9,5 cm, Bl. 21,2 x 19,4 cm/ Pl. 24,8 x 17,4 cm, Bl. 39,4 x 29,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
383 Lesser Ury, Bauer bei der Ernte. Ohne Jahr.
Lesser Ury 1861 Birnbaum – 1931 Berlin
Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen. In Blei außerhalb der Platte signiert "L. Ury" u.li. und bezeichnet "1. Zustand". Nummeriert "Nr. 8" u.re. sowie nochmals signiert "L. Ury" u.re.
Im Randbereich etwas angeschmutzt und minimal fingerspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 20,7 x 15 cm, Bl. 29,4 x 23 cm.
384 Corneille (Cornelis) van Beverloo "Zwei Frauen mit Vogel und Katze". 1969.
Corneille (Cornelis) van Beverloo 1922 Lüttich – letzte Erw. 1998 Paris; Lüttich; Amsterdam
Lithographie auf "Glm"- Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Corneille" und datiert u.re., nummeriert "158/200" u.li. Im Passepartout.
Sehr frisch erhalten.
St. 29,5 x 47,5 cm, Bl. 41,8 x 57,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
385 Karl Vanske, Liegender weiblicher Akt. 1954.
Karl Vanske 20. Jh.
Kohlezeichnung auf chamoisfarbenem "HAHNEMÜHLE"-Bütten. U.re. ligiert monogrammiert "KV" und datiert.
Unscheinbar knickspurig.
32 x 48,5 cm.
386 Hans Vent "Im Schilf". 1977.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert u.re. "Vent" und datiert; nummeriert u.li. "30/27". Verso in Blei von fremder Hand betitelt.
Pl. 14,6 x 24,7 cm; Bl. 26,8 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
387 Ute Wittig "Die Bedrohung". Ohne Jahr.
Ute Wittig 1936 Dessau – lebt in Radebeul
Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert u.re. "Ute Wittig"; betitelt u.li.
Pl. 29,5 x 39,5 cm; Bl. 40 x 48,5 cm.
388 Gustav Wolf, Wasser / Feuer / Wind. Um 1930.
Gustav Wolf 1887 Östringen – 1947 Greenfield
Holzschnitte auf chamoisfarbenem, festen Papier. In Blei signiert "Gustav Wolf" u.re.
Stk. 39,2 x 51,6 cm, Bl. 49,8 x 64,7 cm.
389 Otto Wols, Ohne Titel. 2001.
Wolfgang Alfred Otto Schulze (WOLS) 1913 Berlin – 1951 Paris
Kaltnadelradierung auf Bütten. Unsigniert. Aus dem Nachlaß Marc Johannes; einmalige, posthume Auflage für die Griffelkunst Vereinigung Hamburg e.V., 2001. Verso u.li. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Pl. 10,5 x 7,5 cm, Bl. 25 x 21 cm.
390 Claus Weidensdorfer, Liegender weiblicher Akt. Ohne Jahr.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie. Im Stein signiert u.re. "Claus Weidensdorfer".
Blatt leicht knickspurig und angeschmutzt.
Bl. 40,8 x 35,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
391 Fritz Zalisz "Fausttragödie. Erster und zweiter Teil". 1921.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. Mappe mit 24 Arbeiten und einem Deckblatt. Alle Blätter in Blei signiert "F. Zalisz" u.re. In der originalen Halbleinen-Mappe.
Die Blätter etwas gegilbt und minimal angeschmutzt. Ein Blatt und das Deckblatt etwas knickspurig und mit leichten Randmängeln.
Der Mappeneinband an den Kanten etwas bestoßen, leicht angeschmutzt und mit unscheinbaren Kratzern.
49 x 44 cm.
392 Fritz Zalisz "Ich dich ehren? Wofür?". Wohl 1912.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Aquatintaradierung. In der Platte signiert "Fritz Zalisz" u.li.
Im vollen Rand etwas berieben und angeschmutzt. Im oberen Randbereich bräunliche Flecken und stärker bestoßen mit Knickspuren.
Pl. 80,2 x 62,5 cm, Bl. 96,4 x 66,5 cm.
393 Heinz Zander "König Phineus und die Austreibung der Harpyien". 1991.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Künstlerbuch mit einer Original-Radierung und Repproduktionen nach fünf Federzeichnungen des Künstlers sowie einem Nachwort von Jürgen Werner. Die Radierung auf Bütten, in der Platte signiert "Zander" u.li., betitelt "Harpyie mit Gelege und Orgelspieler" u.Mi. und datiert "1986" u.re. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Zander" u.re. und nummeriert "7/142" u.li. Hrsg. von H. Marquard, erschienen im Reclam-Verlag, Leipzig. Exemplar Nr. 7 von 170 Exemplaren. Halbledereinband, im originalen Halbleinen-Schuber.
Der Einband o.re. mit leichter Bestoßung.
36,8 x 27,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
394 Jerry Zeniuk "untitled group I". 2000.
Jerry Zeniuk 1945 Bardowick/Lüneburg – lebt in New York und München
Farblithographie auf "Rives"- Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Zeniuk" und datiert u.re. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V.
Pl. 38,6 x 22 cm., Bl. 66,5 x 50 cm.
395 Johannes Zepnick "Wanda". 2006.
Johannes Zepnick 1937 Rothenkirchen/Vogtl. – lebt in Dippoldiswalde
Graphitzeichnung. U.re. signiert "Zepnick" und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Bl. 61 x 43cm, Ra. 80 x 60cm.
396 Heinrich Zille "Lene mit's Glasoje - die Frau Direktor". 1919.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Lithographie auf Bütten. Im Stein monogrammiert "H.Z." u.li. und betitelt u.re. Außerhalb des Steins in Blei signiert "H. Zille" u.re. Blatt 27 der Folge "Zwanglose Geschichten und Bilder". Im Passepartout.
Stärker lichtrandig. Im unteren Bereich stärker fingerspurig und leicht angeschmutzt. Insgesamt etwas knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Rosenbach 85 a.
St. 28,2 x 20,4 cm , Bl. 37,8 x 26,3 cm.
397 Heinrich Zille "Frieda hat jetzt einen Zopf". Ohne Jahr.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Kohlezeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Stempel "Nachlaß Prof. Heinrich Zille" versehen. Im Passepartout hinter Glas in profilierter gold- und silberfarbener Holzleiste gerahmt.
Blatt stärker angeschmutzt, knickspurig und mit Fehlstellen mit den Durchmessern (max. 1 cm) o.re., ( max 2,5 cm) u.re. und (max 1 cm) u.Mi.
Die unteren beiden Fehlstellen unsachgemäß mit Papier hinterlegt.
Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Rosenbach S.32 Nr. 4.
16,5 x 10,6 cm, Ra. 33,5 x 27,2 cm.
398 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 18 Druckgraphiken. 1980er Jahre/ 1990er Jahre.
Verschiedene Techniken. (Radierungen, Holzschnitte, Offsetdrucke), u.a. von Klaus Drechsler, Christine Wahl, Elly Reichel, Werner Haselhuhn und Eckhard Kempin. 17 Blätter in Blei signiert und datiert, einige betitelt, bezeichnet und nummeriert.
Das Konvolut insgesamt in gutem Zustand, einzelne Blätter stärker knickspurig und mit Randmängeln.
Verschiedene Maße.
Verschiedene Techniken (Radierungen, Holzschnitte, Kohlezeichnung, Pinselzeichnung in Tusche). U.a. mit Arbeiten von Paul Wilhem, Ernst Hassebrauk, Hilde Goldschmidt und Fritz Maskos. Alle Blätter in Blei signiert oder monogrammiert, teilweise datiert, betitelt und bezeichnet.
Dabei zwei Kaltnadelradierungen von Paul Wilhelm. In der Platte signiert "P. Wilhelm" u.re./ monogrammiert "P.W." und datiert u.li. Beide Blätter außerhalb der Darstellung in Blei signiert "P. Wilhelm" u.re.
...
> Mehr lesen
Verschiedene Maße.
402 Verschiedene Künstler "Stadtlandschaften". 1962.
Radierungen auf Bütten. Mappe mit sieben Arbeiten von Hans Behrens, Sigurd Kuschnerus, Michael Otto, Reimar Venske, Herbert Weitemeier. Alle Blätter in Blei signiert u.re., datiert u.re. (außer S. Kuschnerus) und nummeriert "23/100". In der Originalmappe.
Graphiken in sehr frischem Gesamteindruck. Die Mappe mit minimalen Gebrauchsspuren und Einrissen am Rücken.
Bl. 53,2 x 37,8 cm.
403 Verschiedene Künstler, Konvolut von vier Landschaftsdarstellungen. Um 1938.
Radierungen, Holzschnitt und Farblithographie von G. Neugebauer, P. Groß, R. F.K. Scholtz und H.Mayrhofer-Passau. Alle Blätter in Blei signiert u.re.
Minimale Randmängel. Verso mit Resten einer alten Montierung.
Versch. Maße, ca. 19,5 x 49 cm bis max. 42 x 56 cm.
404 Verschiedene Künstler, Konvolut von 12 Landschaftsdarstellungen. 19. Jh. / 20. Jh.
Radierungen, Kupferstiche und Lithographien. Teilweise signiert und bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert.
Vereinzelt leicht angeschmutzt, knickspurig oder fleckig. Zwei Blätter etwas stockfleckig. Ein Blatt bis an die Darstellung geschnitten.
Versch. Maße. Ca. 7,5 x 9,2 cm bis max. 17 x 22 cm.
405 Verschiedene Künstler "Grafiken zu Gedichten". Wohl 1981.
Verschiedene Techniken, u.a. Lithographien, Radierungen und Holzschnitte. Mappe mit Arbeiten von Hubertus Giebe, Jürgen Haufe, Johannes Heisig, Walter Libuda und Frank Voigt zu Gedichten verschiedener Autoren, u.a. B. Brecht und L. Aragon. Alle Grafiken in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert. Exemplar Nr. 24 von 50. Das Deckblatt mit einer Widmung in Blei versehen. Originaler Papiereinband.
Einige Blätter etwas angeschmutzt, leicht stockfleckig und gebräunt. Der Einband etwas knickspurig und mit zwei Einrissen am Rücken.
67 x 52 cm.
406 Verschiedene Künstler "Zweimal Drei". 1992.
Radierungen, Lithographien, Aquatinten und Holzschnitte. Mappe mit neun Arbeiten von Dieter Goltzsche, Günter Grass, Christoph Meckel, Reiner Schwarz u.a. Alle neun Blätter in Blei oder Farbstift signiert und nummeriert "4/100", teilweise betitelt. Grafik-Edition XXXIII des Reclam-Verlags, Leipzig. In der originalen Halbleinen-Mappe.
Alle Blätter in sehr gutem Zustand.
60 x 44,5 cm.
407 Unbekannter deutscher Künstler, Papagei. 1929.
Federzeichnung in Tusche und Graphit. In Blei außerhalb der Darstellung datiert u.re. sowie undeutlich signiert.
Fingerspurig und etwas angeschmutzt. Im oberen Randbereich etwas knickspurig. Minimal stockfleckig.
Darst. 20,9 x 12,5 cm, Bl. 38,8 x 29,5 cm.
409 Klaus Elle, Stilleben mit Ellenbogen und Teller. 1992.
Klaus Elle 1954 Leipzig – lebt seit 1988 in Hamburg
Fotografie auf Barytpapier. In Schwarz signiert u.re. "Elle" und datiert. Am äußeren Rand klebemontiert. Blatt leicht wellig.
Bl. 49,3 x 38,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
410 Hein Gorny, Französischer Dom am Gendarmenmarkt in Brand. 1945.
Hein Gorny 1904 Witten – 1967 Hannover
Bromsilberabzug auf "Agfa Brovira"- Papier.
Minimal knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
Das Motiv ist in starker Vergrößerung zu sehen.
1945 ließ sich Hein Gorny ganz in Berlin nieder. Dort entstand im selben Jahr eine Reihe Fotografien der zerstörten Stadt, zu der dieses Motiv gehören dürfte.
11,3 x 8,3 cm.
411 Hein Gorny, Reichstag in Berlin. Vor 1945.
Hein Gorny 1904 Witten – 1967 Hannover
Silbergelatineabzug. Verso mit dem Atelierstempel "Hein Gorny".
Minimal knickspurig. Verso unscheinbare Reste einer alten Montierung.
8,7 x 10,9 cm.
412 Hein Gorny, Amerikanische und russische Alliierte in Trümmern. 1945.
Hein Gorny 1904 Witten – 1967 Hannover
Silbergelatineabzug. Verso mit dem Atelierstempel "Hein Gorny".
Minimal knickspurig, sonst sehr frisch erhalten.
Die Aufnahme der um ein verwüstetes Grabmal inszenierten Soldaten gehört zur Reihe der Fotografien des zerstörten Berlins.
9,6 x 7 cm.
413 Hein Gorny, Stahlhelm vor Ruinen. 1945.
Hein Gorny 1904 Witten – 1967 Hannover
Bromsilberabzug auf "Agfa Brovira"-Papier.
Unscheinbar angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.
Mit diesem Motiv aus einer Reihe von Fotografien des zerstörten Berlin fing der Künstler die besondere Stimmung des Kriegsendes ein.
10,2 x 7,9 cm.
414 Robert Häusser "Moor". 1984.
Robert Häusser 1924 Stuttgart – lebt in Mannheim und Ibiza
Silbergelatineabzug. Verso mittig in Kugelschreiber signiert "Robert Häusser", betitelt, datiert und nummeriert "28/50". Im Passepartout, auf diesem nochmals in Blei u.li. betitelt, datiert, nummeriert "28/50" sowie u.re. signiert "R. Häusser". In einer Aluminiumleiste gerahmt.
Ecke o.re. minimal knickspurig.
26,4 x 28,7 cm, Ra. 40,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
415 Albert Hennig, Blick über die Dächer von Zwickau. 1932.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Agfa-Fotopapier. In Filzschreiber u.li. datiert und u.re. signiert "Hennig". Späterer Abzug des Künstlers aus den 1990er Jahren.
Frisch erhalten. Papier unscheinbar wellig.
Darst. 32 x 22 cm, Bl. 40,5 x 30,5 cm.
416 Albert Hennig, Beim Umzug. 1932.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Agfa-Fotopapier. In Filzschreiber datiert u.li. und signiert "Hennig" u.re. Späterer Abzug des Künstlers aus den 1990er Jahren.
Tadelloser Zustand, Papier unscheinbar gewellt.
Darst. 21 x 32 cm, Bl. 30,5 x 40,5 cm.
417 Edmund Kesting, Kraniche. Ohne Jahr.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Fotografie auf Barytpapier. Unsigniert. Verso mit dem Künstlerstempel "Kestingfoto" versehen. Im Passepartout.
Oberfläche unscheinbar berieben, mit leichten Spuren des Entwicklungsprozesses und einer ehemaligen Rahmung.
30 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Edmund Kesting " Aus dem Atelier von Bernh. Heiliger". Ohne Jahr.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Fotografie auf Barytpapier. Unsigniert. Verso in Kugelschreiber betitelt und mit dem Künstlerstempel "Kestingfoto" versehen. Im Passepartout.
Im Randbereich unscheinbar berieben.
21,5 x 16,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
419 Edmund Kesting, Frauenkirche in Dresden. Um 1936.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug. In Tusche signiert "Kestingfoto" u.re. Verso mit dem Künstlerstempel "Kestingfoto" versehen.
Minimal schmutzfleckig, die Kanten minimal bestoßen.
23,7 x 17,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
420 Georg Kolbe / Unbekannter Künstler "Adagio". 1. H. 20. Jh.
Georg Kolbe 1877 Waldheim (Sa.) – 1947 Berlin
Silbergelatineabzug. Fotografie der 1923 entworfenen Skulptur Kolbes. Verso mit dem Fototheksstempel von "Fotomarburg".
Minimal gebräunt und unscheinbar knickspurig. Unscheinbar angeschmutzt.
30 x 11 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Olaf Rauh 1968 Leipzig – lebt in Berlin und Leipzig
Fotografie auf Barytpapier. Verso in Blei signiert u.re. "Rauh" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "1/2". Im Passepartout.
45,5 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
422 Ralf-Rainer Wasse, Aus dem Projekt "Leussow Recycling". 1977 / 1978.
Ralf-Rainer Wasse 1942 Nobitz – lebt in Osdorf
Fotografie auf Leinwand. Verso in Blei signiert u.re. "Ralf Rainer Wasse", betitelt u.li, nummeriert "31/40".
1977 gründeten die Künstler C. Claus, T. Ranft, D. Ranft-Schinke, M. Morgner und G.-T. Schade die Gruppe „Clara Mosch“. Als avantgardistische Bewegung in der DDR standen sie unter ständiger Beobachtung seitens des Regimes. Dennoch unterhielt die Gruppe bis zu deren Auflösung 1982 eine Produzentengalerie im sächsischen Adelsberg und veranstaltete zahlreiche Aktionen und
...
> Mehr lesen
24 x 33 cm.
423 Ralf-Rainer Wasse "Belastet" (Performance Michael Morgner). 1988.
Ralf-Rainer Wasse 1942 Nobitz – lebt in Osdorf
Fotoserigraphie auf Transparentpapier. In Blei signiert u.re. "Ralf Rainer Wasse" und datiert, betitelt u.li, bezeichnet u.Mi. "1-20".
Bl. 30 x 35,5 cm.
424 Unbekannter Dresdner Künstler, Neun Fotografien zu Dresden. Mitte 20. Jh.
Bromsilberabzüge und Silbergelatineabzug, ein Abzug auf "Agfa-Brovira"-Papier. Alle Abzüge unsigniert. Verso mit dem Stempel "Ratsdruckerei Dresden", "Bürobedarf Baumgart" sowie "Dresdner Stadtverlag" versehen.
Einige Abzüge etwas gebräunt und an den Kanten etwas bestoßen. Ein Abzug mit minimalen Kratzspuren und verso Reste einer alten Montierung.
24 x 18 cm, 23,6 x 30,4 cm.
425 Unbekannter deutscher Künstler, Alte Nationalgalerie und Friedrichsbrücke. Um 1905.
Silbergelatineabzug. Unsigniert. Verso von unbekannter Hand in Blei nummeriert.
Minimal fleckig. Nummerierung minimal durchscheinend.
Aus dem Nachlaß Hein Gornys.
8,3 x 11,2 cm.
Silbergelatineabzug. Unsigniert.
Unscheinbar knickspurig.
8,5 x 11,5 cm.
428 Gerhard Altenbourg, Ungleiches Paar. 1986.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Kaltnadelradierung auf Bütten. Signiert in Blei u.Mi. "Altenbourg", datiert u.li. Probedruck. Prägestempel des Künstlers u.li.
Blatt an den Rändern unscheinbar fingerspurig.
Pl. 16,5 x 7,3 cm; Bl. 30 x 22,3 cm.
429 Gerhard Altenbourg "Halden". 1973.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Holzschnitt auf Zanders-Bütten. In grauer Tusche u.li. signiert "Altenbourg" und datiert, u.re. nummeriert "6/12" und betitelt. U.Mi. Trockenstempel "Altenbourg".
Unscheinbar knickspurig. Verso dünne Stelle aufgrund einer alten Montierung.
WVZ Janda H 161.
Der Druckstock entstand bereits 1965. Die Auflage in verschiedenen Ausführungen folgte erst 1973.
Stk. 21 x 40 cm, Bl. 46,5 x 57,5 cm.
430 Gerhard Altenbourg, Ohne Titel. 1988.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Radierung auf starkem HAHNEMÜHLE-Bütten. In Blei u.Mi. signiert "Altenbourg" mit Prägestempel; ligiert monogrammiert Mi.re. "GA"; u.li. bezeichnet "Probe"; u.re. "Probe, etwas ins schwarz". Auf Untersatzkarton aufgelegt.
Ecke o.li. unregelmäßig.
Pl. 5 x 35,5 cm; Bl. 12,5 x 54 cm.
431 Gerhard Altenbourg "Über dem Strom ein Gezweig - Blätter zu Bobrowski". 1969.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Verschiedene Techniken. Künstlerbuch mit 12 Arbeiten zu Gedichten von Johannes Bobrowski aus dem Band "Sarmatische Zeit". Darin die nachfolgend beschriebene Blätter:
"Seeufer" (Farblithographie), "die Strophen der Nacht, die bewegten / Wasser treffen den Uferrand" (Lithographie), "der Schilfstrich am Strom" (Lithographie), "ein kaltes Brunnengewässer" (Lithographie), "O tiefe Schwärze! dein Herz voller Licht!" (Lithographie), "Nachtweg" (Lithographie), "flüsternd, ein weißes Wasser der
...
> Mehr lesen
Mappe 52,5 x 39 cm, Stk. ca. 20 x 42 cm, St. ca. 44 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Karl-Heinz Adler, Verschobenes Quadrat. 2005.
Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Graphitzeichnung und Aquarell-Schichtung, strukturiert, auf schwarzem Karton, mit weißem Karton hinterklebt. Aus der Serie "Quadrate". In Blei signiert "K. H. Adler" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.
22,7 x 24,5 cm.
433 Leonore Adler, Gier. 1987.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Linolschnitt auf festem Papier. In Blei signiert "Adler" und datiert u.re. Verso in Blei bezeichnet "L. Adler Tänzerin/ Gier" u.re.
Etwas knickspurig u.re., sonst frisch erhalten.
Pl. 36 x 46 cm, Bl.39 x 48, 4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Leonore Adler "Aktstudie". 1988.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Kohlezeichnung und Aquarell auf festem Papier. In schwarzer Tusche signiert "Adler" und datiert u.li.
Verso in Blei betitelt, signiert "Leonore Adler" und datiert o.li.
Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Kanten minimal bestoßen.
26,4 x 35,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Hans Arp, Petite figure de Grasse. 1957/ 1958.
Hans Arp 1888 Straßburg – 1966 Basel
Farbserigraphie. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt etwas stockfleckig.
Die Serigraphie entstand nach einer Collage und Relief auf Karton aus dem Jahr 1942.
Darst. 33,2 x 26 cm, Bl. 39 x 29 cm.
436 George Barbier (und andere Künstler) "Art Gout Beauté". 1924.
George Barbier 1882 Nantes – 1932 Paris
Lithographien, handkoloriert (11). Modezeitschrift, N° 41, Januar-Ausgabe.
Ein Blatt etwas knickspurig sonst frisch erhalten. Die Seitenränder leicht angeschmutzt. Das Titelblatt mit braunem Flecklein, knickspurig und angeschmutzt.
Beigabe: Modeblätter von George Barbier, O. Bartin (?) und Pierre Brissaud. Ein Blatt in Tusche signiert "Pierre Brissaud" und datiert "1921" u.li.
Zwei Blätter handkoloriert, eins im Offsetdruck. Alle drei vollständig auf Untersatzkarton aufgezogen.
31,5 x 24 cm und verschiedene Maße.
437 George Barbier "Costumes Parisiens: Costume de Yacht". 1914.
George Barbier 1882 Nantes – 1932 Paris
Kolorierte Lithographie auf Bütten. Signiert "G. Barbier" und datiert im Stein u.li. Gedruckt von J. N. A. et Cie. für das "Journal des Dames et des Modes" der Jahrgänge 1912 bis 1914. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Äußerst selten.
St. ca. 18 x 11 cm; Bl. 23 x 16,5 cm; Ra. 33 x 25 cm.
438 Peter Behrens "Der Kuss". 1900.
Peter Behrens 1868 Hamburg – 1940 Berlin
Farbholzschnitt. Im Stock ligiertes Monogramm "PB". Unterhalb der Darst. typografisch bezeichnet "P. Behrens, München" und "Originalholzschnitt".
Blatt gebräunt.
Das Motiv erschien erstmals in der Zeitschrift 'Pan', Heft 2, 4. Jg., Berlin 1898 als Beilage vor S. 117 mit der Blattgröße 47,2 x 31,5 cm. Die vorliegende, verkleinerte Version erschienen in: Die Kunst, Bd. 2, München 1900, Beilage vor S. 1.
Stk. 19,1 x 15 cm, Bl. 28,5 x 19,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Wolfgang Beier, Stadtansicht. Ohne Jahr.
Wolfgang Beier 1925 Dresden – lebt in Dresden
Gouachen und Tusche. Unsigniert. Verso ein kleines Aquarell mit einer Parkszene.
Blatt mit Randmängeln und Resten alter Montierung.
Beigeben: Zwei Tuschzeichnungen und ein Holzschnitt, jeweils signiert. Blätter gebräunt und z.T. stockfleckig.
24,5 x 18,7 cm.
440 Horst Bluhm-Zickelbein, Seiltänzer II. 1975.
Horst Bluhm-Zickelbein 1926 Frankfurt (Oder)
Zinkographie. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Zickelbein" und datiert u.re. und nummeriert "VI/ XVIII" u.li. "Edition Arkade", Prägestempel u.li
Minimal knickspurig und minimal angeschmutzt.
Pl. 50,5 x 60,5 cm, Bl. 60,5 x 72,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
441 Carl Alexander Brendel, Frauen im Hafen. Ohne Jahr.
Carl Alexander Brendel 1877 Weimar – 1948 Frankfurt/Oder
Farbholzschnitt. Außerhalb des Stocks in brauner Tusche signiert "Carl Alexander Brendel" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li.
Papier stärker gebräunt. Im oberen Randbereich Reste einer alten Montierung. Kleines braunes Flecklein im unteren Randbereich. Verso Reste einer alten Montierung.
Stk. 20 x 27.8 cm, Bl. 26,3 x 35 cm.
442 Erich Buchwald-Zinnwald "Ein trüber Wintertag in Zinnwald". 1919.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt. In Blei signiert "E. Buchwald Zinnwald" und datiert u.re., ausführlich betitelt und bezeichnet "Originalholzschnitt Handdruck" u.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Rahmen gebrochen o.li.
BA. 24 x 30,5 cm, Ra. 34,3 x 40,6 cm.
443 Erich Buchwald-Zinnwald "Blick vom Goasberg auf die Alpspitze". 1922.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "E. Buchwald Zinnwald" und datiert u.re., ausführlich betitelt und bezeichnet "Originalholzschnitt Handdruck" u.li.
Reißzwecklöchlein am oberen Blattrand außerhalb der Darstellung und ein restaurierter Einriß (max. 5 cm) am rechten Blattrand außerhalb der Darstellung. Verso Reste einer alten Montierung.
Stk. 40,2 x 29,5 cm, Bl. 47,5 x 34,6 cm.
444 Erich Buchwald-Zinnwald "Sertig Dörfli". 1919.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt. Außerhalb des Stocks signiert "E. Buchwald Zinnwald" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "Originalholzschnitt Handdruck" u.li.
Etwas atelierspurig, mit vier Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Verso Reste einer alten Montierung.
Stk. 24,5 x 30 cm, 31,5 x 40 cm.
445 Robert Budzinsky (zugeschr.), Landschaft in der Toskana. Ohne Jahr.
Robert Budzinsky 1876 Klein Schläfken – 1955 Marburg
Aquarell auf festen Papier. Verso in Blei bezeichnet "Robert Budzinski" u.re. Im Passepartout.
Ein Reißzwecklöchlein. Sonst sehr frisch erhalten.
19 x 34,3 cm.
446 Ernst Bursche "Am Darß". 1960.
Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf
Farblithographie auf Velin. In Blei u.li. betitelt, u.re. signiert "EBursche" und datiert.
Minimal knickspurig. Hinterlegte Einrisse an der oberen und rechten Kante.
St. 61,5 x 74cm, 70 x 55 cm.
447 Pol Cassel "Dunkler Baum". Um/vor 1932.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Aquarell auf festem Velin. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.li., in Blei betitelt u.re.
Verso unscheinbare Reste einer Montierung. Minimal fleckig.
Das Aquarell ist in dem von Franz-Carl Diegelmann, Zürich, geführten WVZ registriert.
Expressiv aufgefaßte Naturdarstellungen kehren bei den Aquarellen Pol Cassels immer wieder. Die vorliegende Arbeit zeigt einen bereits in tiefen Schatten getauchten Baum vor einem rot gefärbten Abendhimmel.
33 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
448 Carlfriedrich Claus "Beginn eines Denkprozesses". 1975.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. Außerhalb der Platte signiert "Carlfriedrich Claus" u.li., bezeichnet "Probe" u.Mi. und datiert u.re.
WVZ Werner/ Juppe G 18 IIIa.
Beiliegend eine Werksfotographie. Verso ausführlich bezeichnet.
Beide Objekte in einem Original-Einschreiben mit Autograf, adressiert an Thomas Ranft.
Pl. 4,9 x 6,4 cm, Bl. 9,3 x 13,9 cm.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf Kupferdruckkarton. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" u.li. und bezeichnet "Aurora, 1975-1977, E.A." u.re. Blatt 7 aus der Mappe "Aurora".
Papier etwas gebräunt und lichtrandig.
WVZ G 32 I (von II c), einer von fünf Probedrucken.
Pl. 18,7 x 13,8 cm, Bl. 40 x 29,8 cm.
450 Carlfriedrich Claus "Reflexion unbewusster TV-Wirkungen". 1979.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. Außerhalb der Platte signiert "Carlfriedrich Claus" u.li., betitelt u.Mi. und bezeichnet "EA" u.re. Einer von ca. 20 Hochdrucken nach 1989.
Minimal fingerspurig, sonst sehr frisch.
WVZ Werner/ Juppe G 56 IIc.
Pl. 14,8 x 19,6 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
451 Carlfriedrich Claus "Frage nach kommunistischer Kosmologie". 1977.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf "ARCHES"-Bütten. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" und ausführlich betitelt u.li., bezeichnet "E.A." u.re. Blatt 10 aus der Mappe "Aurora".
Blatt minimal gebräunt und lichtrandig.
WVZ G 35 II a 6, einige farbige Probedruck vor Auflage.
Pl. 19,8 x 14,5 cm, Bl. 39,7 x 30 cm.
452 Carlfriedrich Claus, Alain Arias-Misson und Klaus Sobolewski "Kenn-Wortkontakte". 1991.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierungen, Siebdrucke, Fotografien und Text auf verschiedenen Papieren. Mappe mit 10 Arbeiten. Alle Arbeiten signiert, betitelt und nummeriert "19/35". U.a. mit vier Arbeiten von C. Claus "Kenn-Wortkontakte" und "Codierter Code a", "Codierter Code b", "Codierter Code y", WVZ Werner/Juppe G 133 - G 136. Edition des Kunstraum München e.V. In der originalen Halbleinen-Mappe. Nr. 19 von 35 Exemplaren.
Mappeneinband mit minimalen Kratzern und Bestoßungen an den Ecken. Ein Blatt minimal
...
> Mehr lesen
41 x 31 cm.
453 Carlfriedrich Claus "Paracelsische Exerzitien psychischen Grünens im Körper". 1976.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf Kupferdruckkarton. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus", ausführlich betitelt und datiert u.Mi. und bezeichnet "E.A." u.re. Nachauflage von Blatt 11 "Resurrektion Aurora" aus der Mappe "Aurora". Im Passepartout. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ G 36 I b3, Hochdruck, Probe, Auflage nur 15 Exemplare für die Vorzugsausgabe.
Pl. 18 x 14,8 cm, Bl. 33,4 x 25,5 cm.
454 Gertrude Degenhardt "Spätherbst". Um 1990.
Gertrude Degenhardt 1940 New York – lebt in Mainz
Farbaquatintaradierung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Gertrude Degenhardt", betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "58/200". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Degenhardt 2.
Pl. 49,5 x 34,3 cm; Bl. 72 x 53,5 cm; Ra. 81,5 x 63,5 cm.
455 Walter Denecke, Boote im Hafen. Ohne Jahr.
Walter Denecke 1906 Kleinalsleben – 1975 Ahrenshoop
Aquarell auf Velin. In Blei signiert "Denecke" u.re.
Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Etwas fingerspurig und mit einer unscheinbaren Kratzspur o.li.
33,7 x 55,5 cm.
456 Walter Denecke, Kubistische Stadtlandschaft. Ohne Jahr.
Walter Denecke 1906 Kleinalsleben – 1975 Ahrenshoop
Aquarell. In Blei signiert "Denecke" u.re. Verso eine Skizze in Pastellkreide.
Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Im Randbereich re. und o.li. stärker knickspurig.
42,2 x 54,5 cm.
457 Georg Dick / Klaus Süß "Mappe I". 1992.
Georg Dick 1971 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Farblinolschnitte und Holzschnitte in einem gestaltetem Pappeinband mit Schraubverschluß. Jedes der sechs inneliegenden Blätter (je Künstler drei Arbeiten) signiert, datiert und nummeriert; teilweise betitelt. Eigenedition Dick + Süß.
Unterkante der linken Deckelinnenseite leicht knickspurig; hier ein kleiner Riß von ca. 1 cm.
22,5 x 33 cm.
458 Georg Dick "Jünger". 1992.
Georg Dick 1971 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Mischtechnik auf aufgefaltetem Tortenkarton. In schwarzem Faserstift signiert u.re. "Georg Dick" und datiert; betitelt u.Mi.
U.li. kleiner Einriß (ca. 3 cm); rechte äußere Ecke geknickt.
max. 48,7 x 48,7 cm.
459 Dottore "Landschaft" / Hügellandschaft in Blau und Orange. 1981.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Farbradierung in Blau auf Bütten und Serigraphie (?), koloriert, auf Pergamentpapier. "Landschaft" außerhalb der Platte signiert "Dottore" u.Mi., datiert u.re. und nummeriert "14/30" u.li. Verso nochmals signiert "Dottore" und betitelt u. re.
"Hügellandschaft" datiert und signiert "Dottore" u.re. Verso nochmals signiert "Dottore" und betitelt u. re.
Die "Landschaft" minimal knickspurig im unteren Drittel.
Pl. 15,5 x 22,7 cm, Bl. 53,5 x 39,4 cm/ Bl. 24,6 x 44,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
460 Rolf Dürig "Der See von Achichika (Mexiko)". 1952/ 1953.
Rolf Dürig 1926 Bern – 1985 Veltheim (Aargau)
Farblithographie. Signiert in Blei u.li. "Rolf Dürig". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
St. ca. 33 x 45 cm; Bl. 38,5 x 49,8 cm.
461 Georg Erler, Dresden - Blick vom Terrassenufer. Um 1930.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Aquarell, Gouache und Bleistift auf Malpappe. U.li. in Blei signiert "G. Erler". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt etwas gebräunt und stockfleckig.
Rahmen als separate Position für 60 Euro (zzgl. Aufgeld) erhältlich.
BA 33,7 x 43 cm, Ra. 59 x 69 cm.
462 Georg Erler, Blick auf Dresden / Ansicht einer Kleinstadt/ Neujahrsgruß. 1. H. 20. Jh.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Radierungen auf festem Papier. In der Platte u.Mi. bzw. in Blei signiert "G. Erler". Beide Stadtansichten verso mit einer Widmung versehen.
Ein Blatt mit Resten einer alten Montierung o.li. und re.
Verschiedene Maße.
463 Steffen Fischer "Im Paradies der Väter (Blatt 2)". 1989.
Steffen Fischer 1954 Dohna
Farblithographie. In Blei signiert u.re. "fischer" und datiert; betitelt u.Mi.; nummeriert u.li. "12/25".
Verso leicht atelierspurig; minimaler Einriß (ca. 1 cm) am linken Rand.
St. ca. 60 x 75,5 cm; Bl. 63,5 x 77,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Lutz Fleischer, Am Fließband/ Zwei Arbeiter. Ohne Jahr.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Mischtechniken (Wasserfarben, Filzstift, Kugelschreiber) auf der Seite eines Kassenbuchs. Unsigniert. An den Blattecken auf Untersatzkarton montiert. Blattkante re. mit Resten der Buchbindung.
29,5 x 41,7 cm.
465 Heinz Friedrich, Freundinnen. 1988.
Heinz Friedrich 1924 Schwetzingen – 2018 ebenda
Aquarell und farbige Kreide. In Blei signiert "K. Friedrich" und datiert u.re. Im Passepartout.
Die Ecken knickspurig.
BA. 40,5 x 28,8 cm.
466 Ernst Fuchs, Baum der Erkenntnis. Ohne Jahr.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Kolorierte Lithographie auf "BFK-RIVES"-Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Ernst Fuchs" u.re. und nummeriert "34/120" u.li.
Etwas lichtrandig.
Nicht mehr im WVZ Weis.
Darst. 48 x 41 cm, Bl. 65,4 x 50 cm.
467 Ernst Fuchs, Mädchen mit Taube. Ohne Jahr.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Aquatintaradierung in Braun auf Bütten, handkoloriert. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Ernst Fuchs" u.re. und nummeriert "75/120" u.li. Im Passepartout in profilierter Holzleiste mit Jugendstilornamentik gerahmt.
Am oberen Blattrand etwas knickspurig und angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.
Nicht mehr im WVZ Weis.
Pl. 35,5 x 34 cm, Bl. 52 x 47,5 cm, Ra. 67 x 62 cm.
468 Ernst Fuchs, Genesis. Ohne Jahr.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Lithographie, koloriert, auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Ernst Fuchs" u.re. und nummeriert "63/150" u.li. Im Passepartout.
Etwas lichtrandig.
Nicht mehr im WVZ Weis.
Darst. 50,3 x 32,4 cm.71,3 x 49,8 cm.
469 Oskar Gawell "Masuren in Ostpreußen". Ohne Jahr.
Oskar Gawell 1888 Hawlodno/Polen – 1955 Wien
Aquarell auf Bütten. In Blei signiert "O. Gawell" u.re. und betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas im Wechselrahmen mit einfacher silberfarbener Holzleiste.
Stärker knickspurig u.li. und eine lange vertikale Knickspur im unteren Drittel. Zwei kleine Einrisse (max. 2 cm), eine Knickspur und Fehlstellen am Rand u.re. (max. 1,2 cm). Rand o.re. ebenfalls knickspurig mit Einriss (max. 2 cm).
Kratzer und Wasserflecken in der Darstellung, wohl aus dem Entstehungsprozess.
Verso allseitig Reste einer alten Montierung.
39,5 x 56 cm, Ra. 55,4 x 76,5 cm.
470 Rupprecht Geiger, Gelbes Quadrat über orangefarbenem Kreis. Ohne Jahr.
Rupprecht Geiger 1908 München – 2009 ebenda
Farbserigraphie. In Blei u.re. signiert "Geiger". Hinter Glas in schmaler Leiste gerahmt.
44 x 34 cm, Ra. 46 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Rupprecht Geiger, Magentafarbener Halbkreis über rotem Quadrat. Ohne Jahr.
Rupprecht Geiger 1908 München – 2009 ebenda
Farbserigraphie. In Blei u.re. signiert "Geiger". Verso in Blei bezeichnet "Ruprecht Geiger". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Minimal angeschmutzt.
44,5 x 34 cm, Ra. 46 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Karlheinz Christoph Georgi, Elbsandsteingebirge. 1956.
Karlheinz Christoph Georgi 1934 – lebt in Dresden
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf Bütten. In Blei signiert "KH Georgi" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
BA. 39 x 31,8 cm, Ra. 55,2 x 45,7 cm.
473 Hubertus Giebe (zugeschr.), Mädchen mit roten Lippen. Ohne Jahr.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Mischtechnik. Unsigniert.
Etwas atelierspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
47,7 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
474 Hermann Glöckner, Weiße Strukturen auf blaugrauem Grund. 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache auf der Rückseite eines Preisausschreibens des Instituts für angewandte Physik Dresden. Verso in Blei von Künstlerhand datiert "58513/1" u.re. sowie mit Monogrammstempel "G" versehen u.li. Im Passepartout.
Ein minimaler Einriß am linken Bildrand.
15,1 x 29,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
475 Hermann Glöckner "Werke aus den Jahren 1945 bis 1975". 1976.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Ausstellungskatalog mit vier ganzseitigen Original-Farbserigraphien des Künstlers. Originaler Einband mit einer zweifarbigen Original-Serigraphie auf beiden Umschlagseiten. Spiralbindung.
Die Seiten etwas gebräunt und lichtrandig.
Der Umschlag etwas angeschmutzt und berieben.
Der Katalog enthält die folgenden Farbserigraphien: "Dreieckige Erhebung", 1974; "Schwarzrote Verklammerung", 1971; "Vier vertikale Formen", 1974; "Aufgerichtetes Monogramm", 1972.
26 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
476 Hermann Glöckner, Blondes Mädchen und Mann im Profil nach links. 1948.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf Packpapier. Unsigniert. Verso in Blei datiert "4804" sowie mit der Nachlaßnr. "2359" versehen.
Blatt minimal knickspurig und mit vereinzelten Randläsionen. Stellenweise leichte Krakeleebildung und minimale Farbabplatzungen.
Dieses Blatt der Profilserie Glöckners wird vom Kontrast weicher und harter Linien bestimmt: dem blasigen Hintergrund tritt das scharfe Profil des Mannes entgegen; dem welligen Haar antworten die eckigen Konturlinien des weiblichen Gesichts. Auch
...
> Mehr lesen
58 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
477 Hermann Glöckner, Sieben Farbkompositionen. 1950er Jahre.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera über Notizen in Tinte, Farbstift und Bleistift auf einem Wahlplakat der SED, in sechs Felder gefaltet, klappbar; links gelocht. Eine Komposition verso. Unsigniert.
Umlaufend minimale Randläsionen, o.re. ca. 5 cm langer Riß. An Stellen mit pastoserem Farbauftrag vereinzelt leichtes Krakelee.
Heterogenes Blatt mit verschiedenen Entwürfen bzw. abstrakten Kompositionen, kontrastreich abgesetzt. Darunterliegend z.T. Notizen zu Putzschnitt-Arbeiten erkennbar.
28,5 x 60,5 cm, die einzelnen Entwürfe jeweils ca. 14 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
478 Hermann Glöckner "Verwandlung in Raum und Fläche". 1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Experimentelle Siebdrucke nach Fotografien plastischer Arbeiten des Künstlers (Aufnahmen von Bernd Sperberg). Mappe mit 17 Drucken, diese jeweils mit einem ligierten Monogramm "GH" versehen. Auf dem Titelblatt nummeriert 4/50 und signiert "Glöckner". Edition der eikon Grafik-Presse, Dresden. In der originalen Mappe mit japanischer Bindung.
Tadelloser Zustand.
Vgl. Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 - 1992. Dresden, 1999. Nr. 19.
Mappe 61,5 x 47,5 cm, Darst. max. 41,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
479 Hermann Glöckner "figura. Zyklen". 1982.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Plakatauflage zur Internationalen Buchkunst-Ausstellung, Leipzig. Hrsg. vom Verlag der Kunst Dresden. In silberner Metall-Leiste gerahmt.
Die Blattecken o.li und re. mit zwei winzigen Reißzwecklöchlein.
Bl. 115,5 x 39,8 cm, Ra. 118,5 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
480 Hermann Glöckner "figura. Bilder zur Literatur". 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie. In rotem Faserstift signiert u.re. "Glöckner". Plakatauflage zur Internationalen Buchkunst-Ausstellung, Leipzig. Hrsg. vom Verlag der Kunst Dresden.
Stellenweise leichte Horizontalknickspuren, bedingt durch eine gerollte Lagerung.
114,5 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
481 Fritz W. Gorodiski "Sachsen". 1921.
Fritz W. Gorodiski 1901 Bremen – 1982 ?
Collage. Unsigniert. U.li. typographisch bezeichnet "GORO". Hinter Glas gerahmt.
Blatt leicht angeschmutzt und wellig,.
37,2 x 31 cm, Ra. 38,7 x 32,4 cm.
482 Eberhard Göschel "Gegenlicht". 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf dünnem Bütten. Mappe mit 12 Arbeiten, jeweils in Blei signiert "Göschel", datiert und einzeln nummeriert I bis VII. Mit der Erzählung "Sonnenfinsternis" von Adalbert Stifter (als Leporello). Edition der eikon Grafik-Presse, Dresden, gedruckt von der Obergrabenpresse Dresden. Nr. 7 von 50 Exemplaren. In der originalen gelben Klapp-Kassette.
Vgl. Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 - 1992. Dresden, 1999. Nr. 52.
Mappe 54,5 x 50 cm, Bl. 45 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
483 Eberhard Göschel "Eruption in Braun". 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbaquatinta auf Bütten. In Blei u.re signiert "Göschel" und datiert, u.li. nummeriert "93/100". Verso in Blei bezeichnet und betitelt.
Pl. 32,4 x 25 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
484 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf kräftigem, gelben Japanpapier. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re. , nummeriert u.li. "VI". Blatt 6 der Mappe "Gegenlicht", eikon Grafik-Presse Dresden.
Pl. 32 x 47 cm, 47 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
485 Eberhard Göschel, Landschaft in Braun. 1981.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re., u.li. bezeichnet "Sonderdruck".
Pl. 49,5 x 38,5 cm, Bl. 78,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1994.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung in Grün auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Göschel" und datiert, nummeriert u.li. "43/50".
Pl. 25 x 47 cm; Bl. 38,5 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
487 Eberhard Göschel "E. Göschel. Malerei. Grafik.". 1975.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farblinolschnitt in drei Farben. Ausstellungsplakat. U.re. in der Darstellung in Blei signiert "Göschel" und datiert.
Blatt beschnitten sowie minimal knickspurig, kleiner Einriß (0,4 cm) am rechten Rand.
50,6 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
488 Eberhard Göschel "Rost und Rouge". 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Radierungen. Mappe mit zehn Arbeiten auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten zu 10 Gedichten von Bernhard Theilmann. Die Blätter jeweils in Blei signiert "Göschel", nummeriert 27/30 und datiert. Edition der Obergrabenpresse, Dresden. In der originalen dunkelbraunen Kassette.
Gedichtblätter z.T. etwas gebräunt und stockfleckig, Kassette leicht bestoßen.
Mappe 41,5 x 55,5 cm, Pl. max. 41 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
489 HAP Grieshaber "Der Flötenspieler". Ohne Jahr.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt. In Blei außerhalb des Stockes signiert "Grieshaber" u.re.
Minimal fingerspurig.
Nicht im WVZ Fürst.
Stk. 63,5 x 46,5 cm, Bl. 81 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
490 HAP Grieshaber "Totentanz von Basel". 1966.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt. Künstlerbuch mit 40 Farbholzschnitten. Auf der Titelseite in Blei signiert und datiert "26 II 72". Erschienen im VEB Verlag der Kunst, Dresden. Klebebindung, leinengebunden, Schutzumschlag mit Original-Titelholzschnitt.
Blattränder minimal gebräunt, Schutzumschlag etwas fingerspurig und knickspurig.
WVZ Fürst 66/1 - 66/40 c (von e).
Buch 46 x 36 cm, Stk. 45 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
491 HAP Grieshaber "Herreissend die Zukunft. Zum 20. Jahrestag der kubanischen Revolution". 1978.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Holzschnitte. Mappe mit neun Graphiken, jeweils in Blei signiert "Grieshaber" und einem Text von Volker Braun. Im Impressum nummeriert 226 (von 300 Exemplaren) und nochmals signiert. Erschienen im Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. Originale Mappe mit Original-Titelholzschnitt.
Blattränder minimal gebräunt.
WVZ Fürst 76/24 - 76/32.
Mappe 47,5 x 36 cm, Stk. max. 29 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
492 HAP Grieshaber "Totentanz von Basel". 1984.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Offsetdrucke. Posthume Prachtausgabe der Gouachen zum Totentanz. 40 Reproduktionen, auf Karton aufgelegt, unsigniert. Mit Begleitheft und einem von ursprünglich zwei Lichtdrucken nach einem Tuscheentwurf; Vorwort von Wolf Schön. Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst Dresden. In der originalen Leinen-Klappmappe.
Mappe außenseitig mit leichten Gebrauchsspuren.
Vgl. auch mit Literatur: Rudolf Mayer: Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964-1992, Dresden 1999, S. 15, Nr. 36.
Mappe: 66,5 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
493 Herta Günther "Café". 1987.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Algraphie auf Bütten. In der Platte signiert "H. Günther" o.re. In Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.li., nummeriert "23/50" u.li., betitelt u.Mi.
Minimal fingerspurig.
Pl. 17,2 x 16,4 cm, Bl. 25 x 31,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
494 Herta Günther, Lesende. 1987.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Algraphie, handkoloriert. In der Platte signiert "H. Günther" o.re. In Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.re., nummeriert "45/50" u.li.
Minimal fingerspurig, sonst sehr frisch erhalten.
Darst. 17,2 x 16,2 cm, Bl. 45 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Herta Günther "Kneipe". 1987.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Algraphie auf Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.re., nummeriert "8/50" sowie betitelt u.li.
Minimal fingerspurig.
Darst. 17,4 x 16,4 cm, Bl. 45 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Herta Günther "Lolita". 1981.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. In der Platte signiert "H. Günther" o.li.
Außerhalb der Platte in Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.re., nummeriert "15/25" u.li., betitelt u.Mi. Im Passepartout.
Minimal atelierspurig.
Pl. 26,2 x 21 cm, Bl. 45,5 x 35,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Herta Günther "Rudolfo". 1984.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farblithographie auf chamoisfarbenem Papier. Im Stein signiert "H. Günther" u.li. Außerhalb des Steins in Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.re., nummeriert "25/30" u.li. und betitelt u.Mi. Im Passepartout.
Linker Blattrand minimal bestoßen, sonst sehr frisch.
St. 21 x 22,3 cm, Bl. 49,8 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
498 Herta Günther "Glücksautomaten". 1971.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.re., nummeriert "11/35" u.li., betitelt u.Mi.
Im Passepartout.
Pl. 28,2 x 31,4 cm, Bl. 38,6 x 43,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
HAAS 20. Jh.
Faserstiftzeichnung. Signiert "HAAS" und datiert o.li. Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen, mehrfarbigen und zum Teil vergoldeten Modelleiste gerahmt.
28,5 x 20,7 cm, Ra. 46 x 40 cm.
500 HAAS, Orientalische Ansicht. 1982.
HAAS 20. Jh.
Aquarell, Faserstift und Federzeichnung in farbiger Tusche auf chamoisfarbenem Bütten. O.li. signiert "HAAS" und datiert. Hinter Glas in einer hochwertigen, mehrfarbigen und zum Teil vergoldeten Modellleiste gerahmt.
33,5 x 27,5 cm, Ra. 46 x 40 cm.
501 Karl Hahn, Mädchen im Lehnstuhl. Mitte 20. Jh.
Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Velin. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.re.
Minimal fleckig und atelierspurig, unscheinbar gebräunt.
44,2 x 32 cm.
502 Karl Hahn, Trauer am Totenbett. Mitte 20. Jh.
Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden
Aquarell über Bleistift auf hellbraunem Velin. Verso eine Skizze in Kohle sowie mit dem Nachlaßstempel versehen.
An den Ecken Reißzwecklöchlein. Ecken o.re. und u.li. abgerissen. Einriß (ca. 2 cm) u.Mi. Blatt fleckig und angeschmutzt.
25,5 x 33 cm.
Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden
Graphitzeichnungen und farbiger Kugelschreiber. Blatt I unsigniert; Blatt II in Blei monogrammiert u.li. "P.K.H.", in Blei betitelt. Beide verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt I knickspurig; Blatt II stärker altersspurig mit Vergilbungen im rechten und unteren Blattbereich, Reißzwecklöchlein und Reste einer alten Montierung. O.re. ca. 2,5 cm langer Einriß; o.Mi. Fehlstelle an Blattkante (ca. 1 x 1 cm).
28,5 x 41 cm; 45 x 33,5 cm.
504 Angela Hampel "Zwei Frauen mit Tier". 1989.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Pinselzeichnung in schwarzer und roter Tusche über Graphit auf Velin. In Blei signiert u.re. "Angela Hampel". Verso in Blei betitelt und datiert.
Im Randbereich leicht fingerspurig, verso atelierspurig und Reste einer älteren Montierung.
60,5 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
505 Angela Hampel, Skepsis. 2006.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Radierung auf "HAHNEMÜHLE" - Bütten. In Blei außerhalb der Platte signiert "Angela Hampel" und datiert u.re., nummeriert "13/40" u.li.
Eine Ecke bestoßen u.li. und minimal angeschmutzt.
Pl. 32,1 x 24,7 cm, Bl. 64 x 52,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
506 Angela Hampel "Einhorn". 1987.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Farbserigraphie auf "BFK RIVES"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Angela Hampel" und datiert; u.li. betitelt und nummeriert "4/80".
Ecke u.re. minimal knickspurig.
70 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
507 Max Handrick (zugeschr.), Bayrischer Bauer. Ohne Jahr.
Max Handrick 1879 Dresden – 1925 ebenda
Aquarell über Kohlezeichnung. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Etwas knickspurig und gewellt. Mit einem Einriß o.li.
BA. 69,7 x 33 cm, Ra. 93 x 55 cm.
508 Werner Haselhuhn, Herbst in den Hinterhöfen. 1982.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Gouache. Signiert "Haselhuhn" und datiert u.re.
Papier stärker gewellt. Im unteren Randbereich knickspurig mit Farbabplatzungen. Verso Reste einer alten Montierung.
42 x 57,7 cm.
509 Werner Haselhuhn, Heuschober mit Krähen. 1968.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Aquarell auf Velin. Signiert "Haselhuhn" und datiert u.re.
Etwas knickspurig im Randbereich mit einer größeren Knickspur im linken Drittel. Unscheinbare Kratzer. Verso Reste einer alten Montierung.
51,2 x 70,3 cm.
510 Günter Hein, Stehender weiblicher Akt. 1999.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Gouache und Kreide auf festem Papier. In Blei signiert "G. Hein" und datiert u.re. Verso nochmals in Blei signiert "G. Hein" und datiert u.re. Entstanden im Atelier von Conrad Maas.
Mehrere Reißzwecklöchlein und kleine Fehlstellen in den Ecken. Randbereiche mit Resten einer alten Montierung.
64 x 49 cm.
511 Albert Hennig, Stadtlandschaft. 1984.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell. Signiert u.li. "AHennig" und datiert. Auf Untersatzpapier geheftet, im Passepartout.
Verso leicht atelierspurig.
14 x 21,8 cm.
512 Gunter Herrmann "riva". 1994.
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Farbradierung (Acryl-Sand-Aquatinta und Sandreservage) von zwei Platten in Grün und Braun auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert "G. Herrmann" und datiert u.re., betitelt u.Mi., nummeriert "10/9" u.li.
Pl. 31,7 x 50,6 cm; Bl. 56 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
514 Gunter Herrmann "arcanum". 1994.
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Sandreservage in Violett auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert "G. Herrmann" und datiert u.re., betitelt u.Mi., nummeriert "P. 6/1" u.li.
Unscheinbar fingerspurig.
Pl. 31,7 x 50,6 cm; Bl. 56,5 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
515 Joachim Heuer, Mädchen im Schaukelstuhl vor der Staffelei. Ohne Jahr.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Graphitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert "H" u.re. Im Passepartout.
Stärker atelier- und knickspurig, Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Blattrand beschnitten, unten mit mehreren kleinen Einrissen. Verso Reste einer alten Montierung.
Darst. 37,5 x 28,5 cm, Bl. 51 x 38,8 cm.
516 Joachim Heuer, Junge Frau im Schaukelstuhl. 1991.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Mischtechnik auf chamoisfarbenem Velin. In Kugelschreiber signiert "J. Heuer" und datiert u.re. Im Passepartout klebemontiert.
Minimal fleckig und knickspurig. Atelierspurig.
Bl. 56 x 46 cm, Passepartout 65 x 51 cm.
517 Erhard Hippold "Alpenveilchen". 1971.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithographie auf Bütten. Verso In Blei betitelt und nummeriert u.re. sowie mit dem Nachlaßstempel versehen.
Etwas stockfleckig und minimal atelierspurig.
St. 32 x 27,5 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.
518 Erhard Hippold "Putgarten". Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. In Blei signiert "Hippold" u.re. Verso in Blei betitelt u.li. und mit dem Nachlaßstempel versehen.
Kanten minimal bestoßen, die Blattecken mit Reißzwecklöchlein.
41,5 x 60 cm.
519 Erhard Hippold "Zeesenboote, Bodden / Ahrenshoop II". 1958.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Tusche signiert "Hippold" und datiert u.re. Verso in Blei und Tusche betitelt und bezeichnet "unverkfl." u.li. sowie mit dem Nachlaßstempel versehen.
Papier im Randbereich etwas angeschmutzt, gewellt und bestoßen. Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Verso Reste einer alten Montierung.
41,3 x 59,6 cm.
520 Erhard Hippold "Hafeneinfahrt Warnemünde". 1971.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf "CMF-Fabriano"-Bütten. In Blei signiert "HIPPOLD" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt u.li. und mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blattecken mit Reißzwecklöchlein.
40 x 61 cm.
521 Erhard Hippold "Kleiner Herbststrauß, Clematis u. Astern" / "Rosen I" / "Clematis". 1965/ 1971.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithographien. Außerhalb des Steins in Blei von der Witwe des Künstlers bezeichnet "Hippold"/ "Gussy Hippold" bzw. "für Erhard Hippold" und datiert u.re. Die anderen beiden Blätter nummeriert 10/15" bzw. "15/18" u.li. Verso alle drei Blätter in Blei betitelt u.li. und mit dem Nachlaßstempel versehen.
"Rosen I" mit einer größeren Knickspur o.re. "Clematis" im Randbereich gewellt. Alle drei Blätter unscheinbar stockfleckig.
Verschiedene Maße.
522 Erhard Hippold, Neuendorf, Hiddensee. 1952.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Pinselzeichnung in Tusche auf Bütten. In Tusche u.re. signiert "Hippold" und datiert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Am oberen Rand und in den Ecken Reißzwecklöchlein. In der Blattmitte eine minimale Fehlstelle.
30,9 x 51,5 cm.
523 Erhard Hippold "Zeesenboote Hafen Ahrenshoop". 1961.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithographie auf "CMS-Fabriano" -Bütten. Außerhalb des Steins in Blei signiert "Hippold" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt u.li. und mit dem Nachlaßstempel versehen.
Eine Ecke bestoßen u.li. Insgesamt etwas angeschmutzt. Verso und vorn Reste einer alten Montierung.
St. 42 x 56,7 cm, Bl. 48 x 66 cm.
524 Erhard Hippold, Boote am Strand. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithographie auf chamoisfarbenem Papier mit dem Prägestempel der "Druck Schreiter Presse" u.li. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen sowie in Blei von der Witwe des Künstlers bezeichnet "best. Gussy Hippold" u.li.
Verso Reste einer alten Montierung.
St. 48 x 60 cm, Bl. 50,6 x 66,8 cm.
525 Erhard Hippold, Radebeuler Haus im Winter. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell über Graphitzeichnung auf Velin. In Blei signiert "HIPPOLD" u.Mi. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Eine Ecke o.li. etwas bestoßen.
41 x 60,1 cm.
526 Erhard Hippold "Stilleben m. blauem Krug". 1960.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithographie auf Japanbütten. In Blei signiert "Hippold" und datiert u.re. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen, betitelt und von der Witwe des Künstlers "best. Gussy Hippold" u.li.
Im Randbereich stärker knickspurig und mit Einrissen (nicht bis in die Darstellung reichend). Insgesamt etwas finger- und knickspurig.
St. 43 x 56 cm, Bl. 55,5 x 65,5 cm.
527 Gussy Hippold-Ahnert "Jüdisches Mädchen". 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Bleistift auf "INGRES-D´ARCHES"-Bütten. In Blei signiert "Gussy Ahnert" und datiert u.re. Verso Skizze mit Booten sowie nochmals in Blei signiert "Gussy Hippold-Ahnert" und datiert u.Mi., betitelt und mit dem Nachlaßstempel versehen.
Reißzwecklöchlein in den Ecken, mit einem minimalen Ausriß u.li. und o.li. Papier etwas gebräunt. Verso Reste einer alten Montierung.
48,2 cm x 31,5 cm.
528 Gussy Hippold-Ahnert "Sonnenblumen und Cosma". 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell. In Blei handsigniert "Gussy Hippold" und datiert u.li. Verso von fremder Hand (?) in Blei betitelt und bezeichnet "Gussy Hippold" sowie mit dem Nachlaßstempel versehen.
Etwas knickspurig o.re. und o.li, Reißzwecklöchlein in den Ecken, eine minimale Fehlstelle am linken Blattrand.
50 cm x 40,3 cm.
529 Gussy Hippold-Ahnert "Fischerstrand (Kurische Nehrung)". 1931.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Bütten. In Blei signiert "G. Hippold" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt u.li. sowie mit dem Nachlaßstempel versehen.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein und knickspurig, leicht stockfleckig und etwas angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.
36,5 cm x 48,3 cm.
530 Gussy Hippold-Ahnert, 11 Pariser Zeichnungen. 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Bleistift- und Farbstiftzeichnungen. Zehn der Arbeiten in Blei signiert "Gussy Ahnert", datiert und teilweise bezeichnet "Paris" u.re. bzw. u.li.
Verso überwiegend nochmals in Blei signiert "Gussy Hippold Ahnert", datiert, bezeichnet "Paris" und betitelt z.B. "Clochards".
Papier etwas gebräunt, teilweise minimal angeschmutzt und minimal stockfleckig. Die Blattränder oben mit Perforierung. Einzelne Blätter verso minimal lichtrandig.
Die Blätter entstammen einem Skizzenbuch der
...
> Mehr lesen
26,8 cm x 20,8 cm.
531 Veit Hofmann "Stadtlandschaft IV". 1986.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithographie. U.re. in Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert 1/20. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA. 49 x 59,4 cm, Ra. 69 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Veit Hofmann "Freundinnen". 1985.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbaquatintaradierung und Durchätzung auf Bütten. In Blei u.li. nummeriert "14/20", u.Mi. betitelt und u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert. Allseitig im Passepartout montiert.
Vgl.: Veit Hofmann. Malerei, Zeichnungen, Grafik, Aust.Kat. Dresden, 1986. S. 15.
Pl. 31,3 x 23,5 cm, Bl. 41 x 32 cm, Passepartout 48 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Peter Hoppe "Zum Paris-Urteil". 1987.
Peter Hoppe 1938 Chemnitz-Hilbersdorf – 2010 Berlin
Farblithographie auf Bütten. Außerhalb des Steins in Blei signiert "Hoppe" und datiert u.re., betitelt u.Mi., nummeriert "10/10" u.li.
Reißzwecklöchlein in den Blattecken.
32,3 x 42,5 cm, Bl. 39,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Fritz Hug, Liegendes Fohlen. Ohne Jahr.
Fritz Hug 1921 Dornach – 1989 Speicherschwendi
Lithographie, aquarelliert auf chamoisfarbenem "FABRIANO ITALIA"-Bütten. In Blei signiert "Hug" u.re.
Stärker lichtrandig. Verso Reste einer alten Montierung.
22,8 x 45 cm.
535 Herbert W. H. Hundrich "Turquoise Trail I, Blatt 38". 1994.
Herbert W. H. Hundrich 1951 Collrunge/Wittmund – lebt auf Mallorca und in Pampin (M-V)
Mischtechnik auf chamoisfarbenem Bütten; vom Künstler auf weißes Bütten montiert. In Blei signiert u.re. "Hundrich", datiert u.Mi., bezeichnet "Nr. 38" u.li. Verso in farbiger Tinte nochmals ausführlich betitelt, datiert und signiert. Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen Conzen-Modelleiste gerahmt.
Rahmen als separate Position für 650 € (zzgl. Aufgeld) erhältlich.
27 x 20,5 cm; Ra. 70,5 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
536 Herbert W. H. Hundrich "Turquoise Trail I, Blatt 33". 1994.
Herbert W. H. Hundrich 1951 Collrunge/Wittmund – lebt auf Mallorca und in Pampin (M-V)
Mischtechnik auf chamoisfarbenem Bütten; vom Künstler auf weißes Bütten montiert. In Blei signiert u.re. "Hundrich", datiert u.Mi., bezeichnet "Nr. 33" u.li. Verso in farbiger Tinte nochmals ausführlich betitelt, datiert und signiert. Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen Conzen-Modelleiste gerahmt.
Rahmen als separate Position für 650 € (zzgl. Aufgeld) erhältlich.
24,7 x 18,3 cm; Ra. 70,5 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
537 Horst Janssen "Munch museet". 1990.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Farboffsetdruck. Plakatauflage für das Munch-Museum in Oslo. In Graphit monogrammiert "JH" u.re., in der Darstellung signiert und datiert sowie ausführlich bezeichnet.
Linker Blattrand unscheinbar knickspurig.
Bl. 71 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
538 Horst Janssen "Ich bin dumm" / "1/3 blind". 1984 / 1987.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Kaltnadelradierungen und Aquatinta auf gelblichem bzw. "HAHNEMÜHLE"-Bütten. Beide Blätter in Blei ligiert monogrammiert und datiert u.re. "JH"; nummeriert "32/100" bzw. "52/300".
Bl. 35,5 x 32 cm / Bl. 50 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
539 Horst Janssen, Selbst mit Hut. 1968.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung in Braun auf Japan. Unsigniert. In der Platte bezeichnet "1. Zustand" und nummeriert "11/12" u.re. Im Passepartout.
Minimal stockfleckig, sonst frisch erhalten.
Pl. 35,2 x 27 cm, Bl. 43 x 31,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
540 Horst Janssen, Ohne Titel. 1968.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Lithographie. U.re. in Blei monogrammiert "JH", im Stein datiert und betitelt.
Blatt etwas knickspurig, Ecken leicht bestoßen.
60,4 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
541 Horst Janssen, Drei Landschaften. 1995.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Lithographie in Braun auf Bütten. In Graphit monogrammiert u.re. "JH"; im Stein mit Signet signiert, datiert und bezeichnet u.li. "Probedruck".
Bl. 38 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
542 Horst Janssen "Greta Stolterfoht". 1971.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Lithographie auf Bütten. Im Stein betitelt und datiert u.re. In Blei monogrammiert "JH" und nummeriert "24/71" u.re.
Etwas angeschmutzt, fingerspurig und minimal knickspurig.
WVZ Kruglewsky 27.
St. 27 x 42 cm, Bl. 41, 8 x 56,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
543 Ernò Jeges "Flüchtige Liebe". Um 1920.
Ernò Jeges 1898 Torontálvásárhely – 1956 Budapest
Aquarell. In Blei signiert "Jeges" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
16,5 x 12 cm, Ra. 42 x 32 cm.
544 Ernò Jeges "Pst ". Um 1920.
Ernò Jeges 1898 Torontálvásárhely – 1956 Budapest
Aquarell. In Blei signiert "Jeges" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
16,8 x 11,8, Ra. 42,2 x 32,2.
545 Hans Jüchser, Stilleben. Ohne Jahr.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt. Posthumer Druck von 1986. In Blei von der Ehefrau des Künstlers signiert "Helga Jüchser" und bezeichnet "Hans Jüchser Nachlaß" sowie "Handdruck v. Hofmann 84". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt minimal lichtrandig und etwas gebräunt.
Stk. 41 x 28 cm, BA. 43 x 31 cm, Ra. 66,4 x 52,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
546 Hans Jüchser "Liegende". Ohne Jahr.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Außerhalb des Stockes in Blei signiert "Jüchser" und betitelt u.re., bezeichnet "Handdruck" u.li.
Minimal stockfleckig und angeschmutzt. Ein kleinerer restaurierter Einriss am unteren Blattrand (max. 1 cm).
Stk. 24,5 x 41 cm, Bl. 34,8 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
547 Hans Jüchser, Stilleben mit Büste und Zierkürbis. Ohne Jahr.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt. Posthumer Druck von 1984. In Blei von der Ehefrau des Künstlers signiert "Helga Jüchser" und bezeichnet "Hans Jüchser p.m." sowie "Handdruck v. Hofmann 84". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt minimal lichtrandig.
Vgl. Hans Jüchser 1894 - 1977. Ausstellungskatalog der Galerie Kühl. Darin "Stilleben mit Büste und zwei Zierkürbissen", 1968, mit nahezu gleicher Motivanordnung.
Stk. 41,5 x 34 cm, BA. 44 x 36,5 cm, Ra. 67,6 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
548 Hans Jüchser, Am Strand. 1953.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbmonotypie auf grünlich-grauem, leicht strukturierten Papier. In Blei und nochmals in Faserstift signiert und datiert "Jüchser 53" u.li. Auf Untersatzpapier montiert.
39,5 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Edmund Kesting "Bildnis des Tänzers Dean Goodelle". 1934.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Karton. In Tusche signiert "Ed Kesting" und datiert u.li. Verso in grauem Faserstift von fremder Hand betitelt und bezeichnet "Federzeichnung v. Edm. Kesting" u.Mi.,
Im Randbereich etwas knickspurig. Verso mit einer Filzstiftzeichnung, beschnitten.
Reste einer alten Montierung.
Das Blatt war Teil der Ausstellung "Edmund Kesting. Gemälde, Zeichnungen und farbige Blätter, Graphik, Photographien", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett, 1988/1989. Vgl. Ausstellungskatalog, Nr. 178.
34,3 x 28,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 Edmund Kesting "Schloßstraße in Dresden". 1934.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Federzeichnung in Tusche über Bleistift. U.li. signiert "EdKesting". Hinter Glas gerahmt.
Blatt etwas gebräunt und stockfleckig.
Das Blatt war Teil der Ausstellung "Edmund Kesting. Gemälde, Zeichnungen und farbige Blätter, Graphik, Photographien", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett, 1988/1989. Vgl. Ausstellungskatalog, Nr. 175.
Provenienz: Sammlung Peter Kehler.
36,8 x 26,7 cm, Ra. 55 x 40,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
551 Edmund Kesting "Bildnis Kurt Liebmann nach links". 1935.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Federzeichnung in Tusche auf "SCHÖLLERSHAMMER" - Bütten, grau laviert.
In Tusche signiert "Ed Kesting" und datiert u.re., bezeichnet "Dichter Kurt Liebmann" u.li. In Kohle von fremder Hand (?) bezeichnet "Zwei" u.re.
Im oberen Randbereich minimal stockfleckig. Im gesamten Randbereich leicht angeschmutzt.
Das Blatt war Teil der Ausstellung "Edmund Kesting. Gemälde, Zeichnungen und farbige Blätter, Graphik, Photographien", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett, 1988/1989. Vgl. Ausstellungskatalog, Nr. 182.
51 x 36,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
552 Edmund Kesting, Portrait. Um 1934.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Velin. In Tusche signiert "Ed Kesting" u.Mi.
Leicht gebräunt, Reißzwecklöchlein und knickspurig im Randbereich mit einem kleinen Einriss u.Mi.
49,9 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
553 Edmund Kesting "Das rote Pendel". 1927.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Farblinolschnitt. Unsigniert. Aus: Der Sturm. 19. Jg. Heft 9, 1928.
Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Edm. Kesting: Linolschnitt".
WVZ Lehmann 70.
Pl. 18 x 16 cm, Bl. 25,5 x 19,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Edmund Kesting / Lothar Schreyer "Der Weg". 1919.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Programmheft für die von E. Kesting und L. Schreyer 1919 gegründete Kunstschule "Der Weg" mit einem Original-Holzschnitt von J. Breuer und vier Original-Linolschnitten von K. Zieger, A. Dürichen, E. Kesting und H. Haffenrichter.
Texte von Kesting, Schreyer, N. Simon, Haffenrichter und K. Wehlte erläutern die pädagogischen Grundsätze der Schule zu Malerei, Bildhauerei, Raum-, Reklame-, Bühnen- und Bildbaugestaltung. Originaler Einband aus grünem, festen Papier mit
...
> Mehr lesen
Heft 19,8 x 20 cm, Pl. ca. 14 x 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Edmund Kesting, Kühe im Abendrot. 1935.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell über Graphit auf Bütten. Signiert "E. Kesting" und datiert u.li. Im Passepartout.
Am unteren Rand etwas knickspurig. Kleiner Einriß (max. 5 mm) im Bereich der Signatur. Stockfleckig.
Im Entstehungsjahr des Blattes schon mit Malverbot durch die Nationalsozialisten belegt, arbeitete Kesting verstärkt fotographisch; motivisch finden sich in den graphischen und malerischen Arbeiten der Zeit vielfach Portraits und Landschaften. Doch die Unverfänglichkeit der Szene täuscht:
...
> Mehr lesen
30,9 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
556 Edmund Kesting, Vegetabile Komposition (Ranunkeln). Ohne Jahr.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Mischtechnik auf Zeichenpapier. In blauer Tinte signiert u.re. "Ed Kesting", verso nochmals signiert "Kesting". In modernem Wechselrahmen.
Im Randbereich minimal knickspurig; verso atelierspurig.
39,5 x 60,5 cm; Ra. 51,7 x 71,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Edmund Kesting "Weißer Kreis, Diagonale und Wellenlinien". 1928.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Linolschnitt. Unsigniert. Aus: Der Sturm. 19. Jg., Heft 5, 1928, S. 255. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Edm. Kesting: Linolschnitt". Frisch erhalten.
WVZ Lehmann 75.
Pl. 15,1 x 16 cm, Bl. 25,5 x 19,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
558 Edmund Kesting, Kind mit Puppe im Kuhstall. Wohl 1930er Jahre.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell auf Bütten. Signiert in schwarzer Tusche u.li. "Ed. Kesting". Verso nochmals in Tusche signiert "Edm. Kesting". Hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Minimal fleckig und unscheinbar gebräunt. Reißzwecklöchlein an den Ecken und Ecke o.re. abgerissen. Verso Reste einer alten Montierung.
47 x 26 cm, Ra. 55,5 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
559 Edmund Kesting "Licht". 1928.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Linolschnitt. Unsigniert. Aus: "Der Sturm", 19. Jg., 1928, Heft 9, S. 253. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Edm. Kesting: Linolschnitt". Frisch erhalten.
WVZ Lehmann 74.
Pl. 16 x 9,3 cm, Bl. 25,5 x 19,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
560 Edmund Kesting "Blitze über der Stadt". 1918- 1920.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Holzschnitt. Vom Künstler irrtümlich am oberen Blattrand um 180° gedreht wohl nachträglich in Kugelschreiber datiert "1915" und signiert "EdKesting".
Verso in Blei bezeichnet "Nach Gerda Kesting: Licht über Dächern" u.Mi. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Papier gebräunt.
WVZ Lehmann 53 II (von II).
Stk. 10,3 x 14,8 cm, Bl. 17 x 19,3 cm, Ra. 24,7 x 24,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
561 Hans Kinder, Zeichen und rote Sonne. Wohl 1930er Jahre.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Mischtechnik auf festem Papier. Künstler-Signée in Schwarz u.li. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen. In schmaler Holzleiste gerahmt.
Im Randbereich leicht atelierspurig und minimal knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
40 x 57,7 cm; Ra. 47,5 x 65,5 cm.
562 Hans Kinder, Abstrakte Komposition mit gelbem Dreieck. Ohne Jahr.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Mischtechnik auf Velin. Künstler-Signée in Blei u.re. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Im rechten Randbereich vereinzelt Flüssigkeitsrückstände; o.Mi. fingerspurig. In pastoseren Farbpartien vereinzelt minimale Farbablösungen.
76,5 x 59 cm.
563 Erich Kliefert "Neuendorf auf Hiddensee". 1964.
Erich Kliefert 1893 Berlin – 1994 Stralsund
Graphitzeichnung und Pastellkreide auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "E. Kliefert" u.re., betitelt und datiert u.li.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein, lichtrandig und mehrere kleinere Einrisse am Rand (max. 1 cm). Verso stockfleckig.
29,5 x 41,4 cm.
564 Holger Koch "Erwachen". 1988.
Holger Koch 1955 Freiberg – lebt in Freiberg / Sachsen
Mischtechnik auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Koch" und datiert; betitelt u.li.
Blatt verso leicht atelierspurig.
54,5 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Peter Koch "Brücke Eldena Greifswald". 1994.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Mischtechnik auf dunkelbraunem Papier. U.re. in Faserstift signiert "P. Koch", datiert und betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
70 x 78 cm, Untersatzkarton 71 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
566 Hans Körnig "Bielack's Weinberg". 1955.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung von der Zinkplatte auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Körnig" und datiert. Im Passepartout.
WVZ der Aquatintaradierungen 146.
Pl. 37,3 x 20 cm; Bl. 53,5 x 38,5 cm.
567 Hans Körnig "Maler Zirkel". 1954.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung von der Zinkplatte auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Körnig" und datiert. Im Passepartout.
WVZ der Aquatintaradierungen 103.
Pl. 32,6 x 19,2 cm; Bl. 53 x 39,5 cm.
568 Hans Körnig, Sitzender Arbeiter nach links. 1950.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Farbkreidezeichnung in Schwarz und Violett auf "Zanders"-Bütten. O.re. signiert "Körnig" und datiert. Verso Darstellung einer Sitzenden in Violett.
Die seitlichen Blattkanten mit einigen fachgerecht hinterlegten Einrissen. Obere Blattkante mit zwei vertikalen Einrissen, sonst nur unscheinbare Randläsionen.
63 x 50 cm.
569 Hans Körnig "Unser Töchterchen Margarethchen 2 3/4 Jahre". 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In der Platte o.re. betitelt. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re.
Wasserflecken am unteren Blattrand, angeschmutzt und knickspurig.
WVZ der Aquatinten 36 (dort betitelt "Margarethchen").
Pl. 18,5 x 12,3 cm, Bl. 42,5 x 30cm.
570 Johannes (Hans) Kotte, Bauernhäuser in Goes bei Pirna. Wohl um 1926.
Johannes (Hans) Kotte 1908 Dresden – 1970 Pirna
Aquarell. U.li. signiert "Hans Kotte". Im Passepartout. Dort verso in Blei von fremder Hand betitelt.
Ecken mit Reißzwecklöchlein.
39 x 49 cm, Passepartout 49,5 x 62,5 cm.
571 Rolf Krause "Bahngelände". Wohl 1970er Jahre.
Rolf Krause 1908 Dresden – 1982 ebenda
Farbholzschnitt. Signiert in Blei u.li. "Rolf Krause", betitelt u.re.; bezeichnet u.li. "Handdruck". Im Passepartout.
Äußerster Blattrand minimal lichtrandig und stockfleckig.
Stk. 42,6 x 70 cm; Bl. 53 x 80,4 cm.
572 Annette Küchenmeister, Stilleben / Seeufer / "Rezitation I". 2. H. 20. Jh.
Annette Küchenmeister 1964 Cottbus – lebt in Berlin
Mischtechnik, Aquarell und Holzschnitt. "Stilleben", um 2004, Mischtechnik auf Packpapier. Signiert in Schwarz u.re. "A. Küchenmeister". "Seeufer", Aquarell, ohne Jahr. Signiert in Blei u.re. "A. Küchenmeister". Blatt auf Trägerpapier aufgezogen; leicht vergilbt.
"Rezitation I", Holzschnitt, 1986. Signiert und datiert in Blei u.re. "A. Küchenmeister III / 86", betitelt u.Mi. Blatt außerhalb der Darstellung gefaltet, leicht finger- und atelierspurig.
53,5 x 41,5 cm / Stk. 38,5 x 15,5 cm; Bl. 45,7 x 21,2 cm / 21 x 29,5 cm.
573 Paul Kuhfuss "Fischer beim Netzeflicken". 1950.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Mischtechnik (u.a. Aquarell und Gouache). U.re. signiert "Kuhfuss", verso von fremder Hand bezeichnet. Im Wechselrahmen.
Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein, Ecke o.li. mit minimaler Knickspur. Verso Reste alter Montierungen.
WVZ Hellwich / Röske 50/12.
65,5 x 49,6 cm, Ra. 85 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
574 Paul Kuhfuss, Toskanische Piazza. Um 1928.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Kohlezeichnung auf dünnem, chamoisfarbenen Papier. In Blei u.re. signiert "Kuhfuss".
Einriß an der Ecke u.li (ca. 1,5 cm) und hier minimal knickspurig. Obere Blattkante mit unscheinbaren Resten einer alten Montierung. Stellen mit stärkerem Fixativauftrag minimal gegilbt. Unscheinbare Randläsionen.
Nicht im WVZ Hellwich/Röske.
Das Motiv gehört zu einer Reihe von Arbeiten, die Norditalien zum Thema haben und in der Zeit zwischen 1928 und 1930 entstanden.
33 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
575 Paul Kuhfuss, Terrasse am Gardasee. Wohl um 1928.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Kohlezeichnung auf dünnem Papier. Unsigniert.
Am Rand oben unscheinbare Reste einer alten Montierung. Stellen mit stärkerem Fixativauftrag minimal gegilbt. Minimale Randläsionen.
Nicht im WVZ Hellwich/Röske.
Die Zeichnung reiht sich in eine Reihe von Ansichten ein, die der Künstler von der Gegend um den Gardasee in den Jahren 1928 bis 1930 ausführte.
33 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
576 Wilhelm Lachnit, Traubenessende Frau im Profil nach rechts. 1950.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell mit Wachskreide. In Blei signiert am rechten unteren Blattrand "W. Lachnit" und datiert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen. Im Passepartout.
Blatt mit leichten Randläsionen; Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso Spuren älterer Montierung.
39,8 x 30 cm.
577 Wilhelm Lachnit, Weiblicher Rückenakt im Raum. Ohne Jahr.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Graphitzeichnung auf Velin. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel sowie einem Sammlerstempel in Rot versehen. Im Passepartout.
Verso Reste einer alten Montierung.
33 x 24 cm, Passepartout 58 x 44 cm.
578 Wilhelm Lachnit, Karnevalsmaske. Ohne Jahr.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Farbmonotypie auf festem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen. Im Passepartout.
Minimal fleckig und unscheinbar gebräunt.
Pl. 25 x 19 cm, Bl. 27,7 x 21,8 cm.
579 Wilhelm Lachnit, Stilleben mit Kristallschale, Orangen und Blumen. Ohne Jahr.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt mit Quetschfalten aus dem Druckprozeß, leicht lichtgegilbt sowie an den Rändern leicht fingerspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Äußerst seltenes Blatt. Ganzseitig abgebildet in "Wilhelm Lachnit 1899 - 1962. Aus dem graphischen Werk zum 100. Geburtstag des Künstlers. 1988. S. 21.
Außerdem u.a. Teil der Ausstellungen 1999-2000 in Gotha: Galerie Finkbein,
...
> Mehr lesen
Pl. 31,8 x 48,5 cm; Bl. 41 x 56 cm.
580 Christian Lang "Federschlange und Eisenfetisch". 1992.
Christian Lang 1953 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Mischtechnik über Prägung auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Chr. Lang" und datiert; betitelt u.li.; bezeichnet u.Mi. "Probedruck". Aus dem Zyklus "500 Jahre Entdeckung Amerikas".
Pl. 49 x 39,5 cm; Bl. 65,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
581 Maria Laufer-Herbst "In der Hütte (nach 'Malwa' von Maxim Gorki)". 1980.
Maria Laufer-Herbst 1943 Chemnitz – lebt in Dresden
Farblinolschnitt auf grünlichem Papier. In Blei signiert "Laufer-Herbst" und datiert u.re., betitelt u.li.
Auf Untersatzpapier geheftet.
Bl. 39 x 43 cm.
582 Horst Leifer, Im Atelier. 1993.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell. In Blei signiert "LEIFER" und datiert u.re.
Die Ecke o.re. etwas beschnitten und minimale Fehlstelle am Rand u.li., obere Blattkante etwas angeschmutzt.
49,6 x 63,8 cm.
583 Thomas Lenk, Schichtung - Diametral. 1971.
Thomas Lenk 1933 Berlin – 2014 Schwäbisch Hall
Serigraphie in Silber und Zyclam auf festem Karton. In Blei signiert "Lenk" und datiert u.re., nummeriert "I/XX" u.li., verso in Blei bezeichnet "Serigrafie 45a, 1971".
Darst. 60 x 60 cm, Bl. 70 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
584 Thomas Lenk, Schichtung - Diagonal. 1969.
Thomas Lenk 1933 Berlin – 2014 Schwäbisch Hall
Serigraphie in Silber und Rotorange. In Blei signiert "Lenk" und datiert u.re., bezeichnet "Probedruck" u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
Darst. 60 x 60 cm, Ra. 82,5 x 82,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
585 Georg Lührig "Die vier Jahreszeiten". Um 1909.
Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Farblithographien. Im Stein außerhalb der Darstellung monogrammiert "G.L." u.re. Mappe mit vier Arbeiten, hrsg. vom "Sächsischen Kunstverein seinen Mitgliedern auf die Jahre 1909/10". Originaler Papiereinband.
An den Blatträndern stärker fingerspurig und angeschmutzt mit kleineren Einrissen und knickspurig. Minimal stockfleckig und lichtrandig. Ein Blatt mit Löchlein im oberen Blattrand außerhalb der Darstellung.
Umschlag stärker angeschmutzt mit größeren Einrissen und knickspurig.
Pl. 60,2 x 44 cm, Bl. 74 x 55,9 cm.
586 Georg Lührig, Weiblicher Rückenakt. Ohne Jahr.
Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Kohlezeichnung auf "INGRES"-Bütten. Monogrammiert "GL" u.li.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein, minimale Randmängel. Verso Reste einer alten Montierung.
61,7 x 48 cm.
587 Michel Majerus, Ohne Titel. 2002.
Michel Majerus 1967 Esch-sur-Alzette – 2002 Niederanven
Siebdruck auf "Mirri-Card-H-Spiegelkarton". Unsigniert, Nachlaßdruck, Auflage der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.
42 x 99 cm.
588 Wassili Masjutin "Der Goldene Hahn". 1923.
Wassili Nikolajewitsch Masjutin 1884 Riga – 1955 Berlin
Kolorierte Holzschnitte auf Bütten. Alle 15 Blätter in Faserstift u.re. signiert "W. Masjutin". Spätere, handkolorierte, Künstlerdrucke von den Originalstöcken aus den 1950er Jahren. Das Deckblatt fehlt, dafür enthält dieses Konvolut ein nicht im WVZ Werner aufgeführtes Blatt mit der Darstellung des Zaren Dadon, des Protagonisten des Märchens.
WVZ Werner 264-278.
Vgl. Literatur: Waltraud Werner, Wassily Masjutin (1884-1955). Ein russischer Künstler 1922-1955 in Berlin, Berlin 2003, S. 59f. sowie S. 102.
Bl. 46 x 39 cm.
589 Oskar Moll (zugeschr.), Kostümskizze zu "Così fan tutte"(?). 1910.
Oskar Moll 1875 Brieg b. Breslau – 1947 Berlin
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Gouache über Bleistift auf Zeichenpapier. In Blei signiert "O. Moll" und datiert u.re.
Ecke o.li. rissig und laienhaft hinterlegt; ca. 4 cm lange, wenig auffällige, Knickspur Mi.li.
29,4 x 20,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
590 Oskar Moll (zugeschr.), Kostümskizze zu "Così fan tutte" (?). 1910.
Oskar Moll 1875 Brieg b. Breslau – 1947 Berlin
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Gouache über Bleistift auf Zeichenpapier. In Blei signiert "O. Moll" und datiert u.li.
Blatt minimal lichtrandig.
29,4 x 20,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
591 Michael Morgner "Ecce Homo". 1982.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "17/50" u.li. und nochmals datiert u.Mi.
Minimal lichtrandig und fingerspurig.
WVZ Werner/ Juppe 5/82 VIb2.
Pl. 15,5 x 9,8 cm, Bl. 30,4 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
592 Michael Morgner "M. überschreitet den See bei Gallenthin". 1983.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Siebdruck. In Blei signiert u.re. "Morgner" und datiert; betitelt u.li.; nummeriert "9/10". Blatt 3 der Mappe mit fünf Siebdrucken nach einer Videoaktion von M. Morgner, Fotografie R. R. Wasse.
WVZ Werner/Juppe 23/83 II (von II).
Als Mitglied der Künstlergruppe „Clara Mosch“ war Morgner an zahlreichen Pleinair-Aktionen an der Ostsee, in Thüringen und in Mecklenburg-Vorpommern beteiligt. Seine erste Videoperformance, die Morgner beim dem Versuch zeigt, über das Wasser zu gehen
...
> Mehr lesen
73 x 102,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
593 Michael Morgner "Schädelstätte" ( Tod im Bauch). 1988.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "E.A." u.li.
WVZ Juppe 7/88 II (von II).
Pl. 31,9 x 39,1 cm, Bl. 53 x 38,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
594 Michael Morgner "Ecce Homo". 1982.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung und Lavage auf Bütten. In Blei monogrammiert "M" und datiert u.re., verso in Blei signiert "Morgner" und datiert u.Mi.
30,5 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
595 Michael Morgner "Tag + Nacht"/ "Mann am Strand". 1977/ 1980.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lithographien und Radierung mit Prägedruck auf Bütten. Beide Blätter außerhalb der Platte bwz. des Steins in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., ausführlich betitelt und bezeichnet "Probedr. Eigendr." u.li. und nummeriert "41/50".
Beide Blätter minimal fingerspurig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Blattecken.
WVZ Werner/Juppe 6/80 IIa (von IIb); 10/77.
Pl. 17,5 x 15,9 cm, Bl. 26,5 x 39,3 cm/ St.36,6 x 26,3 cm, Bl. 50,2 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Michael Morgner, Ohne Titel. 1995.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Tusche, Lavage, Asphalt und Prägung auf Bütten. In Blei monogrammiert u.re. und verso u.li. "m" und datiert.
Blatt mittig gefalzt.
29,5 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Michael Morgner, Thomas Ranft, Steffen Vollmer u.a., Figuren im Raum. Ohne Jahr.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten mit blauem Plattenton. Außerhalb der Platte signiert "Morgner", "Volmer" "Ranft", eine Signatur unleserlich u.Mi. und nummeriert "1/20" u.li.
Pl. 21 x 12,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Alfred Traugott Mörstedt "Anmarsch der Geisterstunde". 1983.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Mischtechnik auf Bütten. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re. Betitelt auf der Innenseite des Passepartouts sowie auf dem Trägerkarton. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Minimal gegilbt.
23 x 32 cm; Ra. 38 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
599 Alfred Traugott Mörstedt, Ohne Titel. 2005.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Kolorierte Radierung. Einblattdruck zu dem Gedicht Henryk Bereska "Ich sah die Trauer voraus". In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re. In der originalen Klappmappe.
Nicht mehr im WVZ Druckgrafik 1982.
Pl. 15,9 x 15,9 cm, Bl. 33,7 x 48,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
600 Alfred Traugott Mörstedt "Morgen der Schwermut" 1991.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Kolorierte Radierung auf Bütten. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert 53/60 u.li.
Nicht mehr im WVZ Druckgrafik 1982.
Pl. 6,3 x 8,5 cm, Bl. 14,8 x 20,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
601 Otto Müller "An der Saale". 1973 / 1975.
Otto Müller 1898 Halle – 1979 Merseburg
Aquarell über Bleistift auf Chinapapier, auf Trägerpapier aufgezogen. Signiert in Kugelschreiber u.re. "Otto Müller" und datiert "1975". Verso in Blei betitelt und datiert "1973". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt minimal wellig.
34 x 24 cm; Ra. 56,7 x 42,5 cm.
602 Otto Müller, Heiliger Sebastian. 1919.
Otto Mueller 1874 Liebau – 1930 Breslau
Kohlezeichnung auf sehr dünnem Papier. In Blei signiert "Otto Müller" und datiert u.re. Im Passepartout in einfacher Holzleiste hinter Glas gerahmt. Auf Untersatzpapier aufgezogen. Dort nochmals signiert "Otto Müller", datiert und bezeichnet "Berlin. Sebastian-Skizze" o.li.
Kleine Einrisse an den Blattecken.
BA. 29,5 x 20,6 cm, Ra. 43,3 x 33 cm.
603 Rolf Nesch, Bacchanten mit Weinfass. Wohl 1920er Jahre.
Rolf Nesch 1893 Obereßlingen – 1975 Oslo
Kaltnadelradierung auf Velin, handkoloriert. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Nesch" u.re., nummeriert "11/18" und bezeichnet "Selbstdruck" u.li.
Blatt stärker angeschmutzt mit braunen Flecken im linken und unteren Blattrand, teilweise in die Darstellung reichend. Atelierspurig und etwas stockfleckig. Eine diagonale Knickspur im linken Drittel. Die Ecken knickspurig und die Blattkanten etwas bestoßen. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 16,8 x 21,7 cm, 28,3 x 37,2 cm.
604 Olaf Nicolai / Carsten Nicolai "Cover-Versionen" (Reflexionen X). 1997.
Olaf Nicolai 1962 Halle/Saale – lebt in Berlin
Verschiedene Techniken auf "Römertum Alt-Xanten" und "Schneidersöhne Pergamin". In Blei signiert auf der letzten Seite "Carsten Nicolai" und "Olaf Nicolai". Exemplar 49 / 100 (130). Hrsg. von der burgart-presse Rudolstadt. Gebunden.
Abschließender Band der Reihe "Reflexionen" der Galerie oben, Chemnitz.
Schutzumschlag mit minimalen Gebrauchsspuren.
21,5 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
605 Heinrich Nikolaus "Ohne Bilder leben". 1984 / 1988.
Heinrich Nikolaus 1955 München – lebt in Florenz
Collage, auf Harfaser montiert. Signiert "Nikolaus" und datiert o.Mi. Hinter Glas gerahmt.
Bl. 40,7 x 28,7, Ra. 52,3 x 40,5.
606 Karl Ortelt, Drei Zeichnungen. Um 1953.
Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche auf Velin bzw. festem, chamoisfarbenen Papier, zwei Blätter laviert. In Tusche u.li. bzw. u.re. signiert "ORTELT", zwei Blätter in Blei u.li. bezeichnet und datiert, verso in Blei nochmals bezeichnet und datiert.
20,8 x 15 cm, 29,6 x 21 cm.
607 Karl Ortelt, Harlekin und Artistin. 1950er Jahre.
Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena
Graphitzeichnung. Monogrammiert u.li. "KO". Verso von fremder Hand bezeichnet "Inv. Nr. G 45". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht lichtgegilbt; im Bereich des Hockers des Harlekins leichte Fixativspur.
29,4 x 20,8 cm; Ra. 53,3 x 43 cm.
608 Karl Ortelt, Drei Arbeiterdarstellungen. 1953.
Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche, laviert. U.re., bzw. u.li. signiert "ORTELT", u.li. in Blei bezeichnet und datiert, verso in Blei nochmals bezeichnet und datiert.
Vereinzelt an den Rändern leicht angeschmutzt und wellig, verso Reste einer alten Montierung.
30 x 20,7 cm.
609 Karl Ortelt "Lepur". 1968.
Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena
Gouache und Temperaweiß über Kohle. In Graphit signiert u. Mi. "ORTELT" und datiert, betitelt u.li.
Blatt leicht gewellt; Reißzwecklöchlein in den Ecken. Malschicht mit unscheinbaren Abplatzungen der obersten Farbschicht im unteren Blattbereich.
60,3 x 79,5 cm.
610 Frank Panse "Komposition mit gelbem Quadrat". 1996.
Frank Panse 1942 Pethau – lebt in Ketzerbachtal (bei Nossen)
Acryl auf Papier. In Blei signiert u.re. "Panse" und datiert. Verso Bleistiftzeichnung eines sitzenden weiblichen Rückenaktes mit Zopf (datiert 1982). Im Passepartout hinter Glas in Wechselrahmen.
29,5 x 42 cm; Ra. 50 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
611 Uwe Peschel, Sitzender Akt mit angezogenen Beinen. 1997.
Uwe Peschel 1961 Neustadt/Sachsen – lebt in Dresden und Polenz
Deckfarben und Pastellkreide. O.li. und u.re. in Blei signiert und datiert. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
Kleine Eckabrisse o.re. und o.li.
72,5 x 71 cm, Ra. 82,5 x 63 cm.
612 A. R. Penck "Nicht vor mir selber. Nicht vor der Partei". Um 1990.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "ar. penck"; bezeichnet u.li. "e.a.".
Pl. 39 x 29 cm; Bl. 63 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
613 A.R. Penck "Das Lücke-Buch". 1973.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Künstlerbuch mit 72 Seiten, davon 22 Collagen aus verschiedenen Materialien, 14 Handzeichnungen in verschiedenen Techniken sowie fünf Seiten mit Schwarz-Weiß-Fotografien. Im Buchspiegel in Blei signiert "ar. penck"; bezeichnet "Lücke-Buch / Opitz / Weygandt / Gallasch / Kuhnert / Winkler". Auf dem Vorsatz das Pseudonymmonogramm "T.M." und in Blei signiert "ar. penck". Blatt 28 mit angeheftetem, maschineschriftlichen, dreiseitigen Manifest zur Arbeit mit dem "Raum" von A.R. Penck, in
...
> Mehr lesen
40 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
614 Martin Erich Philipp (MEPH) "Blühende Kakteen, Philokaktus" / "Zinnien". 1926.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitte von vier bzw. fünf Stöcken auf Japan. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. "Zinnien" im Stock monogrammiert "MEPH" o.re. Blatt 2 hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt, etwas knickspurig.
"Kakteen" im Randbereich minimal knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Götze D 26, D 45.
Stk. 46 x 31 cm, Bl. 55,2 xn 38 cm/ Ra. 53 x 42,5 cm.
615 Martin Erich Philipp (MEPH) "Il Ponte Sa. Maddalena ( )". Ohne Jahr.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Aquatintaradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "M. E. Philipp" u.re., ausführlich betitelt u.Mi. und bezeichnet "5.3. Zust. Druck" u.li. Im Passepartout.
Im Rand außerhalb der Darstellung etwas angeschmutzt und minimal knickspurig.
Nicht im WVZ Götze.
Pl. 31,4 x 19,8 cm, Bl. 42 x 30,5 cm.
616 Martin Erich Philipp (MEPH) "Zwei Blauflügel Aras". 1926.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt von drei Stöcken auf Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re., außerhalb des Stocks in Blei signiert "M. E. Philipp" u.re. und betitelt u.li.
Minimal fingerspurig im oberen Randbereich und minimal stockfleckig.
WVZ Götze D 28.
Stk. 28 x 19 cm, Bl. 39,2 x 28,6 cm.
617 Martin Erich Philipp (MEPH) "Drei Gaukler". 1914.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt von zwei Stöcken auf China. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.li. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. und betitelt u.li. Im Passepartout.
Im unteren Blattrand etwas angeschmutzt und im vollen Rand etwas knickspurig.
WVZ Götze D 8.
Stk. 24 x 36 cm, 32,4 x 43,1 cm.
618 Martin Erich Philipp (MEPH) "Trampeltier". 1954.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung auf Bütten. In der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert u.re. In Blei außerhalb der Platte signiert "M. E. Philipp" und datiert u.re.
Blatt außerhalb der Platte etwas angeschmutzt.
WVZ Götze A203.
Pl. 24,6 x 17,6 cm, Bl. 39,4 x 26,5 cm.
619 Martin Erich Philipp (MEPH), Junge Dame / Paar / "Frauenbildnis" / "Mann mit Brille und Mütze" / "Arbeiterveteran I" / "Arbeiterveteran II". 1909.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Kohlezeichnung auf grauem Bütten und fünf Radierungen. Die Kohlezeichnung monogrammiert "M.E.PH." und datiert u.re. Im Passepartout.
Im oberen Bereich etwas knickspurig. Reißzwecklöchlein, winzige Fehlstellen am Blattrand u.li. und o.li.
Die Radierungen alle in Blei signiert "M. E. Philipp" oder monogrammiert "M.E.PH." u.re., nummeriert u.li. und teilweise bezeichnet.
Die Blätter insgesamt etwas knickspurig und leicht
angeschmutzt.
WVZ Götze A 151( "Frauenbildnis"), A
...
> Mehr lesen
Verschiedene Maße.
620 August Puig (Bosch), Komposition in Gelb-Orange. 1966.
August Puig Bosch 1929 Barcelona – 1999 Gerona
Farblithographie. In Blei signiert "August Puig" u.re. und nummeriert "69/75". Im Passepartout.
Minimal atelierspurig.
55 x 41,6 cm, Bl. 60,4 x 48,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
621 Curt Querner, Sitzender Rückenakt, den Kopf in die Hände gestützt. 1966.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Graphitzeichnung auf Velin. U.re. monogrammiert "Qu." und datiert "24.4.66". Verso vom Künstler ind Blei mit "XX" bezeichnet sowie von fremder Hand u.li. nochmals bezeichnet.
Die Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein. U.re. unscheinbar knickspurig.
Nicht im WVZ Dittrich.
Mit kräftigen Strichen arbeitet Querner das Motiv aus der Fläche heraus. Diese Technik unterstreicht die Kraft, welche die üppige Frau trotz ihrer in sich versunkenen Haltung ausstrahlt.
47 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
622 Curt Querner "Sitzende in rosa Hemd nach links". 1957.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf "Schöllershammer"-Velin. U.re. in Blei monogrammiert "Qu." und datiert "30.6.57". Verso in Graphit bezeichnet "Bäuerin (Sommer) 1957, Sitzende, XoX". o.li.
Mehrere Reißzwecklöchlein o.Mi. Untere Blattkante mir vier vertikalen Einrissen, die rechte Blattkante mit zwei horizontalen Einrissen. Ecke u.re. nahezu abgerissen.
WVZ Dittrich B 554.
Der Künstler bildete die junge Bauersfrau in der für ihn typischen Weise ab. Diese Figurenauffassung zeichnet sich durch
...
> Mehr lesen
73,2 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
623 Monogrammist O.R., Abendliche Winterlandschaft. 1939.
Aquarell. Monogrammiert "OWR" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, silberfarbener Leiste gerahmt.
Eine diagonale Knickspur in der Mitte der Darstellung. Rahmen bestoßen.
BA. 38,3 x 47,4 cm, Ra. 62,5 x 70 cm.
624 Max Rabes "Sevilla". 1906.
Max Rabes 1868 Samter/Posen – 1944 Wien
Graphitzeichnung, aquarelliert, auf Bütten. In Blei signiert "Max Rabes" u.re, betitelt und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener, profilierter Leiste gerahmt.
Stärker lichtrandig. Verso allseitig Reste einer alten Montierung.
Bl. 29,4 x 35,6 cm, Ra. 46,9 x 50,8 cm.
625 Paul Racle, Ohne Titel. 1959.
Paul Racle 1932 Zürich
Mischtechnik. U.li. signiert "Racle" und datiert, verso mit einer Widmung des Künstler versehen. Hinter Glas gerahmt.
38 x 45,5 cm, Ra.52 x 64 cm.
626 Neo Rauch "Ankunft". 1997.
Neo Rauch 1960 Leipzig
Farbserigraphie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Rauch" und datiert, u.li. nummeriert "5/25", u.Mi. betiteltt.
Frisches Exemplar in kräftigen Farben.
Eine surreal anmutende Landschaft mit breiten Straßen dominiert die Komposition. Rechts stehen zwei Männer mit Kameras auf Stativen, die sich -quasi dem Bildraum entrückt - erwartungsvoll dem Panorama zuwenden.
Bl. 70 x 100 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
627 Hans Theo Richter "Gebeugte Schreitende". 1960.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Richter" u.re., in Blei bezeichnet u.re. Umdruck auf neuem Stein für die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.
WVZ Schmidt 510.
St. 35 x 10 cm, Bl. 51,8 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
628 Hans Theo Richter "Badende Kinder". 1946.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidelithographie in Rötelton und Schwarz auf China, auf Untersatzpapier aufgewalzt. Mappe mit zwölf Arbeiten und einer Titellithographie. Alle Blätter in Blei signiert "Richter" u.re. Exemplar Nr. 13 von 15. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Drei Blätter mit leichten Fleckchen, zwei Arbeiten blasig aufgewalzt, die linke obere Blattecke einer Arbeit angesetzt. Die Mappe stärker berieben mit Einrissen am Rücken. Innen mit einer abgerissenen Papierlasche, die anderen beiden mit größen Einrissen, gebräunt und knickspurig.
WVZ Schmidt 156-168.
42,5 x 30,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
629 Hans Theo Richter, Sitzendes Mädchen, Gitarre spielend. Nach 1950.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung (Lithokreide) auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlaßstempel versehen, u.li. in Blei bezeichnet "20/14".
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Verso am oberen Blattrand Reste einer alten Montierung.
41 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
630 Georg Richter-Lößnitz, Auf dem Jahrmarkt. 1930.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Farbstiftzeichnung, sparsam in Tempera überarbeitet, auf Velin. In Farbstift signiert "Richter-Lößnitz" und datiert u.re.
Die Blattkanten bestoßen, linker und rechter Blattrand mit kleineren und größeren Einrissen (max. 2 cm). Etwas fingerspurig.
40,7 x 30,6 cm.
631 Klaus Roenspiess, Landschaft mit blauem Baum. 2000.
Klaus Roenspieß 1935 Berlin
Aquarell und Fettkreide auf festem Papier. In Blei signiert "Roenspiess" und datiert u.Mi. Die einzelnen Farbflächen mit Anmerkungen des Künstlers. Verso in Blei unleserlich bezeichnet u.Mi.
36 x 47,9 cm.
632 Wilhelm Rudolph, Büffel. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei außerhalb des Stockes signiert "Wilhelm Rudolf" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li. Auf Untersatzpapier montiert. Im Passepartout.
Unscheinbar fleckig.
Stk. 20 x 29,5 cm, 31,2 x 43,4 cm.
633 Wilhelm Rudolph, Liegender weiblicher Akt am Fluß. 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei signiert "W. Rudolph" u.li.
Minimal fleckig.
Vgl.: Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit, Dresden 2003, S. 150/51, Abb. 137.
Stk. ca. 39,5 x 53 cm, Bl. 42 x 59,5 cm.
634 Wilhelm Rudolph, Bildnis eines Herren mit Kappe. 1940er/ 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell und Bleistift. U.re. signiert "Rudolph". Hinter Glas gerahmt.
38,5 x 29,5 cm, Ra. 65,2 x 53 cm.
635 Wilhelm Rudolph, Stehender männlicher Akt von hinten. Wohl 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf ockerfarbenem Papier, laviert und aquarelliert. Signiert "W. Rudolph" u.li. Verso mit einer lavierten Bleistiftzeichnung sowie nochmals signiert und mit dem Nachlaßstempel versehen. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Verso Reste einer Montierung.
43 x 31,5 cm, Ra. 68,5 x 54,5 cm.
636 Helmut Schmidt-Kirstein, Komposition in Braun. 1964.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf Bütten. In Blei signiert "Kirstein" und datiert u.re. Im Passepartout.
Darst. 23,5 x 14,5 cm, 44,5 x 31 cm.
637 Helmut Schmidt-Kirstein "Mädchen". 1982.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographien auf Bütten. Kassette mit zehn Graphiken. Alle Blätter in Blei signiert "Kirstein" u.re. und betitelt u.li. Viertes von 50 nummerierten Exemplaren. Gedruckt von Michael Wackwitz. Alle zehn Blätter im Passepartout. In der originalen Pappkassette.
Kassette minimal bestoßen und berieben.
St. 14,5 x 10 cm, Bl. 24 x 29,7 cm.
638 Helmut Schmidt-Kirstein, Drei Weinflaschen und Mädchen. Ohne Jahr.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie. In Blei signiert "Schmidt-Kirstein"u.re. und nummeriert "4/20" u.li. Im Passepartout.
St. 27 x 37,6 cm, Bl. 45,5 x 52,4 cm.
639 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen. 1981.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf apricotfarbenem "INGRES"-Bütten. Signiert "Kirstein" u.Mi. und datiert u.re.
Knickspurig u.re. und o.re. Am unteren Rand etwas bestoßen.
Sehr schönes Blatt, dessen warmer Papierton den Charakter der Figur unterstreicht.
48 x 63,5 cm.
640 Hubert Rüther, Zwei männliche Rückenakte. 1911.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Rötelzeichnung auf dünnem Velin. U.Mi. monogrammiert "HR" und datiert.
Minimal knickspurig. Unscheinbarer Einriß (ca. 0,5 cm) Mi.re.
49 x 37 cm.
641 Johannes Sass, Baumbestandene Hügellandschaft. 1956.
Johannes Sass 1897 Magdeburg – 1972 Hannover
Aquarell auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Johannes Sass" und datiert. Verso Nachlaßstempel mit Nachlaßnr. "3/273". Im Passepartout.
An der unteren Kante minimale Einrisse. Unscheinbar knickspurig.
48,5 x 62,5 cm, Passepartout 58 x 74 cm.
642 Hans Erich Schmidt-Uphoff "Bratislava". 1970.
Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau
Aquarell. U.re. signiert "Schmidt-Uphoff", betitelt und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.
36,9 x 52,8 cm, Untersatzkarton 50 x 65 cm.
643 Hans Erich Schmidt-Uphoff "Aufstieg und Fall". 1954.
Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau
Farbmonotypie auf dünnem, chamoisfarbenen Velin. In der Darstellung in Kugelschreiber betitelt u.li. und signiert Schmidt-Uphoff u.re. In Kugelschreiber über Blei u.re. nochmals signiert "Schmidt-Uphoff" und datiert. Verso mit einer Bleistiftskizze.
Minimal gebräunt und fleckig. Verso unscheinbare Reste einer alten Montierung.
48,5 x 64,5 cm.
644 Hans Erich Schmidt-Uphoff "Zwickauer Landschaft im Winter". Wohl 1964.
Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau
Farbmonotypie auf chamoisfarbenem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Schmidt-Uphoff" u.re. und betitelt u.li. Verso in Blei nochmals signiert "Schmidt-Uphoff" u.re. und datiert. Im Passepartout.
Im Randbereich etwas knickspurig.
Darst. 14,1 x 18,2 cm, Bl. 21,2 x 26,5 cm.
645 Herbert Schmidt-Walther "Blütenstrauß". 1946.
Herbert Schmidt-Walther 1904 Ottendorf-Okrilla(Dresden) – vor 1962 ?
Aquarell. U.li. in Blei monogrammiert, datiert und bezeichnet "Homburg". Verso in Blei betitelt, datiert und bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert. Im Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
Verso Reste einer alten Montierung.
53,8 x 40 cm, Ra. 80 x 60 cm.
646 Henrik Schrat "Der Rabe". Ohne Jahr.
Henrik Schrat 1968 Greiz – lebt in Berlin
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Materialien. Künstlerbuch. In Blei mit dem Pseudonym "H. Munin" auf der vorletzten Seite u.re. signiert. 17 Blatt in künstlerisch gestalteter Pappmappe mit Fadenbindung. Nr. 2 von 40 Exemplaren. Sehr guter Zustand.
Das in diesem Buch verwendete Pseudonym steht thematisch passend für einen der zwei Raben des nordischen Kriegsgottes Odin: Hugin und Munin. Der Name Munin steht frei übersetzt für die "Erinnerung".
40,5 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
647 Werner Schubert-Deister, Libelle. Ohne Jahr.
Werner Schubert-Deister 1921 Sondershausen / Hachelbach – 1991 Borsum
Federzeichnung in farbiger Tusche. Signiert "Schubert Deister" und unleserlich bezeichnet u. Mi.
Etwas finger- und knickspurig.
29,5 x 41,7 cm.
648 Werner Schubert-Deister, Fliegendes Pferd. Ohne Jahr.
Werner Schubert-Deister 1921 Sondershausen / Hachelbach – 1991 Borsum
Federzeichnung in Tusche. Signiert "W Schubert-Deister" u.Mi.
Stärker knickspurig im Randbereich. Minimal gebräunt.
29,5 x 42 cm.
649 Werner Schubert-Deister "lustiger Physiker"/ "Strukturelles ( )" 1976.
Werner Schubert-Deister 1921 Sondershausen / Hachelbach – 1991 Borsum
Farbmonotypien. Ein Blatt außerhalb der Darstellung in Tusche signiert "Deister Schubert" und datiert u.li., in Blei betitelt und nummeriert "1/1" u.li. Das zweite Blatt außerhalb der Darstellung in Blei signiert "W Schubert Deister" u.li und ausführlich betitelt u.Mi.
Beide Blätter mit leichten Randmängeln. Ein Blatt stärker knickspurig o.li.
Darst. 27 x 38,8 cm, Bl. 38 x 53,8 cm/ Darst. 31,6 x 41,8 cm, Bl. 41,8 x 54,8 cm.
650 Werner Schubert-Deister "Geometrie". Ohne Jahr.
Werner Schubert-Deister 1921 Sondershausen / Hachelbach – 1991 Borsum
Pinselzeichnung in Tusche. In Tusche signiert "W Schubert Deister" u.Mi.
Verso in Kugelschreiber betitelt u.li.
Stärker knickspurig, mit leichten Randmängeln und etwas angeschmutzt.
29,5 x 41,5 cm.
651 Bernard Schultze, Ohne Titel. 1969.
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Farbradierung in Rot, Grün und Schwarz auf Bütten. In Blei signiert "Bernard Schultze" und datiert u.re. , bezeichnet "2. Zustand" u.li. und nummeriert "1/10".
Untere Blattecke re. mit Ausdünnung und Fehlstelle (1cm). Minimal fleckig.
Pl. 59 x 84 cm, Bl. 78 x 107 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
652 Bernard Schultze "Migof-Koloss". 1977.
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Farbradierung auf festem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Bernhard Schultze" u.re, bezeichnet u.Mi. und nummeriert "31/100".
Minimal stockfleckig, bräunliche Flecken im Bereich des Plattenrandes und der Signatur.
Pl. 14,8 x 14,8 cm, Bl. 34 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
653 Bernard Schultze "Mit Hand und Fuß" 1966.
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Farbradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "Bernard Schultze" und datiert u.re. , betitelt u.Mi. und bezeichnet "e.a." u.li. Im Passepartout.
Pl. 30,5 x 23,5 cm, Bl. 53,5 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
654 André von Schuylenbergh, Tänzer. 1987.
André van Schuylenbergh 1952 Aalst
Mischtechnik auf Bütten. In Blei signiert "A. Schuylenbergh" u.re. Verso wohl von fremder Hand bezeichnet o.li. In silberfarbener Leiste hinter Glas gerahmt.
67,5 x 50 cm, Ra. 88,5 x 71,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
655 Max Schwimmer, Stilleben mit Blumenvase vor einem Fenster. 1918/ 1919.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Gouache mit Pastellkreide über Bleistift auf Bütten, in Kohle überarbeitet. In Blei signiert u.re. "M Schwimmer" und datiert "18", in Kohle monogrammiert u.li. "MS" und datiert "19". Verso in Blei von unbekannter Hand nummeriert. Im Passepartout.
Blatt leicht gegilbt, am unteren Rand unscheinbar stockfleckig.
An diesem Blatt läßt sich deutlich nachvollziehen, daß für den Künstler ein vermeintlich fertiges Blatt nicht immer auch abgeschlossen ist. Schwimmer gestaltete 1918
...
> Mehr lesen
37,7 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
656 Wolfgang Smy "Auftauchen". 1985/ 1991.
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Lithographie und Gouache. In Kugelschreiber u.re. signiert "Smy" und datiert, verso in Blei betitelt u.re.
Im unteren Randbereich etwas knickspurig.
32,9 x 44 cm.
32,8 x 44 cm.
32,8 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
657 Gerd Sonntag "An Kum". 1990.
Gerd Sonntag 1954 Weimar
Mischtechnik auf Papier. In der Darstellung in Kreide signiert "G. Sonntag", datiert und betitelt o.li. Verso nochmals in Blei betitelt u.re.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein.
75,3 x 52,4 cm.
658 Gerd Sonntag "Internitent light". 1989.
Gerd Sonntag 1954 Weimar
Farboffsetdruck. In schwarzem Faserstift signiert "G. Sonntag" u.re., betitelt u.li., nummeriert "17/XL" und datiert u.Mi.
Leichte Randmängel.
69,8 x 49,4 cm.
659 A. Stelzer "Traumzauber". 1991.
A. Stelzer zeitgenössisch
Radierung mit Fettkreide und Tempera auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei monogrammiert u.re. "AMS" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert u.li."18/30".
Pl. 24,3 x 16,5 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
660 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Selbstportrait. Um 1970.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Aquarell auf festem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Selbstportrait Hildegard Stilijanov aus dem Nachlaß von Peter Stilijanov um 1970" o.Mi.
34,5 x 27,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
661 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Stilleben mit Amaryllis. Ohne Jahr.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Aquarell auf Velin. Monogrammiert "Sti." u.re.
Im linken Randbereich etwas knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
25,5 x 17,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
662 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Drei Stilleben mit Sonnenblumen. Ohne Jahr.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Holzschnitte auf Japan und dünnem Velin vom selben Stock in drei verschiedenen Zuständen. Unsigniert. Alle drei Blätter von fremder Hand in Blei bezeichnet "Blumenstilleben aus dem Nachlaß Hildegard Stilijanov, Peter Stilijanov" u.Mi.
Zwei Blätter im Randbereich stärker angeschmutzt und knickspurig. Ein Blatt mit größerem Einriß (max. 4,5 cm).
Pl. 60,3 x 29,4 cm, verschiedene Blattmaße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
663 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Yang". 1997.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farblithographie auf "Rives"-Bütten. In Blei signiert "Strawalde" u.Mi., datiert u.re und betitelt u.li. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V. Gedruckt bei Tabor Presse Berlin.
Im Randbereich minimal atelierspurig. Hinter Glas gerahmt.
Darst. 59 x 74,4 cm., Bl. 83 x 63,2 cm, Ra. 68 x 88,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Amazonasblatt". 1998.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farboffsetdruck. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Strawalde" u.Mi. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V.
Im vollen Randbereich etwas knickspurig und leicht angeschmutzt.
Darst. 49 x 49,2 cm., Bl. 84 x 59,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
665 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Projektion III". 1998.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farblithographie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Strawalde" u.Mi. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V.
An den unteren Ecken minimal knickspurig.
Darst. 52,5 x 52,5 cm, Bl. 84 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
666 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Tabocco Burri III". 1993.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farboffsetdruck. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Strawalde" u.Mi. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V.
Im vollen Randbereich etwas knickspurig.
Darst. 52,5 x 48,3 cm, Bl. 84 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
667 Klaus Süß "Lanzenfrau". 1992.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Monotypie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "K. Süß" und datiert, betitelt u.li., nummeriert u.Mi. "1/2".
Blatt im Randbereich leicht fingerspurig; o.li. minimal berieben; u.li. an Stockkante leicht knickspurig. Verso leicht atelierspurig.
Med. 87 x 47 cm; Bl. 98 x 56,5 cm.
668 Klaus Süß "Maskentanz". 1994.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbmonotypie. In Blei signiert u.re. "K. Süß" und datiert, betitelt u.li., nummeriert u.Mi. "5/8".
Blatt im Randbereich minimal finger- und atelierspurig. Ecke u.re. leicht knickspurig.
Med. 87,3 x 61,2 cm; Bl. 100 x 70 cm.
669 Peter Sylvester, Antike Ausgrabungsstätte. 1979.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Siebdruck über Farbradierung mit Aquatinta auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert "Sylvester" und datiert u.re., nummeriert u.li. "Blatt X".
Die rechten Blattecken leicht bestoßen.
Pl. 30 x 39,5 cm; Bl. 39 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 Walter Teichert "Zusammenraufen (Volkskammer)". 1990.
Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda
Mischtechnik. Monogrammiert "Tei." und datiert u.re. und betitelt "Zusammenraufen" u.Mi. Verso in Blei nochmals signiert "Walter Teichert" und betitelt "Volkskammer" o.Mi.
37 x 24,3 cm.
671 Walter Teichert "Göttliche Marionette". 1990.
Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda
Mischtechnik. Monogrammiert "Tei." und datiert u.re. Verso in Blei nochmals signiert "Walter Teichert" und betitelt o.Mi.
52 x 37,5 cm.
672 Heinz Tetzner, Don Quijote. 1960er/ 1970er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. Signiert in Blei u.re. "tetzner".
Mit Tesafilm unfachmännisch an das Passepartout geheftet. Blatt minimal lichtgegilbt.
Stk. 26,2 x 19 cm; Bl. 45 x 33 cm.
673 Heinz Tetzner, Selbst vor einem Bild. 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf Velin. In Blei signiert u.re. "tetzner" und datiert.
Blatt im Randbereich leicht knick- und unscheinbar fingerspurig.
32,7 x 26,8 cm; Bl. 53,6 x 39 cm.
674 Heinz Tetzner, Auf der Koppel. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt in Rot und Schwarz auf beigefarbenem Papier. In Blei signiert u.re. "tetzner".
Blatt minimal lichtrandig.
Stk. 27,5 x 40 cm; Bl. 41,5 x 55 cm.
Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück
Graphitzeichnungen, teilweise koloriert. Ein Blatt in Blei signiert "R. Trache" u.re, alle Blätter datiert u.re. bzw. u.li., betitelt u.a. "Großvaters Stolz" u.li., "Firma von H. Zelchner" u.re. und nummeriert u.a. "No. 62"/ "No. 33" u.li.
Vier Arbeiten vollständig auf Untersatzkarton aufgezogen. Ein Blatt stockfleckig. Die Pferdestudien am Rand stärker bestoßen und angeschmutzt. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Blattecken.
Verschiedene Maße.
676 Gudrun Trendafilov, Sitzende mit roter Decke. 1991.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Farbserigraphie in Rot und Schwarz auf leichtem Karton. Monogrammiert in Blei u.re. "GT" und datiert; nummeriert u.li. "41/100".
Am rechten Rand minimal fingerspurig.
84 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
677 Gudrun Trendafilov "Aquaplaning". 1991.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Siebdruck auf leichtem Karton. Außerhalb des Mediums in Blei monogrammiert "GT" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "95/100" u.li.
Minimal knickspurig o.re.
90 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
678 Fritz Tröger, Spätsommerlandschaft mit Bauer. 1951.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pastell und Tempera über Bleistiftzeichnung auf festerem Zeichenpapier. Signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert in Tusche u.re. Blatt vollständig auf Trägerpappe aufgezogen, im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar gegilbt, Reißzwecklöchlein in den Blattecken; an der rechten Blattkante minimal knickspurig sowie mit unauffälligem Einriß (ca. 1,5 cm).
Bl. 52 x 73 cm; Ra. 69,3 x 89,5 cm.
679 Fritz Tröger "Lausitzer Teichlandschaft im November". 1959.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pastell über Federzeichnung auf Velin. Signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert in Tusche u.li. Verso in Tusche bezeichnet und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldüberzogener Holzleiste gerahmt.
Blatt vollständig auf Trägerpappe aufgezogen; minimal vergilbt.
Bl. 50 x 70 cm; Ra. 75 x 92 cm.
680 Fritz Tröger "Landschaft mit Bergen in der Ferne". 1942.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pastell über Federzeichnung auf Zeichenpapier. Signiert "Fritz Tröger" und datiert in Tusche u.li. Verso auf Trägerpappe in Feder bezeichnet und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt vollständig auf Trägerpappe aufgezogen; diese verso feuchtigkeitsbedingt leicht gewellt.
50,6 x 72 cm; Ra. 70,7 x 87,3 cm.
681 Agustín Ubeda, Stilleben mit Leuchter, Zitrone und Trompete. Ohne Jahr.
Agustín Ubeda 1925 Herencia / Ciudad Real – 2007 Madrid
Farblithographie. In Blei signiert u.re. "UBeda", u.li. nummeriert "122/220". In Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
Am unteren Blattrand Spuren von drei größeren Wasserflecken; insgesamt leicht gegilbt.
St. 40 x 49 cm; Bl. 49 x 60 cm; Ra. 56,5 x 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
682 Hans Unger, Zwei weibliche Akte. Wohl um 1913.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farbkreidezeichnung auf festem grauem Papier. Signiert u.re. "H. Unger". Im Passepartout.
Unscheinbare Randläsionen. Passepartout etwas angeschmutzt.
Bei diesen Studien handelt es sich wohl um Vorarbeiten zu dem um 1913 entstandenen Gemälde "Flora".
Vgl.: Günther, Rolf: Hans Unger. Leben und Werk, Aust.Kat. Freital 1997, Dresden/Leipzig 1997, S. 47, Abb. 34.
41,5 x 23 cm, Passepartout 50 x 40 cm.
683 Werner Volkert "Scheibe 70". 1970.
Werner Volkert 1911 Sollstedt – 1995 (?)
Farbaquatintaradierung in Orange auf chamoisfarbenem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Volkert" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "2/15" u.li. Im Passepartout.
Minimal angeschmutzt.
Pl. 56,8 x 43,5 cm, Bl. 68 x 54 cm.
684 Steffen Volmer "Unruhe". 2000.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. Künstlerbuch. In Blei auf der letzten Seite signiert "Volmer" und datiert. Exemplar 119 / 200. Hardcover-Bindung. Erschienen in der edition burgart, Rudolstadt.
Tadelloser Zustand.
35 x 24,5 cm.
685 Steffen Volmer "Sandkuhlen". 1991.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mischtechnik auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Volmer" und datiert, betitelt u.Mi.
Am oberen Rand leicht knickspurig, verso atelierspurig.
Äußerst expressive Arbeit, deren starke Materialität den künstlerischen Schaffensprozeß erlebbar werden läßt.
78 x 106 cm.
686 Erich Wegner, Abstrakte Formen auf ockerfarbenem Grund. Wohl um 1970.
Erich Wegner 1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
Aquarell über Bleistift auf festem Papier. U.li. mit der Stempelsignatur "Wegner" in Grün versehen. Verso mit dem Nachlaßstempel und der Nachlaßnr. "4056" in Blei versehen.
Typische Arbeit aus dem Spätwerk des Künstlers in außerordentlich frischem Zustand.
37 x 28,5 cm.
687 Paul Weiser "Monasteria de San Lorenzo Escorial". 1924.
Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera
Aquarell über Graphitzeichnung. In Farbstift monogrammiert "P.W." und datiert u.re., ausführlich betitelt u.li. Verso nochmals signiert "P. Weiser", bezeichnet "Escorial" und datiert u.re.
Kleiner Einriß am Bildrand o.re. Reste einer alten Montierung.
27,9 x 37,1 cm.
688 Jürgen Wenzel, Mädchenakt. 1987/ 1988.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farblithographie auf Bütten. Außerhalb des Steins in Blei signiert Wenzel" und datiert u.re., bezeichnet "Probedruck" u.Mi. Im Passepartout.
Im Randbereich etwas atelierspurig und minimal knickspurig.
St. 32 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
690 Paul Wilhelm "Landhaus bei Salzburg". 1937.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf festem Aquarellkarton. Signiert in Schwarz u.re. "P. Wilhelm". Verso in Blei nochmals signiert sowie betitelt und bezeichnet.
Leichte Schürfspur im Bereich der linken Hälfte des Himmels. Verso Reste einer alten Montierung.
Zwischen 1937 und 1939 unternahm Wilhelm mehrere Reisen innerhalb Österreichs, vornehmlich ins Salzkammergut und Salzburger Land. Dieses Landhaus bei Salzgut läßt in Form und Farbgebung bereits die Nähe zu Italien erahnen; Wilhelms frische und doch stimmungsvolle Darstellung zeugt von dem natürlichen Reichtum der Gegend.
33 x 50 cm.
691 Paul Wilhelm, Rittersporn und roter Mohn im Garten des Künstlers. Um 1930.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Gouache auf leichtem Malkarton. Signiert in Blei u.li. "P. Wilhelm".
Äußerst farbfrisches, leuchtendes Blatt. Am rechten Rand minimaler Einriß (ca. 3 mm).
32 x 24 cm.
692 Paul Wilhelm, Bildnis des achtjährigen Wolfgang Hänsel. Um 1945.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Graphitzeichnung auf festem Papier. Monogrammiert "P.W." u.re.
Sohn der mit Paul Wilhelm befreundeten Familie Hänsel zu Radebeul.
37 x 26,3 cm.
693 Werner Wittig "Mondschein". 1997.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in vier Farben von vier Stöcken. In Blei signiert "Wittig" und datiert u.re., betitelt u. Mi. und nummeriert "19/20".
Wohl vom Künstler selbst bis an den Stockrand geschnitten.
WVZ Reinhardt 251.
48,6 x 59,4 cm.
694 Werner Wittig "auch Zitronen". 1997.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in sechs Farben von vier Stöcken über Materialdruck. In Blei signiert "Wittig" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "5/17" u.li.
Wohl vom Künstler selbst bis an den Stockrand geschnitten.
WVZ Reinhardt 248.
49,8 x 59,4 cm.
695 Werner Wittig "Altes Radebeuler Haus". 1970.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzschnitt auf sehr feinem Bütten. In Blei signiert u.re. "Wittig" und datiert, betitelt u.li. Verso in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet.
Blatt im unteren rechten, sowie im äußeren linken Bereich leicht stockfleckig, o.re. minimal knickspurig.
WVZ Reinhardt 13 a (Abb. S. 22).
Stk. 16 x 18 cm; Bl. 21,5 x 31,5 cm.
696 Werner Wittig "Am Fluß". 1997.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in vier Farben von drei Stöcken. In Blei signiert "Wittig" und datiert u.re., betitelt u. Mi. und nummeriert "6/20".
Wohl vom Künstler selbst bis an den Stockrand geschnitten.
WVZ Reinhardt 249.
59,7 x 49,9 cm.
697 Heinrich Witz, Akt mit Katze. 1950.
Heinrich Witz 1924 Leipzig – 1997 Halle
Graphitzeichnung und Pastellkreide auf chamoisfarbenem Velin. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und von fremder Hand (?) in Blei bezeichnet "Akt mit Katze" und datiert.
Etwas atelierspurig und knickspurig.
21,5 x 30,2 cm.
698 Willy Wolff, Komposition mit Dreiecken. Ohne Jahr.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Lithographie. In Blei signiert "Wolff" u.re.
Blatt nah an die Druckkante geschnitten, unscheinbar stockfleckig und knickspurig.
Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
699 Willy Wolff, Römische Säule. 1978.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Wolff" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand mehrfach bezeichnet.
Unscheinbare Randmängel.
Bl. 49,3 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
700 Peter Wörfel "Die Fabel". 1985.
Peter Wörfel 1943 Schweinfurt – lebt in Krefeld
Pinselzeichnung in Tusche. In Blei signiert u.re. "Peter Wörfel" und datiert. Im Passepartout.
Blatt minimal atelierspurig, verso stärker und mit Resten einer alten Montierung.
30 x 40 cm.
701 Rosemarie Würth, Reife Birne. Um 1987.
Rosemarie Würth 1938 Stettin – lebt in Hannover und Italien
Farbstiftzeichnung auf festem Papier. In Blei signiert "R. Würth". Verso in Blei datiert u.re.
Ein winziger Einriß am oberen Blattrand.
30,8 x 23,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
702 Rosemarie Würth, Quitten. 1986.
Rosemarie Würth 1938 Stettin – lebt in Hannover und Italien
Farbstiftzeichnung auf festem Papier. In Blei signiert "Rosemarie Würth" und datiert u.li. Verso nochmals in Blei datiert u.re.
Minimal angeschmutzt.
40 x 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
703 Rosemarie Würth "Früchte einer Oase". 1982.
Rosemarie Würth 1938 Stettin – lebt in Hannover und Italien
Farbstiftzeichnung auf festem Papier. In Blei signiert "Rosemarie Würth" und datiert u.li. Verso in Blei betitelt u.re.
Etwas knick- und atelierspurig.
44,8 x 58,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Verschiedene Techniken auf Bütten. Mappe mit zehn Radierungen und Lithographien von Andreas Dress, Gregor Thorsten Kozik, Michael Morgner, Wolfgang Leber und Claus Weidensdorfer. Alle Blätter außerhalb der Platte des Steins in Blei signiert und datiert u.re., nummeriert u.li. sowie teilweise betitelt. In der originalen Halbleinen-Mappe.
Einzelne Blätter im Randbereich etwas angeschmutzt, sonst tadellos. Die Mappe innen etwas bestoßen und mit Einrissen, außen minimal gebräunt.
73,5 x 54 cm.
705 Verschiedene Künstler "Gleichnisse". 1999.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Trägermaterialien. Mappe mit 30 Arbeiten, u.a. von Wieland Förster, Eberhard Göschel, Gotthard Graubner, Peter Herrmann, Gerda Lepke, Walter Libuda, Ulrich Lindner, Thea Richter, Strawalde, Max Uhlig. Jedes der Blätter in Blei signiert und nummeriert. Graphik-Edition in 50 Exemplaren, davon 20 Verkaufs- und 30 Autorenexemplare. Hrsg. von Prof. Dr. h.c. Werner Schmidt im Auftrag der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden. Exemplar XXIX / XXX. In
...
> Mehr lesen
Mappe: ca. 77,5 x 58 cm.
706 Verschiedene ostdeutsche Künstler "Neunzehnhundertfünfundvierzig". 1995.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Trägern. Mappe mit 15 Arbeiten, teilweise in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert. Andruckexemplar, bezeichnet "E. A.", unbekannte Auflagenhöhe. Hrsg. von Kunst für Chemnitz e.V. In der originalen Stahlkassette.
In der Mappe vertretene Künstler: Carlfriedrich Claus; Thomas Florschütz; Sylvia Graupner; Klaus Hähner-Springmühl; Erich-Wolfgang Hartzsch; Gregor-Torsten Kozik; Michael Morgner; Carsten Nicolai; Olaf Nicolai; Thomas Ranft;
...
> Mehr lesen
Mappe: 72,5 x 54,5 cm.
707 Verschiedene ostdeutsche Künstler "Jubiläumsmappe 30 Jahre Galerie Oben, Chemnitz". 2003.
Verschiedene Techniken auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. Box mit zwölf Arbeiten, alle in Blei signiert, teilweise betitelt und nummeriert. Mit einem Vorwort von Gunar Barthel. Exemplar 7 von 50, davon nur 30 Verkaufsexemplare. In einer künstlerisch gestalteten Holzbox (Unikat), der Deckel gestaltet von Erich Wolfgang Hartzsch (monogrammiert "EWH"). In der Box vertretene Künstler: Karl-Heinz Adler; Eberhard Göschel; Erich Wolfgang Hartzsch; Peter Kallfels; Michael Morgner; Osmar Osten; Dagmar
...
> Mehr lesen
Außenmaß 58,5 x 44 cm.
708 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von fünf druckgrafischen Arbeiten. 1982 - 1993.
Verschiedene Techniken. Blatt I: Jürgen Schieferdecker, handsigniertes Plakat der Klubgalerie im Leibniz-Club, Leipzig, 1986, Serigraphie mit Blei auf violett-grauem Papier; in Blei signiert und datiert u. Mi. "Schieferdecker 86"; Rand unscheinbar knickspurig.
Blatt II: Jürgen Schieferdecker "Meine kleine Rettung Venedigs", 1988, Offsetdruck und Serigraphie; in Blei signiert und datiert u.Mi. "Schieferdecker 88"; Widmung in Blei u.li.
Blatt III: Walter Herzog "Kleine Sirene", 1973,
...
> Mehr lesen
Verschiedene Maße.
709 Verschiedene Künstler "Leipzig-Berlin". 1989/ 1990.
Verschiedene Techniken. Mappe mit 17 Arbeiten sowie Textblättern von Klaus Bendler (Fotographie), Frank Schüre (poetische Prosa), Peter Kraft (Radierungen mit Aquatinta), Dirk Keil (Monotypie über Umdrucklithographie (?), Stefan Kleßmann (Serigraphie), Udo Nebe (Linolschnitte). Die Arbeiten teilweise signiert und datiert. Exemplar 1/100. In der originalen Halbleinen-Mappe mit Schraubbindung.
Deckel leicht berieben und fingerspurig, Ecke o.re. bestoßen. Rücken an der Oberkante minimal
...
> Mehr lesen
Mappe 42 x 30,5 cm.
710 Hans Keck, Stehende Griechin mit Krug. Um 1910.
Hans Keck 19./20. Jh. – ?
Bronze und Elfenbein. Auf einem roten Marmorsockel. Signiert in der Plinthe "H. Keck"; Gießereimarke "BS" (nicht aufgelöst).
Unscheinbare Trocknungsrisse an linkem Arm und linker Schulter. Rechter Arm mit fachgerechter Restaurierung nach Bruch; Fingerkuppen leicht bestoßen. Kleine Abplatzung an der Stirnseite der Haarpracht.
Besonders feine Arbeit des in Wien tätigen Künstlers, die in der Wahl des Sujets auf die starke Präsenz antikisierender Darstellungen im Werk von Hans Keck hinweist.
H. 14,5 cm, mit Sockel 18 cm.
711 A. Röhrich, Allegorische Frauengestalt. 2. Viertel 19. Jh.
A. Röhrich Tätig im 19. Jh. in Rom
Bronze, braun patiniert. Auf einem Natursockel schreitet die nur mit einem um die Hüften geschlungenen Tuch Bekleidete voran, den rechten Arm nach oben gestreckt. Auf dem Sockel rechts signiert "A. Röhrich Roma".
Unscheinbare Korrosionsspuren v.a. am Sockel. Minimal berieben.
Die Gestaltung des Hauptes lehnt sich an antike Aphroditetypen an. Das sie umfangende Tuch wird durch die kraftvolle Bewegung der Gestalt in die Lüfte gewirbelt.
Während die Kopfbehandlung noch an die
...
> Mehr lesen
H. 60 cm.
712 Torso des jugendlichen Herkules. 19. Jh.
Bronze, schwarz patiniert. Auf säulenförmigem Sockel aus rotem Naturstein. Base und Aufsatz aus Messing. Rückseite des Torsos mit Gießereimarke "Gladenbeck und Söhne, Friedrichshagen".
Sockel unten minimal bestoßen.
H. ohne Sockel 6,5 cm, ges. 17,5 cm.
713 Antikisierender Frauentorso. 19. Jh.
Bronze, schwarz patiniert. Auf säulenförmigem Sockel aus rotem Naturstein. Base und Aufsatz aus Messing. Rückseite des Torsos mit der Gießereimarke "Gladenbeck und Söhne, Friedrichshagen".
Sockel unscheinbar bestoßen.
H. 7 cm, ges. 16,5 cm.
714 Hans Schwegerle, Badende Venus. Um 1915.
Hans Schwegerle 1882 Lübeck – 1950 München
Bronze, dunkel patiniert. Vollplastische Skulptur nach antikem Vorbild auf Rundplinthe, auf einen kegelförmigen Natursteinsockel montiert. Auf der Rückseite der Plinthe monogrammiert.
Patinierung altersbedingt minimal berieben.
H. ohne Sockel 12,5 cm, H. ges. 21 cm.
715 Betender Knabe. Frühes 20. Jh.
Bronze, schwarz patiniert. Figur eines Knaben in Orantenhaltung auf einem flachen, profilierten Sockel. Verkleinerte Version des "Betenden Knaben" um 300 v. Chr. in der Tradition des Lysipp, Altes Museum, Berlin. Die Scham der vorliegenden Skulptur ist entgegen dem Original durch ein Blatt bedeckt. Verso Gießereistempel "Orivit, Köln".
Patinierung unscheinbar berieben.
H. 31 cm.
716 Borghesischer Fechter. Spätes 19. Jh.
Bronze, schwarzbraun patiniert. Auf Serpentinplinthe.
Nach der antiken Skulptur, die sich heute im Louvre befindet.
Das Schwert ist Ergänzung, die dem marmonen Original fehlte.
H. ohne Plinthe 26,5 cm, ges. 27,5 cm.
717 Stehenden Jüngling. Um 1900.
Bronze, dunkel patiniert. Vollplastische Figur eines jungen Mannes in Schrittstellung auf einem zylindrischen Sockel. Bronze auf hohen, dreiteiligen Sockel aus Serpentin montiert.
H. ohne Sockel 11 cm, Sockel 7 cm.
718 Richard W. Lange, Diskuswerfer. Frühes 20. Jh.
Richard W. Lange Frühes 20. Jh.
Bronze, schwarzbraun patiniert. Nach dem antiken Vorbild des Diskobos von Myron, 460 - 450 v. Chr. Die Scham ist durch ein Blatt bedeckt. Auf der Plinthe signiert "Richard W. Lange". Auf einem Serpentinsockel montiert.
H. ohne Sockel 15,5 cm, ges. 22,5 cm.
719 August M. Schreitmüller, Weiblicher Akt mit Hüfttuch. Wohl um 1900.
August Theodor Schreitmüller 1871 München – 1958 Dresden
Bronze, dunkelbraun patiniert. Schreitende auf einer Naturplinthe. Rückseitig an der Plinthe signiert "Schreitmüller".
H. 12,5 cm.
720 Bettelmönch. Deutsch. 19. Jh.
Elfenbein, geschnitzt. Figur eines Mönches mit Tonsur und Stirnlocke. Die Ordenskutte ist zerfetzt und hat zahlreichen Löcher. Die rechte Hand hebt der Mönch demütig vor seine Brust, in der Linken hält er einen Beutel. Vom Zingulum hängt an seiner Seite ein Rosenkranz. Auf einem profilierten, mit geometrischen Mustern verzierten Holzsockel.
Trocknungrisse an der linken Schulter und entlang der Oberschenkel.
H. 15,5 cm.
Bronze, hellbraun patiniert. Vollplastisches Schulterstück des Dichters auf rechteckiger Plinthe mit Namenszug "Schiller" auf der Front. Auf konischen Natursteinsockel montiert.
H. ohne Sockel 10 cm, Sockel 4,5 cm.
722 Napoleon Bonaparte. 19. Jh.
Bronze, dunkelbraun patiniert. Figur Napoleons in der typischen Pose auf einem profilierten Sockel. Version nach dem Denkmal in Ajaccio.
H. 28 cm.
723 Gustav Weidanz, Weiblicher Torso. Wohl um 1925.
Gustav Weidanz 1889 Hamburg – 1970 Halle/Saale
Terrakotta. Vollplastisch modellierte Plastik auf quaderförmigem, weiß lackierten Sockel. Auf der linken Seite unten monogrammiert "GW".
H. ohne Sockel 38,5 cm.
724 Werner Stötzer, Zwei Akte. 1970er/ 1980er Jahre.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Keramik, terrakottafarbener Scherben, in dunklen Erdfarben matt glasiert. Unsigniert. Flachrelief mit zwei nebeneinander sitzenden weiblichen Torsi.
D. 23 cm.
725 Mongolischer Musikant. Mitte 20. Jh.
Bronze, grün patiniert. Vollplastische, aus einem kubischen Sockel erwachsende Büste eines alten Mannes. Den Mund weit zum Gesang geöffnet über die linke Schulter die "Tov Schuur" gelegt, das typische Instrument der westlichen Mongolei. Am Sockel seitlich unleserlich signiert. Auf quaderförmigen Natursteinsockel montiert.
H. ohne Sockel 24,5 cm, H. ges. 28,5 cm.
726 Entenpärchen. Deutsch. 20. Jh.
Terrakotta. Auf rechteckiger Plinthe. Unsigniert.
Stellenweise unscheinbare Abplatzungen. Etwas angeschmutzt.
H. 24 cm.
727 Seltene Figurengruppe mit Apollo und Athene. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Spätes 19. Jh.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Auf einem getreppten Sockel erheben sich die Figuren der Athene und des Apollon. Beide mit ihren Attributen versehen und mit Assistenzfiguren unter den Füßen in Form eines Drachen und des sich windenden Marsyas. Hinter Apoll steht ein Putto auf einem Felssockel.
Unterseiten aller Teile mit Schwertermarke in Unterglasurblau, die der beiden Hauptfiguren mit einem Schleifstrich. Putto mit Formnr. "32" und Prägenr. Apollon
...
> Mehr lesen
H. 38 cm, B. 35 cm, T. 14 cm.
728 Kakadu. Johann Joachim Kaendler für Meissen.1920er/ 1930er Jahre.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Auf einem blumenverzierten Baumsockel sitzt ein den Blick nach unten richtender Kakadu. Die aufgelegte Blumen am Sockel und der Vogel naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Auf der Sockelrückseite unten zweifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau. Innenseitig mit geritzter Formnr. "57a" und Pressnr.
H. 23,5 cm.
729 Figurenschale. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1975.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Kopf und Inkarnat naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Kleid, Schale und Sockel in Unterglasurblau im Zwiebelmuster dekoriert. Auf einem Rocaillesockel. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Formnr. "73029", Prägenr. und Jahreszeichen.
Zeigefinger der rechten Hand fachmännisch restauriert.
H. 11 cm.
730 Eisbär. William Wauer für Sophienthal / Rosenthal Selb. Zeitgenössisch.
William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin
Porzellan, unglasiert. Kubistische, vollplastische Figur eines schreitenden Eisbären. Boden mit Künstlersignatur und Manufakturmarke in grüner Aufglasurmalerei. Mit einer Bestätigung des Künstlers.
In einer Holzschatulle mit Künstleretikett. Eines von 20 Exemplaren.
Schatulle minimal berieben.
Figur H. 12 cm, Kasette H x B x T 11 x 27 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
731 Schäferin mit Drehleier. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Vollplastische Figurine auf naturalistischem Sockel. In polychromer Aufglasurmalerei staffiert und sparsam vergoldet. Ungemarkt.
H. 12 cm.
732 Eulenpaar. Karl Himmelstoss für Rosenthal Selb. 1. H. 20. Jh.
Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)
Porzellan, glasiert. Auf einer romanischen Säule mit Würfelkapitel sitzen zwei aneinander geschmiegte Eulen. Naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Am Boden grüne Rosenthal Selb-Bavaria Marke, Formnr. "H 107" und Preßnr.
H. 17 cm.
733 Zuckerstreuer. Meissen. 1765 - 1774.
Porzellan, glasiert. Birnenförmiger Korpus und Schraubdeckel in Pinienzapfenform mit ebensolchem Knauf. Wandung mit Reliefdekor "gebrochener Stab" und "Strohblumendekor" in Unterglasurblau dekoriert. Boden mit Schwertermarke und Blaumalerzeichen "R" in Unterglasurblau und Preßnr.
Unscheinbarer Chip am Gewinde des Korpus, der Stand vollständig fachmännisch restauriert. Deckel mit fachmännischer Restaurierung im oberen Bereich der Haube, zwei kleinen Haarrissen am Rand und minimalem Chip
...
> Mehr lesen
H. 17 cm.
734 Tasse mit Untertasse. Theodor Grust für Meissen. Um 1902.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan, glasiert. Aus dem Déjeuner "Kleeblattmuster". Die Wandung der Tasse sowie die Fahne der Untertasse umlaufend mit Wellenband und vierfacher, stilisierter Blattornamentik in Unterglasurblau und -grün dekoriert. Böden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau. Untertasse mit Formnr. "S190" und Preßnr.
Dieses 1902 entworfene Service gilt als Grusts erster Entwurf für Gebrauchsgeschirr. Die technologisch anspruchsvolle Ausführung erhielt bereits zur Präsentation
...
> Mehr lesen
H. 5 cm.
735 Deckeltasse mit Untertasse. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Mitte 19. Jh.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Kugelige Tasse mit Asthenkel und gewölbtem Deckel. Tief gemuldete Untertasse. Wandung der Tasse und Untertasse reich mit "Schneeballenblüten" besetzt und mit plastischen, in polychromer Aufglasurmalerei staffierten Rosen, Astwerk und Vögeln dekoriert. Sparsam goldstaffiert. Untertasse im Spiegel mit "Streublümchen" in polychromer Aufglasurmalerei. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit Beizeichen in Aufglasurgrün und Prägenrn.
Goldstaffierung minimal berieben. Vogelförmiger Knauf des Deckels fehlt. Astwerk, Rosen und Vögel mehrfach bestoßen.
H. ges. 11 cm.
736 Tasse mit Untertasse. Meissen. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Tasse mit doppeltem Asthenkel und leicht gemuldete Untertasse. Wandung und Untertassenspiegel mit Obstdekor in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündungen mit einem um einen goldenen Faden laufenden, grünen Band in Aufglasurfarben versehen und goldstaffiert. Hausmalerei. Boden der Tasse mit einfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr. Boden der Untertasse mit zweifach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Vergoldung minimal berieben.
H. 7,5 cm.
737 Federschale. Meissen. Vor 1765.
Porzellan, glasiert. Längsovale, gemuldete Schale. Teil eines Schreibzeugs. Mündungsrand mit violettem Faden, der Spiegel mit Blumenbouquets und Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenrn.
L. 23,5 cm.
738 Schreibzeug. Meissen. Um 1800.
Porzellan, glasiert. Zweiteilig, mit Sandstreu- und Tintengefäß. Kubische Form. Deckel bzw. Oberseite mit Rosenknauf. Wandung mit manieristischen Rosen in Aufglasur-Purpur. Böden mit Schwertermarke und Stern in Unterglasurblau, Malerzeichen in Purpur.
Tintengefäß mit Spannungsriss auf der Oberseite und kleinen Chips an den Ecken. Sandstreugefäß ebenfalls an den oberen Ecken und Kanten unscheinbar bestoßen. Rosenknäufe mit unscheinbaren Chips.
H x T x B 4,5 x 6,5 x 6,5 cm.
739 Großer Bildteller. Meissen. 1740 1765.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldeter Teller mit geschweiftem Rand. Im Spiegel Kauffahrtsszene in ausgezeichneter polychromer Aufglasurmalerei. Der Rand goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Der Teller insgesamt in sehr gutem Zustand. Unscheinbare, fachmännisch restaurierte Glasurschäden im Spiegel. Vergoldung unscheinbar berieben.
D. 30 cm.
740 Teller. Meissen. 1740 - 1765.
Porzellan, glasiert. Großer, leicht gemuldeter Teller mit geschweifter Fahne. Die Fahne umlaufend mit Rosenranke und drei davon abgehenden manieristischen Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Boden mit Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau und Ritznr.
Fahne mit fachmännisch restaurierten Chips, restaurierter Chip am Standring. Staffage in diesen Bereichen ebenfalls fachmännisch ergänzt.
D. 29 cm.
741 Kleiner Anbietteller. Wohl Meissen. 18. Jh.
Porzellan, glasiert. Ovale, tief gemuldete Form. Fahne mit "Altozier" Reliefzierat. Spiegel und Fahne mit manieristischem Blumendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Boden mit schwach lesbarer Schwertermarke in Unterglasurblau.
Goldstaffierung etwas berieben.
21,5 x 18 cm.
742 Zwei Teller. Meissen. Vor 1924.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweiften Rändern. Spiegel und Fahne mit Blumendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
D. 25 cm.
743 Drei Teller. Meissen. Vor 1924.
Porzellan, glasiert. Flache Teller mit geschweiften Rändern, die Fahne durchbrochen gearbeitet. Im Spiegel mit Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei. Fahne sparsam goldstaffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau und Preßnrn.
D. 21 cm.
744 Großer Anbietteller. Meissen. Um 1930.
Porzellan, glasiert. Tiefe Form. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, einfacher Schleifstrich seitlich der Marke für Weißware guter Qualität. Ritz- und Prägenrn.
D. 35 cm.
745 Kuchenplatte. Meissen. 1962.
Porzellan, glasiert. Runde, leicht gemuldete Form. Der Spiegel mit Reliefzierat "Neumarseille" und Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Auf der Fahne gestreute Blümchen in polychromer Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Prägenrn. und Jahreszeichen.
D. 31 cm.
746 Schale. Meissen. 1930er/ 1940er Jahre.
Porzellan, glasiert. Tief gemuldete Form mit steiler Fahne. Aus dem Service "Neubrandenstein". Der Spiegel mit Rose und Vergissmeinicht sowie Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand goldstaffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Preßmarke und Malerzeichen in Eisenrot.
26,5 cm.
747 Schale. Meissen. 1930er/ 1940er Jahre.
Porzellan, glasiert. Tief gemuldete Form mit steiler Fahne. Aus dem Service "Neubrandenstein". Der Spiegel mit Tulpe und Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand goldstaffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Preßmarke und Malerzeichen in Eisenrot.
26,5 cm.
748 Teller. Meissen. Vor 1924.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel mit Dekor "Reicher Drache" in Gelb mit Goldpunkten und Fahne mit Mingdrachen in Gelb in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Gold und Prägenrn.
D. 22 cm.
749 Teller und Zuckerdose. Meissen. Vor 1924.
Porzellan, glasiert. Großer, leicht gemuldeter Teller mit durchbrochen gearbeiteter Fahne und Weinlaubdekor in Unterglasurmalerei. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Schwarz und Preß- und Ritznrn.
Unscheinbarer Brandriß am Rand.
Zuckerdose in gedrückt-kugelig Form, gewölbter Deckel mit Rosenknauf. Wandung mit Weinlaubdekor in Unterglasurmalerei. Am Boden Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Ritz- und Preßnrn.
Unscheinbarer Chip am Knauf.
D. Teller 24 cm, H. Dose 8,5 cm.
750 Desserteller und zwei ovale Schalen. Meissen. Vor 1924.
Porzellan, glasiert. Alle Teile mit geschweiften Rändern und "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurbalu. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarken und Malerzeichen in Unterglasurblau und Prägenrn.
D. 15,5 bis 31 cm.
751 Teekännchen. Meissen. Spätes 18. Jh.
Porzellan, glasiert. Kugelige Kanne mit gebrochen gearbeitetem Henkel, flacher Deckel mit Pinienzapfenknauf. Tüllenansatz mit plastischem Lorbeerkranz dekoriert. Die Wandung mit Rosenbouquet in Brauntönen und Gold in Aufglasurmalerei dekoriert. Mündungen goldstaffiert und Reliefdekor an Ausguß, Knauf und Henkelansatz partiell mit Silberauflage. Knauf mittels Metallkette am Henkelansatz befestigt. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Preßnr.
Unscheinbarer Chip am Henkel und an der Rosette am Henkelansatz. Vergoldung teilweise minimal berieben.
H. 11,5 cm.
752 Kaffeekanne. Meissen. 1. Viertel 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus mit gebrochen gearbeitetem Henkel, flacher Deckel mit Knospenknauf. Wandung mit "Meissner Rose" in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Rot und Ritz- und Preßnrn.
Großflächige, fachgerecht ausgeführte Restaurierung der Ausgußtülle und sowie der vorderen Gefäßschulter. Kleinere Restaurierung am Henkelansatz. Die Restaurierungen beeinträchtigen das Gesamtbild nicht.
H. 14,5 cm.
753 Kaffeeservice für 12 Personen. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 38-teilig. Bestehend aus 12 Tassen mit Untertassen, 12 Kuchentellern, Kaffeekanne und Zuckerdose. Aus dem Service "Neubrandenstein". Wandungen in polychromer Aufglasurmalerei mit "manieristischen Blumen" dekoriert. Böden mit zweifach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot, Prägenrn. und teilw. mit Jahreszeichen.
Knauf der Kaffeekanne mit unscheinbarem Chip.
Verschiedene Maße.
754 Kaffeeservice für sechs Personen. Meissen. Vor 1924.
Porzellan, glasiert. 21-teilig. Bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, Kaffeekanne und Zuckerdose aus dem Service "Neuer Ausschnitt" sowie ein Sahnegießer wohl aus Thüringischer Manufaktur. Alle Teile in polychromer Aufglasurmalerei mit "Streublümchen" dekoriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Preß- und Ritznrn. und Malerzeichen in Aufglasurfarben.
Drei Untertassen mit Chips am Rand. Rosenknäufe minimal bestoßen.
Verschiedene Maße.
755 Mokka-Teilservice. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 15-teilig. Bestehend aus drei Tassen mit Untertassen, sechs Desserttellern, Mokkakännchen, kleiner Zuckerdose und ovaler Anbietschale. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", die Deckel mit Rosenknäufen. Böden mit vierfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Ritz- und Prägenrn. und teilweise mit Jahreszeichen.
Verschiedene Maße.
756 Kaffee-Teilservice für sechs Personen. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. 44-teilig. Bestehend aus 12 Tassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, sechs Desserttellern, Kaffeekanne, Teekanne, Sahnegießer, zwei Zuckerdosen, großer Kuchenplatte, zwei rechteckigen Tabletts. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", die rechteckigen Tabletts mit stilisierten, geraden Handhaben nach einem Entwurf von Paul Börner. Böden mit vierfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Prägenrn. und teilweise mit Jahreszeichen.
Unscheinbarer Chip am Standring einer Tasse.
Verschiedene Maße.
757 Teilservice. Meissen. Spätes 19. und Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 22-teilig. Bestehend aus sechs Dessertellern, sechs großen und sechs kleinen Speisetellern und vier Suppentellern. Die Fahnen mit dem Dekor "A-Kante" in Gold staffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Ritz- und Prägenrn.
Goldstaffierung minimal berieben.
Verschiedene Maße.
758 Terrine. Meissen. Späte 1930er/ 1940er Jahre.
Porzellan, glasiert. Rechteckige Form. Tief gemuldete Schale mit schmaler Fahne und geschweiften Rändern. Gewölbter Deckel mit Akanthusblattknauf. Zwiebelmusterdekor in Unterglasurblau. Am Boden dreifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau.
23 x 29 cm, H. 14,5 cm.
759 Kleine Schale. Meissen. 1930er Jahre.
Porzellan, glasiert, 800er Silber. Ovale, gedrückte Form mit Silbermontierung. Wandung mit aufglasurgrünem Fond. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Preß- und Ritznrn. Silbermontierung mit Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Meisterzeichen im Dreipass (nicht aufgelöst).
D. 10,5 cm, H. 3,5 cm.
760 Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Vor 1924.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert. Ovoider Korpus mit hochgezogenen Handhaben in Form verschlungener Schlangenpaare. Montierter, profilierter Rundfuß. Kobaltblauer Fond, reiche ornamentale, reliefierte Goldstaffage. Boden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Formnr. "E. 153" und Prägemarke. Verfugung zwischen Fuß und Korpus minimal ausgebrochen.
Leuteritz verband die von italienischen Spätrenaissance-Vasen bekannten Schlangenhenkel, die bereits Meissner Empiretassen zierten, mit einer klassisch strengen Vasenform. Lit.: Jedding: Meissner Porzellan des 19./ 20. Jahrhunderts.
27,5 cm.
761 Kratervase. Meissen. 1956.
Porzellan, glasiert. Wandung mit kobaltblauem Fond und Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei in goldstaffiertem Rocaillemedaillon. An Mündung und Stand mit Goldfaden. Boden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot und Prägenrn.
Goldstaffierung an der Mündung unscheinbar berieben.
H. 16 cm.
762 Deckelvase. Meissen. Wohl 1981.
Porzellan, glasiert. Balusterform mit glockenförmigem Deckel. Dekor "Indische Fels- und Blumenmalerei" in Unterglasurblau. Boden mit einfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Modellnr."51086", Jahreszeichen (schwer lesbar) und Preßnr.
H. 38 cm.
763 Große Vase. Paul Börner für Meissen. 1954.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Korpus mit ausladender Mündung und eingezogenem Stand. Die Wandung mit "Mingdrachen" in Eisenrot in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Stand und Mündung goldstaffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot, Formnr. "L 262" und Prägenr.
Restaurierter Chip am Stand. Goldstaffierung am Stand minimal berieben.
H. 34,5 cm.
764 Hohe Kratervase. Meissen. 1953.
Porzellan, glasiert. Bauchiger Korpus auf profiliertem, mehrpassigen Fuß. Geschweifte Mündung und Wandung mit Reliefzierat in Rocailleform. Wandung mit Blumenbouquet und Blumenmalerei in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Reliefzierat und Ränder goldstaffiert. Boden mit zweifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot, Modellnr. "2790", Jahreszeichen und Prägenr.
H. 25,5 cm.
765 Tischlampe. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert, Holz und Stoff. Einflammig. Balusterförmiger Korpus auf Rundstand. Die Wandung umlaufend mit Dekor "Indisch Purpur mit Goldpunkten" in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Am Boden Schwertermarke im Holz. Weißer Stoffschirm mit geschweiften Rändern. Elektrifiziert.
H. 47 cm.
766 Kleiner Kerzenleuchter. Meissen. 1974.
Porzellan, glasiert. Spindelförmiger Korpus mit Ohrenhenkel und Daumenrast in stilisierter Akanthusblattform. "Streublümchen"- Dekor in polychromer Aufglasurmalerei, sparsam goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Jahresmarke und Preßnrn.
H. 7 cm.
767 Große Platte. KPM, Berlin. Um 1800.
Porzellan, glasiert. Ovale, gemuldete Form mit geschweiftem Rand und seitlichen Handhaben in Rocailleform. Spiegel mit Jagdszene in Aufglasur- Purpur dekoriert. Rand mit Reliefzierat, in Purpur und Grün staffiert. Goldstaffiert. Boden mit Szeptermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Vergoldung unscheinbar berieben.
L. x B. 49,5 x 31 cm.
768 Essigflasche. Trude Petri für KPM Berlin (Produktion Selb). 1950er Jahre.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Urbino". Konische Form mit weit ausgestellter Mündung. Zylindrischer Stopfen. Die Innenwandung schwarz glasiert. Boden mit Szeptermarke in Blau.
Trude Petri entwarf das Service 1931, ganz in der Tradition des Bauhauses stehend. Das Museum of Modern Art in New York (MoMa) präsentierte es 1950 als vorbildliches "Good Design".
H. 15 cm.
769 Umfangreiches Speiseservice für 12 Personen. Teichert-Werke, Meißen. Um 1900.
Porzellan, glasiert. 60-teilig. Bestehend aus 13 große Speisetellern, 13 Tellern, 12 Suppentellern, 12 Desserttellern, vier verschieden großen ovalen Platten, einem großen Anbietteller, runder Schale, quadratischer Schale, tiefgemuldeter quadratischer Schale, ovaler Platte mit aufgestellten Handhaben und Terrine. Serviceform mit geschweiften Rändern. "Johannisbeerdekor" in polychromer Aufglasurmalerei, Ränder goldstaffiert. Am Boden Meissen-Marke im Oval mit Stern in Unterglasurblau und
...
> Mehr lesen
Verschiedene Maße.
770 Teilservice. Teichert-Werke, Meißen. 1. Viertel 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 15-teilig. Bestehend aus vier kleinen Desserttellern, zwei Desserttellern, fünf Kuchentellern, zwei kleinen und einer großen rechteckigen Schale und nierenförmiger Schale. Alle Teile mit geschweiften Rändern und "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurblau. Am Boden Manufakturmarke und Malerzeichen in Unterglasurblau und Prägemarke Meissen.
Teller mit Chip und große Schale mit restauriertem Stand.
Verschiedene Maße.
771 Sieben Zierteller. Teichert-Werke, Meißen. Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Sechs kleine und ein großer Teller mit durchbrochen gearbeiteter Fahne und "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurblau.
Boden mit unterglasurblauer Marke im Oval mit Stern und Prägemarke und Malerzeichen in Unterglasurblau.
Die Fahne des großen Tellers mit restauriertem Haarriß.
D. 18,5 und 25 cm.
772 Paar große Vasen. Teichert-Werke, Meißen. Um 1900.
Porzellan, matt glasiert. Ovoide Korpi auf eingezogenem Stand, lang ausgezogener Hals mit geschweifter, ausladender Mündung. Die Wandungen mit lindgrünem, zur Mitte hin weiß verlaufendem Fond und Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. An Mündung und Stand sparsam goldstaffierter Rocaille-Reliefdekor. Boden mit Marke in blauer Aufglasurstempelung (selten) und Malerzeichen in Schwarz.
Vergoldung minimal berieben, unscheinbare Gebrauchsspuren.
H. 54 cm.
775 Teekanne. Wedgwood, Stoke on Trent, England. 1817 - 1820.
Black Jasper Ware. Leicht konische Form mit Bandhenkel, kegelförmigem Ausguß und flachem Deckel mit Knauf in Form einer antikisierender Frauenfigur. Wandung umlaufend mit Korbreliefdekor dekoriert. Am Boden Preßmarke mit "T".
H. 14 cm.
776 Krug. Altenburg/ Johann Friedrich Krüger, Lößnitz. Um 1769.
Johann Friedrich Krüger 18. Jh. – ?
Steinzeug, glasiert, grauer Scherben. Zylindrischer Korpus, die Wandung durch Wechsel von breiten Rillenbändern und mittig glatter Fläche horizontal gegliedert. Das obere Drittel in hellbrauner Salzglasur, der untere Teil in Mittelbraun salzglasiert. Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast, am Henkelansatz durchbrochen gearbeitet, oberseitig monogrammiert "C.G." und datiert.
Deckelscharnier minimal gelockert. Insgesamt in sehr guter Erhaltung.
H. 18,5 cm.
777 Enghalskanne. Westerwald. 18. Jh.
Steinzeug, heller Scherben, grau salzglasiert. Birnenförmiger Korpus mit breitem Bandhenkel und flachem Zinndeckel mit kleiner kugelförmiger Daumenrast. Wandung an der Front mit graphischem Ritzdekor, Eichmarke "2L" seitlich. Montierter Zinndeckel mit umlaufendem Blattkranz am Rand und Monogramm "K.St."
Haarriß am Henkelansatz. Deckel an der Daumenrast eingerissen.
H. 32 cm.
778 Walzenkrug. Thüringen. Mitte 18. Jh.
Fayence, beigefarbener Scherben, gräulich-weiß glasiert. Zylindrischer Korpus mit montiertem Zinndeckel. Wandung in polychromen Scharffeuerfarben dekoriert. Mittels Pilaster gegliedertes Dekor, Kartuschen mit stilisierten Blumen auf gestupptem, blauem Grund. Zinngefasster Mündungsrand, Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel Tondo mit einer Kreuzigungsgruppe. Innenseitig mit Meister- und Stadtmarken (nicht aufgelöst).
Unscheinbare Chips am Stand, Deckel innen an der Daumenrast sachgerecht restauriert.
H. 23 cm.
779 Kanne. Wohl Fayence- und Steingutmanufaktur Guischard, Magdeburg. 1. H. 19. Jh.
Steingut, glasiert. Weißer Scherben. Ovoider Korpus mit eingezogener Schulter, glockenförmiger Deckel mit Chrysanthemenknauf. Doppelter Bandhenkel, am Ansatz mit floralem Reliefdekor. Boden mit Ritzmarke.
Unscheinbarer Glasurriß an der Mündung, sonst in sehr gutem Zustand.
H. 21 cm.
780 Krug. Wohl Frankreich. Um 1900.
Steingut, glasiert. Grün-beigefarbene Laufglasur, innen weiß glasiert. Ovoider Korpus mit eingezogener Mündung. Bandhenkel leicht asymmetrisch, mit blattförmigen Ansätzen, Ausguß mit Blattdekor.
Henkel restauriert. Unscheinbarer Chip am Ausguß. Glasur innen gebrauchsbedingt krakeliert.
H. 24,5 cm.
Fayencen, grauer Scherben, beigefarben glasiert. Flacher Teller mit geschweifter Fahne. Im Spiegel von Palmzweigen umfaßt die Bildnisse eines sich zugeneigten Paares in zeitgenössischer Adelstracht. Zwischen ihnen befindet sich ein Apfelbäumchen, neben den Figuren die Monogramme "PW" und "DS". Unten Titelsprüche in Schwarz.
Kleine Chips am Rand.
D. 24 cm.
782 Platte. Künersberger Fayence Manufaktur. Mitte 18. Jh.
Fayence, grauer Scherben, gräulich-weiß glasiert. Ovale, leicht gemuldete Schale mit passiger Fahne. Fahne und Spiegel mit "Deutschen Blumen" in Aufglasurmalerei dekoriert. Boden mit Pinselmarke in Schwarz.
Fahne mit restauriertem Haarriß und unscheinbaren, kleineren Glasurschäden. Mit klarem, stellenweise gelöstem Lacküberzug.
D. 36, 5 cm.
783 Sechs Speiseteller. Wegdwood, Stoke on Trent. 19. Jh.
Steingut, weiß glasiert. Leicht gemuldete Form. Boden mit Preßmarke und Jahresbuchstaben.
Unscheinbare, altersbedingte Gebrauchsspuren.
D. 25,4 cm,.
784 Großer Wandteller. Deutschland oder England. Frühes 20. Jh.
Fayence, grauer Scherben, blaue Krakeleeglasur. Leicht gemuldete Form. Spiegel und Fahne mit Chrysanthemendekor. Boden mit Firmenmarke in Rot (ligiertes Monogram "WL", bekrönt, nicht aufgelöst).
Unscheinbare Kratzer im Spiegel.
D. 42 cm.
Steingut, glasiert. Dreipassiger Teller mit polychrom glasierter, venezianischer Maske und stilisiertem Torso, umspielt von vielfarbigen geometrischen Formen auf schwarzem, mattem Fond. Zwei Löchlein zur Aufhängung im Standring.
Unscheinbarer retuschierter Chip am Standring.
D. 26 cm.
786 Jugendstil-Blumensteckvase. Um 1910.
Steingut, blau und türkisgrün glasiert. Messingmontierung. Stark gedrückter, kugeliger Korpus mit eingezogenem Hals. Die Wandung vierstrahlig rhythmisiert, die Binnenflächen mit Punktdekor. Der Mündungsrand mit Messingdraht-Montierung, umlaufend mit reliefiertem Blumenkranzdekor. Am Boden gepreßte Firmenmarke in Fensterform, Prägestempel "Austria" und Formnr. "7419".
Oberseite des Drahtgestells minimal verbogen.
H. 9 cm, D. 21 cm.
787 Schale. Hedwig Bollhagen. Wohl 1950er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Steingut, glasiert, weißer Scherben, schwarz und blau glasiert. Tief gemuldete, kugelige Form. Der Mündungsrand vierfach gekniffen. Wandung mit schwarzen Streifendekor auf blauem Grund. Boden mit schwarzer Pinselmarke "HB". Formnr. "RH 20".
H. 10,5 cm, D. 18,5 cm.
788 Humpen. Sachsen. 2. H. 18. Jh.
Farbloses Glas. Zylindrischer Korpus auf ausgestelltem Stand. Bandhenkel. Die Wandung im Mattschnitt an Mündung und Stand mit umlaufenden Girlanden dekoriert, auf der Front bekröntes, ligiertes Monogramm "FCZ" von Palmzweigen und Strohblumenbouqets flankiert. Boden mit Abriß.
Zinndeckelmontierung fehlt. Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 16,5 cm.
789 Kelchglas "Es göh uns wohl". Schlesien oder Sachsen. Spätes 18. Jh.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, facettiert geschliffener, schwellender Schaft. Konische, am Ansatz facettierte Kuppa. Auf der Wandung eine stilisierte Landschaft mit zwei flammenden Herzen und Spruchzeile im Mattschnitt. Mündungsrand goldstaffiert. Boden mit Abriß und alter Inventarnr. in Schwarz.
Vergoldung minimal berieben, kleiner Chip am Rand.
H. 15 cm.
790 Soliflore. Johann Lötz Witwe, Klostermühle, Böhmen. 1920er Jahre.
Halbopakes, grünlichblaues Glas mit braunem Überfang. Spindelförmiger Korpus mit diskusförmigem Bauch und lang gezogenem, oben kugelig schwellendem Hals, ausgestellte Mündung. Die Wandung umlaufend mit mattgeäztem Fuchsiendekor verziert und der Signatur "Richard". Geschliffener Mündungsrand.
Oberfläche unscheinbar angeschmutzt.
H. 18,5 cm.
791 Zwei Art-Déco-Vasen. Wohl Böhmen. Wohl um 1925.
Kobaltblaues Klarglas mit Feinsilberauflage. Eine große trichterförmige Vase auf stumpfkegelförmigem Fuß. Wandung mit geometrischen, stilisierten floralen Motiven dekoriert.
Kleine bauchige Vase mit ausladender Mündung. Wandung umlaufend mit stilisierten Maiglöckchen dekoriert.
H. 13,5 und 9 cm.
792 Konfektdose. Wohl Glasfabrik Elisabeth, Kosten bei Teplitz. Um 1905.
Klarglas und Nickelsilber. Flache, quaderförmige Dose mit Metalldeckelmontierung. Wandung mit lindgrünen Fäden unregelmäßig netzartig umsponnen. Deckel durch eine geschweifte Mittelstrebe mit dem Henkel verbunden und durch Herunterklappen des Henkels zu öffnen.
H x T x B 5,5 x 15 x 12,5 cm.
793 Art-Déco-Rechaud. Böhmen. Wohl 1920er Jahre.
Opakes, gelbes Glas und Nickelsilber. Halbkugelförmiger Glaseinsatz, unten geöffnet. Zweistrebige Metallmontierung auf dreifach gestuftem Rundsockel über drei ausgestellten Rundstabfüßchen. Die beiden seitlichen Streben trapezförmig, mit geometrischen Mustern durchbrochen gearbeitet. Durchbrochene Aufsatzplatte mit Blumendekor. Abdeckung für den Gasbrenner monogrammiert "CF".
Minimale Korrosionsspuren. Glaseinsatz mit unscheinbaren Chips am Rand.
H. 11 cm, D. 15 cm.
794 Zwei Vasen. Friedrich Bundtzen für Werkstatt für Glasgestaltung, Weißwasser. Nach 1950.
Friedrich Bundtzen 1910 Brühl bei Köln – 1989 (?)
Rauchgrün getöntes Klarglas. Bikonische Form mit geschliffener Mündung.
H. 18 und 12,5 cm.
795 Deckelvase. Böhmen. 1. H. 20. Jh.
Kobaltblaues Klarglas. Balusterform mit glockenförmigem Deckel. Geschliffene Mündung.
Deckelrand und Mündung mit unscheinbaren Chips.
H. 51 cm.
796 Zwei Vasen und Schale. Böhmen. 1. H. 20. Jh.
Kobaltblaues Klarglas. Vasen in Baluster- und gedrückter Spindelform mit konischem Hals. Kugelige Schale mit weiter Mündung. Geschliffene Mündungen.
H. 37,5, 30 und 11 cm.
797 Schale. WMF, Geislingen. Wohl um 1935.
Mehrfarbiges Klarglas, sogn. Ikora-Glas. Tief gemuldete Form mit breiter Fahne und umgeschlagenem Mündungsrand. Gerippte Mulde. Spiegel mit grünen Pulver- und braunen Oxideinschmelzungen, die Fahne mit orangefarbenen Pulvereinschmelzungen. Feinblasiger, weißer Netzeinschluß, farbloser Überfang. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
Sehr unscheinbare Gebrauchsspuren.
D. 36 cm.
798 Schale. Volkhard Precht für Lauscha. 1988.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Klarglaskorpus. Tief gemuldete Form mit weit ausschwingender Fahne. Spiralförmig eingeschmolzene, weißopake Fäden, der Mündungsrand mit roséfarbener Aufschmelzung. Im Spiegel unregelmäßig purpurfarben überfangen. Boden mit Ätznadelmonogram "VP" und datiert. Ausgekugelter Abriß.
D. 27,5 cm.
799 Vase. Glashütte Eisch, Frauenau. 1983.
Klarglas. Vierkantkorpus, an der Schulter in bauchige Form übergehend, mit eingezogenem Hals und ausgestellter Mündung. Die Wandung in Transparentemail mit Floraldekor verziert. Mündung und Schulter transparent goldstaffiert. Boden mit Ätznadelsignatur "Eisch" und Monogramm "M.P.".
H. 19 cm.
800 Vase. Wohl Venini, Murano, Italien. 2000.
Klarglaskorpus, dunkelblau und opak gelb hinterfangen. Ovoider Korpus mit eingezogener Mündung. Obere Partie monochromblau, die untere in Gelb mit eingeschmolzenen, schräg verlaufenden blauen Fäden. Boden mit Ätznadelsignatur (nicht aufgelöst) und Datierung. Tief ausgekugelter Abriß.
H. 29,5 cm.
801 Karaffe. Murano, Italien. 2. H. 20. Jh.
Honigfarben und blau getöntes Klarglas. Kugeliger Korpus mit vierfach geknuffter Wandung. Spindelförmiger Hals mit kleinem Ausguß und blauem Bandhenkel. Kugeliger, matt geschliffener Stopfen mit eingestochener Blase in Blau. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
H. 19 cm.
802 Karaffe. Murano, Italien. 2. H. 20. Jh.
Klarglas. Halbkugeliger Korpus mit eingezogenem, langen Hals und tropfenförmigem Stopfen. Wandung mit parallel aufgeschmolzenen Fäden aus rotem, grünem und klarem Glas. Boden mit Abriß.
26,5 cm.
803 Besteck für sechs Personen. Österreich. Spätes 19. Jh.
800er Silber, Stahl. Bestehend aus sechs Messern und sechs Gabeln mit hohlgearbeiteten, geschweiften Silbergriffen und mehrseitigem Gabelschaft. Griffe mit Feingehaltsmarke "Dianakopf 3" und unleserlichen Meistermarken. Im originalen Besteckkasten.
Klingen minimal angelaufen.
Messer L. 25 cm, Gabeln L. 22,5 cm, ca. 840 g.
804 Besteck für sechs Personen. Meister J.S, Österreich. Spätes 19. Jh.
800er Silber, Stahl. Bestehend aus sechs Messern und sechs Gabeln mit hohlgearbeiteten, geschweiften Silbergriffen und mehrseitigem Gabelschaft. Griffe mit Feingehaltsmarke "Dianakopf 3" und Meistermarke "JS" (nicht aufgelöst). Im originalen Besteckkasten.
Klingen minimal angelaufen.
Messer L. 26 cm, Gabeln L. 23 cm, ca. 840 g.
805 Zwölf Kaffeelöffel. Deutsch. Um 1900.
800er Silber. Schaft mit Fadendekor und eingeschnürten Rändern. Schaft mit Meisterpunze (nicht aufgelöst) und Krone, Halbmond und Feingehaltspunze.
L. 14 cm, Gew. ges. ca. 230g.
806 Sechs Jugendstil-Kaffeelöffel. Deutsch. Um 1900.
800er Silber. Trapezoider Stiel mit stilisierter Pflanzenornamentik in einem reliefierten Blatt endend. Laffenansatz mit stilisierten Blüten. Laffe verso mit Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Meisterzeichen (nicht aufgelöst).
L. 14 cm, Gew. ges. ca. 130 g.
807 Neun Jugendstil-Kaffeelöffel. Um 1900.
800er Silber. Schaft mit Seerosenrelief dekoriert. Laffe mit Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Meisterzeichen (nicht aufgelöst).
Zum Teil minimal verbogen.
L. 14 cm, Gew. ges. ca 210 g.
808 Zwölf Kuchengabeln. Wilkens & Söhne, Bremen-Hemelingen. Um 1900.
800er Silber. Schaft mit klassischem Fadenmuster und eingeschnürten Rändern. Verso Firmenpunze und Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone.
L. 15 cm, Gew. ges. ca. 305g.
809 Sechs Mokkalöffel. Willem Esmann, Amsterdam. 1924.
833er Silber. Blattförmige, tiefgemuldete Laffe, Schaft mit Perlstab und ligiertem Monogramm "MS". Schaft verso mit Meisterpunze ("AC" und "FW6", nicht aufgelöst), Feingehaltspunze, Beschauzeichen und Jahrespunze.
In der originalen Schachtel.
L. 11 cm, Gew. ges. ca. 60g.
810 Sieben Kuchengabeln. Wohl Fa. Bruckmann & Söhne, Heilbronn. Frühes 20. Jh.
800er Silber. Kuchengabeln mit klassischer Grifform, die Zinken vergoldet. Schaft mit Feingehaltspunze Halbmond, Krone und Meistermarke.
Vergoldung unscheinbar berieben.
L. 15,5 cm. Gew. ges. ca. 205 g.
811 Drei Bestecke. Wohl Gebrüder Köberlin, Döbeln. 1. Viertel 20. Jh.
800er Silber und rostfreier Stahl. Jeweils Messer und Speisegabel. Schäfte in klassischer Form mit Fadendekor. Messer mit rostfreier Klinge. Alle Teile mit Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Meisterpunze.
L. 18 cm, Gew. ges. ca. 300g.
812 Großer Teller. Unbekannter Meister, Nürnberg. Wohl um 1800.
Zinn. Leicht gemuldetete Form. Fahne und Spiegel mit gestrichelten Blatt- und Rosettenornamenten dekoriert. Fahne mit graviertem, verstecktem Monogramm "MP" und geritztem Monogramm "HM". Auf der Fahne mit Nürnberger Marke (Hintze 2, 198), daneben Besitzmarke sowie eine verschlagene Marke.
Fahne mit Lötstellen und kleineren Rissen. Unscheinbare Gebrauchsspuren.
D. 43 cm.
813 Kleine Stitze. Deutsch. Wohl um 1850.
Zinn. Konischer Korpus mit ausschwingendem Rundstand. Bandhenkel mit reliefiertem Masquerondekor am Ansatz, flacher Deckel mit profilierter, Federbusch- Daumenrast und einem schildtragenden Löwen als Knauf. Das Schild monogrammiert "R.S." und datiert "1738". Geschweifter Ausguß durch geflechelte Linie betont. Boden innenseitig mit Flachreliefrosette. Am Henkel Meisterpunze "Andreas Würger, Steckborn".
H. 20 cm.
814 Kännchen. Unbekannter Meister, Werdau. Um 1799.
Zinn. Birnenförmiger Korpus auf hohem Scheibenfuß, Bandhenkel und stark gewölbter Deckel mit gedrückt kugeligem Knauf. Vorderseitig monogrammiert "JCM" und datiert. Böden innenseitig mit Meister- und Stadtmarken (Hintze 1, 1265).
Unscheinbare altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 15 cm.
815 Kleine Kaffeekanne. Deutsch. 19. Jh.
Zinn. Amphorenform, hochgezogene Ausgußtülle und glockenförmiger Deckel mit profiliertem Knauf. Bandhenkel. Unterhalb der Gefäßschulter umlaufender Blattfries und horizontale Bänderung. Auf der Schulter umlaufender Fries mit Lorbeerblättern. Ungemarkt.
Kanne mit altersbedingten Gebrauchsspuren und mehrfach gedrücktem Henkel.
H. 22 cm.
816 Weinkanne. Joh. Georg Leonhard Dill, Künzelsau. Um 1820.
Johann Gorg Leonhard Dill 1790 – ?
Zinn. Konische Form mit ausschwingendem Stand. Bandhenkel, einfache Daumenrast und profilierter Deckel mit urnenförmigem Knauf. Profilierter Ausguß. Wandung horizontal durch mehrere geflechelte Bänder gegliedert, Flächen mit geflecheltem Blumendekor verziert. Front mit Monogramm "M.E." Boden innenseitig mit Meistermarke (Hintze 6, 21), diese umgeben von einem schwer lesbaren Spruchband mit Jahreszahl und Ortsangabe.
Deckel restauriert. Wandung mit unscheinbaren Dellen.
H. 29 cm.
817 Weinkanne. Wohl Süddeutsch. 19. Jh.
Zinn. Konische Form mit ausschwingendem Stand, Bandhenkel und leicht gewölbtem, profiliertem Deckel mit einfacher Daumenrast. Tordiert godronierte Wandung. Boden innen mit reliefierter Rosette.
Unscheinbare, altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 26,5 cm.
818 Weinkanne. Süddeutsch. Um 1820.
Zinn. Konische Form mit ausschwingendem Stand. Bandhenkel, einfache Daumenrast und profilierter Deckel mit eichelförmigem Knauf. Profilierter Ausguß. Wandung durch zwei gravierte Bänder horizontal gegliedert und mit geflecheltem Blumendekor verziert. Die Front mit geflechelt graviertem Wappenschild, darin monogrammiert "J.E." Boden innenseitig mit Meisterpunze (Frauengestalt im Oval, darüber "Reinhardt").
Unscheinbare altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 29 cm.
819 Kleiner Deckelhumpen. Zinngießerei Weygang, Öhringen. Um 1900.
Zinn. Konische Form, flacher Deckel mit profiliertem Knauf und einfacher Daumenrast. Cherubimfüße. Wandung umlaufend mit ovalen Buckeln dekoriert und mit flächig mit Akanthusblättern dekoriert. Der Deckel ebenfalls mit Akanthusblättern graviert. Am Henkel gemarkt.
Ein Stück des Deckelknaufs fehlt.
Der Krug wurde erstmals im Musterbuch der Firma von 1900 angeboten. (Musternr. 2058, Musterblatt Nr. 52/53).
H. 11 cm.
820 Paar Neorenaissance-Prunkkandelaber. Um 1880.
Messing, gegossen, feuervergoldet. Dreiflammig. Mehrteiliger Aufbau, dreieckige Fußplatte auf Volutenfüßen, darauf Leuchterfüße in Form von geflügelten Fabelwesen. Darüber erhebt sich der Balusterschaft mit sich verjüngendem profiliertem Abschluß. Davon seitlich abgehende Volutenarme und vasenförmige Tüllen mit überlappendem Rand über kleine, flachen Tropfschalen. Alle Teile reich mit Akanthusblattdekor, Masquerons und zahlreichen klassischen Ornamenten verziert. Schaft unterhalb
...
> Mehr lesen
H. ca. 45 cm.
821 Paar Leuchter. Deutsch. 1845.
Zinn. Gewölbter, mehrfach profilierter Rundfuß, gerader Schaft und leicht ansteigende Tropfschalen. Schaftansatz und -ende durch Profilierung begrenzt. Fuß und Tropfschalen mit umlaufendem Perlstabdekor. Fuß monogrammiert "G.J.P." bzw. datiert. Ungemarkt.
Kleinere Gebrauchsspuren, v.a. an den Tropfschalen.
H. 17 cm.
822 Jugendstilvase. Deutsch. Um 1905.
Zinn. Trichterförmiger Korpus auf vierstrahligem Stand. Seitliche Handhaben mit stilisiertem Blütenstand am oberen Ansatz. Wandung mit graviertem Blütenmotiv.
Mündung mit minimalen Gebrauchsspuren.
H. 37,5 cm.
823 Kupferkessel. Deutsch. 19. Jh.
Kupfer, getrieben, innen verzinnt. Zylindrischer Korpus, schwanenhalsförmige Ausgußtülle mit scharniertem Deckelchen und geschweifter Scharnierhenkel. Lose aufgesetzter, leicht profilierter Deckel mit bandförmigem Knauf.
Innenverzinnung stärker berieben. Stand mit kleinen restaurierten Stellen und rückseitiger Delle. Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 26 cm, D. 17 cm.
824 Große Schale. Georg von Mendelssohn, Deutsche Werkstätten Hellerau. Um 1918.
Georg von Mendelssohn 1886 Dorpat – 1955 Baden-Baden
Messing, getrieben. Sechspassige Form. Rand und Spiegel umlaufend mit reliefiertem Blumendekor verziert. Mulden mit leichtem Hammerschlagdekor. Am Boden mit Firmenpunze "Mendelssohn", Nr. "97" und Punze "Ko".
Unscheinbare Gebrausspuren.
D. 31.
825 Jugendstil-Cachepot. Wohl Deutsch. Um 1905.
Messing, getrieben. Leicht konisches Gefäß mit seitlichen, durchbrochen gearbeiteten Handhaben. Umlaufend mit getriebenem Rautenmuster dekoriert. Gebördelte Mündung. Am Boden mit Firmenmarke "Adler auf Zweigen".
Innenseitig unscheinbar korrodiert.
H. 22 cm, D. 18 cm.
826 Art-Déco-Sektkühler. Um 1925.
Nickelsilber und Holz, ebonisiert. Konische Form mit ausladender Mündung. Seitliche Handhaben aus Holz. Wandung mit Hammerschlagdekor. Am Boden Firmenmarke "Ovist" in Kreis und Wappenschild und Punze "18".
Wandung stärker patiniert angelaufen. Sonst in gutem Zustand.
H. 21,5 cm.
827 Sektkühler. E. Hartmann, Metallwarenfabrik, München. Frühes 20. Jh.
Messing, versilbert. Dreiteilig. Konisches Gefäß mit ausladendem Stand, ausgestellte, profilierte Mündung. Seitliche Handhaben in Form von Ohrenhenkeln. Gewölbter Deckel mit schellenförmigem Knauf und lose in die Mündung eingelegtem Reif. Am Boden bezeichnet "Hotel Westminster/Dresden", Firmenmarke mit Monogramm im Rechteck, Punz "28" und Bezeichnung "GesGesch" im Quadrat.
Wandung mit unscheinbaren Korrosionsspuren und minimalen Dellen. Deckel etwas eingedrückt. Innen v.a. Boden grün korrodiert.
H. 24 cm.
828 Sektkühler. WMF, Geislingen. Wohl um 1930.
Nickelsilber. Konischer Korpus mit waagerecht ausgestelltem Mündungsrand auf glockenförmigem Rundstand. Scharnierter Henkel mit zentraler bernsteinfarbener Bakelitkugel. Boden mit Firmenmarke.
Henkel an den Ansätzen minimal gelockert. Unscheinbare Gebrauchsspuren, kleine Delle und Wandung mit minimalen Korrosionsspuren. Innenseitig etwas stärker angelaufen.
H. 56 cm.
829 Bildteller. Ostasien. 19. Jh.
Weißmetall, partiell mit Goldlacküberzug bzw. schwarzbraun patiniert. Längsovale Form, im Spiegel ein Pfauenpaar vor einer asiatischen Landschaft mit Chrysanthemen im Flachrelief. Die Fahne umlaufend mit zwei Mingdrachen und Floraldekor im Flachrelief. Verso Aufhängöse.
Fahne u.re. mit Fehlstelle. Stärker korrodiert und minimal aus der Form. Im Spiegel unscheinbarer Riß vor der Brust eines Pfaues und Verformungen im oberen Bereich.
D. max. 31 cm.
830 Chinesische Genreszenen. Kanton, China. 19. Jh.
Tempera auf hauchdünner Zellulosemasse.
Kleiner Randläsionen. Insgesamt in gutem Zustand.
Reizvolle Genrebildchen, die im Kanton des 19. Jahrhunderts für die dort tätigen Europäer als Reiseandenken gefertigt wurden. Die Darstellung zeigen u.a. Marktszenen, eine Suppenküche und Einblicke in eine Opiumhöhle.
Bl. ca. 17 x 26 cm.
831 Paar Imariteller. Wohl Japan. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweiften Rändern. Spiegel und Fahne dicht mit floralem Muster in Kobaltblau und Grün in Unterglasurmalerei und Eisenrot in Aufglasurmalerei dekoriert. Rückseite mit Vogel- und Blumenmotiven in Unterglasurblau.
Ein Teller mit unscheinbaren Gebrauchsspuren im Spiegel.
D. 24,4 cm.
832 Große Satsumavase. Japan. 19./ 20. Jh.
Porzellan, glasiert, mit Email- und Goldauflage. Balusterförmiger Korpus, umlaufend mit einer Kampfszene auf gelb-blauem Fond dekoriert, auf der Schulter Blumen- und Fischmotive. Hals mit braunem Fond mit Rosetten- und Floraldekor. Innenseite mit beigefarbener Krakeleeglasur. Am Boden Pinselmarke in Schwarz (nicht aufgelöst).
H. 47 cm.
833 Nashorn. Wohl Afrika. Spätes 19./ Frühes 20. Jh.
Braunes Leder, geformt und geprägt. Vollplastische Figur eines Nashorns mit eingesetzten Glasaugen. Der naturalistisch modellierte Körper im Schulterbereich zusätzlich mit Kreismuster versehen.
Stellenweise minimal berieben. Hinteres Horn stärker gestaucht. Leder am Schwanzansatz gelöst. Die Kanten einzelner Lederflecken teilweise lose.
H. 35 cm.
834 Maske. Westafrika. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, schwarz gefaßt.
Mehrere Chips. Verso bestoßen und mit zwei Rissen, ausgehend von Perforationen.
H. 35 cm.
835 Maske. Westafrika. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, polychrom gefaßt.
Mehrere Bestoßungen, ein Ohr stärker bestoßen. Verso ein Riß o.Mi., ausgehend von einer Perforation.
H. 42 cm.
836 Männliche Ahnenfigur. Stamm der Mapik, Abelam, Neu-Guinea. Nach 1950.
Holz, geschnitzt, mit Resten einer roten, schwarzen und weißen Fassung.
Vereinzelt beriebene Stellen und Abplatzungen der Farbe. Sonst in sehr guter Erhaltung.
H. ca. 85 cm.
837 Weibliche Marionette. Stamm der Bozo, Mali. 1955.
Holz, geschnitzt, polychrom in Schwarz und Rot gefaßt. Augen aus Spiegelglas, Korpus mit Gummibändern (alter Schlauch).
Farbfassung partiell berieben und bestoßen und etwas angeschmutzt. Das rechte Glasauge fehlt. Ausplatzung an der rechten Armbeuge, wodurch die Gelenkkonstruktion locker sitzt. Ohrschmuck fehlt.
H. ca. 71 cm.
838 Große Marionette mit zwei Vögeln. Mali. 1950er Jahre.
Holz, geschnitzt und polychrom gefaßt. Teilweise mit Stoff bezogen. Arme und Vögel durch rückseitige Schnüre beweglich. Einzelteile durch Nägel miteinander verbunden. Auf Metallständer montiert.
Farbfassung partiell berieben, bestoßen und etwas angeschmutzt. Perforationen an Ohren und Händen, vermutlich für Accessoires.
H. 138 cm.
839 Marionette, arbeitend, mit Mörser. Stamm der Bozo, Mali. 1950er Jahre.
Holz, geschnitzt. Partiell polychrom gefaßt. Kleidung aus polychrom gemustertem Stoff. Gliedmaßen und Löffel beweglich. Stuhl und Mörser auf einer rechteckigen Plinthe montiert, Puppe abnehmbar. Mechanismus der Arme funktionstüchtig. In sehr guter Erhaltung.
H. ca. 47 cm.
840 Puppe (Marionette). Stamm der Salamasu, Kongo. Um 1960.
Korpus und Maske aus Nadelholz, schwarz gefaßt. Bekleidung und Kopfschmuck aus geflochtenen und geknüpften Fasern, Bast und braunen Federn. Schwert aus Nadelholz, mit Bast befestigt. Sehr seltenes Exemplar.
Kleiner Finger der rechten Hand fehlt. Längliche, runde Durchstoßung am Rücken. Wohl zur Befestigung auf einem Stab.
H: ca. 60 cm.
841 Puppe (Marionette). Stamm der Salampusa, Kongo. Um 1960.
Korpus und Maske aus Nadelholz, braun und schwarz gefaßt. Arme angesetzt, Füße fehlen. Bekleidung und Kopfschmuck aus geflochtenen und geknüpften Fasern und Bast. Figur auf neuzeitlicher Rechteckplinthe montiert.
Restaurierte Bruchstelle am linken Oberschenkel. Vereinzelt Fehlstellen an Bastrock, Netzhemd und Maskennetz. Hut und Schwert fehlen; Halterungen jeweils erhalten.
H. ca. 57 cm.
842 Sitzende Marionette. Stamm der Ogoni, Süd-Nigeria. Vor 1950.
Holz, geschnitzt. Schwarz, rot und weiß gefaßt. Arme mit Nägeln und Unterkiefer mit einem Lederband montiert. Zähne in Form von Nägeln, partiell weiß gefaßt.
Mechanismus des Kiefers aus Draht funktionstüchtig, Arm li. ohne Mechanismus, re. stark eingeschränkt. Fehlstelle im rechten Schulterbereich mit Resten einer farbigen Lederbespannung. Attribute der rechten Hand fehlen.
H. 70 cm.
843 Hoflieferanten - Schild der Dresdner Schokolatiers Lobeck und Co. Um 1897.
Gußeisen, farbig gefasst und vergoldet.
Relief mit sächsischem Wappen seitlich von Löwen als Schildhalter flankiert. Unten Banderole mit dem Wahlspruch der sächsischen Krone "Providentia Memor" ["Der Vorsehung eingedenk"]. Vorn mit Öse zur Anhängung des eigenen Firmenschilds.
Altersbedingte Witterungsspuren. Fassung erhalten, jedoch mit größeren Fehlstellen. Krone des Wappens fehlt.
Zu dem Hoflieferanten-Schild sind die Ernennungsurkunde von König Albert von Sachsen, ein
...
> Mehr lesen
H x T x B 68 x 98 x 10 cm.
844 Tabatière. Deutsch. Wohl Spätes 18. Jh.
Metall, emailliert. Truhenform mit geschweifter Front. Ganzflächig mit Blumen auf blauem Fond im Stile der Bauernmalerei dekoriert.
Emaillierung des Deckel an der Ecke vorn rechts bestoßen. Email am Boden innen mit Krakelee. Deckelscharnierung gebrochen. Metallsichtige Partien etwas korrodiert.
H x B x T 3,5 x 7,5 x 5 cm.
Glattleder, geformt, mit Goldprägung. Zweiteilig. Etui für einen Kelch mit Glockenfuß, Schaft mit Nodus und kleiner konischer Kuppa. Innenseitig mit hellem Rauhleder ausgeschlagen.
Außen minimal berieben und innenseitig etwas angeschmutzt.
H. 23 cm.
846 Wandbehälter. Wohl Europa. 19. Jh.
Holz und Lackmalerei. Rückwand mit geschweiftem Abschluß und zwei Einlassungen zur Aufhängung. Kürzere Front ebenfalls geschweift. In Lackmalerei auf schwarzem Grund mit Chinoiserien in Gold und Brauntönen dekoriert.
Stärker angeschmutzt. Schwundrisse an den Ecken. Lackmalerei an den Kanten und der Front minimal berieben.
34 x 30,5 8 cm.
847 Serviettenständer. Marianne Brandt für Ruppelwerke Gotha. Um 1931.
Marianne Brandt 1893 Chemnitz – 1983 Kirchberg
Weißblech, vernickelt, gelötet. Pastellgrüner Spritzlack mit japanischem Baum-Motiv. Dreieckform auf zwei sich zum Stand einrollenden Standstützen. Am Boden Stempelmarke: Fabrikmarke, mehrfach geschützt, Stern.
Sehr guter Zustand.
H x B x T 11 x 20 x 2,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
848 Kleine Handtasche aus dem Nachlaß der Königin-Witwe Carola von Sachsen (gest. 1907). Um 1900.
Cremefarbene Seide, bestickt. Kartoniertes, rechteckiges Täschchen mit zwei Fächern. Außen mit Jugendstildekor bestickt.
Minimal fleckig, unscheinbar angeschmutzt.
Schreiben des Oberhofmeisters der Königin-Witwe von Malortie an Louise Meyer zu Leuben mit Fotopostkarten der Monarchin von 1907 und ihrer Aufbahrung. Alles in einem Umschlag mit Poststempel und dem Papiersiegel des königlichen Kammerzahlamtes.
Papier minimal gegilbt. Fotografien minimal fleckig.
Lotterielos
...
> Mehr lesen
Verschiedene Maße.
849 Jugendstilfenster. Um 1910.
Farbiges und farbloses Glas, teilweise mit Schwarzlotmalerei, lackiertes Holz und Blei. Rundbogen. An der Seite sitzen sich zwei Putti gegenüber, je eine erhobene Hand auf Rosen liegend. Diese bilden das Ende einer polychromen Blumengirlande, die mittig zu einem großen Bouquet zusammenläuft. Der Hintergrund im unteren Teil mit quadratischen Scheiben mit Sternmuster. Der umfassende Bogenfries ist mehrfarbig gegliedert und durch Spitzbögen akzentuiert.
Zentrale größere Druckstelle. Im
...
> Mehr lesen
H. 60 cm, B. 120 cm.
850 Laterna Magica. Deutschland. Um 1900.
Kubisches Blechgehäuse auf einer rechteckigen Sockelplatte. Seitliche Klappe mit Firmenmarke "ML" im Kreis. Oberseitig ein kleiner Schornstein. Zahnradkonstruktion zum Transport aufgesetzter Filmstreifen. Doppellinse. Gläserne Öllampe im Innern. Mit 37 Bildplatten, hauptsächlich mit Märchen und Sagen sowie einem Heft mit Märchentexten der Fabrikmarke "BW" und einer Zelluloidfilmrolle.
Gehäuse stärker berieben und mit Fehlstellen im Lack. Halter für die Filmrolle fehlt. Eines der Glasbildchen gebrochen. Heftchen gebräunt und etwas knickspurig.
26 x 12 x 8 cm.
851 Jugendstil-Stehlampe. Deutsch. Um 1915.
Messing, hell patiniert und Glas. Einflammig. Godronierter Glockenstand auf drei Löwenfüßen mit Rocaillen. Mehrfach gegliederter Rundschaft, unten mittels dreier Streben seitlich nochmals mit dem Fuß verbunden. Von der zylindrischen Petroleumkartusche abgehend drei Arme, die einen Bandring halten. Darauf Milchglasschirm und Zylinder aus Klarglas. Ring und Arme in typischem Jugendstildekor teilweise durchbrochen gearbeitet verziert.
Ursprünglich eine Petroleumlampe, nachträglich
...
> Mehr lesen
H. 171 cm.
852 Deckenlampe. Frankreich. Um 1900.
Messing, Klarglas und Porzellan. Einflammig. Rundstabgestänge mit glockenförmigem Deckenabschluß, davon ausgehendes dreiarmiges laternenförmiges Gestänge. Von diesem abgehend drei Voluten, die über einen kurzen, reich gegliederten Schaft die Fassung und den Vierkantreif für den zylindrischen Klarglasschirm halten. Über eine feingliedrige Kette abgehängter, diskusförmiger Porzellanschirm.
Ursprünglich als Gaslampe konzipiert, nachträglich elektrifiziert, Elektrifizierung erneutert.
Eine Strebe mit unscheinbarer Lötstelle. Glaszylinder wohl ergänzt.
H. 107 cm.
853 Art-Déco-Deckenlampe. Deutsch. 1930er Jahre.
Metall, vernickelt. Dreiflammig. Langer Rundstab an flachem Deckenabschluß mit zylindrischem Aufsatz. Der Rundstab unten in einem Hexaeder endend, mit kugelförmiger Abschluß. Von dem Hexaeder drei gebogene Vierkant- Arme abgehend. Auf deren Enden aufgesetzte flache Tropfschalen mit Kugelschirmen.
Die Kugelschirme ergänzt. Stellenweise unscheinbare Korrosionsspuren.
H. 104 cm, D. ca. 45 cm.
854 Deckenlampe "Mond". Deutsch. Wohl 1930er Jahre.
Metall, vernickelt und Glas. Einflammig. Lampe in Form einer Mondsichel mit aufgesetzten Sternen. Von der oberen Spitze abgehend ein kurzes, segmentbogenförmiges Vierkantgestänge, in einem mehrfach getreppten Abschluß endend.Kleiner, kugelförmiger, mattierter Glasschirm. Kette aus großen Ringgliedern mit dem Vierkantgestänge und dem kugeligen Deckenabschluß verbunden. Neu
elektrifiziert.
D. Mondsichel 35 cm.
855 Deckenlampe. Tschechien. Wohl 1930er Jahre.
Verchromtes Metall, braunes Bakelit, farbloses Preßglas. Vierflammig. Rundstab-Schaft, im unteren Teil durch kannelierte Bakelit-Ummantelung gegliedert. Von dem flach kegelförmigen Abschluß vier abgehende, geschweifte Arme mit blütenkelchförmigen, nach oben offenen Schirmen aus Preßglas. Kugeliger Deckenabschluß. Firmenmarke "ESC" im Oval und Pfeil im Dreieck sowie technische Angaben auf dem unteren Abschluß. Alt elektrifiziert.
Unscheinbare Korrosionsspuren.
H. 78 cm.
856 Deckenlampe. Deutsch. 1960er Jahre.
Glas, Weißblech und Kunststoff. Gedrückter Kugelschirm, vollflächig dicht mit verschmolzenen Klarglaskröseln besetzt. Oberer Schirmabschluß aus rundem, durchbrochen gearbeiteten Metallblech. Deckenabschluß aus Kunststoff.
Der Schirm stärker angeschmutzt.
D. ca. 45 cm.
857 Bankierslampe. Frankreich. Um 1918.
Messingguß, poliert, Weißblech, emailliert. Flacher, nahezu rechteckiger, organisch geformter Fuß. Gebogener Schaft in Form zweier Messingbänder, die sich nach oben öffnen und den quer ausgerichteten Schirm halten. Dieser außen dunkelgrün und innen weiß emmailliert. Schalter im Schirm mit Zugkette.
Neu elektrifiziert.
Emaillierung mit unscheinbaren Abplatzungen, dort das Metall minimal korrodiert.
H. 39 cm.
858 Art-Déco-Tischlampe. WMF, Geislingen. 1930er Jahre.
Weißmetall, verschiedenfarbig patiniert, sogen. Ikora-Metall. Zweiflammig. Birnenförmiger Korpus mit geometrischem Dekor. Auf Holzstand mit geschweift gesägter Zarge. Gestänge mit Halterung für den Lampenschirm und zwei Fassungen. Am Boden Firmenmarke mit Turm im Kreis. Alt elektrifiziert.
Korpus mit Korrosions- und altersbedingt stärkeren Gebrauchsspuren.
H. 57 cm.
859 Art-Déco-Tischlampe. Deutsch. 1930er Jahre.
Messing und opakes Milchglas. Zweiflammig. Profilierter Scheibenfuß. Rundstab-Schaft gegliedert durch mittigen Kugelnodus und den Nodus umschließenden, segmentbogenförmigen Vierkantstab. Kugeliger Glasschirm mit Messingabschluß. Neu elektrifiziert.
Schirm und Abschluß ergänzt. Am Fuß seitlich eine kleine Delle.
H. 59 cm.
860 Tischlampe. Tschechien. Wohl 1930er Jahre.
Metall, vernickelt (?). Einflammig. Gewölbter Rundstand. Gebogener Rundstab-Schaft mit Kugelgelenken, ovoider Schirm. Elektrifiziert mit original Kabel, Stecker mit Firmenmarke "ESC" im Oval. Alt elektrifiziert.
Altersbedingte Gebrauchs- und Korrosionsspuren. Kabel defekt.
H. ca. 42 cm.
861 Arbeitslampe. Carl Zeiss, Jena. 1930er Jahre.
Metall, hellbraun lackiert. Kugeliger Schirm, kurzer zylindrischer Schaft mit Kugelgelenk. Deckenabschluß mit Feststellschraube. Innen verspiegelt und Fassung mechanisch höhenverstellbar. Nach unten verglast. Stempelmarke "Karl Zeiss Jena" am Deckenabschluß. Verglasung mit Ätzmarke "Carl Zeiss Jena". Alt elektrifiziert.
Lackierung stärker gegilbt und berieben.
H. 34 cm, D. 21,5 cm.
862 Stuckleiste. Deutsch. Um 1930.
Stuckierte, profilierte Holzleiste mit Goldstaffierung. Lichtprofil mit Perlband; Randprofil als floraler Blattfries. Schellackpolierte Hohlkehle mit unscheinbaren Mängeln; kleinere Ausplatzung an der Ecke u.re.
Beigegeben ein Gemälde von J. Strauß mit der Darstellung eines Franziskanermönches in Gebetshaltung. Öl auf Leinwand, signiert u.re.; Maße: 80 x 62 cm.
Ra. 92 x 72 cm, Falz 78,5 x 59 cm, Profil 7 x 4 cm.
863 Stuckrahmen. Wohl Wien. Frühes 20. Jh.
Holz, stuckiert und vergoldet. Abgestuftes Profil mit Eckkartuschen aus blattumrankten Okuli, Blüten und Rocaillen.
Vereinzelt restaurierte und neu angeleimte Fehlstellen. V.a. die Rahmenkanten berieben und minimal bestoßen. Rahmenaußenkante u.re. mit 2 länglichen Abplatzungen der Fassung (max. 8cm).
Ra. 60 x 51 cm, Falz 50 x 40,5 cm, Profilbreite 4 cm.
864 Neoklassizistischer Rahmen. Spätes 19./ Frühes 20. Jh.
Holz, stuckiert, goldfarben staffiert. Lichtprofil mit stilisiertem Floral-Reliefdekor. Abfallendes äußeres Profil. Aufgesetztes Rocailledekor in den Ecken.
Das Profil innen mit kleineren Fehlstellen und brüchig. Insgesamt etwas bestoßen. Nachträglich bronziert, etwas fleckig. Verso etwas wurmstichig und bestoßen.
Ra. 89,5 x 78 cm, Falz 74,5 x 62,5 cm, Profilbreite 8 cm.
865 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage. Hohlkehlenleiste mit kannelierten Rändern.
Silberauflage stärker fleckig. Ecken unscheinbar bestoßen.
65 x 50,5 cm, Falz 60 x 46 cm, Profil 2 x 3,5 cm.
866 Große Berliner Leiste. Deutsch. Frühes 20. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, mattiert. Hohlkehlenleiste.
Oberfläche etwas berieben. Schellack mit unscheinbarer Blasenbildung. Die Gerungen nicht sauber gesägt.
74 x 54,5 cm, Falz 69 x 50 cm, Profil 2 x 3,5 cm.
867 Außergewöhnlicher Biedermeierrahmen. Deutsch. 1. H. 19. Jh.
Holzleiste, gebeizt und partiell ebonisiert, mit intarsierten Eckstäbelungen.
Leicht bestoßen. Verso etwas wurmstichig.
Ra. 59,5 x 45,7 cm, Falz 44,5 x 31,5 cm, Profilbreite 7,8 cm.
868 Stuckleiste. Deutsch. Frühes 20. Jh.
Holz, stuckiert und goldstaffiert. Profil und Lichtprofil mit stilisiertem Floraldekor.
Vereinzelte Bestoßungen und Abplatzungen.
Ra. 77,5 x 105 cm, Falz 53 x 79 cm, Profil 15 x 7 cm.
869 Prächtiger Stuckrahmen. Deutsch. 2. H. 19. Jh.
Holz, stuckiert und vergoldet, partiell poliert. Stark profiliert mit Perlstabdekor, Akanthusblattdekor in den Ecken des mittleren Profils. Lorbeerdekor auf dem äußeren Profil.
Partiell bestoßen mit unscheinbaren Fehlstellen. Vereinzelt fleckig.
Ra. 74 x 69,5 cm, Falz 55 x 49 cm, Profilbreite 11,5 cm.
870 Kleiner Spiegel. Wohl Florenz. Wohl Spätes 18. Jh.
Holz, geschnitzt, vergoldet. Aufwendig vollplastisch beschnitzt mit volutenförmigem Akanthusblattdekor, das Lichtprofil mit Eierstabfries.
Vergoldung minimal berieben. Blattspitzen zum Teil restauriert. Spiegelglas erneuert.
33 x 24 cm.
871 Dekorativer Spiegel. Deutsch. Um 1900.
Profilierte Holzleiste mit Goldstaffierung. Abgerundete Ecken mit reichem vollplastischen Blütendekor; Lichtprofil und Außenkante mit umlaufendem Perlband.
Sehr gut erhalten; leichter Abrieb am Lichtprofil und an den Außenkanten. Nachträglich goldbronziert.
Ra. 85 x 57 cm, Falz 67 x 41 cm, Profil 8,5 x 5 cm.
872 Spätklassizistischer Spiegel. Norddeutsch. Frühes 19. Jh.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert, rötlich gebeizt. Hochrechteckiger, dreigeteilter Korpus. Oberes Segment mit verschränkten Spitzbogen - Stabwerk , das untere Segment Vasen - Stabwerk und Segmentbogenverstäbelung. Die betonten Ecken mit aufgesetzten Rosetten aus gedrücktem Messingblech.
Spiegelglas erneuert. Ecke o.re. bestoßen. Unscheinbare altersbedingte Gebrauchsspuren.
122 x 54 cm.
873 Säulenspiegel. Deutsch. Mitte 19. Jh.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiger, portalartiger Aufbau. Flankierende Säulen auf hohen Basen mit verkröpftem, profiliertem Gesims. Die Säulen mit diagonal aufgesetztem Furnier in delikater Maserung. Die Sockelzarge mit doppelt gefelderten Fadenintarsien.
Unscheinbare Risse im Furnier.
101 x 77 cm.
874 Klapptisch. Norddeutsch. Um 1830.
Mahagoni und Mahagoni furniert. Mehrfach gegliederter Balusterschaft auf vier geschwungenen Vierkantbeinen, am Schaft in Voluten ansetzend und in Messing-Tatzenmontierungen auf Rollen endend. Zweiteilige, scharnierte Tischplatte dreh- und klappbar. Fadenintarsien in Ahorn.
Unrestaurierter Zustand, Tischplatte mit einseitiger mittiger Ergänzung (schmaler Streifen).
74,5 x 85 x 42 bzw. 84 cm.
875 Biedermeier-Tisch. Deutsch. Um 1840.
Kirschbaum massiv und auf Nadelholz furniert. Mehrfach gegliederte Balustersäule auf geschweift ausgestelltem Dreifuß. Runde Tischplatte mit Trommelzarge und ebonisiertem Rand.
Schaft stärker wurmstichig. Tischplatte mit unscheinbaren Trockenrissen an drei Stoßfugen und altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 74 cm, D. 98 cm.
876 Beistelltisch. Wohl Wien. 19. Jh.
Holz, schwarz lackiert. Runde Tischplatte, vielfach gegliedertem Balusterschaft auf drei geschweift gesägten Beinen. Die Tischplatte mit Obstmalerei in fein ausgeführter, polychromer Lackmalerei und umlaufendem Blattfries in Goldmalerei.
Lackschicht der Tischplatte mit unscheinbaren Abplatzungen. Malerei stellenweise berieben. Drei Trockenrisse an den Stoßfugen. Schwarze Lackierung an den Kanten unscheinbar berieben.
D. Platte 46 cm, H. 76 cm.
877 Kommode. Norddeutsch. Um 1840.
Mahagoni auf Nadelholz furniert. Querrechteckiger, vierschübiger Korpus mit abgerundeten Ecken, einfach getrepptem Kranzgesims und geschweifter Front auf ausgestellten, stilisierten Volutenfüßen.
Runde, leicht profilierte Schlüsselschilder aus Holz, Handhaben aus Messing. Originale Schlösser.
Unrestaurierter Zustand, Deckplatte mit Gebrauchsspuren.
104 x 100 x 54 cm.
878 Modellkommode. Deutsch. 18./ 19. Jh.
Nadelholz, farbig gefaßt. Zweischübiger Korpus auf gedrückten Kugelfüßen, geschweifte Front mit breiter Kniemulde. Beide Schubladen mittels des Schlosses unten verschließbar.
Wenige Wurmfraßlöchlein. Zarge vorne unscheinbar beschädigt. Unter der Fassung teilweise mit Trockenrissen an den Stoßfugen.
22 x 39 x 26 cm.
879 Kleines Sideboard. China. Spätes 19. Jh.
Holz, rötlich-schwarzbraun gebeizt. Zweischübiger Korpus auf Vierkantbeinen mit stilisierten Tatzenfüßen. Vorderseitig gerade Zarge mit geschnitztem Drachendekor. Die Seiten mit geschweiften Doppelzargen, ebenfalls mit geschnitztem Drachendekor. Profiliertes Kranzgesims. Schübe mit ovalen Messinghandhaben und geschweiften Messingbeschlägen.
Oberfläche altersbedingt etwas berieben. Unterseite restauriert.
48 x 49 x 41 cm.
880 Armlehnsessel. Grete Jalk für France & Son, Dänemark. Um 1960.
Grete Juel Jalk 1920 Kopenhagen – 2006 ?
Teakholz, rötlich gebeizt. Geschraubte Standkonstruktion aus leicht ausgestellten, mittig schwellenden Rundstäben. Geschweifte, nach vorn einziehende Armlehnen. Sitzrahmen leicht nach hinten abfallend mit einliegender, ummantelter Spiralfederbespannung. Rückenlehne mit geschweiftem, flachem Querstab und gebogenen Vertikalstreben. Lose aufliegende Polsterkissen in olivgrünem Samt. An der Rückenlehne rundes Firmenschild. Innenzarge mit Brandstempel.
Armlehnen und Polster altersbedingt mit
...
> Mehr lesen
73 x 74 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
881 Stuhl "Maui". Vico Magistretti für Kartell, Mailand. 1997.
Vico Magistretti 1920 Mailand – 2006 ebenda
Stahlrohr und Kunststoff. Einteilige Sitzschale in Purpurrot auf fünf Stahlrohrbeinen mit Rollen. Auf der Sitzunterseite eingegossene Firmenmarke mit Modellbezeichnung und Designersignatur.
Der Stuhl "Maui" ist trotz seiner "Jugend" bereits ein Klassiker unter den Stühlen der Mailänder Firma.
H. 78 cm, Sitzfläche 46 x 40 cm.
882 Loungechair. Wohl Deutschland. 2. H. 20. Jh.
Schichtholz, geformt und palisanderfurniert. Fünfstrahliges Aluminiumdrehgestell. Hartgummi-Aluminium-Rollen. Sitz, Lehne und Aluminiumarmlehnen mit schwarzem Lederpolster. Höhen- und neigungsverstellbare Konstruktion.
Lederpolster in tadellosem Zustand. Unscheinbare Kratzer an einer Armlehne. Die Höhenverstellung nicht funktionsfähig.
H 88 x T 58 x B 58 cm.
883 Stutzuhr. England. 18. Jh.
Hochrechteckiges Mahagonigehäuse auf gedrückten Kugelfüßen, profiliertes Kranzgesims und pagodenförmiger Abschluß. Dreiseitig verglast. Zifferblatt aus getriebenem Messing mit Rocaille- und Blumendekor. Römische Stunden und arabische Minuten auf blankem Stahlreif mit geschwärzten Ziffern. Geschwärzte und geschweifte Zeiger. Rückseite mit ovaler Öffnung. Pendelwerk mit Grahamhemmung und Glockenschlagwerk mit Stundenschlag.
Gangfähig. Schlüssel fehlt.
48,5 cm x 33 x 19,5 cm.
884 Portaluhr. Wohl Frankreich. 2. Viertel 20. Jh.
Ebonisiertes Holz, Messing, Email. Auf einem quaderförmigen Sockel erhebt sich ein auf vier Säulen ruhendes Portal mit schmucklosem Gebälk und leicht überkragendem Kranzgesims, das von einem geschweiften Giebel überspannt wird. Dezente Akzentuierung der architektonischen Formen durch Goldlinierung. Zwischen den Säulen eingehängt das emaillierte Zifferblatt mit schwarzen römischen Ziffern und schwarzen, filigranen Zeigern. Messinglünette mit Hohlkehle. Scheibenpendel in Lyraform mit
...
> Mehr lesen
48,5 x 25 x 14,5 cm.
885 Schilderuhr. Schwarzwald. 19. Jh.
Holz, Metall. Leicht gewölbtes Schild mit Bodengiebel. In Lackmalerei auf weißem Grund mit Blumen und drapiertem Ehrentuch dekoriert. Zifferblatt mit römischen Stunden und arabischer Minute. Durchbrochen gearbeitete Messingzeiger. Holzgehäuse. Holzgespindeltes, offenes Werk mit Stundenschlag auf Tonfeder. Zylindrische Bleigewichte.
Schlüssel vorhanden.
Werk reinigungsbedürftig. Lackmalerei mit leichtem Krakelee, minimal berieben und im Giebel unscheinbare Fehlstelle in der Malschicht.
39 x 28 x 16 cm.
886 Art-Déco-Pendule. H. Möller für DUFA. 1930er Jahre.
Furniertes Holz, Messing. Quaderförmiges Gehäuse auf getreppten Füßen. Die Front wurzelholzfurniert. Geometrisch angelegtes Zifferblatt mit reliefierten und geschwärzten arabischen Zahlen und rektangulären Zeigern. Verso runder Messingabschluß, hinter dem der Schlüssel aufbewahrt wird. Mechanisches Federwerk. Boden mit Messingfirmenschild.
Gangfähig. Originaler Schlüssel vorhanden. Furnier mit unscheinbaren Trockenrissen an der Stoßfugen und unscheinbaren, altersbedingten Bereibungen. Zeiger mit unscheinbaren Korrosionsspuren.
16,5 x 18,5 x 7,5 cm.
887 Tekke. Turkmenistan. Wohl 19. Jh.
Wolle auf Wolle. Göls des zentralen Feldes mit dunkelblauer Umfassungslinie auf dunkelrotem Grund. Breite Bordüre mit geometrischen Mustern in Dunkelblau und Hellrot vor ebenfalls dunkelrotem Grund. Breiter Streifen an den Fransenseiten.
Warmer, roter Grundton. Unscheinbare Läsionen an den Seiten, hochflorig. Insgesamt sehr frischer Eindruck.
290 x 202 cm.
888 Teppich. Kaukasus. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld mit geometrischem Muster in Rot, Blau, Beige und Gelb auf dunkelblauem Grund. Umfassung mit dreifachem Blütenfries auf rotem Grund.
Kurzflorig und mit dünnen Stellen. Ränder mit unscheinbaren Defekten im Eckbereich.
178 x 119 cm.
889 Teppich. Kaukasus. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle. Vier geometrische, polychrome Medaillons auf rotem Grund. Umlaufender Fries mit geometrischen Mustern auf beigefarbenem Grund.
Etwas kurzflorig. Stellenweise fachgerechte Restaurierungen im Binnenbereich. Ränder stellenweise restauriert, mit kleineren Löchern.
277 x 121 cm.
890 Kirman. Wohl Persien. 1. H. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld mit Vogel- und Baumblütenmuster in Rot und Blau auf beigefarbenem Grund. Umlaufender Fries mit Vögeln und Blüten auf rotem Grund sowie Randdekor mit Blumen auf Beige. Verso eine Ecke mit Etikett einer Brüsseler Orientteppichhandlung.
Heller, freundlicher Grundton. Insgesamt guter Zustand. Seiten kaum verzogen.
277 x 227 cm.