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AUKTION 25 18. September 2010
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789   Kelchglas "Es göh uns wohl". Schlesien oder Sachsen. Spätes 18. Jh.

Farbloses Glas. Scheibenfuß, facettiert geschliffener, schwellender Schaft. Konische, am Ansatz facettierte Kuppa. Auf der Wandung eine stilisierte Landschaft mit zwei flammenden Herzen und Spruchzeile im Mattschnitt. Mündungsrand goldstaffiert. Boden mit Abriß und alter Inventarnr. in Schwarz.
Vergoldung minimal berieben, kleiner Chip am Rand.

H. 15 cm.

Schätzpreis
240 €

794   Zwei Vasen. Friedrich Bundtzen für Werkstatt für Glasgestaltung, Weißwasser. Nach 1950.

Friedrich Bundtzen 1910 Brühl bei Köln – 1989 (?)

Rauchgrün getöntes Klarglas. Bikonische Form mit geschliffener Mündung.

H. 18 und 12,5 cm.

Schätzpreis
150 €

795   Deckelvase. Böhmen. 1. H. 20. Jh.

Kobaltblaues Klarglas. Balusterform mit glockenförmigem Deckel. Geschliffene Mündung.
Deckelrand und Mündung mit unscheinbaren Chips.

H. 51 cm.

Schätzpreis
190 €

796   Zwei Vasen und Schale. Böhmen. 1. H. 20. Jh.

Kobaltblaues Klarglas. Vasen in Baluster- und gedrückter Spindelform mit konischem Hals. Kugelige Schale mit weiter Mündung. Geschliffene Mündungen.

H. 37,5, 30 und 11 cm.

Schätzpreis
190 €

797   Schale. WMF, Geislingen. Wohl um 1935.

Mehrfarbiges Klarglas, sogn. Ikora-Glas. Tief gemuldete Form mit breiter Fahne und umgeschlagenem Mündungsrand. Gerippte Mulde. Spiegel mit grünen Pulver- und braunen Oxideinschmelzungen, die Fahne mit orangefarbenen Pulvereinschmelzungen. Feinblasiger, weißer Netzeinschluß, farbloser Überfang. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
Sehr unscheinbare Gebrauchsspuren.

D. 36 cm.

Schätzpreis
100 €

799   Vase. Glashütte Eisch, Frauenau. 1983.

Klarglas. Vierkantkorpus, an der Schulter in bauchige Form übergehend, mit eingezogenem Hals und ausgestellter Mündung. Die Wandung in Transparentemail mit Floraldekor verziert. Mündung und Schulter transparent goldstaffiert. Boden mit Ätznadelsignatur "Eisch" und Monogramm "M.P.".

H. 19 cm.

Schätzpreis
120 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)