zurück

ONLINE-KATALOG

AUKTION 26 04. Dezember 2010
Suche mehr Suchoptionen
<<<      >>>

020   Iwan Konstantinowitsch Aiwasowsky (Schule), Türkisches Schiff auf wogender See. 2. H. 19. Jh.

Iwan Konstantinowitsch Aiwasowsky 1817 Feodossija (Krym) – 1900 ebenda

Öl auf kaschierter Malpappe. U.re. monogrammiert "A". Verso der Hersteller-Stempel der Malpappe "GEORGE ROWNEY & CO. BIRCHMORE BOARD. LONDON, ENGLAND".
Im goldfarbenen, prunkvollen Stuckrahmen mit Akanthusblatt- und Lorbeermotiv.
Malschicht minimal angeschmutzt, mit Retuschen vor allem im Bereich des Himmels und am unteren Rand, dort außerdem zwei restaurierte Einrisse (ca. 5 cm). In der unteren Bildmitte eine dezente, rote Schleifspur. Die Ecken leicht bestoßen.

35,5 x 25,4 cm, Ra. 47,7 x 37,7 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

022   Carl Canow "Der Ruhestörer". 1869.

Carl Canow 1814 Wismar – 1870 ebenda

Öl auf Leinwand. In Braun signiert u.Mi. "C. Canow". Verso auf Klebeetikett vom Künstler bezeichnet und betitelt. In schwarzgefaßter, profilierter Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit feiner, beginnender Krakeleebildung. An mehreren Stellen fachgerecht retuschiert, v.a. um die Figur der Mutter und die Wiege und in Partien in der linken Bildhälfte. Malträger verso an einer Stelle genäht.

Biedermeierliche Genreszene.

65 x 78,5 cm; Ra. 82 x 96,5 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.500 €

023   Ludwig Karl Franz Dill, Schiffsgruppe bei S. Pietro. Wohl um 1885.

Ludwig Karl Franz Dill 1848 Gernsbach – 1940 Karlsruhe

Öl auf Malpappe. Verso signiert "L. Dill", nummeriert und betitelt. In profilierter Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit größerem Farbverlust oberhalb des vorderen Segels links (ca. 5 cm) und kleinerem (ca. 1 cm) unterhalb. Malträger stärker wellig.

Mit der originalen Kaufquittung der Ständigen Kunstausstellung Baden-Baden sowie einem Ausstellungskatalog des Frankfurter Kunstvereins von 1919 und einem Zeitungsartikel zu L. Dill der Frankfurter Post vom 01.02.1928.

35,7 x 42 cm; Ra. 49 x 56 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
300 €

024   Christian Friedrich Gille, Weite sächsische Landschaft. 1832.

Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden

Öl auf kaschierter Malpappe. U.li. geritzt bezeichnet "Dresden am 9 August 32" und monogrammiert "CG". Verso in Blei von unbekannter Hand nummeriert "Nr. 148" und zweifach bezeichnet "Gille pinx. 9. Aug. 32" (davon einmal ausradiert); zusätzlich schwer lesbar bezeichnet o.re. "677/18FF". Verso mit den Klebeetiketten einer Osnabrücker Kunsthandlung sowie einer handschriftlichen Bemerkung des Voreigentümers versehen. In schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit Fehlstellen
...
> Mehr lesen

Maltr. 20,3 x 35,5 cm, Pappe 21 x 35,7 cm, Ra. 25,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
11.500 €

025   Christian Friedrich Gille, Parkszene im Großen Garten in Dresden. Wohl um 1850/ 1860.

Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden

Öl auf kaschierter Malpappe. Unsigniert. In schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt. Verso mit zwei Klebeetiketten einer Kunsthandlung in Osnabrück.
Malschicht minimal berieben, vereinzelt punktuelle Farbabplatzungen. Ecke o.re. leicht bestoßen. Im Bereich des bewegten Himmels stellenweise sternförmige Krakeleebildung; in dunkleren Farbpartien dezente Frühschwundrisse. Firnis nachgedunkelt und stellenweise fleckig angeschmutzt. Unscheinbare punktuelle Retusche im Bereich oberhalb der
...
> Mehr lesen

Maltr. 27,2 x 37,4 cm; Pappe 28,5 x 37,5 cm; Ra. 33,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
2.900 €
Zuschlag
12.500 €

027   Therese Judeich, Portrait des Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769) nach Anton Graff. 1895.

Therese Judeich 1831 Dresden – 1914 ebenda

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in Schwarz ausführlich bezeichnet, betitelt und datiert.
Kleinere Retuschen im Bereich des Inkarnats, vereinzelt auch im Hintergrund. Neu gefirnißt; Firnis unscheinbar streifig. Leichte Druckstelle im Malträger u.li.

Rahmen als Extra-Position erhältlich.

Zwei vergleichbare Portraits des Literaten Gellert aus der Hand Anton Graffs befinden sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie Alte Meister, und in der Sammlung der Nationalgalerie Berlin (Staatliche Museen zu Berlin).

52 x 42 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

028   Karl Robert Kummer, Vorgebirgslandschaft. Um 1870.

Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda

Öl auf kräftigem Papier, auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. In breiter, schwarzer Holzleiste gerahmt.
Malschicht etwas angeschmutzt. Blattecken u.re. und o.li. wohl ergänzt, Randbereiche etwas beschädigt.
Das Gemälde wird in den Nachtrag zum WVZ Nüdling aufgenommen.
Vgl. nahezu identische Arbeit: WVZ Nüdling 106.

30,5 x 43,2 cm, Ra. 48 x 61,6 cm.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.200 €

029   Franz Wilhelm Leuteritz, Dresden - Blick auf die Villa Chemnitzer Straße 11. Nach 1860.

Franz Wilhelm Leuteritz 1817 Wechselburg/Mulde – 1902 Dresden

Öl auf Leinwand. In Braun signiert u.re. "FzLeuteritz". In profilierter, breiter Holzleiste gerahmt. Verso auf Keilrahmen von fremder Hand ausführlich bezeichnet (nicht vollständig aufgelöst).
Malschicht mit fachgerechten Retuschen im Bereich des Himmels und in der unteren Bildhälfte; stellenweise Frühschwundrissen und beginnender, unscheinbarer Krakeleebildung. Malträger neu gespannt, am linken Rand leicht wellig. Verso an einer Stelle hinterlegt.

Heiteres, für das Oeuvre von
...
> Mehr lesen

45,5 x 62 cm; Ra. 69,5 x 86 cm.

Schätzpreis
2.600 €
Zuschlag
2.000 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

030   Elena Luksch-Makowsky, Heereslager. Wohl 1896.

Elena Luksch-Makowsky 1878 St. Petersburg – 1967 Hamburg

Öl auf Leinwand, auf Malpappe aufgezogen. Unsigniert. Verso in Blei in Russisch datiert und bezeichnet "(...) Meisterstück für das Atelier Repin von Jelena Makowskaja (...)". In profilierter, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Malschicht stärker angeschmutzt, Randbereiche mit Nagellöchlein, mit Farbabplatzungen.
Provenienz: Aus dem Nachlaß der Künstlerin, in den frühen 1990er Jahren aufgelöst.

E. Luksch-Makowsky malte das Bild wohl für das Atelier von Ilja Repin, bei welchem sie an der Petersburger Akademie studierte.

46 x 50 cm, Ra. 61 x 67 cm.

Schätzpreis
4.400 €
Zuschlag
2.800 €

033   Friedrich Carl Rupprecht, Damenbildnis. Wohl um 1810.

Friedrich Carl Rupprecht 1779 Obernzenn – 1831 Bamberg

Öl auf Leinwand im Oval auf rechteckigem Träger. In Schwarz signiert Mi.u. "Fr. Carl Rupprecht". In profilierter, goldfarbener Holzleiste mit Blattfries und Perlstablichtprofil hinter Ovaleinlage gerahmt.
Malschicht gesamtflächig mit feinem Krakelee, in den Rand- und Eckbereichen stärker. An den Außenkanten leicht bestoßen, u. stärker. Leichter Abdruck des Keilrahmens. Größere Retuschen an den Rändern, im Darstellungsbereich nur zwei minimale Retuschen an Stirn und Tuch. Verso an zwei Stellen hinterlegt. Wohl neu gefirnißt; Firnis jedoch in den Randbereichen etwas berieben.

47,5 x 40,3 cm; Ra. 62,3 x 54,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

035   Ferdinand Zschäck (zugeschr.), Heimkehr. 1852.

Ferdinand Zschäck 1801 Eisenberg (Thüringen) – 1877 Gotha

Öl auf Leinwand. In Dunkelbraun monogrammiert u.re. "F. Z." und datiert. Verso mit von fremder Hand bezeichnetem Klebeetikett. In dunkelbraunem Plattenrahmen.
Malschicht gesamtflächig mit feinem Krakelee. Vereinzelt kleinere Retuschen. Verso an zwei Stellen hinterlegt.

Eindrucksvolles Historiengemälde, das in Komposition und Manier stark an die Werke des Düsseldorfer Malers Rudolf Jordan erinnert. In klassischer kompositorischer Anordnung werden dramatische Momente mit nahsichtiger Detailtreue in der Charakterisierung und Gestaltung der Figuren vereint.

84,5 x 136 cm; Ra. 97,7 x 148,8 cm.

Schätzpreis
3.400 €
Zuschlag
2.800 €

038   Unbekannter Künstler, Mönch vor einer Klosterruine. 19. Jh.


Öl auf Leinwand. Unsigniert. Nicht auf Keilrahmen gespannt.
Malträger am unteren und oberen Rand leicht in der Darstellung beschnitten. Dezente Frühschwundrißbildung; Firnis stellenweise blasig; im unteren Darstellungsbereich stärker. Zwei minimale Farbabplatzungen u.Mi.

28,3 x 20 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
<<<      >>>


Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)