zurück

ONLINE-KATALOG

AUKTION 69 18. September 2021
Suche mehr Suchoptionen
<<<      >>>

781   Deckeldose in Muschelform. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Edition 2003/2004.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldstaffiert, die Ränder mit Goldfaden. Deckeldose in Form einer Jakobsmuschel mit naturalistischer Struktur in Flachrelief sowie plastischem, muschelförmigem Griff. Aus dem Schwanenservice mit gestreuten indischen Blümchen. Auf der Rückseite der Schale mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, die Deckelinnenseite in Gold bezeichnet "Edition 2003/2004" (Limitierte Meissen-Club-Edition), unterseits mit der Dekor- und Malerziffer. Erste Wahl.
Entwurfsjahr Modell: 1739.

Original-Karton und Zertifikat fehlend.

H. 7,5 cm, B. 12 cm, T. 11 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
320 €

782   Fächer-Dose mit ostasiatischem Dekor. Meissen. Edition 2004/2005.

Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der obere Rand mit Goldfaden. Deckel mit fächerartiger Struktur im Flachrelief, nach links durch ein Metallscharnier ausschwenkbar. An der Scharnierfront mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unterseits in gold bezeichnet "Edition 2004/2005" (Limitierte Meissen-Club-Edition), im Deckelinneren mit der Dekor- und Malerziffer. Erste Wahl.
Modell-Nr. 52897 (nicht auf dem Objekt).

Scharnierstift nachgeklebt. Original-Karton und Zertifikat fehlend.

H. 10,5 cm, B. 14 cm, T. 2,7 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

783   Kleine Teekanne / Kürbisvase. Meissen. Edition 2006/2007.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldstaffiert, die Ränder mit Goldfaden. Die Schauseite der Teekanne mit der chinoisen, figürlichen Darstellung einer Teezeremonie, die Schauseite der Kürbisvase mit zentraler chinesischer Blumen- und Hahnmalerei. Die Wandungen beider Objekte mit vereinzelten Insektenmalereien. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, in Gold bezeichnet "Edition 2006/2007" (Limitierte Meissen-Club-Edition), zwei ...
> Mehr lesen

H. 13,5 cm / H. 9,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
460 €

784   Seltene Jugendstil-Vase mit Blüten. Hans Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1898.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert, die Innenwandung weiß glasiert. Gedrückt gebauchte und kegelstumpfförmig zur Mündung auslaufende Form über einem kurzen Standring. Auf der Wandung vier aufgelegte Wildrosenzweige. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "R151" sowie mit den Prägeziffern "114/51" und "20".
Entwurfsjahr: 1898.

Die Unterseite mit einer Masseunebenheit unter der Glasur. Drei Blütenblätter mit Materialverlust, die Staubgefäße teilweise mit Bestoßungen. Innenwandung mit leichten Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 10,2 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

785   Deckelvase mit Farndekor. Marianne Höst für Meissen. 1906– 1909.

Marianne Höst 1865 Thisted / Dänemark – 1943 Saunte

Porzellan, glasiert und in Scharffeuerfarben staffiert. Bikonische Form mit einem Haubendeckel. Auf der Wandung eingerollte, junge Farnwedel. Am Stand in Blau signiert "M Höst". Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, mit der geritzten Formnummer "Q193" sowie mit der Prägeziffer "30".

Vgl. Jedding, H.: Meissener Porzellan des 19. und 20. Jahrhunderts, München, 1981, S. 105, mit Abb. 131.

Punktförmige Glasurunebenheiten und Brandfleckchen aus der Herstellung, besonders im Bereich der Farnwedel.

H. 21 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.400 €

787   Große, ovale Vorlegeplatte mit "Ahornmuster". Paul Richter für Meissen. 1904– 1924.

Paul Richter 1859 Nossen – 1944 Leipzig

Porzellan, glasiert und in lindgrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "T-glatt". Unterseits mit doppeltem Standring und der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Malerziffer "52" in Unterglasurblau, der geprägten Formnummer "T 26", sowie den weiteren Prägeziffern "2" und " 79".
Entwurfsjahr: 1904.

Zum Dekor vgl. Bröhan, Karl H. (Hrsg.): Kunst der Jahrhundertwende und der zwanziger Jahre, Bd. II, Berlin 1977, S. 310, Kat. Nr.
...
> Mehr lesen

H. 35,5 cm, B. 44,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

793   Saucière "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Breiter, gemuldeter Korpus, der obere Rand regelmäßig gekerbt. Die Außenwandung mit reliefierter Punktbordüre und zwei Bordüren aus stilisiertem Blattdekor. Der D-förmig geschwungene, flache Griff mit regelmäßigem Tropfendekor, am oberen Ende aus zwei gegabelten, schmalen Bändern zusammenwachsend, am unteren Ende in die Auffangschale mündend.. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, ...
> Mehr lesen

H. 8,5 cm, B. 21 cm, T. 14 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

794   Salzschälchen und Untertasse "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speise- bzw. Kaffeeservice "Riemerschmid". Untertasse und Salzschälchen mit runder, gemuldeter Form, der obere Rand regelmäßig gekerbt. Die Außenwandungen mit reliefierter Punktbordüre und zwei Bordüren aus stilisiertem Blattdekor. Der Spiegel der Untertasse mit einer weiteren Bordüre aus stilisiertem Blattdekor. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Prägeziffer "53", bzw. "20" und "1" sowie jeweils die ...
> Mehr lesen

D. 5,5 cm / D. 13,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

795   Großes unikales Jugendstil-Speiseteilservice "Gelbe Margerite" für sechs Personen. Max Rossbach für Nymphenburg. Anfang 20. Jh.

Max Rossbach 1871 Leipzig – 1948 München

Porzellan, glasiert, in grünen und gelben Aufglasurfarben staffiert. 44–teilig, bestehend aus sechs Abendbrottellern, sechs Suppentellern, 18 Speisetellern, fünf Desserttellern, einer runden Servierplatte, drei ovalen Servierplatten in verschiedenen Größen, einer ovalen Schüssel, einer großen, runden Schüssel, einer großen Terrine, einer kleinen Terrine sowie einer Saucière.
Spiegel, Fahnen, Wandungen und Deckelaus dem Service "MODERN" mit dem unikalen Dekor "Gelbe Margerite" mit
...
> Mehr lesen

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.400 €

796   Eiskühler (Kaviarkühler) mit Watteauszene. Helena Wolfsohn, Dresden. Um 1900.

Helena Wolfsohn 19. Jahrhundert

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Zylindrischer Korpus mit der Reliefform "Alt-Brandenstein" über drei Volutenfüßen. Schauseitig mit einer Watteauszene sowie mit einem Blütenbukett, dazwischen Streublümchen und Insekten. Unterseits mit der Marke "AR" in Unterglasurblau.

Einsatz fehlend. Ein Henkel restauriert.

H. 19 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

797   Zwei Teller mit chinoiser Malerei. KPM Berlin. Wohl um 1830/1840.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben, wohl in Außerhausmalerei, staffiert und partiell goldgehöht, der Rand mit Goldfaden. Runde, gemuldete Form, die Fahne mit durchbrochen gearbeiteten Spitzbögen. Der Spiegel mit Malereien wohl inspiriert von den Chinoiserien des chinesischen Teehauses in Sanssouci, Potsdam, umlaufend gerahmt von Blütenfestons. Unterseits mit der Zeptermarke in Unterglasurblau und jeweils mit einer Prägeziffer "26" und "82" mit Beizeichen. Erste Wahl.

Goldrand partiell berieben. Ein Teller mit Lunker am Tellerrand, jener Teller mit einem kleinen Kratzer in der Malrei der Urne.

D. je 23,5cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

798   Zierteller mit Obstmalerei. KPM Berlin. 1962– 1992.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldstaffiert. Leicht gemuldete Form mit aufsteigender Fahne in der Reliefform "Neu-Ozier". Der Spiegel mit einem Früchte- und Blütengesteck aus Weinbeeren, Birnen, einer Tulpe und Vergiss-Mein-Nicht sowie Insekten und Streublümchen, letztere auch auf die Fahne übergreifend. Der Rand mit filigranem, in gold staffierten Blattdekor. Unterseits mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau, dem gestempelten, roten Reichsapfel, der Goldmalerziffer sowie einem Prägezeichen.

Vergoldung partiell minimal berieben.

D. 23 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
<<<      >>>


Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)