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 Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich

1872 Meißen

1872 als Aktiengesellschaft Meißner Ofen- und Chamottewaren-Fabrik vormals von Carl Teichert gegründet. Ab 1873 exportierte die Ofenfabrik nach Süddeutschland und Österreich-Ungarn sowie nach Russland, Belgien, England und in die Schweiz. 1879 wurde die Produktion von Porzellan aufgenommen, zugleich wurde das Unternehmen in Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. C. Teichert umbenannt. 1923 erwirbt das Unternehmen alle Anteile der Manufaktur Ernst Teichert GmbH, die bis 1886 ausschließlich handbemaltes Porzellan mit Streublumen- und Zwiebelmusterdekor herstellte.

78. Kunstauktion | 02. März 2024

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736   "Türke" / "Inder". Oskar Burkhardt für Ernst Teichert GmbH / Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Wohl um 1910.

Oskar Burkhardt 1882 Meißen – 1960 ebenda
Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich 1872 Meißen
Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert gegr. 1868 – Enteignung 1945

Steingut, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und teils mit Gold staffiert. "Türke" mit geprägter Signatur "OB" auf dem Sockel. Jeweils unterseits die gestempelte Manufakturmarke.
Ausformungszeitraum "Türke": 1901–1934, "Inder": 1882–1929.

Lit.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945. Kat. Nr. 055, Abb. S. 99 bzw. Kat. Nr. 081, Abb. S. 108.

Goldstaffage insbesondere an der Kugel berieben. Glasur mit kleinen Brandflecken, "Türke" mit kleinen Glasurrissen.

H. 20,5 cm / H. 17 cm.

Schätzpreis
350 €

77. Kunstauktion | 04. November 2023

NACHVERKAUF

849   Teilservice "Zwiebelmuster". Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. 1885–1888 / 1909– 1929.

Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich 1872 Meißen

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. 24–teilig, bestehend aus 9 Durchbruchtellern, 6 Obsttellern, Desserteller, 3 Suppentellern, großer ovaler Platte, quadratischer Schale, runder Druchbruchschale, Henkelschale und Salznäpfchen. Unterseits die Manufakturmarken in Unterglasurblau sowie teilweise die Bezeichnung "Made in Germany", Prägestempel "Meissen" und weitere Beizeichen.

Insgesamt etwas besteckspurig, mit leichten Glasurunebenheiten sowie kleinen Brandfleckchen und -rissen.

Teller D. 15,7 cm / 16,8 cm / 18,5 cm, Suppenteller D. 22,5 cm / 24 cm, Platte L. 44,2 cm, Schale quadratisch L. 19,8 cm / oval L. 28,3 cm / rund D. 23,2 cm, Salznäpfchen H. 2,5 cm.

Schätzpreis
240 €