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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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781
"Leda und der Schwan". Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1750– 1760.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Der Boden unglasiert mit schwach erkennbarer Schwertermarke in Blau. Modelljahr: 1745.
Die Figurengruppe gehört zu einer Serie unterschiedlicher Porzellanplastiken, die August III. (1696–1763) als Tafelzier in Meissen bestellt hatte. Ein Vergleichsstück befindet sich in der Hans Syz Collection, National Museum of American History, Kenneth E. Behring Center, InvNr. 1992.0427.15.
Zur "Taxa Kaendler" vgl. Johannes Rafael in: Keramos 203/204, 2009, S. 63, Nr. 211 (21. Januar 1745).
Restauriert am re.u. Schenkel und vorderen Flügel des Amor, Band am Köcher, li. Fußspitze, li. Hand und weitere Finger der Leda. Mehrere Blättchen an Ästen und Sockel bestoßen, Bruchflächen übermalt, teils, wie auch ein Ast, beschliffen. Kleine altersgerechte Brandrisse und Masseunebenheiten, im Gesamterscheinungsbild unscheinbar.
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H. 16,2 cm, B. 15,5 cm. |
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1.500 € |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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783
"Holländischer Bauer". Johann Joachim Kaendler und Johann Friedrich Eberlein für Meissen. Um 1745– um 1765.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem Steinsockel mit Kissen sitzender Bauer, ein Tabaksäckchen auf dem rechten Bein. Unterseits der flachen, naturalistischen Plinthe die schwach lesbare Schwertermarke auf unglasiertem Boden, wohl eingepresste Beizeichen, eine spätere Bezifferung "52" in Blei. Modellnummer: 813, Entwurfsjahr: 1745, Weiterführung durch Johann Friedrich Eberlein.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissen Figures, Erlangen 2017, Kat.-No. 1463, S. 207.
Pfeife fehlend, re. Hand bis zum Handgelenk restauriert, der kleine Finger mit minimalem Materialverlust. Zeigefinger der linken Hand restauriert. Säckchen und Stück in der re. Hand überfasst. Nase-Stirnbereich restauriert. Schuhe wohl neu überfasst - Farbauftrag unregelmäßig, partiell deutlicher krakeliert. Das Kännchen am Rand restauriert. Oberfläche des Kissens li. überarbeitet. Rand der Jacke verso mit Bestoßung. Minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
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H. 13 cm. |
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600 € |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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788
"Uhr von zwei Putten getragen". Paul Scheurich für Meissen. Wohl vor 1923.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan, glasiert, weiß, montiert. Zwei seitlich auf Kissen lagernde Kinder das zylindrische Uhrengehäuse haltend. Zifferblatt mit goldstaffierten, arabischen Stunden, Sonnenpendel goldstaffiert. Geschweifte Sockelplatte auf vier gedrückten Kugelfüßen. Am Sockel rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau mit drei Schleifstrichen. Am Boden mit der geritzten Formnummer "F. 270" und Pressnummer "42". Pendel verso mit Schwertermarke der "Pfeiffer-Zeit" in Unterglasurblau.
...
Entwurf: 1915 (Bronze), 1918 (Porzellan), Erstausformung 1919/20. Uhrwerk der Aktiengesellschaft für Uhrenfabrikation Lenzkirch, Federzugwerk mit Halbstundenschlag. Rückseitig der Werkplatine gemarkt "Lenzkirch AGU" mit Tannenzweig, Werknummer "19728" mit dem Zusatz "2 Million" und "AGUL R5". Funktionstüchtig, Werk überholungsbedürftig. Originaler Aufzugsschlüssel vorhanden.
Lit.: Gisela Reineking von Bock, Paul Scheurich und Meissen (1883–1945) in: Keramik-Freunde der Schweiz, Mitteilungsblatt Nr. 100 (1985), S. 28, KatNr. 9.
> Mehr lesen
Sockel mit vier Brandrissen, drei im Gesamtbild unauffällig. Am Uhrgehäuse ein flacher Ausbruch (2 x 1,5 cm), kleberestauriert. Brandrisse an den Figuren, mehrheitlich unauffällig. Einzelne punktartige Einschlüsse und Glasurunebenheiten.
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H. 37,3 cm, B. 59,5 cm, T. 23,5 cm. |
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2.800 € |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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789
"Tänzerin". Thomas Andreas Vos für Lorenz Hutschenreuther, Selb. 1926– 1938.
Thomas Andreas (Theo) Vos 1887 Groningen – 1948 Haarlem
Porzellan, glasiert, partiell vergoldet. Unterseits des tropfenförmigen Sockels mit Manufaktur- und Künstlerstempel "Th. A. Vos, Amsterdam" in Aufglasurgrün sowie mit der Ziffer "51" in Aufglasurgold. Modellnummer "492". Entwurfsjahr: 1926.
Die re. Hand am Handgelenk und vier Fingern fachmännisch restauriert. Goldstaffage am Rocksaum partiell etwas berieben. Am Hinterkopf u. eine Verschleifung, im Gesamtbild unauffällig.
< Weniger lesen
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H. 29 cm. |
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1.900-2.200 € |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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791
Seltene Tierfigur "Liegendes Kamel". Etha Richter für Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik. Wohl um 1950.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Porzellan, glasiert. Unsigniert. Am Boden die Stempelmarke mit Krone, Spiegelmonogramm FG und Jahreszahl "1762" in Unterglasurblau, geprägte Formnummer "U1535".
Provenienz: Nachlass Etha Richter.
Zwei kleine Masseunebenheiten sowie einzelne punktartige Einschlüsse.
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H. 12, 2 cm, L. 23,8 cm. |
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250 € |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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792
, Reliefplatte "Zwei Schimpansen". 20. Jh.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Gips, geschlämmt. U.li. signiert "Etha Richter Dresden" und nicht lesbar datiert. Rückseitig Häkchen zur Aufhängung. Entwurf: Anfang 20. Jh.
Provenienz: Nachlass Etha Richter.
Augenbraue des rechten Schimpansen mit minimaler Fehlstelle der Schlämmung. Randkante rückseitig an einer Stelle minimal bestoßen.
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21,5 x 21,2 cm. |
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240 € |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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793
Große Porzellan-Medaille "Sächsisches Volksopfer". Emil Paul Börner für Meissen. 1925.
Böttgersteinzeug. Vorderseite: Caritas mit vier Kindern, darunter ligiertes Monogramm "EPB" und Schwertermarke der "Pfeiffer-Zeit". Rückseite: Adler in ausgreifender Schrittstellung, darunter Oval mit dem sächsischen Landeswappen, Umschrift "ZUR BEFREIUNG AUS DEUTSCHER NOT". Scheuch Nr. 731.
Lit.: Christian Lechelt, Manufaktur und Manufakturkünstler. Über das porzellankünstlerische Schaffen von Emil Paul Börner (1888–1970), Diss. Hamburg 2012, Kat.-Nr. B 414.
< Weniger lesen
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D. 12,5 cm. |
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220 € |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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794
"Bärengruppe". Erich Hösel für Meissen. Nach 1905.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Böttgersteinzeug. Auf der Unterseite mit der geprägten Schwertermarke und Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG", geritzt die Modellnummern "V 111" und "86105". Entwurfsjahr: 1905.
Vgl. Sabine und Thomas Bergmann, Meissener Künstler – Figuren A 100–Z 300, Karlsruhe 2010, S. 292, KatNr. 559.
Winziger Brandriss an re. Ferse des sitzenden Bären, nur verso sichtbar.
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H. 19,2 cm. |
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300 € |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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855
Mädchen mit Collie. Regina Junge (zugeschr.). Wohl 1970er Jahre.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert und in brauner Aufglasurfarbe staffiert. Unsigniert.
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H. 8 cm. |
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80 € |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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858
Bodenvase mit stilisierter Draperie. Horst Skorupa. 1980.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Keramik, heller Scherben, in polychromen Engoben gefasst. Der gebauchte Korpus im oberen Drittel zu einem schmaleren Hals verjüngt. Die Wandung, einem gerafften Textil oder Polster ähnelnd, plastisch geformt. Punktuell mit geometrischen Formel gestempelt. Mit zylinderförmigem, eingehängtem Einsatz. Unterseits in schwarzem Faserstift monogrammiert "H.S." und datiert.
Vereinzelte Lunker in den Engoben, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
< Weniger lesen
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H. 58 cm. |
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120 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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859
Deckeltopf mit Blüte. Wohl Horst Skorupa, wohl Dirk Fischer. Wohl 1980er Jahre.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Fayence, heller Scherben, weiß glasiert und in violetter, grüner und schwarzer Inglasurfarbe staffiert. Gebauchter Korpus, die Schauseiten der Wandung mit je einer violetten Blüte und Blättern, die Zwischenbereiche mit schwarzen Tupfen versehen. Der Deckel hoch konvex gewölbt und mit Kugelknauf. An den Seiten zwei Handhaben. Malerei: wohl Horst Skorupa; Form Deckeltopf: wohl Dirk Fischer.
Punktuelle Fehlstellen in der Glasur aus dem Herstellungsprozess.
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H. 39 cm. |
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120 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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860
Großer Krug. Horst Skorupa (zugeschr.) und Dirk Fischer (zugeschr.) oder Frank Brinkmann (zugeschr.). 1970er Jahre/1980er Jahre.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Fayence, hellroter Scherben, weiß gefasst und mit polychromen Inglasurfarben staffiert. Die Schauseite der Wandung mit einem Traubenmotiv mit Spatz, verso ein weiterer Spatz. Unsigniert.
< Weniger lesen
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H. 42 cm. |
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100 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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789
Paar Leuchter mit jeweils zwei Amoretten als Frühling und Sommer sowie Herbst und Winter. Ernst August Leuteritz für Meissen. Spätes 19. Jh.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben gefasst sowie goldstaffiert, Messing. Vierflammig. Unterseits die Schwertermarke und das Malerzeichen in Unterglasurblau, die Prägenummer "147" sowie die geritzte Formnummer "E. 128" bzw. "E. 129". Auf einem Postament mit vier Volutenfüßchen sitzen zwei Amoretten mit Blumenkorb und Ährenbündel als Allegorien des Frühlings und des Sommers bzw. mit Weinkelch und Kohlenschale als Allegorien des Herbstes und des Winters.
...
Der aufsteigende Rocailleschaft sowie der abnehmbare Aufsatz mit den Leuchterarmen sind mit plastischem Blatt-, Blüten- und Fruchtdekor besetzt. Entwurfsjahr: 1855–1863.
Vgl. zu den Amoretten: Bergmann, Thomas: Meissener Künstler-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 15, Kat.-Nr. 16.
> Mehr lesen
Leuchter (Frühling und Sommer): Blütenblätter und Blätter vereinzelt mit Fehlstellen, zwei größere Blattverluste an der Unterseite zweier Leuchterarme. Die große Zehe der li. Amorette sowie die Blattspitze an zwei Tüllen bestoßen. Leuchter (Herbst und Winter): Ein Leuchterfuß, die zentrale Tülle für den Aufsatz sowie die darunterliegende Volute und das Blatt einer weiteren Tülle unfachmännisch kleberestauriert, Schaft daher leicht verschoben. Vereinzelte Fehlstellen an den Blütenblättern, dem Kranz des Herbstes, einer Zehe des Winters sowie ein Daumen und die Spitzen zweier Finger. Vereinzelte Kittspuren früherer Restaurierungen.
< Weniger lesen
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H. 52 cm. |
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1.800 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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791
"Sitzender Bär". August Gaul für Meissen. 1935– 1947.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Seitlich auf dem Sockel signiert "A. Gaul" und datiert. Rückseitig am Sockel mit der unterglasurblauen Schwertermarke. Unterseits Weißprägemarke, Modellnummer "A.1066" und Formernummer "10". Entwurfsjahr: 1894, Modelljahr: 1923. WVZ Gabler 8–2.
Vereinzelt winzige Nadelstiche und Eisenflecke. Kleiner Haarriss an u. Sockelkante. Vorderseitig am Sockel kleine Glasurfehlstelle.
< Weniger lesen
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H. 23,5 cm. |
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600 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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853
Truthahn-Terrine. Astrid Dannegger. Wohl 1970er Jahre.
Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder
Ton, rotbrauner Scherben, partiell geritzt, umlaufender Blattkranz mit grüner Glasurfarbe gefasst. Unsigniert.
Brandbedingt verzogen. Nicht funktional. Deckel mit gebrannter Glasur fest montiert. Am Sockel einzelne Laubblätter und zwei Krallen bestoßen, Materialverlust (Bruchstücke vorhanden).
< Weniger lesen
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H. 30,8 cm, L. 36,0 cm. |
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120 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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858
Deckeldose in Form einer Henne. Gertrud Hartmann. 2. H. 20. Jh.
Gertrud Hartmann 1938 Mönchen-Gladbach
Fayence, glasiert und mit den Inglasurfarben Schwarz und Blau staffiert. Der Deckel mit einer Bandschlaufe als Henkel und einer Blume. Fuß schwarz gerändert.
Punktartige Einschlüsse und Nadelstiche in der Glasur. Unterseits feiner Brandriss (6,5 cm). Deckelrand mit winziger Glasurfehlstelle, verso kleiner Ausbruch der Glasur (1,2 cm).
< Weniger lesen
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H. 20,3 cm. |
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100 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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859
Kerzenleuchter. Gertrud Hartmann. 1981.
Gertrud Hartmann 1938 Mönchen-Gladbach
Ton, cremefarbener Scherben, weiß glasiert, mit feinem Krakelee. Kerzenteller und Manschette an säulenartigem Schaft grob strukturiert mit bronzefarbenen Akzenten, an den Rändern gewellt und nur unterseitig glasiert. Am Boden ligiert monogrammiert "GH" und datiert.
< Weniger lesen
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H. 43,3 cm. |
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80 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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860
Zweiflammiger Kerzenleuchter. Gertrud Hartmann. 1980er Jahre.
Gertrud Hartmann 1938 Mönchen-Gladbach
Ton, roter Scherben. Unsigniert.
Unteres Blatt an einer Kerzentülle abgebrochen.
< Weniger lesen
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H. 36,3 cm. |
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100 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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862
Drei Deckeldosen. Jürgen Hütter, Wernigerode. 1980er Jahre.
Jürgen Hütter 1948 Wernigerode
Porzellan, glasiert. Zwei Dosen unterseitig jeweils mit dem reliefierten, ligierten Monogramm, Auflage "2/4" und Jahr, die dritte am Boden geritzt "JH".
Hohe Dose mit kleinem Massefehler (nachträglich geschwärzt) über unterer Randkante. Auf dem Deckel kleine Masseunebenheit.
< Weniger lesen
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H. 17,5 cm / H. 8,5 cm / 6,3 cm. |
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90 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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867
Rapunzels Turm. Regina Junge (zugeschr.). Wohl 1970er Jahre.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert und montiert. Zylindrischer Korpus auf einer breiten Basis mit zwei Rundwülsten montiert. Durch eine runde Öffnung im oberen Zylinderbereich schaut eine vollplastische, weibliche Figur hinab, ihr Haar ist aus dünn gewalzten Porzellanapplikationen vom oberen Zylinderbereich bis zur Basis drapiert. Als oberer Skulpturabschluss eine Kugel mit drei aufgesetzten, konvex gebogenen Spangen. Unsigniert.
Leichte Kittspuren im Bereich der Montierung. Winziger Chip an der o. Rückseite des Korpus. Partielle Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess, sowie vereinzelte Einschlüsse, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Die dünn gewalzten Porzellanapplikationen mit vereinzelten Brandrissen.
< Weniger lesen
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H. 41 cm. |
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60 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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868
Kaffeekränzchen. Regina Junge. 1970er Jahre.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert und in grünen Unterglasurfarben staffiert. Auf einem mit Kissen drapierten Sofa sitzen zwei Damen an einem gedeckten Tisch bei Kaffee und Gebäck, zwischen ihnen liegt ein Hündchen. Unterseits geritzt ligiert monogrammiert "RJ" sowie in rotem Faserstift nummeriert "Nr. 14".
Unterseits mehrere Brandrisse, zwei der Brandrisse auf der Oberseite durchgedrungen, im Gesamtbild jedoch kaum wahrnehmbar. Ein weiterer, sehr kleiner Brandriss auf dem Sofa zwischen den Damen. Ein Kissen mit Fehlstelle aus dem Werkprozess.
< Weniger lesen
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H. 12 cm, B. 23 cm, T. 16 cm. |
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180 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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869
Weiblicher Akt im Alkoven. Regina Junge (zugeschr.). Wohl 1970er Jahre.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert und geritzt, sparsam in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Akt einer jungen Frau im Himmelbett mit davorliegendem Spaniel. Unsigniert.
Riss in der Glasur an der vorderen re. Bettecke. Der Vorhang und die Innenseite des Himmelbettes mit vereinzelten, feinen Brandrissen, jene jedoch im Einklang mit der Ritztechnik.
< Weniger lesen
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H. 14,5 cm, B. 18 cm, T. 8,5 cm. |
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150 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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871
Vase auf einem Tablett mit Früchten. Horst Skorupa. 1970er Jahre.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Keramik und Boettgersteinzeug (?), hellroter Scherben, partiell mit polychromen Glasurfarben staffiert, partiell geritzt. Bauchige Vase mit breitem, konkav geschwungenen Mündungsrand auf einem Tablett mit zarten Weinblättern (Naturabgüsse), Birnen und einem Apfel. Verso mit schwarzem Faserstift monogrammiert "HS".
Vgl. in ähnlicher Ausführung: Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 7, 10 und 11, jeweils mit Abb.
Die Weinblätter partiell mit Fehlstellen.
< Weniger lesen
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H. 22 cm, B. 36 cm, T. 24 cm. |
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150 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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876
Vase, Deckeldose und Jardiniere. Bärbel Thoelke. 1980er Jahre.
Bärbel Thoelke 1938 Stralsund – lebt in Berlin
Porzellan, glasiert, die Vase partiell in Biskuit. Unterseits jeweils mit dem ligierten Monogramm "BT".
Vereinzelt kleine Einschlüsse und Nadelstiche. Äußerer Standring der Vase mit Chip. In der Jardiniere ein kleiner grüner Zweig zur Fehlerverdeckung.
< Weniger lesen
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H. 23,8 cm / H. 16,8cm / H. 14,9 cm, L. 25,3 cm. |
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110 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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NACHVERKAUF
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877
Durchbrochene Fußschale / zwei kleine Fußschalen / Deckelschale. Bärbel Thoelke. 1980er Jahre.
Bärbel Thoelke 1938 Stralsund – lebt in Berlin
Porzellan, glasiert. Jeweils mit dem ligierten Monogramm "BT".
Große Fußschale mit zwei haarfeinen Rissen in der Masse und winzigem Einschluss an der Wandung außen. An kleiner Fußschale außen ein punktartiger Einschluss (Eisenfleck, 1 mm).
< Weniger lesen
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H. 16,1 cm / H. 10,7 cm / H. 10,5 cm / D. 13,5 cm. |
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110 € |
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69. Kunstauktion | 18. September 2021
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NACHVERKAUF
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816
Mädchen mit Kopfschmuck. Regina Junge (zugeschr.). 1970er Jahre.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert. Figur mit dünn gewalzten, drapierten Porzellanauflagen. Unsigniert.
Am Standring ein kleiner Brandriss, die Porzellanauflagen mit kleinen Brandrissen und einem winzigen Chip wenigen, winzigen Chips am oberen Abschluss.
< Weniger lesen
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H. 14 cm. |
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90 € |
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69. Kunstauktion | 18. September 2021
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NACHVERKAUF
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818
Dame im langen Kleid mit Hut. Regina Junge. Wohl 1970er Jahre.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert und sparsam in grauer Aufglasurfarbe staffiert. Unterseits geritzt ligiert monogrammiert "JR".
< Weniger lesen
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H. 27 cm. |
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100 € |
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69. Kunstauktion | 18. September 2021
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NACHVERKAUF
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820
Vier kleine Zylindervasen. Regina Junge und Horst Skorupa. 1970er Jahre/1976.
Regina Junge 1939 Großbothen
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Porzellan, glasiert, zwei Vasen sparsam mit grüner und grauer Unter-, bzw. Aufglasurfarbe staffiert, drei Vasen partiell mit applizierten Porzellanblüten und Porzellanröhrchen versehen. Eine Vase aus Biskuitporzellan unterseits geritzt ligiert monogrammiert "JR", die glattwandige Vase mit einzelner Applikation unterseits geritzt signiert "Horst Skorupa" und datiert, zwei Vasen unsigniert.
Vereinzelte kleine Brandrisse, im Gesamtbild jedoch unauffällig sowie wenige, winzige Spuren von Ascheflug.
< Weniger lesen
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H. 10,5 cm / H. 14,5 cm / H. 18,5 cm / H. 15 cm. |
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100 € |
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69. Kunstauktion | 18. September 2021
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NACHVERKAUF
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822
Zwei Kerzenständer / kleiner Übertopf / Zylindervase. Regina Junge. Um 1981.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert und partiell in blauer Unter- bzw. Aufglasurfarbe gefasst bzw. staffiert. Partiell mit plastischem Porzellandekor verziert. Unterseits jeweils geritzt monogrammiert "JR".
Vgl. in ähnlicher Ausführung: Staatlicher Kunsthandel der DDR, Studio-Galerie: Regina Junge. Porzellan. Ausstellung August bis Juni 1982, unpag.
Der Kerzenständer mit Brandriss am Stand sowie zwei Chips am o. Rand, der kleine Kerzenständer mit winzigen Brandrissen, im Gesamtbild unauffällig. Die Zylindervase mit vereinzelten Restaurierungen und Chips, bzw. Fehlstellen, im Gesamtbild unauffällig.
< Weniger lesen
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H. 9 cm / H. 16,5 cm / H. 19 cm / H. 7,5 cm. |
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100 € |
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69. Kunstauktion | 18. September 2021
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823
Rumtopf. Regina Junge (zugeschr.). Wohl 1970er Jahre/1980er Jahre.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert und in blauen Unterglasurfarben staffiert. Gebauchter Korpus und Deckel mit vier plastischen, applizierten Tulpen. Unsigniert.
Zwei Chips am u. Stand. Deckelrand bedingt verzogen.
< Weniger lesen
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H. 27,5 cm. |
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90 € |
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69. Kunstauktion | 18. September 2021
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825
Kleiner Übertopf / Zylindervase mit griechischem Profil / Kerzenständer mit Blütenkranz. Horst Skorupa und Monogrammist "IK" für VEB-Wallendorfer Porzellanfabrik. 1972/1975/1970er Jahre.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Biskuitporzellan und Porzellan, partiell glasiert sowie teilweise in polychromen Farben gefasst. Die anthrazitfarbene Wandung des Übertopfes über rundem Querschnitt mit abgesetztem, weißen Rand. Die Zylindervase mit einem geritzten, männlichen Profil, die Tiefen in dunklem Grün gefasst. Der Kerzenständer in dunklem Grün und Lindgrün gefasst und mit einem umlaufenden Band aus weißen, applizierten Blüten. Übertopf und Kerzenständer unterseits signiert "Horst Skorupa", bzw. "Skorupa
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und datiert. Die Zylindervase mit Ritzdekor unterseits monogrammiert "IK" und mit der grün gestempelten Manufakturmarke sowie der Prägenummer"2239".
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Kleiner Chip am o. Rand des Übertopfes sowie am o. Rand der Zylindervase.
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H. 11,5 cm / H. 25 cm / H. 23 cm. |
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150 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
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781
KOLLEGIUM BILDENDER KÜNSTLER "SCHADDELMÜHLE".
Frank Brinkmann 1960 Stendal
Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder
Dirk Fischer 1959 Leipzig
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Im Jahr 1974 gründeten Regina Junge, Astrid Dannegger, Horst Skoruba und Sigrid Huß das Kollegium Bildender Künstler "Schaddelmühle" im Dorf Schaddel bei Grimma. Der Erwerb der Schaddelmühle ermöglichte ihnen das Einrichten gemeinsamer Atelierräume sowie Wohn- und Wirtschaftsräume. Bis 1990 schufen die Kollegiaten einen selbstbestimmten Arbeits- und Lebensraum, in dem fernab der staatlichen Kulturpolitik keramische Kunstwerke entstanden.
In der folgenden Kategorie sind Unikate
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von Astrid Dannegger, Horst Skorupa und Regina Junge, wie auch der von Dannegger und Skorupa ausgebildeten Künstler Frank Brinkmann und Dirk Fischer vertreten. In den einzigartigen Umsetzungen wird der Gegensatz zu den Prinzipien der seriellen Produktion sichtbar – Zufälligkeiten wurden bewusst in die Gestaltungsprozesse eingebunden, beispielsweise gegenständliche Abformungen aus der Natur oder belassene Abrisskanten. Dabei verschwammen die Grenzen zwischen zur täglichen Nutzung bestimmten Gefäßen und dekorativen Kunstobjekten, die Gestaltungsbreite reichte von kleinteiligen Werken bishin zu massiven, für den architektonischen Kontext bestimmte Plastiken.
Rainer Behrends schrieb 1976 über das Kollegium: "Anfangs konnten ihre Arbeiten nicht voneinander unterschieden werden und der künsttlerische Einfluß von Regina Junge war dominierend. Seither hat sich vor allem die Plastik von Astrid Dannegger eigenständig profiliert, und Horst Skorupa entwickelte einen originellen und eigenwilligen Stil der Gefäßdekoration in Malerei und Ritzung, auch entfaltete sich neben dem malerischen sein plastisches Talent. Heute kann man ihre Porzellanarbeiten getrost als einen wichtigen Beitrag zur Wiedergeburt des dekorativen Porzellans bezeichnen. Das Spielerisch-Tändelnde, Graziös-Leichte, Heitere der genialen Schöfpfungen des 18. Jahrhunderts von Kändler bis Bustelli und auch die ihnen kongenialen Leistungen späterer Nachfolger, wie P. Scheurich und P. Börner – hier leben sie neu auf." (zitiert nach Brinkmann, 2014, S. 59f).
Seit 1991 – mit der Gründung des Kulturförderverein "Schaddelmühle" e.V. – führen Frank Brinkmann und Dirk Fischer die Arbeit in diesem besonderen, künstlerischen Zentrum fort. Bis heute steht es für keramisches Gestalten und Arbeiten aber auch für andere Bereiche der Bildenden Kunst offen.
Lit.: Kulturförderverein Schaddelmühle e.V., Frank Brinkmann: Vom Kollegium Bildender Künstler zum Künstlerhaus Schaddelmühle. 1974–2014. Geschichte einer Vision, Leipzig 2014. Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990.
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
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794
Vierkantvase mit Glockenblumendekor. Monogrammist "IK" für VEB-Wallendorfer Porzellanfabrik. Wohl 1970er Jahre.
Biskuitporzellan,geritzt, in mattem Hellbeige, Grün und Blau gefasst. Die Wandung mit den geritzten Konturlinien zweier stilisierter Glockenblumen in der Vase, die Tiefen in Braun gefasst. Unterseits geritzt monogrammiert "IK" und mit der grün gestempelten Manufakturmarke.
Bei den künstlerischen Ausflügen des Kollegiums Bildender Künstler "Schaddelmühle" in die Staatlichen Porzellanmanufakturen entstanden Formen, welche wohl auch weiteren Künstlerinnen und Künstlern zur
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Verfügung standen. So ist der Künstler der vorliegenden Vierkantvase nicht entschlüsselt, das Gefäß hat jedoch den gleichen Korpus wie die Viertkantvasen Horst Skorupas.
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Zwei kleine Brandrisse am o. Mündungsrand.
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H. 40,5 cm. |
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90 € |
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
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795
Vierkantvase mit chinoisem Drachendekor. Monogrammist "IK" für VEB-Wallendorfer Porzellanfabrik. Wohl 1970er Jahre.
Biskuitporzellan, geritzt, in mattem Hellblau gefasst. Die Wandung mit den geritzten Konturlinien eines dreiköpfigen Drachen, die Tiefen in dunklem Rauchblau gefasst. Unterseits geritzt monogrammiert "IK", mit der grün gestempelten Manufakturmarke sowie mit der Prägenummer "2247" versehen.
Bei den künstlerischen Ausflügen des Kollegiums Bildender Künstler "Schaddelmühle" in die Staatlichen Porzellanmanufakturen entstanden Formen, welche wohl auch weiteren Künstlerinnen und
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Künstlern zur Verfügung standen. So ist der Künstler der vorliegenden Vierkantvase nicht entschlüsselt, das Gefäß hat jedoch den gleichen Korpus wie die Viertkantvasen Horst Skorupas.
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Kanten des Standes mit zwei Chips.
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H. 40 cm. |
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90 € |
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
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799
Künstlervase mit weiblichem Halbakt. Horst Skorupa. Wohl 1970er Jahre.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Porzellan, glasiert und partiell mit Aufglasurfarbe in Rosa und Grün staffiert. Zylindrischer Korpus, Mündung zur Schauseite geöffnet. Auf der Öffnung ein vollplastischer, weiblicher Halbakt auf plastischem Rosenblütendekor gebettet. Verso weiterer Rosenblütendekor appliziert. Unterseits signiert "SKORUPA".
Ein punktueller, brauner Einschluss im Bereich des Kleides. Stand mit winzigen Chips. Partielle Glasurunebenheiten aus dem Werkprozess.
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H. 43,5 cm. |
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120 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
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816
Drei balusterförmige Vasen. Regina Junge. 2. H. 20. Jh.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert. Balusterförmige Korpusse mit ausladender Mündung. Eine Vase unterseits mit dem geritzten, ligierten Künstlermonogramm "JR", zwei Vasen unsigniert.
Vereinzelte Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess, winzige Lunker sowie punktuelle, braune Einschlüsse, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
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H. 32,5 cm / H. 20,5 cm / H. 19,5 cm. |
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90 € |
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
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817
Drei gebauchte Vasen. Regina Junge. 2. H. 20. Jh.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert. Gebauchte, teils eingezogene Korpusse über rundem Querschnitt und mit ausladender Mündung. Unterseits jeweils mit dem geritzten, ligierten Künstlermonogramm "JR".
Vereinzelte Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess, eine Vase mit winzigen Lunkern, zwei Vasen mit punktuellen, braunen Einschlüssen, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
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H. 20 cm / H. 16,5 cm / H. 15 cm. |
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90 € |
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
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819
Drei Leuchter. Regina Junge. Wohl 1970er Jahre.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan, glasiert. Kerzenleuchter jeweils einflammig, mit konisch aufschwingenden Füßen. Die Tüllen mit dünnen, teils gerollten Porzellanblättchen besetzt. Zwei Leuchter unterseits ligiert monogrammiert "JR", ein Leuchter unsigniert.
Ein Leuchter mit Brandriss an der Tülle. Der Fuß des unsignierten Kerzenleuchters leicht ungerade.
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H. 17 cm / H. 19 cm / H. 18 cm. |
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100 € |
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
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822
Vase. Walter Gebauer (zugeschr.), wohl Bürgel. 2. Viertel bis Ende 3. Viertel 20. Jh.
Walter Gebauer 1907 Thalbürgel – 1989 Bürgel
Keramik, hellbrauner Scherben. Die Außenwandung mit krakelierter, transluzenter Glasur sowie opaker Laufglasur in Beige und Braun. Partielle, oberflächliche Kristallbildung durch Versatz mit Kupfer- und Titanoxid. Zylindrischer Korpus mit leicht eingezogener, runder Öffnung. Unterseits in farbiger Glasur nummeriert "2/4". Unsigniert.
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H. 22 cm. |
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90 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
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826
Hohe Vase. Heiner Hans Körting, Dornburg. 2. H. 20. Jh.
Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale
Keramik, dunkelbrauner Scherben (Manganton), grünlich-türkisfarben glasiert. Zylindrischer Korpus mit eingezogener Schulter und ausgestelltem Mündungsrand, die beiden Schauseiten mit einem tief gefurchten, ovoiden Relief. Unterseits mit der Prägemarke.
Kleiner Chip an der Unterseite des Mündungsrandes.
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H. 29 cm. |
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100 € |
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66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
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805
Sitzender Mops mit Welpen. Rudolf Kämmer Keramische Manufaktur, Volkstedt. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Mops mit Schellenband und erhobener Vorderpfote, unterhalb ein Welpe. Verso mit der dunkelblau gestempelten Manufakturmarke, unterhalb mit der Ziffer "7" in Schwarz.
Li. Vorderpfote mit kleiner, grünlicher Farbspur. Unscheinbarer Ascheanflug.
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H. 20,3 cm. |
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340 € |
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(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)
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