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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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933
Cloisonné-Email-Teesieb. Moskau. 1896.
875er Silber. Mit kordiertem Draht besetzt und mit farbigem Email verziert. Punzierung mit Feingehaltsangabe "84", Stadtmarke Georg zu Pferd, sowie Initialen des Beschaumeisters "AA", darunter die Jahreszahl.
Cloisonné mit fünf winzigen Ausplatzungen.
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L. 14,6 cm, Gewicht 55,6 g. |
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600 € |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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938
Speise- und Fischbesteck "Nr. 8200" für zwei Personen. Peter Behrens, Düsseldorf. Um 1904.
Peter Behrens 1868 Hamburg – 1940 Berlin
800er Silber, Laffen der Mokkalöffel vergoldet.. Zwei Garnituren, bestehend aus Tafelmesser und -gabel, Suppenlöffel, Fischmesser und -gabel, Tee- und Mokkalöffel sowie Kuchengabel. Dazu zwei weitere Suppenlöffel und eine Abendbrotgarnitur, bestehend aus Messer, Gabel, Löffel und Teelöffel. Ausführung Firma Franz Bahner AG, Reichsstempelung mit Feingehaltsmarke, Mond und Krone. Klinge Edelstahl. Alle 21 Teile mit Vertriebsstempel "A. BOËTIUS" und Besitzermonogramm
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"K". Entwurfsjahr: 1903.
Vgl. Hildegard Hoos (Hrsg.): Messer, Gabel, Löffel. Ausst.-Kat. Museum für Kunsthandwerk Frankfurt am Main 1995, Frankfurt am Main 1995, Kat.-Nr. 131.
Sänger, Reinhard W.: Das deutsche Silberbesteck. Biedermeier – Historismus – Jugendstil (1805–1918). Firmen, Techniken, Designer und Dekore, Stuttgart 1991, S. 120.
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Vergoldung der Mokkalöffel vollständig bzw. nahezu vollständig berieben. Die Stahlklingen mit leichten Oxidationsspuren.
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Tafelmesser L. 25,4 cm, Tafelgabel L. 21 cm, Tafellöffel L. 21 cm, Teelöffel L. 13,5 cm, Gew. 748,6 g (o. Messer). |
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1.900 € |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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943
Medaillon mit "Johannes Evangelist". Königlich Preußische Gießerei, Berlin oder Gleiwitz / Gliwice. Wohl um 1845.
Leonhard Posch 1750 Fügen – 1831 Berlin
Eisenguss, schwarz patiniert. Unter der Darstellung bezeichnet "S JOHAN. EVANGELIST" und signiert "POSCH F.". Modell um 1818 von Leonhard Posch. Nachguss. Aus der Serie von dreizehn Medaillons mit den Brustbildern Christi und der zwölf Jünger nach dem "Abendmahl" von Leonardo da Vinci unter Verwendung eines Kupferstiches von Raffaello Sanzio Morghen. WVZ Forschler-Tarrasch 860.
Verso an mehreren Stellen kleine Korrosionsspuren.
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D. 14,9 cm. L. mit Öse 15,6 cm. |
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180 € |
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71. Kunstauktion | 26. März 2022
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944
Seltener Jugendstil-Pokal "Goethe und Schiller". WMF, Geislingen. Um 1900.
Zinn-Antimon-Legierung, versilbert, oxydiert, Kupfer. Am Boden die Stempelung mit Straußenmarke und Warenzeichen "B", "0X" und "I /0".
Unscheinbare Stauchung am Fuß. Innenwandung mit leichten Nutzungsspuren.
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H. 23,8 cm. |
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180 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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915
Taler. Sachsen-Albertinische Linie. Johann Georg I. (1615–1656). Münzstätte Dresden. 1630.
Silber, geprägt. Reichstaler auf die 100–Jahrfeier der Übergabe der Augsburger Konfession. Der Typ wurde auf Mehrfachtalern, Talern, seinen Teilstücken und als Dukaten ausgeprägt. Aufgrund der hohen Auflage zahlreiche Stempel, die sich in verschiedenen Details voneinander unterscheiden. Vorliegendes Stück mit breitem Hüftbild und in der Legende "LUTER" (sic) mit eckigem "E" auf der Vorderseite.
Sehr seltene Stempelkombination.
Wieland Clauss / Helmut Kahnt, Die Sächsisch
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albertinischen Münzen 1611–1694, Regenstauf 2006, vgl. Nr. 323. – Mario Weidner, Kursächsische Talerprägungen von 1630 zur Jahrhundertfeier der Augsburger Konfession, Dresden 2020, Vs.-Stempel K (S. 60), Rs.-Stempel 19 (S. 92).
Die umfangreichen Prägungen stehen im Zusammenhang mit dem Restitutionsedikt Kaiser Ferdinands II. (reg. 1619–1637) von 1629, das eine Rekatholisierung der protestantischen Besitztümer zur Folge gehabt hätte. Widerstand regte sich nicht nur auf der Seite der Protestanten, sondern auch unter den Reichsfürsten, die sich in ihren Rechten beschnitten sahen. Geradezu demonstrativ veranstaltete daraufhin der sächsische Kurfürst ein dreitägiges Fest zur 100–Jahr-Feier der Augsburger Konfession.
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D. 46 mm, Gewicht 28,25 g.
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Gelocht, mit Öse. Stark geputzt. Leichte Prägeschwächen. |
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500 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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917
Andenken-Dose in der Art Carl Fabergés "Durch Kampf zum Sieg und Frieden 1870/71". Deutsch. Wohl 1871.
Peter Carl Fabergé 1846 St. Petersburg – 1920 Pully b. Lausanne
Silber, Messing, partiell vergoldet, blaues und schwarzes Cloisonné, Holz, ebonisiert. Balustervasenförmige Schraubdose mit bekrönendem, filigranen, plastischen Floraldekor. Auf einem Säulenpostament mit mehrfach getreppten Sockel montiert. Der Dosenkorpus mit stilisiertem Floraldekor und umlaufendem Spruchband, innenseitig vergoldet.
Silber leicht oxidiert. Sockel des Posaments mit leicht geöffneten Fugen sowie vereinzelten Bestoßungen.
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H. 27 cm. |
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750-900 € |
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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918
Königlich-preußisches Zigarettenetui "FWilhelm". Sy & Wagner, Berlin. Um 1900.
Sy & Wagner
950er Silber, innen matt vergoldet, Messing, Email, Rubin, Saphir. Hochrechteckige Form, die Schauseite mit einer Faksimile-Signatur von Friedrich Wilhelm, Kronzprinz des Deutschen Reiches und von Preußen, in transluzidem, königsblauen Grubenemail sowie einem Rubin (D. 3,4 mm, H. 2,4 mm / ca. 2 ct) mit Sternschliff in eingeriebener Fassung. Die Unterseite des Rubins im Etuiinneren von einem reliefierten, sechszackigen Stern unterfasst. Die beiden Innenfächer mit je einem Gummiband. Ein auf
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einer Messingschiene aufgeschraubter, ovaler Saphircabochon in einer Zargenfassung als Öffnungsmechanismus. Innenseitig auf dem Rahmen gemarkt mit Feingehaltsstempel "950", Halbmond und Reichskrone im Quadrat (leicht verschlagen), sowie dem Firmennamen "SY & WAGNER".
Zu "Sy & Wagner" sowie zu weiteren profanen und sakralen Gebrauchsobjekten vgl. Scheffler, Wolfgang: Berliner Goldschmiede: Daten, Werke, Zeichen. Berlin, 1968. Nr. 2287.
Friedrich Wilhelm Victor August Ernst, Kronzprinz des Deutschen Reiches und von Preußen (1882 Potsdam – 1951 Hechingen), erstgeborener Sohn von Wilhelm II., war bis zum Ende der Monarchie 1918 deutscher und preußischer Kronprinz. Nach dem Tod seines Vaters 1941 wurde er Oberhaupt des Hauses Hohenzollern.
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Drei kleinste Fehlstellen im Email im u. Schwung des Buchstaben "h" sowie im Buchstaben "l". Minimale Korrosionsspuren auf der Messingschiene des Öffnungsmechanismus sowie kaum wahrnehmbare Gebrauchsspuren. Gummiband erneuert.
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H. 9,4 cm, B. 7 cm, T. 1,6 cm, Gew. 140 g. |
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2.200 € |
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69. Kunstauktion | 18. September 2021
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866
Aufsatz einer Sonnenmonstranz (fragmentarisch). Wohl süddeutsch. Wohl 18. Jh.
Silber. (geprüft), gesägt, gegossen sowie partiell punziert und graviert, stellenweise mit Resten einer früheren Vergoldung. Hochovaler Flammenkranz einer Monstranz, unterhalb der Lunula eine Christusdarstellung mit Kreuz in einer Kartusche, um das offene Oval eine Rahmung aus Putti und Weinreben, die oberste Spitze von einer Madonna mit Jesuskind vor einem weiteren Strahlenkranz bekrönt. Ungemarkt.
Lit.: Franz X. Noppenberger: Die eucharistische Monstranz des Barockzeitalters: eine
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Studie über Geschichte, Aufbau, Dekoration, Ikonologie und Symbolik der barocken Monstranzen vornehmlich des deutschen Sprachgebietes, Inaugural-Dissertation, München 1958. Rita Haub, Doris Wittmann (Hg.): Die Lepanto-Monstranz in Maria de Victoria in Ingolstadt, Würzburg 2008.
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Der figurale Dekor unvollständig, teils fragmentarisch erhalten. Schraubenschäfte der kleineren Engel ergänzt (metrisches Gewinde). Frühere Bohrlöcher des Strahlenkranzes teils unfachmännisch verschlossen sowie zwei restaurierte Strahlenspitzen. Die Lunula, einzelne figürliche Fragmente sowie die Rückklappe des Schauovals sind nicht befestigt.
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H. 44 cm, Gew. 705 g. |
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1.200 € |
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69. Kunstauktion | 18. September 2021
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869
Vodka-Tasse. Moskau. Wohl spätes 19. Jh.
Silber. (geprüft), getrieben und ziseliert. Teile der Außenwandung sowie die gesamte Innenwandung vergoldet. Vierpassige, godronnierte Kuppa über einem ovoiden Standring, mit seitlich angesetztem Spangenhenkel. Unterseits mit Pseudomarken (Stadtmarke, datierte Marke des Beschaumeisters Andrej Andrejew "AA" im Rechteck, verschlagen, Marke des Aldermans Fedor Petrow "AFP" im Herz, verschlagen sowie der Meistermarke "ED" in kyrillischen Majuskeln). Spangenhenkel ebenfalls gemarkt.
Vergoldung leicht berieben, vereinzelte Druckstellen.
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H. 3,1 cm, Gew. 33,1 g. |
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340 € |
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64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
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804
Likörservice für sechs Personen. Jacob Grimminger, Schwäbisch Gmünd. Frühes 20. Jh.
800er Silber, farbloses Glas. 7–teilig, bestehend aus einer Flasche sowie sechs kleinen Bechern mit Halterungen. Die Einsätze mit einem durchbrochenen Mäanderdekor (Laufender Hund), umrahmt von reliefierten Kugelfriesen. Die Ohrenhenkel der Becherhalterungen hochgezogen. Unterseits jeweils mit dem Reichsstempel, der Feingehalts- sowie Herstellermarke.
Stopfenunterseite mit Chip, die Kanten etwas berieben. Die Bechereinsätze partiell minimal kratzspurig, ein Lippenrand mit deutlicherem Chip, zwei Becher mit unscheinbaren Abplatzungen am Lippenrand.
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Flasche H. 20 cm, Becher H. 5 cm, Halterungen Gew. 80 g. |
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220 € |
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(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)
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