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75. Kunstauktion | 25. März 2023
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852 Qingbai (?)-Gefäß. China. Wohl Yuan-Dynastie, 1261– 1368
Steinzeug, rotbrauner Scherben, mit mattglänzender grünlich-grauer Glasur. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit eingezogenem Hals und tellerförmig ausgestellten Mündungsrand. Korpus an Stand und Boden unglasiert. Am Boden ein Papier-Etikett des chinesischen Handelsverbandes Kulturgut der frühen 1950er Jahre mit Angaben zum Objekt.
Provenienz: Familienbesitz seit 1954, Diplomatengeschenk der chinesischen Staatsregierung.
Glasur herstellungsbedingt mit vereinzelten Luftblasen und Materialanhaftungen. Unterhalb des ausgestellten Mündungsrandes Glasurrisse (2 cm, 6 cm, 6 cm und 2 cm), zum Teil in Hals und Schulter einlaufend. Mündungsrand innenseitig mit oberflächlicher Bestoßung (max. 1,3 x 0,4 cm).
H. 12 cm.
75. Kunstauktion | 25. März 2023
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857 Teedose. China. Späte Qing-Dynastie, 19. Jh.
Holz, Lackmalerei. Oktogonaler Korpus, die Seitenflächen und Deckeloberseite mit figürlicher Goldlackmalerei. Innengefäß aus Zinn, ziseliert, mit zweifachem Deckel, auf dem oberen zwei Pfirsiche.
Kanten bestoßen. Zinneinsatz deformiert. Lack an einzelnen Stellen mit Schollenbildung, mehrere kleine Fehlstellen. Boden innen und unterseitig stärker berieben. Schlüssel fehlend.
H. 12,2 cm.
75. Kunstauktion | 25. März 2023
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Seide auf Seide, Plattstich. Auf cremefarbenem Grund mit Päonien und anderen Blüten bestickt, die umlaufende Bordüre ebenfalls mit gestickten Blumenmotiven. Jeweils hinter Glas gerahmt, verso zwei Aufhängungen.
Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst (1881 Potsdam – 1953 Bad Wiessee).
Steinhorst war von 1909 – 1914 Generalvertreter für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner in Asien.
Zum Teil deutlicher Materialverlust der Schussfäden. Einzelne kleine (Wachs?)-fleckchen.
89 x 40 cm, Ra. 92,5 x 43 cm / 87 x 37,5 cm, Ra. 90,5 x 40,5 cm.
73. Kunstauktion | 17. September 2022
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890 Achtteiliger Paravent im chinesischen Stil. Wohl spätes 19./20. Jh.
Lars Boelicke 19./20. Jh.
Holz, beidseitig mit polychromer Lackmalerei auf schwarzem bzw. rotem Grund. Mit Scharnieren montiert. Eine Schauseite mit felsiger Flusslandschaft, einzelnen Pavillons und Figurenstaffage, auf der anderen zwölf Frauen – drei Paare, flankiert von je einer Dreiergruppe – in einer Landschaft mit Felsen, Bäumen und Brücke.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke, erworben im frühen 20. Jh.
Druck- und Kratzspuren, mit Bestoßungen und Fehlstellen der Lackschicht. Oberflächen partiell wischspurig, mit einzelnen Laufspuren. Scharniere teilweise erneuert, nicht passgenau, dort partiell mit Materialausplatzungen im Holz.
H. 90 cm, B. gesamt 173,7 cm, B. Einzelpaneel 21 cm.
70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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973 Großer Teller. China. Spätes 19. / frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Ungemarkt.
Mündungsrand mit Chip unter der Glasur. Einschluss (4 mm) und haarfeiner Brandriss (2 cm) auf dem Spiegel, kleine Unebenheiten in der Masse. Oberfläche kratzspurig.
D. 42 cm.
70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
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974 Großer Teller. China. Spätes 19. / frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Ungemarkt.
Punktartige Einschlüsse, einzelne winzige Glasurfehlstellen. Glasur mit kleinen Rissen und leicht kratzspurig. Durchgehender Haarriss (6 cm) vom Rand ausgehend.
D. 45,6 cm.
60. Kunstauktion | 15. Juni 2019
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1179 Zwei Landschaftsdarstellungen. Wohl Anfang 20. Jh.
Federzeichnung in Tusche und Deckfarben auf feinem, textilen Bildträger (wohl Seide). Jeweils vollflächig auf ein festes Japan und auf umlaufende schwarze, ca. 2,5 cm breite Textilstreifen (Seide?) kaschiert. O.li., bzw. o.re. mit rotem Signatur-Siegel versehen sowie mit weiterer Bezeichnung.
Randläsionen und Blätter mit Quetschfalten. Eine Arbeit mit drei bräunlichen Farbflecken und linke Bildhälfte stärker gebräunt. Eine Arbeit mit Riss o.re. sowie Einrissen an den Rändern.
Darst. ca. 22,8 x 17,4 cm, Bl. 27,4 x 22 cm.
55. Kunstauktion | 24. März 2018
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1506 Japanischer Künstler, Schwertlilien / Kirschblüten. 20. Jh.
Farbholzschnitte auf Bütten. "Schwertlilien" u.re. mit zwei Stempeln des Künstlers, bzw. Verlegers oder Holzschneiders versehen und Bezeichnung der Darstellung in japanischen Schriftzeichen am re. Rand sowie in Ecke u.re. in Blei nummeriert "8.50 / 30/2/32".
"Kirschblüten" mit einem Stempel, wohl des Künstlers u.li. versehen und vollflächig auf stoffbezogenem Papier kaschiert. Beide Arbeiten jeweils auf einen Untersatzkarton am oberen Rand klebemontiert.
"Schwertlilien" lichtrandig sowie mit Knickspuren im Randbereich. "Kirschblüten" mit unscheinbaren Deformationen aufgrund Kaschierung. Beide Arbeiten etwas fingerspurig.
Darst. ca. 22,5 x 30,8 cm, Bl. 31,6 x 43,9 cm; Darst. ca. 18,7 x 25,8 cm, Bl. 19,4 x 26,8 cm.