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82. Kunstauktion | 21. Juni 2025
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761 Bechervase, Gu. China. Quing-Dynastie, wohl Kangxi. 1662–1722.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Dreifach unterteilter Korpus, jeweils umlaufend mit blütenblattförmigen Facetten, darin Fels-Baum-Blüten-Motive. Ungemarkt.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Mündungsrand mit vereinzelten kleinen bis winzigen Chips (max. 1 cm) sowie einem Haarriss (ca. 4 cm).
H. 26,3 cm.
82. Kunstauktion | 21. Juni 2025
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763 Modell eines japanischen Wohnhauses. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).
Bambus, Papier und Metall. Auf der Innenseite des Daches mit einem nummerierten Papieretikett "No. 3" versehen. Haus auf einem Postament, bestehend u.a. aus einem Wohn- und Küchenbereich, ausgestaltete Innenräume mit Schiebetüren, umgeben von einem Eingangsbereich mit Zaun. Mit vier kleinen Figuren und einer Rikscha.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; 1926 in Japan erworben.
Lit.: Tetsuro Yoshida, Udo Kultermann: Das japanische Wohnhaus. Tübingen 1969.
Glühlampe im Innenraum nachträglich installiert. Verleimungen sehr vereinzelt gelöst, wenige minimale Fehlstellen. Bambusleisten des Sockels teils leicht gebogen.
H. 16,5 cm, B. 23,6 cm, T. 24,8 cm.
82. Kunstauktion | 21. Juni 2025
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764 Kiseruzutsu, Muso-zutsu (Pfeifenhalter). Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).
Ebenholz, geschnitzt. Montierung aus Eisen, partiell vergoldet und versilbert. Relief mit einem Vogel auf einem Kaki-Zweig sitzend. Mit Pfeife, ergänzt.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Kunsthandel Klefisch, Köln.
Sehr unscheinbar kratzspurig.
L. 20,5 cm.
82. Kunstauktion | 21. Juni 2025
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766 Tabaktasche (Tabakoire). Japan. Wohl 19. Jh.
Bambus, geschnitzt, Messing. Tabakoire in Form einer Daruma-Puppe, die Vorderseite mit Insektendekor.
Daruma führte den Buddhismus in Japan ein. Der Legende nach verbrachte er sieben Jahre in Meditation. In dieser Zeit verkümmerten seine Beine. Er wird oft als Stehaufmännchen und Spielzeug dargestellt. Symbolhaft weist dieses Spielzeug auf die Notwendigkeit innerer Besinnung hin.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Nagel Auktionen, Stuttgart, 2008.
Behälter: H. 10,9 cm, B. 8,2 cm, T. 5,5 cm.
82. Kunstauktion | 21. Juni 2025
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768 Netsuke eines Chokwaro-Sennin. Japan. 18. Jh.
Elfenbein, geschnitzt.
Das Elfenbein-Netsuke zeigt den mystischen Einsiedler Chokwaro-Sennin. Der lächelnde Chokwaro trägt auf der Schulter eine Kalebasse, aus der er ein Pferd hervorzaubern konnte und mit diesem Zauberpferd die ganze Welt bereiste.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Galerie Zacke, Wien, 2010.
Bitte beachten Sie, dass ein Handel nur innerhalb der Europäischen Gemeinschaft erlaubt ist.
Bescheinigung des Rates und Verordnung (EG) Nr. 865/2006 der
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H. 7,1 cm, B. 3 cm, T. 1,2 cm.
82. Kunstauktion | 21. Juni 2025
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769 Netsuke des Unsterblichen Kinko, auf einem Karpfen reitend. Japan. Wohl 18. Jh.
Hirschhorn, geschnitzt.
Der Unsterbliche Kinko sitzt auf dem Rücken eines Karpfens. Kinko lebte der Legende nach im 4. Jahrhundert v. Chr. im Staat Zhao. Nach einem Aufenthalt beim König der Fische ermahnte er seine Schüler, keine Fische mehr zu töten. Das Hirschhorn-Netsuke hat eine annähernd runde Form und wurde vom Schnitzer ausgehöhlt (Ryusa-Netsuke), damit es ein leichteres Gewicht und damit bessere Trageigenschaften hat.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Andy Jordan, London, 2010; Neil Holton Japanese Art, Dunmow.
H. 5,5 cm, B. 5,9 cm, T. 2,3 cm.
82. Kunstauktion | 21. Juni 2025
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770 Netsuke des Glücksgottes Fukurokuju. Japan. Wohl frühes 19. Jh.
Hirschhorn, geschnitzt.
Der Glücksgott Fukurokujo gilt als Verkörperung der Weisheit und des langen Lebens. Das Hirschhorn-Netsuke wurde aus einer Geweihgabel geschnitzt. Die materialbedingten Besonderheiten wurden geschickt in die Komposition einbezogen. So hält Fukurokuju in seiner linken Hand einen Wanderstab.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Galerie Gemini, München, 2000.
H. 5,4 cm, B. 4,1 cm, T. 1,3 cm.
82. Kunstauktion | 21. Juni 2025
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771 Netsuke des Glücksgottes Ebisu (Manju). Japan. 2. H. 19. Jh.
Walrosszahn, geschnitzt.
Das Netsuke ist in runder Form (Manju) zeigt in Flachrelief den Glücksgott Ebisu mit Angel und einem Fisch. Ebisu ist der Schutzgott der Fischer und Händler. Die Materialbesonderheiten wurden geschickt in die Darstellung einbezogen, sodass auch die beiden Hälften passgenau zueinander sind.
Mit einem Zertifiket von Hans-Martin Schmitz, Köln, registrierter Gutachter beim Bundesamt für Naturschutz, vom 11.03.2021.
D. 4 cm, H. 2 cm.
82. Kunstauktion | 21. Juni 2025
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772 Netsuke der Glücksgöttin Benten. Yamaguchi Chikuyôsai Tomochika (Werkstatt), Japan. Um 1890.
Yamaguchi Chikuyôsai Tomochika 1800 Edo (Japan) – 1873 ?
Elfenbein, geschnitzt. Rückseitig signiert "Tomochika".
Das Netsuke zeigt die Glücksgöttin Benten mit einem Fächer und zwei Symbolfiguren der Langlebigkeit zu ihren Füßen. Benten gilt als Göttin der Liebe und Barmherzigkeit sowie als Schutzpatronin der schönen Künste.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; Kunsthandel Klefisch, Köln, 2015; Sammlung K. M. Schwarz.
Mit einem Gutachten von Hans-Martin Schmitz, Köln, registrierter Gutachter beim Bundesamt für
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H. 3,9 cm, B. 3,3 cm, T. 2,2 cm.
81. Kunstauktion | 08. März 2025
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943 Paar große Jardinièren mit Changzhi-Dekor. China. Wanli-Stil.
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert, Innenwandung teilglasiert, Boden unglasiert. Sechspassiger Korpus mit ausgestelltem Rand. Boden mit einem Abflussloch. Die Außenwandungen mit einer Darstellung eines fliegenden und eines sitzenden "Langschwänzigen Fasans" (Changzhi) sowie Päonien. Ungemarkt.
Im Chinesischen ist das Wort Changzhi ein Homonym für lang dauernde Herrschaft.
Brandfleckchen.
D. 43 cm bzw. 43,5 cm, H. je 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
73. Kunstauktion | 17. September 2022
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890 Achtteiliger Paravent im chinesischen Stil. Wohl spätes 19./20. Jh.
Lars Boelicke 19./20. Jh.
Holz, beidseitig mit polychromer Lackmalerei auf schwarzem bzw. rotem Grund. Mit Scharnieren montiert. Eine Schauseite mit felsiger Flusslandschaft, einzelnen Pavillons und Figurenstaffage, auf der anderen zwölf Frauen – drei Paare, flankiert von je einer Dreiergruppe – in einer Landschaft mit Felsen, Bäumen und Brücke.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke, erworben im frühen 20. Jh.
Druck- und Kratzspuren, mit Bestoßungen und Fehlstellen der Lackschicht. Oberflächen partiell wischspurig, mit einzelnen Laufspuren. Scharniere teilweise erneuert, nicht passgenau, dort partiell mit Materialausplatzungen im Holz.
H. 90 cm, B. gesamt 173,7 cm, B. Einzelpaneel 21 cm.