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Josef Hegenbarth
1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.
79. Kunstauktion | 15. Juni 2024
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457 Josef Hegenbarth "Sitzender weiblicher Akt". 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Velin. U.re in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit einer verworfenen Skizze eines abgestützten weiblichen Rückenaktes, von Künstlerhand bezeichnet "Mannheim" und von Hanna Hegenbarth bezeichnet und datiert "Akt 1954". Mit ausführlichen Annotationen der Galerie Döbele.
WVZ Zesch D II 836.
Ausgestellt in: Dresdner Meister – Arbeiten auf Papier. Galerie Döbele. Stuttgart 1992. Kat.Nr. 22.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Knickspurig und etwas angeschmutzt, mit deutlichen Randmängeln.
34,2 x 38,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.