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Narcisse Virgile Diaz de la Peña
1807 Bordeaux – 1876 Menton
Autodidakt, arbeitete zunächst als Porzellanmaler. Schloss sich unter dem Einfluss von Eugène Delacroix der romantischen Bewegung an und studierte insbesondere die Werke Correggios. Seine Landschaftsstudien stellte er im Pariser Salon aus. 1850 wird er selber Teil der Jury, organsisiert Versteigerungen "unfertiger" Gemälde und Studien und unterstützt weniger erfolgreiche Maler und Freunde, darunter Rousseau und Millet, finanziell. Besonders bekannt sind seine Darstellungen des Waldes von Fontainebleau oder mit Viehherden staffierte Landschaften. Die Brillanz seiner Farben, des Lichts und der Motivik weiblicher Gestalten prägte vor allem Monticelli und Renoir.
80. Kunstauktion | 02. November 2024
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061 Narcisse Virgile Diaz de la Peña "Étude dans le Bas-Bréau". Wohl vor 1861.
Narcisse Virgile Diaz de la Peña 1807 Bordeaux – 1876 Menton
Öl auf sehr kräftiger Malpappe. Undeutlich signiert "N. Diaz" u.li. In einem schmalen Holzrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Wohl WVZ Miquel 1283, dort als unsigniert bezeichnet und mit der Provenienzangabe: Nr. 39 Verkauf Diaz, Hôtel Drouot, Paris, 4–5/04/1861, FF 260, Collot. Collection Collot (Freund von Diaz und großer Kunstsammler).
Bildträger mit angestoßenen, beriebenen Ecken und Kanten. Falzkante mit Farb- und Materialverlusten und Quetschungen, besonders an der li. Kante sowie an den Ecken u.li. und re. Gleichmäßiges Krakelee auf gesamter Bildfläche. Verso mit Kratzspuren.
45,5 x 27,7 cm, Ra. 53,3 x 35,5 cm.