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Hans Körnig

1905 Flöha – 1989 Niederwinkling

1930–33 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer. Bekanntschaft mit Elise Schwabhäuser, einer ehemalige Schülerin von Liszt, die seine Mäzenatin wurde. 1935 Reisen nach Italien, in die Schweiz und nach Frankreich. Ab 1940 Kriegsdienst an der sowjetischen Front, Verlust des rechten Unterschenkels. 1951 Heirat mit Lisbeth Reichert, Geburt der Tochter Margarethe. Ab 1953 Auseinandersetzung mit Aquatintatechnik. 1954 und 1955 Dachbodenausstellungen. 1958 Ausschluss aus dem Verband Bildender Künstler. 1961 Illegale Urlaubsreise mit der Familie nach Holland und Belgien, durch den Mauerbau Rückkehr gehindert, neuer Wohnsitz in Niederwinkling / Niederbayern. Beschlagnahmung des in Dresden zurückgelassenen künstlerischen Werks, bis 1989 unzugänglich. 1989 Freitod. Von 1935 bis 1961 hatte Körnig sein Atelier in der Dresdener Neustadt, im Wallgäßchen. Heute befindet sich dort das Hans Körnig-Archiv.

82. Kunstauktion | 21. Juni 2025

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422   Hans Körnig "Der Maler Otto Westphal". 1960.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Aquatinta und Radierung auf gelblichem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Körnig 60" sowie u.re. nummeriert "262/1". U.li. mit einer Widmung des Künstlers an Otto Westphal. Hinter Glas gerahmt.
WVZ der Aquatinten 262, dort mit leicht abweichenden Maßangaben.

Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.

An den Blatträndern sehr vereinzelt knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Im o.li und u.li. Bereich unscheinbar stockfleckig.

Pl. 48,3 x 19,5 cm, Bl. 58,9 x 41 cm, Ra. 67,7 x 50,7 cm.

Schätzpreis
240 €
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