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Wilhelm Rudolph
1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografenlehre, 1908–14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. Ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 ständig vertreten war. 1932 Professur an der Dresdner Akademie, welche ihm 1938 aberkannt wurde, verbunden mit einem Ausstellungsverbot. 1945 Vernichtung eines Großteils seines Werkes. 1947–49 Professor an der HfbK Dresden.
78. Kunstauktion | 02. März 2024
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608 Wilhelm Rudolph "Friedhof" (Grabkreuz) / Trauerweide. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitte auf Japan. Jeweils unterhalb der Darstellung in Grafit signiert "Rudolph" und bezeichnet "Handdruck".
"Friedhof" abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte. Staatliche Museen zu Berlin, National Galerie, 24.02.-17.04. Berlin 1977, Nr. 64.
"Friedhof" leicht gebräunt und einzelnen Flecken im u.Bereich, Läsionen am o. und u. Rand, ein Einriss (ca. 3 cm) o.Mi. "Trauerweide" mit zwei flächigen, bräunlichen Verfärbungen im li. weißen Rand, wenige bräunliche Fleckchen am u. Blattrand.
Stk. 49 x 59 x cm, Bl. 54,5 x 72 cm / Stk. 49,5 x 59 cm, Bl. 54,5 x 72 cm.
78. Kunstauktion | 02. März 2024
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609 Wilhelm Rudolph, Zwei Arbeiten zu "Aus" (auch: "Trümmer der Wehrmacht"). Um 1946– 1948.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitte auf feinem Japan. Spätere Abzüge, jeweils mit der Stempelsignatur "Wilhelm Rudolph" u.re. Beide Blätter verso mit dem in Blei nummerierten Stempel des Druckers Bernhard Koban ("156" / "155 a"). Aus der Mappe "Aus", Folge mit 52 Holzschnitten.
Vgl. Eichhorn, Herbert: Porstmann, Gisbert; Gottschlich, Ralf; Schmidt, Johannes (Hrsg.): Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte. München, 2014. S. 112ff.
Leicht knickspurig mit vereinzelten Stauchungen, die Oberfläche etwas berieben.
Stk. 25,4 x 31,7 cm, Bl. 40,5 x 45,5 cm / Stk. 23,9 x 40 cm, Bl. 31 x 49 cm.
78. Kunstauktion | 02. März 2024
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Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitte, in Tusche überarbeitet. Eine Arbeit koloriert, die andere laviert. Jeweils in Tusche signiert "Rudolph", "Sitzende Akte vor Obstbäumen" nochmals in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" und bezeichnet "Handdruck". Verso betitelt und mit Werkverzeichnisangaben versehen.
Leichte Knickspuren, bis zum Darstellungsrand beschnitten. Eine Arbeit mit einem Ausriss in der u.re. Ecke.
Bl. 42 x 53 cm / Bl. 39 x 26,7 cm.
76. Kunstauktion | 24. Juni 2023
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421 Wilhelm Rudolph "Stehende Frau". 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unsigniert.
Vgl.: Schmidt, Martin: "Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit". Dresden 2003, S.146, Abb. 134.
Etwas knick- und fingerspurig. Mit vertikaler gerader Bleistiftlinie am re. Rand. Papierreste am li. und re. Rand, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 30,4 x 13,5 cm, Bl. 48,5 x 31 cm.
73. Kunstauktion | 17. September 2022
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645 Wilhelm Rudolph, Zwei stehende weibliche Akte. 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten und Federzeichnung in Tusche auf Japan. In Tusche und Blei u.re. signiert "Rudolph" sowie u.re. bezeichnet "Handdruck". Verso mit Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Vor allem in den Randbereichen knickspurig.
Bl. 62,1 x 46 cm, Ra. 91,4 x 68,8 cm.
68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
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626 Wilhelm Rudolph, Stakenboote auf der Havel (?). Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. U.re. in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. motivisch den Holzschnitt "Angler auf der Havel", vor 1945, in: Wilhelm Rudolph. Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958. Ohne Seitenangabe.
Leicht wisch- und fingerspurig, die Blattränder etwas gebräunt und minimal stockfleckig. Eine Fehlstelle in der u.li. Ecke (ca. 1 x 1 cm), drei Fehlstellen am li. und u. Rand (bis ca. 2,5 x 1 cm) sowie am u. Rand eine angesetzte Papierergänzung Mi. (ca. 0,5 x 2,2 cm).
Stk. ca. 26 x 39 cm, Bl. 39 x 54,4 cm, Psp. 55 x 74,7 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
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684 Wilhelm Rudolph, Männlicher und weiblicher Akt. 1970er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. mit dem Vermerk "Handdruck" versehen.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 161, Abb. S. 142.
Oberflächlich angegraut. Vereinzelte Wasserfleckchen (?) im Bereich der Bildmitte (Oberschenkel, Bauch der weibl. Figur).
Bl. 69,3 x 48 cm.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
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647 Wilhelm Rudolph, Spaziergang im Winter. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Papier. U.re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. eine motivähnliche Arbeit in: Städt. Galerie Dresden (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Bielefeld / Berlin 2014. Kat.Nr. 43, Abb. S. 60.
In den Randbereichen deutlicher knick- und fingerspurig. Partiell stockfleckig und angeschmutzt. Verso in den Randbereichen mehrere Stellen mit Abrieb bzw.Papierrest aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 35 x 50,5 cm, Bl. 49,5 x 75,3 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
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397 Wilhelm Rudolph "Blick von der Südhöhe". Nach 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie mit dem Vermerk "Handdruck" versehen u.li. Verso in Blei bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Abzug von dem durch den Künstler gekürzten Druckstock "Blick von der Südhöhe" aus dem Zyklus "Dresden 45".
Vgl. "Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte". Dresdner Kunst. Ausst.Kat. Köthen 2018. S. 130; "Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Holzschnitte und Zeichnungen." Leipzig 1983. S. 37.
Minimal angeschmutzt mit vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen am li. Blattrand und u.Mi. außerhalb der Darstellung.
Stk. ca. 23,4 x 45 cm, Bl. 37,7 x 50,3 cm, Psp. 50 x 70 cm.