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ONLINE-KATALOG

AUKTION 42 06. Dezember 2014
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004   Monogrammist D.G., Viehstück mit Rindern, Schafen und einer Ziege. 1860.


Öl auf Holz. Ligiert monogrammiert "DG" (?) und datiert u.re. Verso in gelbem Farbstift nummeriert "N 33" o.li. In profilierter, silberfarbener Leiste gerahmt.

Horizontal wiederverleimte Holztafel mit minimalem Fugenversatz in der re. Bildhälfte. Verso mit Holzklötzchen gesichert.

57,4 x 69 cm, Ra. 64 x 76 cm.

Schätzpreis
950 €

005   Johann Anton Castell (zugeschr.), Abendstimmung über Dresden. Um 1850.

Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda

Öl auf vorgrundierter Leinwand. Sehr undeutlich signiert "Castel" u.li. In profiliertem Schmuckrahmen mit goldener Platte. Verso auf dem Keilrahmen aufgestempeltes Monogramm "RS", Leinwand unleserlich in Blei bezeichnet.

Das Gemälde fängt die friedliche Abendstimmung über Dresden wunderbar ein und lässt den Betrachter am Heimweg des Jägers mit seiner Frau und dem fröhlich umher tollenden Hund teilhaben. Castell malte vor allem Motive des Dresdner Umlandes und schuf realitätsnahe Landschaftsgemälde.

Zahlreiche kleine Fehlstellen in der Malschicht. Zum großen Teil retuschiert oder übermalt. Blasenförmige Runzeln in der Himmelspartie, Hinweis auf Hitzeschaden. Malschicht angeschmutzt und stellenweise berieben u.re. Am großen Baum Frühschwundrisse.

35,2 x 49,3 cm, Ra. 48,9 x 62,7 cm.

Schätzpreis
3.000 €

006   Emil Hallatz "Pferde". Mitte 19. Jh.

Emil Hallatz 1837 Frankfurt (Oder) – 1888 Berlin

Öl auf Holz. Signiert "E. Hallatz" u.re. Verso in Blei nummeriert "No 1083" und technikbezeichnet "Oel". Weiterhin mit einem Klebeetikett versehen, darauf in Tusche signiert "E. Hallatz" und betitelt. In breitem, profilierten, bronzefarbenen Schmuckrahmen.

Firnis angegilbt. Am Bildrand o., re. und li. Reißzecklöchlein.

11,2 x 14,8 cm, Ra. 22,5 x 26,5 cm.

Schätzpreis
600 €

007   Eduard Hein (Jr.), Pilzsammler im Wald. Spätes 19. Jh.

Paul Permeke 1918 Sidford (Devon) – 1990 Brügge

Öl auf Leinwand. Signiert "E. Hein Df." u.re. In vergoldetem, masseverzierten und gesandelten Prunkrahmen.

35,5 x 27,2 cm, Ra. 59 x 51 cm.

Schätzpreis
750 €

011   Friedrich Preller d.J., Blick auf den Thunersee mit Interlaken und Eiger, Mönch und Jungfrau. 1885.

Friedrich Preller d.J. 1838 Weimar – 1901 Dresden-Blasewitz

Öl auf Leinwand, auf Hartfaser maroufliert. In Blei signiert "F. Preller", nummeriert "24/6" und datiert u.re. Weiterhin unleserlich bezeichnet. U.li. geritzt nummeriert "24/6". Im profilierten Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste.

Format beschnitten. Am Bildrand u. Klebemittelreste. Umlaufend an den Bildrändern Retuschen.

38 x 47,1 cm, Ra. 47 x 56,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €

016   Melanie von Wagner "Prebischtor". 1890er Jahre.

Melanie Freiin von Wagner 1866 Radeberg – um 1930 Dresden (letzter nachweisbarer Aufenthaltsort)

Öl auf Malpappe. Signiert "M. von Wagner" u.li. Verso betitelt, mit einer Widmung versehen, nochmals signiert "Melanie Baronesse von Wagner" und ortsbezeichnet "Dresden". Im profilierten, goldfarbenen Rahmen, u.re. mit einem typographisch bezeichneten Klebeetikett versehen.

Malschicht angeschmutzt, vereinzelt kleinste Retuschen. Bildränder mit kleinen Läsionen, am Bildrand re. ein kleiner Materialverlust. Die Ecken des Malträger bestoßen, vereinzelt kleinste konvexe Verwölbungen an den Bildrändern.

71 x 95 cm, Ra. 90 x 114,2 cm.

Schätzpreis
1.600 €

017   Melanie von Wagner "Bastei". 1890er Jahre.

Melanie Freiin von Wagner 1866 Radeberg – um 1930 Dresden (letzter nachweisbarer Aufenthaltsort)

Öl auf Malpappe. Signiert "M. von Wagner" u.li. Verso betitelt, mit einer Widmung versehen, signiert "Melanie Baronesse von Wagner" und ortsbezeichnet "Dresden". Im profilierten, goldfarbenen Rahmen, dieser typographisch bezeichnet, ebenso die zwei Klebeetiketten u.li. und u.re.

Ecken des Malträgers bestoßen. Bildränder umlaufend mit kleinen Läsionen und Fehlstellen. Malschicht vereinzelt mit kleinsten Retuschen

71 x 95 cm, Ra. 89,7 x 114 cm.

Schätzpreis
1.600 €

021   Unbekannter Künstler, Ideallandschaft mit Burgruine. 19. Jh.

Öl auf Malpappe. Unsigniert. In profilierter Leiste gerahmt.

Die Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts untergliedert sich in zwei Strömungen. Einerseits lebte die klassische Ideallandschaft, oftmals verbunden mit mythologischen Szenen oder Personenstaffagen, in den Werken vieler Künstler fort. Andererseits erwuchs der Wunsch, reale Gegebenheiten präzise und naturnah wiederzugeben. Das vorliegende Gemälde gehört der ersten Strömung an und fühlt sich damit der Intention
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30,3 x 40,4 cm, Ra. 33,6 x 43,6 cm.

Schätzpreis
800 €


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