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Ludwig von Hofmann

1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden

Bedeutender Dresdner Maler, Grafiker u. Kunstgewerbler, der sich nach seinem Studium an der Dresdner Akademie nach München und Paris begab, wo er besonders durch das Schaffen von Puvis de Chavannes Anregungen empfing. Seit 1890 gehörte er der Künstlervereinigung "Gruppe der Elf" und später der Berliner Secession an. 1903 wurde er als Professor an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar berufen, wo er im Umkreis von Henry van de Velde verkehrte. Zu seinen Schülern in Weimar zählten Hans Arp und Ivo Hauptmann. Mit dessen Vater Gerhart Hauptmann verband ihn eine Freundschaft. Mit van de Velde arbeitete Hofmann in mehreren Bauprojekten zusammen. 1916 wechselte Hofmann an die Kunstakademie in Dresden, wo er bis 1931 Professor für Monumentalmalerei war. In den 1920er und 1930er Jahren wurde es ruhiger um Hoffmann. 1937 wurden einige Werke in Erfurt als "Entartete Kunst" verfemt, andere wurden aber weiterhin in Deutschland ausgestellt. 1945 starb Hofmann in Pillnitz bei Dresden.

77. Kunstauktion | 04. November 2023

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084   Ludwig von Hofmann (zugeschr.), Badende an der Grotte (Studie). Wohl 1889/1890.

Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Maurice Denis 1870 Granville, Manche – 1943 Saint-Germain-en-Laye bei Paris

Öl auf nicht grundierter Leinwand. Verso auf dem Bildträger o.re. signiert oder bezeichnet "Ludwig von Hofmann". In einer profilierten, braunen Holzleiste gerahmt.

Zu vielfigürlichen Bildanlagen Ludwig von Hofmanns vgl. u.a.: vier Entwurfszeichnungen zum Wandbild "Quelle des Lebens" für die Deutsche Bücherei in Leipzig, 1917, abgebildet in: Wagner, Annette; Wolbert, Klaus (Hrsg.): Ludwig von Hofmann. Arkadische Utopien in der Moderne. Darmstadt, Institut Mathildenhöhe. Darmstadt,
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67,5 x 112,5 cm, Ra. 82 x 127,5 cm.

Schätzpreis
4.500-6.000 €

75. Kunstauktion | 25. März 2023

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271   Ludwig von Hofmann "Arven (Tirol)". 2. Hälfte 1890er Jahre.

Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden

Deckfarben auf Papier. Monogrammiert "LvH." u.re. Am o. Rand auf einen Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand in Blei künstlerbezeichnet "L. v. Hofmann", ortsbezeichnet und datiert.
Mit einem Etikett, schwach erhalten in Blei bezeichnet "Arven Tirol vor 1900".

In den Jahren 1894–1900 unternahm Ludwig von Hofmann mehrere Reisen von Berlin nach Italien, wo er sich einige Zeit in Rom und seinem Domizil, einer Villa bei Fiesole, aufhielt. Die vorliegende Studie entstand wohl auf einer dieser Fahrten.

Bildträger gewellt und verso deutlich stockfleckig. In den Ecken sowie u.Mi. mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, ein montierungsbedingter Ausriss u.re. Anhaftungen des Papiers in den u. Ecken des Untersatzes.

21,5 x 33 cm, Ra. 29,7 x 40,9 cm.

Schätzpreis
400 €