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Max Klinger

1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Geboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zunächst (nach versch. Empfehlungen) an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 siedelte er nach Berlin über, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach längere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.

77. Kunstauktion | 04. November 2023

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341   Max Klinger "Tote Mutter" / "Der befreite Prometheus" / "Titanen" / "Am Thor". 1889/ 1892/ 1894/1887.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Zwei Kupferdrucke nach Radierungen des Künstlers / Photogravure / Radierung. Jeweils auf auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt, die Radierung auf Kupferdruckkarton. Jeweils im Passepartout.

a) "Tote Mutter". Blatt 10 der Folge "Vom Tode Zweiter Teil", Opus XIII. Nachdruck. In der Platte typografisch bezeichnet "Nach der Radierung von Max Klinger" / "Hand-Kupferdruck von O. Felsing Berlin-Charlottenburg" / "Verlag von Amsler & Ruthardt, Berlin W.". Vgl. WVZ Singer 239.
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Bl. jeweils ca. 60 x 45 cm, Psp. 64,8 x 49,8 cm.

Schätzpreis
500 €

76. Kunstauktion | 24. Juni 2023

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219   Max Klinger "Simplici Schreibstunde" / "Simplicius unter den Soldaten". 1881.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Aquatintaradierungen auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. Jeweils unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Max Klinger". Blatt 7 bzw. 9 aus dem Zyklus "Intermezzi", Opus IV, Folge mit 12 Arbeiten, gedruckt in Theo Stroefer´s Kunstverlag, Nürnberg.
WVZ Singer 58 III (von III) und 60 II (von II).

Blattkanten und Ecken teilweise geknickt. "Simplicius unter den Soldaten" u.Mi. mit kaum sichtbaren, fachmännisch geschlossenen Ritz (ca. 3,5 cm).

Pl. 28,4 x 22,9 cm, Bl. 52,6 x 43,8 cm / Pl. 23,5 x 39,9, Bl. 43,5 x 61,4 cm.

Schätzpreis
220 €

76. Kunstauktion | 24. Juni 2023

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220   Max Klinger "Mondnacht" / "Bergsturz". 1881/1881.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Aquatintaradierungen auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. In der Platte typografisch signiert "Max Klinger." u.li. und nummeriert "IV." bzw. "VI" u.re. Blatt 5 und 6 aus dem Zyklus "Intermezzi", Opus IV, Folge mit 12 Arbeiten, gedruckt in Theo Stroefer´s Kunstverlag, Nürnberg.
WVZ Singer 56 III ( von III) und 57 IV (von IV).

Jeweils deutlich stockfleckig.

Pl. 36,3 x 26,4 cm, Bl. 59,5 x 45 cm / Pl. 39,5 x 27,5 cm, Bl. 62 x 44,8 cm.

Schätzpreis
220 €

71. Kunstauktion | 26. März 2022

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292   Max Klinger "Krieg" / Ausstellungsplakat Museum der bildenden Künste Leipzig. 1898.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Radierungen mit Aquatinta (unvollendet) über rötlichem Japan, auf Bütten aufgewalzt. Unsigniert. In der Platte in Kapitälchen unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Max Klinger" und li. bezeichnet "Giesecke & Devrient, Leipzig impr.". Blatt 6 aus "Vom Tode, II. Teil", Opus XIII. Wohl Probedruck vor der Auflage durch die Griffelkunst 2007 von der nachgestochenen Platte. Dazu ein motivgleiches Ausstellungsplakat von 1988 "1813. Die Zeit der Befreiungskriege und die Leipziger ...
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Darst. 45,5 x 32,5 cm, Pl. 51,5 x 32,5 cm, Bl. 79 x 53,5 cm/77,5 x 55 cm.

Schätzpreis
120 €

65. Kunstauktion | 19. September 2020

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331   Max Klinger "Bildnis Geheimrat Professor Dr. Lamprecht". 1915.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Radierung und Aquatinta auf strukturiertem Papier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet li. "Max Klinger rad." und re. "Verlag von S. Hirzel in Leipzig".
Als Frontispiz eingebunden in "Karl Lamprecht. Ein Gedenkblatt von Wilhelm Wundt und Max Klinger", 1915 erschienen bei Breitkopf & Härtel, Leipzig.
WVZ Beyer 423 V (von V).

Prof. Dr. Karl Lamprecht war deutscher Historiker und ab 1891 Professor für Geschichte an der Universität Leipzig. Er wurde vor allem bekannt durch seine Rolle im Methodenstreit der Geschichtswissenschaft.

Stockfleckig und mit einem sich leicht durchdrückenden Rostfleck o.Mi. Gedenkschrift insgesamt leicht stockfleckig.

Pl. 16,2 x 11,2 cm, Bl. 27,6 x 20,3 cm.

Schätzpreis
80 €