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| AUCTION 30 | 03. Dezember 2011 |
Auction 30 Highlights CATEGORIES ARTISTS all lots aftersale only results onlyPaintings 17th-20th cent.
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690 Kämpfende Hähne. Julius Feldtmann für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1930's.
Julius Feldtmann 1856 Hanau – 1935 ebenda
Porcelain, glaced, farbig staffiert. Darstellung zweier kämpfender Hähne mit ausschweifendem, sichelförmigen Schwanzgefieder. Ein Hahn in geduckter Haltung verharrend, sein Gegenüber mit zum Kampf erhobenen Lauf. Auf flachem Ovalsockel. Die Hähne in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Sockel weiß. Am Boden geprägte Signatur "J. Feldtmann". Unterhalb grüne Stempelmarke Selb in reliefierter Kartusche, Prägezeichen "5".
Eine Schwanzfeder fachmännisch restauriert.
H. max. 22,2 cm, L. max. 53 cm.
Friedrich Wilhelm Andreas 1882 Volkmarsdorf – 1951 Leipzig
Porcelain, glaced. Stilisierte Darstellung des knienden, jugendlichen Äskulap, im linken Arm einen zusammengesunkenen Kranken haltend, mit der rechten Hand eine Schale darbietend. Im Schoß der liegende Äskulapstab. Auf Ovalsockel. Am Sockel signiert "ANDREAS". Am Boden grüne Stempelmarke. Marke vertikal strichförmig ausgeschliffen.
Die Glasur krakeleespurig. Minimaler Ascheanflug, am Sockel kleinere Chips, ein Chip ausgeschliffen.
H. 41,5 cm.
692 Tête-à-Tête mit Kauffahrtei- und Landschaftsszenen. Meissen. 1765- 1780.
Porcelain, glaced. 7-teilig, bestehend aus Tablett, Mokkakanne, Teekanne, Milchkännchen, Zuckerdose sowie zwei Tassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flaches Tablett mit geschweiftem Rand, Mokkakanne und Milchkännchen mit birnenförmig gebauchten Korpi, das Milchkännchen auf drei Füßchen. Teekännchen und Zuckerdose gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte. Tassen mit zylindrischen Korpi auf kleinem, eingezogenen Stand, die Untertassen
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Verschiedene Maße.
693 Koppchen mit Untertasse. Meissen. Um 1750.
Porcelain, glaced. Glockenförmiger Korpus auf kleinem Standring, leicht gemuldete Untertasse. Wandung und Untertasse mit reliefierten Blütenzweigen. Auf Wandung sowie Unterschale Landschafts- und Architekturszenen mit Figurenstaffage in polychromer Aufglasurmalerei. Die Ränder mit reicher, radierter Goldspitzenbordüre. Hausmalerei wohl von Franz Ferdinand Mayer-Preßnitz oder Werkstatt. Die Böden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, Prägemarken.
Malereien des Koppchens und der
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Koppchen H. 4,5 cm, Untertasse D. 13,3 cm.
694 Crèmetopf. Meissen. Mid 18th cent.
Porcelain, glaced. Gebauchter Korpus mit ausgestelltem Mündungsrand auf drei astförmig gearbeiteten Füßchen; Volutenhenkel. Flacher, eingelassener Deckel mit vollplastischer, äußerst filigran gearbeiteter Blüte. Die Wandung - von den Füßchen bzw. dem Henkel ausgehend - mit feinem plastischen, in polychromen Unterglasurfarben staffiertem Blütendekor versehen. Dazwischen Blumenbuketts und Einzelblüten in polychromer Aufglasurmalerei. Ränder und Henkel goldstaffiert. Am Boden
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H. 12 cm.
695 Crèmetöpfchen. Meissen. 1765- 1774.
Porcelain, glaced. Gebauchter Korpus mit leicht ausgestelltem Mündungsrand. Reliefierter Asthenkel. Flacher, aufliegender Deckel mit plastisch gearbeitetem Blütenknauf. Wandung und Deckel mit Blütendekor "Deutsche Blume" in polychromer Aufglasurmalerei. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Prägemarke, Beizeichen in Aufglasurhellrot.
Vereinzelt minimal farbspurig, leichte Verfärbungen in der Glasur, minimale Masseunregelmäßigkeiten. Unscheinbarer Glasurabrieb. Blütenknauf
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H. 7,3 cm.
Porcelain, glaced. Tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand, Reliefdekor "Sulkowski-Ozier". Im Spiegel das Kakiemondekor Koreanischer Löwe, Reiher und Päonienstrauch mit Maikäfer, Fahne mit Insekten und indianischen Blumen in polychromer Aufglasurmalerei. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Prägemarke "16".
Spiegel leichter gebrauchsspurig und mit minimalen Farbabplatzungen. Unscheinbare Brandrisse im Bereich der Fahne, vereinzelt Ascheanflug.
Provenienz: Sammlung Gisela und Hans-Peter Schulz, Leipzig; Sammlung Tauchnitz, Leipzig, vormals Sammlung Levin, Leipzig.
D. 21,5 cm.
697 Potpourri-Deckelvase. Meissen. Um 1775.
Porcelain, glaced. Vierfach gebuckelte Balusterform mit ausgestellter Mündung auf vier Rocaillefüßen. Schulter und Hals durchbrochen gearbeitet. Die Wandung mit reliefiertem Rocaillewerk. Gewölbter Deckel, durchbrochen gearbeitet und mit einem plastisch geformten und polychrom staffierten Erdbeerzweig als Deckelknauf. Wandung und Deckel mit Blütenbuketts in Purpur-Camaïeumalerei in Aufglasurfarben, die Blätter goldstaffiert. Rocaillenreliefs in den Aufglasurfarben Minzgrün und Purpur
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H. 20,5 cm.
698 Tasse mit Untertasse. Meissen. Mid 19th cent.
Porcelain, glaced. Glockenförmiger Korpus mit leichter Einziehung unter der Wandungsmitte. Leicht gemuldete Untertasse. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Reliefdekor "Dulong". Die Wandung und Untertasse mit gestreuten Blüten und Insekten in kupfergrüner Aufglasurmalerei. Ränder mit grünem Faden. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau. Verschiedene Ritzzeichen am Standring.
Minimale Glasurunregelmäßigkeiten, minimaler Ascheanflug. Farbstaffierung unscheinbar berieben.
Tasse H. 7,1 cm, Untertasse D. 15 cm.
699 Tasse mit Untertasse. Meissen. 1774- 1814.
Porcelain, glaced. Zylindrische Form mit gebrochen gearbeitetem Henkel. Untertasse mit konisch ausgestellter Fahne. Wandung der Tasse und Spiegel der Untertasse mit einer fein gemalten, zu einem "E" verschlungenen Lorbeerranke mit Beeren in polychromer Aufglasurmalerei. Die Fahne mit Lorbeerdekor. Ränder mit Goldfaden. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau. Verschiedene Präge- und Ritzzeichen, Beizeichen am Standring in Unterglasurblau, Malerziffer in Aufglasurviolett.
Minimaler Ascheanflug, Goldstaffierung an den Rändern partiell berieben.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 13,5 cm.
700 Deckelhumpen. Meissen. Um 1860.
Porcelain, glaced. Walzenförmiger Korpus mit montiertem Zinnhaubendeckel und flacher Daumenrast. Bandhenkel mit reliefiertem, dreipassigen Ansatz. Die Wandung umlaufend mit reichem Felsenmuster in Purpur-Aufglasurfarben. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Formnummer "B 160", Prägezeichen sowie ein Beizeichen in Aufglasurpurpur.
Minimale Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 15,2 cm.
