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AUCTION 43 | 14. März 2015 |
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Albert Wigand
1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Bis 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Lothar von Kunowski. Ab 1913 im Schülerkreis des Malers Otto Ubbelohde tätig. Während des Ersten Weltkriegs als Sanitäter in Frankreich. 1916 erste Ausstellung im besetzten nordfranz. Rethel, initiiert von Walter Kaesbach. 1925 Übersiedlung nach Dresden, wo er 1930–43 als Schaufenstergestalter arbeitete. Parallel Aktstudium bei Woldemar Winkler. In den 1930er Jahren entwickelte Wigand einen eigenen lyrischen Expressionismus. Zeichnungen von Dorf- und Straßenszenen in Böhmen, im Erzgebirge und in der Lausitz prägen sein Oeuvre, das nach 1945 durch malerische Stillleben Ergänzung erfuhr. Seine frühen Arbeiten setzte er zudem zu Collagen zusammen, die eine zeitliche Einordnung noch heute erschweren. Sein Spätwerk wiederum zeichnet sich durch eine Annäherung an den Realismus in reduzierter Farb- und Formensprache aus.
116 Albert Wigand, Sedanfassade. Um 1966.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Oil on fibreboard über schwarzem, roten und blauen Farbstift. Verso in Kugelschreiber signiert "Wigand" o.re. Malträger am oberen und unteren Rand auf einem Untersatzkarton klebemontiert und freigestellt in einer profilierten Leiste gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand A-1966/17, mit leicht abweichenden Maßangaben sowie abweichender Angabe zum Malträger, die aktualisierten Daten werden in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Wir danken Frau Dr. Ursula Grüß-Wigand und Frau Gylfe
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46,5 x 24,7 cm, Ra. 53,5 x 32 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.