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ONLINE-KATALOG

AUKTION 49 17. September 2016
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830   "Elster auf Stamm". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1972.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels mit der zweifach geschliffenenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "A. 286" sowie mit der Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr um 1733.

Stand minimal uneben.

H. 20,4 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

831   Kanarienvogel auf Baumstumpf. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1978.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "77236", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malermarke in Aufglasurrot.
Entwurfsjahr um 1750.

Übergang zum Sockel mit einem herstellungsbedingten Brandriss unter der Glasur.

H. 10,1 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

832   Sperling. Meissen. 1977.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "77059", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie mit der Malermarke.

Sockel auf der Unterseite mit einem herstellungsbedingten Brandriss (0,8 cm).

H. 12,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

833   Sitzender Mops mit Schellen. Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. Wohl um 1900.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite die vierfach geschliffene Schwertermarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden (blass sichtbar) sowie mit einer Bossierernummer.
Entwurfsjahr um 1745.

Zur Form vgl. Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710-1810. Ausstellung im Bayrischen Nationalmuseum München. München, 1966. Nr. 1093, Tafel 269.

Eine Schlaufe der Schleife abgebrochen.

H. 10,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
260 €

834   Gärtnerkind. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1860.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. Figurine eines stehenden Mädchen, in der rechten Hand einen Kleidzipfel, in der linken eine Weintraube haltend. Hinter ihr ein umgefallener Korb mit Weintrauben. Der rocaillenbesetzte Sockel unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "1" sowie weiteren Beiziffern.
Entwurfsjahr um 1740.

Stiel der Trauben in der linken Hand restauriert. Kleiner Brandfleck verso am Kleid. Die Gesichtsstaffierung partiell etwas unsauber gemalt.

H. 11,7 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
240 €

835   Schäfergruppe. Johann Carl Schönheit für Meissen. 1951.

Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem Felssockel sitzender Jüngling, eine junge Schäferin mit Blüten umwerbend. Flankierend ein Hut mit Blütenzweigen sowie ein Schaf. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit einem vertikalen Schleifstrich, die geritzte Modellnummer "A 41" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1765.

Punktförmige Farbspur verso am oberen Arm des Jünglings.

H. 19,3 cm.

Schätzpreis
950 €

836   "Allegorie - Das Gefühl". Johann Carl Schönheit für Meissen. Ca. 1934 -1948.

Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldgehöht. Auf einem Hocker sitzendes Mädchen, einen Nymphensittich aus dem neben ihr stehenden Vogelkäfig lockend. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der geritzten Modellnummer "E 4".
Entwurfsjahr 1772. Aus einer Serie "Die fünf Sinne".

Vereinzelt mit Glasurunregelmäßigkeiten. Am linken Arm sowie schauseitig am Sockel unscheinbar farbspurig, die Vergoldung ebenda minimal berieben.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
380 €

837   Sehr seltene "Schale mit Nixe und Tintenfisch". Konrad Hentschel für Meissen. 1900 -1923.

Julius Konrad Hentschel 1872 Cölln b. Meißen – 1907 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "S. 163" sowie die Prägeziffer "65".
Entwurfsjahr 1900.

Das Vermächtnis Johann Joachim Kaendlers sollte im Bereich der figürlichen Porzellanplastik des Meissner Jugendstils weiterhin eine überragende Rolle spielen. Daher ist in Entwürfen um die Jahrhundertwende kein markanter Bruch mit den Traditionen des 18. Jahrhunderts festzustellen,
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H. 10,0 cm, L. 25,0 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
3.400 €

838   "Katze, schleichend". Otto Jarl für Meissen. 1952.

Otto Jarl 1856 Uppsala – 1915 Wien-Dornbach

Porzellan, glasiert und partiell polychrom staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der geritzten Modellnummer "U 146" und der Bossierernummer mit Jahreszahl.
Entwurfsjahr 1904.

Am Schwanz mit einem minimalen Brandfleck.

L. 17,4 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
280 €

839   "Junge Katze, aufrecht sitzend". Erich Hösel für Meissen. 1924 -1934.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite der ovalen Plinthe mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "V173" sowie eine weitere Prägeziffer.
Entwurfsjahr 1917.

Oberfläche der Ohren minimal berieben.

H. 10,7 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
1.700 €

840   Japan Chin. Erich Hösel für Meissen. 1950.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert und in Inglasurschwarz sowie sparsam hellbraun staffiert. Am Boden mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, mit der geritzten Modellnummer "V150", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der Malermarke.
Entwurfsjahr 1913-1914.

Brandriss am Fuß (L.1,3 cm). Minimaler Ascheanflug.

H. 14,6 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €
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