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AUKTION 49 17. September 2016
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855   Ansichtentasse "Oybin". Meissen. Um 1830.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die Tasse in gedrungener, klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hochgezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel mit reliefiertem Blattdekor. Auf der Wandung schauseitig die gemalte Ansicht von Oybin mit Burg- und Klosterruine. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit Beizeichen in Aufglasurgrün. Die Tasse mit einer Prägeziffer.

Henkel an den Ansätzen mit Masserissen. Goldrand leicht berieben, mit leichten Masseunregelmäßigkeiten.

Tasse H. 9,1 cm, Untertasse D. 13,4 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
280 €

856   Ansichtentasse "Zittau". Meissen. Um 1830.

Porzellan, glasiert und in koloriertem Umdruckdekor staffiert. Die Tasse in gedrungener, klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hochgezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel mit reliefiertem Blattdekor. Auf der Wandung schauseitig die gemalte Ansicht von Zittau, im Vordergrund Figurenstaffage. Am Boden der Tasse die Bezeichnung "Zittau." in Aufglasurschwarz. Des Weiteren unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, einer Prägemarke sowie mit Beizeichen in Aufglasurgrün.

Goldränder der Tasse fast vollständig berieben. Minimale Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

Tasse H. 9,2 cm, Untertasse D. 13,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €

857   Ansichtentasse "Meißen". Meissen. Um 1850/1860.

Porzellan, glasiert und in koloriertem Umdruckdekor staffiert. Kelchförmiger Korpus mit spitz geschweiftem Henkel über abgesetztem Rundstand. Die Untertasse leicht gemuldet und mit breiter, konvex gewölbter Fahne. Auf der Wandung schauseitig eine gemalte Ansicht von Meißen, im Vordergrund Figurenstaffage. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Malermarke in Aufglasurgold, die Untertasse mit einer Prägeziffer.

Goldränder deutlich berieben. Vereinzelt leichte Oberflächenunebenheiten unter der Glasur.

Tasse H. 7,3 cm, Untertasse D. 15,1 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
140 €

858   Teller. Meissen. 1731 -1774.

Porzellan, glasiert und in blauen Unterglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und abgesetztem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eine weitere Prägeziffer.

Zur Marke vgl.: Arnold, K. [Hrsg.]: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, 1989, Markenvergleich Abb. S. 87.

Vereinzelt minimale Brandfleckchen und -risse. Glasur stärker kratzspurig, Standring stärker bestoßen. Form etwas unregelmäßig, kleinere Farb- und Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 24 cm.

Schätzpreis
180 €

859   Gewürzschälchen. Meissen. Um 1750 -1770.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Ovale, passig geschweifte Form. Die Wandung mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau.

Standring mit minimalen Chips. Stärkerer Glasurabrieb, teils kratzspurig, der waagerechte Mündungsrand unglasiert. Unregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

H. 3,5 cm, L. 8,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

860   Mokkatasse mit Untertasse. Meissen. Frühes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmiger Korpus über kleinem, abgesetzten Standring, Ohrenhenkel. Die Untertasse gemuldet. Auf Wandung und Spiegel Tulpenblütendekor. Die Ränder mit Korallefaden. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie am Standring der Tasse ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Präge- sowie Malerzeichen.

Untertasse mit zwei Haarrissen. Staffierung etwas kratzspurig, die Ränder berieben. Herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten.

Tasse H. 4,7 cm, Untertasse D. 13,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

861   Kaffeeservice für sechs Personen. Meissen. 1980er Jahre.

Porzellan, glasiert. 22-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen, sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern sowie einem kleinen Teller mit durchbrochen gearbeiteter Fahne. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Reicher Drache" in blauen Unterglasurfarben, partiell in Aufglasurgold und -eisenrot gehöht. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern ...
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Verschiedene Maße.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
950 €

862   Hohes Art-deco Deckelgefäß. Adelbert Niemeyer für Meissen. 1930er Jahre.

Adelbert Niemeyer 1867 Warburg – 1932 München

Porzellan, glasiert. Glockenförmiger Korpus über ausgestelltem Rundstand. Der haubenförmige Deckel mit einem filigranen, in Schleifenform plastisch ausgearbeiteten Knauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Reicher Drache" in gelben und ockerfarbenen, teils gold- und eisenrot gehöhten Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, daneben ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren mit der geritzten Modellnummer "G.208." sowie der geprägten Drehernummer.
Entwurfsjahr um 1919 - 1924.

Eine Schleifenform fachgerecht restauriert, mit minimalem Materialverlust. Vereinzelt minimaler Glasurabrieb sowie ausgeschliffene Bläschen, punktuell Ascheanflug. Die Goldstaffierung unscheinbar berieben.

H. 22,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
240 €

863   Rauchergarnitur. Meissen. 1933 -1947.

Porzellan, glasiert, partiell silbermontiert. Vierteilig, bestehend aus einem Aschenbecher, einem Streichholzhalter mit Reibefläche, einem Kerzenständer sowie einem Tablett. Auf den Wandungen das Dekor "Reicher Drache" in grünen Aufglasurfarben, der Streichholzhalter goldgehöht. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits sowie am Rand die Schwertermarken in Unterglasurblau, teils die Modellnummern, die Bossierernummern sowie die Maler- und Dekornummern in Aufglasurfarben.

Unterseite des Tabletts vollständig nachgeschliffen und poliert. Goldstaffierungen vereinzelt unscheinbar berieben.

Tablett L. 27,5 cm, Kerzenständer H. 6,2 cm, Aschenbecher D. 9,1 cm, Streichholzhalter H. 4,6 cm.

Schätzpreis
240 €

864   Schreibtischgarnitur. Meissen. 1954 /1955.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. 3-teilig, bestehend aus zwei Tintenfässern und einem Tablett. Das Tablett querrechteckig, mit geschweiftem Rand und zwei Aussparungen für die Tintenfässer. Diese mit gedrückt gebauchten Korpi und je einer ausladend geschweiften Mündung. Der Knauf der flachen Deckel jeweils nodusförmig. Alle Wandungen mit Blütenbuketts sowie gestreuten Blümchen, die Ränder goldstaffiert. Tablett sowie Tintenfäßchen unterseits mit der ...
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Tablett 22,5 x 15,5 cm, Tintenfässer H. 5,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
70 €

865   Große Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1934 -1948.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung in einem Akanthusblattdekor ansetzende und auf dem Mündungsrand ausschwingende Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig und verso mit Chrysanthemenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E116" sowie die geprägte Drehernummer.

Goldstaffierung partiell deutlicher berieben, Staffierung mit sehr feinen, unscheinbaren Kratzspuren. Im Bereich der Montierung mit Massespuren.

H. 38,3 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
400 €

866   Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. 1990er Jahre.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig und verso mit einem Blütenbukett; das reliefierte Rocailledekor poliergold- und glanzgoldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "50822", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Glasurzeichen in Unterglasurblau und die Malermarke in Eisenrot.

H. 27,7 cm.

Schätzpreis
480 €

867   Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1934 -1947.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig mit Blütenzweigen "Rote Rose" sowie einem Schmetterling. Verso gelbe und violette Rosenzweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E153" sowie ein geprägtes Beizeichen.

Vereinzelt Ascheanflug, ein größerer Brandfleck innerhalb des Insektendekors. Die Goldstaffierung sowie die Malerei innerhalb der roten Rose etwas berieben und mit einer Farbspur. Im Bereich der Montierung feine Massespuren.

H. 26,9 cm.

Schätzpreis
480 €

868   Hohe Flötenvase. Meissen. 1986.

Porzellan, glasiert. Schlanker, zylindrischer Korpus mit weit ausgestelltem Mündungsrand über einem wulstig gebauchten Ansatz mit konkav eingezogener Schulter. Leicht hervorkragender, flacher Rundstand. Die Außenwandung mit weinrotem Fond, zentral eine passig geschweifte, goldstaffierte Rocaillekartusche mit einem naturalistischen Blumenbukett in polychromen Aufglasurfarben. Mündung und Stand mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "50398/", ...
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H. 40,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
400 €

869   Kratervase. Wohl Johann Daniel Schöne für Meissen. 1971.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Auf der Wandung ein Blütenzweig mit blauer Trichterwinde sowie zwei gestreute Blütenzweige in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "540", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Aufglasurrot.
Entwurfsjahr um 1818.

Unterseits vereinzelt ausgeschliffene Glasurbläschen. Im Bereich des Mündungsrand unscheinbare Kratzspuren. Innenseite mit punktförmigen Ablagerungsspuren.

H. 13,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

870   Seltene Jugendstil-Vase. Meissen. Um 1900 -1910.

Porzellan, glasiert, in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Diskusform mit hohem, schlanken Hals. Auf der Wandung ein konzentrisch angeordnetes, stilisiertes Akeleidekor. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "S. 145" sowie mit einer Prägeziffer.
Formentwurf Theodor Grust 1903.

Auf dem Gebiet des Porzellans lag das besondere Augenmerk der Vertreter der Jugendstilbewegung um 1900 auf der Gestaltung repräsentativer Einzelstücke.
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H. 19,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
3.600 €

871   Ovale Servierschale aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 2. Hälfte 1930er Jahre.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, ovale Form, zum regelmäßig gekerbten Mündungsrand gewölbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Beidseitig flache, blattförmige Handhaben. Auf der Wandung ein stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "1627", die Drehernummer sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, h (mit abweichender Maßangabe).

Punktuell herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten, vorrangig im Spiegel.

L. 27,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

872   Ovale Servierschale aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 2. Hälfte 1930er Jahre.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, ovale Form, zum regelmäßig gekerbten Mündungsrand gewölbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Beidseitig flache, blattförmige Handhaben. Auf der Wandung ein stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, h (mit abweichender Maßangabe).

Mündungsrand mit einem minimalen Chip (0,5 cm). Standring mit einem minimalen, flachen Chip. Kehle einer Seite mit Krakeleespuren, die Glasur an dieser Stelle unscheinbar verfärbt.

L. 27,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

873   Runde Servierschale aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 2. Hälfte 1930er Jahre.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, zum regelmäßig gekerbten Mündungsrand gewölbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Beidseitig flache, blattförmige Handhaben. Auf der Wandung ein stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316.

Herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten im Spiegel. Punktuell mit feinen Kratzspuren.

D. (ohne Henkel) 22,0 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

874   Suppenteller aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 2. Hälfte 1930er Jahre.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1604" sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, i.

Die Schwertermarke nachträglich partiell ausgeschliffen.

D. 24,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

875   Zwei kleine, tiefe Teller aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1924 -1934.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1602", die Drehernummer sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, m.

Die Schwertermarken nachträglich partiell ausgeschliffen. Ein Teller mit minimalen, punktförmigen Glasurunregelmäßigkeiten.

D. 22,0 cm, D. 21,8 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

876   Zwei kleine, tiefe Teller aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1924 -1934.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1602", die Drehernummer sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, m.

Die Schwertermarken nachträglich partiell, eine fast vollständig ausgeschliffen. Ein Teller mit minimalen, punktförmigen Glasurunregelmäßigkeiten. Ränder mit unscheinbarem Glasurabrieb.

D. 22,0 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

877   Zwei Kaffeetassen und drei Untertassen aus dem Kaffeeservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1924 - 1934 / 2. Hälfte 1930er Jahre.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Die Tassen gebaucht, mit einem gebrochenen, zweischenklig an der Wandung ansetzenden Henkel. Die Untertassen mit tief gemuldeter, runder Form. Alle Serviceteile mit regelmäßig gekerbten Mündungsrand, die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf den Wandungen sowie im Spiegel der Untertassen ein stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummern "1638" sowie die ...
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Tassen H. 7,9 cm, Untertassen D. 13,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

878   Zwei Dessertteller aus dem Kaffeeservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1924 -1934.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1603", die Drehernummer sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, n.

Ein Teller mit punktuellen Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten im Spiegel sowie auf der Unterseite. Ein Teller mit einem herstellungsbedingten Brandriss in der Fahne (L. 2,2 cm) sowie einem kleineren Brandfleckchen.

D. 16,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

879   Großer, ovaler Jugendstilteller "Flügelmuster". Rudolf Hentschel für Meissen. Anfang 20. Jh.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert und in Scharffeuerfarben polychrom staffiert. Aus dem Service "T-glatt". Querovale, leicht gemuldete Form, die breite Fahne flach auslaufend. Auf der Fahne das Dekor "Flügelmuster". Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die Malermarke in Unterglasurblau sowie Präge- und geritzte Ziffern. Unterteller einer Saucière.
Entwurfsjahr 1901.

Im Spiegel mit einer Masseunregelmäßigkeit, minimal kratzspurig. Glasur v.a. auf der Unterseite mit herstellungsbedingten Unregelmäßigkeiten, am Rand eine Glasurfehlstelle.

L. 37 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
380 €

880   Beilagenschüssel. Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete, vierpassig geschweifte Form. Wandung und Spiegel mit Blütenzweigen, die Ränder goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern und eine Malernummer in Aufglasurgrau.

Goldstaffierung unscheinbar berieben, vereinzelt minimale Kratzspuren sowie punktuell Glasurunregelmäßigkeiten. Eine Ecke mit minimalem Materialabrieb.

23 x 22 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
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