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ONLINE-KATALOG

AUKTION 29 17. September 2011
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005   Unbekannter Künstler, Bildnis eines Mitglieds des Hofes der Bourbonen. Um 1775.

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit einem Sammleretikett "Alfred Ilko Barton" (Florida, USA).
Malschicht mit feinem Krakelee, vereinzelt mit leichten Kratzspuren (bes. li.); partielle Retuschen in Fond, Inkarnat und Gewandt. Kleine Farbabplatzungen in den Randbereichen, wohl durch ältere Rahmung. Ungefirnist.

Eine schriftliche Stellungnahme von H. Börsch-Supan vom 27.1.1992 liegt vor.

Es ist aufgrund der abgebildeten Orden davon auszugehen, daß es sich bei dem
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57,5 x 44 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

007   Pavel Andreevic Fedotov (zugeschr.), Die Schwester des Künstlers als junge Witwe. Wohl 1852.

Pavel Andreevic Fedotov 1815 Moskau – 1852 St. Petersburg

Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer goldfarbenen Schmuckleiste gerahmt.
Malschicht mit feinem Krakelee; größere Retuschen u.re., vereinzelte Retuschen o.re. und in der linken Bildhälfte. Verso an vier Stellen hinterlegt. Keilrahmen erneuert.

Fedotov, eine der wichtigsten Figuren der russischen Kunst des 19. Jahrhunderts, gab seine erfolgversprechende Militärkarriere zugunsten der Malerei auf. Vorerst in ärmlichen Verhältnissen lebend, erarbeitete er sich durch seine
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75,5 x 54,5 cm, Ra. 85 x 63,5 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
3.500 €

008   Hermann Ernecke, Knabenportrait. 1838 oder 1858.

Hermann Ernecke um 1817 Berlin – 1894 ebenda

Öl auf Leinwand. In Rot signiert u.re. "Hermann Ernecke" und schwer lesbar datiert. In profiliertem Holzrahmen.
Malschicht mit feinem Krakelee. Vereinzelt kleinere Retuschen im Antlitz des Jungen und im Wams. Neuer Firnis.

28 x 22,5 (im Oval), Ra. 43 x 37 cm.

Schätzpreis
780 €
Zuschlag
600 €

016   Carl Julius von Leypold, Burgberg im Schnee. Wohl um 1860.

Carl Julius von Leypold 1806 Dresden – 1874 Niederlößnitz/Dresden

Öl auf Papier, auf Malpappe kaschiert. Signiert u.re. "JvLeypold". Verso von unbekannter Hand bezeichnet. In profilierter, mit Palmettenfries und floralen Eckornamenten versehener, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
In den Randbereichen unscheinbar farbspurig; dezente Reißzwecklöchlein in den Ecken. O.re. leichte Firnisverfärbung; kleinere Retuschen im Himmel und minimale Farbausplatzung u.re.

Als Schüler der Kunstakademie verfiel auch Leypold zu Beginn seiner Studienjahre dem
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23 x 33 cm, Ra. 37,5 x 48 cm.

Schätzpreis
4.200 €
Zuschlag
3.500 €

019   Adolph Joseph Thomas Monticelli (zugeschr.), Höfische Gesellschaft beim Vergnügen im Park. 1878.

Adolph Joseph Thomas Monticelli 1824 Marseille – 1886 ebenda

Öl auf Holz. In Rot signiert u.re. "Monticelli" und datiert. Verso mit dem Klebeetikett "Große Kunstausstellung München 1955" (geprüft und Teilnahme nicht bestätigt) und "Galerie Neupert Zürich". In einem prächtigen Stuckrahmen mit plastischen, floralen Eckornamenten.
Malschicht mit gesamtflächigen Frühschwundrissen und Krakelee. In den Randbereichen stärker berieben und mit Farbverlusten. Malträger verso minimal wurmstichig und leicht verwölbt.
Nicht im WVZ Stammégna.

55,5 x 89 cm, Ra. 78 x 114 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

020   Friedrich Pape, Sägemühle an einem alpenländischen Sturzbach. 2. H. 19. Jh.

Eduard Friedrich Pape 1817 Berlin – 1905 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "E. Pape". In weißer Hohlkehlenleiste gerahmt.
Malschicht gesamtflächig mit feinem, partiell kreisförmigem Krakelee. Kleine Farbabplatzungen in den Randbereichen und o.li. Malträger mit leichten Druckstellen.

50 x 41 cm, Ra. 58 x 48,5 cm.

Schätzpreis
960 €
Zuschlag
800 €

021   Isodore Pils, Säbelkampf auf der Krim. Um 1855.

Isodore Pils 1813 Paris – 1875 Douarnenez

Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "I.PILS". In goldfarbender Hohlkehlenleiste mit Blattwerk gerahmt.
Malträger doubliert. Malschicht leicht berieben, in der rechten Bildhälfte leicht braunfleckig; vereinzelt minimale Feinrißbildung. Feine weiße Spur in Bildmitte re.

50 x 68,5 cm, Ra. 58,5 x 77,5 cm.

Schätzpreis
960 €
Zuschlag
1.300 €


Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)