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Henry van de Velde

1863 Antwerpen – 1957 Zürich

Belgischer Architekt und Designer. 1881–84 Studium der Malerei an der Académie des Beaux-Arts in Antwerpen, anschließend ein Jahr in Paris bei Charles Duran. 1887 Initiierung der Künstlergruppe "Association pour l'art indépendant", ein Jahr später Mitglied in der Gruppe "Les Vingt". 1893/94 künstlerische Sinnkrise. Unter dem Einfluss der britischen Arts-and-Crafts-Bewegung Entwurf von Möbeln und Inneneinrichtungen. 1900 Umzug nach Berlin, 1902 nach Weimar. Gründung der Großherzoglich Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar, der Vorläufer des Bauhauses. Mitglied im Deutschen Werkbund. 1917 Emigration in die Schweiz, 1920 nach Holland. Ab 1926 Leiter des "Institut Supérieur des Arts Décoratifs" in Brüssel sowie Professur an der Universität in Gent. 1947 zurück in die Schweiz.

79. Kunstauktion | 15. Juni 2024

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613   Louis Held, Ernst-Abbe-Denkmal, Carl-Zeiß-Platz, Jena. Mit einer Herme von Max Klinger. Wohl um 1911.

Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Ernst Karl Abbe 1840 Eisenach – 1905 Jena
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.

Der sogenannte "Abbe-Tempel" wurde von Eugen Diederichs in Auftrag gegeben und 1908–1911 nach einem Entwurd von Henry van de Velde errichtet. Das Denkmal ist ein achteckiger Zentralbau aus Kalkstein, mit einer Lichtkuppel aus Stahlbeton und vier Portalen. Im Bauwerk befinden sich vier Bronzereliefs von
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23,8 x 17,4 cm.

Schätzpreis
180 €