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AUCTION 50 | 10. Dezember 2016 |
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Theo Garvé
1902 Offenbach – 1987 Frankfurt
1924–30 Studium bei Max Beckmann an der Frankfurter Kunstgewerbeschule. 1933 Auflösung der Meisterklasse durch Nazui-Regime. Umzug nach Berlin. Aufenthalte auf Sylte, in Rom, Paris, der Provence und der Schweiz. 1937 Reise nach Paris zur Weltausstellung, um dort unzensierte moderne Kunst, aber vor allem Picassos „Guernica“ zu sehen. 1941 zum Krieg eingezogen. 1945 Zerstörung seines Ateliers in Berlin. 1946 Leiter der Banschule der Städelschule in Frankfurt. Nach Kriegsende war er für den Neuaufbau der Städelschule verantwortlich. 1956 Dozent an der HBK in Hamburg. 1951 Mitbegründer Max-Beckmann-Gesellschaft.
371 Theo Garvé, Wasserfall im Gebirge. 1964.
Theo Garvé 1902 Offenbach – 1987 Frankfurt
Chalk drawing in colours sowie Deck- und Wasserfarben auf kräftigem Papier. U.li. in Blei signiert "Garve" sowie in Farbkreide monogrammiert "Th.G." und datiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Provenienz: Sächsischer Besitz; vormals Sammlung Ina Beckmann-Deventer, Freiburg im Breisgau.
Lichtrandig und minimal angeschmutzt. Psp. leicht fingerspurig.
49 x 35 cm, Psp. 65 x 50 cm.