ONLINE-KATALOG
AUKTION 37 | 14. September 2013 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 37 | 2 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 4 Ergebnisse | |
Auktionsrekorde | 10 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 221 Ergebnisse |
Josef Hegenbarth
1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.
044 Josef Hegenbarth "Singende Mädchen". 1919.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben auf Malpappe. In Tusche signiert "Josef Hegenbarth" o.li. Verso mit der Darstellung "Moses und das goldene Kalb", Leimfarben. Im profilierten goldfarbenen und schwarzen Rahmen.
Vgl. WVZ Zesch C III 545 ; für die Rückseite vgl. auch WVZ Zesch A III 532.
Ausgestellt in:
Sommerausstellung 1919 der Künstlervereinigung Dresden, Katalog Nr. 86.
Ausstellung Wiener Secession Katalog LVI. (56.), Dezember 1919 - Januar 1920, Nr. 218.
Wir danken Herrn Ulrich
...
> Mehr lesen
60,2 x 40,8 cm, Ra. 67,5 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
381 Josef Hegenbarth "Kalif Storch". Um 1941.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Farbige Pinselzeichnung und Wasserfarben. In Blei signiert "J. Hegenbarth" u.re. O.li. in Blei betitelt und bezeichnet "(Hauff)". Verso wohl von fremder Hand bezeichnet und datiert "Okt. 1946". Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten, gold- und silberfarbenen Leiste gerahmt.
WVZ Zesch D VII 804.
Kunst und Humor schließen sich nicht aus. Wenn es einem Künstler gelungen ist, diesen Satz für gültig zu erklären, dann Josef Hegenbarth.
Die Illustration zu Wilhelm Hauffs
...
> Mehr lesen
22 x 19,5 cm, Ra. 36,1 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.