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AUKTION 37 | 14. September 2013 |
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Elisabeth Ahnert
1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Deutsche Zeichnerin und Textilkünstlerin. Frühe Förderung durch Martha Schrag. 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei M. Frey, M. Junge und C. Rade. Kontakt zu Künstlern wie Paula Lauenstein, Theodor Rosenhauer, Paul Wilhelm oder Karl Kröner. 1912 Heirat mit dem Kommilitonen Arthur Ahnert. Seit 1925 Förderung durch den Galeristen Heinrich Kühl in Dresden. Unternahm zwei Studienreisen nach Italien. 1945 Umzug aus dem zerstörten Dresden nach Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge. Ab 1946 enge Freundschaft mit Albert Wigand. Werke von E. Ahnert befinden sich unter anderem im Stadtmuseum Dresden, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Museum für Sächsische Volkskunst, in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz, im Lindenau-Museum Altenburg und im Angermuseum Erfurt.
022 Elisabeth Ahnert, Vogelflug über Gartenbeeten. 1960er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Applikation (verschiedene Stoffe, Garne, Perlen). Gestickt monogrammiert "A" u.re.
Provenienz: Nachlaß Ilse Conradus, ehemalige Leiterin der Graphischen Sammlung im Angermuseum, Erfurt. Sie pflegte eine enge Freundschaft zu Elisabeth Ahnert.
"Bei Elisabeth Ahnert wurden […] die Farben immer reiner, der Bildbau ausgewogener, die textilen Schöpfungen immer dichter und festlicher, ihre Anliegen einfacher und wesentlicher. So wie ihre Aquarelle dank stärkerer Transparenz immer
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16,4 x 23,3 cm.
320 Elisabeth Ahnert "Städtchen" (mit goldenem Mond). Ohne Jahr.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage (farbige Papiere und Wasserfarbe) auf schwarzem Tonpapier. Verso in Blei signiert "EAhnert", betitelt und nummeriert "Nr. 7".
Technikbedingt wellig. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Ecke u.re. ausgerissen. Blattrand re. knickspurig.
21 x 24,7 cm.
321 Elisabeth Ahnert, Stilleben mit Blumenvase. Wohl 1960er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage und Mischtechnik. Monogrammiert "EA" u.li. Verso in Blei bezeichnet "Ahnert E.". Am oberen Blattrand auf Untersatzpapier montiert. Im Passepartout.
Seit den 1950er Jahren beschäftigte sich Elisabeth Ahnert mit Papiercollagen, die einmal völlig zu Recht als "kostbare Geschöpfe" bezeichnet wurden. Es sind einfühlsame Kompositionen, die auf einem schmalen Grat zwischen Sein und Vergehen balancieren. Auch das hier zur Auktion stehende Stilleben hat etwas Leichtes und
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20 x 13,2 cm.