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AUKTION 32 09. Juni 2012
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801   Helmkännchen. Gebrüder Schrödel, Dresden. Um 1780.

12-lötiges Silber, getrieben und punziert, die Innenwandung vergoldet. Kelchförmiger Korpus mit geschwungenem, zur Schneppe ansteigenden Mündungsrand. Gewölbter Rundstand mit schlankem, bikonischen Schaft. Hochgezogener Ohrenhenkel, aus zwei stilisierten Blattformen hervorgehend. Mündungsrand und Standfuß mit einem umlaufend punzierten Rillendekorband. Auf dem Standfuß graviert monogrammiert "v. H.". Am Standring mit gepunzter Stadt- und Meistermarke.
Patiniert, am Schaft sowie am
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H. 15,5 cm, G. 196g.

Schätzpreis
480 €

809   Fischheber. Karl Constantin Keuhl, Leipzig. Um 1840.

12-lötiges Silber, getrieben und gepunzt; Elfenbein. Flacher, geschweifter Heber. Durchbrochen gearbeitet, zentral mit einer filigran gearbeiteten, fein gravierten und gepunzten, von C-Volutendekor umrahmten landschaftlichen Szenerie. Der Griff in Form eines reliefierten Muscheldekors ansetzend, gebogt in das Griffende übergehend. Auf der Oberseite gepunzt mit der Stadtmarke, "12" sowie mit der Meistermarke "Keuhl" im Rechteck.
Unscheinbar gebrauchsspurig, eine unscheinbare Kerbung.

L. 33,5 cm.

Schätzpreis
180 €

810   Zierschale. 19. Jh.

Silber (geprüft), getrieben, gelötet und punziert. Flach gemuldete, querovale Form auf vier zierlichen, volutierten Füßen. Der Spiegel mit einem reichen, reliefierten Früchtedekor, durch ein unregelmäßiges Kugelfries zur Fahne getrennt. Die geschweifte Fahne durch ein Kugelfriesdekor unterteilt und mit einem vierfachen, reliefierten Früchtedekor. Zu beiden Seiten reliefierte Handhaben mit Ranken- und Volutendekor. Ungemarkt.
Verso mit schwarzem Faserstift bezeichnet.

L. 40 cm.

Schätzpreis
600 €

812   Kidduschbecher. Deutsch. 1. H. 19. Jh.

13-lötiges Silber, getrieben und punziert, innen vergoldet. Gedrückt gebauchte Form, zur Mündung glockenförmig auslaufend. Auf oktogonalem, gebuckelten Fuß. Die Wandung mit umlaufendem Blattrankendekor, daran alternierend Früchte und Blütenbuketts. Am Fuß gepunzt "13" im Rechteck.
Außen- und Innenwandung partiell unscheinbar patiniert. Die Wandung an zwei Stellen unscheinbar gedellt; eine unscheinbare Rißspur (0,4 cm).

H. 9 cm, D. 6,8 cm.

Schätzpreis
100 €

813   Klassizistischer Leuchter. Schütteler, Lippstadt. Um 1830.

12-lötiges Silber (geprüft), getrieben und punziert. Konischer Schaft über ansteigendem Rundstand. Der Übergang zur Tülle bikonkav geformt; die Tülle zylindrisch, mit einer ausladenden, abnehmbaren Tropfschale. Rundstand, Schaft und Tülle längs godroniert, die Einziehungen mit einem feinen Rillendekor. Am Standring mit dem gepunzten Fünfpaß sowie der Meistermarke im Rechteck, die Tülle ungemarkt.
Partiell unscheinbar patiniert. Tülle innen kratz- und farbspurig, mit Lötstellen.

H. 25,5 cm, G. 326g.

Schätzpreis
950 €

815   Konfektzange. Wohl Sachsen. Wohl um 1800 - 1820.

Silber (geprüft). Scherenform, zentral scharniert. Griffe und Greifarme geschweift, die Laffen mit einem reliefierten Muscheldekor. Ungemarkt.
Gewicht 16g.

L. 11,8 cm.

Schätzpreis
100 €

817   Zuckerzange. Meister C. R., wohl Dessau (Anhalt). 19. Jh.

12-lötiges Silber. Die Greifer flach geformt und an den Rändern geschweift; die Laffen in Form eines Muscheldekors. Innenseitig im Bogen gepunzt "12" und "CR" im Oval.
Unscheinbar patiniert.

Vgl. Rosenberg, M. Der Goldschmiede Merkzeichen, II. Band, III. Auflage, 1923, Lf. Nr. 1631.

L 13,5 cm.

Schätzpreis
100 €
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