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AUKTION 38 07. Dezember 2013
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622   Großes Jubiläumskelchglas. Deutsch. 1894.

Farbloses Glas, vereinzelt leicht blasig. Langgestreckte, kelchförmige Kuppa über sich verjüngendem Schaft aus vier spiralförmig gedrehten Glassträngen auf Scheibenfuß mit ausgekugeltem Abriß. Die Wandung der Kuppa mit feinem Weinrankendekor in Mattschnitt, partiell geblänkt. Geschnittene Inschrift "zum 22. Novb. 1984. E.B." und gegenüber ligiertes Monogramm "CG". Fuß mit umlaufendem stilisiertem Eierstabdekor.

Am Fuß ein kleiner Fleck, unterseitig mit kleinen Kratzspuren.

H. 27,8 cm.

Schätzpreis
100 €

623   Kleines Kelchglas. Wohl deutsch. Spätes 19. / frühes 20. Jh.

Farbloses Glas. Vielfach facettiert geschliffene Kuppa über langem Schaft, reich facettiert mit über Eck liegenden Rhomben auf Scheibenfuß. Die Wandung mit einer Jagdszene in Mattschnitt.

Scheibenfuß minimal kratzspurig.

H. 13,5 cm.

Schätzpreis
80 €

625   Stengelglas. Wohl Theresienthal. Um 1900.

Farbloses Glas. Bauchige Kuppa über sechsfach facettiertem Balusterschaft auf Scheibenfuß. Dieser mit Goldbändern und vergoldetem Ornamentband versehen. Die Wandung der Kuppa mit Girlandenmuster und gegliedertem Ornamentfries in Mattschnitt, vergoldet. Mündungsrand vergoldet.

Kratzer am Mündungsrand, Vergoldung ganz minimal berieben.

H. 18,8 cm.

Schätzpreis
100 €

631   Andenken-Fußbecher "Bad Rehburg". Böhmen. Mitte 19. Jh.

Farbloses Glas, rot gebeizt. Konische Kuppa mit abgesetztem Mündungsrand, im unteren Bereich facettiert, über facettiertem Nodus und eingezogenem Schaft auf sechspassig geschliffenem Standfuß mit ausgekugeltem Abriß Die Wandung umlaufend mit geschnittenen Ansichten von Gebäuden der Stadt Bad Rehburg in Niedersachsen sowie dem Namen Adolph Menze.

Am Lippenrand eine unscheinbare matte Stelle, der Fuß unterseitig mit einer minimalen Bestoßung und etwas kratzspurig.

H. 13,4 cm.

Schätzpreis
130 €

632   Großer Pokal. Wohl Böhmen. 19. Jh.

Farbloses, dickwandiges Glas, gelb gebeizt. Zylindrische Kuppa mit sechsfach facettiertem Wandungsansatz und abgeschrägtem Lippenrand über schwerem, ansteigendem, mehrfach gegliedertem facettierten Balusterschaft auf Walzenschliffuß mit ausgekugeltem Abriß. Die Wandung der Kuppa mit der Darstellung eines Rehbocks mit Ricke in Tiefschnitt sowie mattgeschnittener Vegetation.

Fußunterseite kratzspurig.

H. 24 cm.

Schätzpreis
120 €

633   Aufsatzschale. Böhmen. Mitte 19. Jh.

Transparentes, dunkelgrün getöntes Glas. Weite glockenförmige Kuppa mit lappig gezänkeltem und an zwei Seiten zweifach konkav geschliffener Mündung. Kuppa auf kurzem, facettierten Schaft mit Nodus über getrepptem Rundfuß mit alternierend konkav und konvex geschweiftem Rand. An der Unterseite Sternschliff. Goldränder an der Mündung, an Schaft und Fuß, Kuppa mit umlaufender Trichterwindenranke in Emailmalerei und goldstaffiert. Kleine, ebenso ausgeführte Ranke auf dem Fuß.

Am Schaft unscheinbare Glassprünge. Bemalung und Goldstaffierung partiell etwas berieben. Oberfläche minimal gebrauchsspurig.

H. max. 15,5 cm.

Schätzpreis
170 €

634   Hochzeitshumpen. Sächsisch, wohl Freiberg. Um 1842.

Farbloses Glas, leicht gelblich, blasig und schlierig. Leicht konvexer Korpus auf weit ausgestelltem Rundstand. Die Wandung bemalt in polychromen Emailfarben mit einem querovalen Medaillon, von Rosen und violetten Blümchen gerahmt, in Gelb und Weiß auf der Innenseite der Wandung hinterlegt. Die Inschrift lautet: "Gesundheit, Segen, zufrieden Leben wollte Gott euch im Ehestand geben." Montierter Zinndeckel mit vasenförmiger Daumenrast, innenseitig germarkt mit der Meistermarke Carl Friedrich ...
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H. 25 cm.

Schätzpreis
100 €

642   Aufsatzschale. WMF Geislingen. 20. Jh.

Farbloses, dunkelrot gesprenkelten Einschmelzungen, grüngelb unterfangen. Flache, bauchige Kuppa mit leicht ausgestelltem, geschliffenen Mündungsrand über Balusterschaft auf leicht hochgezogenem Scheibenfuß. Herstelleretikett auf der Wandung.

Unterfang mit kleiner Materialanhaftung. Eingeschlossene Blase im Fuß.

H. 20,1 cm.

Schätzpreis
130 €
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* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)