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AUKTION 29 | 17. September 2011 |
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Walter Dexel
1890 München – 1973 Braunschweig
1910–14 Studium der Kunstgeschichte bei H. Wölfflin und F. Burger in München. 1912/13 Besuch der Mal- und Zeichenschule von H. Gröber. 1916–28 lebt und arbeitet er in Jena als freischaffender Künstler und ehrenamtlicher Ausstellungsleiter des Kunstvereins Jena. Ab 1922 endgültiger Übergang zur absoluten Bildkonstruktion ohne Wirklichkeitsbezüge in seinem Bildwerk. Von 1928–35 ist er Dozent für Gebrauchsgrafik an der Magdeburger Kunstgewerbeschule. Er baut 1942–55 die "Historische Formensammlung" in Braunschweig auf. Walter Dexel gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des Konstruktivismus der zwanziger Jahre.
774 Vase "Dexel-Ei". Walter Dexel für WMF, Geislingen. Um 1938.
Walter Dexel 1890 München – 1973 Braunschweig
Farbloses, sogen. "Ikora"- Glas. Ovoide Form mit plan geschliffenem Boden und stark eingezogenem Mündungsrand. Zur Schulter verlaufenden, feinteilige rostbraune Oxideinschmelzungen. Kräftiger Überfang aus farblosem Glas.
Vereinzelt kratzspurig.
H. 14,3 cm.