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AUKTION 29 | 17. September 2011 |
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Erich Heckel
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Zunächst Architekturstudium, bevor er sich dann als Autodidakt zum Maler und Grafiker weiterbildete. 1905 gründete er u.a. mit Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl die Künstlergruppe "Die Brücke". Von 1907–10 verbrachte er eine längere Zeit in Dangast und ging danach eine engere Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden ein. 1911 Umzug nach Berlin. Nach der Auflösung der Brücke wurde er 1918 Gründungsmitglied des "Arbeitsrates für Kunst". Während des Naziregimes galten seine Werke als entartete Kunst, weshalb er an den Bodensee flüchtete und dort bis zu seinem Lebensende blieb.
312 Erich Heckel "Regenbogen". 1965.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitt. Jahresgruß von 1965, Klappkarte. U.re. in Blei signiert "Heckel" und datiert. Verso mit einer Widmung versehen. Eines von 335 Exemplaren mit handschriftlich hinzugefügten Jahreszahlen. Gedruckt zum 100. Geburtstag von Frau Luise Schiefler".
Karte etwas lichtrandig.
WVZ Dube 454.
Stk. 13,5 x 18 cm, Karte 16,2 x 21,8 cm, Karte ausgeklappt 32 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
313 Erich Heckel "Sinnender"/ "Lichtträger"/ "Knabe mit Fahne". 1941/ 1966/ 1967.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitte (2), Lithographie. Im Stock bzw. Stein datiert. Jeweils signiert "Heckel", datiert und mit einem Grußwort versehen.
Das Blatt von 1941 mit zwei vertikalen Falzen außerhalb der Darst. Die Blätter insgesamt mit leichter Randbräunung.
WVZ Dube 372 I ; 456 ; 395 II.
Pl. I. 14,9 x 12,9 cm, Pl. II. 18,5 x 14 cm, St. 18 x 14 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.