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ONLINE-KATALOG

AUKTION 24 12. Juni 2010
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821   Barockschlüssel. Deutschland. Um 1720/ 1730.

Eisen, geschmiedet und ziseliert. Hohlschaft, Bart mit fünf Einschnitten. Kugelsenke auf kapitelförmigem Schaft. Reide mit Band und Lilienmotiv, im Stahlschnittechnik überarbeitet.

L. 13 cm.

Schätzpreis
600 €

822   Barockschlüssel. Deutsch. Um 1710.

Eisen, geschmiedet und ziseliert. Hohlschaft, geschnittener Bart. Ausgeprägtes, profiliertes Gesenke, Reide mit durchbrochen gearbeiteten Grotesken.
Unscheinbare Korrossionsspuren.

L. 21 cm.

Schätzpreis
960 €

823   Barockschlüssel. Wohl Frankreich. Um 1700.

Eisen, geschmiedet und ziseliert. Hohlschaft mit sternförmigem Querschnitt, Bart mit zwei Einschnitten, Kugelgesenke und aufgesetzter Reide. Diese durchbrochen gearbeitet mit gegenständigen Voluten in deren Zentrum befindet sich ein Wappen (nicht aufgelöst).
Altersbedingte Gebrauchsspuren, unscheinbare Korrosionsspuren.

L. 13 cm.

Schätzpreis
960 €

824   Barockschlüssel. Deutschland. Um 1720.

Eisen, geschmiedet, ziseliert und Messing, gegossen und ziseliert. Hohlschaft, Bart sternförmig durchbrochen gearbeitet. Profiliertes Gesenke. Reide aus Messing, durchbrochen gearbeitet mit Banddekor und Krone.
Vor allem am Reidenansatz Gebrauchsspuren. Unscheinbare Korrosionsspuren.

L. 14 cm.

Schätzpreis
480 €

825   Kammerherrenschlüssel von Maria Theresia und Franz I. Österreich. 1740 – 1765.

Josef Riedel 1816 ? – 1894 Polaun

Eisen, geschmiedet und feuervergoldet. Hohlschaft, Bart durchbrochen gearbeitet. Konisches Gesenke, herzblattförmige Reide mit massiv gegossenem, bekröntem Wappen. Dieses vorderseitig mit Monogramm "F I" (?) sowie verso mit ligiertem Monogramm.
Vergoldung v.a. in der Mitte des Schaftes berieben. Minimale Korrosionsspuren am Bart und im Hohlschaft.

Im ausgehenden 17. Jh. etablierte sich der Brauch, Aristokraten, die den Titel eines Kammerherren innehatten, einen repräsentativen,
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L. 21 cm.

Schätzpreis
850 €

826   Schnupftabakdose mit dem Bildnis von Anna, Schwester der Dido. Stobwasser, Braunschweig. Um 1825.

Holz, gedrechselt und in polychromer Lackmalerei gefaßt. Flache, runde Dose mit leicht profilierten Rändern. Fond schwarz lackiert und auf dem Deckel in feiner Lackmalerei das Bildnis von Anna, Didos Schwester. Innen bezeichnet: im Deckel "La soeur de Didon" und am Boden "Stobwassers / Fabrik / Braunschweig".
Unscheinbare Gebrauchsspuren. Rand des Deckels restauriert, v.a. im oberen Bereich retuschiert. Boden ebenfalls retuschiert und mit kleiner Bestoßung.

D. 10 cm.

Schätzpreis
780 €

832   Acht Tapetenentwürfe. Wiener Werkstätte (zugeschr.). Um 1925.

Handdrucke auf geprägtem Papier. Streifen- und Flechtbandmuster in bis zu fünf Farben, teilweise mit Gold. Verso Rosenmarke der Wiener Werkstätten in Schwarz (spiegelverkehrt).
Kleinere Randmängel. Papier etwas gebräunt und minimal fleckig.

B. 25 cm. Verschiedene Längen.

Schätzpreis
360 €

833   Drei Kamelglocken. Persien. 19. Jh.

Bronze, gegossen. Eine Doppelglocke. Leicht gedrückte Glockenform. Die Wandung mit umlaufenden Bändern, Rauten und Kranichen dekoriert.
Schlegel zweier Glocken fehlen. Zum Teil mit minimalen Korrosionsspuren.

H. 21 bis 27 cm.

Schätzpreis
300 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)