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ONLINE-KATALOG

AUKTION 53 23. September 2017
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261   Sascha Schneider "Eine Vision". 1896-1900.

Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde

Holzstich auf Karton. Im Stock u.re. signiert "S.Schneider" und datiert sowie mit der Verlagsbezeichnung. In der Ecke u.re. typografisch betitelt. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", dritte Ausgabe, erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.

Leicht fingerspurig, am li. Rand etwas fleckig, am u. Rand kleine Stauchung.

Stk. 16,7 x 23 cm, Bl. 24 x 32 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

262   Sascha Schneider "Der Männergesang". 1896-1900.

Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde

Holzstich auf Karton. Unsigniert. Im Stock u.li. mit der Verlagsbezeichnung. In der Ecke u.re. typografisch betitelt. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", dritte Ausgabe, erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.

Leicht fingerspurig.

Stk. 15,2 x 22,8 cm, Bl. 24 x 32 cm.

Schätzpreis
80 €

263   Oskar Schröder, Vier Arbeiten mit Grisaille-Dekoren. 1893.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouachen auf festem hellblau getöntem Papier. Alle Blätter signiert "O. Schröder". Ein Blatt datiert.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Ein Blatt mit kaschiertem Einriss o.re. Ein Blatt mit fehlenden Ecken u. und Nadelperforationen am o. Rand.

Bl. min. 39,5 x 29,5 cm, max. 59 x 38 cm.

Schätzpreis
150 €

264   Oskar Schröder, Wiesenblumenstrauß / Mispelzweig. 1894/1895.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouachen in Weiß- und Grauabstufungen auf grün und braun getöntem Papier. Jeweils signiert "O. Schröder" und datiert u. re.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Eine Arbeit mit kleinen Wasserflecken, die andere mit Wasserränder und Schimmelflecken.

Bl. max 50 x 36 cm.

Schätzpreis
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

265   Oskar Schröder und andere Künstler, Zehn Obst- und Gemüsestilleben. 1892/1897.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouachen auf festem Papier. Teilweise datiert und signiert "Schröder" bzw. "Richter" u.re.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Teil gebräunt, fingerspurig und mit kaschierten Einrissen.

Bl. max. 30 x 44,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

266   Oskar Schröder, Klatschmohn / Lilien / Wildblumenstrauß . 1894 -1912.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Bleistiftzeichnungen auf festem Papier. Jeweils in Blei signiert "O. Schröder" und datiert.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Bl. max. 43,5 x 29 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

267   Oskar Schröder/ Ch. Schubert, Zwei Schwertliliendarstellungen. 1916/1927.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouachen auf festem Papier. Monogrammiert "OS." bzw. "Ch. Schubert" und datiert u.li.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Teils gegilbt und leicht wasserfleckig. Randbereiche knickspurig. Ein Blatt mit kaschiertem Einriss.

Bl. max. 56 x 39 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
160 €

268   Charles Louis Schuler "Die Heiligen Schriften des Alten und Neuen Testaments in Biblischen Kupfern nach den besten Meistern" Altes Testament Drittes und Viertes Heft. Um 1820.

Charles Louis Schuler 1775 Straßburg – 1852 Lichtenthal

16 Kupferstiche in einem Heft gebunden. Papiereinband recto typografisch betitelt, verso mit Inhaltsverzeichnis. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte li. Bezeichnet "Schuler fecit argent", u.Mi. betitelt und oberhalb mit Kapitelangabe und nummeriert "17" bis "32". Erschienen in Freiburg in der Herderschen Universitäts Buchhandlung.

Angeschmutzt, knickspurig und stockfleckig. Mit umlaufenden Randläsionen.

23 x 18,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
25 €

269   Carl Ferdinand Sprosse, Leipzig – Blick über den Stadtgraben zur Pleißenburg. 1857.

Carl Ferdinand Sprosse 1819 Leipzig – 1874 ebenda

Aquarell über Federzeichnung in brauner Tusche, partiell in Blei akzentuiert und teilweise weiß- und eiweißgehöht, auf leichtem Karton. In Rot signiert "C. Sprosse" und datiert u.Mi. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas im profilierten, vergoldeten Schmuckrahmen mit Eckrocaille gerahmt.

Die Ansicht zeigt den Blick über den trocken liegenden Stadtgraben zur Pleißenburg, einer Festung des 16.Jahrhunderts, deren mächtiger Turm das Universitätsobservatorium trägt.
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48,2 x 63,2 cm, Ra. 84 x 98 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
2.200 €

270   Robert Hermann Sterl, Detailstudie zu "Auktion". 1889.

Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz

Aquarell, weiß gehöht, auf Malpappe. In Blei u.re. signiert "Robert Sterl" und datiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.

Die Studie zeigt eine Szene, die in leicht veränderter Form in zwei Gemälden Robert Sterls verarbeitet wurde. Beide Gemälde entstanden, wie auch die Studie, im Jahr 1889 und zeigen das Auktionslokal in der Rampischen Gasse in Dresden.
Das kleinere Gemälde "Im Auktionslokal" (WVZ Popova 83) befindet sich heute in den Kunstsammlungen Chemnitz (Inv.
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Darst. 23,5 x 27 cm, Ra. 41 x 47,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
600 €

271   Robert Hermann Sterl "Kneipe" ("Dämmerung"). 1897.

Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz

Kreidelithografie auf gelblichem Papier. Im Stein in der Darstellung u.re. monogrammiert "RSt." und datiert, unterhalb der Darstellung re. im Stein signiert "Robert Sterl". Beilage der Londoner Kunstzeitschrift "The Studio London", u.li. mit dem Trockenstempel "The Studio London" versehen. Mit dem abgelösten Transparent-Vorsatzpapier, darauf typografisch betitelt "Dämmerung" und bezeichnet.
WVZ Becker 5, dort betitelt "Kneipe"; die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.

Stockfleckig.

St. 13,9 x 19,9 cm, Bl. 20,2 x 28,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

272   Robert Hermann Sterl "Kartoffelernte". 1900.

Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz

Lithografie auf bräunlichem Papier. Im Stein u.li. monogrammiert "R. St.". Verso mit Bleistiftannotation von fremder Hand sowie mit ligiertem Sammlungsstempel "MW" (nicht in Lugt). Im Passepartout am o. Rand montiert. Auf dem Passepartout typografisch bezeichnet.
WVZ Beyer 11; die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.

Minimal knickspurig und unscheinbare Randläsionen. Ein Reißzwecklöchlein am u. Rand. Verso Montierungsreste am re. Rand sowie minimaler Materialabrieb.

St. 20,7 x 30,8 cm, Bl. 27 x 35 cm, Psp. 48 x 64 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
280 €

273   Robert Hermann Sterl "Arbeiter im Eisenwerk". 1918.

Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz

Kreidelithografie auf leichtem, gelblichen Karton. In Blei u.re. signiert "Robert Sterl". Veröffentlicht in der VIII. Mappe der Freunde graphischer Kunst, Leipzig 1920.
WVZ Becker 103; die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.

Minimal knickspurig.

St. ca. 32 x 34,5 cm, Bl. 38,3 x 43,6 cm.

Schätzpreis
180-220 €
Zuschlag
140 €

274   Félix Vallotton "A. Schumann". 1893.

Félix Vallotton 1865 Lausanne – 1925 Paris

Holzschnitt auf grauem Maschinenbütten. Im Stock u.Mi. betitelt und monogrammiert "FV". Unterhalb der Darstellung re. typografisch druckerbezeichnet "C. Grumbach, Leipzig.", darunter von fremder Hand in Blei bezeichnet "Felix Vallotton". Erschienen im Ersten Jahrgang (1895/96) der Zeitschrift PAN, Heft 1, April - Mai 1895, Seite 24/25.
Söhn HDO 52601-2, mit minimal abweichenden Maßangaben.

Leicht knickspurig und o.li. unscheinbar fleckig. Randbereiche leicht gebräunt.

Stk. 15 x 12,2 cm, Bl. 36 x 27,5 cm.

Schätzpreis
80-150 €

275   Johann Friedrich Wizani, Ansicht vom Plauenschen Grund mit dem Wasserpalais im Reisewitzer Garten und der Walkmühle. Um 1810.

Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda

Kolorierte Umrissradierung. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Desiné et gravé par J. F. Wizani" li., Mi. französisch betitelt und verlagsbezeichnet. Verlegt bei Christian Gottfried Schultze in Dresden. Im Passepartout montiert.

Leicht gebräunt, bis an die Plattenkante geschnitten. Schräger Einriss am li.u. Rand, drei kleine Einrisse am re. und li. Rand. Verso mit umlaufender Randmontierung.

Bl. 43 x 54 cm, Psp. 53,5 x 69 cm.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
600 €

276   Johann Friedrich Wizani, Blick auf Dresden vom Elbufer aus gesehen . Um 1810.

Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda

Kolorierte Umrissradierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Desiné dápres Nature par Wizani le jeune." li., Mi. französisch betitelt und verlagsbezeichnet. Verlegt bei Christian Gottfried Schultze in Dresden.

Etwas angeschmutzt und knickspurig. Am u. Rand fast bis an die Plattenkante geschnitten. Einrisse am u. Rand fachmännisch mit Flüssigpapier hinterlegt.

Pl. 53,5 x 66 cm, Bl. 56 x 86,5 cm.

Schätzpreis
650-800 €
Zuschlag
550 €

277   Französischer Künstler, Pfeife rauchender französischer Kürassier / Soldaten. 1. H. 19. Jh.

Aquarelle auf dünnem Karton, jeweils oben und unten fest auf Untersatzkarton montiert. Unsigniert. Ein Blatt u.li. in Blei bezeichnet "B", Karton verso mit Klebeetikett, unleserlich in Tusche bezeichnet.

Blätter technikbedingt unscheinbar wellig, leicht gebräunt, etwas lichtrandig und mit Stockflecken.

Bl. je 19,2 x 14,2 cm, Unters.24,5 x 19,4 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

278   Verschiedene Schreiber "Königlich Sächsische Special Kommission" / "Königliches Amtsgericht" / Verschiedene Zeugnisse. 19. Jh.

Zwei Schreiben der "Königlich Sächsische Special Kommission über die Auseinandersetzung beim Kloster Marienstern", 1847/48.
Vier Arbeitszeugnis für Franz Horalek ausgestellt 1839 von F. Hauptvogel, 1845 von Josef Nowak sowie 1846 und 1849.
Hypothekenbrief für Friedrich Christian Georg von Heynitz, 1888.
Urkunde, gedruckt, für Elisabeth Agnes von Zezschwitz, 1918.
Sowie zwei weitere Schreiben und eine Ausgabe der Leipziger Tageszeitung vom 13. März 1829.

Typische Faltspuren, knickspurig, Ränder teils ungerade geschnitten und mit Läsionen. Teils stockfleckig.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
100 €

279   Verschiedene Künstler, Fünf christliche Szenen und ein Plato-Bildnis. 3. Viertel 19. Jh.

Kupferstiche und ein Holzschnitt. Mit Arbeiten von Anton Krüger nach A. Richter und nach Karl Peschel, Christian Stölzel, Julius Thaeter nach G. Jäger und einem Holzschnitt von Werner van Volkaert. Kupferstiche in der Platte signiert, bezeichnet und ausführlich betitelt. Holzschnitt unterhalb der Darstellung in Blei von fremder Hand bezeichnet.

Teilweise außerhalb der Darstellung leicht stockfleckig und angeschmutzt. Holzschnitt stark gebräunt.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €
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