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AUKTION 53 | 23. September 2017 |
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Gemälde 20.-21. Jh.
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Slg. Dr. Rebentisch
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950 Albrecht Dürer (nach) "Tanzendes Bauernpaar". Wohl Süddeutsch. 19. Jh.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Elfenbein, geschnitzt. Unsigniert. Figurengruppe auf ovaler naturalistischer Plinthe.
Dürers Druckgrafiken galten Künstlern vom 16. bis zum 19. Jahrhundert als Anknüpfungspunkte. Die Dynamik, die der Nürnberger insbesondere bei seinem "Tanzenden Bauernpaar" von 1514 auf dem Papier erzeugte, bot nachfolgenden Künstlern Gelegenheit, sich auch in anderen Medien mit Dürer zu messen oder ihm eine Hommage darzubringen.
In diese Reihe gehört auch das vorliegende Elfenbeinobjekt. Mit
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H. 12,6 cm.
951 Conrad Meit (Wiederholung nach) "Eva". 20. Jh.
Conrad Meit um 1480 Worms – um 1550 Antwerpen
Zinkguss, patiniert, auf einem quadratischem Steinsockel. Unsigniert, nach einer Holzskulptur von Conrad Meit aus dem Schlossmuseum Gotha.
H. mit Sockel 35,5 cm, H. ohne Sockel 33,5 cm.
952 Putto, einen Blumenkorb auf dem Kopf tragend. Wohl 18. Jh.
Eichenholz, vollansichtig geschnitzt, dunkelbraun gebeizt. Auf einem Holzsockel mit Holznägeln befestigt.
Kopf des Putto wiederbefestigt. Materialverluste am Tuch, an den Händen und dem Blumenkorb. Vereinzelte kleine Kratzer und Läsionen im Holz sowie altersbedingte Spannungsrisse.
H. 60 cm, B. ca. 13,5 cm.
Andrea del Verrocchio 1435 Florenz – 1488 Venedig
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Mit drei Schrauben auf einer profilierten Plinthe montiert.
Das Original (gegossen 1496 durch Alessandro Leopardi) befindet sich auf dem Campo dei Santi Giovanni e Paolo in Venedig.
Patina minimal berieben. Stab angebrochen. Sockel partiell matt, eine Ecke bestoßen Verbindung gelockert. Eine Schraube ergänzt.
H. mit Sockel cm, H. ohne Sockel 18 cm.
954 Christus als Salvator auf der Weltenkugel. Wohl 19. Jh.
Lindenholz, geschnitzt und polychrom gefasst. Christus mit erhobenen Armen auf der Weltkugel stehend, auf der sich eine Schlange windet. Der Blick nach oben gerichtet, die Augen aus Glas.
Überfasst. Fassung angeschmutzt und partiell bestoßen, Sockel mit größeren Fehlstellen, leichte Krakeleebildung. Stab mit Fahne, Heiligenschein, einzelne Finger der re. Hand und die Daumen sowie ein Teil der Schlange fehlen. Re. Arm einmal, li. Arm zweimal gebrochen und geklebt.
H. 32,5 cm, Sockel 11 x 9,5 cm.
955 Kruzifix. Wohl Deutsch. Wohl 19. Jh.
Holz, geschnitzt und polychrom gefasst. Dreinageltypus, Beine fast gerade, Lendentusch an der re. Hüfte gebunden. Kopf nach re. gewandt, Augen geschlossen. Kreuz mit angedeuteten Astansätzen, am o. Kreuzarm INRI-Schild. Aufhängöse am o. Rand.
Am senkrechten Kreuzarm gerissen, Fehlstellen am o. Kreuzarm, an den Fingern und der Dornenkrone. An den Schultern gebrochen, re. verkittet. Farbfassung teils berieben und bestoßen, mit ausgeprägter Krakeleebildung.
L. 41 cm.
956 Christusfigur. Wohl frühes 20. Jh.
Lindenholz, geschnitzt und gewachst. Dreinageltypus mit nach re. geknickten Beinen, faltenreiches Lendentuch durch einen Strick gebunden. Kopf nach re. gewandt, Augen geschlossen.
Etwas angeschmutzt. Kreuz und zwei Nägel fehlen.
L. 38,5 cm.
957 Alfred Barye, Sich annähernde Nilgauantilopen. 2. H. 19. Jh.
Alfred Barye Vor 1839 Paris – 1882 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf naturalistischer Plinthe signiert "BARYE". Auf einem gemaserten Marmorsockel montiert.
Patina an vereinzelten Stellen leicht berieben. Sockel an den Ecken bestoßen.
H. mit Sockel 19 cm, H. ohne Sockel 15 cm.
958 Anton Büschelberger, Bärenjunges auf einem Ast. Wohl 1920er Jahre.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert "A. Büschelberger" und dort innen gemarkt "6" oder "9". Schwarzer Marmorsockel.
Chip an einer unteren Ecke des Sockels.
H. ca 29 cm, Gew. 5,1 kg.
959 Victor Heinrich Seifert, Satyrknabe als Gänsedieb. Anfang 20. Jh.
Victor Heinrich Seifert 1870 Wien – 1953 Berlin
Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Verso auf der naturalistischen Plinthe signiert "Prof. V. Seifert".
Oberfläche partiell stumpf. Patina vereinzelt berieben. Restaurierter Bruch am Ansatz des aufsteigenden Blattes. Montierung der Gans etwas gelockert, Patina unterhalb der Gans ergänzt. An der Unterseite vereinzelte Korrosionsspuren an den Montierungen.
H. 23,5 cm, B. 32 cm.
960 Erich Saalmann, Spielendes Fohlen. Um 1920.
Erich Saalmann Erste Erw. 1900 – letzte Erw. 1932
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der naturalistisch geformten Plinthe signiert "F. Saalmann".
Patina minimal berieben. In den Tiefen Anflug von Grünspan.
H. 10,5 cm.