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ONLINE-KATALOG

AUKTION 64 20. Juni 2020
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000   Virtuelle Vorbesichtigung

Virtuelle Vorbesichtigung

001   Ioannis Permeniates (Werkstatt), Johannes der Täufer. 1520er Jahre.

Ioannis Permeniates XVI Jh.
Franz von Lenbach 1836 Schrobenhausen – 1904 München

Öl auf Nadelholz, mit einer vertikalen Gratleiste verso. Unsigniert. Auf der Schriftrolle bezeichnet "Ecce Agnus Dei". Fragment einer größeren Darstellung.
Provenienz: Nachlass Franz von Lenbach.

Wir danken Frau Marisa Bianco Fiorin, Triest, für freundliche Hinweise. Frau Fiorin wird demnächst zu der hier angebotenen Tafel in "Archeografo triestino" publizieren.

Ioannis Permeniates war ein byzantinischer Maler der Kretischen Schule, welche sich zwischen 1200 und 1650 auf
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47 x 21,5 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
4.000 €

002   Frederik de Moucheron (Umkreis), Südliche Landschaft mit Wanderern und Fischern. 2. H. 17. Jh.

Frederik de Moucheron 1633 Emden – 1686 Amsterdam

Öl auf Leinwand. Mit Resten einer Signatur (Buchstabe "M" erkennbar) u.Mi. In einem goldfarbenen, historisierenden Schmuckrahmen mit Rocailleverzierungen und Eckkartuschen gerahmt, dort u.Mi. auf einem Metalletikett "Frederik de Moucheron" typografisch bezeichnet.

Mit einer schriftlichen Einschätzung von Ellis Dullaart, MA, RKD, Den Haag, vom 06.09.2018.

Provenienz: Galerie Dr. Schäffer. Gemälde alter und neuer Meister, Berlin W 8, Behrenstr. 28; Slg. Carl F. und Emma Müller, Berlin, erworben am 19.02.1927; Privatsammlung Berlin.

Bildträger wachsdoubliert, auf einem neuen Keilrahmen, Ränder der originalen Leinwand umlaufend geschnitten. Malschicht mit Alterskrakelee sowie mit kleinen Retuschen im Bereich des Himmels und einer Wolke re. Oberfläche mit punktuellen bräunlichen Fleckchen und kleinen Malschicht-Fehlstellen im Randbereich. Firnis gegilbt, mit heller Firnisfehlstelle o.re., mittig mit einem gelblichen Schmutzfleck o. und zwei Kratzern re.

116 x 93 cm, Ra. 135 x 114 cm.

Schätzpreis
3.000-3.500 €

003   Johann Christian Bäßler (zugeschr.), Brustbild des Johann Franz Zessner von Spitzenberg im Harnisch. Um 1760.

Johann Christian Bäßler Erste Erw. 1701 – letzte Erw. um 1760

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der Leinwand undeutlich ausführlich bezeichnet "Herr Major Baron von Zesner" und "Basler pinx Dresda" (?) sowie datiert. In einem schlichten, schwarz gefassten Holzrahmen mit schmaler, goldfarbener Innenleiste gerahmt.

Wir danken Herrn Prof. Dr. Harald Marx, Dresden, für freundliche Hinweise.

Materialverlust der Leinwand an Ecke o.li., mit Gewebehinterlegung und Retusche ergänzt. Bildformat umlaufend um ca. 3 cm verkleinert (orig. Malkanten erhalten, verso umgeschlagen). Partiell mehrere kleine Flicken an ehemaligen Rissen. Deutliche Klimakante, locker auf dem Rahmen sitzend, mit mehreren Deformationen. Ein kleines Löchlein am Bildrand re.Mi. Malschicht mit mehreren farbfalschen Retuschen im Bereich der re. Schulter sowie im u. Bildbereich. Firnis gegilbt. Malschicht-Abrieb und kleine Fehlstellen im Falzbereich.

77,5 x 62 cm, Ra. 89 x 74,5 cm.

Schätzpreis
3.500 €

004   David Teniers d.J. (Nachfolger), Behandlung eines Fußkranken in einer Baderstube. Wohl spätes 17. Jh.

David Teniers d.J. 1610 Antwerpen – 1690 Brüssel
Jean Daullé 1703 Abbeville – 1763 Paris
Francesco del Pedro um 1740 Udine – 1806 Venedig

Öl auf grober Leinwand. Unsigniert.

Vgl. dazu motivisch das Gemälde "Fußoperation" eines ebenfalls unbekannten Malers, datiert 1663, in der Kunstsammlung der Georg-August-Universität Göttingen (Inv.Nr. GG 085).

Bildträger umlaufend geschnitten, doubliert und auf einem neuen Keilrahmen. Klimakante und ausgeprägtes Alterskrakelee mit Schüsselbildung. Vereinzelte Farbverluste. Eine retuschierte Fehlstelle in Leinwand und Malschicht u.li. sowie mehrere kleine am Rand o.re. Malschicht im Falzbereich partiell berieben. Dicker, gegilbter Firnis.

45 x 58 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €

010   Karl Buchholz, Anbrechende Nacht im Weimarer Webicht. 1879.

Karl Buchholz 1849 Schlossvippach/Kreis Sömmerda – 1889 Oberweimar

Öl auf Leinwand. Signiert "K. Buchholz" und datiert u.re. In einer profilierten, goldbronzefarben gefassten Holzeiste gerahmt.

Vgl. dazu das motivähnliche Gemälde "Frühling im Weimarer Webicht" in: Karl Buchholz 1849–1889. Ein Künstler der Weimarer Malerschule. Leipzig 2000. S. 85, Kat.Nr. 35.

Malschicht mit deutlichem Krakelee, leicht schüsselförmig. Gewebeintarsie mit Retusche an einem Loch in der Leinwand (5 x 4 cm) u.li., Oberflächenglanz dort geringer. Malschicht im Falzbereich partiell leicht berieben, kleine Verluste an den Ecken sowie Felder mit abgenommenem Firnis am re. Rand, teils im Falzbereich. Vereinzelte, kleine Retuschen. Firnis gegilbt.

63 x 98 cm, Ra. 81 x 116 cm.

Schätzpreis
8.500 €
Zuschlag
7.700 €

011   Albert Arnz, Sommerliche Auenlandschaft. Mitte 19. Jh.

Albert Arnz 1832 Düsseldorf – 1914 ebenda

Öl auf Papier, vollflächig auf Holz kaschiert. Signiert "A. Arnz" u.re. Verso in Blei nummeriert "26.77.35.3L". In goldfarben gefasstem, klassizistischen Stuckrahmen mit Lorbeerstabkehle gerahmt.

Bildträger ungerade geschnitten. Retuschen am Rand umlaufend (im Bereich des Himmels und in der u.re. Ecke über der Signatur).

27 x 36 cm, Holztafel 37 x 28,5 cm, Ra. 45 x 53 cm.

Schätzpreis
750 €

012   Bürkner, Seestück bei Edinburgh. 19. Jh.

Öl auf Leinwand. Signiert "Mrs. Bürkner" und ortsbezeichnet "Edinburgh" u.re. Verso auf der Leinwand nochmals signiert "Mrs. Bürkner". In einer goldfarbenen, masseverzierten Holzleiste mit Ornamentfriesen und Eckkartuschen gerahmt.

Alterskrakelee. Retusche im Bereich der Wolken o. Mi. sowie auf der re. Bildhälfte, jeweils verso mit zwei kleinen Flicken hinterlegt. Leinwand verso mit Durchdringungen von Bindemittel und Feuchtigkeitsspuren.

44 x 67 cm, Ra. 62 x 85 cm.

Schätzpreis
320 €

013   Joseph von Führich (Kopie nach), Das Schweißtuch der Heiligen Veronika. Mitte 19. Jh.

Joseph von Führich 1800 Kratzau/Böhmen – 1876 Wien

Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer schmalen, profilierten, bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.

Das vorliegende Gemälde ist eine Kopie der vierten Darstellung aus dem vierzehn Stationen umfassenden Kreuzweg-Zyklus des Malers Joseph von Führich (1800–1876), der diesen erstmals vor 1836 für die Kirche am St. Lorenzberg in Prag schuf. Es folgten weitere Kreuzweg-Fresken des Malers für die Johannes-Nepomuk-Kirche in Wien-Leopoldstadt und die Altlerchenfelder Pfarrkirche in
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120 x 90 cm, Ra. 133 x 103 cm.

Schätzpreis
950 €

014   O. Faust (?), Porträt einer jungen Dame in schwarzem Kleid. 1883.

Öl auf Holz (wohl Mahagoni). Signiert "O. Faust" (?) und datiert u.re. Verso auf dem Bildträger u.re. in Blei nummeriert "400". In einer schwarzen, ornamental verzierten Stuckleiste mit gekröpften Ecken und goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Oberflächlich unscheinbare, sehr feine Kratzspuren im Firnis. Partiell leichte Rahmenfalzabdrücke an den Rändern. Malschicht an den Ecken etwas berieben. Rahmen mit vereinzelten Fehlstellen im Stuck und kleinen Bestoßungen, insbes. an Ecke u.re.

45,9 x 37,3 cm,. Ra. 63,3 x 55,1 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

015   Constantin Kryschitskij, Schilfbewachsener See. Ende 19. Jh.

Constantin Kryschitskij 1858 Kiew – 1911 St. Petersburg

Öl auf Holz. Kyrillisch signiert "K. Kryschitskij" u.re. In einem breiten historisierenden Stuckrahmen mit Eckdekor und schwarzer Innenleiste gerahmt.

Bildträger leicht gewölbt. Zwei Retuschen am u. Rand im Bereich des Wassers. Ein Kratzer mit dunkler Spur im Himmel re. Firnis mit leichter Gilbung.

19 x 25 cm, Ra. 36 x 43 cm.

Schätzpreis
3.200 €
Zuschlag
3.400 €

016   Karl Kaufmann (B. Lambert) "Sommer“. Spätes 19. Jh.

Karl Kaufmann 1843 Neuplachowitz, Schlesien – 1905 Wien

Öl auf Holz. Mit dem Künstlersynonym "B. Lambert" signiert u.li. Verso in Blei betitelt und nummeriert "N 306". Verso Holztafel mit zwei waagerechten Gratleisten.

Druckstellen und Malschicht-Abrieb im Falzbereich. Gelblicher Fleck im Himmel o.re.

47,6 x 26,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

017   August Gustav Lasinsky, Die Türken vor Wien. Um 1850.

August Gustav Lasinsky 1811 Koblenz – 1870 Mainz

Öl auf Holz. Ligiert monogrammiert "A.G.L." u.Mi. Verso mit einem Wachsstempel mit dem Siegel der Künstler "A.G.L." versehen. Im breiten Stuckrahmen mit Eckdekor gerahmt, dort verso merfach von fremder Hand bezeichnet.

Malschicht mit vereinzeltem Frühschwundkrakelee im Bereich des Pferds und des Heuwagens, leichtes Alterskrakelee. Abrieb im Falzbereich. Drei punktuellen kleine Retuschen an der re. Bildkante (im Bereich der Kirche). Firnis unscheinbar gegilbt.

27 x 34 cm, Ra. 38 x 45,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
850 €

018   Jan Hermanus Melcher-Tilmes, Abendliche Waldlandschaft bei Neder Hemert, Niederlande. Wohl Spätes 19. Jh.

Jan Hermanus Melcher-Tilmes 1874 Maastricht – 1920 Amsterdam

Öl auf Leinwand. Signiert "JH MELCHER-TILMES" u.li. Verso auf der o. Keilrahmenleiste Mi. von Künstlerhand ortsbezeichnet "Neder Hemert". In einer historisierenden, goldfarbenen, masseverzierten Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen in Blei nummeriert "9692".

Randbereiche mit leichtem Malschicht-Abrieb. Mehrere unscheinbare Leinwand-Deformationen. Kratzer (ca. 12 cm) o.re. Mehrere kleine Malschicht-Fehlstellen und sehr vereinzelt leicht aufstehende Malschicht-Schollen. Firnis gegilbt. Verso Keilrahmen mit Klebemittelresten von Klebestreifen.

78 x 65 cm, Ra. 96 x 83,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
150 €

019   Meno Mühlig, Fischer am Wildbach in einer Vollmondnacht. 1850er Jahre.

Meno Mühlig 1823 Eibenstock – 1873 Dresden

Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Mühlig". Im goldfarbenen, klassizistischen Stuckrahmen mit verschiedenen Profilornamenten, darauf verso mit einem Papieretikett versehen, darauf in Tusche nummeriert "81/31 51".

Malschicht mit alterungsbedingtem, feinen Krakeele. Eine Druckstelle mit fachmännischer Retusche, verso hinterlegt. Neu gefirnisst.

73 x 60 cm, Ra. 96 x 84 cm.

Schätzpreis
850 €

020   Carl Julius Emil Olsen (zugeschr.), Ruhige See im Abendlicht. Wohl 1861.

Carl Julius Emil Olsen 1818 Kopenhagen – 1878 ebenda

Öl auf Leinwand. Undeutlich signiert C. Olsen" und datiert u.li. In einer bronzfarbenen Holzleiste gerahmt.

Malschicht mit Alterskrakelee sowie mit Fehlstellen im Falzbereich, partiell berieben. Umlaufend bräunliche Fleckchen im Himmel links. Kleine Leinwand-Deformation.

24 x 32,5 cm, Ra. 32 x 40 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
250 €

021   W. Oelbke, Knabenbildnis. 1849.

W. Oelbke Erste Erw. 1814 – letzte Erw. 1846

Öl auf Leinwand. Signiert "W. Oelbke" sowie datiert u.re. In goldfarbener Stuckleiste mit silberfarbenen Elementen gerahmt. Verso Provenienz-Vermerk in Kugelschreiber sowie Stempel "21 500 v.R" auf dem Keilrahmen. Drei Papieraufkleber mit alter Bepreisung sowie mit Informationen zum Künstler ebenfalls auf dem Keilrahmen.

Minimale Retuschen an Malschicht-Fehlstellen. Malschicht leicht berieben, v.a. an den Bildrändern. Rahmen mit Ausbruch an Ecke u.li., leicht berieben.

16,8 x 14,5 cm, Ra. 26,5 x 24 cm.

Schätzpreis
180 €

022   Unbekannter Künstler, Porträt des Karl Gottlob Rudolph. Frühes 19. Jh.

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen o.re. in Orange mit den Inventarnummern "B733" und "Inv.Nr. 4/55 versehen sowie auf der Leinwand altbezeichnet "Karl Gottlob Rudolph (g[e]b[oren] 22 October 1780 zu Olbersdorf, gest[orben]. d 23. Februar 1835 in Meissen. Rath Ziegeleipächter (1813–1835) in Meissen". Mit einem Papieretikett versehen, dort nummeriert "Strn. 235". In einem goldfarbenen Schmuckrahmen mit Eierstabdekor gerahmt.

Malschicht mit Alterskrakelee und Fehlstellen, besonders u.re. und im Falzbereich. Retuschen im Hintergrund u.re. und am Ärmel. Leichte Klimakante.

48 x 40 cm, Ra. 52 x 43,5 cm.

Schätzpreis
380 €

023   Deutscher Maler, Ruhendes Rind. 19. Jh.

Öl auf Leinwand, vollflächig auf fester Pappe kaschiert. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.

Provenienz: Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.

Kleine Fehlstellen der Malschicht entlang der Ränder sowie leichter Abrieb. Kleine Retuschen am re. Bildrand.

17,5 x 27,3 cm, Ra. 24 x 33 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
240 €

024   Unbekannter Künstler, Betende Madonna. Wohl 19. Jh.

Öl auf Holz. Unsigniert. Im breiten Holzrahmen.

Firnis mit gelblichen Flecken.

13 x 9,5 cm, Ra. 20 x 17 cm.

Schätzpreis
180 €

030   Elisabeth Andrae "Frohnau bei Annaberg (Erzgeb.)". 1930er Jahre.

Elisabeth Andrae 1876 Leipzig – 1945 Dresden

Öl auf Hartfaser. Signiert "E.Andrae" u.re. Bildträger verso vollflächig mit dünnem, weißen Anstrich versehen und auf einem Klebeetikett in Tinte nochmals signiert, mit Adressvermerk, betitelt und bepreist. In einer breiten Holzleiste gerahmt.

Wir danken Frau Ingelore Helbig, Dresden, für freundliche Hinweise.

Malschicht mit vereinzelten Fehlstellen (mittig im Himmel sowie im Bereich der Wiese und eines Baumes o.re.).

50 x 60 cm, Ra. 57,5 x 67 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

031   Paul Barthel, Interieur mit lesender Dame. Ende 19. Jh./1. Viertel 20. Jh.

Paul Barthel 1862 Zwickau – 1933 Fürth

Öl auf Sperrholz. Signiert u.li. "P. Barthel". In einem breiten, braun-schwarz gefassten Holzrahmen mit Hohlkehle und goldfarbener, ornamentaler Innenleiste gerahmt.

Malträger mit zwei offenen Trocknungsfugen sowie mehreren Trocknungsrissen

BA. 68,5 x 47,5 cm, Ra. 90 x 70 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

032   Bibienz, Stillleben mit Sommerblumen. Wohl 1. Hälfte / Mitte 20. Jh.

Bibienz 20. Jh.

Öl auf Leinwand. Signiert "BIBIENZ" u.re. Verso mit einem Händleretikett "Kunsthandlung Pernitzsch, Leipzig" auf oberer Keilrahmenleiste und re. auf einem Klebeetikett neueren Datums nummeriert. In einer profilierten, schwarzen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Leichter Malschicht-Abrieb o.re. Vereinzelte unscheinbare Wasserflecken u.li. Verso Leinwand maltechnikbedingt leicht fleckig. Rahmen mit kleiner Fehlstelle der Fassung u.re.

80,5 x 70,3 cm, Ra. 93,3 x 82,7 cm.

Schätzpreis
240 €

033   Tony Binder, Straßenszene in Ägypten. Um 1930.

Tony Binder 1868 Wien – 1944 Nördlingen

Öl auf Leinwand. Signiert "Tony Binder" u.li. In einer profilierten, silberfarbenen Holzleiste gerahmt. Verso auf der Leinwand in roter Farbe nummeriert "135" o.Mi.

Malschicht mit kleinen oberflächlichen, vertikalen Kratzspuren u.li. Firnis etwas gegilbt.

30,2 cm x 21,5 cm, Ra. 33,8 x 25,6 cm.

Schätzpreis
900 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

034   Eduard Bischoff, Bildnis Margarete Kudnig als Rotkreuzschwester. 1914.

Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest

Öl auf Sperrholz. U.re. signiert "Ed. Bischoff" und datiert. Verso in Tusche von fremder Hand mehrfach bezeichnet. In einer breiten Holzleiste mit Eierstab-Dekor gerahmt.

Margarete Kudnig war die Ehefrau des Schriftstellers Fritz Kudnig (1888 Königsberg – 1979 Heide, Holstein).

Das vorliegende Gemälde gehört zu den seltenen Kunstwerken, die sich aus der Zeit des Ersten Weltkriegs erhalten haben. Ein vergleichbares Porträt "Frau am Grabe" aus dem Jahr 1921 ist abgebildet
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45 x 34,5 cm, 57 x 47 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
1.300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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035   Eduard Bischoff, Später Frühling in Insterburg (Tschernjachowsk, Kaliningrad). 1916.

Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest

Öl auf Leinwand. Signiert "Ed. Bischoff" und datiert u.li. Auf dem Keilrahmen in schwarzem Faserstift von fremder Hand bezeichnet. In einer Holzleiste gerahmt.

Kleine Fehlstellen in der Malschicht u.li. Bildträger neu gespannt.

38 x 47 cm, Ra. 43 x 53 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
420 €

036   Hans Andreas Dahl, Der einsame Fjord (Sogneford, W estnorwegen). 1. Viertel 20. Jh.

Hans Andreas Dahl 1881 Düsseldorf – 1919 Oslo

Öl auf Leinwand. Signiert "Hans Andreas Dahl" u.re. Verso in Buntstift auf dem Keilrahmen künstler- und ortsbezeichnet „Berlin W. Kurfürstenstrasse 126“ sowie betitelt. In einer breiten, weiß-grünlich gefassten, profilierten Holzleiste.

Das Gemälde zeigt in sensibler und feiner, zurückhaltender Farbigkeit eine der typischen sommerlichen Fjordansichten des Künstlers. Anders jedoch als in vielen Darstellungen Dahls findet sich bei diesem Bild keine Figur am Uferrand. Kein Boot
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66,5 x 100 cm, Ra. 81 x 114,5 cm.

Schätzpreis
6.500 €

037   Wilhelm Claudius, Vorstadtgarten bei Leubnitz im Spätsommer. Wohl um 1915/1920.

Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden

Öl auf Leinwand, vollflächig auf kräftige Malpappe kaschiert. Signiert "Wilh. Claudius" u.re. Verso mit dem Händleretikett "Gustav Kretzschmar, Leipzig" versehen sowie nummeriert "08393". In einem hellblau gefassten, reich verzierten Stuckrahmen mit Eckrocaillen gerahmt.

Malpappe verso umlaufend mit Papierrückständen, teils berieben.

29 x 41,5 cm, Ra. 48 x 56,5 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
320 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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038   Siegfried Donndorf, Stillleben mit Pilzen. 1927.

Siegfried Donndorf 1900 Salbke bei Magdeburg – 1957 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "Siegfried Donndorf" und datiert u.li. Verso auf Leinwand und Keilrahmen je mit dem Künstleradress-Stempel versehen sowie auf u. Leiste auf einem Klebeetikett nummeriert "A3" u.re. Auf o. Leiste in Blei von fremder Hand betitelt, datiert und bemaßt. In einer profilierten, silberfarbenen Holzleiste mit roter Unterlegung gerahmt.

Leinwand an den Ecken stark berieben (mit Löchlein, bzw. Riss o.re., je im Falzbereich), verso mit einem Gewebeflicken und darauf Papierreste u.li. (werkimmanent) sowie partiell durchgedrungene Bindemittelflecken. Partielles, vereinzeltes Krakelee, wenige Fleckchen auf der Oberfläche. Kleiner Kratzer mit winziger Malschicht-Fehlstelle o.re. sowie o.li.

56,8 x 71,5 cm, Ra. 69,8 x 83,1 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

039   Ferdinand Dorsch "Der Besuch". Um 1910.

Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden

Öl auf Malpappe. Zweifach signiert "F. Dorsch" und ortsbezeichnet "Dresden" o.re. Verso auf der Malpappe nochmals signiert "F. Dorsch",
ortsbezeichnet "DRESDEN", Bezeichnung "TERRASSEN – UFER 27" gestrichen und korrigiert in "Kunst-Akademie Brühlscher Garten 2" sowie betitelt. Im goldfarbenen Originalrahmen.

Re. Rand des Bildträgers von Künstlerhand minimal verkleinert, daher zweitsigniert. Verso Malpappe gebräunt und am Rand umlaufend mit Papierrückständen. Bildträger etwas gewölbt. Ränder ungerade geschnitten und mit leichten Stauchungen. Ra. mit Altersspuren.

60 x 74 c cm, Ra. 80 x 94 cm.

Schätzpreis
2.800 €
Zuschlag
6.000 €

040   Richard Dreher, Waldstück. Wohl um 1920– 1930.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso auf der Malpappe o.Mi. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie authorisiert durch den Sohn des Künstlers Christoph Dreher. Mit der Nachlass-Nr. "069" o.Mi. versehen. Mit alter Nummerierung in blauem Farbstift o.li. "No 4" sowie "45".

Leichte Deformation der Malpappe re.Mi. Malschicht-Verluste an den Ecken. Vereinzelte, feine Kratzer in der Malschicht. Pastositäten unscheinbar gepresst. Dunkle Fleckchen o.li. Malpappe verso stockfleckig.

24,5 x 32,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
220 €

041   Richard Dreher, Am Strand von Forte dei Marmi in der Toskana (?). 1909.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der Leinwand Mi. mit dem Nachlass-Etikett, darauf nummeriert "Bild.Nr. 028", in Kugelschreiber datiert sowie authorisiert durch den Sohn des Künstlers Christoph Dreher. Auf dem Keilrahmen o.Mi. in Farbstift nummeriert "339" und bemaßt. In einer weiß gefassten Holzleiste gerahmt. Auf dem Rahmen verso o.Mi. ein Papieretikett, darauf nummeriert "28".

Vgl. dazu zwei motivgleiche Gemälde laut Werkliste Agnes Dreher, Nr. 338; 440.

Nach Jahren
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60,4 x 83,5 cm, Ra. 70,2 x 91,8 cm.

Schätzpreis
3.500-4.500 €
Zuschlag
3.000 €

042   Richard Dreher "Der Jäger am Borsberg". Um 1920.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Umlaufend ein ca. 1,5 cm schmaler, unbemalter Rand. Verso auf der Leinwand mit einem Nachlass-Etikett, durch den Sohn des Künstlers, Christoph Dreher, authorisiert und mit der Nachlass-Nr. "064" versehen. In einer Holzleiste gerahmt.
WVZ Agnes Dreher 343 (unveröffentlicht).

Unscheinbare Klimakante umlaufend und am Keilrahmen-Mittelholm. Malschicht partiell geringfügig berieben und minimale Fehlstellen. Mehrere, teils farbfalsche Retuschen o.li., Mi. sowie o.re. und im Bereich des Weges u.re. Mehrere unscheinbare, teils retuschierte Kratzer in der Bildfläche.

95,5 x 105 cm, Darst. 92 x 102 cm, Ra. 104 x 114,2 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
650 €

043   Oskar Frenzel "Im Schatten" (Stute mit Fohlen auf der Koppel). Um 1900.

Oskar Frenzel 1855 Berlin – 1915 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "O. Frenzel" sowie ortsbezeichnet "Berlin". Verso auf dem Keilrahmen mit mehreren Papieretiketten versehen, davon eines der "[...] Berliner Kunstaustellung" und eines von Künstlerhand alt bezeichnet "Im Schatten, Prof Oskar Frenzel Berlin, W. Kleiststr 86". Im breiten Modellrahmen mit goldfarbenen Profilen.

Feines Alterskrakelee. Eine kleine Retusche im Bereich der Wolken o.re. Malschicht aufgrund der Rahmung im Randbereich leicht berieben, bzw. mit kleinen Fehlstellen. Leinwand verso mit Durchdringungen von Bindemittel.

45 x 60 cm, Ra. 66 x 78 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
750 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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044   Hans Friedrich, Pflügende Bauern. 1914.

Hans Friedrich 1887 Gohlis – 1967 Wiesbaden

Öl auf Leinwand, vollflächig auf einen festen Karton kaschiert. Signiert "Hans Friedrich" und datiert u.li. In einer schwarzen, profilierten Holzleiste gerahmt.

Malschicht angeschmutzt. Verso mit Kratzern, zur Unkenntlichmachung einer Bezeichnung. Zwei winzige Retuschen im Himmel Mi. Pastositäten gepresst. Rahmen partiell mit Fehlstellen der Fassung.

74,5 x 65 cm. Ra. 88 x 78,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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045   Grete Fritze "Am Toilettentisch". 1914.

Grete Fritze 1879 Hamburg – vor 1955 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "Grete Fritze" und datiert u.re. Im hochwertigen, versilberten Modellrahmen.

Malschicht mit leichtem Krakelee, minimal angeschmutzt und mit bräunlichen Flecken. Eine Fehlstelle u.Mi. und li. (im Bereich des Vorhangs).

70 x 60 cm, Ra. 83 x 73 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

046   Otto Gussmann, Dresden – Blick auf Carola- und Albertbrücke mit dem Ministerialgebäude. 1923.

Otto Gussmann 1869 Wachbach – 1926 Dresden

Öl auf Malpappe. Monogrammiert u.li. "OG" und datiert. Verso auf der Malpappe signiert "Gussmann" und betitelt. In einem masseverzierten Holzrahmen.

Leichte, rahmungsbedingte Druckstellen an den Rändern, sowie partielle Bestoßungen an den Rändern mit wenigen Fehlstellen der Malschicht. Vertikaler Riss (ca. 7 cm) sowie nebenstehend ein kleinerer Riss (ca. 2 cm) in der Malschicht am re. Bildrand.

21 x 26,3 cm, Ra. 31 x 37 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
550 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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047   Josef Hegenbarth, Akrobaten. Um 1930.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Öl auf Malpappe. Signiert "Jos. Hegenbarth" o.li. In einer schlichten, schwarz gefassten Holzleiste gerahmt.

Wir danken Frau Annabell Rink und Herrn Thomas Baumhekel, Josef-Hegenbarth-Archiv Dresden, für freundliche Hinweise.

Bildträger im u. Bereich gewölbt. Verso Malpappe atelierspurig. Vereinzelte Verluste der Malschicht an den Kanten des Bildträgers. Ecke u.li. etwas bestoßen.

40,8 x 26,1 cm, Ra. 44 x 30 cm.

Schätzpreis
9.500 €
Zuschlag
28.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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048   Josef Hegenbarth "Eichelhäher". Um 1937.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Öltempera auf Malpappe. Signiert o.li. "[…]os. Hegenbarth" sowie "Josef Hegenbarth" u.li. Fragment einer Nummerierung "5" in der Ecke o.re. Verso eine in Öl ausgeführte und verworfene Porträtstudie einer Dame. Verso mit dem Etikett des Nachlasses o.re., darauf mit der alten JHA-Inv.Nr. "479" versehen. In einer schlichten, braun gefassten Holzleiste gerahmt.

Vgl. motivisch die nahezu identische Leimfarbenarbeit im Stadtmuseum Bautzen (Inv.Nr. 8733) "Eichelhäher", um 1937, WVZ Zesch B V 698 sowie Schmidt 1954, Nr. 154.

Malpappe wohl von Künstlerhand nachträglich an den Längsseiten geschnitten. Unscheinbare, feine Frühschwundrisse und winziger Ausbruch an einer Pastosität im Ast Mi. Malschicht entlang der Ränder minimal berieben und mit vereinzelten, sehr kleinen Fehlstellen im Falzbereich. Winzige grundierungssichtige Stelle in Pastosität oberhalb des Kopfes. Ein Nagelloch im Bildträger am o. Rand Mi. Vereinzelte, winzige glänzende Fleckchen auf der Oberfläche.

41 x 24,5 cm, Ra. 47,5 x 29 cm.

Schätzpreis
3.200 €
Zuschlag
3.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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049   Clementine Hahn, Blick vom Schloss Albrechtsberg über die Elbe auf Dresden. 1916.

Clementine Hahn 1866 Dresden – letzte Erw. vor 1922

Öl auf Malpappe. Signiert "C.Hahn" und datiert u.re. Verso mit einem Papieretikett versehen, darauf in schwarzer Tusche nochmals signiert, ortsbezeichnet "Dresden", bezeichnet "Zur freundlichen Erinnerung" sowie datiert "Frühling 1916". In einer breiten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Malschicht mit minimalen oberflächlichen Schmutzablagerungen im Randbereich.

35,5 x 40 cm, Ra. 44 x 49 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

050   Margarethe Heckel, Südländischer Laubengang. Wohl Spätes 19. Jh.

Margarethe Heckel 19. Jh.

Öl auf Holz. Signiert "M. Heckel" u.re. Verso auf einem Papieretikett o.Mi. in Feder signiert "M. Heckel". In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Unbemalter, holzsichtiger Streifen am o. Bilrand im Falzbereich (werkimmanent). Malschicht im Falzbereich leicht berieben.

9 x 12,6 cm, Ra. 14,8 x 18 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

051   Margarethe Heckel, Italienische Küstenlandschaft. Wohl Spätes 19. Jh.

Margarethe Heckel 19. Jh.

Öl auf Holz. Verso auf einem Papieretikett o.Mi. in Feder signiert "M. Heckel". In einer breiten profilierten, glänzend schwarz gefassten Holzleiste mit schmaler, goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Kleine Retusche am Rand li.o. Kleine Maltechnikbedingte Bildträgersichtige Bereiche. Vereinzelt sehr kleine bräunliche Flecken auf der Oberfläche.

17,5 x 26,1 cm, Ra. 28 x 36,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
180 €
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052   Walter Heimig, Lachende Bäuerin. 1909.

Walter Heimig 1880 Wesel – 1955 Koblenz-Moselweiß

Öl auf Holz. Geritzt signiert "W. Heimig" und datiert u.li. Verso mit zwei horizontalen Gratleisten. Auf dem Bildträger verso o.re. in blauem Farbstift bezeichnet "S" sowie mit einem Monogramm (?) o.li.

Ecken etwas bestoßen und Malschicht umlaufend berieben. Firnis gegilbt sowie Schmutzablagerungen in Malschichttiefen. Pastositäten Mi. partiell abgebrochen. Punktuelle, sehr kleine Retuschen an den Rändern. Altretuschen insbes. o.re. im Hintergrund. Verso auf der Holztafel punktuelle Klebemittel- und Papierreste o.Mi.

74,9 x 58,1 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
800 €

053   Rudolf Hellgrewe, Drei märkische Landschaftsdarstellungen. Frühes 20. Jh.

Rudolf Hellgrewe 1860 Hammerstein/Westpreußen – 1926 Berlin

Gouachen auf Malpappe. Alle Arbeiten signiert "R. HELLGREWE." Eine Arbeit verso mit dem Etikett "Theodor Zickendraht Berlin" versehen. Jeweils hinter Glas in einer breiten profilierten schwarz-braunen Holzleiste mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.

Eine Arbeit mit Retuschen an Fehlstellen im Randbereich und kleinen Retuschen mittig im Darstellungsbereich sowie winzige Malschicht-Fehlstellen o.li. in den Bäumen.

Jeweils 30 x 40 cm, Ra. ca. 52, 5 x 62 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €
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054   Karl Hübschmann "Zwinger". 1920er Jahre.

Karl Hübschmann 1878 Erfurt – letzte Erwhg. 1955 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Karl Hübschmann". Verso auf dem Leinwand betitelt, nochmals signiert sowie ortsbezeichnet "Dresden" und nummeriert "130". In einem historisierenden, goldfarbenen Rahmen mit Eckdekor gerahmt.

Vereinzelte bräunliche Fleckchen auf der Malschicht. Leinwand etwas locker sitzend und mit mehreren Deformationen, wellig.

70,5 x 60 cm, Ra. 86 x 74 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

055   Fritz Kaltwasser, Landschaft mit Waldsaum. 1923.

Fritz Kaltwasser 1889 Wiesbaden – nach 1962

Öl auf Leinwand. Signiert "Fritz Kaltwasser" und datiert u.li. Verso auf o. Keilrahmenleiste in Blei künstlerbezeichnet. In einer profilierten, dunkelgrün- und bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.

Leichte Rahmenabdrücke mit Malschicht-Abrieb im Falzbereich sowie Abdruck eines ehemaligen Rahmens u.re. sichtbar. Geringfügige Klimakante. Bräunlicher Fleck auf der Oberfläche o.li. Sehr geringe Leinwand-Deformation an Ecke o.li. Bildformat am o. Rand um 8 mm verkleinert (Malkante am o. Spannrand umgeschlagen).

57,2 x 73 cm, Ra. 66 x 84 cm.

Schätzpreis
350 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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056   Johannes Köhler "Sizilianische Küste bei Mondello". 1927.

Johannes Köhler 1896 Küstrin – 1976 Bernartice

Öl auf Malpappe. Ligiert monogrammiert "KJ" und datiert sowie ortsbezeichnet "Wr" für Weimar. Verso mit dem Original-Etikett des Künstlers versehen, darauf bezeichnet "Johannes Köhler, Weimar". Verso grau gestrichen, in Blei vom Künstler in Sütterlin bezeichnet "Original" sowie datiert und betitelt. In einem historisierenden bronzefarbenen Rahmen.

Oberfläche minimal angeschmutzt sowie mit kleinen Flecken. Falzbereich etwas berieben.

36 x 51 cm, Ra. 49 x 63 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

057   Hermann Kohlmann "Vesuv am Morgen". Um 1935.

Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden

Öl auf Hartfaser. Signiert "HKohlmann" u.li. Verso o.re. betitelt. In einem goldfarbenen, historisierenden Rahmen mit Perlstab und Blattdekor gerahmt.

Im Jahr 1934 wurde Hermann Kohlmann der Hugo-Göpfert-Preis (kurz Rom-Preis) zuerkannt, welcher mit einem Italienaufenthalt verbunden war. Bis 1936 bereiste der Künstler das Land, weilte u.a. in Rom, Venedig, Neapel, Capri und Sizilien.
Entsprechend eines Beitrags im Dresdner Anzeiger vom 10.3.1937 stellte Kohlmann seine in Italien
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50 x 65 cm, Ra. 61 x 76 cm.

Schätzpreis
850 €

058   Gotthardt Kuehl "Brühlsche Terrasse vor der Akademie". 1914.

Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden

Öl über schwarzer Kreide auf Malpappe. Monogrammiert "GK", datiert und mit einer Widmung versehen "z.fr. Erinnerung am 6/2.14." u.li. Verso mit der ehemaligen Inv.-Nr. "1830" des Museums der bildenden Künste Leipzig. Hinter Glas in einer hochwertigen Conzen-Modellleiste mit Silberauflage gerahmt.
WVZ Neidhardt 703, dort mit minimal abweichender Maßangabe.

Provenienz: Privatbesitz, Dresden; Museum der bildenden Künste Leipzig, 1997 restituiert; Sammlung Krug von Nidda, Frohburg.

Malschicht im Kantenbereich partiell berieben. Zwei kleine, unscheinbare Kratzer (ca. 1 cm) im Bereich des Himmels o.Mi. sowie Malschicht vereinzelt minimal fingerspurig re.Mi.

44,5 x 34 cm, Ra. 55 x 44 cm.

Schätzpreis
7.000-8.000 €
Zuschlag
14.000 €

059   August Leonhardi "Trüber Tag auf Vilm" (Ostsee). 1911.

August Leonhardi 1867 Dresden-Loschwitz – 1931 ebenda

Öl auf Leinwand. Ligiert signiert "ALeonhardi" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen auf einem alten Papieretikett nochmals in Tinte signiert, mit Adressvermerk "Loschwitz b. Dresden, Leonhardistr. 6" sowie betitelt. Auf dem Keilrahmen o.li. in Blei nummeriert "2482" und wohl mit Anmerkung zum Rahmen "Silb. G.", nochmals nummeriert u.re. "3163".

Reißzwecklöchlein an den Ecken. Zwei kleine, unscheinbare helle Kratzer re.Mi. im Himmel. Vereinzelte kleine Retuschen. Sehr geringfügige Klimakante und partiell alterungsbedingtes Krakelee. Randbereiche etwas berieben.

47,5 x 63,8 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

060   Georg Lührig, Erzgebirgslandschaft im Frühling. Wohl um 1920.

Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen in weißer Kreide nummeriert "794" und "51". In einer profilierten, silberfarbenen Holzleiste mit teils durchscheinender roter Unterlegung gerahmt.

Die Authentizität des Gemälde wurde von den Nachfahren des Künstlers mündlich bestätigt.

Schwarzer Strich o.li., wohl aus dem Werkprozess. Partielles, alterungsbedingtes Krakelee, insbesondere Mi. Geringfügige Malschicht-Verluste an den Ecken durch Abrieb sowie vereinzelt an den Bildrändern. Sehr kleine, vereinzelte Retuschen Mi.

50,7 x 58,9 cm, Ra. 58,6 x 66,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €

061   Adolf Hans Müller, Pfälzische Landschaft mit Fuhrwerk. Wohl 1920er/1930er Jahre.

Adolf Hans Müller 1888 ? – 1934 ?

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in gedruckten Lettern auf einem Papieretikett eine Authentizitätsbestätigung des Malers Karl Adolf Köth von 1941 o.Mi. sowie u.li. ein klebemontierter Zeitungsartikel zum Künstler. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt, Außenprofil mit strukturierter Oberfläche.

Leinwand mit leichten Deformationen an den Ecken. Vorderseitige Markierung (leichte Deformationen) eines verso klebemontierten, großflächigen Leinwandstreifens o.Mi. sowie eines unsachgemäß verklebten, langen Risses Mi. Dieser mit gelblicher Retusche. Ein weiterer, verso mit einem kleinen Flicken hinterlegter Riss u.li. (ca. 3 cm). Alterskrakelee insbes. im u. Bildbereich.

65,7 x 85,5 cm, Ra. 80,7 x 100,6 cm.

Schätzpreis
180 €

062   George Mosson, Blumenstillleben mit Petschaft. 1905.

George Mosson 1851 Aix-en-Provencev – 1933 Berlin

Öl auf Leinwand. Signiert "George Mosson" und datiert in der Darstellung über dem Tischrand Mi.re. Verso auf o. Keilrahmenleiste in Blei nochmals signiert und mit dem Adressvermerk "Victoria Str. 37". sowie Reste eines alten Papieretiketts re. Gerahmt.

Leinwand und Malschicht an den Ecken berieben. Alterungsbedingtes Krakelee. Kleine Malschicht-Fehlstelle am Rand o.li. und u.li. Verso Leinwand mit anhaftenden, kleinen Papierresten.

31 x 27 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
1.700 €

063   Paul Müller, Parklandschaft / Heidelandschaft. 1922/1926.

Paul Müller 20. Jh.

Öl auf Leinwand, ungespannt / Öl auf Malpappe. Signiert "Paul Müller", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert u.li., bzw. signiert "P. Müller" und datiert u.re.

Wenige, partielle Malschichtverluste an den Rändern und Ecken. Leinwand mit kleinen Reißzwecklöchlein.

50,5 x 38,5 cm / 28,3 x 33,5 cm.

Schätzpreis
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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064   Karl Naumann "Übigau an der Elbe" (Dresden). 1904.

Karl Naumann 1872 Jena – 1955 ebenda

Öl auf Leinwand. Ligiert monogrammiert u.li. "KN". Verso o.li. signiert "K. Naumann", datiert "1905" und orts- sowie technikbezeichnet, u.li. betitelt. In grauer, profilierter Holzleiste gerahmt.

Leinwand etwas locker gespannt. Partiell sehr dünner Farbauftrag mit durchscheinender Leinwand, dort teilweise retuschiert (im Bereich des Himmels, des Wassers und der Landbefestigung). Falzbereich mit vereinzelten Quetschungen und Rissen in der Leinwand.

76 x 65 cm, Ra. 86 x 75 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
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065   Georg Egmont Oehme, Flusslauf der Elbe mit Blick auf Wehlen. 1938.

Georg Egmont Oehme 1890 Dresden – 1955 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "Georg Oehme" und datiert u.re. In einem gold-silberfarben gefassten Holzrahmen mit Hohlkehle gerahmt.

Bildträger mit großem, altrestaurierten Einriss Mi.re., recto retuschiert. Retusche am o.re. Randbereich. Im Falzbereich rahmungsbedingt leicht berieben. Malschicht mit Vergilbungen.

92,5 x 112 cm, Ra. 102 x 123 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

066   Willi Petzold, Obststillleben. Wohl um 1930.

Willi Petzold 1885 Mainz – 1978 Dresden

Öl auf Hartfaser. Undeutlich signiert "...Petzold" u.li.

Bildträger minimal gewölbt. Firnis fleckig und gegilbt. Malschicht partiell technikbedingt frühschwundrissig. Mehrere kleine Kratzer in der Malschicht. Geringfügige Randläsionen.

24,7 x 28,8 cm.

Schätzpreis
100 €

067   Max Pietschmann, Am Meer / Alter Baum. 1920er Jahre.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Öl auf Malpappe. Jeweils signiert "Max Pietschmann" u.re.

Randbereiche etwas bestoßen und mit punktuellem Malschichtverlust. Verso gegilbt und etwas angeschmutzt.

24 x 15 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

068   Max Pietschmann, Gesellschaft im Freien. 1928.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "M. Pietschmann" und datiert.

Malpappe umlaufend mit klebemontierten Pappstreifen und etwas fingerspurig. Ecke o.li. leicht bestoßen.

20,3 x 26,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
340 €

069   Max Pietschmann, Christus als guter Hirte. 1920er/1930er Jahre.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Öl auf Malpappe. Signiert "M. Pietschmann." u.li. Mit vier klebemontierten Pappstreifen umrahmt.

Partieller, leicht glänzender Firnisauftrag.

Darst. 16,8 x 30 cm, Malpappe 22,1 x 36,8 cm.

Schätzpreis
300 €
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070   Rudolf Poeschmann "Altes Städtchen im Harz" (Neustadt im Harz). 1930er Jahre.

Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "RUD.POESCHMANN" und bezeichnet u.li. Verso auf dem Keilrahmen betitelt. In einem breiten Rahmen mit Akanthus-Verzierungen gerahmt.

Bräunliche Flecken im Bereich des Himmel.

60 x 50 cm, Ra. 78 x 68 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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071   Rudolf Poeschmann "Am Marktbrunnen". 1930er Jahre.

Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Rud. Poeschmann" und ortsbezeichnet "Dresden". Verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert und bezeichnet "Dresden A 24" sowie betitelt. In profilierter, bronzefarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Leinwand mit Deformationen sowie verso mit mehreren alten Flicken. Malschicht mit geschlossenen und retuschierten Rissen sowie u.re. mit einem Loch (oberhalb der Signatur). Neu gefirnisst.

70 x 60 cm, Ra. 87 x 73 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

072   M. Rengade, Mediterrane Berglandschaft – Lago di Garda (?). 1. H. 20. Jh.

M. Rengade 20. Jh.

Öl auf Holz. Verso wohl signiert "M. Rengade" und datiert in Blei o.li.

Oberfläche mit vereinzelten Kratzen, insbesondere am re. Bildrand. Vereinzelte, unscheinbare Fleckchen.

16,5 x 27 cm.

Schätzpreis
100 €

073   Emil Rieck, Nach der Wallenstein-Trilogie Friedrich Schillers "Wallensteins Lager" (vor Pilsen). Anfang 20. Jh.

Emil Rieck 1852 Hamburg – 1939 Moritzburg

Öl auf Leinwand. Signiert "E. Rieck". Abweichend betitelt "Walleinslager" u.li. In profilierter, schwarz lackierter Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein, Wallenstein genannt, war im Dreißigjährigen Krieg ein böhmischer Oberbefehlshaber der Kaiserlichen Armee. Er kämpfte für die katholische Liga gegen die protestantischen Machthaber Deutschlands, Dänemarks und Schwedens. Nachdem er beim Kaiser in Ungade gefallen war, wurde der
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49,1 x 74,5 cm, Ra. 62,5 x 88,3 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
750 €

074   Martin Ritter, Blumenstilleben mit Magnolienzweig. 1942.

Martin Ritter 1905 Glauchau – 2001 Baldham (München)

Öl auf Leinwand. Signiert "Martin Ritter" und datiert u.re. Gemälde über einer ersten, verworfenen Bildanlage in Öl ausgeführt. In einer profilierten, schwarz und silberfarbenen Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen zweifach wohl vom Künstler bezeichnet "Martin Ritter" sowie "Richter" o.Mi. Zudem nummeriert "15", "38" und "1369".

Geringfügige Leinwand-Deformation an Ecke u.re. Weißer Farbfleck neben der Vase li. Bräunliches Fleckchen auf der Oberfläche in der Tulpe Mi. Leicht aufstehende Malschichtschollen mit winzigen Verlusten u.re. Ränder im Falzbereich ungefirnisst. Rahmen mit kleinen Fehlstellen der Fassung.

120,5 x 93,5 cm, Ra. 137,5 x 110,4 cm.

Schätzpreis
550 €

075   Rudolf Heinrich Schuster, Felsstudie (Sächsische Schweiz). Nach 1900.

Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda

Öl auf Malpappe. Monogrammiert u.li. "R.S.". Verso auf der Malpappe u.Mi. mit einem Klebeetikett versehen, darauf bezeichnet "R. Schuster Dresden". In einer profilierten Holzleiste mit goldfarbenen ornamentalverzierten Profilen gerahmt.

Mit vereinzelten winzigen braunen Fleckchen im Bereich des Himmels.

31 x 25 cm, 42 x 36,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
650 €
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076   Paul Wilhelm "Stehender Damenakt". Wohl um 1910.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso mit der Authentizitätsbestätigung von Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Bildträger etwas gewölbt. Randbereiche partiell mit kleinen Materialverlusten des Bildträgers an ehem. Nagellöchern (teils ausgerissen). Ecken leicht abgerundet. Kleine, fachgerechte Retuschen im Randbereich sowie an einem Kratzer Mi. und einer ehemaligen Druckstelle u.li.

98,8 x 63,6 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.400 €
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077   Paul Wilhelm, Bildnis Marion mit Buch. 1934.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" und datiert o.li. Verso auf der Leinwand nochmals in Pinsel Mi. signiert "P. Wilhelm".

Malschicht in der o. Bildhälfte sowie u.li. und am re. Rand mit vertikalem Alterskrakelee. Sehr kleine Retuschen im Randbereich sowie o.li. im Hintergrund. Auf einem neuen Keilrahmen.

75,2 x 45,5 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
600 €
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078   Paul Wilhelm, Marion mit ihrem Patenkind (?) auf dem Sofa. Wohl 1930er Jahre.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" u.re.

Auf einem neuen Keilrahmen gespannt. U. Rand mit Leinwandanränderung verso sowie li. und re. Spannrand mit schmalem Leinwandstreifen hinterlegt. Mehrere kleine, fachgerechte Retuschen auf der Bildfläche verteilt. Alterungsbedingtes Krakelee. Verso Leinwand etwas stockfleckig.

71,2 x 100 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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079   Joseph Fritz Zalisz "Jungfraugipfel" (Berner Alpen, Schweiz). Wohl 1920.

Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen

Öl auf Malpappe. Monogrammiert "Fr. Z." u.li. Verso in Blei betitelt. Im profilierten Rahmen mit Eck-Stuckdekor.

Wir danken Frau Dr. Fritzi Lenk, Leipzig, für freundliche Hinweise.

Minimale Druckspuren im Falzbereich.

70,5 x 100 cm, Ra. 90 x 121 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
800 €

080   Magnus Herbert Zeller "Akt (Frau V.)" I. 1946.

Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh

Öl auf dünnem Karton, vollflächig auf eine Hartfaserplatte kaschiert. Signiert "Magnus Zeller" u.li. In einem hochwertigen, dunkelbraun gefassten Modellrahmen mit schmaler, vergoldeter Sichtleiste.
WVZ Helm G 1946–12; abgebildet auf S. 88. Im handschriftlichen Verzeichnis Magnus Zellers unter "Kladde-Ölb.: Nr. 237 'Akt (Frau V.)'".

Wir danken Frau Helga Helm, Schwielowsee, für freundliche Hinweise.

Drei winzige, punktuelle Malschichtverluste im Bereich der Armbeuge. Kleine, matte Stellen im Firnis re. Diagonaler, durchgehender Knick (18 cm) in der u.re. Bildecke sowie darüber ein oberflächlicher, unscheinbarer, feiner Kratzer. Vereinzelte kleine, gelbliche Firnisansammlungen auf der Bildfläche. Malerische Retuschen (von Künstlerhand ?) am li. Rand. Rahmen mit kleinen Läsionen.

31,9 x 23,1 cm, Ra. 37,5 x 29 cm.

Schätzpreis
7.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

081   Wilhelm Carl August Zimmer, Heidelandschaft. 1897.

Wilhelm Carl August Zimmer 1853 Apolda – 1937 Reichenberg

Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "W. Zimmer" sowie ausführlich datiert "9/7 97".

An den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werksprozess. Ränder ungerade geschnitten. Leicht angeschmutzt. Eine kleine Materialunregelmäßigkeit u.re.

21,7 x 29,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
280 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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082   Erhard Zwar, Morgennebel über der Dresdner Heide (?). 1928.

Erhard Zwar 1898 Kötzschenbroda – 1977 Radebeul

Öl auf Sperrholz, auf eine Sperrholzplatte klebemontiert. Signiert "E. ZWAR" und datiert u.re. In einem goldbronzefarbenen Schmuckrahmen mit floral ornamentierten Mittel- und Eckkartuschen gerahmt.

Firnis etwas gegilbt und mit winzigen Einschlüssen. Kleine Randläsionen. Druckspur im Himmel aus dem Werkprozess. Unscheinbare Kerben in der Malschicht o.re. Rahmen mit vereinzelten Fehlstellen der Fassung.

Gem. 38,6 x 48,7 cm, Sperrh. 41,3 x 50,9 cm, Ra. 56 x 66,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
340 €

083   Monogrammist F.C.E. (?), Waldinneres. Anfang 20. Jh.

Öl auf Leinwand. Undeutlich ligiert monogrammiert "FCE" (?) u.re. In einer goldfarbenen Stuckleiste mit Lorbeer-Stab gerahmt.

Ein geschlossener, recto retuschierter Riss in der Leinwand u.li. sowie Riss an beriebener Ecke u.li. Firnis etwas gegilbt. Malschicht entlang der Ränder leicht berieben. Retusche im Baum o.li. sowie vereinzelt am li. Rand. Monogramm wohl nachträglich übergangen.

58 x 35,2 cm, Ra. 72,3 x 49,5 cm.

Schätzpreis
420 €

084   Unbekannter Maler, Riesengebirgslandschaft. Frühes 20. Jh.

Öl auf Leinwand, auf eine Pappe vollflächig kaschiert. Unsigniert. In einer profilierten, patinierten, bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.

Bildträger leicht gewölbt. Firnis gegilbt. Vereinzelte farbfalsche Retuschen, insbes. im Himmel. Unscheinbare Kratzer Mi. und punktuelle bräunliche Fleckchen. Kleine Fehlstellen im Randbereich. Mehrere Reißzwecklöchlein an den Ecken.

Leinwand 39 x 64 cm, Pappe 40,8 x 65,5 cm, Ra. 54 x 78,7 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
480 €

085   Dresdner (?) Maler, Dresden – Blick vom Altmarkt auf Kreuzkirche und Turm des Neuen Rathauses. 1. Viertel 20. Jh.

Öl auf Leinwand. U.li. mit wohl abgedeckter Signatur. In einer bronzfarbenen Holzleiste gerahmt.

Verso geschlossener Riss in der Leinwand. Retuschen am Turm des Rathauses.

57 x 30x cm, Ra. 65 x 38 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
190 €
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090   Hermann Bachmann "Dunkel". 1960.

Hermann Bachmann 1922 Halle/Saale – 1995 Karlsruhe

Öl auf Karton. In Blei u.re. signiert "Bachmann" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. in Kugelschreiber von Künstlerhand beziffert "B31/60". An den Ecken im Passepartout klebemontiert. Psp. verso u.li. in Kugelschreiber von Künstlerhand betitelt, technikbezeichnet, datiert, bemaßt und beziffert.

Bildträger etwas angeschmutzt sowie partiell mit Insektenschmutz. Unscheinbare Malmittelspuren o.re. und li. aus dem Entstehungsprozess. Reißzwecklöchlein am re. Rand. Psp. leicht angeschmutzt.

Darst. 30,3 x 22,2 cm, Bl. 35,2 x 24,7 cm, Psp. 57,5 x 48,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

091   Hermann Bachmann "Sitzender dunkel". 1977.

Hermann Bachmann 1922 Halle/Saale – 1995 Karlsruhe

Öl über Kohle auf Karton. In Blei u.re. signiert "Bachmann" und datiert sowie nummeriert "316". Verso von Künstlerhand in Kugelschreiber u.li. betitelt, technikbezeichnet, datiert, bemaßt und abermals beziffert. O.re. beziffert "316/77".

Oberfläche vielfach mit Wisch- und Kratzspuren.

50 x 40 cm.

Schätzpreis
750 €
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092   Fredo Bley, Sommerlandschaft. 1954.

Fredo Bley 1929 Mylau – 2010 Reichenbach (Vogtland)

Öl auf Malpappe. Signiert "Fredo Bley" und datiert u.li.

Vgl. dazu das Gemälde "Herbst im Park", abgebildet in : Frank Weiß, Fredo Bley : Malerei, Grafik; Ausstellung im Vogtländischen Kreismuseum Plauen, 1979, S. 13.

Ein Reißzwecklöchlein am o. Rand mittig. Ecke o.re. etwas bestoßen.

61 x 54,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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093   Fredo Bley "'Feuervogel' von Strawinsky". Um 1970.

Fredo Bley 1929 Mylau – 2010 Reichenbach (Vogtland)

Öl auf Malpappe. Verso signiert "Fredo Bley", ortsbezeichnet "DDR Buchwald / Vogtl[and] Gartenweg 17" sowie bezeichnet und betitelt.

Ecken leicht bestoßen. Malschicht mit kleinen Fehlstellen.

41 x 28 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
130 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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094   Fredo Bley, Winterlandschaft mit Hütte. 1978.

Fredo Bley 1929 Mylau – 2010 Reichenbach (Vogtland)

Öl auf Malpappe. Signiert "F. Bley" und datiert u.li. Bildträger verso vollflächig mit blauem Anstrich versehen.

Oberfläche mit vereinzelten winzigen bräunlichen Flecken am u. Rand.

16,5 x 22 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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095   Gudrun Brüne "Porträt einer französischen Puppe". 1998.

Gudrun Brüne 1941 Berlin – lebt in Strodehne/Havelland

Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "GB" und datiert u.re. In der originalen, schmalen, schwarzen Holzleiste gerahmt.

Seit Ende der 1970er Jahre beschäftigte sich die Leipziger Malerin Gudrun Brüne verstärkt mit dem Sujet der Puppe. Anstoß für die Themenwahl gab der Künstlerin das Auffinden ihrer alten Puppen, als sie nach brauchbarem Spielzeug für ihre Nichte suchte – die von der Lagerungszeit bemitleidenschafteten, menschlichen Ebenbilder symbolisierten Vergänglichkeit und
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100 x 80,5 cm, Ra. 103,8 x 83,5 cm.

Schätzpreis
4.000-5.000 €
Zuschlag
3.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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097   Manfred Deckert "Flucht nach Ägypten". 1965.

Manfred Deckert 20. Jh

Hinterglasmalerei. Verso in Faserstift signiert "MDeckert", ausführlich datiert "24.XI.1965" sowie betitelt und mit einer Widmung versehen. In einer Berliner Leiste gerahmt.

26,5 x 23,5 cm, Ra. 51 x 45,5 cm.

Schätzpreis
450 €
Zuschlag
260 €

098   Arno Drescher, Mittelgebirgslandschaft. Mitte 20. Jh.

Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig

Öl auf Sperrholz. Signiert "A.Drescher" u.li. In einer Holzleiste mit silber- und goldfarben gefasstem Profil gerahmt.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Malschicht-Fehlstelle am re. Rand im Himmel. Bildträger Mi. etwas gewölbt. Horizontale feine Risse in o. Holzsschicht in der Malschicht ablesbar. Zwei Druckstellen, eine mit Kittmasse u.re. Mehrere Retuschen, wohl von Künstlerhand. Malschicht im Himmel etwas berieben. Ra. oben mit fehlender Profilleiste.

27 x 21 cm, Ra. 32 x 26 cm.

Schätzpreis
500 €
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099   Arno Drescher, Lesende am Tisch. Mitte 20. Jh.

Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig

Öl auf Malpappe. Signiert "A. Drescher" o.li. In einer schmalen, profilierten Holzleiste gerahmt.

Vereinzelte kleine Kratzer in der Malschicht. Abrieb und kleine Fehlstellen der Malschicht entlang der Bildkanten im Falzbereich. Malschicht-Abrieb in der Bildfläche werkimmanent.

38,5 x 31,1 cm, Ra. 40,5 x 33,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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100   Arno Drescher, Vahrendorfer Mühle. Wohl späte 1950er Jahre.

Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig

Öl über Tusche auf Malpappe. Unsigniert. Verso o.li. ein Klebeetikett, darauf in Kugelschreiber bezeichnet "Landschaft 16" und auf einem runden Etikett in Tinte nummeriert "036" und auf der Malpappe in Blei wohl von fremder Hand (?) betitelt.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Mehrere Kratzer mit Auffaserung des Bildträgers o.li. Bräunlicher Abdruck am o. Rand. Partiell dünner Firnis. Verso Klebemittelreste und o. Papierlage re. partiell ausgerissen.

26,8 x 35,6 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
250 €
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101   Michael Dresden Arlt, Ohne Titel. 1980er Jahre.

Michael Dresden Arlt 1946 Dresden – 1985 Berlin

Acryl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso umlaufend aufgeleimte, seitlich grau-blau gefasste Holzleisten.

Provenienz: Nachlass Michael Dresden Arlt.

"Eine eigene Werkgruppe bilden in einer Art all-over-Verfahren bemalte Karton- oder Spanplatten. In ihrer Ahnenreihe stehen als Urväter die tachistischen Arbeiten Jackson Pollocks. Die zum Teil riesigen Formate sind fast zur Gänze bedeckt von in der Technik des Drippings aufgetragener Farbe, erscheinen jedoch nicht wie zufällig
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135 x 160 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

102   Till Farpler, Ohne Titel. 1999.

Till Farpler 20. Jh

Öl auf Malpappe. Undeutlich signiert u.re. Verso in Faserstift schwedisch bezeichnet und datiert. In einer schmalen Holzleiste fest montiert.

Malpappe leicht gewölbt und mit einer Druckstelle o.li., dort Malpappe leicht eingerissen. Ecke u.li. leicht abgelöst. Malschicht mit Fehlstellen.

66,5 x 52,5 cm, Ra. 72,5 x 58,5 cm.

Schätzpreis
240 €
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103   Ernst Fechter "Übergabe der geretteten Kunstschätze" [an die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden durch Vertreter der Sowjetarmee]. Um 1960.

Ernst Fechter 1924 Löbjojen/Ostpreussen – 1998 Dresden

Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso o.li. vom Sohn des Künstlers in Kugelschreiber bezeichnet "Für Ernst Fechter- Jan Paul Fechter". In einer Schattenfugenleiste gerahmt.

Vorarbeit zum gleichnamigen Gemälde, welches im Kunstfonds des Freistaates Sachsen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden nachgewiesen wurde. Im Vordergrund ist eine chinesische Dragonervase mit unterglasurblauer Bemalung zu sehen, im Hintergrund eine weitere.

Ecken des Malträgers deutlich bestoßen, mit kleinen Verlusten der Malschicht. An den Rändern mehrere Reißzwecklöchlein.

49,5 x 69,7 cm, Ra. 55,5 x 75,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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105   Hermann Glöckner "Profil nach rechts und nach links, übereinander vor blauem Grund". 1952.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera auf der Rückseite eines Werbeplakates von 1949. Unsigniert. Verso in Blei datiert "25.1.52" , nummeriert "I" und bezeichnet "17:00" sowie bezeichnet "F ist ki Rund (?) 20 Reise (?) auf Beitrag". Verso in Blei von fremder Hand mit der Nachlass-Nr. "2423" versehen. Hinter Glas in weißer Grafikleiste gerahmt.

Hermann Glöckner hinterließ mehrere Mappen, deren Vorderseiten mit dem Titel "Profile" beschriftet waren. Sie beinhalteten viele Porträts, vor allem in der Seitenansicht
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42,8 x 30,3 cm, Ra. 63 x 48,5 cm.

Schätzpreis
4.500 €
Zuschlag
5.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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106   Hermann Glöckner, Vogel. 1960.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera auf feinem Japan. Verso in schwarzem Farbstift ligiert monogrammiert "HG", signiert "Glöckner" sowie von Künstlerhand bezeichnet "Unikum" und datiert. Von fremder Hand mit der Nachlassnummer "2317" versehen. An der o. Blattkante im Passepartout montiert. Hinter Glas in einer weißen Grafikleiste gerahmt.

Blatt mit unscheinbarem vertikalen Mittelfalz, technikbedingt leicht weillig, die Randbereiche o. und u. etwas deutlicher, leicht knickspurig. Im Randbereich leicht fleckig und lichtrandig.

31 x 44,5 cm, Ra. 40 x 54 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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107   Ingrid Griebel-Zietlow, Pinienhain. 1961.

Ingrid Griebel-Zietlow 1936 Berlin/Wilmersdorf – 1999 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "I.Zietlow" und datiert u.re. In einem weiß gefassten Holzrahmen gerahmt.

Partiell winzige, vertikale Risse in der Malschicht.

44 x 60 cm, Ra. 52,5 x 68 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
300 €
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108   Ingrid Griebel-Zietlow, Mediterrane Landschaft mit Zypressen. 1961.

Ingrid Griebel-Zietlow 1936 Berlin/Wilmersdorf – 1999 Dresden

Öl auf Rupfen. Signiert "I.Zietlow" und datiert u.re. In einem weiß gefassten Holzrahmen gerahmt.

Winziges Löchlein im o.li. Eckbereich.

45 x 60 cm, Ra. 52,5 x 68 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
340 €
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109   Erich Hartung "Die Quelle". 1958.

Erich Hartung 1913 Eisenach – 1992 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "Erich Hartung" u.re. Verso auf der Leinwand betitelt sowie nochmals signiert und unleserlich datiert. Im profilierten Hohlkehlrahmen gerahmt.

Malschicht mit Krakeleebildung. Kleine Fehlstellen im Falzbereich sowie Malschicht berieben. Firnis minimal gegilbt.

86 x 104 cm, Ra. 100 x 120 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
130 €

110   Hanns Herzing "Tiroler Berge" (St. Ulrich am Pillersee). 1943.

Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda

Öl auf Leinwand. Verso auf der o. Keilrahmenleiste auf einem Papieretikett in Tinte betitelt, datiert sowie signiert "Hanns Herzing". In blauem Farbstift nummeriert "75" o.re.

Loch mit Deformation im Bildträger Mi.re. Weiteres kleines Loch am o. Rand. Wohl von Künstlerhand verso mit einem Leinwandflicken kaschierter und ausgebesserter Riss u.Mi. Malschicht-Fehlstellen und -Lockerungen o.li. sowie weitere kleine in der Bildfläche sowie größere re.Mi. Malschicht großflächig mit weißlichen und bräunlichen Flecken.

75 x 100 cm.

Schätzpreis
120 €

111   Hanns Herzing "Hüttenfenster". 1955.

Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda

Öl auf Hartfaser. Signiert "Hanns Herzing" u.re. Verso betitelt und datiert. Ungerahmt.

Ecken des Bildträgers leicht bestoßen. Im Randbereich aufgrund einer früheren Rahmung minimal berieben. Am Rand o.Mi. verso punktuell durchstoßen, recto in diesem Bereich Risse in der Malschicht.

100 x 75 cm.

Schätzpreis
220 €

112   Hanns Herzing "Der Blaue Berg" (Matterhorn). 1969.

Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda

Tempera, Öl und farbige Kreiden auf Hartfaser. Signiert "Hanns Herzing" u.re., Signatur teils lasierend vom Künstler übermalt. Verso in violetter Kreide betitelt, datiert sowie nochmals signiert o.Mi. Mehrere Nummerierungen o.li. und o.re. In einer einfachen Holzleiste mit gekehlter Sichtleiste gerahmt.

Bildträger leicht gewölbt. Malschicht mit minimalen Kratzern und Fleckchen. Verso leicht stockfleckig.

99,8 x 74,9 cm, Ra. 108 x 83 cm.

Schätzpreis
180 €
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113   Erhard Hippold, Warnemünde - Blick auf den Hafen. 1958.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Öl auf Papier, auf Hartfaser kaschiert und auf eine Sperrholzplatte klebemontiert. Signiert "Hippold" und datiert u.re. Verso re.Mi. ein schwarzer Kreis auf dem Sperrholz. In einer profilierten, schwarzen Holzleiste mit goldfarbenem, ornamentierten Zierstab gerahmt.

Bildträger etwas gewölbt. Ecke u.li. vom Sperrholz gelöst. Leichte Deformationen Mi. aufgrund Unebenheiten der Hartfaser. Malschicht mit vereinzelten, unscheinbaren Kratzspuren. Abdrücke und kleine Reste einer Hartfaserplatte o.re. Aus dem Werkprozess unscheinbare längliche Kerben sowie Reißzwecklöchlein an den Ecken. Bräunliche Laufspuren und Fleckchen o.li.

Hartf. 60 x 80 cm, Sperrh. 64,9 x 85,5 cm, Ra. 81,9 x 101,5 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €
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114   Erhard Hippold, Ostseefischer bei Zingst in der Abenddämmerung. 1960er Jahre.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Öl auf Leinwand. Unsigniert. In breiter, grau gefasster Holzleiste gerahmt.

Wir danken Frau Frizzi Krella, Berlin, für freundliche Hinweise.

Leinwand etwas locker gespannt. Malschicht insbesondere im Breich des Wassers und des Himmels (stock-?)fleckig, mit vereinzelter Krakeleebildung mit leichter Schollenbildung und winzigen Fehlstellen. Fehlstelle in der Malschicht am o. Rand Mi. Firnis leicht gegilbt. Falzbereich mit leichten Druckspuren und minimalen Farbverlusten.

70 x 95 cm, Ra. 90,5 x 116 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €
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115   Paul Hofmann "Denken macht klug". 2005.

Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien

Öl auf Mangeltuch. Signiert "PAVL" u.li. und datiert.

Verso atelierspurig sowie mit durchscheinenden Bindemittelspuren.

61 x 75 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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116   Paul Hofmann "n". 2007.

Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien

Öl auf Leinwand. Signiert "PAVL" re.Mi. und datiert.

80 x 60 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

117   Matthias Zágon Hohl-Stein "Troj[anisches]. Pferd". 2000.

Matthias Zágon Hohl-Stein 1952 Koblenz – lebt in Karwe

Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "M. Z. Hohl" u.re. Verso auf der Leinwand in schwarzem Faserstift signiert "M. Zágon Hohl-Stein", betitelt und datiert. In einem dunkelbraun gefassten Künstlerrahmen aus aufgeschraubten Holzleisten.

Leinwand etwas locker auf dem Keilrahmen sitzend.

80,5 x 60,5 cm, Ra. 87 x 66,5 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

118   Matthias Zágon Hohl-Stein "Ikarus". 2001.

Matthias Zágon Hohl-Stein 1952 Koblenz – lebt in Karwe

Assemblage, Vliespapier, Öl und Asphalt auf Zinkplatte. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Matthias Zágon Hohl-Stein", betitelt und datiert. Verso auf der Rahmenrückwand nochmals in schwarzem Faserstift signiert "Matthias Z. Hohl-Stein" betitelt und datiert. In einer hellen Holzleiste hinter Plexiglas gerahmt.

Vgl. motivisch "Ikarus" 2005, Kapitel "Vliesbilder" in:
Matthias Zágon Hohl-Stein – Holzbild, Vliesbild, Malerei, Skulptur, Bühnenbild. Karwe, 2008.

50 x 72 cm, Ra. 79,5 x 109,5 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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119   Karl Holfeld, Weimar – Goethes Gartenhaus. 1959.

Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza

Öl auf Leinwand. In Blei signiert "Holfeld" und datiert u.re. In einer profilierten graufarbenen Holzleiste gerahmt.

37 x 52 cm, Ra. 45 x 60 cm.

Schätzpreis
750-800 €
Zuschlag
350 €
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120   Karl Holfeld, Bewaldete Flusslandschaft mit Brücke. 1960er Jahre.

Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza

Öl auf Leinwand. Signiert "Holfeld" u.li. In einer breiten profilierten Holzleiste gerahmt.

50 x 65 cm, Ra. 63 x 78 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
750 €
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121   Günter Horlbeck "Gärtnerin". 1978.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Hartfaser. Signiert "Horlbeck" und datiert u.li. Verso vom Künstler in Blei ausführlich datiert "3/78" sowie von fremder Hand in schwarzem Stift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, bemaßt und mit der Nachlass-Nr. "NH / G / 273 " versehen.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 56.

Bildträger minimal gewölbt. Randbereiche leicht berieben.

80,5 x 80,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €
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122   Günter Horlbeck "Grenadier im Herbst". 1986.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Hartfaser. Signiert "Horlbeck" und datiert u.li. Verso vom Künstler in Blei ausführlich datiert "28.3.87" sowie von fremder Hand in schwarzem Stift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, bemaßt und mit der Nachlass-Nr. "NH / G / 345 " versehen. In einer profilierten Holzleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 219.

80 x 100 cm, Ra. 88 x 108 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
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123   Günter Horlbeck "Junger Baum". 1991.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Leinwand. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso vom Künstler ausführlich datiert "2.5.91" sowie von fremder Hand in schwarzem Stift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, bemaßt und mit der Nachlass-Nr. "NH / G / 612" versehen. In einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 346.

120 x 140 cm, Ra. 124 x 145 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €
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124   Georg Judersleben, Herbstlandschaft. Mitte 20. Jh.

Georg Judersleben 1898 Stadtsulza – 1962 Bad Sulza

Öl auf Malpappe. Signiert "G. Judersleben" u.re. In einer profilierten, beige- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Firnis gegilbt.

Ca. 34 x 49 cm, Ra. 42,6 x 57,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

125   Georg Judersleben "Herlitzburg in Bad Sulza". Mitte 20. Jh.

Georg Judersleben 1898 Stadtsulza – 1962 Bad Sulza

Öl auf Leinwand. Monogrammiert "G.Ju." u.re. Verso auf o. Keilrahmenleiste in Kohle betitelt. In einer profilierten, beigefarbenen Holzleiste gerahmt.

Verso partiell dunkelrote Laufspuren mit weißen Flecken auf Leinwand und Keilrahmen li. Nagellöchlein an den Ecken im Falzbereich und an den Rändern unscheinbar berieben.

64,8 x 49,6 cm, Ra. 73,7 x 57,7 cm.

Schätzpreis
350-400 €

126   Rudolf Kleemann "Selbstbildnis". 1962.

Rudolf Kleemann 1931 Dresden – 2015 ebenda

Öl auf Leinwand. Monogramiert u.re. "RK". Verso auf dem Keilrahmen mit schwarzer Tusche signiert, ortsbezeichnet "Dresden" sowie betitelt und datiert. In einer profilierten, hellblauen Holzleiste gerahmt.

Leichte Krakeleebildung. Rahmen mit kleinen Fehlstellen.

100 x 81 cm, Ra. 113 x 93 cm.

Schätzpreis
220 €
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127   P. Koch, Fischer beim Einholen der Netze im Morgengrauen. 1952.

P. Koch 20. Jh.

Öl auf Hartfaser. Signiert "P. Koch" (?) und datiert u.re. Verso ein mit grauer Farbe übermaltes, verworfenes Gemälde. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Firnis ungleichmäßig (glänzende und matte Bereiche und Laufspuren). Unscheinbare, vertikale, weißliche Abriebspur re.u. Kleine Malschicht-Fehlstellen im Randbereich. Rahmen mit Lockerungen und Fehlstellen der Fassung.

75 x 93,5 cm, Ra. 83,5 x 101,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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128   Janina Kracht, Horizontale Strukturen in Blau. 1995.

Janina Kracht 1964 Dresden

Öl auf Hartfaser Verso in Blei signiert "J. Kracht" und datiert. Im schmalen Metallrahmen.

Malschicht mit mehreren kleinen Fehlstellen.

60,5 x 60,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

129   Rolf Krause, Stillleben mit Sommerblumen. 1960er Jahre.

Rolf Krause 1908 Dresden – 1982 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "Rolf Krause" u.re. Verso auf dem Keilrahmen mit dem Künstlerstempel versehen sowie in Blei gewidmet.

Leinwand mit schüsselförmiger Deformation.

47 x 36 cm.

Schätzpreis
420 €
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130   Gerda Lepke "Pergamon Thema". 2011.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Öl auf Gewebe (wohl Baumwolle oder synthetisches Gewebe). Signiert "Gerda Lepke", datiert sowie betitelt u.li. Verso auf der Leinwand nochmals signiert, datiert und betitelt mittig. In einer weißen Künstlerleiste (Schattenfuge).

Rahmen mit Farbspuren aus dem Werkprozess.

80 x 120 cm, Ra. 83 x 125 cm.

Schätzpreis
2.600 €
Zuschlag
2.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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131   Guillaume Leunens, Häuser in Ganshoren (Belgien). 1950er Jahre.

Guillaume Leunens 1914 Halle (Belgien) – 1990

Öl auf Leinwand. Signiert G. Leunens" u.re. Verso auf dem Keilrahmen mit einem Papieretikett versehen, dort künstlerbezeichnet. In einer breiten Holzleiste gerahmt.

Leichtes Frühschwundkrakelee. Falzbereich re. berieben.

46 x 55 cm, Ra. 57,5 x 65 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
200 €
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132   Richard Mansfeld (Richaaard) "Je vis où je m'attache". 1994.

Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden

Tempera auf leichtem Karton. U.re. unleserlich monogrammiert "RMf" (?) sowie datiert. Verso mit einer figürlichen Skizze.

Teils leicht knickspurig sowie mit Kratzspuren. An o.li. Ecke eine Knickspur (ca. 4 cm) mit kleinem Einriss (ca. 5 mm). Am li. Rand zwei Einrisse (3 und 5 cm).

60,7 x 86,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

133   Russsischer Künstler "Stilleben mit Krug". 2. H. 20. Jh.

Öl auf grober Leinwand. Verso auf der Leinwand o.re. in Kyrillisch undeutlich betitelt sowie mit einem Stempel u.re. versehen.

Kleine, unscheinbare Leinwand-Deformation im Krug. Malschicht an den Rändern minimal berieben sowie kleine Lockerung und Fehlstelle in o. Farbschicht am re. Rand Mi.

85 x 75 cm.

Schätzpreis
280 €
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134   David Morgenstern "Unbuild I". 2019.

David Morgenstern 1980 Görlitz

Öl und Bitumen auf Leinwand. Verso signiert "David Morgenstern", betitelt und datiert.

Malschicht partiell noch nicht vollständig getrocknet.

100 x 70 cm.

Schätzpreis
900-1.200 €
Zuschlag
600 €

135   David Morgenstern "Arch IV". 2019.

David Morgenstern 1980 Görlitz

Öl und Bitumen auf Leinwand. Verso u.re. signiert "David Morgenstern", betitelt und datiert.

Malschicht partiell noch nicht vollständig getrocknet.

50 x 70 cm.

Schätzpreis
700-900 €
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136   Wilhelm Müller "Weiß auf Weiß". 1986.

Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden

Mischtechnik (Acryl oder Öl) über Draht auf Hartfaser. Verso auf der Hartfaserplatte in schwarzem Faserstift signiert "Wilhelm Müller", betitelt und datiert o.re. Auf der Mittelleiste signiert "Wilhelm Müller", betitelt und datiert, sowie auf der Innenseite der u. Leiste abermals signiert "Wilhelm Müller" und datiert "1986/94". Im Künstlerrahmen, zusammengesetzt aus aufgeschraubten Aluminium-Winkelleisten.

Malschicht mit vereinzelten leichten Anschmutzungen, insbes. im Randbereich. Verso atelierspurig.

70,5 x 90,5 cm.

Schätzpreis
2.800 €
Zuschlag
5.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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137   Wilhelm Müller, Konstruktive Komposition. 1989.

Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden

Lack- und Metallic-Lackfarbe über Baumwollkordel auf Hartfaser. Im rot gefassten Künstlerrahmen. Verso ligiert monogrammiert "WM" und datiert.

Metallic-Lack-Farbbereiche mit deutlichem Krakeleenetz. Krakeleekanten vereinzelt mit minimaler Wölbung. Sehr kleine, vereinzelte, fachgerechte Retuschen an den Rahmenkanten.

59 x 59 cm, Ra. 61 x 61 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
4.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

138   Egon Müller-Graf, Amalfi-Küste. Wohl 1940er/1950er Jahre.

Egon Müller-Graf 1913 Klagenfurt – 2011 Moosburg

Öl auf Leinwand. Signiert "Egon Müller-Graf" u.re. In einer profilierten, bronzfarbenen Holzleiste gerahmt.

Malschicht mit Klimakante und Alterskrakelee. Vereinzelte bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche.

60 x 80 cm, Ra. 70 x 90 cm.

Schätzpreis
380 €

139   Gerald Müller-Simon, Bulgarische Stadt. 1988.

Gerald Müller-Simon 1931 Leipzig – lebt in Leipzig

Öl auf Hartfaser. Geritzt monogrammiert "GMS" und datiert u.li. Verso in Kapitälchen signiert "Gerald Müller-Simon" und mit der Adresse des Künstlers in Leipzig versehen. Im graugrün gefassten Rahmen mit bronzefarbener Sichtleiste.

Mittlere Malschicht u.li. und u.re. mit Frühschwundrissen. Oberfläche leicht angeschmutzt.

38,5 x 48,5 cm, Ra. 48 x 58 cm.

Schätzpreis
600 €
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140   Rudolf Nehmer "Stilleben mit Hibiskusblüte". 1978.

Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden

Öl auf Sperrholz. Signiert "R. Nehmer" und datiert u.re. Verso in Farbstift nochmals signiert "Rudolph Nehmer" und betitelt. Mi. Im profilierten Künstlerrahmen.

Malschicht minimal angeschmutzt. Kleine Flecken im Bereich des Himmels re. sowie am Bildrand u.re. und u.li.

38 x 52 cm, Ra. 41 x 54,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.000 €

141   Georg Nerlich, Elegante Dame im Sessel. 1946.

Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden

Öl auf Leinwand. U.re. signiert "A.C.D. Nerlich" und datiert. In einer profilierten Holzleiste gerahmt.

Leinwand locker sitzend. Vereinzelte bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Keilrahmen mit dunkler Farbe versehen.

33 x 43 cm, Ra. 41 x 51 cm.

Schätzpreis
500 €

142   Ulrich Neujahr, Stillleben mit Tulpen. 1946.

Ulrich Neujahr 1898 Landsberg an der Warthe – 1977 Berlin

Öl auf Leinwand. Monogrammiert "UN" und datiert o.re. Verso auf dem Keilrahmen in Kugelschreiber vom Künstler bezeichnet und ausführlich datiert "1. Feb. 1946" sowie in schwarzem Faserstift künstler- und ortsbezeichnet "Weimar" o.re. In einer hellen, zeitgenössischen Holzleiste gerahmt.

Kleine Fehlstellen in der Malschicht.

65 x 50 cm, Ra. 76 x 60 cm.

Schätzpreis
380 €
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143   Osmar Osten, Zwei Schwalben. 2004.

Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Öl auf Leinwand. Geritzt monogrammiert "O.O." sowie datiert u.li. Verso in Faserstift bezeichnet "X.X.X.".

24 x 30 cm.

Schätzpreis
450 €
Zuschlag
440 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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144   Curt Querner, Porträt des Schriftstellers Otto Ernst Kuderer. 1947.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Öl auf Gewebe (wohl Kunstfaser). Signiert u.re. "C. Querner" sowie ausführlich datiert "6.3.47". In einer breiten profilierten Holzleiste mit strukturierter Oberfläche gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. motivisch jedoch WVZ Dittrich A 77.

1945 geriet Curt Querner in französische Gefangenschaft. Im selben Jahr wurde durch den Bombenangriff auf Dresden sein Atelier völlig vernichtet. Schwankend zwischen Verzweiflung und vorsichtiger Hoffnung gelang es ihm auch als Gefangener, die
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41,3 x 33 cm, Ra. 54 x 45 cm.

Schätzpreis
7.000 €
Zuschlag
6.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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145   Wilhelm Rudolph "Herbstlicher Garten mit Fichte". 1956 bis 1958.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Öl auf Hartfaser. Signiert u.li. "W. Rudolph". Verso auf dem Bildträger o.Mi. nochmals in schwarzer Farbe signiert und bezeichnet "Dresden – Kunstakademie Brühlsche Terrasse" sowie Annotationen in Kugelschreiber auf einem Papieretikett o.re. In einer braunen, breiten Holzleiste mit aufgesetztem, prunkvollen Zierprofil mit teils versilbertem Halbrundstab und Eckrocaillen.

Abgebildet in: Ausstellungskatalog "Um Haus und Garten", Kupferstichkabinett Dresden, 1958, Abb. 8, Kat.-Nr.
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37,1 x 49,6 cm, Ra. 55 x 65 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
1.100 €
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146   Alfred Schütze, Zwei Schwestern. 1968.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Alfred Schütze" und datiert. Im hell- und dunkelgrau gefassten, profilierten Holzrahmen. Verso mit dem Künstleretikett versehen.

Malschicht leicht angeschmutzt. O. Malschicht rahmungsbedingt im Randbereich partiell berieben. Rahmen mit Farbabplatzungen.

80 x 60 cm, Ra. 88 x 68 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

147   Kurt Schütze, Bildnis einer jungen Frau. Um 1950.

Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda

Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso mit einem Nachlass-Verweis von Johannes Kühl sowie den Stempeln der "Kunstausstellung Kühl", Dresden, und "Galerie Pohl", Berlin. Weiterhin in Blau sowie auf einem kleinen Klebezettel nummeriert "31". In einer profilierten Holzleiste gerahmt.

Oberfläche leicht angeschmutzt, leichte Kratzspur li. des Kopfes und im Bereich der Haare. Minimaler, punktueller Farbabrieb. Die Ecken des Bildträger mit Stauchungen und Auffaserungen, diese u.re. und o.li. deutlicher.

51,2 x 47 cm, Ra. 63,5 x 59 cm.

Schätzpreis
950 €
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148   Horst Weber "Aufsteigender Akt im Hochgebirge". 1996.

Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden

Öl auf Leinwand. Verso signiert "Weber" sowie datiert und betitelt. Auf dem Keilrahmen in schwarzem Faserstift nochmals signiert "Horst Weber" und ortsbezeichnet "Dresden".

In den li. Randbereichen zwei kleine Fehlstellen in der Malschicht.

100 x 80 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

149   Klaus Wegmann "Balkonblick". 1998.

Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden

Öl auf Sperrholz. Monogrammiert "KW" u.re. Verso in Faserstift signiert "Klaus Wegmann" sowie betitelt, und ausführlich datiert "Sept. 1998". In einem schwarz gefassten Rahmen fest montiert.

27 x 32 cm, Ra. 48 x 54 cm.

Schätzpreis
170 €

150   Klaus Wegmann, Ohne Titel (Abstrakte Landschaft mit Mond). 1997/1998.

Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden

Öl auf Hartfaser. Geritzt ligiert monogrammiert "KW" u.re. Verso in Faserstift signiert "Klaus Wegmann" bezeichnet "o.T" sowie "Oma Barbaras Küchenschranktür". In schwarz-goldfarben gefasster Schattenfugenleiste gerahmt und im goldfarbenen Künstlerrahmen nochmal fest montiert.

30,5 x 40 cm, Ra. 45 x 55 cm.

Schätzpreis
240 €

151   Klaus Wegmann "Hampelwesen". 2002.

Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden

Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "KW" und datiert u.re. Verso signiert "Klaus Wegmann", ausführlich datiert "III. 02" sowie betitelt und mit Maßangabe. In schwarz gefasster Leiste gerahmt.

Ecke o.li bestoßen, dort mit einer Fehlstelle in der Malschicht.

69,5 x 50 cm, Ra. 75 x 54 cm.

Schätzpreis
250 €
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152   Dieter Weise, Drei Kompositionen. Wohl 1990er Jahre.

Dieter Weise 1941 Dresden – lebt in Medingen bei Dresden

Acryl auf Papier. Jeweils auf Untersatz in Blei signiert u.re. "Dieter Weise". Jeweils hinter Glas in einer schmalen schwarzen Holzleiste gerahmt.

Jeweils ca. 14 x 18 cm, Ra. min. 26,5 x 27 cm bzw. max. 25,7 x 31,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

153   Silvio Zesch "Die Obstschale und Äpfel auf Spiegel". 2006.

Silvio Zesch 1975 Meerane

Öl auf Leinwand. Verso in Blei signiert "Zesch" und datiert sowie in Faserstift nochmals ausführlich datiert "20.3.2006/11.4.06" und betitelt. In einer schwarz gefassten Schattenfugenleiste gerahmt.

60 x 65 cm, Ra. 69 x 64,5 cm.

Schätzpreis
500 €

161   Peter Paul Benazech "Les Roches". 1. H. 18. Jh.

Peter Paul Benazech um 1730 – um 1795 London (?)
Christian Wilhelm Ernst Dietrich, gen. Dietricy 1715 Weimar – 1774 Dresden

Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von Christian Wilhelm Ernst Dietrich. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "Pierre Benazech sculp.", li. "Dietriey pinx.", u.Mi. betitelt und französisch bezeichnet. Gedruckt bei Pierre François Basan in Paris.

Oberfläche leicht angeschmutzt. Verso leichte, retuschierte Läsionen aufgrund einer früheren Montierung. Materialimmanente Quetschungen in der o. Mitte, sowie im u. Randbereich.

Pl. 39,5 x 52,3 cm, Bl. 43,1 x 56,4cm.

Schätzpreis
150 €

163   Jean-Honoré Fragonard "Danse de Satyres". 1763.

Jean-Honoré Fragonard 1732 Grasse – 1806 Paris

Radierung auf gelblichem, wolkigen Kupferdruckpapier. In der Platte u.li. signiert "Frago". Wohl späterer Abzug des 19. Jh. von der originalen Platte. Aus einer Folge von vier Bacchanal-Darstellungen. Am o. Rand auf Untersatzkarton klebemontiert.
WVZ Wildenstein 6.

Blattränder etwas ungerade geschnitten. Unscheinbar angeschmutzt, am re. Blattrand sowie an o.li. Ecke zwei kleine blasse Flecken. An o. re. Ecke eine kleine Knickspur (ca. 1 cm) sowie leichter Abrieb.

Pl. 14,5 x 20,8 cm, Bl. ca. 17 x 23,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

164   Franz Ludwig Güssefeld "Circuli Saxonici Inferioris" / "Der südliche Theil des Ober-Saechsischen Kreises". 1783/1784.

Franz Ludwig Güssefeld 1744 Osterburg – 1808 Weimar

Kupferstiche, grenz- und flächenkoloriert, auf Bütten. In der Platte jeweils mit Titelkartusche, dort betitelt und bezeichnet. Jeweils mit Legende und Maßstabsleisten. "Der südliche Theil" außerhalb der Darstellung u.li. in Tusche alt bezeichnet.

Jeweils mit typischem Mittelfalz, leicht angeschmutzt sowie knickspurig. "Ober-Sächsischen Kreises" mit einer vertikalen Quetschfalte mittig.

Pl. 51 x 54 cm, Bl. ca. 54 x 63 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

165   Homanns Erben "Imperii Turcici Europaei Terra in primis Graecia […]". 1741.

Homanns Erben 1702 Nürnberg – 1848 ?

Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert, auf Bütten. In der Platte o.li. mit einer Titelkartusche mit verzierten Medaillondarstellungen von Ikonen der griechischen Geschichte, dort betitelt "Imperii Turcici Europaei Terra in primis Graecia cum confinis ad intelligendos scriptores N.T. ceterospue graecos et latinos accomodata: in usum Principis Iuventutis in heredem nati Ducis Brunsvico-Luneburgi Caroli Wilhelmi Ferdinandi" und bezeichnet "Adornavit Ioannes Christoph Harenberg Gen. Sch. Insp. ...
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Pl. 51 x 58 cm, Bl. 55 x 62 cm.

Schätzpreis
150 €

166   Johann Baptist Homann "Regnum Borussiae gloriosis auspicijs Seerenissimi et Potentissimi Princip Friderici III. Primi Borussiae Regis March. et Elect. Brandenburg. inauguratum die 18 Jan. A. 1701". 1701.

Johann Baptist Homann 1664 Kambach – 1724 Nürnberg

Kupferstich auf Bütten, grenz- und flächenkoloriert. In der Platte im o. Bildbereich mit einer großen figürlichen Kartusche mit Engeln, heraldischen Elementen, im Zentrum ausführlich betitelt und bezeichnet "Geographice cum vicinis Regionibus adumbratum a Ioh. Baptista Homanno Norimbergae.", u.re. mit Maßstab.

Mittelfalz. Am Rand u.Mi. mit Papierstreifen und Wasserflecken. Leicht knick- und fingerspurig.

Pl. 49,7 x 59 cm, Bl. 54 x 62,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

167   Johann Baptist Homann "Prospect und Grundris der Keiserl Freyen Reichs und Ansee Stadt Bremen". Um 1720.

Johann Baptist Homann 1664 Kambach – 1724 Nürnberg

Altkolorierte Kupferstichkarte. In der Platte o.Mi. mit dem Kopftitel sowie bezeichnet "samt ihrer Gegend edirt Ioh. Bapt. Homann in Nümberg". U.re. mit der Legende versehen.

Diese Kupferstichkarte zeigt einen Umgebungsplan und Panorama über die Weser der Stadt Bremen.

Typischer Mittelfalz. Gebräunt und knickspurig. Am u. Blattrand dunkle Flecken. Rand minimal eingerissen, ein Einriss u.Mi. (ca. 4 cm) hinterlegt.

Pl. 48 x 57 cm, Bl. 52 x 61 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

168   Homanns Erben "Prospect mit Batavia (Java)". 1733.

Homanns Erben 1702 Nürnberg – 1848 ?

Kupferstich, koloriert, auf festem Bütten. Kopfzeile in deutscher Sprache bezeichnet "Der Hollaendisch, Ostindianischen Compagnie Weltberühmte Haupt- Handels und Niederlags – Stadt Batavia, in Asien auf dem grossen Eyland Iava in dem Königreich Iacarta Nord-Westlich gelegen, nach ihrem Grund-Ris und Prospect mit Erläuterung einige ihrer besondersten Merkwürdigkeiten, auf das accurateste vorgestellt von Homannischen Erben Nürnberg Anno 1733" sowie "Cum Privilegio Sac. Caes. ...
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Pl. 48 x 54 cm, Bl. ca. 52 x 57 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
480 €

169   Homanns Erben "Imperii Russici et Tartariae universae tam majoris et Asiaticae quam minoris et Europae Tabula.". 1739.

Homanns Erben 1702 Nürnberg – 1848 ?

Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert, auf Bütten. Die dekorative Kartusche u.li. zeigt Weidmänner bei der Jagd auf Hirsch und Bär, dort betitelt und bezeichnet. In einer zweiten Kartusche o.li. mit einer Widmung an Anna Iwanowna, Zarin des Russischen Reiches und Tochter von Iwan V. Maßstabsleisten u.re.

Diese detailreiche Karte des Russischen Reiches zeigt das russische Imperium mit Tartarien, Sibirien, Mongolei und Kasachstan bis nach Japan.

Ränder leicht angeschmutzt, knickspurig sowie mit kleinen Einrissen (ca. 4 mm) und Wasserflecken u. Mit typischem Mittelfalz.

Pl. 50 x 58 cm, Bl. 54 x 63 cm.

Schätzpreis
220 €

170   Jacobus Houbraken "Sr Francis Bacon Viscount St. Albans". 1738.

Jacobus Houbraken 1698 Dordrecht – 1780 Amsterdam

Kupferstich auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "J. Houbraken sculp. Amst" sowie mittig "In the Possession of Martin Foulkes Esqr" und "Impensis J & P Knapton Londini 1738" re. Erschienen in "Illustrious Persons of Great Britain" bei J. & P. Knapton, London.

Blatt etwas stockfleckig sowie leicht wellig. O. und u. Blattränder gefalzt. Verso mit Papierrückständen einer älteren Montierung.

Pl. 37 x 23 cm, Bl. 38, 2 x 27,8 cm.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
20 €

171   Philipp Kilian, Richard Collin und Johann Georg Waldreich, Dreiunddreißig Vitenstiche aus der "Teutschen Academie" Joachim von Sandrarts / Zwei Porträts Claudius Samlasius. Um 1675.

Philipp Kilian 1628 Augsburg – 1693 ebenda
Richard Collin 1626 Luxemburg – 1698 Brüssel
Philipp Kilian 1628 Augsburg – 1693 ebenda
Johann Georg Waldreich Erste Erw. 1660 Augsburg – nach 1680 ebenda

Radierungen auf Bütten. Beschnittene Einzelbilnisse der ursprünglich sechs Porträts vereinenden Miscellantafeln der "Teutschen Academie der Edlen Bau- ,Bild- und Mahlerey-Kuenste", 1675 von Joachim von Sandrart in Nürnberg herausgegeben. Vier Blätter in der Platte signiert u.re. "Philipp Kilian s.", neun Blätter handschriftlich in Tusche signiert u.re. "P.Kil. sc.", "Waldreich sc.", "Waldreich fc.", "Collin sc." und "R. Collin sculp. Ant.". Alle Blätter vollflächig auf Bütten ...
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Verschiedene Maße, BA. max. 10,5 x 10,5 cm, Bl. 25,5 x 21,5 cm.

Schätzpreis
400 €

172   Carlo Lasinio "Moisé che disseta le Turbe". 1791/1794.

Carlo Lasinio 1757 /59 – 1838
Antonio Tempesta 1555 – 1630

Radierung und Grabstichel auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet li. "Carlo Lasinio fece all'Acqua forte Gaetano Vascellini terminò a bulino" re. Sowie li. "Giuseppe Pera disegnò". Mittig betitelt "Moisé che disseta le Turbe, Pittura sulla Lavagna d'Antonio Tempesta, alta B.a 1.1/2 larga B.a 1.1/4".

Etwas gegilbt. Mit Löchlein am re. Rand. Ein kleiner Einriss (ca. 4 mm). Ecke u.re. etwas fingerspurig.

Pl. 36,5 x 26 cm, Bl. 37,5 x 27,5 cm.

Schätzpreis
100 €

173   Caspar Merian "Pirnau" (Pirna – Gesamtansicht über die Elbe). 1650.

Caspar Merian 1627 Frankfurt/M. – 1686 Holland

Kupferstich und Radierung auf Bütten. In der Platte o.Mi. betitelt sowie u. bezeichnet "Albis Fluvius". Aus "Matthäus Merian d. Ä., Topographia Superioris Saxoniae", erschienen in Frankfurt. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert.

Mit typischem Mittelfalz und einem seitlichen Falz Leicht stockfleckig.

Pl. 19 x 52 cm, Bl. 25,5 x 54 cm, Psp. 35,5 x 67 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

174   Matthäus I Merian " Tangermünd.". Um 1650.

Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach

Kupferstich auf leichtem Bütten. Aus dem zweiten Band des "Theatrum Europaeum" von Matthäus Merian d. Ä, erschienen in Frankfurt. An den o. Ecke im Passepartout montiert.

Das vorliegende Blatt zeigt die Stadt Tangermünde während der Belagerung durch schwedische Truppen im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1633.

Blatt mit vertikaler Mittelfalte, verso kaschiert. U. Rand mittig ergänzt.

Pl. 17 x 25 cm, Bl. 24 x 31 cm, Psp. 33 x 41 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

175   Johann Christian Reinhart "Die grosse heroische, Schiller dedicierte Landschaft". 1800.

Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom

Radierung auf Bütten. In der Platte außerhalb der Darstellung mittig bezeichnet "FRIDERICO SCHILLER Ingenio, arte, virtute illustri; D.D.D.; J.C. Reinhart" sowie links "J.C. Reinhart inv.t pinx.t et sculp.t Romae 1800". In Blei bezeichnet "Andersen 96" u.li.
Erschienen bei Frauenholz in Nürnberg, 1801.
Andresen I, 96 II (von II), vollendeter Abdruck mit der Schrift, jedoch ohne die Bezeichnung "J. F. Frauenholz excudit Norimbergae 1801".

Blatt bis zum Plattenrand geschnitten. Gegilbt sowie finger- und knickspurig. Ein Brandlöchlein außerhalb der Darstellung u.re. Verso stockfleckig.

Bl. 40 x 51,2 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

176   Johann Christian Reinhart "Nel Colosseo". 1793.

Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom

Radierung auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet "C.Reinhart f. Roma 1793" li. sowie betitelt mittig. Aus der Folge "Malerisch radirte Prospekte aus Italien" mit 24 Ansichten. Erschienen bei Frauenholz in Nürnberg, 1799.
Andresen I, 55.

O. Blattrand minimal wellig sowie leicht knick- und fingerspurig.

Pl. 28,3 x 37,3 cm, Bl. 32 x 42 cm.

Schätzpreis
300 €

177   Henry Roberts "A Buck taking a Spring" / "The Stag persued" / "A Hind in Cover" / "A Stag Prancing" / "The backview of a Stag taking a Spring" / "The Death of the Stag". 1767.

Henry Roberts um 1710 London (?) – vor 1790 ebenda
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg

Kupferstiche auf Kupferdruckpapier nach Vorlagen von Johann Elias Ridinger. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung typografisch signiert li. "J.E.Ridinger inv.", re. "H. Roberts sculp." sowie Englisch betitelt u.Mi. Spätere Abzüge des 19. Jh.

Leicht angeschmutzt und mich beginnenden Stockflecken. Ein Blatt mit kleiner Läsion außerhalb der Platte.

Verschiedene Maße, Pl. max. 18,4 x 15,3 cm, Bl. max. 43 x 24 cm.

Schätzpreis
120 €

178   Johann Elias Ridinger "S. Cecilia". 1. H. 18. Jh.

Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg

Schabkunstblatt auf "WANGEN"-Bütten. In der Platte signiert "Ioh. El. Ridinger excud. A.V." u.re. und in der Muschelkartusche betitelt. Verso mit Sammlerstempel (L.1388, nicht identifiziert). Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Stillfried 1420; nicht im WVZ Thienemann.

Breitrandiges Blatt mit deutlicher horizontaler Mittelfalte, partiell knickspurig und etwas angeschmutzt. Rand re. mit Stockflecken und mittig hinterlegtem Einriss sowie kleiner Einriss u.Mi. Verso deutlicher angeschmutzt.

Pl. 51,2 x 38,2 cm, Bl. 57,8 x 43,5 cm, Ra. 74 x 54 cm.

Schätzpreis
120 €

179   Pieter (Petrus) Schenk (d.Ä.) "Table des Pavillons quil'on Arbore dans toutes les Parties du Monde Connu, consernant la Marine. – Nieuwe Tafel van al de Zeevaarende Vlagge des Weerelts". 1710/1741.

Pieter (Petrus) Schenk (d.Ä.) vor 1660 Elberfeld – um 1718 Amsterdam

Kupferstich, altkoloriert, auf Bütten. In der Platte o. im Kopftitel in Französisch und Niederländisch betitelt und bezeichnet "Tot Amsterdam by Petrus Schenk opde Vygendam in Sanson Atlas met Privilegio". U.re. ein Feld mit fünf kleinen Wappen mit Erläuterungen zu den Farben.

Seltene Flaggenkarte mit 139 Wappen der seefahrenden Nationen.

Mit typischem Mittelfalz. Knickspurig und leicht gegilbt. Randmängel u.Mi. Verso stockfleckig sowie mit durchgedrungenen Farbenflecken und vereinzelten Schmutzflecken. U. Blattrand verso alt hinterlegt.

Pl. 40 x 60 cm, Bl. 52 x 61 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

180   Johann Christoph Weigel "DISCUS CHRONOLOGICUS REGUM UTRIUSQUE SICILIAE ET DUCUM PRINCIPUMPQUE ITALIAE" / "DISCUS CRONOLOGICUS OMNIUM S.R.I. ELECTORUM" 1718.

Johann Christoph Weigel 1661 Redwitz – 1726 Nürnberg

Kupferstiche, altkoloriert, auf Bütten. Unsigniert. Gedruckt bei von Johann Ernst Adelbulner, Nürnberg.

Blätter bis an den re. Plattenrand beschnitten. "REGUM UTRIUSQUE SICILIAE" mit beginnenden Stockflecken. "OMNIUM S.R.I. ELECTORUM" stockfleckig und mit Fehlstelle an der o.li. Ecke, sowie zwei Einrisse (ca.1,5 cm) am li. Blattrand. Beide Blätter mit durchgehendem, horizontalen Knick Mi.

Pl. 42,3 x 36,5 cm, Bl. 46 x 36,5 cm / Pl. 42,7 x 35,8 cm, Bl. 46 x 36,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

181   Hieronymus Wierix "Helige Hieronymus". Vor 1610.

Hieronymus Wierix 1553 Antwerpen – 1619 ebenda
Philip (Philips) Galle 1537 Harlem – 1612 Antwerpen

Kupferstich auf Bütten nach Philip Galle. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet "S.o Hieronymus, sapientiam omnium antiquorum exquiret Sapiens et in prophetis vacabit Eccleci 39 ". Blatt sieben aus der Serie von zwölf Heiligendarstellungen. Am o. Rand auf Untersatzkarton klebemontiert.
Hollstein 1265.

U. Teil des Blattes fehlt. Blatt gebräunt. Verso minimal stockfleckig.

15,2 x 11,8 cm, Unters. ca. 18 x 16,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

182   "Karlsruher Tulpenbuch". Ca. 1730.

Faksimile von 1982. Gebundene Ausgabe mit 34 hochwertigen Faksimile-Tafeln, jeweils auf einem Blatt. Mit einer Einführung von Gerhard Stamm. Eines von 400 Exemplaren, erschienen bei der Landeskreditbank Baden-Würtemberg. Stuttgart 1982.

Im Jahr 1733 wurden im Schlossgarten der Residenz Karlsruhe des Markgrafen Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach (1679–1738) fast 5000 verschiedene Tulpenarten angebaut. Der Markgraf beauftragte verschiedene Künstler, u.a. den Blumenmaler August
...
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47 x 35 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

183   Deutscher Pastellmaler, Porträt einer Dame. Wohl spätes 18. Jh.

Farbige Pastellkreidezeichnung auf Leinwand. Unsigniert. Hinter Glas in einem bronzefarbenen Schmuckrahmen mit Akanthus-Blättern an den Ecken gerahmt.

Malschicht im Falzbereich berieben sowie mit Fehlstellen (o.Mi. an der Frisur, im Hintergrund und an den Rändern). Rahmen mit Fehlstellen (unter der o. re. Ecke) und Abklebungen am u. Rand.

48 x 37 cm, Ra. 66 x 54 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

191   Albert Nikolajewitsch Benois, Winterlandschaft. 1894.

Albert Nikolajewitsch Benois 1852 St. Petersburg – 1936 Fontenay-aux-Roses

Aquarell auf Aquarellpapier. Signiert "Albert Benois" u.re., ausführlich datiert "9. November 1894" u.li. und gewidmet u.Mi. "À MADEMOISELLE VIOLETTE INGAnO". An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einem hochwertigen, blau-silber gefassten Modellrahmen gerahmt.

Leicht lichtrandig. In der u. Bildhälfte mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen. Verso Reste einer früheren, vollflächigen Kaschierung.

24,8 x 33,3 cm, Psp. 42,5 x 50,5 cm, Ra. 50,5 x 57 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.700 €

192   Luigi Calamatta nach Jean Auguste Dominique Ingres, Porträt des Monsieur Charles Marcotte d'Argenteuil. 1868.

Luigi Calamatta 1801 Civitavecchia – 1869 Mailand
Jean Auguste Dominique Ingres 1780 – 1867

Radierung und Roulette auf China, vollflächig auf Bütten kaschiert. In der Platte innerhalb der Darstellung bezeichnet "Ingres Delineavit 1828 à madame marcotte d'Argenteuil" sowie darunter "Inciso da L.Calamatta 1868".

Nach einer Zeichnung von Jean Auguste Dominique Ingres, die anlässlich der Hochzeit von Charles Marcotte am 11. Februar 1828 mit Louise Becquet de Layens angefertigt wurde.

Leicht wellig. Ecke o.re. geknickt. Ränder etwas fingerspurig. Ein kleiner Einriss am re. Rand (ca. 4 mm).

Pl. 45 x 35 cm, Bl. 63 x 46 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

193   Luigi Calamatta nach Jean Auguste Dominique Ingres "Portrait du Madama Louise Marcotta née Béquet". 1869.

Luigi Calamatta 1801 Civitavecchia – 1869 Mailand
Jean Auguste Dominique Ingres 1780 – 1867

Radierung und Roulette auf China, vollflächig auf Bütten kaschiert. Nach einer Zeichnung von Jean Auguste Dominique Ingres. In der Platte innerhalb der Darstellung o.Mi. bezeichnet "Portrait von Madame Louise de Marcotte née Becquet. 23 aoust 1851 " und u.re. "mon digne ami Mr Marcotte: Ingres Del 23 aoust 1851". U.re. bezeichnet "Inciso da L.Calamatta 1868".

Ecke o.re. geknickt.

Pl. 32 x 24 cm, Bl. 45,5 x 34,4 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

194   Albert Dressler, Wanderer in der Kampagna mit Burgruine. Mitte 19. Jh.

Albert Dressler 1822 Berlin – 1897 ebenda

Aquarell und Deckfarben über Bleistiftzeichnung auf Velin. Signiert und ortsbezeichnet u.li. "Dressler-Berlin". Vollflächig im Passepartout auf Untersatz kaschiert und in einem Biedermeier-Rahmen gerahmt.

Stockfleckig und leicht lichtrandig. Ränder re., li. sowie o. umlaufend mit gelber Linie.

12,8 x 19,6 cm, Psp. 22 x 28,7 cm, Ra. 25,8 x 32,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

195   Alexius Geyer (zugeschr.) "Quelle im Sabiner Gebirge bei Afile". 1844.

Alexius Geyer 1816 Berlin – 1883 ebenda

Bleistiftzeichnung. Unsigniert. In Blei ortsbezeichnet und datiert u.li. Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet sowie mit dessen Lebensdaten versehen.

O.re. und u.li. Ecke mit Fehlstelle. U.re. Ecke sowie o.li. Ecke bestoßen und knickspurig. Vereinzelte Stockflecken. Verso Spuren einer älteren Montierung.

42 x 48 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

196   Christian Gottlob Hammer "Ansicht von Dresden". 1837.

Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Otto Wagner 1803 Torgau – 1861 Dresden

Stahlstich, altkoloriert, nach einem Gemälde von Otto Wagner. In der Platte unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Gest. v. Prof. Hammer." sowie li. "Gem v. Otto Wagner" und mittig ausführlich betitelt, darunter mit dem Trockenstempel des "Sächsischen Kunst Vereins" versehen. Im Biedermeier-Rahmen.

Ingesamt stärker stockfleckig und leicht wellig.

Pl. 37 x 49 cm, Bl. ca.42 x 55 cm, Ra. 46 x 59 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
80 €

197   Karl Julius Hofmann "Das Meißner Niederland […] oder das Sächsische Italien". 1844.

Karl Julius Hofmann 19.Jh

Gebundene Ausgabe. Marmorierter Pappeinband. Mit einer Lithographie der Albrechtsburg in Meißen auf dem Frontispiz. Titelseite ausführlich bezeichnet "Das Meißner Niederland in seinen Naturschönheiten und Merkwürdigkeiten oder das sächsische Italien in den Meißner und Dresdner Gegenden mit ihren Ortschaften. Ein Volksbuch für Natur- und Vaterlandsfreunde topographisch-historisch und poetisch dargestellt.". Mit vollständigem Register und "Berichtigungen und Nachträge". Dresden und ...
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16,5 x 11 x 5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

198   Franz Kaisermann, Rom – Blick auf das Forum Romanum, das Kapitol und den Bogen des Septimus severus. 1. Viertel 19. Jh.

Franz Kaisermann 1765 Yverdon – 1833 Rom

Aquarell, partiell eiweißgehöht, über Bleistift auf feinem Bütten, vollflächig auf leichten Karton kaschiert. Signiert auf einer Säulenbasis u.Mi. "F. Keiserman". Auf einem umlaufenden Papierstreifen ortsbezeichnet "[...] Campo Vaccino [...]". In einer goldfarbenen profilierte Holzleiste gerahmt.

Partiell minimal gebräunt. Ecke u.li. mit kleinem Materialverlust (ca. 1 x 1,5 cm), dort auch retuschiert. Eiweißhöhung mit feinem Alterskrakelee im Bereich des Baumes li. und der antiken Ruinen. Eine schräg in die Darstellung einlaufende Kratzspur u.Mi. (ca. 16 cm und 4 cm). Oberfläche mit vereinzelten winzigen Bereibungen. Untersatzkarton verso stockfleckig und mit Spuren eines ehemaligen Feuchteeintrags. Rahmen ohne Glas.

55,3 x 76,5 cm, Ra. 69 x 92 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

199   Maximilian Knäbig, Zehn Porträtdarstellungen sächsischer Adliger und Persönlichkeiten. Um 1840.

Maximilian Knäbig 1804 Meißen – 1876

Lithografien auf Bütten. Im Stein teils signiert "M.Knäbig" sowie betitelt und nummeriert. Jeweils im Passepartout montiert.

Partiell etwas gegilbt, stockfleckig und fingerspurig. Teils mit kleinen braunen Flecken.

St. 17 x 11 cn, Bl. 28 x 18,5 cm, Psp. 31,5 x 22 cm.

Schätzpreis
100 €

200   Heinrich Friedrich Laurin "Das ehemalige Wilsdruffer Thor zu Dresden". 1811.

Heinrich Friedrich Laurin 1756 Dresden – Um 1830 ebenda

Umrissradierung, altkoloriert. Unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "H. F. Laurin del. et sculp. Dresden 1811" sowie ausführlich betitelt mittig "Das ehemalige Wilsdruffer Thor zu Dresden. welches im Jahre 1811 demoliert worden" und mit Verlagsadresse versehen li. "Zu finden bey H. F. Laurin in Dresden, Wilsdruffer Gasse No. 206". In einer Holzleiste gerahmt.

Bis an die Plattenkante beschnitten und vollflächig aufkaschiert. Gegilbt sowie stärker stockfleckig, mit retuschierten Einrissen. Vertikaler Mittelfalz.

Bl. 46 x 37 cm, Ra. 43,5 x 55 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

201   Héloïse Leloir, Modedarstellung – Zwei junge Damen im Salon. 19. Jh.

Héloïse Leloir 1820 Paris – 1873 ebenda

Aquarellierte Federzeichnung auf Papier. U.li in brauner Tusche signiert "Héloïse Leloir". In schmaler, goldfarbener Leiste gerahmt.

Papier leicht stockfleckig.

BA. 21 x 15,5, Ra. 23 x 17,5 cm.

Schätzpreis
220 €

202   Héloïse Leloir, Modedarstellung – Zwei junge Damen im Park. 19. Jh.

Héloïse Leloir 1820 Paris – 1873 ebenda

Aquarellierte Federzeichnung und Bleistift auf Papier. U.li. in Blei signiert "Héloïse Leloir". In schmaler, goldfarbener Leiste gerahmt.

Papier leicht stockfleckig. Li. Ecke der Leiste beschädigt.

BA. 21 x 15,5, Ra. 23 x 17,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
150 €

203   Adolph Heinrich Lier (zugeschr.), Fischerhütten am Chiemsee. 3. Viertel 19. Jh.

Adolph Heinrich Lier 1826 Herrnhut – 1882 Vahrn (Brixen)

Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Feder bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten schwarzen Holzleiste gerahmt. Auf der Rückwand mehrfach künstlerbezeichnet.

Blatt gebräunt und deutlich stockfleckig. Ränder angeschmutzt.

24 x 33,8 cm, Ra. 41 x 51 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
10 €

204   Wilhelm Loose "Alt-Meißen in Bildern". 1889.

Wilhelm Loose 19.Jh.

Lithografien auf dünnem Karton. Das Titelblatt als Farblithografie sowie 37 weitere Lithografien. Zumeist im Stein künstler- und ortsbezeichnet "Lith.Anst.v.Steinmetz&Bornemann, (H.Griessbach) Meißen." sowie teilweise verlagsbezeichnet "Verlag von Louis Mosche in Meißen". Mit einem erklärenden Text von Dr. Wilhelm Loose. In der originalen Leinenklappmappe mit Goldprägung.

Neun Blätter fehlend: 2–4,11, 36–40. Ränder der Blätter teilweise gebräunt, mit kleinen Einrissen und bestoßenen Ecken, sowie Knickspuren. Goldprägung zum Teil berieben, Eck- und Randbereiche leicht bestoßen. Einband generell kratzspurig und mit wenigen Flecken.

Mappe 53 x 37,5 x 2,5 cm.

Schätzpreis
180 €

205   Adolph von Menzel "Köpfe- und Figurenstudien". 1843.

Adolph von Menzel 1815 Breslau – 1905 Berlin

Radierung. In der Platte signiert "A. Menzel" und datiert u.re. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Bock 1139 III (von V).

Papier minimal gebräunt sowie fleckig.

Pl. 15,5 x 20,7 cm, Ra. 23 x 28 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
340 €

206   C. F. Meser "Vue de Pillnitz pres de Dresde". Um 1830.

C. F. Meser 19. Jh.

Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Außerhalb der Darstellung betitelt mittig sowie bezeichnet "chez Meser à Dresde Schlossgasse 313" re.

Minimal stockfleckig und fingerspurig.

Pl. 12 x 18 cm, Bl. 14 x 20,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
190 €

207   C. F. Meser "Le Chateau de Graupen avec la Rosenjburg". Um 1830.

C. F. Meser 19. Jh.

Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Außerhalb der Darstellung betitelt mittig sowie bezeichnet "chez Meser à Dresde Schlossgasse 313" re.

Stockfleckig. Finger und knickspurig. Ecke u.li. minimal geknickt.

Pl. 12 x 18 cm, Bl. 14 x 21,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
180 €

208   C. F. Meser "Vue prise du Brand dass la Suisse Saxonne". Um 1830.

C. F. Meser 19. Jh.

Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Außerhalb der Darstellung betitelt mittig sowie bezeichnet "chez Meser à Dresde Schlossgasse 313" re.

Etwas finger- und knickspurig.

Pl. 12 x 18 cm, Bl. 14,6 x 20,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
220 €

209   C. F. Meser "Le rocher nommé Canapée dans la Suisse Saxone". Um 1830.

C. F. Meser 19. Jh.

Umrissradierung, altkoloriert, auf "J Wathmann"-Papier. Außerhalb der Darstellung betitelt mittig sowie bezeichnet "chez Meser à Dresde rue du chateau 313" re.

Etwas lichtrandig und mit vereinzelten kleinen Flecken. Verso am o.Blattrand mittig mit Klebresten einer älteren Montierung.

Pl. 12 x 17,5 cm, Bl. 14 x 20,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €

210   Albert Ernst Mühlig "Sichernder Rothirsch" (Sächsische Schweiz). Wohl 1880er/1890er Jahre.

Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda

Gouache und Tempera auf Malpappe. Signiert "A.Mühlig" u.li. Verso in Tusche von Künstlerhand betitelt sowie nochmals signiert und bezeichnet "Dresden".

Reißzwecklöchlein am u. Rand. Verso stockfleckig sowie mit umlaufenden Papierrückständen und Klebstoffspuren.

44 x 64 cm.

Schätzpreis
500 €

211   Nikolai Dmitrievich Prokofiev, Flusslandschaft mit zwei Pferden. Ende 19. Jh.

Nikolai Dmitrievich Prokofiev 1866 Mykolajiw – 1913 Sankt Petersburg

Aquarell auf kräftigem Bütten. Kyrillisch signiert "N.Prokofiev" u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Stärker lichtrandig sowie mit Wasserflecken im Himmel, technikbedingt wellig. Blattrand umlaufend mit Papier- und Klebemittelrückständen einer älteren Montierung. Verso gegilbt und mit Stockflecken. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Psp. gegilbt. Rahmen mit kleinen Abplatzungen der Fassung.

43 x 51,5 cm, Psp. 55 x 70 cm, Ra. 66 x 80 cm.

Schätzpreis
650 €

212   Nikolai Dmitrievich Prokofiev, Wäscherinnen am Fluss. Ende 19. Jh.

Nikolai Dmitrievich Prokofiev 1866 Mykolajiw – 1913 Sankt Petersburg

Aquarell auf kräftigem Bütten. Kyrillisch monogrammiert "N.P" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Stärker lichtrandig sowie stockfleckig und technikbedingt wellig. Blattrand umlaufend mit Papier- und Klebemittelrückständen einer älteren Montierung. Verso gegilbt und mit Stockflecken. Psp. gegilbt. Rahmen mit kleinen Abplatzungen der Fassung.

33 x 50 cm, Psp. 55 x 70 cm, Ra. 66 x 80 cm.

Schätzpreis
650 €

213   Monogrammist J.R., Reliefporträt des Christian Daniel Rauch von Ernst Rietschel. 1889.

Ernst Friedrich August Rietschel 1804 Pulsnitz – 1861 Dresden

Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, auf lichtgrauem Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "J v. R." sowie datiert "Mai 89".

In den Randbereichen mit Reißzwecklöchlein (wohl werkimmanent). Zwei kleine Fehlstellen am li. Rand (ca. 3 mm). Leicht knick- und wischspurig. Ein winziges Löchlein in der Bildmitte (Schattenbereich Schläfenlocken). Verso leicht angeschmutzt.

45 x 42 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

214   Ferdinand von Rayski, Tierstudien. Um 1860.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Grafitzeichnung, wohl auf Skizzenbuchseite. Unsigniert. Verso mit weiteren Skizzenstudien. Im Passepartout, dort künstlerbezeichnet.

Vgl. W. Maräuschlein, Ferdinand von Rayski. Sein Leben und sein Werk, Bielefeld & Leipzig, 1943, "Ochsenköpfe", Abb. 97.

Mit horizontaler Mittelfalz. Leicht gedunkelt und knickspurig. Papierausdünnung mittig re.

34 x 21 cm, Psp. 54 x 40 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
220 €

215   Carl August Richter "Vue de Dresde du côté de la ville neuve prise du corps de garde. Blockhaus. ". Um 1830.

Carl August Richter 1770 Wachau/Dresden – 1848 ebenda

Umrissradierung auf Bütten, altkoloriert. Unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "C.A. Richter Prof ad nat. delin. et sculps. Dr." sowie mittig "chez A Arnold ci-devant Rittner a Dresden" und betitelt. In einem Biedermeier-Rahmen gerahmt.

Vertikaler, hinterlegter Mittelfalz. Leicht gegilbt, stockfleckig und wellig.

Pl. 49 x 63 cm, Bl. 50 x 67 cm, Ra. 56 x 71 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
280 €

216   Johann Carl August Richter "Straße nach der Festung Königstein und Ansicht des Liliensteins". Um 1830.

Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda

Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "94" o.re.

Verso fingerspurig.

Pl. 11 x 16,5 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

217   Johann Carl August Richter "Das Blockhaus zu Neustadt Dresden, und Aussicht nach der Brücke und Altstadt". Um 1830.

Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda

Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter".

Gegilbt und lichtrandig. Verso o. Ecke mit Papierrückständen einer älteren Montierung.

Pl. 11 x 16 cm, Bl. 13,2 x 20,5 cm.

Schätzpreis
120 €

218   Johann Carl August Richter "Palais im Großen Garten". Um 1830.

Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda

Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie nummeriert "65" o.re.

Ränder etwas fingerspurig. Ecke u.re. minimal geknickt.

Pl. 10,5 x 16 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.

Schätzpreis
120 €

219   Johann Carl August Richter "Ansicht der Bilder-Gallerie u. des Gasthauses zur Stadt Berlin in Dresden". Um 1830.

Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda

Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "30" o.re.

Bräunlicher Fleck am re.u. Rand.

Pl. 11,5 x 16,5 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.

Schätzpreis
120 €

220   Carl Gregor Täubert "Vue de la ville Schandau". 1840.

Carl Gregor Täubert 1778 Dresden – 1861 ebenda

Radierung, altkoloriert. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "Des. et gravé d'aprés nature par C. Täubert." re. sowie betitelt "Vue de la ville Schandau et du roche dit Lilienstein sur l'Elbe" mittig und li. "Dresde chez Charles Täubert Fauxbourg de Wilsdruffer rue nomée". Im Biedermeier- Rahmen mit goldfarbenem Innenprofil.

Minimal gegilbt sowie leicht stockfleckig. Leichte Abriebstelle an der Einfassungslinie u.li.

Pl. 40 x 47,5 cm, Bl. ca. 43 x 53 cm, Ra. 47 x 58 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
900 €

221   Johann Georg Weinhold, Porträt der Anna Maria von Sachsen. 1853.

Johann Georg Weinhold 1813 Leipzig – 1880 Rom

Lithografie auf feinem Papier, vollflächig auf dünnen Karton kaschiert. Im Stein signiert "G. Weinhold fecit", ortsbezeichnet und datiert u.li. Verso mit dem Sammlerstempel Friedrich August II. von Sachsen. (Lugt 972). Hinter Glas in einer goldfarbenen, ovalen Leiste mit masseverzierten, ornamentalen Akzenten gerahmt.

Anna Maria von Sachsen war eine Prinzessin der albertinischen Linie der Wettiner. Nach Heirat mit Ferdinand IV. war sie Erbgroßherzogin der Toskana.

Oberfläche leicht angeschmutzt.

Bl. 39,5 x 30 cm, Ra. 44 x 34 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
80 €

222   Johann Wilhelm Schirmer "Pan und die Nymphen" (Aus dem goldenen Zeitalter). 1846.

Johann Wilhelm Schirmer 1807 Jülich – 1863 Karlsruhe
Johann Wilhelm Preyer 1803 Rheydt – 1889 Düsseldorf

Radierung auf China, auf Untersatzpapier aufgewalzt. Mit dem Monogramm-Trockenstempel versehen. In der Platte innerhalb der Darstellung ligiert monogrammiert "J.W.S." (mit dem Buchstabe "S" seitenverkehrt) u.Mi. In Blei von fremder Hand künstler- und besitzerbezeichnet (?) "Preyer" am Blattrand u.li., wohl Johann Wilhelm Preyer (1803–1889).
Andersen II, 30; Vomm D 1846:1 I von (II).
Letzte bekannte Radierung Schirmers.

Nach dem Ölgemälde "Aus der Goldenen Zeit" von 1848 auf
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Pl. 40,4 x 33,2 cm, Bl. 57,5 x 40 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
750 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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231   Loulou Albert-Lasard "Montmartre". Um 1925.

Loulou Albert-Lasard 1891 Metz – 1969 Paris

Lithografien. Folge von 12 Arbeiten und einem Titelblatt auf Papier bzw. auf "Hahnemühle"-Bütten. Sechs Blätter im Medium ligiert monogrammiert "LAL". Alle Blätter in Blei signiert "Loulou Albert-Lasard" oder "L.Albert-Lasard". Kiepenheuer-Verlag, Potsdam, um 1925.

Mit ihrer "Montmarte"- Folge fand die Avantgarde-Künstlerin Loulou Albert-Lasard in den 1920er Jahren große Beachtung. Die Milieuschilderungen der Pariser Cabarets und Vergnügungsetablissements begeisterten ein breites
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Verschiedene Maße, min. 39 x 52,5 cm, max. 42,5 x 55,5 cm,.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.500 €

232   Carl Johann Arnold, Zwei flanierende Damen. 1899.

Carl Johann Arnold 1829 Kassel – 1916 Jena

Aquarell über Bleistift auf festem Papier. U.li. signiert "C. Arnold" sowie datiert.

Leicht gegilbt und wischspurig. Die Ränder leicht gestaucht. Vereinzelte unscheinbare Stockfleckchen. Verso an den Ecken Papier- und Klebreste einer früheren Montierung.

25,4 x 19,7 cm.

Schätzpreis
250 €

233   Rüdiger Berlit, Betende am Wegkreuz (Marterl). Um 1918.

Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda

Aquarell über schwarzer Kreide auf dünnem Papier. In Blei signiert u.re. "Berlit." sowie u.li. von Künstlerhand maßbezeichnet. An der o. Blattkante im Passepartout montiert und hinter Glas in einer flachen Leiste mit Schlagmetallauflage gerahmt.

In der „Ausstellung neuer Kunst aus Leipziger Privatbesitz“, eröffnet am 26. Mai 1918 durch die „Vereinigung für Neue Kunst“, wurden mehrere Gemälde gezeigt, welche die expressiven, biblischen Auffassungen Berlits präsentierten.
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38 x 29 cm, Psp. 52 x 47,5 cm, Ra. 53 x 58 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
4.800 €

234   Siegfried Berndt, Morgenstimmung in einem schottischen Hafen. Um 1907.

Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden

Aquarell auf feinem Japan. U.re. in Tusche monogrammiert "SB".

Leicht knickspurig. Papier technikbedingt teils etwas aufgefasert (Bereiche Himmel u. Wasser). Zwei deutlichere Stockflecken Mi.

31,3 x 42,2 cm.

Schätzpreis
350 €

235   Siegfried Berndt, Drei Birnen und ein Apfel. Wohl 1920er Jahre.

Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf feinem Japan. In Tusche u.Mi. monogrammiert "SB" sowie u.li. in Blei (unleserlich) bezeichnet "No13" (?).

Etwas knickspurig sowie mit vereinzelten blassen Stockfleckchen.

31,2 x 43 cm.

Schätzpreis
500 €
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236   Anny Böhmer-Hengstenberg, Hase und Maus im Schnee. Wohl um 1930.

Anny Böhmer-Hengstenberg 1891 Duisburg – 1957

Farbholzschnitt auf feinem Bütten. Unterhalb des Stocks re. in Blei signiert "Anny Böhmer-Hengstenberg" sowie li. bezeichnet "Handdruck" und "Eigenhändiger Abzug". An der o. Blattkante im Passepartout montiert.

Vereinzelt leichte Stockfleckchen und minimal angeschmutzt.

Stk. 10 x 14,7 cm, Bl. 14 x 19,3 cm, Psp. 29,5 x 35 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

237   Gertrud Caspari und Walther Caspari "Kinderhumor für Aug und Ohr" / "Kinderland, du Zauberland" / Werkverzeichnis Getrud Caspari. 1914/1922.

Gertrud Caspari 1873 Chemnitz – 1948 Klotzsche

Farblithografien. a) "Kinderhumor für Aug und Ohr". 9 unpaginierte Pappseiten, zusätzlich des Einbandes. Jede Seite illustriert. 1. Auflage, hg. vom Jugenschriftenausschuß des Leipziger Lehrervereins. Druck: Alfred Hahn's Verlag, Leipzig.
U.a. mit Texten von: Matthias Claudius, Adolf Holst, Karl Fröhlich, Cäsar Flaischen, Johannes Trojan, Emil Geißler, Gustav Falke, Rudolf Bär, Eduard Wolf-Harnier, Emil Weber, Robert Reinick, Heinrich Seidel, August Heinrich Hoffmann von
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Verschiedene Maße, max. 30,5 x 22,5 x 3 cm.

Schätzpreis
120 €

238   Gertrud Caspari, Vier Kinderbücher. 1907– 1933.

Gertrud Caspari 1873 Chemnitz – 1948 Klotzsche

Farblithografien. a) "Toto et Margot voyagent pour leur plaisir par Marie de Grandmaison". Um 1907. 16 unpaginierte Seiten, zusätzlich des Einbandes. Jede Seite illustriert, sowie 15 ganzseitige Texillustrationen. 1. französische Auflage. Druck: Emile Guerin, Editeur, Paris.
WVZ Neubert 3.4.1.
Sehr seltene Ausgabe.

b) "Von Himmel und Erde". Um 1917. Mit 23 farbigen Textillustrationen, 4 davon ganzseitig. 3. Auflage. Druck: Alfred Hahn Verlag, Leipzig. Texte von Adolf Holst. Mit
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Versch. Maße. Max. 34,5x 24,5 cm.

Schätzpreis
300 €

239   Walther Caspari, Am Strand / Die tote Gans. 1903.

Walther Caspari 1869 Chemintz – 1913 München

Federzeichnungen in Tusche, partiell weiß gehöht, auf "Schoellershammer"-Zeichenkarton. In Tusche signiert "Caspari." u.li., bzw. u.re. Mit je einer, in Blau ausgeführten Nummerierung in der o.re. Ecke. "Am Strand" mit einer weiteren Nummerierung in der u.re. Ecke sowie verso einem Datierungsstempel.

Oberfläche leicht angeschmutzt, minimal finger- und knickspurig. Ein Blatt mit von Künstlerhand vorgenommenen, partiellen Korrekturen in weißer Farbe. Ein Blatt mit leichtem diagonalen Knick an der u.li. Ecke, sowie das andere Blatt mit kleinem diagonalen Knick an der o.li. Ecke.

35,7 x 51,2 cm / 36,5 cm x 51,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

240   Hans Clar, Vier Landschaftsdarstellungen. Wohl 1920er-1930er Jahre.

Hans Clar 1893 Herrnskretschen – 1944 Dresden

Aquarelle auf Velin. Überwiegend u.re. in Blei signiert "H. Clar". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Überwiegend leicht stockfleckig sowie Ränder etwas gedunkelt. Eine Arbeit o.li. Ecke mit diagonaler Knickspur.

Min. 22,5 x 30 cm, max. 30,5 x 40 cm, Ra. min. 25,5 x 31,5 cm, max. 31,5 x 41,5 cm.

Schätzpreis
120 €

241   Lovis Corinth "Apollo und die Rosenfingerige Eos". 1919.

Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort

Radierung auf Japanbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lovis Corinth". Aus dem Mappenwerk "Antike Legenden" mit 12 Radierungen der Marée-Gesellschaft, R. Piper Co., München. U.re. Mit dem Blindstempel der Marée-Gesellschaft.
WVZ Schwarz (2. Auflage) 351 II (von II).

Ausfaserung der Ränder und schmale Knicke im Blatt. Minimal leichtgradig. Li. Rand Notizen in Blei aus unbekannter Hand.

Pl. 23 x 34, Bl. 48 x 61 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

242   Ludwig Dettmann "Auf den Höhen von Opdal, Norwegen". 1930.

Ludwig Dettmann 1865 Adelby (b. Flensburg) – 1944 Berlin

Farbige Pastellkreidezeichnung auf Papier, vollflächig auf eine Malpappe kaschiert. Signiert u.re. "L Dettm". Verso künstlerbezeichnet, betitelt und datiert.

Reiß- und Nagellöchlein an den Ecken und Rändern. Oberfläche leicht angeschmutzt.

46 x 61 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

243   Ludwig Dettmann, Hindenburgs Aufbahrung im Tannenberg-Ehrenmal. Um 1934.

Ludwig Dettmann 1865 Adelby (b. Flensburg) – 1944 Berlin

Farbige Pastellkreidezeichnung auf Papier. Signiert u.re. "Ludwig Dettmann" sowie nummeriert "1/83". Verso mit einem Etikett versehen, dort von fremder Hand betitelt und künstlerbezeichnet sowie nummeriert "Nr. 96". In einer schmalen, aufgenagelten Holzleiste mit flacher Holzrückwand gerahmt.

An den Ecken mit Reißzwecklöchlein. Malträger montierungsbedingt leicht gewölbt. Oberfläche leicht angeschmutzt.

45,4 x 60,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

244   Otto Dix "Eichenlaub". 1933.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Silberstiftzeichnung auf weiß grundiertem, leichten Karton. Ligiert monogrammiert "dIx" und datiert u.re. Verso mit von Künstlerhand in Blei bezeichneten Wortfragment "[...]zweig" sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet "Dix". An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Lorenz IE 8.1.28.

Blatt ungerade geschnitten. Winziger Einriss (2 mm) außerhalb der Darstellung am Blattrand o.Mi. Leichte Quetschfalte am Blattrand u.Mi. sowie leichte Muschelknicke an der u.re. Ecke. O. Blattrand mit schräg einlaufender Knickspur Mi. (ca. 5 cm) sowie einer senkrecht einlaufenden re. (ca. 2 cm). Ein Reißzwecklöchlein u.li. Darstellung mit werkimmanenten (?) Graphitspuren. Die Grundierung mit sehr vereinzelten, unscheinbaren Bereibungen. Li. Blattrand mit leichtem Lichtrand, o.li. Ecke etwas fingerspurig. Verso am re. Blattrand bräunliche Flüssigkeitsfleckchen, recto leicht durchscheinend.

29 x 40,5 cm, Psp. 39,5 x 52 cm, Ra. 47,5 x 60 cm.

Schätzpreis
8.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

245   Richard Dreher, Dame mit weißem Hut. Anfang 20. Jh.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Aquarell. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.

An den o. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Minimal angeschmutzt. Am u. Blattrand unscheinbare winzige Stockflecken.

29,3 x 23,5 cm, Unters. 40,3 x 30,3 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

246   Richard Dreher, Lastkähne auf der Elbe / Flusslandschaft (Elbe?). 1907.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Kohlestiftzeichnung / Aquarell auf Papier. Jeweils signiert "Richard Dreher" bzw. monogrammiert "E.R.D." und datiert. Verso jeweils mit gestrichenem Inventarstempel versehen und in Blei von fremder Hand bezeichnet. Eine Arbeit im einfachen Passepartout montiert, dort mit Nachlass-Stempel versehen.

"Lastkähne" farbspurig sowie verso mit Papierrückständen einer älteren Montierung. Psp. etwas gegilbt und fingerspurig.

26 x 32,8 cm, Bl. 26 x 32,8 cm, Psp. 43 x 57 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
80 €

247   Richard Dreher, Fünf toskanische Landschaftsdarstellungen. Um 1908/1909.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Aquarelle auf festem Papier. Unsigniert. Teils im Originalpassepartout, dort in Blei von fremder Hand bezeichnet "Richard Dreher" und "Tosk. Land. VII", "VIII", "IX", "X" sowie "XI". Verso auf den Blättern jeweils von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.

Blätter und Psp. etwas fingerspurig. Teils technikbedingt wellig.

Ca. 35 x 43,5 cm, Psp. 49 x 62 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

248   Richard Dreher, Sechs toskanische Landschaftsdarstellungen. Um 1908/1909.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Aquarelle auf festem Papier. Unsigniert. Teils im Originalpassepartout, dort in Blei von fremder Hand bezeichnet "Richard Dreher" und "Tosk. Land. I", "II", III", "IV", "V" und "IV".

Psp. minimal fingerspurig und altersbedingt gegilbt.

35 x 43,5 cm, Psp. 49 x 62 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
170 €

249   Erich Erler "Winter" (Heiliger Matthias). 1920.

Erich Erler 1870 Frankenstein (Schlesien) – 1946 Icking im Isartal

Kaltnadelradierung auf leicht gelblichem Kupferdruckkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Erich Erler", u.li. beziffert "No. 6" und u.re. mit Annotation in Blei. Aus: XIV. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1926.
Söhn HDO V 51014-2.

Leicht knickspurig und minimal passepartoutrandig. Verso o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.

Pl. 35 x 24,5 cm, Bl. 50 x 35 cm.

Schätzpreis
100 €

250   Georg Erler, Vier Exlibris. 1. Viertel 20. Jh.

Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall

Radierungen auf Papier, jeweils auf Untersatz montiert. Jeweils im Medium betitelt bzw. bezeichnet "Karl Andres", "Max Conrad", "Albert Naumann" und "T. Müller". Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "G. Erler".

Leicht knick- und fingerspurig sowie etwas gedunkelt.

Pl. min. 10,5 x 8,3 cm, max. 11,5 x 15,2 cm, Bl. min. 14 x 11,6 cm, max. 21,5 x 17 cm, Unters. 31 x x23 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
70 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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251   Conrad Felixmüller "Geburtsanzeige Catarina / "Neujahrsgruß für 1965" / "Selbstbildnis mit zeichnender Hand II". 1954.

Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin

Holzschnitte. Jeweils im Stock u.li. ligiert monogrammiert "FM".
a) "Geburtsanzeige Catarina Felixmüller". 1954. In Blei u.re. signiert "C. Felixmüller" sowie datiert. U.li. technikbezeichnet.
WVZ Söhn 528 b (von b).
b) "Neujahrsgruß für 1965". 1964. In Blei signiert u.re. "Londa u. Conrad Felixmüller" sowie u.li. ortsbezeichnet und datiert. Unterhalb der Darstellung mit Widmungsschreiben des Künstlers.
WZV Söhn 611 b (von b)
c) "Selbstbildnis mit zeichnender Hand II".
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Verschiedene Maße, min. Stk. 9,5 x 12 cm, Bl. 13,5 x 15,5 (Karte im gefalteten Zustand), max. Stk. 9,8 x 2,3 cm, Bl. 23,4 x 15,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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252   Conrad Felixmüller "Selbstbildnis mit zeichnender Hand II". 1965.

Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin

Holzschnitt auf Japan. Im Stock ligiert monogrammiert "FM" u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "C. Felixmüller" und datiert, u.li. technikbezeichnet und u.Mi. betitelt "Selbstbildnis". Am u. Blattrand ein handschriftliches Widmungsschreiben des Künstlers. Verso mit dem Künstlervermerk "Selbst handgedruckt".
WVZ Söhn 622 a (von c).

Minimal angeschmutzt.

Stk. 12 x 9,4, Bl. 20 x 14,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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253   Conrad Felixmüller "Selbstbildnis mit Pinsel und Palette". 1967.

Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin

Holzschnitt auf Japan. Im Stock u.re. ligiert monogrammiert "FM" und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "C. Felixmüller" sowie ausführlich datiert "Januar 1967". U.li. technikbezeichnet und mit dem Vermerk "Probedr." versehen.
WVZ Söhn 635 a (von c). Mit abweichendem Papierformat.

Die Blattränder re. und u. lichtrandig sowie leicht angestaucht, knitterfaltig und etwas angeschmutzt.

Stk. 17,5 x 12,5 cm, Bl. 23,5 x 19,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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254   Conrad Felixmüller "Selbstbildnis mit Pinsel und Palette (am Fenster stehend)". 1967.

Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin

Holzschnitt. Im Stock ligiert monogrammiert "FM" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Felixmüller".
WVZ Söhn 635.

Eine kleine Stauchung an o.li. Ecke sowie ein winziges Fleckchen am Blattrand u.li.

Stk. 17,5 x 12,6 cm, Bl. 20,5 x 14,1cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

255   Conrad Felixmüller "Irmgard. Studie zum Kindermaskenfest". 1926.

Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin

Bleistiftzeichnung auf Maschinenbütten. U.re. in Blei monogrammiert "CFm" sowie ausführlich datiert "17.Febr. 1926." und betitelt. Verso in Blei nummeriert "2". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer breiten Holzleiste gerahmt.
Zum Motiv vgl. WVZ Spielmann / Felixmüller 365.

Knick- und griffspurig sowie leicht angeschmutzt. Blattecken mit Reißzwecklöchlein, Eck- und Randbereiche partiell mit Knitterfalten und Knickspuren, die o. etwas angegraut. Eine schräg verlaufende leichte Knickfalte an o.li. Ecke (ca. 18 cm).

65 x 50 cm, Ra. 81,3 x 66,3 cm.

Schätzpreis
8.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

256   Conrad Felixmüller "Bildnis Max Liebermann". 1927.

Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin

Holzschnitt auf Japan. Im Stock ligiert monogrammiert o.re. "FM". In Blei signiert u.re. "C. Felixmüller" und datiert "26" sowie u. Mi. betitelt und u.li. technikbezeichnet. Verso u.li. in Blei bezeichnet "Selbst handgedruckt" sowie o.re. von fremder Hand bezeichnet und nummeriert. Eines von 30 Exemplaren.
WVZ Söhn 366 a (von c), mit minimal abweichenden Maßangaben.

Deutlich stockfleckig, u.li. verstärkt. Mit unscheinbarem Lichtrand. Insgesamt leicht knickspurig. An o.li. Ecke eine schräge Knickfalte (ca. 6 cm). Die u.li. Ecke knitterfaltig sowie mit kleiner Fehlstelle (ca. 5 x 5 mm). Verso an den Ecken mit Papierklebebandresten einer früheren Montierung.

Stk. 40 x 50 cm, Bl. 62 x 48 cm.

Schätzpreis
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

257   Paul Goesch "Anbetung der Schönheit". Um 1920.

Paul Goesch 1885 Schwerin – 1940 Brandenburg/Havel

Gouache über Graphit auf Velin. Unsigniert. Verso in Blei betitelt und nummeriert "0161", sowie von fremder Hand in Blei nummeriert u.li. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Hinter Glas in einem historistischen Rahmen gefasst. Flache Vierkantleisten, die quadratischen Ecken schwarz gefasst und mit montierten Eckrosetten aus Gelbguss. Schlitz-Zapfenverbindung.

Provenienz: Berliner Besitz; vormals aus dem Nachlass des Künstlers, Berlin, erworben.

Ein vertikaler, durchgehender Knick in der Blattmitte. Im Randbereich sowie an den Ecken knickspurig. Partielle Verluste der o. Malschicht im Kopfbereich des stehenden Aktes. Zwei kleine Einrisse am re. Blattrand (ca. 5 mm). Die Blattecken mit je einem Reißzwecklöchlein.

32,8 x 41,5 cm, Psp. 46 x 54,5 cm, Ra. 54 x 64 cm.

Schätzpreis
2.800 €

258   Otto Greiner "Golgatha (Große Kreuzigung Christi)". 1900.

Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München

Federlithografie auf gelblichem China, auf leichten weißen Karton aufgewalzt. Unterhalb der Darstellung im Stein gespiegelt signiert "Otto Greiner", ortsbezeichnet "Rom" und datiert "Dezember 1900" re. Davor li. in Blei monogrammiert "O.Gr.". Blatt V des Max Klinger gewidmeten Zyklus' "Vom Weib".
WVZ Vogel 78.

China mit einer schräg einlaufenden Kratzspur o. Mi. (ca.10 cm), punktuell retuschiert. Punktuelle Retusche im Bereich der Wolken Mi. Winzige Läsion in der o.li. Ecke dort auch ein Riss (ca. 2 cm). Vereinzelte, druck- und aufwalzungsimmanente Quetschfalten im Randbereich, o.re. Ecke ebenfalls druckimmanent leicht gestaucht. In der Darstellung sehr vereinzelt kleine kreisförmige Ausdünnungen, dort der Untersatzkarton durchscheinend. Untersatzkarton geschnitten, eine leichte Knickspur o.li.

St. 45,4 x 43,4 cm, Bl. 46,8 x 44,2 cm, Unters. 47,5 x 45,1 cm.

Schätzpreis
1.200 €

259   Curt Großpietsch, Gehöft in Polen. 1942.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Aquarell auf Karton. U.re. signiert "Curt Großpietsch" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.

Etwas gebräunt und minimal lichtrandig. Ecke o.li geknickt und leicht gestaucht.

34 x 48,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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260   Curt Großpietsch "Studienblatt Kröte". Um 1971.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Federzeichnung in Tusche über Blei. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel " Curt Großpietsch Nachlass" versehen. Im Passepartout.

Ausgestellt in: Curt Großpietsch. Ostdeutsche Galerie Regensburg, 1983, S. 55, Kat. 94.

Minimal gegilbt. Re. Rand knickspurig.

21 x 29,6 cm, Psp.32 x 48 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

261   Curt Großpietsch, Fünf Mädchenporträts. 1970er Jahre.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Federzeichnungen in Tusche. Teils signiert "Curt Großpietsch" und datiert. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen. Eine Arbeit auf Untersatzkarton montiert.

Minimal gegilbt. Teils mit vereinzelten Stockflecken.

Min. 18,7 x 15 cm, Max. 17,5 x 11,5 cm, Unters. 25 x 21 cm.

Schätzpreis
240 €

262   Curt Großpietsch, Schnaubende Giraffe. Wohl 1960er/1970er Jahre.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Grafitzeichnung. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass Stempel "Curt Großpietsch Nachlass" versehen.

Re. Blattrand mit zwei kleinen Löchlein und unscheinbaren Rostflecken.

20,5 x 14,5 cm.

Schätzpreis
100 €

263   Curt Großpietsch, König der Zwerge. 1978.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Federzeichnung in Tusche auf gelblichem Papier. Monogrammiert "CGr" und datiert u.li. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel "Curt Großpietsch Nachlass" versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

21 x 15 cm.

Schätzpreis
150 €
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264   Hans Grundig "Bestien (Kampf)". 1936.

Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda

Radierung mit Plattenton auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Grundig" re., bezeichnet "3. Zustand" li. Sowie ausführlich datiert mittig.
WVZ Bernhardt D16.

Angegilbt und etwas knickspurig. Verso mit Bereibungen am Rand, wohl aufgrund einer älteren Montierung.

Pl. 25 x 33 cm, Bl. 34 x 42,2 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

265   Erich Gruner "Begegnung"/"Ländliche Arbeit"/"Frühlingslandschaft". 1919/1925/1928.

Erich Gruner 1881 Leipzig – 1966 ebenda

Radierungen auf Bütten bzw. Kupferdruckpapier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Erich Gruner". Aus: VIII., XIII. und XVII. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst.
Söhn HDO 51008-2; 51013-3; 51017-3.

Leicht knick- und fingerspurig. Zwei Blätter lichtrandig. Ein Blatt verso am o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.

Pl. min. 19,8 x 25,3 cm, max. 29,3 x 39,7 cm, Bl. min. 30,2 x 34,5 cm, max. 37,4 x 50,2 cm.

Schätzpreis
100 €
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266   Carl Hachez, Akt und Satyr. Wohl 2. Viertel 20. Jh.

Carl Hachez 1880 Oldenburg – 1958 Würzburg

Radierung auf kräftigem Bütten. Unsigniert, wohl posthumer Abzug. U.li. in fremder Hand bezeichnet "CARL HACHEZ 1880".

Eine kleine Knickspur in der Ecke u.li.

Pl. 16 x 25, Bl. 53 x 39 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €
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267   Carl Hachez "Au petit Papillon" (Marseille?) / Gasse mit Dirnen und Matrosen (Marseille?). Wohl 2. Viertel 20. Jh.

Carl Hachez 1880 Oldenburg – 1958 Würzburg

Radierungen mit leichtem Plattenton auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert, wohl posthume Abzüge. U.li. in fremder Hand bezeichnet "CARL HACHEZ 1880".

Randbereiche leicht lichtrandig. Minimale Stauchungen unterhalb der Darstellung und Mi.li.

Pl. 32,5 x 14, Bl. 53 x 39 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
120 €
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268   Curt Hasenohr-Hoelloff, Füttern der Kälber / Feld mit Kornpuppen / Picknick im Schatten. 1919/1916/1921.

Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg

Farbkreidezeichnungen auf feinem Papier. Jeweils monogrammiert "CH", "ch" bzw. "h" und datiert u.re. Ein Blatt im Passepartout montiert.

Jeweils ein Blattrand perforiert. Insgesamt technikbedingt etwas wellig und wischspurig. Leicht angeschmutzt sowie knick- und fingerspurig. Teils lichtrandig. "Feld mit Kornpuppen" umlaufend mit mehreren kleinen Einrissen (bis ca. 1 cm) sowie mit horizontaler Knickfalz am o. Rand. "Kälber" mit horizontalem Riss am o. Blattrand (ca. 19 cm), verso kaschiert.

Jeweils 22,7 x 30 cm, Psp. 31,4 x 40,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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269   Curt Hasenohr-Hoelloff, Liebespaar / Zwei Entwürfe mit Frauenakten / Zwei Skizzen mit Akt und Hahn / Eine Skizze mit Paar und Säugling. 1914 bis 1922.

Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg

Farbkreidezeichnungen bzw. Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Teils monogrammiert "CH", zumeist datiert. Ein Blatt o.Mi. in Blei bezeichnet "Wie man dem Wasser nicht Raum lassen soll, also soll man dem Weibe seinen Willen nicht lassen. Sirach 25/ 33." sowie u.Mi. "Sirach 26/15". Ein Blatt u.li. unleserlich bezeichnet sowie u.re. ortsbezeichnet "Naundorf"(?).

Teilweise mit Perforation und Reißzwecklöchlein (werkimmanent), leicht knickspurig sowie etwas angeschmutzt. Ein Blatt mit Mittelfalz, ein anderes deutlich knitterfaltig mit mehreren vertikalen Knickspuren sowie Mi.li. mit einer kleinen Fehlstelle (ca. 5 x 8 mm). Ein Blatt mit Fleck in der Bildmitte und verso mit gestrichenen Skizzen.

Verschiedene Maße, min. ca. 12 x 19 cm, max. 28,6 x 44,4 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
260 €
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270   Curt Hasenohr-Hoelloff, Beim Pferderennen / Zwei Seenlandschaftsdarstellungen / Zwei figürliche Darstellungen. Um 1915.

Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg

Kupferschnitte auf verschiedenen Papieren. Größtenteils in der Platte monogrammiert "CH" sowie datiert. Vier Arbeiten in Blei u.re. ligiert signiert "CurtHoelloff", ein Blatt ligiert monogrammiert "cf". Ein Blatt zweifach mit dem Künstlersignet versehen. Teilweise nummeriert. Ein Blatt (unleserlich) bezeichnet u.li. Zwei Arbeiten im einfachen Passepartout.

Insgesamt leicht gegilbt und angestaubt, teils vereinzelte Stockfleckchen. Ein Blatt re. Ungerade geschnitten. Ein Blatt deutlicher angeschmutzt, lichtrandig sowie in den Randbereichen und innerhalb der Darstellung (Himmel) mit Abriebstellen. Verso teils Spuren früherer Montierungen.

Verschiedene Maße, Pl. min. 11,5 x 13 cm, Bl. 25,2 x 25,7 cm, Pl. Max. ca. 24 x 30,2 cm, Bl. 33x 37 cm, Psp. 39,8 x 31,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
220 €
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271   Josef Hegenbarth "Zwei Papageien". Um 1940.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Pinselzeichnung in Tusche auf beigefarbenen Papier. In Blei signiert "Jos. Hegenbarth" u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer weißen Holzleiste gerahmt.
WVZ Zesch D V 1051.

Blatt minimal gegilbt sowie lichtrandig. Ecken mit braunen Fleckchen aufgrund durchgedrungener Klebemittelreste. U. Blattecken verso mit Papierabrieb sowie mit Resten einer punktuellen Klebemontierung, dort partiell gegilbt.

30,5 x 22,5 cm, Psp. 43,5 cm x 35 cm, Ra. 46,5 x 37,5 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

272   Bruno Héroux "Elfe und Kröte" / sechs Exlibris "Bücherei der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie". Um 1910/1917.

Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda

Lithografie und Holzschnitte, verschiedenfarbig, auf Karton / dünnem Papier. "Elfe und Kröte" im Stein u.li. signiert "Héroux" darunter nochmals in Blei signiert "BHeroux". An den Blattecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Liebsch Op. 58, dort mit abweichenden Maßen.

Exlibris im Stock datiert. Unsigniert.
Abgebildet in "Exlibris Bruno Héroux" S. 4.

"Elfe und Kröte" im Bereich der Darstellung gebräunt. Ein Holzschnitt mit Knickspur in der Ecke, partiell minimal fleckig.

Verschiedene Maße, St./Stk. min. 11,7 x 6,8 cm, max.15 x 10,4 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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273   Minni (Hermine) Herzing "Schmilka" / "Schöna" / "Sächsische Schweiz" / "Hochwald". 1931/1932.

Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz

Gouachen. Jeweils betitelt und datiert, drei Arbeiten in Faserstift signiert "Minni Herzing". Drei Arbeiten auf Untersatzkarton montiert. Eine Arbeit verso u.re. mit Nachlass-Stempel versehen "Minnie Herzing 1883-1968 Nestler Nachlass".

Ein Blatt verso mit Resten alter Montierungen.

Bl. max. 27 x 33 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
170 €
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274   Minni (Hermine) Herzing, Klatschmohn / Stiefmütterchen / Kapuzinerkresse. 1960er Jahre.

Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz

Wasserfarben auf gelblichem Papier. Eine Arbeit signiert "Minni Herzing" u.li. Alle Blätter verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Jeweils im Passepartout.

Blätter leicht vergilbt. Eine Arbeit fingerspurig.

Bl. max. 31 x 24 cm, Psp. 49 x 35 cm.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
160 €
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275   Eric Johansson "Porträt Gertrud Heddem". 1922.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Aquarell auf festem Bütten. Signiert u.re. "Eric". O.li. mit einem Trockenstempel versehen. Verso in Blei datiert und betitelt.

Die Ecken angestaucht. Blatt knick- und fingerspurig, li. Rand mit länglichem Schmutzstreifen und Flecken an u.re. Ecke. Eine leichte Knickspur an o.li. Ecke (ca. 3,5 cm).

49,6 x 40 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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276   Eric Johansson, Porträt des Künstlers Eugen Hoffmann, im Hintergrund ein Selbstbildnis Eric Johanssons. Wohl 1920er Jahre.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Kaltnadelradierung auf festem Maschinenbütten. In Blei signiert "Eric" unterhalb der Darstellung re.

Finger- und atelierspurig, sowie minimale Stauchungen um den Plattenrand. Ecken angedunkelt und teilweise etwas gestaucht. Kleine Stockflecken am Plattenrand o.li. Verso atelierspurig. An o.re. Ecke kleiner Kleberrest der älteren Montierung.

Pl. 21 x 16,5 cm, Bl. 25 x 17,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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277   Eric Johansson "Porträt Albin Koch". Mitte 1920er Jahre.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Bleistiftzeichnung. In Blei signiert u.re. "Eric" sowie betitelt u.li.

Knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt, insbesondere am re. Rand o. ein länglicher Schmutzstreifen.

43 x 30,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

278   Leopold Kayser "Junges Mädchen". 1912.

Leopold Kayser 1868 Darmstadt – 1933 ebenda

Radierung. In der Platte o.li. signiert "Leo Kayser" und datiert. Außerhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert. Verso in Blei betitelt.

Minimal fleckig und knickspurig.

Pl. 22 x 17 cm, Bl. 43 x 35,5 cm.

Schätzpreis
90 €

279   Alexander Kanoldt "Waxenstein". 1928.

Alexander Kanoldt 1881 Karlsruhe – 1939 Berlin

Lithografie auf feinem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kanoldt", in der u.re. Ecke datiert und nummeriert "33/50" sowie bezeichnet "XXXVI". Umlaufend hinter Glas klebemontiert. Auf der Rückwand des Rahmens nochmals künstlerbezeichnet und betitelt sowie bezeichnet "Ankauf auf der Ausstellung 'Alexander Kanoldt' des Anhaltischen Kunstvereins im März 1933". Hinter Glas in schwarz und braun gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Ammann L 36.

U.re. ganz minimal stockfleckig.

St. 36 x 50 cm, Bl. 50 x 64 cm, Ra. 55 x 69,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
700 €
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280   Edmund Kesting, Mediterrane Landschaft. 1919.

Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder

Wasserfarben auf festem Papier. Verso u.re. in Farbstift signiert "EdKesting" und datiert.

Wir danken Frau Sabine Ulber, Berlin, für freundliche Hinweise.

Verso leicht atelierspurig, mit einem kleinen Fleck u.re. über der Signatur.

12,5 x 9 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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281   Edmund Kesting, Verwobener Waldmond. 1921.

Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder

Aquarell, partiell weiß gehöht, auf ockerfarbenem Papier. Signiert "Edm. Kesting" und datiert u.re. Verso von fremder Hand in Blei betitelt und nochmals datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Wir danken Frau Sabine Ulber, Berlin, für freundliche Hinweise.

Blatt technikbedingt leicht gewellt, Papier leicht gebräunt. An der o.re. Ecke ein schwarzer Tintenfleck (atelierspurig?). Re. und u. Blattrand etwas ungerade.

30,5 x 21,7 cm, Psp. 38,5 x 29,2 cm.

Schätzpreis
1.900-2.200 €
Zuschlag
1.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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282   Edmund Kesting, Spinnennetz. 1934.

Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder

Federzeichnung in Tusche auf festem, bräunlichen Papier. U.re. signiert "EdKesting" und datiert. Verso u.re. nochmals signiert "Edm. Kesting".

Wir danken Frau Sabine Ulber, Berlin, für freundliche Hinweise.

Recto und verso stockfleckig. Ecken mit minimalen Knickspuren. Rand u.re. mit kleinem Wasserfleck (7 mm), darüber Stockfleck (5 mm). Verso leicht fingerspurig.

23,5 x 38 cm.

Schätzpreis
400-500 €
Zuschlag
560 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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283   Hans Kirst "Erzgebirge" / Erzgebirgische Schindelhäuschen. Um 1930.

Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden

Farbholzschnitte auf Japan, bzw. feinem Papier. Unterhalb des Stocks in Blei signiert "Hans Kirst" re. Ein Blatt in Blei betitelt li. sowie verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Böhm. Zinnwald".

Leicht knickspurig. Ein Blatt mit kleinem Einriss am Blattrand. Beide Blätter mit vereinzelten beginnenden Stockfleckchen.

Stk. 12,7 x 19,3 cm, Bl. 23,3 x 31,5 cm / Stk. 13 x 15,9 cm, 23,3 x 31,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
190 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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284   Walther Klemm "Eisbahn". 1916.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. In der Platte mit dem Stempel der "Graphische Hochschule für Bildende Kunst Weimar" versehen. In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "WK". Erschienen in der "IV. Jahresgabe der Freunde der Graphischen Kunst" in Leipzig.
WVZ Söhn HDO, Bd.5, 51004–5.

Minimal gebräunt, finger- und knickspurig.

Pl. Bl. 34 x 34,5 x 54 x 43,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
220 €

285   Max Klinger "Ex Libris Ernst Lehmann" (Archimedes zeichnet). 1911.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Radierung mit leichtem Plattenton auf weichem Japanbütten. In der Platte re.Mi. ligiert monogrammiert "MK" und datiert, u.Mi. betitelt sowie o.Mi. bezeichnet "Meine Kreise".
WVZ Beyer 408 II (von II); WVZ Tauber 32 II (von II).

Ernst Lehmann (1850 - nach 1912) studierte Mathematik und Physik und war Gymnasiallehrer. Ab 1912 war er Konrektor am Leipziger König Albert-Gymnasium.

Minimal knickspurig. Verso am re. Rand Reste älterer Montierung.

Pl. 12,8 x 99 cm, Bl. 15 x 11 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
120 €

286   Max Klinger "Auf dem Turm". 1915.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Aquatintaradierung auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. In der Platte ligiert monogrammiert "MK" und datiert u.re. Typografisch bezeichnet "Max Klinger, Zelt II Nr. 30" u.re. sowie "Druck v. Giesecke & Devrient." u.li. Unterhalb der Platte li. mit der Prägenummer "20". Blatt 30 aus der Folge "Das Zelt, II. Teil":
WVZ Beyer 361 Opus XIV Bl. 30.

Leicht knickspurig. Mit beginnenden Stockflecken, Oberfläche am u. äußeren Blattrand leicht angeschmutzt. Leichte Quetschfalte an der u.li Ecke.

Pl. 21,2 x 16,5 cm, Bl. 58,2 x 40,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

287   Max Klinger "Ex Libris Lisl Leuschner". 1915/1916.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Radierung mit leichtem Plattenton auf weichem Japanbütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert und datiert, o.li. betitelt.
WVZ Beyer 426 II (von II), dort datiert 1916; WVZ Tauber 41 II (von II).

Elisabeth Leuschner war die Frau des Buchhändlers Oscar Leuschner. Wie ihr Mann sammelte sie Exlibris und besaß Blätter bekannter Künstler auf ihren Namen.

Minimal knick- und fingerspurig.

Darst. 11,3 x 7 cm, Pl. 12,3 x 9 cm, Bl. 20 x 14,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

288   Max Klinger "Ex Libris Georg Hirzel II". 1916.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Radierung mit Aquatinta auf feinem Bütten. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "MK" und datiert, darunter in der Platte betitelt. Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet. An o.li. Ecke auf Untersatz montiert.
WVZ Beyer 428 II (von II); WVZ Tauber 43 II (von II).

Georg Hirzel (1867–1924) war ein Leipziger Verleger und nach dem Tod des Großvaters Georg Heinrich Salomon Hirzel Inhaber des S. Hirzel-Verlags.

Minimal knickspurig, u.li. unscheinbar gewölbt. Verso u.li. Rest älterer Montierung.

Pl. 11,6 x 7,8 cm, 13,9 x 9,6 cm, Unters. 17,8 x 13 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
170 €

289   Max Klinger "Ex Libris Alfred Selter". 1919.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Radierung mit Plattenton auf feinem Japan. In der Platte o.Mi. betitelt. Unsigniert.
WVZ Beyer 448 III (von III); WVZ Selter 52 III (von III).

Alfred Carl Emil Selter (1864–1948) war Pelzhändler und Konsul in Leipzig. Er galt viele Jahre als "der erste Mann" im Pelzzentrum um den Leipziger Brühl und ließ 1908 das "Selters Haus" als Geschäftshaus in Leipzig erbauen.

Minimal knickspurig sowie am o. und u. Rand unscheinbar fleckig.

Pl. 12 x 9 cm, Bl. 15,2 x 11,1 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

290   Hermann Kohlmann, Liegendes Rind. 1939.

Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf braunem Papier, weiß gehöht. In Kohle u.re. signiert "HKohlmann" sowie datiert. Hinter Glas in breiter dunkelgrüner Holzleiste gerahmt.

In den Randbereichen wenige beginnende Stockflecken.

BA. 28 x 40 cm, Ra. 40 x 52 cm.

Schätzpreis
120 €

291   Alois Kolb, Vier Exlibris mit männlichen Aktdarstellungen. Anfang 20. Jh.

Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig

Radierungen, teilweise mit Aquatinta auf Kupferdruckpapier. Jeweils in der Platte signiert "KOLB" und betitelt, einmal datiert "1903", zwei Blätter mit Wappen.
Mit Exlibris von:
a) Walther Deneke
b) J.J. Schäublin
c) Oskar Siegl
d) Richard Troplowitz.

"Exlibris Walther Deneke" abgebildet in: "Die Kunst für alle", Jg. 26 (1910/11), S.322.

Blätter etwas fleckig bzw. leicht angeschmutzt, einmal am re. Rand starke vertikale Falz, einmal unscheinbar knickspurig und mit leichter Kratzspur.

Pl. min. 18,6 x 10 cm, max. 19,5 x 16,5 cm, Bl. min. 22,5 x 13,5 cm, max. 28 x 22 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
110 €

292   Alois Kolb "Exlibris Richard Troplowitz" / "Oskar Leuschner's Bücherei". 1903/Ohne Jahr.

Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig

Radierungen mit Aquatinta auf "Fortuna"-Bütten. Jeweils in der Platte u.re. signiert "KOLB". Ein Blatt in der Platte datiert, ausführlich bezeichnet "Dem mutigen gehoert die Welt [...]" und mit Wappen. Auf Untersatzkarton bzw. leichtem Karton montiert.
Weiterhin mit einem Lichtdruck "Exlibris Dr. Gustav Leuschner".

Oskar Leuschner (1870–1935) war Verlagsbuchhändler in Südende bei Berlin. Er ließ
mehr als 300 Blätter auf seinen Namen anfertigen.

Ein Blatt mit unscheinbarer Knickspur am re. Rand. Eines mit unscheinbaren, leicht bräunlichen Fleckchen, verso stärker fleckig.

Pl. 19,5 x 16,5 cm, Bl. 28 x 19,8 cm, Unters. 29,7 x 21 cm/Pl. 20,3 x 12,5 cm, Bl. 21,5 x 14 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

293   Hugo König und andere Künstler, Vier figürliche Darstellungen / Ansicht einer Scheune. Ende 19. Jh.-1. Viertel 20. Jh.

Hugo König 1856 Dresden – 1899 ebenda

Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. Vier Blätter signiert und datiert.
Mit Arbeiten von:
a) Hugo König, Federzeichnung über Bleistift, 1871.
b) Max Bellmann, Pastell- und Aquarellzeichnung über Bleistift, 1909.
c) Max Bellmann, Feder- und Pinselzeichnung, 1919.
d) A. Krauss, Feder- und Pinselzeichnung, 1926.
e) Wohl Paul Müller oder Georg Oehme, Aquarell, 1920er Jahre.

Oberflächen teilweise leicht angeschmutzt und knickspurig. Ein Blatt mit beginnenden Stockflecken.

Verschiedene Maße, min. 15,5 x 8,2 cm, Bl. max. 44 x 32 cm.

Schätzpreis
50 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

294   Bernhard Kretzschmar, Spaziergang. 1920.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Kaltnadelradierung und Pinselätzung auf Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "BK" sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Bernh Kretzschmar" und datiert. Verso u.re. in Blei bezeichnet "EVT". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schmidt, vgl. jedoch stilistisch und motivisch WVZ Schmidt R 46.

Blatt gegilbt, etwas lichtrandig und mit Stockflecken. Verso an den o. Ecken mit Klebe- bzw. Papierresten einer früheren Montierung sowie leicht angeschmutzt und stockfleckig.

Pl. 26, 5 x 30,3 cm, Bl. 45,5 x 52 cm. Psp. 46,6 x 55,8 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

295   Bernhard Kretzschmar "Auktion". 1920.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Kaltnadelradierung auf leichtem, chamoisfarbenen Büttenkarton. In Blei signiert "Bernh. Kretzschmar" und datiert u.re. Exemplar der Auflage für die Ganymed-Presse der Marées-Gesellschaft, mit dem Trockenstempel u.re.
WVZ Schmidt R 80 b (von b), dort im Titel abweichend datiert 1921.

Stockfleckig, insbesondere im weißen Rand, in der Darstellung jedoch unauffällig. Der äußerste re. Blattrand gebräunt. Ecke u.re. unscheinbar gestaucht. Verso mit Resten einer älteren Montierung.

Pl. 34,9 x 39,5 cm, Bl. 46,2 x 55,8 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

296   Bernhard Kretzschmar "Tod des Sekretärs K.". 1922.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Kaltnadelradierung auf kräftigem "J. W. Zanders"-Bütten. In Blei signiert "B. Kretzschmar" und datiert u.re., u.li. betitelt. Abzug vor der Auflage für den Euphorion Verlag Berlin. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt R 119 a (von b).

Restaurierter Zustand. Insgesamt mit gepressten Knickfalten und Knitterspuren, recto nur noch vereinzelt im weißen Rand ablesbar. Der weiße Rand mit leichten Anschmutzungen o. und re., u. und li. unscheinbar fleckig. Ein mit Flüssigpapier hinterlegtes Löchlein im o.li. weißen Rand. Eine leichte Stauchung am li. Blattrand Mi.

Pl. 32,5 x 39,8 cm, Bl. 45,5 x 62 cm, Psp. 55 x 72,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
3.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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297   Bernhard Kretzschmar "Elfriede". 1962.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "B. Kretzschmar" und datiert sowie li. betitelt. In der u.li. Blattecke mit einer Widmung versehen und nochmals signiert "B. Kretzschmar".
WVZ Schmidt R231.

Bütten leicht angeschmutzt. Gräulicher Fleck am u. Blattrand. Knickspurig am u. Blattrand, in der u.Mi. ein kleiner Riss (ca. 5 mm).

Pl. 20,5 x 20,9cm, Bl. 37,5 x 50,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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298   Bernhard Kretzschmar "Selbstbildnis mit Baskenmütze". 1965.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Kaltnadelradierung auf Bütten. In der Platte o.re. monogrammiert "BK" und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert " B Kretzschmar" und datiert. Verso in Blei nummeriert.
WVZ Schmidt R 240.

Oberflächlich angeschmutzt, mit vereinzelten beginnenden Stockflecken.

Pl. 27,6 x 16,7 cm, Bl. 50,5 x 37,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

299   Hans Kuhn, Positano, Ischia. 1935.

Hans Kuhn 1905 Baden-Baden – 1991 ebenda (?)

Aquarell auf "PM. Fabriano"-Bütten. In Blei ligiert signiert u.re. "HKuhn" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.

An den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Recto im Bereich der Darstellung (Wasser) und verso vereinzelte Stockflecken sowie am Rand umlaufend mit Klebebandresten einer früheren Montierung.

BA. 33,7 x 45,7 cm, Ra. 53,4 x 68 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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300   Hans Kuhn, Vier Farbkompositionen. Ohne Jahr / 1933 / 1969/1972.

Hans Kuhn 1905 Baden-Baden – 1991 ebenda (?)

Farbserigrafien. Jeweils signiert in Kugelschreiber bzw. Blei u.re. "Hans Kuhn". Zumeist datiert sowie nummeriert. Jeweils hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
a) Komposition in Blau, Schwarz, Grau vor violettem Hintergrund. Ohne Jahr. Nummeriert "36/200". Im Passepartout montiert.
b) Spitze Formen. 1933. U.li. ausführlich datiert "1.I.56" und mit Widmungsvermerk.
c) Komposition in Grün und Gelb. 1969. Nummeriert u.li. "24/90" sowie mit Widmungsvermerk u.Mi.
d) Zwei Dreiecksformen. 1972. Nummeriert u.li. "4/38".

Teils knickspurig, gegilbt und lichtrandig. "Spitze Formen" mit Flüssigkeitsflecken am li. Rand und stockfleckig.

Verschiedene Maße, min. Med. 14 x 18 cm, Ra. 28 x 31,5 cm, max. Med. 34 x 27 cm, Ra. 53 x 46 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

301   Otto Lange "Dorf an der Elbe (Posta)". 1914.

Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda

Lithografie auf kräftigem Japanpapier. Im Stein signiert u.li. "OttoLange". In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals schwach sichtbar signiert "OttoLange", am Blattrand o.li. von Künstlerhand schwach sichtbar bezeichnet "Posta a. d. Elbe[…]". Eines von vier bekannten Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einer sehr qualitätvollen, schwarz gefassten Holzleiste mit holzsichtig gefasten Kanten gerahmt.
WVZ Schönjahn L 14.

Unscheinbar lichtrandig. Die Eckbereiche sowie die äußersten Randbereiche angeschmutzt (angegraut) sowie umlaufend knickspurig (fachmännisch restaurierter Zustand). Im o.re. und u. Bereich etwas wellig. Am li., re. und o. Blattrand mit kleineren Quetschfalten.

St. 43 x 69 cm, Bl. 54,5 x 72 cm, Ra. 76,5 x 93,5 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
600 €

302   Otto Lange "Felixmüller und Ottolange". 1917.

Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda

Holzschnitt auf gelblichem Bütten. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "OttoLange" sowie u.li. bezeichnet "Hand. Selbstdruck". In Blei von fremder Hand nummeriert u.li. "Nr. 198".
WVZ Schönjahn H 107.

Dieses Blatt wurde in der Ausstellung "Signal zum Aufbruch. 100 Jahre Gründung der Dresdner Sezession Gruppe 1919" der Städtischen Galerie Dresden vom 15.6. – 15.9.2019 ausgestellt.
Vgl. Ausstellungskatalog.: Kat.Nr. 83. S. 269, Abb. S. 167 sowie S. 8 f. (Detail).
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Stk. 52 x 46,7 cm, Bl. 53 x 75 cm.

Schätzpreis
2.100 €
Zuschlag
2.200 €

303   Max Liebermann "Pestleichen". 1915.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Lithografie auf dünnem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "MLiebermann". Zu "Bassompierre" aus Goethes "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter", erschienen bei Bruno Cassirer. Einer von 30 signierten Abzügen. Im Passepartout.
WVZ Schiefler 213 b (von c).

Eine sehr kleine Quetschfalte am li. Blattrand außerhalb der Darstellung. Minimal knickspurig. Berissene Fehlstelle an der li. Blattkante.

St. 11,5 x 15,5 cm, Bl. 34,8 x 27 cm, Psp. 40 x 30,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
200 €

311   Emil Maetzel, Lachender Knabe. 1917.

Emil Maetzel 1877 Cuxhaven – 1955 Hamburg

Linolschnitt, aquarelliert, auf bräunlichem Papier. Unterhalb des Stocks in Blei re. signiert "Maetzel" und datiert.

Blatt punktuell atelier- und minimal knickspurig. Li. ungerade beschnitten. Verso mit Resten einer alten Montierung.

Pl. 24 x 19,7 cm, Bl. 32,2 x 25,6 cm.

Schätzpreis
340 €

312   Simone Meunier, Mme Crochelet Chaese. Frühes 20. Jh.

Simone Meunier 1890 Paris – 1937 Paris (?)

Farbaquatintaradierung auf "Arches"-Bütten. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "S.Meunier", li. nummeriert "86/250". Verso von fremder Hand in Blei betitelt.

Ecken li. minimal gestaucht. O.re. Rand mit Knickspuren durch Stauchung mit einem Einriss <1 cm). Papier leicht gebräunt.

Pl. 39,5 x 80, Bl. 53,5 x 99 cm.

Schätzpreis
100 €

313   Max Möbius, Bildnis eines Mädchens mit Zöpfen. 1940.

Max Möbius 1901 Wilschdorf/Dresden – 1978 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf "Hahnemühle" -Bütten. In Blei u.re. signiert "Möbius" und datiert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf Untersatzkarton klebemontiert.

Etwas gegilbt und knickspurig. kleiner Fleck o. mittig.

60,5 x 47 cm, Unters. 60,5 x 45 cm.

Schätzpreis
150 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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314   Richard Müller "Liebesbotschaft". 1921.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung mit feinem Plattenton in Schwarzbraun auf gelblichem Handjapan. Unterhalb der Platte in Blei signiert "Rich. Müller".
WVZ Günther 110, dort mit abweichendem Höhenmaß.

Ein kleines, beginnendes Stockfleckchen am re. Blattrand außerhalb der Darstellung. U.li. Blattecke mit mehreren kleinen Knicken. Kleiner bräunlicher Fleck in der u.li. Ecke.

Pl. 28,6 x 41,5 cm, Bl. 34,6 x 55 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

315   Emma Müller-Müller, Spätsommerlandschaft. 1. Viertel 20. Jh.

Emma Müller-Müller 1878

Farbige Pastellkreidezeichnung über Aquarell auf bräunlichem Papier. Signiert u.re. "E. Müller-M.". Hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.

BA. 59,5 x 73,5 cm, Ra. 73,5 x 87,5 cm.

Schätzpreis
180 €

316   Rolf Nesch "Musikanten". 1922.

Rolf Nesch 1893 Obereßlingen – 1975 Oslo

Kaltnadelradierung mit feinem Plattenton auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Nesch" und nummeriert "18/25" u.li. sowie bezeichnet "Selbstdr.".
WVZ Helliesen / Sørensen 122.

Leicht knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. Vereinzelt mit blassen Stockfleckchen. Innerhalb der Darstellung o.li. und o.re. je ein leicht durchscheinender kleiner Flüssigkeitsfleck. Verso drei kleine Flüssigkeitsfleckchen.

Pl. 21,7 x 18,2 cm, Bl. 39,3 x 28,9 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

317   Rolf Nesch "Mädchen mit Gitarre". 1922.

Rolf Nesch 1893 Obereßlingen – 1975 Oslo

Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "Nesch" sowie u.li. nummeriert "12/25" und mit dem Vermerk "Selbstdruck" versehen. Verso mit einer Nummerierung in Blei "No.4 208".
WVZ Helliesen / Sørensen 106.

Die Blattränder und -ecken etwas angestaucht. Leicht knickspurig sowie etwas angestaubt und stockfleckig.

Pl. 13,5 x 16,4 cm, Bl. 32,3 x 39,8 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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318   Max Oppenheimer "Rosé-Quartett". Um 1920.

Max Oppenheimer 1885 Wien – 1954 New York

Farblithografie auf Plakatpapier. Im Stein monogrammiert u.re. "MOPP."
WVZ Pabst L 15, von diesem Blatt gibt es eine unsignierte Auflage sowie einige wenige signierte Exemplare.

Insgesamt etwas knick- und knitterspurig, die Randbereiche partiell etwas deutlicher, dort auch teilweise leicht angeschmutzt. Am re. Rand eine vertikale Farbspur, wohl aus dem Werkprozess. Am li. Rand vereinzelt unscheinbare Stockfleckchen. Blattecke o.li. mit Knickspur (ca. 7 cm).

St. 66,5 x 65,5 cm, Bl. 78,5 x 69,7 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

319   Adolf Noether, Herbstsonne in Moritzburg. Anfang 20. Jh.

Adolf Noether 1855 Dresden – 1943 ebenda

Aquarell über Bleistift auf bräunlichem Papier. Signiert u.li. "ADOLF NOETHER". Im Passepartout hinter Glas in einer dunkelgrünen Grafikleiste gerahmt.

Wohl lichtrandig.

BA. 31,5 x 45 cm, Ra. 55,5 x 69,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
320 €

320   Ernst Oppler, Tänzerin. Um 1920.

Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin

Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "E. Oppler" und li. bezeichnet "101-120". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Zwei sehr kleine Stockflecken in der li. Bildhälfte.

Pl. 17,7 x 12,7 cm, Ra. 30,5 x 22,7 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

321   Hermann Max Pechstein "Badende". 1918.

Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin

Lithografie auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Max Pechstein: Badende" li. sowie "Originallithographie" re. Erschienen in "Das Kunstblatt" , Heft 11 (November 1918), vor Seite 329. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Krüger L 266; Söhn HDO III 31711–1.

Am re. Rand leicht berieben und mit Spuren einer älteren Montierung.

St. 20 x 18 cm, Bl. 28 x 21 cm, Psp. 43,3 x 30,5 cm.

Schätzpreis
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

322   Hermann Max Pechstein "Das kalte Bad". 1928.

Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin

Radierung mit Kaltnadel, Riffelfeile, Pinselätzung und Plattenton auf elfenbeinfarbenem Kupferdruckpapier. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "HMPechstein" und datiert. Am o. Blattrand nahezu vollrandig im Passepartout klebemontiert. U. Mi. auf dem Passepartout mit dem Trockenstempel des Vereins der "Freunde Graphischer Kunst Leipzig". Aus: XV: Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst, Leipzig 1928. Wohl ein Exemplar der Vorzugsausgabe an "Förderer" der Vereinigung.
WVZ Krüger R 162, dort mit Abb.; Söhn HDO 51016–5.

Minimal lichtrandig sowie mit sehr vereinzelten Griffknicken. Am u.re. Blattrand eine minimale Stauchung. Am o. Rand leichte Verformungen aufgrund der Klebemontierung sowie o.re. eine kleine Klebespur mit minimaler Läsion.

Pl. 24,2 x 29,3 cm, Bl. 37,5 x 41,5 cm, Psp. 44,5 x 55,5 cm.

Schätzpreis
1.300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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323   Martin Erich Philipp (MEPH) "Pfefferfresser". 1924.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt auf ockerfarbenem Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" Mi.re., in Blei signiert u.re. "M.E.Philipp" sowie betitelt u.li. Im Passepartout staubdicht hinter Glas in grauer Leiste gerahmt.
WVZ Götze D 17.

Abgebildet in: Thomas Steuber (Hrsg.): Martin Erich Phillipp. Graphische Arbeiten. Ausst.Kat. D. Galerie Kunststücke. Halle 2005. S. 40.

Wohl leicht gebräunt. Vereinzelt unscheinbare Stockfleckchen.

BA. 32,5 x 46,5 cm, Ra. 49,5 x 62,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
420 €

324   Carl Pippich "Vicenza". 1906.

Carl Pippich 1862 Wien – 1932 Seebarn am Wagram

Aquarell auf kräftige Malpappe. U.li. signiert "C. PIPPICH" sowie betitelt und ausführlich datiert "V.06.". Im Passepartout hinter Glas in einer rotgoldenen Holzleiste gerahmt.

BA. 23 x 29 cm, Ra. 35,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
550 €
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325   Hans Purrmann, Vier Exlibris – Hanna, Gretel, Gabriele und Heidi Vollmöller. Um 1935.

Hans Purrmann 1880 Speyer – 1966 Basel

Radierungen auf Japan. Jeweils in der Platte monogrammiert "H.P."
WVZ Heilmann Nr. 103 -106.

Partiell unscheinbar knick- und fingerspurig. Die Ränder teils etwas ungerade geschnitten. Exlibris Gretel Vollmöller mit einem Stockfleck am li. Rand u.

Verschiedene Maße, Pl. min. 9 x 6,5 cm, max. 12 x 9 cm, Bl. min. 11 x 8,8 cm, max. 14 x 10,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

326   Paul von Ravenstein, Beim Straßenhändler. 1894.

Paul von Ravenstein 1854 Breslau – 1938 Karlsruhe

Radierung in Grünschwarz auf festem Papier. In der Platte u.re. signiert "P. v. Ravenstein" sowie datiert.

Minimal knickspurig, leicht lichtrandig sowie gegilbt. Am o. Rand ein kleiner Einriss (ca. 1 cm) sowie ein unscheinbarer Fleck.

Darst. 16,8 x 23 cm, Bl. 44,2 x 59,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

327   Marianne Rohland, Stillleben mit Gloxinie, Tonschale und Krug. 1935.

Marianne Rohland 1897 Leipzig – 1980 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Verso in Blei signiert "Marianne Rohland" und ortsbezeichnet "Leipzig [...]". Wohl von fremder Hand bezeichnet "Gloxinie mit Tonschale" und datiert. Im Passepartout montiert, dort auf einem Etikett in brauner Tusche künstlerbezeichnet, betitelt und datiert.

Am li. Blattrand kleine Fehlstelle.

58,5 x 47 cm, Psp. 72 x 60,5 cm.

Schätzpreis
120 €
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328   Theodor Rosenhauer "In Radebeul auf der Höhe, beim 'Paradies'". 1930er Jahre.

Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin

Kaltnadelradierung auf festem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Th. Rosenhauer".

Vgl. "Theodor Rosenhauer". Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der DDR. 1986. S. 107.

Minimal fingerspurig und ganz leicht angeschmutzt.

Pl. 19,7 x 24,9 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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329   Wilhelm Rudolph "Mandrill frierend". Um 1925.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf feinem, ockerfarbenen Bütten mit Wasserzeichen (Mann, Papier schöpfend mit Bezeichnung 'handgeschöpft'). In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". u.re.

Vgl. Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958, etwa S. 5.
Vgl. Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte.
Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden, 2015, S. 79, Kat.Nr. 73.

Randbereiche leicht knickspurig bzw. gewellt sowie mit leichten Pressfalten. Verso Blattränder nahezu umlaufen mit Resten einer älterer braunen Papierbandmontierung.

Stk. 46,8 x 28,3 cm, Bl. 57 x 39,3 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €
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330   Wilhelm Rudolph "Sommer". 1930er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck", u.Mi. betitelt.

Vgl. Schmidt, Martin "Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk". Dresden 2002. S. 72. Abb. 75.

Partiell angeschmutzt, in den Randbereichen knickspurig, deutlichere Knicke an o.li. Ecke. Einige längliche Wasserflecken an den Blatträndern (bis ca. 11 cm). Am re. Rand leicht stockfleckig. Verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung.

Stk. ca. 49,7 x 65,5 cm, Bl. 53 x 68 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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331   Wilhelm Rudolph, Baumallee (Haus im Hintergrund). Wohl 1940er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf grauem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".

Etwas knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. Blattränder ungerade geschnitten und mit zwei Einrissen u., ein weiterer o. (ca. 1 cm).

Stk. 44,5 x 47 cm, Bl. 47 x 57,4 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
320 €
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333   Wilhelm Rudolph, Zwei junge Tiger. 1940er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf wolkigem Papier. Im Stock u.li. monogrammiert "W.R.". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.

Papier leicht gebräunt. Mi. ein senkrechter, durchgehender Knick. Quetschfalten in den Eckbereichen. Vier Reißzwecklöchlein an den Blatträndern. U-förmiger Einriss im u. Blattbereich.

Stk. 18 x 24 cm, Bl. 20 x 26,3 cm, Unters. 29,3 x 33,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
550 €

334   Wilhelm Rudolph "Junge Frau am Klavier, singend". Nach 1950.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.

Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 141, S. 128.

Blatt leicht gebräunt. Ecke o.re. leicht gestaucht. Verso atelierspurig.

Stk. 28,5 x 39,7 cm, Bl. 31,7 x 43,7 cm.

Schätzpreis
180 €

335   Wilhelm Rudolph, Alter Mann, auf einem Lehnstuhl sitzend. Wohl 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.

Blatt etwas gebräunt und minimal gewellt.

Stk. 38 x 30 cm, Bl. 42 x 31 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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336   Wilhelm Rudolph, Badende mit Tuch. Wohl 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph" sowie u.Mi. bezeichnet "Handdruck".

In den 60er Jahren gewann das Sujet des Akts für Rudolph an Bedeutung und wurde "zu einem der wichtigsten Themen seiner privaten Kunstproduktion". Schmidt, Martin: "Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit". Dresden 2003, S.148.

Papier leicht gebräunt, Blattränder etwas angestaucht. Knickspuren an u.li. Ecke. Verso in den Ecken Stellen mit Abrieb und Papierrest aufgrund einer früheren Montierung.

Stk. 58,8 x 36 cm, Bl. 61 x 42 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

337   Richard Sander, Parklandschaft (Großer Garten Dresden?). 1934.

Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden

Kreidelithografie auf "Holland"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richard Sander" und datiert sowie u.li. bezeichnet "Orig. Lith".

Leicht stockfleckig. Knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. Mehrfach kleine Löchlein sowie Randläsionen (diese überwiegend hinterlegt).

St. 36 x 42 cm, Bl. 48 x 63,5 cm.

Schätzpreis
80 €

338   Richard Sander "Netz mit Paprika" / Froschplage / "Umzäunte Bäume". 1930er Jahre -Mitte 20. Jh.

Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden

Aquarelle bzw. Wasserfarben auf Papier. Jeweils u.li. bzw. u.re. signiert "Rich. Sander". Verso teilweise betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.

"Netz mit Paprika" mit Reißzwecklöchlein, Untersatz mit stärkerem Lichtrand. "Umzäunte Bäume" mit montierungsbedingt leichten Knickspuren. Untersatz mit Restklebespuren.

44,5 x 36, Unters. 60 x 48 cm / 40 x 30, Unters. 70 x 50,5 cm / 59 x 47,5, Unters. 61 x 49 cm.

Schätzpreis
350 €

339   Richard Sander, Selbstbildnis. 1950er Jahre.

Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden

Farbige Kreidezeichnung und Aquarell auf Aquarellpapier. Signiert "Richard Sander" u.re. Auf einem Untersatz montiert und hinter Glas in einer hellgrau gefassten Holzleiste gerahmt.

An den Ecken mit Reißzwecklöchlein.

69 x 53 cm, Ra. 77 x 68 cm.

Schätzpreis
350 €
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340   Karl Schmidt-Rottluff "Wald und Sonne". 1920.

Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin

Kaltnadelradierung mit kräftigem Plattenton auf leichtem, gelblichen Büttenkarton. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "S.Rotluff", li. nummeriert "2030" sowie bezeichnet "St".
WVZ Schapire (1924) R 44.

Abgebildet in: Ernest Rathenau (Hrsg.) und Rosa Schapire: Karl Schmidt-Rotluff. Graphisches Werk bis 1923. Tafelband, Stuttgart 1987, Kapitel 3, Abb. 44.

Etwas knick- und atelierspurig. An der u.re. Blattecke mehrere, leicht diagonale Quetschfalten. Im re. weißen Rand u. mit einer Papierdurchstoßung. Verso an den o. Ecke Reste einer alten Montierung und mit Papierabrieb.

Pl. 33,2 x 39,3 cm, Bl. 37 x 48 cm.

Schätzpreis
2.800 €
Zuschlag
2.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

341   Ferdinand Schmutzer "Josef Kainz". 1906/1907.

Ferdinand Schmutzer 1870 Wien – 1928 ebenda

Radierung und Roulette mit feinem Plattenton auf gelblichem Bütten. U.re. in Blei signiert "F. Schmutzer".
WVZ Weixlgärtner 105 III (von III).

Recto und verso deutlich stockfleckig. Re. und li. Randbereich mit durchlaufenden Stauchungen und mehreren kleinen Einrissen (< 2 cm), dort li. mit leichtem Papierverlust.

Pl. 32 x 32 cm, Bl. 46 x 40 cm.

Schätzpreis
180 €

342   Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.

Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde

Holzstiche auf China. Mappe mit 17 Arbeiten. Zwölf Holzstiche nach Zeichnungen von Sascha Schneider sowie ein Supplement, bestehend aus einem Begleitwort (zwei Doppelblätter) und fünf weiteren Holzstichen. Alle Blätter im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S. Schneider" oder monogrammiert "SS", teilweise datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesem jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel ...
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Bl. 32,2 x 24 cm, Mappe 33 x 24,5 x 2 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €

343   Ewald Schönberg, Mädchenporträt. 1917.

Ewald Schönberg 1882 Geising – 1949 Dresden

Farbkreidezeichnung auf bäunlichem Papier. In Grafik signiert u.Mi. "E. Schönberg" sowie datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Technikbedingt minimal wisch- und fingerspurig sowie mit Reißzwecklöchlein an den Ecken. Etwas lichtrandig, u.re. ein winziger Einriss (ca. 5 mm) sowie unscheinbarer Abrieb an u.re. Ecke . Verso leichter Abrieb am u. Blattrand sowie ein Wasserfleck o.li.

43 x 33,4 cm, Psp. 51,4 x 39,8 cm.

Schätzpreis
500 €
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344   Oskar Schröder und Max Voigt "Fenêtre Studie" / "Portal der Kirche" / Zwei Wanddekordarstellungen. 1894/1895.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Max Voigt 19. Jh.

Gouachen. Drei Arbeiten signiert "O.Schröder" und datiert. Eine Arbeit signiert "Max Voigt" und betitelt "Portal der Kirche dell'Inviolata in Riva".

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Teils etwas gegilbt und stärker finger- und knickspurig. Mit Einrissen (max 3 cm).

Verschiedene Maße, max. 62 x 44,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €
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345   Oskar Schröder, Drei Seerosendarstellungen. 1912.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Federzeichnungen und ein Aquarell auf Bütten. Jeweils signiert "O. Schröder" sowie ausführlich datiert "Juni 1912" u.re.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Blätter leicht gegilbt. Ein Blatt verso mit einem grauen Fleck in der o.re. Ecke.

Verschiedene Maße, max. 32 x 49 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €
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346   Oskar Schröder, Drei Blumendarstellungen. 1912.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouachen auf Bütten. Eine Arbeit monogrammiert "O.S." und datiert, die anderen unbezeichnet.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Ingesamt knick- und fingerspurig sowie leicht gegilbt und mit Wasserflecken. Teils mit Einrissen (max. 3 cm).

Verschiedene Maße, 34 x 48 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €
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347   Alfred Schütze und Charlotte Schütze, Sechs Pflanzenstudien. 1. H. 20. Jh.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Charlotte Schütze 1923

Aquarelle über Bleistift, eine Deckfarbenarbeit sowie eine Bleistiftzeichnung auf verschiedenem Papier. Jeweils in Blei ligiert monogrammiert "AS" oder signiert "Charl. Schütze", teilweise datiert.

Papier teilweise technikbedingt leicht gewellt, minimal knickspurig, etwas angeschmutzt und leicht stockfleckig, eine Arbeit recto mit Klebespuren.

Verschiedene Maße, max. 63,3 x 46,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €
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348   Alfred Schütze, Zehn Darstellungen weiblicher Akte. 1941/1943.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Verschiedene Techniken. Fünf Kohlezeichnungen, vier Bleistiftzeichnungen und eine aquarellierte Bleistiftzeichnung Auf Bütten und Transparentpapier. Teils ligiert monogrammiert "AS", datiert sowie eine Arbeit betitelt "Die Ruhe".

Blätter gegilbt, knickspurig und teils mit Randläsionen.

Verschiedene Maße. max. 64 x 47 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €
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349   Alfred Schütze, Zehn Darstellungen männlicher Akte. 1915 bis 1942.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Sechs Aquarelle und vier Kreidezeichnungen auf verschiedenen Papieren. Überwiegend signiert "A.Schütze" bzw. ligiert monogrammiert "AS" und datiert. Ein Blatt in einfachem Passepartout klebemontiert.

Teilweise mit Reißzwecklöchlein an den Ecken aus dem Werkprozess, angeschmutzt sowie stockfleckig. Vier Blätter deutlich knickspurig mit mehreren Einrissen (bis ca. 3 cm) und Fehlstellen in den Randbereichen. Ein Blatt mit Wasserfleck o.li. Ein Blatt verso mit einer gestrichenen Zeichnung.

Verschiedene Maße, min. 38 x 28,5 cm, max. BA. 41,5 x 55,5 cm, Psp. 50 x 65,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
200 €

350   Alfred Schütze, Meissen, Blick von der Burgstraße auf den Dom / Gartenhaus / "Wald-Gehöft" / "Frühling" / "Einsames Haus" / "Studienkopf". 1917 bis 1964.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Verschiedene Techniken. Die Arbeiten zumeist in Blei signiert "ASchütze" bzw. monogrammiert "AS" sowie datiert und betitelt. Drei Lithografien im Stein ligiert monogrammiert "AS" und teils datiert. Teilweise auf Untersatz bzw. in einfachem Passepartout montiert.
Mit den Arbeiten:
a) Meissen, Blick von der Burgstraße auf den Dom. Tuschezeichnung über Bleistift.
b) Gartenhaus, Bleistiftzeichnung. 1964.
c) "Einsames Haus". Lithografie. 1917.
d) "Wald-Gehöft". Lithografie. 1917.
e) "Frühling". Lithografie. 1917.
f) "Studienkopf". Lithografie.

Insgesamt knick- und fingerspurig sowie etwas angeschmutzt. Teils mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent) und Stockflecken. Die Tuschezeichnung mit vertikaler Knickspur. Einige Blätter umlaufend mit Einrissen (bis ca. 2 cm). Ein Blatt mit Knitter- falten o.li.

Verschiedene Maße, min. 32,5 x 28 cm, max. 50,5 x 41 cm, Psp. 65, 5 x 50 cm.

Schätzpreis
100 €

351   Alfred Schütze, Fünf Darstellungen zu "Die Mutter – Hüter des Lebens". 1959.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Jeweils in der Platte ligiert monogrammiert "AS" und datiert sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "ASchütze", nochmals datiert, betitelt und nummeriert. Vier Blätter mit dem Vermerk "Handabzug / Originalradierung" versehen. Jeweils am o. Rand im einfachen Passepartout klebemontiert. Blatt II-VI. Blatt VI als Dublette.

Leicht lichtrandig sowie teilweise angestaubt und angeschmutzt. Zwei Blätter mit bräunlichen Flecken o.re. Die Psp. verso größtenteils mit Stempel des Künstlers versehen, teilweise mit Klebeband- bzw. Papierresten, wohl aufgrund einer früheren Montierung.

Verschiedene Maße, min. Pl. 24,5 x 14 cm, max. Pl. 24,7 x 18,3 cm, Psp. Jeweils 46,6 x 35,3 cm.

Schätzpreis
100 €

352   Alwin Seifert, Rosengarten. 1919.

Alwin Seifert 1873 Leipzig – 1937

Aquarell über Bleistift. In der Darstellung u.re. signiert "Seifert-Seiffen" und datiert. Hinter Glas in schmaler, silberfarbener Leiste gerahmt.

Leicht gegilbt.

Ca. 34,5 x 25 cm, Ra. 36,5 x 27 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

353   Théophile Alexandre Steinlen "Compagnie Francaise des Chocolats et des Thès". Um 1895.

Théophile Alexandre Steinlen 1859 Lausanne – 1923 Paris

Farblithografie auf kräftigem Papier. U.re. im Stein signiert "TA Steinlen" sowie mit dem Druckereivermerk "Courmontfrères Imprimeurs Paris". In einem Passepartout montiert.

Papier gebräunt und unscheinbar lichtrandig. Untersatz mit kleinem Fleck am re. Rand. Verso stärker gebräunt.

St. 30 x 22, Unters. 37 x 27, Psp. 45 x 30 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
500 €

354   Fritz Stotz, Porträt eines Freundes des Künstlers. 1909.

Fritz Stotz 1884 Dresden – 1920 ebenda

Farbkreidezeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert "Stotz" und datiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt. Auf der Rückwand des Rahmens mit handschriftlicher Widmung des Künstlers in Blei "Zur Erinnerung an den 46. Geburtstag am 9.9.09." und nochmals signiert.

Eine kleine Fehlstelle im u.li. Bildviertel (ca. 2 x 2 mm). O.re. ca. 5 unscheinbare durchscheinende Fleckchen. Verso leicht angeschmutzt mit kleinen Flüssigkeitsfleckchen o.li.

34 x 27 cm, Ra. 38 x 31 cm.

Schätzpreis
300 €

355   Joseph Uhl, Kind mit Mütze. Um 1910.

Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)

Radierung mit Plattenton auf festem Papier. In Blei signiert "Joseph Uhl" unterhalb der Darstellung re.

Recto und verso stockfleckig.

Pl. 16,5 x 14,5 cm, Bl. 32 x 22 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

356   Joseph Uhl "Scherzo". Um 1910.

Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)

Radierung mit Plattenton auf festem Papier. In Blei signiert "Joseph Uhl" unterhalb der Darstellung re. sowie betitelt u.li.

Randläsionen und leichte Stauchungen. An Ecken und Rändern Knickspuren. Stockflecken unterhalb der Darstellung, sowie leicht atelierspurig. Verso ebenfalls leicht stockfleckig, u.re. vermehrt.

Pl. 14 x 33 cm, Bl. 35 x 50 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

357   Hans Unger, Palmenhain. Um 1920.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung auf gelblichem Papier, zweifach vollflächig auf Untersatzpapier bzw. Untersatzkarton montiert. Signiert "H. Unger " u.re. Hinter Glas im polimentvergoldeten originalen Künstlerrahmen gerahmt. Verso auf der Rahmenabdeckung mit einer Widmung der Tochter des Künstlers Maja Unger aus dem Jahr 1964 versehen.

Bildträger etwas verwölbt. Die Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein, drei dort mit winzigen Papierverlusten. Malschicht im Bereich der Blattecken jeweils mit oberflächlichem Abrieb und Verlust der Farbe. Psp. gegilbt und stockfleckig. Rahmen mit vereinzelten Abplatzungen der Fassung.

43 x 65 cm, Untersatz 50 x 70,5 cm, Ra. 55 x 78 cm.

Schätzpreis
1.500 €

358   Hans Unger, Capri – Klosterhof von San Giacomo. Um 1920.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung auf bräunlichem Papier. Signiert u.li. "H.Unger". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer schmalen profilierten Holzleiste gerahmt.

An den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werksprozess. Am u. Rand ein kleiner Einriss (ca. 8 mm). Partiell unscheinbar kratzspurig. An der u.re. Ecke ein kleiner schwarzer Tuschefleck (?).

33,5 x 40,5 cm, Ra. 42 x 52,5 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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359   Max Unold "Schachspieler". Um 1920.

Max Unold 1885 Memmingen – 1964 München

Holzschnitt. Im Stock signiert "UNOLD" u.re. Im einfachen Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.

Etwas knickspurig, deutlicher am o. und u. Rand. Ein kleines Stockfleckchen am re. Blattrand sowie ein Wasserfleck an o.li. Ecke.

Stk. 16 x 12 cm, BA. 17,2 x 13,4 cm, Ra. 27,5 x 21,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €
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360   Eberhard Viegener "Thomästrasse". 1918/1919.

Eberhard Viegener 1890 Soest – 1967 Bilme

Holzschnitt, koloriert, auf feinem Japan. Unterhalb des Stocks in Blei signiert "Eberhard Viegener" und datiert re. "1921" sowie li. betitelt. Im o. Blattbereich auf dem Untersatz klebemontiert. Auf dem Untersatz unter dem Blatt vom Künstler in Blei bezeichnet "Einzelblatt aus der Soestmappe. Einzelnummer 1–7, handkoloriert". Aus der Mappe "Mond über Soest".
WVZ Kerber 103.

Technik- und materialbedingt mit kleinen Quetschfalten. Farbe aufgrund des rückseitigen Klebstoffs recto leicht aufgehellt. Längliche Quetschfalte im u. Bereich der Signatur. Blatt ungerade beschnitten.

Stk. 16,2 x 13,5 cm, Bl. 17,5 x 14 cm, Unters. 35,5 x 27,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

361   Heinrich Vogeler "Die Lärche". 1897.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

Radierung auf braunem Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "H.V.". In Blei u.Mi. abweichend betitelt "Die Tanne". Eines von 100 Exemplaren.
WVZ Rief 19 II c (von d).

Recto und verso leicht stockfleckig und an den äußeren Rändern fingerspurig, Knickspuren an den Ecken. U.Mi. und an den o. Ecken Reißzwecklöchlein.

Pl. 22 x 25, Bl. 51 x 35 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
240 €

362   Christoph Voll, Weidende Kuh. Wohl 1920er Jahre.

Christoph Voll 1897 München – 1939 Karlsruhe

Aquarell auf hauchdünnem Japan. Signiert u.re. "C. Voll". Am li. Blattrand im Passepartout montiert.

Lit.: Stephan Weber, Christoph Voll. Arbeiten auf Papier. Mit besonderer Berücksichtigung der Dresdner Zeichnungen und Druckgrafiken im Kontext ihrer Zeit. Köln 1997.

An den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werksprozess. Technikbedingt leicht wellig. Etwas angeschmutzt sowie stockfleckig. Ein Einriss an u.re. Ecke (ca. 2 cm) und ein Wasserfleck u.re.

38 x 53,5 cm. Psp. 48 x 64 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €
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363   Joseph Fritz Zalisz "Selbstportrait" / Umzugsanzeige von Ernst u. Hedwig Löwenthal / "Die Zeichnung". Ohne Jahr / Um 1920.

Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen

a) "Selbstportrait" / Umzugsanzeige von Ernst u. Hedwig Löwenthal. Ohne Jahr.
Radierungen mit Plattenton auf Kupferdruckpapier / Bütten. In der Platte u.Mi signiert "Fr. Zalisz" bzw. monogrammiert u.li. "Fr Z". Jeweils u.re. in Blei signiert "Fr Zalisz" bzw. "J.Fritz Zalisz". Ein Blatt in Blei u.li. betitelt, das andere in der Platte bezeichnet "Ernst und Hedwig Löwenthal erziehen von W.50 Regensburgerstr. 28 nach W15 Kurfürstendamm 185. Unland 3824. Steinplatz 12959.".

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Pl. 10,8 x10 cm, Bl. 37,3 x 26,5 cm / Pl. 13,8 x 13,1 cm, Bl. 30,2 x 22,9 cm, Heft 32,6 x 22,4 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
60 €

364   Ekaterina Zernova, Stillleben mit Malutensilien. Wohl 1930er Jahre.

Ekaterina Zernova 1900 Simferopol – 1995 Moscow

Gouache auf leichtem Karton. U.re. kyrillisch signiert "E. Zernova".

Leicht gegilbt und angeschmutzt sowie mit Knitterfalten und vereinzelten Stockflecken in den Randbereichen. Partiell Frühschwundkrakelee

38 x 28 cm.

Schätzpreis
350 €

365   Französischer Zeichner "Filou" ? (Vingt franc). 1930.

Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. U.li. undeutlich signiert / bezeichnet sowie ortsbezeichnet "Paris" und datiert. Verso mit karikaturesken Tierskizzen.

Horizontale Mittelfalte. Leicht gebräunt und sehr verzeinzelt mit bräunlichen Fleckchen.

27,6 x 22 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
40 €

366   Unbekannter Expressionist, Verkündigung. 1919.

Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. In Blei unleserlich signiert "Hans..." sowie datiert re. und nummeriert "N.8" li.

Unscheinbar lichtrandig. Leichte Stockflecken am li. Blattrand. Ecke u.re. mit Randmängeln sowie li. minimal geknickt.

Stk. 15 x 12 cm, Bl. 22,5 x 17.

Schätzpreis
120 €

381   Rudolf Werner Ackermann "Geteiltes Brot". Wohl 1960er Jahre.

Rudolf Werner Ackermann 1908 Barmen – 1982 Düsseldorf

Farbholzschnitt auf festem Japan. In Blei signiert u.re. "Rudolf-Werner Ackermann" sowie u.li. betitelt und technikbezeichnet sowie mit dem Vermerk "Selbstdruck" versehen.

Blattränder teils leicht angestaucht. Einige wenige Stockflecken. Partiell angestaubt, mit Abrieb am o. Rand sowie u.re. Am o. Rand zwei Stellen mit Klebebandresten einer älteren Montierung.

Stk. 40,5 x 49,7 cm, Bl. 53,5 x 62,5 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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382   Gerhard Altenbourg "zu Theodor Däubler: Ein Lauschender auf blauer Au". 1966.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Lithografie auf Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Altenbourg" sowie mit dem Prägestempel des Künstlers versehen.
WVZ Janda L 108.

Minimal knick- und fingerspurig sowie Ecke o.li. vereinzelt leicht gestaucht.

St. 40 x 30 cm, Bl. 50 x 39 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

383   Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Neue Grafik 73". 1973.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Friedrich B. Henkel 1936
Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Peter Schnürpel 1941 Leipzig
Roger David Servais 1942 Berlin – lebt in Berlin
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit zehn Arbeiten. Jeweils in Blei signiert und datiert, teilweise nummeriert bzw. betitelt. Exemplar-Nummer "75 /115". 19. Druck der Kabinettpresse Berlin, 1973. In der originalen Halbleinenmappe mit einer Titel-Grafik von Joachim John.
Verzeichnis der Kabinettpresse Lang 19.
Mit den Arbeiten:
a) Gerhard Altenbourg "geblickt hat". Holzschnitt. WVZ Janda H 158.1b)
b) Friedrich B. Henkel "Biesentaler Landschaftsfigur I". Aquatintaradierung.
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Bl. ca. 50 x 40 cm. Ma. 51,5 x 41 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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384   Gerhard Altenbourg "In den Gefilden von Nysa". 1973.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Farbholzschnitt auf kräftigem "Hosho"-Japan. In der Ecke u.re. in grauer Tusche betitelt, signiert "Altenbourg" sowie datiert und mit Blindprägung versehen. In der Ecke u.li. nummeriert "65/100".
WVZ Janda H 169 2. (von 2.).

Stk. 11 x 18,2 cm, Bl. 18 x 22,2 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

385   Hans Arp "Werkstattfabel" / "Moustache" / "Konstellation von zwei Formen" / Sophie Täuber-Arp, Drei Druckgrafiken. Ohne Jahr/1955.

Hans Arp 1888 Straßburg – 1966 Basel

Ein Farbholzschnitt und fünf Farboffsetlithografien. Unsigniert. Verso drei Blätter in Blei von fremder Hand bezeichnet "Arp" bzw. "Hans Arp", zwei Blätter bezeichnet "Sophie Taeuber-Arp". Die Offsetlithografien jeweils auf schwarzen Unterkarton montiert.
a) "Werkstattfabel". Farbholzschnitt. Titelseite des Heftes "Das Bilderhaus", Heft 5, 1955. Hrsg. v. Kunstverein Freiburg i. Br. Farboffsetlithografieerso mit typographischem Text.
WVZ Arntz 205 b (von b).
b) "Moustache".
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Darst. max.18,5 x 16,3 cm, min. 14 x 11,5 cm, Unters. max. 30 x 21 cm.

Schätzpreis
400 €
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386   Artur Bär, Dreizehn Gelegenheitsgrafiken, Exlibris und Neujahrswünsche. 1950er-1960er Jahre.

Artur Bär 1884 Crimmitschau – 1972 Radebeul

Radierungen, teilweise zusammen auf einen Untersatz montiert. Jeweils in der Platte betitelt bzw. bezeichnet sowie jeweils in der Platte bzw. u.re. in Blei signiert "A. Bär" und datiert. Eine Arbeit u.Mi. mit einer Widmung in Blei versehen sowie nummeriert "20 - 20".

Leicht knick- und fingerspurig.

Bl. min. 15 x 10,5 cm, max. 20 x 14,7 cm, Unters. jew.30,5 x 23,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €
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387   Joseph Beuys "Multiplizierte Kunst 1965–1981" mit Autograph. 1981.

Joseph Beuys 1921 Krefeld – 1986 Düsseldorf

Katalog. Signiert in Blei "Joseph Beuys" sowie ortsbezeichnet und ausführlich datiert "Berlin 23.10.81". Mit Widmungsschreiben des Künstlers.

Der Katalog erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung mit Werken von Joseph Beuys aus der Sammlung Ulbricht, hrsg. von der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland, Berlin, Oktober 1981.

Heft mit Gebrauchsspuren, teils leicht angeschmutzt.

27 x 21 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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389   Gunter Böhmer, Figur und Formen / Pferde in Landschaft. Ohne Jahr/1966.

Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Leopold Karl Walter von Kalckreuth 1855 Düsseldorf – 1928 Eddelsen bei Hittfeld
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Waldemar Rösler 1882 Dresden-Striesen – 1916 Arys/ Polen
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Karl Walser 1877 Teufen – 1943 Bern

Mischtechniken auf festem Papier bzw. auf braunem Bütten. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen. "Pferde in Landschaft". Verso in Blei datiert "Sommer 1966".

Ein Blatt technikbedingt leicht wellig mit perforiertem li. Rand Pferde in Landschaft), das andere mit Klebebandresten an den o. Ecken.

Verschiedene Maße, min. 21 x 29,7 cm, max. 41 x 29 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
70 €
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390   Gunter Böhmer, Frau, den Kopf aufgestützt / Selbstbildnis / Jung und Alt. Wohl 1970er Jahre.

Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)

Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche auf verschiedenen Papieren. Ein Blatt in Blei signiert u.re. "Böhmer", die anderen beiden verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Ein Blatt verso bezeichnet "St." sowie datiert "Juni 75". Ein Blatt auf Untersatzpapier montiert.

Teils knickspurig. Zwei Blätter mit Perforierung am li. Rand.

Min. 30 x 21 cm, max. 41 x 30 cm, Unters. 64 x 34 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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391   Gunter Böhmer "Erinnerung an den Zirkus" / Zwei Köpfe und Pferd / Scheuendes Pferd und Figuren. 1985/1984.

Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)

Feder- und Pinselzeichnungen auf "Hahnemühle"- bzw. auf grauem Bütten. Ein Blatt u.Mi. in Blei signiert "Böhmer". Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie von Künstlerhand datiert. Ein Blatt verso betitelt.

Technikbedingt teils leicht gewellt. Jeweils am li. Blattrand perforiert. Ein Blatt verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung.

Jeweils 41 x 29,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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392   Gunter Böhmer "Paris" / Figur und Kopf im Raum / Figur und Landschaft. Wohl 19670er/1980er Jahre.

Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)

Faserstift- bzw. Feder- und Pinselzeichnungen, teilweise mit Deckfarben. Eine Arbeit in Blei signiert "Böhmer" und betitelt. Die anderen beiden Blätter verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Ein Blatt verso datiert "III. 85".

Teilweise technikbedingt gewellt. Eine Arbeit mit zwei abgeriebenen Stellen im Bereich der Darstellung (ausradiert, werkimmanent), an einer ein kleines Loch. Die Studie mit Deckfarben teilweise mit Krakelee sowie recto umlaufend mit ca. 5mm breiten Klebebandstreifen. Verso teilweise mit Resten einer früheren Montierung.

Min. 28,7 x 23,2 cm, max. 45,5 x 33,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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393   Gunter Böhmer, Drei Figuren / Köpfe und Totenschädel / Auf der Straße. 1984/1985.

Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)

Feder- und Pinselzeichnungen sowie eine Federzeichnung in Tusche auf Maschinenbütten. Unsigniert. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie von Künstlerhand datiert.

Technikbedingt teils leicht gewellt. Jeweils am li. Blattrand perforiert. Zwei Blätter verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung.

Min. 31,5 x 22,5 cm, max. 41 x 30 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

394   Manfred Böttcher, Zwei Darstellungen weiblicher Akte / Am Quai. 1962/1963.

Manfred Böttcher 1933 Oberdorla/Thüringen – 2001 Berlin

Federzeichnung in Tusche / Tiefdrucke. Unterhalb der Darstellungen in Blei signiert "Böttcher", bzw. "M. Böttcher" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Papier der Federzeichnung leicht gebräunt. Blätter teils ungerade beschnitten.

Verschiedene Maße. Pl. max. 17,8 x 21 cm, Bl. 19,1 x 24,8 cm.

Schätzpreis
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

395   Jean-Paul Brusset, Zwei Kompositionen mit Violine. Wohl 1970er Jahre.

Jean-Paul Brusset 1909 Pont du Gard – 1985 Marseille

Farblithografien auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung Mi. jeweils signiert in Kreide bzw. Blei "BRUSSET" und mit dem Vermerk "H.S." versehen.

In den Randbereichen etwas griff- und knickspurig, die Ecken teils leicht umgeknickt. Ein Blatt mit deutlicheren Stauchungen am li. Und o. Rand mit winzigen Abriebstellen sowie einem kleinem Einriss Mi.li. (ca. bis 1 cm).

Bl. ca. 68, 3 x 98,5 cm.

Schätzpreis
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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396   Marc Chagall "La baie des Anges" / "L'ange". 1960.

Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence

Farblithografien auf festem Papier. Jeweils unsigniert, verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Verlegt bei Éditions André Sauret in Monte-Carlo, gedruckt bei Mourlot in Paris.
WVZ Mourlot 286; 288.

Bl. jeweils 32 x 24,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

397   Marc Chagall "Le cirque au clown jaune". 1967.

Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence

Farblithografie auf festem Papier. Plakatauflage zur Ausstellung "Marc Chagall. Oeuvre Gravé", Galerie Berggruen, Paris. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet. Gedruckt bei Mourlout, 1967.
WVZ Mourlot 443.

Minimal gegilbt und leicht lichtrandig. Die Randbereiche partiell gestaucht mit winzigen Einrissen (bis 3 mm) Eine horizontale Knickspur am u. Rand sowie ein größerer Einriss u.re. (ca. 3 cm).

St. 67 x 51,5 cm, Bl. 86 x 56 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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398   Marc Chagall "Chagall, Derriere le miroir Nr. 182". 1969.

Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence

Farblithografien. Heft mit den Arbeiten "Der Maler vor dem Dorf I" (Titelseite) und "Träumerei". Unsigniert. Ausgabe Nr. 182 der Künstleredition "Derriere Le Miroir", hg. von Maeght, Paris. Mit einem Gedicht von André Frènaud „Chant de Marc Chagall“ sowie einem Text von Claude Esteban „Comme un perfait chimiste“.
WVZ Mourlot 603; 605.

Heftrücken mit oberflächlichen Läsionen. Einband verso leicht angeschmutzt. Ecken teils leicht gestaucht.

38,5 x 28,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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399   Carlfriedrich Claus und Klaus Sobolewski "dialoge II". 1988/1989.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz

Lithografien. Mappe mit 10 Doppelbögen, jeweils in Blei römisch nummeriert. Darin eingelegt jeweils fünf Arbeiten von Carlfriedrich Claus und Klaus Sobolewski. Dazu jeweils fünf Sprachblätter der beiden Künstler auf Transparentfolie zu den Lithographien des jeweilig anderen. Ein Faltblatt mit zwei eingelegten Transparentfolien (Siebdrucke). Darauf Inhaltsangabe und typographische Zitate beider Künstler. Jeweils in Blei signiert und betitelt, die Arbeiten von Sobolewski ausführlich ...
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Bl. 39,5 x 28 cm, Mappe 40,9 x 30,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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400   Carlfriedrich Claus "Was bleibt". Nach 1989.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Radierung mit leichtem Plattenton auf chamoisfarbenem Papier. U.li. in Blei signiert "Carlfriedrich Claus" sowie u.re. bezeichnet "EA".
Im Passepartout.
WVZ Werner / Juppe G109 e (von e).

Minimal knick- und fingerspurig. Eine Quetschfalte an u.li. Ecke (werkimmanent).

Pl. 25 x 21 cm, Bl. 40 x 31 cm, Psp. 50 x 40 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

401   Hannah Collins, Still Life. Vor 1992.

Hannah Collins 1956 London

Offsetlithografie (?) auf leichtem Karton. Am u. Rand re. signiert "Collins", Mi. nummeriert "88/99".

Die Arbeit war Titelbild des Ausstellungsplakates in der Galeria Joans Prats 1992 in Barcelona.

Minimal fingerspurig.

Med. / Bl. 76 x 56 cm.

Schätzpreis
450 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

402   Štefan Cpin, Harlekin / Auf der Parkbank. Wohl 1950er Jahre.

Štefan Cpin 1919 Olcnava – 1971 Modra

Aquarelle auf Bütten. Jeweils signiert "Cpin" u.re.

Insgesamt minimal knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Die Ecken teils angestaucht. "Harlekin" mit einem schmalen Papierklebestreifenrest bzw. leichtem Abrieb am o. Rand.

Verschiedene Maße, min. 29,5 x 29,5 cm, max. 39 x 53 cm.

Schätzpreis
110 €

403   Walter Denecke "Bautzen" / Quedlinburg / "Reparaturwerft Stralsund" / "Salumi am Fuße des Kaukasus" / "Landschaft auf Mallorca". 1950er Jahre.

Walter Denecke 1906 Kleinalsleben – 1975 Ahrenshoop

Radierungen und Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert "W Denecke" bzw. "Denecke". Zumeist datiert und betitelt.
Mit den Arbeiten:
a) "Bautzen". Ohne Jahr. Radierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Verso mit einer handschriftlichen Widmung des Künstlers.
b) Quedlinburg. Ohne Jahr. Radierung auf Bütten.
c) "Reparaturwerft Stralsund". Ohne Jahr. Radierung auf leichtem Karton. Nummeriert u.li. " I 15/15".
d) "Salumi am Fuße des Kaukasus". 1961. Lithografie auf Bütten.
e) "Landschaft auf Mallorca". 1958. Lithografie auf festem Papier.

"Landschaft" technikbedingt gewellt . Partiell leicht knick- und fingerspurig, lichtrandig sowie unscheinbar angeschmutzt. "Reparaturwerft" mit gestauchter Ecke u.re.

Pl. / St. min. 11,8 x 16,8 cm, max. 32 x 49 cm, Bl. min. 22,8 x 28,2 cm, max. 44 x 62 cm.

Schätzpreis
90 €

404   Klaus Dennhardt, Würfel, sich auflösend. 1978.

Klaus Dennhardt 1941 Dresden

Farblinolschnitt auf Japan. Signiert in Blei u.re. "Dennhardt" und datiert sowie nummeriert u.li. "27/100".

Leicht knickspurig. Technikbedingte Quetschfalten u.li. Sowie eine schmale unscheinbare Knickfalte am o. Rand re. Partiell mit leichten Kratzspuren am u. Rand.

Bl. 59,5 x 42,4 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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405   Otto Dix "Dr. Fritz Löffler, sitzend II (vorgebeugt)". Um 1949.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Lithografie auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung li. in Blei vom Künstler bezeichnet "Probedruck" sowie mittig mit dem Blindstempel der Akademie der bildenden Künste, Dresden. Eines von zehn Exemplaren.
WVZ Karsch 174.

Kleine braune Fleckchen. Minimal fingerspurig. Ecken o. und u. li. leicht gestaucht.

St. 39 cm x 26 cm, Bl. 50 x 37 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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406   Otto Dix "Bildnis Dr. Löffler, sitzend I (aufrecht)" 1949.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Lithografie auf beigefarbenem Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Dix" und datiert sowie u.li. bezeichnet "Probedruck". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Karsch 173, Abzug außerhalb der Auflage von zehn Exemplaren, ohne den Blindstempel der Akademie der bildenden Künste .

Kleine Stauchung am u.re. Blattrand, insgesamt mit vereinzelten Griffknicken. Zwei winzige Stockfleckchen im u.re. weißen Rand, eine unscheinbare vertikale Kratzspur am Rand re.

St. 39,2 x 27 cm, Bl. 50,2 x 37,6 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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407   Otto Dix "Der Maler E. Bursche I (nach halbrechts)". 1949.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Lithografie auf Kupferdruckpapier. Im Stein u.re. signiert "Dix" und datiert. Akademiedruck, mit dem Trockenstempel der Akademie der Bildenden Künste Dresden u.Mi. U.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Eines von ca. 15 Exemplaren.
WVZ Karsch 170.

Minimal knick- und fingerspurig, deutlichere Knickfalten u.li., dort auch ein winziger Einriss (ca. 5 mm).

Pl. ca. 46 x 33,5 cm, Bl. 61 x 43 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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408   Otto Dix "Der Archäologe (Dr. Walter Bachmann)". 1953.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Lithografie auf weißem Kupferdruckpapier. In der Platte ligiert signiert o.re. "DIX". Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "DIX" sowie nummeriert u.li. "21/25".
WVZ Karsch 201.

Walter Bachmann wurde 1920 erster sächsischer Landeskonservator und Leiter des Amtes für Denkmalpflege des Landes Sachsen.

Etwas knickspurig, mit einer schräg über die linke Blattseite verlaufenden Knickspur sowie einer vertikalen Knickfalz am li. Bildrand. U.li. in Blei bezeichnet (ausradiert). Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.

St. 39,3 x 32,5 cm, Bl. 59,5 x 46 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

409   Otto Dix "Sitzendes Kind". 1961.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Lithografie auf festem Papier. Unsigniert. Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Karsch 278, Exemplar außerhalb der beiden nummerierten Auflagen.

Leicht knick- und fingerspurig. Ein Einriss am re. Blattrand (ca. 2,5 cm). Vereinzelt winzige beginnende Stockfleckchen.

St. ca. 50 x 44,8 cm, Bl. 66,3 x 56,3 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

410   Heinz Drache, Herbstliches. 1982.

Heinz Drache 1929 Dresden – 1989 Radebeul

Deckfarben auf Papier. Signiert u.re. "Drache" sowie datiert. Hinter Glas in dunkelbrauner Holzleiste gerahmt, verso auf der Rahmenrückwand von fremder Hand (?) betitelt.

Verso leicht atelierspurig.

30 x 24 cm, Ra. 32 x 26 cm.

Schätzpreis
150 €

411   Michael Dresden Arlt "Klytaimnestra empfängt den Gatten". 1982.

Michael Dresden Arlt 1946 Dresden – 1985 Berlin

Aquarell farbigen Kreiden, Faserstift sowie Ritzung auf feinem Bütten. Signiert in Faserstift in der Darstellung u.Mi. "Dresden" sowie ausführlich datiert "04.03.1982", o.li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie mit Kugelschreiber bezeichnet.

Minimal knickspurig. Werkimmanenter oberflächlicher Materialverlust durch Ritzung (dunkelblaue Fläche).

18,5 x 16,2 cm.

Schätzpreis
170 €

412   Michael Dresden Arlt "Hundefänger". 1982.

Michael Dresden Arlt 1946 Dresden – 1985 Berlin

Aquarell über Bleistiftzeichnung auf Papier. Signiert in Kugelschreiber u.re. "Dresden". Ausführlich datiert u.li. "04. 03.1982", o.li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet und nummeriert.

Technikbedingt leicht gewellt sowie minimal lichtrandig. Eine unscheinbare Kratzspur im u. Bildviertel.

23,7 x 18 cm.

Schätzpreis
170 €
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413   Michael Dresden Arlt "Orpheus". 1983.

Michael Dresden Arlt 1946 Dresden – 1985 Berlin

Aquarell und farbige Pastellkreide auf kräftigem Bütten. U.li. signiert "Dresden". In schmalem Metallrahmen gerahmt, dort verso auf der Rückwand mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie von fremder Hand in Kugelschreiber betitelt, datiert sowie nummeriert.

Provenienz: Nachlaß Michael Dresden Arlt.

Ecke o.re., minimal gestaucht. Verso atelierspurig.

49 x 67 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

414   Steffen Fischer "'einatmen – ausatmen' (zu Agonie)" / "'bist du ein Mann?' (zu Agonie)". 1988.

Steffen Fischer 1954 Dohna

Lithografien. In Blei signiert "Fischer", datiert und nummeriert "II" u.re. Jeweils in Blei betitelt u.li. sowie nummeriert "9/25" und "24/25".

Blätter leicht angeschmutzt und knickspurig und kleinen Falten. Ein Blatt mit zwei vertikalen Knicken sowie hellen, bräunlichen Flecken im Randbereich.

St. 56 x 73 cm, Bl. 62,7 x 75 cm / St. 59 x 73 cm, Bl. 62,7 x 75 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

415   Heinz Fleischer, Komposition in Schwarz und Blau. 1965.

Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda

Farbmonotypie auf schwarzem Tonpapier. In Blei monogrammiert u.re. "Flei" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Minimal angestaubt. Untersazt leicht stockfleckig.

32,8 x 23 cm, Unters. 40,5 x 30 cm.

Schätzpreis
240 €

416   Kerstin Franke-Gneuß, Ohne Titel / Ohne Titel. 1995/2015.

Kerstin Franke-Gneuß 1959 Meißen – lebt in Dresden

Radierungen in Schwarzbraun bzw. Grauschwarz auf Bütten. In Blei unter der Darstellung signiert, datiert und teilweise betitelt sowie nummeriert bzw. bezeichnet "EA".

Die größere Arbeit mit einer Stauchung am Rand Mi.re. (ca. 15 cm).

Bl. 20 x 14 cm / Bl. 63 x 95 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

417   Alfred Fritzsche, Kopfweiden/Blick in die Sächsische Schweiz/Elblandschaft mit Blick auf Dresden. 1960er/1970er Jahre.

Alfred Fritzsche 1898 Dresden – 1985 ebenda

Aquarelle. Jeweils in Blei u.re. signiert "A. Fritzsche". Jeweils im Passepartout hinter Glas in moderner Holzleiste gerahmt.

Jeweils leicht gedunkelt sowie ein Blatt o.re. minimal lichtrandig.

BA. min. 30 x 38 cm, max. 31 x 44 cm, Psp. min. 46,5 x 52,5 cm, max. 50 x 60 cm, Ra. min. 49 x 55 cm, max. 54 x 64 cm.

Schätzpreis
150 €
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418   Harald Gallasch, Ohne Titel. 1985.

Harald Gallasch 1949 Dresden

Schreibmaschinenzeichnung. Signiert "galli" u.re. und datiert. Hinter Glas in einer weißen Holzleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand ein Etikett "Eigentum der Frankfurter Hypothekenbank AG Bild Nr. 12784".

Papier minimal gegilbt und unscheinbar knickspurig.

29,7 x 21 cm, Ra. 42 x 32 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
440 €
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419   Erich Gerlach "Hexensalut" / "Ostern" / "Abschied". 2. H. 20. Jh.

Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda

Mischtechnik / Linolschnitt, in Farbstift koloriert / Linolschnitt.
"Hexensalut" in Kugelschreiber signiert u.li. "Gerlach" und datiert, sowie verso betitelt. 1984.
"Ostern" unterhalb der Platte re. in Kugelschreiber signiert "Erich Gerlach" sowie li. datiert und mit einer persönlichen Widmung versehen.
"Abschied" unterhalb der Platte re. in Kugelschreiber signiert "Erich Gerlach" sowie li. betitelt, datiert und technikbezeichnet. Auf einem Untersatz klebemontiert.

Zwei Blätter mit durchgehenden vertikalen Knicken. "Hexensalut" an der o.re. Blattkante leicht bestoßen.

Verschiedene Maße, Bl. 31,6 x 22 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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420   Hermann Glöckner "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag. Zeichnungen, Gemälde und Tafeln aus den Jahren 1911 bis 1945". 1969.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Ausstellungskatalog des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Mit einer Farbserigraphie und einer Serigraphie. Der Einband vorder- und rückseitig ebenfalls mit einer Farbserigraphie. Unsigniert. 30 Seiten, eines von ca. 500 Exemplaren der Normalausgabe. Spiralbindung.
Der Katalog enthält die Farbserigraphien "Verzweigung", "Konstruktion mit acht Zacken : weiß und schwarz", "Rot und weiß geteiltes Quadrat über Blau" und "Monogramm G"
WVZ Ziller S 1–6.

Umschlag etwas berieben, Blattränder teils leicht gestaucht und fingerspurig. Partiell minimal angeschmutzt.

26,1 x 21,6 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

421   Hermann Glöckner "Zwei verklammerte Scheiben in Bewegung, negativ". 1959/1973.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Siebdruck auf weißem Karton. U.re. in Blei ligiert monogrammiert "HG". Verso mit einem Widmungsschreiben des Künstlers.
WVZ Ziller S 25, dort mit abweichender Farbigkeit.

Minimal fingerspurig.

Darst. 38 x 50,4 cm, Bl. 47 x 61,3 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

422   Hermann Glöckner "Werke aus den Jahren 1945 bis 1975". 1976.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Ausstellungskatalog des Verbandes Bildender Künstler unter Mitwirkung des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Mit einer Farbserigraphie und einer Serigraphie. Der Einband vorder- und rückseitig ebenfalls mit einer Farbserigraphie. Unsigniert. 44 Seiten. Eines von ca. 500 Exemplaren der Normalausgabe. Spiralbindung.
Der Katalog enthält die folgenden Farbserigraphien: "Kurve Grau-Schwarz", "Dreieckige Erhebung", "Schwarzrote Verklammerung", "Vier vertikale Formen" und "Aufgerichtetes Monogramm".
WVZ Ziller 9–14.

Oberfläche des Einbandes minimal angeschmutzt. Seiten teilweise leicht gebräunt.

26 x 21 x 1 cm.

Schätzpreis
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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423   Hermann Glöckner "Drei weiße Dreiecke, über Schwarz in Blau (schwebend)". 1982.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Farbserigrafie auf weißem Karton. In Blei u.Mi. ligiert monogrammiert "HG". Aus der Mappe "Graphische Etüden- sachlich. konstruktiv. experimentell". Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1982. Eines von 225 Exemplaren. Druck Ekkehard Götze. In der originalen Klapp-Mappe aus festem Bütten mit einer motivgleichen Titelserigraphie von H. Glöckner. Mit einem Doppelbogen mit Texten von L. Lissitzky und K. Malewitsch.
WVZ Ziller S 35.

Nach der Zeichnung von 1969 und einem Zementmörtel-
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Med. 37,4 x 37,7 cm, Bl. 50 x 40 cm. Ma. 50,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

424   HAP Grieshaber "Jahresgruß Achalm". 1973/1974.

HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen

Holzschnitt auf wolkigem Papier, zweifach gefalteter Bogen. In Blei gewidmet, signiert "Grieshaber" und datiert. Innen von Sammlerhand in Kugelschreiber bezeichnet.
WVZ Fürst 73/67.

Insgesamt knickspurig, u.re.Ecke mit Knickspuren.

Geschlossenes Format. 37,5 x 26 cm, Offenes Format. 37,4 x 77,5 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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425   Paran G'schrey "2 Danaiden". 1960.

Paran G'schrey 1927 Calicut (Indien) – 1967 Berlin

Farbradierung und Kaltnadel auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Platte in Blei signiert "Paran" und datiert sowie bezeichnet "Eigendruck" re. In Blei technikbezeichnet u.li. Verso mit einem Papieretikett versehen, darauf betitelt, technikbezeichnet und datiert sowie in Kugelschreiber bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert.

Blatt minimal gegilbt sowie finger- und knickspurig.

Pl. 38,5 x 36 cm, Bl. 60 x 49 cm, Psp. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

426   Herta Günther "Café – Prager Straße" (Dresden). 1973.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung auf Bütten. In Blei signiert "Herta Günther" und datiert sowie u.li. betitelt.
WVZ Schmidt 257, dort abweichend betitelt "Café-Bar Prager Straße".

Leicht lichtrandig und knickspurig. Eine Quetschfalte im Bereich der Darstellung (technikbedingt). Knickspur (ca. 1,5 cm) an o.re. Ecke, kleine Fehlstelle am u. Rand.

Pl. 30,8 x 27,8 cm, Bl. 48 x 36 cm.

Schätzpreis
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

427   Herta Günther "Stilleben mit geteilter Frucht". 1976.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Zinkografie auf Bütten. In der Platte o.li. signiert "Herta Günther". Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "Herta Günther" sowie datiert und u.li. nummeriert "XI / XV". Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Schmidt 324.

Minimal knick- und atelierspurig. Ein Einriss am li. Blattrand (1,7 cm).

Pl. 40 x 33,5 cm, Bl. 60 x 44,7 cm.

Schätzpreis
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

428   Herta Günther, Junge Frau en face. 1988.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung auf leichtem Karton. Signiert o.re. "Herta Günther" sowie datiert.
Im Passepartout montiert.

Karton partiell etwas aufgefasert (werkimmanent).

28,7 x 20,2 cm. Psp. 40 x 30 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

429   Ulrich Hachulla "Odysseus und die Sirenen (II)" / "Am Tyrrhenischen Meer (Nervi)". 1999/2001.

Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck

Verschiedene Drucktechniken. a) "Odysseus und die Sirenen (II)". 1999. Farbige Strichätzung, Reservage und Aquatinta in Schwarz und Blau auf festem Bütten. U.re. in Blei signiert "U.Hachulla" und datiert, u.Mi. betitelt und u.li. bezeichnet "e.a.". Künstlerabzug außerhalb der Auflage von 60 Exemplaren.
WVZ Schwind 563.
b) "Am Tyrrhenischen Meer (Nervi)". 2001. Farbige Strichätzung, Reservage und Aquatinta in drei Farben auf leichtem Bütten. U.re. in Blei signiert "U.Hachulla" und
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Pl. 32,2 x 26,9 cm, Bl. 59,6 x 50,2 cm. / Pl. 24 x 29,6 cm, Bl. 50 x 45,5 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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430   Bernd Hahn, Komposition mit weißem Kreis. 1984.

Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)

Mischtechnik (u.a. farbige Kreide, Aquarell und Deckfarben) auf Maschinenbütten. Signiert in Blei u.re. "B. Hahn" sowie datiert. Verso u.li. in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet "Blatt XI".

Technikbedingt leicht wellig, mit mehreren Reißzwecklöchlein an den Ecken, teils eingerissen, an den o. Ecken mit fünf Löchlein (bis ca. 7 x 3 mm). Verso atelierspurig sowie mit Kleberesten an den o. Ecken, wohl aufgrund einer früheren Montierung.

49,1 x 63,2 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.100 €

431   Bernd Hahn "Grafikkalender". 2001.

Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)

Farbserigrafien. Kalender in Klebebindung mit sechs Arbeiten auf leichtem Bütten. Jede Arbeit in Blei u.re. signiert "B. Hahn" u.re. sowie u.li. mit dem Vermerk "E.A." versehen. Das Kalendarium auf separaten Blättern.

Deckblatt minimal angeschmutzt und leicht knickspurig. Rückseitenkarton mit Schnittspur am u. Rand.

Bl. (Farbserigrafien) 20,3 x 18,8 cm, Kalender 30 x 18,8 cm.

Schätzpreis
600 €

432   Angela Hampel, Zwei Grafikkalender. 1991/1992.

Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden

Künstlerkalender mit jeweils dreizehn Lithografien sowie Kalendarium im Medium. Der Kalender von 1991 in Blei signiert "Angela Hampel" sowie nummeriert "1–50". Der Kalender von 1992 mit Texten von Elisabeth Lenk, Raja Lubinetzki, Bert Papenfuß-Gorek, Franz Mon, Róza Domascyna, Elke Erb, Stefan Döring, Gabriele Kachold, Andreas Koziol, Heike Willingham, flanzenddörfer und Ines Eck auf Transparentpapier.

Der Kalender von 1991 nicht in originaler Bindung, sondern am o. Rand an drei Löchlein mittels Kunststoffband zusammengeheftet.

Bl. 46 x 30 cm / Bl. 48 x 30 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

433   Angela Hampel, Zwei Grafikkalender. 2002/2003.

Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden

Lithografien, teils mit goldfarbenem Faserstift überarbeitet. Jeder Kalender mit dreizehn Lithografien inklusive Deckblatt und mit in die Darstellung eingebundenem Kalendarium. Jedes Blatt u.re. in Blei signiert "Angela Hampel". Titelblatt von 2002 in Blei (unleserlich) nummeriert "24/50", das von 2003 "50/50".

Blattränder partiell leicht gestaucht.

Bl. 49,5 x 30 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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434   Ernst Hassebrauk "Italienisches Stilleben". 1960er Jahre.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Farblithografie auf festem Papier. In Grafit signiert "Hassebrauk" u.re. sowie u.li. mit einem Widmungsschreiben des Künstlers mit Datierung.
WVZ Lau 302.

Technikbedingt leicht wellig sowie unscheinbar angeschmutzt. Zwei kleine Reißzwecklöchlein am li. und re. Rand. Die Blattränder leicht angestaucht. Vereinzelt kleine Stockfleckchen.

St. ca. 43 x 59 cm, Bl. 54,8 x 70,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €
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435   Ernst Hassebrauk "Bella Venezia". 1967.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Faserstiftzeichnung und Fettkreidezeichnung auf Papier. Verso in Blei signiert "Hassebrauk", datiert sowie ortsbezeichnet "Venezia". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert, dort in Tusche betitelt und datiert. In einer schmalen Holzleiste gerahmt.

Ränder minimal gegilbt. Untersatzpapier mit Resten einer älteren Montierung.

21 x 14 cm, Ra. 26 x 19 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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436   Bernhard Heisig, In der Anatomie. 2. H. 20. Jh.

Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne

Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas in einer dunklen Grafikleiste in Holzoptik gerahmt.

Mit einer schriftlichen Echtheitsbestätigung der Witwe des Künstlers Gudrun Brüne.

Verso Klebereste und Läsionen einer früheren Montierung. Technikbedingt leicht fingerspurig.

33 x 26 cm, Psp. 54 x 40 cm, Ra. 57 x 43 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
790 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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437   Albert Hennig, Abendsonne. 1975.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Aquarell und Faserstiftzeichnung auf festem Papier. In Faserstift u.li. signiert "AHennig" und datiert. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert.

17 x 23 cm, Unters. 49,5 x 39,3 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
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438   Albert Hennig, Stadtansicht. Wohl 1970er Jahre.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Aquarell und Faserstiftzeichnung auf Aquarellpapier. Signiert u.re. "Hennig". Im Passepartout.

Zum Motiv vgl. "Stadt". 1972. Aquarell. Abgebildet in: Peter Hochel (Hrsg.): Albert Hennig. Heidelberg 1997. S. 106.

Li. Rand leicht ungerade geschnitten (werkimmanent).

14 x 19,2 cm, Psp. 30 x 40 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
440 €
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439   Albert Hennig, Heller Hang. 1986.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Aquarell auf strukturiertem Bütten. U.li. in Faserstift signiert "AHennig" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.

Verso atelierspurig, am o. Rand partiell mit Kleberesten und Abrieb aufgrund einer früheren Montierung sowie vereinzelten, beginnenden Stockfleckchen.

26,5 x 31,2 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
380 €
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440   Otto Herbig "Schwarze Madonna". Um 1965.

Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim

Farbige Pastellkreidezeichnung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit der Authentizitätsbestätigung der Tochter des Künstlers in Blei "Nachlaß Otto Herbig bestätigt Sofie Frenzel-Herbig" u.li. Weiterhin betitelt und datiert verso u.re. Auf einem Untersatz montiert und hinter Glas in einem rötlichbraunen-goldfarbenen Rahmen gerahmt.

Publiziert in: Lassmann, Michael: Otto Herbig. Ausstellungs-Katalog "Das Gemälde Cabinett Unger", München 1994 mit Abb.

In den Eck- und Randbereichen Reißzwecklöchlein. Blatt minimal wellig und leicht knickspurig. Ein diagonaler Knick an der u.li. Ecke. Verso etwas atelierspurig.

67,5 x 48,5 cm, Ra. 82 x 62 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.000 €
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441   Alfred Hesse "Herbstliche Blätter". Um 1962.

Alfred Hesse 1904 Schmiedeberg – 1988 Dresden

Aquarell über Bleistift auf "Schoellers Parole"-Bütten. Ligiert monogrammiert u.li. "AH.". Verso in Blei betitelt und signiert "Alfred Hesse". Im Passepartout, hinter Glas in hell gefasster Holzleiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung bezeichnet und datiert.

Nach mündlicher Überlieferung des Einlieferers befand sich das Aquarell im ehemaligen Gästehaus der DDR-Regierung am Majakowskiring in Berlin-Niederschönhausen.

Etwas wellig. Passepartout mit vereinzelten Fleckchen und Bräunungen.

50,8 x 70,3 cm, Ra. 70 x 87 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

442   Joachim Heuer, Bildnis einer jungen Frau. 1948.

Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda

Grafitzeichnung. Ligiert monogrammiert u.re. "Jh" und datiert. An der o. Blattkante auf einem Untersatz klebemontiert.

Oberfläche leicht angeschmutzt. Insgesamt leicht knickspurig. Vereinzelt kleine Risse am Blattrand außerhalb der Darstellung.

63,3 x 30,5 cm, Unters. 63,5 x 49,2 cm.

Schätzpreis
180 €

443   Joachim Heuer, Junge Frau am Tisch. 1955.

Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Velin. U.li. ligiert monogrammiert und datiert.

Finger- und knickspurig. Ecke u.li. mit vereinzelten Fettflecken. Einriss am li. Rand (ca. 3 cm). Blattrand u. ungerade und mit Läsionen. Verso mit Papier- und Kleberesten einer älteren Montierung.

Ca. 42 x 35,5 cm.

Schätzpreis
120 €

444   Joachim Heuer, Watussirind. 1956.

Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda

Rohrfederzeichnung. In Blei u.re. signiert "heuer" sowie teils datiert. Verso mit einer Widmung versehen.

Insgesamt knick- und atelierspurig. Die Zeichnung, wohl aufgrund der verwendeten Farbe (Druckerschwärze ?), mit vereinzelten Schrumpfspuren, verso am o. Rand mit einem Klebebandrest einer früheren Montierung.

24 x 30 cm.

Schätzpreis
120 €
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445   Erhard Hippold, Zwei Straßenansichten von Radebeul / Bauern auf dem Feld / Kartoffelernte / Landschaft mit Häusern. 1940er Jahre/1970.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Radierungen auf Bütten bzw. Japan. Größtenteils in der Platte signiert, teils spiegelverkehrt, "Hippold" und datiert. Zwei Arbeiten in Blei u.re. signiert "Erhard Hippold" bzw. "Hippold". Drei Arbeiten in Blei u.li. bezeichnet "Probedruck" bzw. "Selbstdruck". Alle Blätter verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Teiweise leicht knickspurig, mit Quetschfalten bzw. leicht gewellt (werkimmanent) sowie leicht angeschmutzt. "Bauern auf dem Feld" mit blassen Stockflecken.

Verschiedene Maße, Pl. min. 16 x 23,7 cm, Pl. max. 24, 5 x 29 cm, Bl. min. 20,5 x 30,4 cm, Bl. max. 50,2 x 37,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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446   Erhard Hippold "Mondlandschaft" / Drei Ansichten aus der Lößnitz / Verschneite Stadtansicht. 1933.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Radierungen auf verschiedenen Papieren. Zwei Blätter signiert in Blei "Erhard Hippold" sowie datiert. Alle Blätter verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Teils mit Reißzwecklöchlein an den Ecken (werkimmanent) sowie angeschmutzt und mit unscheinbaren Stockfleckchen. Ein Blatt mit einem Einriss (ca. 1,3 cm) am o. Rand. Ein Blatt verso mit Papierresten einer früheren Montierung.

Verschiedene Maße, Pl. min. 14 x 10 cm, Pl. max. 20 x 27,5 cm, Bl. max. 37,5 x 27 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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447   Gussy Hippold-Ahnert, Mispelzweig / Spinne und Skorpion / Käfer / Käfer beieinander. 1932– 1933.

Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden

Radierungen mit brauner Tonplatte auf Bütten. Jedes Blatt unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Gussy Hippold-Ahnert" sowie datiert, teilweise nummeriert "1/12" bzw. "4/12". Teilweise in der Platte spiegelverkehrt signiert "G. AHNERT". Alle Blätter verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen, teilweise von fremder Hand bezeichnet.

Teilweise leicht knick- und fingerspurig mit gestauchten Ecken.

Verschiedene Maße, Pl. min. 6,5 x 12 cm, max.13,5 x 10 cm, Bl. jeweils 37,8 x 29,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €
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448   Gussy Hippold-Ahnert, Im Schlosspark. 1966.

Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden

Aquarell über Grafitzeichnung. In Blei u.re. signiert "Gussy" und datiert. An den oberen Ecken auf Untersatz montiert. Hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.

Gebräunt und u.Mi. ein kleiner Einriss (ca. 1 cm). Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Ra. o.li. sichtbar bestoßen und mit Abplatzungen.

19,2 x 29 cm, Unters. 34,5 x 43 cm, Ra. 38 x 46 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

449   Gussy Hippold-Ahnert, Mutter und Kind. 1973.

Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden

Aquarellierte Bleistiftzeichnung. In Blei signiert "Gussy Hippold" und datiert u.re. Verso mit einer Kaltnadelradierung und Roulette versehen sowie mit dem Nachlass-Stempel u.li.

39 x 28 cm.

Schätzpreis
190 €

450   Gussy Hippold-Ahnert, Porträt einer jungen Frau. 1975.

Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden

Aquarell und Federzeichnung auf Bütten. In Blei signiert "Gussy Hippold" u.li. sowie datiert. Verso in Blei nummeriert "18" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.

Ränder ungerade geschnitten. Verso minimal stockfleckig, gegilbt sowie farbspurig.

47 x 30 cm.

Schätzpreis
250 €

451   Gussy Hippold-Ahnert "Strasse in Sosopol". 1977.

Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden

Aquarell über Bleistift. Signiert "Gussy Hippold" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt sowie nummeriert "16", mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.

Verso an den o. Ecken mit Papierrückstände einer älterer Montierung.

36 x 48 cm.

Schätzpreis
150 €

452   Gussy Hippold-Ahnert, Damenporträt an der Ostsee. 1984.

Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden

Aquarell über Bleistift. In Blei signiert "Gussy Hippold" und datiert u.re. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Verso minimal gegilbt.

27 x 21 cm.

Schätzpreis
120 €
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453   Karl-Georg Hirsch "Der Friedhof von Kosin" / "Berestetschko" / "Gedalja". 1970/1971.

Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig

Farbholzschnitte. und Holzschnitt auf feinem Papier.
a) "Der Friedhof von Kosin". 1971. Farbholzschnitt auf leichtem, chamoisfarbenen Papier. U.Mi. in Blei signiert "H.-G. Hirsch", datiert, betitelt sowie mit einer Widmung an Dr. Renate Hartleb.
b) "Berestetschko" / "Gedalja". 1970/1971.
Holzschnitte auf leichtem, chamoisfarbenen Papier. U.Mi. in Blei signiert "H.-G. Hirsch", datiert, betitelt sowie mit Widmung an Dr. Renate Hartleb.

Am u. Rand knickspurig. / Minimal bis leicht knick- und fingerspurig, einmal li. Rand mit stärkeren horizontalen Knickspuren. Jeweils minimale Farbspuren aus dem Druckprozess.

Stk. 28,2 x 28,2 cm, Bl. 48,2 x 34 cm. / Stk. 35,5 x 25 cm, Bl. 48 x 34,6 cm / Stk. ca. 36,7 x 27 cm, Bl. 48,2 x 34,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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454   Karl-Georg Hirsch "Die Mutter". 1980.

Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig

Holzstiche. Mappe mit 13 Arbeiten zu Bertolt Brecht. Lose Tafeln in Doppelbögen mit begleitendem Text. Mit einem Vorwort von P. Pachnicke. Alle Arbeiten in Blei u.Mi. signiert "K. G. Hirsch", datiert "76", "77" bzw. "78" und nummeriert "86/100".
Edition der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Leipzig 1980. In der originalen Leinen-Kassette.
Der Kassette ist eine Schallplatte mit der Kantate "Die Mutter" nach dem Schauspiel von Bertolt Brecht beigelegt.

Druckfrischer Zustand. Kassette mit oberflächlichen Kratzspuren sowie Titeletikett auf dem Kassettenrücken leicht knickspurig und mit unscheinbaren Ablösungen.

Stk. min. ca. 11,5 x 16,3 cm, Stk. max. ca. 19 x 17,8 cm, Bl. jeweils 48,2 x 34 cm, Kasette 50 x 35 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

455   Paul Hofmann "Storyboard" / "Tue was du willst". 2005.

Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien

Farbholzschnitte auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "PAUL" und datiert u.re. Nummeriert "1/1" bzw. "3/5" u.li. "Storyboard" betitelt u.Mi.

Minimal fingerspurig u.re. und vereinzelte Stockflecken o.re.

Stk. 33 x 44,5 cm / 30 x 35, Bl. 39,5 x 53 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

456   Karl Holfeld "Idyll auf dem Fischland". 1955.

Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza

Aquarell über Farbkreide. Signiert "Holfeld" und datiert u.re., betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer silberfarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.

Wohl lichtrandig.

BA. 28,5 x 41,5 cm, Ra. 43,5 x 54,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

457   Karl Holfeld, Zehn Landschaftsdarstellungen. 1958 – 1960.

Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza

Lithografien auf festem, bräunlichen Papier. In Blei u.re. signiert und teilweise betitelt, sowie datiert. Einige Titel unleserlich i), j) und k) auf fester Pappe fixiert.
Mit den Arbeiten:
a) "Haus Frau v. Stein", ohne Jahr.
b) Innenhof, ohne Jahr.
c) "Tiefurt b. Weimar", ohne Jahr.
d) Schloss bei Weimar, 1958.
e) Goethehaus in Weimar, ohne Jahr.
f) Moschee, 1960.
g) "Orientalischer Garten (Syrien)", 1960.
h) Kirchturm, 1959.
i) "Schillerhaus Weimar", 1959.
j) Durchgang in Weimar, 1958.
k) "Blick auf Weimar", 1958.

Gegilbt und teils lichtrandig. b) und e) mit vielen winzigen Stockflecken.

Pl. 22 x 31, Bl. 30 x 38, Unters. 34 x 39 cm.

Schätzpreis
190 €

458   Karl Holfeld "Musiker Saara" / Maritime Komposition. 1968/1967.

Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza

Farbholzschnitte auf Bütten. In Blei u.re. signiert "K.Holfeld", datiert und teilweise betitelt. Im Passepartout hinter Glas in dunkler Holzleiste gerahmt.

"Musiker Saara" stockfleckig, die Komposition in der u.re. Ecke mit Knick- und Stauchspuren.

BA. 52 x 42, Ra. 70 x 55 cm / BA. 43 x 67, Ra. 82,5 x 58 cm.

Schätzpreis
180 €

460   Günter Horlbeck "Unwegsames Gelände" / "Der Gärtner" / "Vogelpaar" / "Erinnerung an das Dorf Pöhl" . 1970/1972.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Lithografien auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Horlbeck" und datiert, li. nummeriert.
WVZ Mehnert (1982) 106; 108; 111 und 116.

Minimal wellig. Ecke o.li. teils knickspurig.

St. max. 43 x 55 cm, Bl. 49 x 62 cm.

Schätzpreis
90 €

461   Günter Horlbeck "Der Verleumder" (2. Fassung). 1973.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Farblithografie auf olivfarbenem Achatpapier. U.re. in Blei signiert "Horlbeck", u.li. nummeriert "30/50". Zu François Villon "Ballade von den bösen Zugen".
WVZ Mehnert (1982) 141.

Ecke o.li. mit minimalem Knick. Am re. Rand zwei unscheinbare Stockfleckchen.

St. 35,2 x 55,5 cm, Bl. 63 x 49 cm.

Schätzpreis
60 €

462   Günter Horlbeck "Kronos" / "Faun" / "Adam und Eva" / "Sphinx". 1971 1975.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Radierungen auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung jeweils signiert und datiert. Teilweise nummeriert bzw. bezeichnet "E.A." sowie "Probe".
WVZ Mehnert 1 (107); 6 (123); 23 (146) und 25 (182).

Unscheinbar fingerspurig.

Verschiedene Maße, Pl. max.32 x 27 cm, Bl. 50 x 35,5 cm.

Schätzpreis
100 €

463   Günter Horlbeck "Neue Bildungen der Natur vorgeschlagen". 1975.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Christian Ernst Bernhard Morgenstern 1805 Hamburg – 1867 München

Radierungen. Mappe mit sieben Arbeiten auf Bütten nach Christian Morgenstern. Jeweils signiert "Horlbeck", datiert und nummeriert "3/ XL". Verlagsausgabe erschienen im Jahr 1978 bei Leipzig. Im originalen Umschlag mit zusätzlichem Transparentpapierumschlag.
Mit den Arbeiten:
"Korf als Verkehrsleiteinrichtung"
"Neue Bildungen"
"Großes und kleines Tier"
"Der Ochsenspatz"
"Gruseltet"
"Der Süßwassermops"
"Die Gänseschmalzblume"
WVZ Mehnert 28 (185) – 36 (193).

Ingesamt etwas gebräunt und fingerspurig. Einband angeschmutzt sowie äußerer Umschlag knickspurig und eingerissen.

Pl. 32,5 x 25 cm, Bl. 48 x 36 cm.

Schätzpreis
130 €

464   Günter Horlbeck "Doppelkopf". 1978.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie nummeriert "4/25" li.
WVZ Mehnert 71 (230).

Pl. 65 x 50 cm, Bl. 80 x 56 cm.

Schätzpreis
90 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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465   Günter Horlbeck "Die Anverwandlung". 1978.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Radierung auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Horlbeck" und datiert sowie li. "p1" bezeichnet.
WVZ Mehnert 66 (225).

Ecke re. minimal berieben.

Pl. 49 x 64 cm, Bl. 56 x 80 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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466   Günter Horlbeck "Alter Dresdener Kunstverein". 1981.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Farbradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert sowie nummeriert "X / XV".
WVZ Mehnert 77 (236).

Pl. 64 x 49 cm, Bl. 78,5 x 56 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
90 €

467   Günter Horlbeck, 25 Kopf- und Landschaftsdarstellungen. 1980er Jahre.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Federzeichnungen in Tusche auf Transparentpapier bzw. Papier. Unsigniert. Teils datiert.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.

Minimal gegilbt. Etwas knickspurig.

Verschiedene Maße, ca. 25 x 21 cm.

Schätzpreis
100 €

468   Heinrich Ilgenfritz, An der Tränke. Mitte 20. Jh.

Heinrich Ilgenfritz 1899 Nürnberg – 1969 Kleinmachnow

Kupferstich auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HI". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, dort in Blei bezeichnet "e.a. H. für H.Ilg.".

Leicht knick- und fingerspurig.

Pl. 19,7 x 24,5 cm, Bl. 26 x 36 cm.

Schätzpreis
80 €

469   Loboda Ivan Ivanowitsch, Ukrainerin in Tracht. 1968.

Loboda Ivan Ivanowitsch 1926 Bolshie Krinky – 2017

Kohlestiftzeichnung auf Bütten. Verso u.re. kyrillisch signiert "I. Loboda" und datiert.

An den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Knick- und wischspurig. Am re. Rand eine kleine Fehlstelle (ca. 2,5 x 0,3 cm). Ein kleiner Einriss am o. Rand (ca. 1 cm).

50 x 34,5 cm.

Schätzpreis
220 €

470   Matthias Jackisch, Triptychon (?) – Drei Akte. 2014.

Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode

Mischtechniken (Aquarell, Tusche und Goldspray ?) auf hauchdünnem, leicht geknitterten Japan. Jeweils in Blei ligiert monogrammiert "MJ" u.re. sowie datiert.

Technik- und materialbedingt leicht gewellt und knitterfaltig.

Verschiedene Maße, min. ca. 45 x 58 cm, max. ca. 43 x 78 cm.

Schätzpreis
380 €
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472   Georg Judersleben "Am Darß (Ostsee)". 1960.

Georg Judersleben 1898 Stadtsulza – 1962 Bad Sulza

Farbmonotypie auf Skizzenpapier. In Blei u.re. monogrammiert "G.Ju." und datiert sowie u.li. betitelt und technikbezeichnet.

Knickspurig, mit Stauchungen an den Blatträndern. Diese li. und re. mit Perforation, an u.li. Ecke leicht eingerissen (ca. 3 mm). Verso an den o. Ecken mit Papierresten ein früherer Montierung sowie atelierspurig.

Darst. 42 x 55,4 cm, Bl. 42 x 62,3 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

473   Georg Judersleben "Bad Sulza. Ilmwehr". 1961.

Georg Judersleben 1898 Stadtsulza – 1962 Bad Sulza

Farbmonotypie auf Papier. In Blei monogrammiert "G. Ju." sowie datiert u.re. Am Blattrand umlaufend auf Untersatzkarton montiert, dort verso auf dem Papiertiger in Blei betitelt sowie technikbezeichnet. Hinter Glas in einer schmalen weißen Holzleiste gerahmt.

Minimal wellig. Etwas lichtrandig und gegilbt. Blattränder umlaufend mit braunen Papierklebeband versehen.

Med. 42 x 55 cm, Bl. 43 x 56 cm, Unters. 49,5 x 64 cm, Ra. 68 x 54 cm.

Schätzpreis
240 €
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474   Anatoli Kaplan "Hochzeitsmahl". 1965.

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad

Lithografie. Unterhalb des Steins in Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert, li. betitelt. Blatt vier der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Arbeiten als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen. Hinter Glas in einem schwarzen gefassten Holzrahmen mit goldfarbenen, ornamentalen Verzierungen gerahmt.
WVZ Mayer / Strodt IX 4, dort datiert "1961".

Im Randbereich minimal angeschmutzt.

St. 56,5 x 40 cm, Bl. 61,5 x 46,5 cm, Ra. 80 x 63 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

475   Anatoli Kaplan "Titelblatt (Köpfe)". 1965.

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad

Lithografie auf festem Papier. Im Stein u.li. kyrillisch signiert "A. Kaplan". U.re. nochmals in Blei signiert "A. Kaplan" und datiert sowie u.li. kyrillisch betitelt. In u.li. Ecke in Blei bezeichnet "1 Titelblatt". Blatt 1 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blättern als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 1.

Minimal knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Verso zwei Flüssigkeitsflecken.

St. 57,5 x 40,4 cm, Bl. 62 x 47 cm.

Schätzpreis
150 €

476   Anatoli Kaplan "Rochele (und die Schwiegereltern)". 1966.

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad

Lithografie auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "A Kaplan" und datiert, u.li. nummeriert "15" und kyrillisch betitelt. U.li. von fremder Hand in Blei bezeichnet "Rochele". Blatt 15 der Illustrationsfolge "Stempenju"zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blättern als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 15.

Minimal finger- und knickspurig. Verso an den o. Ecken leichter Abrieb bzw. Klebereste, wohl aufgrund einer älteren Montierung.

St. 55 x 41 cm, Bl. 62 x 47 cm.

Schätzpreis
150 €

477   Anatoli Kaplan "Vor dem Frühstück" (Tewje beim Gebet). 1957– 1970.

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad

Lithografie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" sowie u.li. betitelt "Swerjod Savtrakatsch". Blatt 40 aus der Folge "Tewje der Milchmann". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Mayer / Strodt V 40. Abbildung S. 38, dort falsch nummeriert.

Papier leicht gegilbt und angeschmutzt. In den Randbereichen an sechs Stellen kleine Einrisse (bis ca. 2,5 cm), teils verso kaschiert. O.re. eine schräge Knickspur mit partiellem Abrieb.

St. ca. 31 x 46 cm, Bl. 47 x 62 cm.

Schätzpreis
120 €
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478   Anatoli Kaplan "Trinkspruch (Paar mit Schleier)". 1978.

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad

Lithografie auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "A Kaplan", u.li. kyrillisch betitelt sowie ausführlich datiert "1.1.78". Blatt 35 der Illustrationsfolge "Stempenju"zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem.
WVZ Mayer / Strodt IX 35.

Fehlstelle an u.re Ecke. Unscheinbare Quetschfalten am re. Blattrand (werkimmanent). Verso Klebereste und leichter Abrieb, wohl aufgrund einer früheren Montierung.

St. 57 x 41 cm, Bl. 62 x 45,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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479   Manfred Kastner (Beerkast), Kopf und Wolken. Wohl 1960er Jahre.

Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen

Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. Unsigniert.

Provenienz: Aus dem Nachlass Werner Löffler, Naumburg, einem Freund des Künstlers.

Am o. und u. Blattrand Mi. mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Leicht wisch- und fingerspurig sowie lichtrandig. Verso atelierspurig.

29,7 x 21 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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480   Manfred Kastner (Beerkast), Kopf mit Vogel. Wohl 1960er Jahre.

Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen

Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. Unsigniert.

Provenienz: Aus dem Nachlass Werner Löffler, Naumburg, einem Freund des Künstlers.

An den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Leicht wisch- und fingerspurig. Ein Einriss am o. Blattrand (ca. 6 cm) sowie zwei kleine Druckstellen mit Riss (ca. 5 mm), teils verso kaschiert.

29,7 x 21 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
240 €
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481   Manfred Kastner (Beerkast), Am See / "Altefähr" (Rügen) / "Wald und Mond". Ohne Jahr/1966.

Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen

Bleistiftzeichnungen, eine der Arbeiten auf kariertem Papier sowie eine Tuschezeichnung. Jeweils unsigniert. Zwei Arbeiten u.Mi. und u.li. betitelt und ausführlich datiert "Nov. 66", bzw. "Okt. 66". Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet und datiert, bzw. von fremder Hand in Blei nachlassbezeichnet.

Eine Arbeit am Rand re.Mi. atelierspurig sowie finger- und wischspurig, die andere mit diagonaler Knickspur an Ecke o.re. Das dritte Blatt mit einer diagonalen Quetschfalte o. Mi., vereinzelten Knicken in der o.li. Ecke sowie Knickspuren und verso einer Läsion.

Verschiedene Maße. Bl. max. 20,3 x 29 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €
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482   Fritz Keller, Ruhendes Reh. Wohl 1980er Jahre.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Gouache auf festem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout.

Motivisch vgl. "Liegendes Reh". Abgebildet in: Susanne u. Klaus Hebecker (Hrsg.): "Fritz Keller". Malerei auf Papier. S. 30.

Oberfläche partiell unscheinbar kratzspurig. Eine Knickspur o.li. sowie zwei weitere u.re (wohl werkimmanent). Ein winziger Einriss o.li.

35 x 49 cm, Psp. 50 x 60 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
320 €
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483   Gerhard Kettner, Liegende. 1961.

Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden

Bleistiftzeichnung. Signiert "Gerhard Kettner" und datiert u.li.

Papier stärker lichtrandig und ungerade geschnitten. Oberfläche leicht knickspurig und minimal angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.

28,3 x 34,1 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

484   Jean Kirsten "Last Kiss". 2007.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Serigrafie auf Paillettenstoff, über einem weiteren Gewebe auf einem Keilrahmen aufgespannt. Verso auf der Leinwand in schwarzem Faserstift signiert "J. Kirsten", datiert sowie betitelt. In einer Schattenfugenleiste gerahmt.

83 x 103 cm.

Schätzpreis
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

485   Siegfried Klotz, Dresden – Blick aus dem Atelier der Hochschule der Bildenden Künste. 1980.

Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei signiert "S. Klotz" und datiert sowie u.li. nummeriert "23/30".

Pl. 29 x 35 cm, Bl. 39,3 x 53,3 cm.

Schätzpreis
240 €
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486   Siegfried Klotz "Karin". 1984.

Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden

Bleistiftzeichnung auf feinem Bütten. U.re. in Blei signiert "Klotz", betitelt und datiert. U.li. mit einer persönlichen Widmung versehen sowie ausführlich datiert und ortsbezeichnet "Dresden, den 13.9.86".

Leicht finger- und knickspurig.

64 x 49,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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487   Siegfried Klotz, Kniender weiblicher Akt. 1995.

Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. In Blei signiert u.re. "S. Klotz" und datiert sowie u.li. nummeriert "22/30".

Pl. 34,5 x 25 cm, Bl. 53 x 39,3 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
380 €

488   Ulrich Knispel, Frauenkopf. 1950.

Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen

Monotypie, übermalt, auf glattem, bräunlichen Papier. Unsigniert. Verso in Blei von der Witwe des Künstlers Walburga Knispel bestätigt. An den oberen Ecken im Passepartout klebemontiert.

Knick- und fingerspurig sowie insgesamt leicht gebräunt und minimal stockfleckig. Vereinzelt leicht fleckig sowie unscheinbare Pressfalten im Papier. Oberflächliche Läsion im Bildträger o.li.

Darst. 38,3 x 29,3 cm, Bl. 77,6 x 58,3 cm, Psp. 79,5 x 60 cm.

Schätzpreis
340 €
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489   Gisela Kohl, Zehn figürliche Darstellungen. 1970er Jahre/1980er Jahre.

Gisela Kohl 1943 Dessau – lebt in Leipzig

Verschiedene Techniken auf verschiedenem Papier.
a) Porträt Renate Hartleb. 1988. Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert "Kohl" und datiert.
b) "Illustration" / "Ein Bett" / "Stymphalid. Vögel" / Ohne Titel. 1972/1976/1976/ Ohne Jahr. Radierungen (und Aquatinta) auf chamoisfarbenem Papier. Drei Arbeiten u.re. in Blei signiert "Kohl" und datiert, u.li. betitelt. Eine mit einer Widmung an Dr. Renate Hartleb versehen.
c) "Katze". 1972. Radierung und Aquatinta
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Verschiedene Maße. Bl. max. 42 x 58,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

490   Oskar Kokoschka "The Action Painter" 1959.

Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux

Farblithografie auf Bütten mit dem Wasserzeichen der "Griffelkunst". Im Stein monogrammiert "OK" und datiert u.re. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 133, IV. Quartal 1958, Freie Wahl 16 (2 Fassungen).
WVZ Wingler/Welz 212.

Etwas stockfleckig und Rändern knickspurig.

St. 43 x 40 cm, Bl. 63,5 x 49,5 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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491   Oskar Kokoschka "Ruth V". 1961.

Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux

Lithografie auf Bütten. Im Stein monogrammiert "OK", datiert und betitelt o.re. Verso in Blei bezeichnet. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 146, I. Quartal 1962, C 2.
WVZ Wingler / Welz 219.

Technikbedingt in den Randbereichen leicht gewellt. Minimal knickspurig an u.re. Ecke. Oberflächlich angeschmutzt am re. Blattrand.

St. 54,5 x 48 cm, Bl. 62,7 x 49,6 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

492   Oskar Kokoschka "Frau mit Granatäpfel[n]". 1973/1974.

Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux

Kreidelithografie auf "BFK Rives France"-Bütten. U.re. im Stein monogrammiert "OK", darunter in Blei signiert "OKokoschka" sowie technikbezeichnet. U.re. wohl eine getilgte Annotation in Blei. Wohl einer der Probedrucke neben der Auflage von 100 nummerierten Exemplaren (auf Bütten) als Beilage zur englischen Sonderausgabe zum "Florentiner Skizzenbuch", hrsg. von Georg Theodor Ganslmayr. An vier Punkten auf Untersatzkarton montiert, dort verso o.li. mit Etikett versehen, darauf betitelt, datiert und auflagenbezeichnet.
WVZ Wingler-Welz 473.

Leicht knickspurig und o.Mi. mit einer kleinen Aufwölbung des Bildträgers. Angeschmutzt u.re. aufgrund der Tilgung einer Annotation. Unscheinbare Bleistiftspur u.li. und verso Rest älterer Montierung.

St. ca. 26 x 24 cm, Bl. 49,8 x 37,8 cm, Unters. 54 x 42 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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494   Hans Körnig "Vorweihnacht in Pieschen". 1958.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling

Aquatintaradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Körnig" und datiert, betitelt und nummeriert "235/5". Verso mit einer Aktskizze in Grafit oder Abklatsch (?) sowie bezeichnet.
WVZ der Aquatintaradierungen 235, dort mit differierender Maßangabe.

Leicht knick- und fingerspurig, am re. Rand eine deutlichere Stauchung mit zwei kleinen Einrissen (bis 1,3 cm).

Pl. 48,3 x 39 cm, Bl. 59 x 40,7 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
320 €

495   Hans Körnig "Selbstbild". 1960.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling

Aquatintaradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Körnig" und datiert sowie li. betitelt. In Blei am u.re. Blattrand nummeriert "277/15". Eines von 20 Exemplaren. Im Passepartout.
WVZ der Aquatinten 277.

Leicht fingerspurig. Waagerechter Mittelfalz.

Pl. 29,5 x 24,5 cm, Bl. 60 x 41,5 cm, Psp. 75,5 x 50 cm.

Schätzpreis
280 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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496   Hans Körnig "Erinnerung an den Amsterdamer Judenmarkt". 1962.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling

Aquatintaradierung auf Bütten. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Körnig" und datiert, darunter nummeriert "Oeuvre-Nr. 299 Abzug 26" sowie li. betitelt.
WVZ der Aquatinten 299, dort mit abweichender Breitenangabe.

Blattoberfläche außerhalb der Platte teilweise angeschmutzt. Wenige Farbspuren aus dem Werkprozess im Bereich des o. Plattenrandes.

Pl. 50 x 37,2 cm, Bl. 68,5 x 50 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
220 €
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497   Hans Körnig "am Pieschener Hafen". 1973.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling

Aquatintaradierung auf Bütten. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Körnig" und datiert, darunter nummeriert "Oeuvre-Nr. 720 Abzug 10" sowie li. betitelt. Mit einer Widmung versehen u.Mi.
WVZ der Aquatinten 720, dort mit abweichender Höhenangabe.

Zwei kaum wahrnehmbare Quetschfalten an den o. Ecken.

Pl. 24,2 x 40 cm, Bl. 35 x 46,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
320 €

498   Hans Körnig "ein Bild aus längst vergangenen Tagen". 1981.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling

Aquatintaradierung in Braunschwarz auf Bütten. Unterhalb der Darstellung li. betitelt und re. signiert, datiert sowie bezeichnet "Körnig 81 Oeuvre-Nr. 930 Abzug 24".
Nicht im WVZ der Aquatintaradierungen.

Leichte Quetschfalten im Randbereich. Oberfläche leicht angeschmutzt.

Pl. 36,9 x 23 cm, Bl. 39,3 x 26,7 cm.

Schätzpreis
130 €

499   Johannes (Hans) Kotte "Straße im Herbst". 1951.

Johannes (Hans) Kotte 1908 Dresden – 1970 Pirna

Aquarell auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "H Kotte" und datiert. Verso in Blei von Künstlerhand betitelt und bezeichnet, dort u.li. von fremder Hand in Blei mit den Lebensdaten des Künstlers bezeichnet.

Farbschicht leicht fleckig, kratzspurig und brüchig. Mehrfache Läsionen und Fehlstellen im Randbereich. Ecke u.li. mit deutlichen Knitterspuren sowie zwei Einrisse am re. Rand.

49,5 x 65 cm.

Schätzpreis
280 €

500   Karl Kröner, Brindisi – Blick von der Piazza Santa Teresa auf die Kuppel von San Michele Arcangelo. 1957.

Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul

Aquarell über Bleistiftzeichnung auf Japan. Signiert "Karl Kröner" und datiert u.re.

Dieses Blatt entstammt einer Reihe von Aquarellen, die Kröner während eines Italienaufenthalts in den Jahren von 1955 bis 1957 schuf. In der Ausstellung "Bilder aus Italien" wurde eine Auswahl dieser Arbeiten in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gezeigt.
Vgl. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hrsg.): "Karl Kröner. Bilder aus Italien. Aquarelle aus den Jahren 1955–1957". Ausst.Kat. Dresden 1958.

In den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Am o. Rand sowie an den Ecken teils mit Papier- und Klebresten Resten einer früheren Montierung. Wasserflecken im o. Bereich des Bildes (Himmel u. Hausfassade o.re.) Etwas stockfleckig. Verso drei Stellen mit Klebebandresten.

38 x 58,5 cm.

Schätzpreis
500 €
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501   Andreas Küchler "Landscape". 1991.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Mischtechnik (u.a. Deckfarben, Aquarell und Pastellkreide) auf Maschinenbütten. U.li. In Blei ligiert monogrammiert "AK" und datiert. U.li. In Blei betitelt, u.Mi. nochmals in Deckfarbe. Verso in Blei bezeichnet sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Technikbedingt leicht wellig, die Blattränder partiell gestaucht. In den Randbereichen fünf kleine Einrisse, wohl werkimmanent (bis ca. 8 mm).

49 x 63 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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502   Andreas Küchler "Melancholia". 1991 oder 1992.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Mischtechnik (Kugelschreiber, Deckfarben und Pastellkreide) auf festem Papier. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "AK" sowie (undeutlich) datiert. U.Mi. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

An den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Verso leicht atelierspurig.

29 x 37,2 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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503   Andreas Küchler "Die Verwandlung = Traum eines Schornsteins in Grau mit kranker Zelle". 1998.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Collage und Mischtechnik. In Kugelschreiber ligiert monogrammiert "AK" u.li. sowie datiert und betitelt. Im Passepartout.

BA. 22,7 x 16,8 cm, Psp. 40 x 30 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

504   Wolfgang Kühne "Weiße Brüche". 1989.

Wolfgang Kühne 1952 Lückstedt/Altmark – lebt in Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung auf grünlichem Bütten, an den Ecken auf Untersatzkarton montiert. U.re. signiert "Kühne" und datiert. Verso auf dem Untersatzkarton in Blei nochmals signiert "W. Kühne" und betitelt. Hinter Glas in schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.

Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken, u.li. ausgerissen. Ränder mit Läsionen und winzigen Einrissen.

43,8 x 56,5 cm, Ra. 73 x 87 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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505   Wolfgang Kühne, Bootsanleger. 1990.

Wolfgang Kühne 1952 Lückstedt/Altmark – lebt in Dresden

Aquarell auf Torchon. In Tusche u.re. signiert "Kühne" und datiert. Verso u.re. nochmals signiert "W. Kühne" und datiert. Am oberen Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in weiß gefasster Holzleiste gerahmt.

Rand re. leicht unsauber geschnitten und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. Rückwand gewölbt.

44 x 36,3 xm, Psp. 60 x 50 cm, Ra. 62,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

506   Egon Lehnert "Altvater – Blick von der Schäferei aus". Wohl um 1947.

Egon Lehnert 1891 Freudenthal

Aquarell und Bleistift auf festem Bütten. U.re. signiert "Egon Lehnert", u.li betitelt. Verso nochmals u.re. bezeichnet und mit dem Künstlerstempel versehen. Fest auf einen Untersatzkarton montiert.

Blattecken minimal knickspurig.

58 x 45, Unters. 59 x 46 cm.

Schätzpreis
100 €
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507   Gerda Lepke "Fünf Bildnisse" / Ohne Titel. 1975.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Lithografien. Unvollständige Folge mit vier Arbeiten. Alle Arbeiten in Blei unter der Darstellung signiert "Gerda Lepke", datiert und nummeriert. Exemplar "12/15". Mit den Bildnissen von "Jürgen Renner I", "Max Uhlig", "Petra Jaeger" und "Jürgen Renner II". Im originalen Umschlag mit Titelbildnis und Inhaltsangabe, am re. Rand mit einer Widmung der Künstlerin in Blei.
"Ohne Titel" im Stein ausführlich datiert "22.04.75" u.Mi., in Blei signiert "Lepke" u.Mi., u.li. nummeriert "5/17".

Bildnis 4 der Folge "Jenni Herzfeld" fehlt. Deckblatt der Mappe am Falz zur Hälfte eingerissen. Ecken minimal knickspurig. Bildnis "Petra Jaeger" u.re. mit Einriss (ca.1 cm ) und Bildnis "Max Uhlig" Mi.re. mit kleinem braunen Fleck.

St. 40 x 30, Bl. 50 x 38 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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508   Gerda Lepke, Aufschwingendes Grün / "Narcissus". 1996/1982.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Aquarell auf hauchdünnem Seidenpapier / Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Das Aquarell signiert "Gerda Lepke" und ausführlich datiert "Januar 1996", mit Widmungsschreiben in Faserstift auf der li. Blatthälfte. Die Radierung in Blei signiert u.re. "Lepke" und datiert sowie u. Mi. betitelt. Nummeriert "1/14" u.li. Verso in Blei bezeichnet.

Das Aquarell mit zwei horizontalen und zwei vertikalen sauberen Knickfalzen sowie mit Reißzwecklöchlein an den Ecken (werkimmanent). An der linken Ecke leichte Knickspuren (bis ca.9,5 cm).

30 x 50,5 cm / Pl. 23,2 x 14,6 cm, Bl. 39,2 x 27 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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509   Gerda Lepke, Figur. 1989.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Papier. In schwarzem Faserstift signiert u.re. "Gerda Lepke" sowie ausführlich datiert und ortsbezeichnet u.li. "Dresden, 15. I. 1989".

Technikbedingt wellig und mit Knitterfalten. Zwei kleine Fehlstellen innerhalb der Darstellung (Bereich zwischen den Beinen bzw. an Hüfte). Ein kleiner Einriss an u.li. Ecke (ca. 1,5 cm).

52 x 37,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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510   Gerda Lepke "Figurenblatt". 1990.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf hauchdünnem, leicht geknitterten Japan. U.li. In Blei signiert "Gerda Lepke" und datiert sowie u.re. betitelt.

Ein unscheinbarer Einriss am u. Blattrand (ca. 5 mm).

50,5 x 75,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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511   Gerda Lepke, Waldinneres. 1998.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Mischtechnik (Aquarell, Tusche und Wachskreide) auf hauchdünnem Japan. U.re. in Blei signiert "Gerda Lepke" sowie u.Mi. ausführlich datiert "16.1.98". Verso in Blei nummeriert "26".

Papier technikbedingt leicht gewellt. An den Ecken und in den Randbereichen mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent).

50 x 74 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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512   Gerda Lepke "Nach Plastik Madonna". 1999/2000.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Aquarell , Federzeichnung in Tusche und Deckweiß auf Japan. U.re. signiert "Gerda Lepke" und datiert, u.li. betitelt.

Leichte Knickspuren und Stauchungen an den Rändern.

93 x 48 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

513   Carl Lohse, Landschaft mit Feldern bei Bischofswerda. 1930er Jahre.

Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden

Grafitzeichnung auf feinem Zeichenpapier. Unsigniert. Verso zweifach mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen o.li. und o.re. In blauem Faserstift verso u.li. nummeriert "L 236" und bezeichnet. Freigestellt im Passepartout montiert.

Oberer Rand mit industriell perforiertem Rand. Unterer Rand mit durchgehendem, horizontalen Knick. Blattränder mit kleinen Stockflecken li. und re. Rückseitige Bezeichnungen und Stempel recto sichtbar durchscheinend.

32,1 x 41,1 cm, Psp. 46 x 59,7 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

514   K. Lange (?), Landschaft. Wohl 2. H. 20. Jh.

Farbige Pastellkreidezeichnung auf leichtem Karton. Undeutlich signiert u.re. "K. Lange" (?).

Reißzwecklöchlein an den Ecken (werkimmanent). Technikbedingt leicht wisch- und kratzspurig. Eine Stelle mit Abrieb innerhalb der Darstellung u.Mi. (evtl. werkimmanent) sowie ein Riss am o. Rand (ca. 7 cm), verso kaschiert. In den Randbereichen Druckspuren einer früheren Rahmung. Verso entlang des o. Rands sowie an den u. Ecken Klebereste, bzw. Abrieb aufgrund einer früheren Montierung. Kleine Fehlstelle an o.li. Ecke.

48 x 68 cm.

Schätzpreis
150 €
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520   Gerd Mackensen "Gelber Weg". 1989.

Gerd Mackensen 1949 Nordhausen – lebt in Sondershausen

Gouache auf braunem Packpapier. U.re. monogrammiert "G.M." sowie ausführlich datiert "12.02.89". Verso in Blei betitelt.

Technikbedingt leicht gewellt, minimal knickspurig. Ein kleiner Einriss u.re (ca. 1 cm) sowie ein Einriss am re. Rand (ca. 3 cm), verso kaschiert.

83 x 60,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
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521   Gerd Mackensen "Zwei im Februar". 1989.

Gerd Mackensen 1949 Nordhausen – lebt in Sondershausen

Gouache auf braunem Packpapier. Innerhalb der Darstellung undeutlich monogrammiert "G.M." sowie ausführlich datiert "22.02.89". Verso in Blei betitelt.

Technikbedingt leicht gewellt, minimal knickspurig. Ein kleiner Einriss am u. Rand (5 mm) sowie am re. Rand (1 cm).

60,5 x 83,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

522   Gerd Mackensen "Fahnenstange mitten im Zimmer". 1989.

Gerd Mackensen 1949 Nordhausen – lebt in Sondershausen

Gouache auf braunem Packpapier. Innerhalb der Darstellung u.re. ausführlich datiert "22.8.89". Am o. Rand betitelt. Verso eine weitere Arbeit in Gouache.

Technikbedingt leicht gewellt, minimal knickspurig. An den Ecken mit Reißzwecklöchlein. Zwei Einrisse (bis 2,5 cm) am u. Rand.

83,5 x 59 cm.

Schätzpreis
350 €
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523   Klaus Magnus "Berlin-Mappe". 1973/1974.

Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda

Radierungen, teils Kaltnadelradierungen bzw. Aquatintaradierungen auf Velin. Vollständige Mappe mit acht Arbeiten, einem Deckblatt und einem Textbogen mit Geleitwort von Lothar Lang. Jedes Blatt in Blei signiert "Magnus" und datiert u.re., u.li. nummeriert "104/120". Gesamtauflage 120, davon zehn Belegexemplare. Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR. In der originalen Leinenklappmappe mit Titelradierung.

Titelgrafik im Randbereich minimal angeschmutzt. Falzbereich des Mappenrückens leicht verfärbt, Randbereich der Mappe mit werkimmanenten Druckstellen.

Mappe 48,5 x 38,5 x 2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
300 €
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524   Richard Mansfeld (Richaaard), Mond, Baum, Vogel. 1991.

Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden

Gouache auf leichtem, beigefarbenen Karton. Signiert u.li. "MANSFELD" sowie datiert. Verso in Blei nummeriert "5".

Minimal griffspurig. Partiell oberflächliche Kratzspuren. Eine leichte Knickspur an u.re. Ecke (ca 2 cm). Verso atelierspurig.

60,3 x 86,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

525   Richard Mansfeld (Richaaard), Figur und Herz. Wohl 1990er Jahre.

Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden

Mischtechnik und Collage auf bräunlichem Papier. Signiert in Blei u.re. "Mansfeld". U.li. Von Künstlerhand bezeichnet "oben".

Ecke u.re. mit werkimmanentem Materialverlust. Papier technikbedingt gewellt und geknittert, mit Mittelfalz und weiteren horizontalen und vertikalen Knickfalzen (wohl werkimmanent).

Ca. 49,5 x 63 cm.

Schätzpreis
150 €

526   Richard Mansfeld (Richaaard) "Straumur? Is it there, there the factory is?". Mitte 1990er Jahre.

Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden

Farbige Kreidezeichnung, Faserstift und Collage auf Bütten. Unsigniert.

Li. Blattrand minimal knickspurig. Verso an den Ecken mit Klebespuren einer früheren Montierung.

49 x 63,5 cm.

Schätzpreis
170 €

527   Richard Mansfeld (Richaaard) "Kratzen Sie und schauen Sie, was Sie gewonnen haben!". 1995.

Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden

Wasserfarben, farbige Kreiden, Faserstift und Collage auf Bütten. Am o. Blattrand signiert "Richard Mansfeld" und datiert. Verso in Blei betitelt.

Minimal knickspurig.

61,3 x 63,3 cm.

Schätzpreis
170 €

528   Ursula Mattheuer-Neustädt "Der Wolkenbote Meghaduta" / "Sehnsucht" / "Die Erscheinung (Gabrieliade)". 1950er Jahre -1960er Jahre.

Ursula Mattheuer-Neustädt 1926 Plauen

Lithografien. auf verschiedenem Papier.
a) "Die Erscheinung (Gabrieliade)". 1961. Lithografie auf Kupferdruckkarton. U.re. in Blei signiert "U. Mattheuer-Neustädt" und datiert.
b) Illustration zu Kalidasa "Der Wolkenbote Meghaduta". 1958. Lithografie auf wolkigem Papier. In Blei signiert "U. Mattheuer-Neustädt" und datiert u.re., bezeichnet "Pr.Dr. "Kalidasa" Huldigung" sowie mit einer Widmung an Dr. Renate Hartleb u.li.
c) "Sehnsucht". 1958. Lithografie auf wolkigem Papier. In Blei
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St. 28,8 x 20,5 cm, Bl. 41,3 x 27 cm. / Darst. 26,4 x 19,3 cm, Bl. 49,3 x 37,2 cm. / St. 31 x 23 cm, Bl. 57,6 x 41 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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529   Ruth Meier, Blick über die Gärten auf Wiesen. 1950.

Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul

Aquarell mit Federzeichnung in brauner Tusche. In Tusche u.re. signiert "Ruth Meier" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Holzleiste gerahmt.

Wohl unscheinbar gedunkelt sowie technikbedingt leicht gewellt. Psp. etwas angeschmutzt.

33,5 x 41 cm, Psp. 47,8 x 58,5 cm, Ra. 50,5 x 60,4 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

530   Alfred Traugott Mörstedt "Balancierende Impulse". 1981.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Lithografie, aquarelliert, auf Bütten. Unterhalb des Steins in Blei monogrammiert "ATM" und datiert, betitelt Mi. sowie li. nummeriert "47/60".

Oberfläche leicht angeschmutzt und minimal knickspurig. Beginnende Stockfleckchen im Bereich des li. Blattrandes. Eine leichte Knickspur im o.re. Blattbereich außerhalb der Darstellung.

St. 35,7 cm x 25,7 cm, Bl. 47,5 x 36,2 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

531   Gabriele Mucchi, Mädchenkopf im Halbprofil / Junges Paar. 1963.

Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin

Kreidelithografien auf weichem Bütten. In Blei u.Mi. signiert "Mucchi" und datiert. O.Mi. nummeriert "41/45", bzw. "3/15".

Leicht knick- und fingerspurig, kleine Läsionen am o.re. Rand.

St. 33 x 29 cm, Bl. 60,5 x 42,5 cm / St. 43 x 42,5 cm, Bl. 39 x 52,5 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

532   Wolfgang Müller, Am Meer. 1963.

Wolfgang Müller 1928 Dresden – 1981 ebenda

Collage (verschiedene Stoffe und Papiere) auf Karton, auf farbigem Untersatz montiert. In Kugelschreiber u.re. signiert "W. Müller" und datiert. Im Passepartout.

Mit sichtbaren Kratzspuren aus dem Werkprozess. Ecken und Kanten leicht gestaucht.

20,8 x 29 cm, Psp. 21,6 x 30,8 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

533   Hermann Naumann, Mädchen mit Perlenkette. 1976.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Farblithografie auf Bütten. Im Stein monogrammiert "H.N." und datiert. Unterhalb des Steins re. in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert, sowie Mi. bezeichnet "Künstlerexemplar". Am u. Blattrand in Blei bezeichnet "zu Max Herrmann Neiße: 'Dein Haar hat Lieder'" und mit persönlicher Widmung versehen "am 23.6 mit Dank an mein Porträtmodell Dr. Löffler herzlichst! Hermann Naumann". Unterhalb des Steins li. mit Prägestempel der Schreiter-Presse Dresden.

Bütten im Randbereich leicht gewellt.

St. 42,4 x 31,8 cm, Bl. 64 x 47,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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534   Rodolfo Nieto, Cabeza Mixteca roja. 1970.

Rodolfo Nieto 1936 Oaxaca – 1985 Mexico City

Farblithografie auf Bütten. Unterhalb des Steins re. in Blei signiert "Nieto" sowie nummeriert li. "95/150". Mit dem Trockenstempel der "Graphik International" u.li.

Ein kleiner Stockfleck am re. Blattrand. Im Randbereich leicht atelierspurig.

St. 47,5 x 67,5 cm, Bl. 54 x 76 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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535   Rodolfo Nieto, Cabeza Mixteca verde. 1970.

Rodolfo Nieto 1936 Oaxaca – 1985 Mexico City

Farblithografie auf Bütten. Unterhalb des Steins re. in Blei signiert "Nieto" sowie bezeichnet li. "E / A". Mit dem Trockenstempel der "Graphik International" u.li.

Ein kleiner Stockfleck in der o.li. Ecke. Im Randbereich leicht atelierspurig.

St. 47,5 x 67,5 cm, Bl. 54 x 76 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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536   Otto Paetz "Am Dorfrand". 1963.

Otto Paetz 1914 Reichenbach/Vogtland – 2006 Zella-Mehlis

Radierung auf Bütten. U.re in Blei signiert "O. Paetz" sowie datiert, u.li. betitelt und nummeriert "II 58/70". Am u. Blattrand mit einem Widmungsschreiben vom Oktober 1980.

Knickspurig und minimal angeschmutzt. Re. Blattrand deutlich gestaucht sowie eine kleine Knickfalte an u.li. Ecke.

Pl. 20,5 x 29,8 cm, Bl. 38 x 50 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €
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537   Wolfgang Peuker "Fortuna" (Bildnis einer Frau) / "Helle". 1993/1998.

Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke

Lithografien auf Bütten.
a) "Fortuna" (Bildnis einer Frau). 1993. Lithografie auf Bütten. Im Stein u.re. monogrammiert "P.", datiert und am li. Rand betitelt. U.Mi. in Blei mit einer Widmung an Dr. Renate Hartleb, diese nochmals datiert und signiert "Wolfgang".
b) "Helle". 1998. Lithografie in Rotbraun auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein betitelt. In Blei signiert "Peuker" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "4/15" u.li sowie mit einer Widmung an Dr. Renate Hartleb.

a) Am o. und u. Rand lagerungsbedingt gewellt und etwas knickspurig. / b) Etwas knick- und fingerspurig, o.re. leichte horizontale Knickspur.

St. 35 x 25,3 cm, Bl. 60,5 x 44,5 cm. / St. ca. 54 x 42,5 cm, Bl. 78,8 x 53 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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539   Friedrich Press "Friede sei mit Euch". 1989.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Farblithografie auf "BFK-Rives"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Press" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "H.C.". Jahresgabe der Firma NEMELA+LENZEN GmbH, 1989. Eines von 200 Exemplaren.

Minimal fingerspurig sowie leicht angeschmutzt. Verso ein kleines Fleckchen.

St. ca. 61 x 42,5 cm, Bl. 66,5 x 49, 8 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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540   Curt Querner "Junge an einem Pflug stehend". 1951.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Grafitzeichnung auf kräftigem Papier. U.re. in Blei ausführlich datiert "17.5.51", u.li. nummeriert "20". Verso in Blei unleserlich bezeichnet "Mügeln 9 alter Pflug" (?) sowie mit einer handschriftlichen Authentizitätsbestätigung von Regina Querner. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Dittrich C 282.

Bereits in den frühen 1930er Jahren wandte sich Curt Querner in seinen Sujets dem bäuerlichen Leben zu. Die vorliegende Zeichnung rekurriert motivisch auf die Arbeiten dieser Zeit.

An den u. Ecken jeweils drei Reißzwecklöchlein. Leicht knick- und fingerspurig sowie unscheinbar angeschmutzt. Deutlichere Knickspuren an u.re. Ecke. Grafitspuren innerhalb der Darstellung. Verso an den Ecken Klebebandreste einer älteren Montierung.

35 x 50 cm, Ra. 53,8 x 68,2 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
2.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

541   Karl Raetsch "Kraftwerk Norek". 1977.

Karl Raetsch 1930 Berlin – 2004 Potsdam

Aquarell auf Bütten. In Blei monogrammiert "KR" u.re. Unterhalb des Blattes mit Kugelschreiber betitelt "Kraftwerk Norek". Im einfachen Passepartout montiert, dort nochmals in Blei betitelt, monogrammiert und datiert.

Blatt u.li. und u.re. minimal fingerspurig.

16 x 24, Psp. 40 x 50 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

542   Karl Raetsch, Einsamer Spaziergang. 2004.

Karl Raetsch 1930 Berlin – 2004 Potsdam

Aquarell auf Bütten. In Blei u.li. signiert "K Raetsch" und datiert. In einem dunkelbraunen Passepartout montiert.

Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein.

18 x 14, Psp. 40 x 30 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

543   Hans Theo Richter, Porträt des Künstlers, Kunsthistorikers und Theologen Christian Rietschel. Wohl Mitte 1960er Jahre.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf feinem Bütten. Unsigniert. Verso mit einer Widmung in Blei an Christian Rietschel und einer Nachlassbestätigung von Prof. Werner Schmidt vom 05.09.1999.

Provenienz: Nachlass Christian Rietschel.

Christian Rietschel (1908 Sachsendorf bei Wurzen – 1997 Bad Salzuflen) war Kunsthistoriker, Künstler und promovierter Theologe. Er war der Urenkel des Bildhauers Ernst Rietschel (1804 Pulsnitz – 1861 Dresden). Er gestaltete 1959 den Schmuck für eine Glocke
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49,2 x 31,7 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

544   Werner-Hans Schlegel "Rostow / Dom". Wohl 1980er Jahre.

Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden

Aquarell über Bleistift auf Aquarellkarton. In Blei u.re. signiert "W. Hans Schlegel" und betitelt. Verso in Blei bezeichnet und mit dem Künstlerstempel versehen. Sowie auf der Abdeckung nochmals bezeichnet, ortsbezeichnet "Ukraine UdSSR" und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.

Blatt leicht knickspurig, verso mit Montierungen. Passepartout gebräunt.

51 x 73,3 cm, Ra. 70,3 x 90,3 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

545   Helmut Schmidt-Kirstein, Vier Kompositionen. Wohl 1960er Jahre.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Farbmonotypien auf leichtem Karton. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kirstein" und im Passepartout montiert.

Minimal fingerspurig.

Med. jew. 13,2 x 9,3 cm, Bl. jew. 15 x 10,5 cm, Psp. jew. 30,7 x 21,5 cm.

Schätzpreis
280 €

546   Helmut Schmidt-Kirstein, Weiblicher Torso / Frau mit Kind / Stillleben. 1967.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Farbmonotypien. Unterhalb der Darstellungen re. in Blei bzw. in blauem Kugelschreiber signiert "Kirstein" und datiert.

Oberflächen minimal angeschmutzt.

Med. min. 7,8 x 11,2 cm, max. 14 x 9,5 cm, Bl. min. 10,6 x 13 cm, max. 15 x 10,5 cm.

Schätzpreis
120 €

547   Helmut Schmidt-Kirstein, Bäume. 1975.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell und Kohlestift auf Papier. U.re. signiert "Kirstein" und datiert. Verso in Blei nummeriert "767". An den Blatträndern umlaufend mit braunem Papierklebeband
im Passepartout montiert.

Technikbedingt leicht wellig. Verso mit Farbspuren am u. Rand.

37 x 51 cm, Psp. 53 x 67 cm.

Schätzpreis
350 €
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548   Helmut Schmidt-Kirstein, Landschaft mit Sonne und Bäumen. 1983.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell und Kohlestift auf Papier. U.re. signiert "Kirstein" sowie datiert li. An den Blatträndern umlaufend im Passepartout klebemontiert.

Technikbedingt leicht wellig.

40 x 54 cm, Psp. 53 x 67 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

549   Michael S. Schmidt-Stein, Zustände / Dreieck / Damenbüste. 1975/1978/1980.

Michael S. Schmidt-Stein 1942

Farblithografien auf Bütten. Unterhalb des Steins jeweils re. in Blei signiert "Michael S. Schmidt-Stein" und datiert. Zwei Blätter bezeichnet "E.A." u.li., ein Blatt nummeriert "140/150" u.li. Ein Blatt mit dem Trockenstempel "Edition Kerlikowsky, München-Paris".

Blätter in den Randbereichen teilweise minimal angeschmutzt. Ein Blatt mit kleinem Einriss am o. Blattrand außerhalb der Darstellung sowie kleinem Fettfleck in der Darstellung u.li.

Verschiedene Maße. Bl. max. 65 x 54,3 cm.

Schätzpreis
150 €

550   Kurt Schütze, Winter in Dresden. Um 1958.

Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda

Aquarell auf leichtem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. An den o. Ecken auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einfacher, grau gefasster Holzleiste gerahmt.

Etwas knickspurig sowie technikbedingt leicht gewellt und mit unscheinbaren Pressfalten im Papier. Oberer Rand mit deutlichen Stauchungen, Läsionen und einem Einriss (ca. 1 cm) o.li.

48,5 x 62 cm, Unters. 60 x 80 cm, Ra. 63 x 83 cm.

Schätzpreis
300 €
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551   Jürgen Seidel "Pinge mit Schacht III". 1981.

Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden

Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert u.re. "J. Seidel" und datiert sowie u.Mi. betitelt. Mit Widmungsschreiben u.re.

Minimal knick- und fingerspurig sowie oberflächlich angeschmutzt.

Pl. 24,6 x 32,5, Bl. 38 x 50,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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552   Lothar Sell "Pawlowskoje". 1966.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Federzeichnung in Tusche. In Blei u.re. signiert "Lothar Sell" und datiert. Verso vom Künstler betitelt und nochmals datiert. Im Passepartout.

O. Rand etwas gestaucht. Verso atelierspurig und mit Papierresten einer älteren Montierung.

41,5 x 60 cm, Psp. 53 x 71 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

553   Willi Sitte "Sich entkleidendes Paar". 1978.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Lithografie auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W Sitte" und datiert re. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Raum D 78/1.

Minimal knickspurig. Blattrand o. leicht gestaucht und mit Einriss (ca. 1,5 cm) mittig. Verso mit Papierrückständen älterer Montierung.

St. 48 x 33 cm, Bl. 69,5 x 50 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

554   Fritz Skade "Erzgebirgsjunge". 1949.

Fritz Skade 1898 Döhlen bei Dresden – 1971 Dresden

Grafitzeichnung auf leichtem Karton. In Blei signiert "F. Skade" und datiert u.re. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.

Etwas gebräunt und knickspurig sowie minimal lichtrandig. Bräunlicher Fleck am re. Rand u.re.

45,3 x 37 cm, Unters. 60 x 45 cm.

Schätzpreis
300 €

555   Reinhard Springer "Porträt Peter Kemna" / "Fjordlandschaft" / "Im Rollstuhl 5" / "Junge mit erhobenen Händen" / "Kantate I." Zum Jubiläum des Dresdner Kreuzchors. 1989 bis 2002.

Reinhard Springer 1953 Dresden

Verschiedene Drucktechniken. Jedes Blatt in Blei u.re. signiert "Springer" und datiert sowie betitelt.
Mit den Arbeiten:
a) "Porträt Peter Kemna". 2002. Holzschnitt auf lichtgrauem Bütten. In Blei u.li. bezeichnet "EA". Am u. Blattrand mit einem Widmungsschreiben des Künstlers versehen und datiert "3.III.02".
b) "Fjordlandschaft". 2001. Holzschnitt auf Bütten. In Blei u.li. bezeichnet "EA".
c) "Im Rollstuhl 5". 1989. Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei nummeriert u.li.
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Verschiedene Maße, Med. min. 24,5 x 16 cm, max. 20 x 42 cm, Bl. min. 41,3 x 26,5 cm, max. 55 x 39,5 cm.

Schätzpreis
180 €
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556   Anton Stankowski, Komposition mit Kreis. Wohl um 1973.

Anton Stankowski 1906 Gelsenkirchen – 1998 Esslingen am Neckar

Farbserigrafie. In Blei signiert "Stankowski" u.re.

U. Ecken mit Knickspuren, Blattränder minimal gestaucht.
Unscheinbarer Schmutzfleck am Blattrand o.Mi., vereinzelt winzige Stockfleckchen. Leichter Papierabrieb am re. Blattrand Mi.

Bl. 60,3 x 60,3 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €
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557   Anton Stankowski, Geometrische Komposition mit pyramidalem Dreieck. Wohl 1970er Jahre.

Anton Stankowski 1906 Gelsenkirchen – 1998 Esslingen am Neckar

Farbserigrafie. Unsigniert.

Technikbedingt am u. Blattrand etwas gewellt, minimal knickspurig. Am re. Blattrand unscheinbarer Abrieb (weiße Umrandung). Partiell minimal angeschmutzt.

Bl. 60,3 x 60,3 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €
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558   Anton Stankowski, Windrad. Wohl 1980er Jahre.

Anton Stankowski 1906 Gelsenkirchen – 1998 Esslingen am Neckar

Farbserigrafie. Unsigniert.

In den Randbereichen kaum knick- und fingerspurig. Partiell unscheinbare Kratzspuren und minimale Anschmutzung.

Bl. 60,3 x 60,3 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

559   Werner Stötzer, Stehender weiblicher Akt. 1964.

Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch

Bleistiftzeichnung. In Blei signiert "Stötzer" und datiert u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Papier leicht knick- und fingerspurig. Kleiner bräunlicher Fleck im Bereich der Bildmitte, dort auch kleine Quetschfalte. Verso Reste einer alten Montierung an der o. Blattkante. Kaum wahrnehmbare, beginnende Stockflecken.

36,3 x 25,5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

560   Heinz Eberhard Strüning, Porträt (Ehefrau des Künstlers?). Wohl um 1950.

Heinz Eberhard Strüning 1896 Dortmund-Aplerbeck – 1986 Machern

Aquarell und Grafitzeichnung auf Papier. In der Darstellung u.re. signiert "HE Stünning". Auf Untersatzkarton montiert.

In den o. Ecken Reißzwecklöchlein. Ränder technikbedingt minimal gewellt. Untersatz leicht gegilbt, angeschmutzt und fingerspurig; verso zwei deutliche Schmutzstreifen.

29,5 x 21, Unters. 48,5 x 37,5 cm.

Schätzpreis
150 €
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561   Walter Teichert "Das Glück entflieht" / "Der Student". 1968/1971.

Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda

Gouachen auf kräftigem Papier. Am o. Rand durchgehend auf Untersatz klebemontiert.

"Das Glück entflieht". 1968.
U.re. geritzt monogrammiert "Tei" und datiert. Darunter in Kugelschreiber betitelt.

"Der Student". 1971.
Gouache auf kräftigem Bütten. U.re. monogrammiert "Tei" und datiert. Darunter in Kugelschreiber betitelt.

"Das Glück entflieht" Oberfläche technikbedingt leicht gewellt. "Der Student" verso minimal atelierspurig.

36 x 52 cm, Unters. 50 x 69,6 cm / 51,2 x 36,6 cm, Unters. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
110 €
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562   Walter Teichert "Dreikopf" / "Männerkopf" / "Bedeutendes Tier". 1969/1989/1989.

Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda

"Dreikopf". Mischtechnik, Ritzung über farbigem Grund auf Karton. U.re. mittels Ritzung monogrammiert "Tei" und datiert. U.li. in Tusche betitelt. Verso mit Schriftzug "Volksfest" als typografischer Entwurf.

"Männerkopf". 1989. Aquarell und Faserstift (fixiert) auf Papier. In Faserstift u.re. monogrammiert "Tei" und ausführlich datiert "16.5.89". Verso in Blei signiert "Walter Teichert", betitelt.

"Bedeutendes Tier". 1989. Aquarell, Grafit und blaue Tusche (fixiert) auf leicht
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52 x 33 cm / 53 x 37 cm / 53 x 35,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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563   Heinz Tetzner "Auf der Koppel". 2. H. 20. Jh.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Holzschnitt auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Tetzner".
Nicht im WVZ Zscheppank.

Unscheinbar gewellt (werkimmanent). Oberflächlicher Abrieb.

Stk. 27,7 x 40 cm, Bl. 32,5 x 50 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €
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564   Heinz Tetzner, Drei Fischer steigen in das Boot. 2. H. 20. Jh.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. Verso mit dem Aquarell "Tiroler Berge", dort u.re. signiert "Tetzner", recto in Blei o.li. wohl von fremder Hand entsprechend betitelt und beziffert.

Etwas knickspurig und mit kleinen Läsionen am li. und oberen Rand. Dort mit vier kleinen Einrissen (max. 1 cm), teilweise hinterlegt. O.li. diagonale Knickspur.

62,5 x 48 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
360 €

565   Inge Thiess-Böttner, Geometrische Komposition. 1987.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Farbmonotypie auf Papier am o. Rand auf Büttenpapier klebemontiert, dort in Blei signiert "Inge Thiess-Böttner" und datiert li. sowie bezeichnet "Unikat" re.

Verso gegilbt. Untersatzpapier geknickt und farbfleckig.

Med. 30 x 21 cm, Bl. 47,9 x 36 cm.

Schätzpreis
170 €
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566   Günther Torges, Sieben Stillleben. 1970er bis 1980er Jahre.

Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda

Farblithografien und Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jedes Blatt in Blei u.re. signiert "Torges" sowie datiert, teils nummeriert und technikbezeichnet. Einige Blätter verso in Blei bezeichnet sowie mit kleinem Klebeetikett versehen.
Mit den Arbeiten:
a) "Stilleben. Gläser am Fenster". 1975. Farblithografie.
b) "Stilleben mit Flasche u. 2 Kugeln". 1985. Lithografie.
c) "Küchenstilleben. Apfel". 1984. Lithografie. Bezeichnet "Probedruck".
d) "Küchenstilleben". 1984.
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Verschiedene Maße, St. min. 23,5 x 17 cm, Bl. max. 22,5 x 28,7 cm, St. max. 32,5 x 45,5 cm, Bl. max. 42 x 53,3 cm.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
110 €
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567   Günther Torges, Drei Darstellungen weiblicher Akte und zwei Illustrationen zu Bulgakow "Der Meister und Margaritha". 1972/1985.

Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda

Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert u.re. "Torges" sowie datiert und betitelt, die Aktdarstellungen nummeriert. Verso jeweils mit kleinem Klebeetikett versehen, ein Blatt verso in Blei bezeichnet.

Insgesamt leicht knick- und fingerspurig, partiell angeschmutzt. Etiketten teils recto durchscheinend. Ein Blatt mit einem winzigen Einriss an u.re. Ecke (3 mm), ein anderes etwas stockfleckig.

Verschiedene Maße, St. min. 27 x 19,5 cm, Bl. 37,5 x 30,5 cm, St. max. 46 x 40 cm, Bl. 54,5 x 44,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
65 €
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568   Günther Torges, Fünf Architektur- und vier Landschaftsdarstellungen. 1970er bis 1990er Jahre.

Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda

Farblithografien und Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jedes Blatt in Blei signiert u.re. "Torges" sowie datiert, zumeist betitelt und nummeriert, teils technikbezeichnet.
Mit den Arbeiten:
"Mansardenfenster". Farblithografie. 1975.
"Kellerfenster". 1989. Lithografie. Nummeriert "16/20".
Nummeriert "2/20". Verso betitelt.
"Hauseingang in Görlitz". 1986. Lithografie. Nummeriert "3/18".
"Stufen (Alt-Übigau)". 1986. Lithografie. Nummeriert "1/10".
Kellerfenster.
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Verschiedene Maße, St. min. 21,5 x 16,3 cm, max. 49 x 38 cm, Bl. Min. 32,2 x 26,5 cm, max. 54 x 39 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

569   Thomas Traeder "Interieur in Pieschen (Küche)". 2002.

Thomas Traeder 1958 Premnitz – lebt in Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung. U.re. in Blei signiert "Tr" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Grafikleiste gerahmt.

Abgebildet in: Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum, Dresden 2003, Nr. 8.

42 x 59,5 cm, Ra. 61 x 81,5 cm.

Schätzpreis
400 €
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570   Michael Triegel "Sebastian". 1996.

Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig

Radierung auf gelblichem China, auf Bütten aufgewalzt. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Triegel", datiert und bezeichnet "e.a.". Blatt mit Trockenstempel des Sächsischen Druckgraphik Symposions Hohenossig 1996 u.Mi. Aus der zehnteiligen Serie "Stundenbuch. Zehn Radierungen".
WVZ Leuenroth R 69.

Blatt unscheinbar angeschmutzt li. außerhalb der Darstellung.

Pl. 11,6 x 10,7 cm, Bl. 50,1 x 39,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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571   Michael Triegel "Fortuna". 1998.

Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig

Strichätzung auf Bütten (Klappkarte). Neujahrskarte für 1998. Unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "M.T." sowie datiert. Klappkarte innen in Kugelschreiber mit einer handschriftlichen Widmung des Künstlers, signiert "Michael Triegel" und ausführlich datiert "7.1.1998".
WVZ Schwind R 83.

Technikbedingt minimal wischspurig.

Pl. 11,3 x 8 cm, Karte (gefaltet) 15,4 x 11 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

572   Michael Triegel "MM, 2000". 2000.

Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig

Strichätzung auf Bütten. Neujahrskarte für 2000. In der Platte monogrammiert u.re. "MT". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Triegel" sowie datiert "99". Klappkarte innen in Kugelschreiber mit einer handschriftlichen Widmung des Künstlers, signiert "M. Triegel" und ausführlich datiert "4.1.2000".
WVZ Schwind R 92.

Pl. 12,8 x 8,7 cm, Karte (gefaltet) 15,6 x 11 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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573   Michael Triegel "Elisabeth". 2002.

Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig

Strichätzung, teilweise geschabt, Chine collée. In der Platte monogrammiert "T" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "Triegel", datiert und betitelt.
WVZ Schwind R 100.

Pl. 12,5 x 16,3 cm, Bl. 20 x 26,3 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

574   Fritz Tröger "Kipper beim Entladen". 1960.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Kreidezeichnung. Signiert "Fritz Tröger" und datiert u.re. Verso von Künstlerhand in Blei nochmals signiert, orts- und technikbezeichnet sowie betitelt.

An den Ecken mit diagonalen, kleinen Knicken. Mit beginnenden, winzigen Stockflecken. Verso Reste einer alten Montierung.

50 x 75 cm.

Schätzpreis
170 €
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575   Fritz Tröger "Landschaft mit Wassergraben" (Schleuse). 1975.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Farbige Ölkreide, Wachskreide und Kugelschreiber über Bleistift auf leichtem Karton. Signiert in Kugelschreiber u.re. "FRITZ TRÖGER" und datiert. Vor der Signatur bezeichnet "V."(?) Verso in Blei bezeichnet "XXX0" sowie wohl von fremder Hand in Kugelschreiber betitelt.

Partiell unscheinbar angeschmutzt. Ein kleiner Einriss o.li. (ca. 1 cm) sowie eine Druckstelle am o.re. Rand. Verso am o. Rand mit Papierresten einer früheren Montierung.

50 x 75 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
550 €
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576   Wolfgang Troschke, Maritimes mit überlagerter Struktur. 1970.

Wolfgang Troschke 1947 Helmarshausen – lebt in Münster

Farbserigrafie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W.Troschke" und datiert re. sowie li. nummeriert "2/20".

Leichte Läsion u.re. Im Randbereich leicht angeschmutzt, im o. Randbereich mit einem leichten, bräunlichen Fleck.

Med. 70 x 59 cm, Bl. 76,3 x 64 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
140 €
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577   Wolfgang Troschke, Stahlgerüst. 1972.

Wolfgang Troschke 1947 Helmarshausen – lebt in Münster

Farbserigrafie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W.Troschke" und datiert re. sowie li. nummeriert "20/40".

Rand- und Eckbereiche leicht knick- und fingerspurig, ein kleiner Einriss (ca. 1 cm) an der li. Blattkante.

Med. 49 x 52,5 cm, Bl. 61 x 64,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

578   Werner Tübke "Christus mit seinem Schweißtuch". 1978.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Rötelzeichnung auf "Hahnemühle"-Ingrespapier. U.Mi. signiert "Tübke" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt. Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Tübke Z 14/78 (unpubliziert).

Die vorliegende Zeichnung ist eine Studie zum Bauernkriegspanoramabild in Bad Frankenhausen.

Blatt mit Perforierung am li. Rand. Etwas knick- und fingerspurig, in den Randbereichen vereinzelt deutlicher. Ein deutlicher Griffknick am re. Rand mittig. Lichtrandig.

40,5 x 29,5 cm, Ra. 57,4 x 51,5 cm.

Schätzpreis
4.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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579   Werner Tübke "Harlekin wird beweint". 1981.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Kreidelithografie auf "Hahnemühle"-Bütten, aquarelliert. Im Stein signiert u.Mi. "Tübke" sowie datiert. U.re. in Blei nochmals signiert "Tübke" sowie datiert "1983". Verso nochmals in Blei signiert (?) "Tübke" sowie wohl von fremder Hand nummeriert. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Tübke L 14/81 wohl a (von b), dort ohne Angabe zu kolorierten Exemplaren.

An den o. Ecken minimaler Abrieb, wohl aufgrund einer früheren Montierung. Unscheinbar knickspurig. Verso u.li. ein Bereich mit oberflächlichem Abrieb und minimalen Kleberückständen, eventuell aufgrund eines abgelösten Klebeetiketts (?).

St. 28,2 x 38 cm, Bl. 39,7 x 53,4 cm, Ra. 49,3 x 59 cm.

Schätzpreis
3.800 €
Zuschlag
3.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

580   Werner Tübke "Begegnung in den Bergen". 1988.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Grafitzeichnung auf kräftigem, wolkigen Bütten. U.re. in Blei signiert "Tübke" sowie o.Mi. datiert. Verso Mi. in Blei mit der WZV-Nr. versehen. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
WVZ Tübke Z 18/ 88 (unpubliziert).

Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Am o. Rand zwei vertikale Quetschfalten (bis ca. 1,5 cm). Der o. und u. Blattrand wellig. Die äußersten Randbereiche umlaufend gelblich verfärbt. Technikbedingt minimal wischspurig sowie unscheinbar angeschmutzt. Ein winziges Stockfleckchen am Rand u.Mi. Zarte rötliche Schraffur innerhalb der Darstellung re., wohl werkimmanent. Verso an den o. Ecken Papierreste einer früheren Montierung, in diesen Bereichen recto gelbliche Verfärbung, partiell mit leichtem Abrieb, minimal angeschmutzt.

42 x 55,3 cm, Ra. 56 x 68,5 cm.

Schätzpreis
3.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

581   Günther Uecker "Nagelkreuzung". 1987.

Günther Uecker 1930 Wendorf, Mecklenburg

Offsetdruck auf leichtem Büttenkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uecker" und datiert.

Med. 19,5 x 19 cm, Bl. 30 x 21,5 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

582   Max Uhlig "Landschaft III". 1975.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Uhlig" sowie u.li. nummeriert "2/20". In der u.li. Ecke in Blei betitelt und datiert. Verso nochmals signiert in Blei u.re. "Uhlig".
WVZ Oesinghaus 78.

Blattformat minimal geschnitten. Minimal knickspurig, unscheinbare Kratzspuren auf der li. Blatthälfte. Zwei unscheinbare Quetschfalten innerhalb der Darstellung (werkimmanent). Eine winzige Unregelmäßigkeit am u. Rand (wohl werkimmanent).

St. 24,4 x 35,9 cm, Bl. 37,7 x 50,2 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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583   Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft IV". 1975.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf "Rives"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Uhlig" und ausführlich datiert "3.6.75". In der u.li. Ecke in Blei betitelt und bezeichnet "Vorzugsdruck".
WVZ Oesinghaus 79.

Oberfläche leicht angeschmutzt.

St. 24,5 x 62 cm, Bl. 41,5 x 75,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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584   Max Uhlig, Porträt. 1985/1986.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert sowie u.li. nummeriert "29/100". Mit dem Prägestempel der "GrafikEdition" versehen u.li.
Nicht im WVZ Oesinghaus.

Minimal griffspurig mit einigen technikbedingten Quetschfalten. Die Blattränder leicht gestaucht.

St. ca. 74 x 54 cm, Bl. 79 x 56,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

585   Max Uhlig und Jan Volker Röhnert "Sonnenquartette". 2006.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Gebundene Ausgabe mit sieben ganzseitigen Radierungen auf "Velin d'Arches creme". Im Impressum in Blei signiert "Uhlig" und "Jan Röhnert" sowie nummeriert "31". Ausgabe C in 40 nummerierten Exemplaren, Gesamtauflage 80 Exemplare. 34. Druck der burgart-presse Rudolstadt. In der von Ludwig Vater in Jena handgebundenen, originalen Blockbuchbindung.
Nicht im WVZ Oesinghaus.

Druckfrischer Zustand.

40 x 28,5 x 2 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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586   Gerhard Vontra, Sechs figürliche Darstellungen. 1958 bis 1960.

Gerhard Vontra 1920 Altenburg – letzte Erw. 1961

Grafitzeichnungen und Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert "Vontra" und datiert.
Mit den Arbeiten:
a) Paar beim Karneval. 1958. Grafitzeichnung.
b) Alte Dame. Rückenansicht. 1960. Grafitzeichnung. U.re. in Blei ausführlich datiert "III.60", sowie o.re. und u.li. nummeriert "4".
c) Paar I. 1959. Lithografie. Am u. Blattrand mit Widmungsschreiben des Künstlers sowie ausführlich datiert "29.XII.59".
d) Paar II. 1958. Lithografie.
e) Paar III. 1959. Lithografie.
f) Paar IV. 1959. Lithografie.

Insgesamt leicht gegilbt. Partiell angeschmutzt, kratzspurig und mit vereinzelten winzigen Stockfleckchen, sowie lichtrandig. Ein Blatt mit kleiner Fehlstelle an u.li. Ecke (Paar beim Karneval). Ein Blatt verso mit Papier- und Kleberesten sowie mit leichtem Abrieb an den o. Ecken. Ein Blatt verso u.Mi. mit aufgeklebtem Papierstreifen (Alte Dame).

Verschiedene Maße, min. 29,7 x 20,8 cm, max. ca. 41,5 x 30 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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588   Claus Weidensdorfer "Stadtverkehr" (Neustädter Markt). 1983.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Wasserfarben auf Karton. In Blei o.li. signiert "Weidensdorfer", re. monogrammiert "C.W." und datiert. Verso in Blei nochmals signiert und datiert "1985", technikbezeichnet und betitelt sowie wohl von fremder Hand nummeriert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Leicht fingerspurig, am li. Rand und der Ecke u.re. mit Knickspuren. Verso atelierspurig sowie an den o. Ecken Reste alter Montierungen.

20,3 x 30,5 cm, Unters. 29,8 x 40 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
130 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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589   Claus Weidensdorfer "Portrait II" (In Gedanken versunken). 2001.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Bleistiftzeichnung auf Karton. Signiert u.re. "Weidensdorfer" und datiert. Verso wohl von fremder Hand bezeichnet "Portrait II" sowie mehrfach nummeriert.

Blatt besonders an den Rändern leicht angeschmutzt und fleckig. Ecke u.li. gestaucht und mit Knicken.

36 x 48 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

590   Jürgen Wenzel "Akt nach E.[rnst] L.[udwig] K.[irchner]" / Rosenkavalier. 2. H. 20. Jh.

Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna

Farblithografien und Lithografie auf verschiedenen Papieren. "Akt nach E.[rnst] L.[udwig] K.[irchner]" o.Mi. im Stein betitelt. Jeweils in Blei signiert u.re. "Wenzel" bzw. "K.Wenzel" und nummeriert li. "7/50", bzw. "37/50". Jeweils im Passepartout montiert.

Wohl lichtrandig.

BA. 29,2 x 23,1 cm, Psp. 39 x 33 cm. / BA. 29,1 x 17,8 cm, Psp. 39 x 27,7 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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591   Jürgen Wenzel, Folge von vier Arbeiten zu "Schlachthaus". 1980.

Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna

Farbradierungen auf leichtem Büttenkarton. Jeweils in Blei bzw. gelbem Farbstift unterhalb der Darstellung re. signiert "Wenzel" und datiert sowie li. betitelt.

Leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie leicht lichtrandig.

Pl. jew. 49 x 34,5 cm, Bl. 60 x 42 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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592   Jürgen Wenzel "Schlachthaus". 1987/1988.

Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna

Farbmonotypie auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wenzel" und datiert, li. nummeriert "2/20" und bezeichnet "Kombinationsdruck!"sowie Mi. betitelt.

Blatt recto im Randbereich sowie verso atelierspurig.

Med. 53,5 x 41,5 cm, Bl. 56,3 x 45 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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593   Albert Wigand, Weiß-Grün-Blau auf rosa-blauem Grund. 1968.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (verschiedene farbige Papiere, Stanniolfolie) und Deckfarben auf leichtem Karton. Verso in Kugelschreiber signiert "Wigand" und datiert. Im Passepartout.
Die Arbeit wird in den Nachtrag des WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. C-1968/94 (Fotonr. 3489) aufgenommen.

Verso atelierspurig sowie eine Stelle mit Abrieb aufgrund einer älteren Montierung.

15 x 7,5 cm. Psp. 40 x 30 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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594   Werner Wittig "Schloss Wackerbarth". 1973.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzriss auf Maschinenbütten. U.re. in Blei signiert "Wittig", u.li. nummeriert "28/50 II" und u.Mi. betitelt. Im Passepartout montiert.
WVZ Reinhardt 53.

Leicht knickspurig. Eine technikbedingte Quetschfalte u.re. Ein winziges Reißzwecklöchlein (?) an u.li. Ecke. Verso leichte Druckstellen li. sowie zwei Stellen mit Abrieb aufgrund einer früheren Montierung. Psp. leicht angeschmutzt und Ecke o.li. gestaucht.

Stk. 19,8 x 29 cm, Bl. 32 x 38 cm, Psp. 36 x 41 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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595   Werner Wittig "Dunkle Früchte". 1984.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Wittig", betitelt u.Mi. sowie nummeriert u.li. "51/60". Mit Widmungsschreiben am u. Blattrand und ausführlicher Datierung "17.9.84".
WVZ Reinhardt 164, dort mit abweichender Maß- und Auflagenangabe.

Eine technikbedingte Quetschfalte am o. Rand, minimal angeschmutzt sowie mit wenigen vereinzelten winzigen Stockfleckchen. Die Blattränder leicht gestaucht.

Stk. ca. 40 x 36,8 cm, Bl. 56,2 x 43 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

596   Werner Wittig "Warmer Sommer". 1994.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss in vier Farben von drei Stöcken. Unterhalb des Stocks re. in Blei signiert "Wittig", datiert, bezeichnet "Probe III / V" li. sowie u.Mi. betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer Grafikleiste aus hellem Holz gerahmt.
WVZ Reinhardt 234, dort betitelt als "Warmer Sommer I".

Wohl etwas lichtrandig.

Stk. 42,3 x 42,3 cm, Ra. 73 x 73 cm.

Schätzpreis
120 €

597   Wolfgang Alfred Otto Schulze (WOLS), Ohne Titel. Um 1948.

Wolfgang Alfred Otto Schulze (WOLS) 1913 Berlin – 1951 Paris

Kaltnadelradierung auf Bütten mit feinem Plattenton. Unsigniert. Posthumer Abzug von der originalen Platte von der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e. V., 303. / 304. Wahl, Herbst 2001. Verso mit typografischem Aufdruck »W O L S (1913–1951) HORS DU COMMERCE – OEUVRE POSTHUME COLLECTION MARC JOHANNES griffelkunst 2001".
Verzeichnis der Editionen der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V., III, E 358.

Pl. 19,9 x 15 cm, Bl. 33 x 25 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

598   Hans Zachert "Eleonore Poppenberg". 1965.

Hans Zachert 20. Jh.

Farbige Pastellkreidezeichnung auf bräunlichem Papier, am u. Rand auf braunem Untersatzkarton montiert. In der Darstellung o.li. signiert "ZACHERT" und datiert, sowie nochmals u.li. Auf dem Untersatz betitelt, signiert und datiert.

Das Porträt zeigt die Opernsängerin Eleonore Poppenberg.

Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken. Untersatzkarton mit deutlichem Lichtrand, technikbedingt farbspurig sowie mit stärkeren Knickspuren und vereinzelten Rissen an den Rändern. Ecken teils ebenfalls gestaucht.

52 x 42, Unters. 73 x 63 cm.

Schätzpreis
100 €

599   Heinz Zander "Der Intendant". 1963.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf Kupferdruckkarton. Unsigniert. In der Platte bezeichnet "Der Intendant des Theaters und Gruender des Spiels erfreut über den Zuspruch [den] er erhält und ueber die Einnahmen [.] Bald gehoert ihm das Haus".
WVZ Hartleb (1984) 71.

Leicht angeschmutzt und knickspurig, partiell technikbedingte Fingerabdrücke, re. unscheinbarer Stockfleck und zwei Reißzwecklöchlein. Verso leichter Farbabrieb aus dem Druckprozess.

Pl. 31,2 x 16 cm, Bl. 37,2 x 26,9 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

600   Heinz Zander "Kreuzritter". 1964.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf strukturiertem, bräunlichen Bütten. In der Platte u.Mi. ligiert monogrammiert "HZ" und datiert.
WVZ Hartleb (1984) 107.

Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 7.

Leicht knickspurig und lichtrandig. O.re. kleiner Einriss, Rand o. mit zwei schwachen Flecken durch ehem. Klebemittel, ebenso verso. Verso im Druckbereich gebräunt, partiell leichter Materialverlust.

Pl. 19,5 x 28,2 cm, Bl. 32,8 x 37,3 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

601   Heinz Zander "Auszug". 1964.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Zander" und datiert, u.li. nummeriert "100/65". U.re. mit dem Prägestempel des "Graphikkreis der Neuen Münchner Galerie Dr. Hiepe & Co G.M.B.H.". Illustration zu Bertolt Brechts "Ballade von des Cortez Leuten".
WVZ Hartleb (1984) 114.

Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 10.

Ränder leicht knick- und fingerspurig, Ecke u.li. mit Knickspur. Am u. Rand leichte gelbliche Verfärbung.

Pl. 20,8 x 24,5 cm, Bl. 38 x 50,7 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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602   Heinz Zander "Perseus und Andromeda" / Mann mit Hut / "Agwin der Prahler" / Drachenwesen aus einem Ei schlüpfend. 1960er Jahre.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenem Papier.
a) "Perseus und Andromeda" / Mann mit Hut. 1960/1960. Kaltnadelradierung / Lithografie, jeweils auf leichtem Karton. Jeweils u.re. in Blei signiert "Zander" und datiert. Eine Arbeit li. betitelt.
"Perseus und Andromeda" WVZ Hartleb 52, dort abweichend datiert 1961.
b) "Agwin der Prahler". 1963. Lithografie auf wolkigem Papier. Unsigniert. U.re. in Blei datiert. Aus der Mappe "Tristan".
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz
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Verschiedene Maße. Bl. max. 45,4 x 32,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

603   Heinz Zander "Die Makler". 1967.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte u.li. ausführlich datiert "24.10.67". U.li. in Blei signiert "Zander". Illustration zu Bertolt Brechts "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe".
WVZ Hartleb (1984) 142.

Leicht knick- und fingerspurig. Am li. Rand ein kleiner Einriss, am re. Rand minimaler Klebemittelrückstand. Technikbedingt minimale Farbspuren.

Pl. 21 x 15,6 cm, 43 x 30,6 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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604   Heinz Zander "Mauler gepeinigt". 1967.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte u.li. ausführlich datiert "2/10.67". U.li. in Blei signiert "Zander". Illustration zu Bertolt Brechts "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe". 1. Zustand.
WVZ Hartleb (1984) 143.

Ränder knick- und fingerspurig. Stärkerer Knick o.re., partiell Klebemittelrückstände u.li. Recto schwache und verso Farbspuren aus dem Druckprozess.

Pl. 19,9 x 14,9 cm, Bl. 43 x 30,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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605   Heinz Zander "Im Schlachthof". 1967.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf wolkigem Papier. In der Platte u.re. ausführlich datiert "26.10.1967". U.li. in Blei signiert "Zander". Illustration zu Bertolt Brechts "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe".
WVZ Hartleb (1984) 144.

Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 13.

Ränder knick- und fingerspurig, u.re. kleiner Einriss. Recto minimale, verso Farbspuren aus dem Druckprozess.

Pl. 14,9 x 19,5 cm, Bl. 43 x 30,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

606   Rainer Zille "Atelier" 1976.

Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden

Farbmonotypie auf Bütten, übermalt. In Blei signiert u.re. "R. Zille" sowie datiert und betitelt u.Mi. Unikaler Abzug, u.li. nummeriert "1/1".

Einige technikbedingte Quetschfalten, verso etwas atelierspurig sowie eine Stelle u.Mi. mit Abrieb, wohl aufgrund einer früheren Montierung.

Me. 20 x 16 cm, Bl. 21,5 x 17,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

610   Verschiedene Künstler, Mappe der "Freien Vereinigung der Graphiker". Wohl um 1910.

Wilhelm Feldmann 1859 Lüneburg – 1932 Lübeck
Carl Friedrich Kappstein 1869 Berlin – 1933 ebenda
Fritz Krostewitz 1860 Berlin – 1930 ebenda
Hans Meyer 1846 Berlin – 1919 ebenda
Karl Oenike 1862 Berlin – 1924 ebenda
Cornelia Paczka-Wagner 1864 Göttingen – um 1930
Johannes Plato 1863 Berlin – 1934 ebenda
Otto Protzen 1868 Berlin – 1925 ebenda
Otto Reim 1864 Beuthen – ?
Theodor Sander 1858 Flensburg – 1935 Berlin
Hans Seydel 1866 Kaschau/Schlesien – 1916 Ober-Arnsdorf
Moritz van Eyken 1865 – ?

Radierungen und Lithografien auf bräunlichem Papier. Mappe mit 11 Arbeiten und einem Inhaltsverzeichnis mit Radierung. Die Arbeiten teilweise in der Platte signiert. Unterhalb der Darstellung li. mit dem Emblem der "Freien Vereinigung der Grafiker" versehen und u.re. mit dem Künstlernamen typografisch bezeichnet. Verso mit einem gelöschten Inventarstempel. Im originalen Papierumschlag.
Mit Arbeiten von:
a) Moritz van Eyken "Geiger und Tod", Radierung.
b) Wilhelm Feldmann
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Bl. 44 x 60, Mappe 45 x 61 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

611   Petra Kasten und Lutz Fleischer "Dresden-Panorama" / "Buch Jürgen". 2007/1997.

Buch in Hardcoverbindung bzw. Heft in Fadenheftung.
"Dresden-Panorama. Zusammengezeichnet von Lutz Fleischer und Petra Kasten". Dresden 2007. Signiert in schwarzem Faserstift "Fleischer / P. Kasten" auf Vakatseite sowie nummeriert "90/400".
"Buch Jürgen". Dresden 1997. Signiert in Kugelschreiber auf Vakatseite "Petra Kasten" und "Lutz Fleischer" sowie nummeriert "25/350".

Wenige Gebrauchsspuren, teils minimaler Abrieb sowie Kratzspuren auf Buch bzw. Heftdeckeln. Das Heft mit einem kleinen Fleck auf dem hinteren Heftdeckel.

21,5 x 13,5 cm und 28,5 x 21, 5 cm.

Schätzpreis
130 €

612   Verschiedene Künstler, Mappe des "Kunstvereins Alte Feuerwache Loschwitz". 1992.

Peter Bauer 1955 Dresden
Wolfgang Bosse 1958 Quedlinburg
Christiane Harig 1939
Jens Herrmann 1959 Karl-Marx-Stadt
Volker Lenkeit 1959 Dresden – lebt in Dresden
Ina Lindhammer 1964 Neuruppin – ?
Gudrun Oltmanns 1959 Olbernhau – 2001 Dresden
Thorsten Reimer 1969
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Maren Uhlherr 1966 Altdöbern

Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Mappe mit 12 Arbeiten. Alle Blätter jeweils in Blei signiert, datiert und nummeriert. Nr. 24 von 25 Exemplaren. Herausgegeben vom Kunstverein "Alte Feuerwehrwache Loschwitz e.V." 1992. In der originalen Leinen-Flügelmappe.
Mit Arbeiten von:
a) Peter Bauer, Farblithografie und Farblinolschnitt.
b) Wolfgang Bosse, Monotypie.
c) Jens Herrmann, Farblithografie.
d) Volker Lenkeit, Lithografie.
e) Volker Lenkeit, Lithografie.
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Bl. ca. 55 x 65, Mappe 58 x 68 cm.

Schätzpreis
180 €

613   Verschiedene ostdeutsche Künstler, Achtzehn (druck-) grafische Werke. 20. Jh.

Verschiedene Drucktechniken und Zeichnungen, ein Aquarell auf verschiedenem Papier. Mit Arbeiten von Roland Paris (2), Norbert Hornig (2), Joachim John (2), Gerhard Opitz (2), Peter Schönhoff, Prof. Heinrich Burkhardt und Gerhard Vontra (7). Alle Arbeiten signiert, überwiegend datiert, teilweise nummeriert und betitelt.

Verschiedene Zustände. Teils mit kleinen Einrissen, Läsionen und Knicken.

Verschiedene Maße. Bl. max. 52 x 65 cm.

Schätzpreis
180 €

614   Verschiedene Künstler, 22 Gelegenheitsgrafiken. 20. Jh.

Heinz Hausdorf 1922 Dresden – letzte Erw. vor 1962, Dresden
Dore Mönkemeyer-Corty 1890 Dresden – 1939 ebenda
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Kurt Scheibe 1891 Chemnitz

Verschiedene Drucktechniken. Größtenteils mit Arbeiten von Dore Mönkemeyer-Corty, außerdem von Kurt Scheibe, Rudolf Nehmer und Heinz Hausdorf. Überwiegend im Medium bzw. in Blei signiert bzw. monogrammiert und datiert. Vereinzelt mit Widmungen versehen.

Minimal knick- und fingerspurig, vereinzelt leicht angeschmutzt.

Med. min. 7 x 9 cm, max. 14,5 x 24 cm, Unters. jew. 31 x 24 cm.

Schätzpreis
80 €

615   Russischer Künstler "Goldener Herbst". 1960.

Farbige Pastellkreidezeichnung über Bleistift auf festem Papier. U.li. In Blei unleserlich signiert "E.E. …"(?) sowie datiert. Auf Untersatzpapier montiert. Dort u.Mi. kyrillisch betitelt. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer profilierten goldfarbenen Leiste gerahmt.

Eine leichte vertikale Knickspur über das gesamte Blatt Mi.li. Leichte Wisch- und Kratzspuren bzw. Helligkeitsunterschiede im Bereich des Himmels. Verso an den Ecken mit Klebresten einer früheren Montierung.

31,5 x 41 cm, Ra. 52,5 x 65,8 cm.

Schätzpreis
280 €

617   Verschiedene ostdeutsche Künstler "Ergebnisse II". 1972.

Karl von Appen 1900 Düsseldorf – 1981 Berlin
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Heinrich Ehmsen 1886 Kiel – 1964 Berlin
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenem Papier. Mappe mit neun Arbeiten und einem Inhaltsblatt. Teilweise im Medium oder in Blei signiert, datiert und nummeriert. Exemplar-Nr. "46/115". 18. Druck der Kabinettpresse Berlin, 1972. In der originalen Halbleinenmappe mit einer Titel-Grafik von Charlotte Elfriede Pauly "Der Künstler und die Musen", Zinkographie.
Mit den Arbeiten:
a) Karl von Appen, "Arrangement-Skizze zu Brechts 'Tage der Kommune' ", Zinkografie.
b) Theo Balden,
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51,5 x 41,5 x 1,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
850 €

618   Verschiedene Künstler, Ca. 43 Exlibris mit Katzen-Darstellungen. 1./2. H. 20. Jh.

Leo Bednarik 
Henk Blokhuis 
Antonini Ettore 
Max Honegger 1860
Sergiy Ivanov 
Maximilian Reinitz 
Remo Wolf 1912 – 2009

Verschiedene Drucktechniken, vor allem Radierungen, Holz- und Linolschnitte, teils farbig. Überwiegend lose.
Mit Exlibris von:
Leo Bednarik "Selle" (?)
Henk Blokhuis "Woijceck Jacubowski"
Antonini Ettore "Pinocchio Ruth Jensch"
Sergiy Ivanov "Susi Kolar"
Maximilian Reinitz "Sophie Menzler"
Remo Wolf "Natalia Endrizzi".

Überwiegend im Medium und / oder darunter in Blei monogrammiert oder signiert, teilweise datiert.

Unterschiedliche, überwiegend gute Zustände.

Unterschiedliche Formate, kleinformatig.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
110 €

620   Verschiedene Künstler "56000–Buchenwald". 1980.

Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin

Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit acht Lithografien, Radierungen und Holzschnitten von Fritz Cremer, HAP Grieshaber und Herbert Sandberg. Jeweils in Blei u.re. signiert sowie vereinzelt datiert. Texte von Krysztof Kamil Baczynski, Mussa Dshalil, Paul Eluard, Margarete Hannsmann und Stephan Hermlin. Mit einem einführenden Text von Marcel Paul. Exemplar Nr. 35 von einer Gesamtauflage von 275 nummerierten und signierten Exemplaren. Herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquardt, erschienen ...
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Mappe 48 x 35 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

621   Berliner Künstler "Sechs Kaltnadelradierungen". 1981.

Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin

Kaltnadelradierungen auf Bütten. Alle Blätter in Blei signiert und nummeriert "19/40", sowie teilweise datiert. Mit einem Vorwort von Gudrun Schmidt (Kleine Laudatio für eine Technik). Herausgegeben von M. Kukutz, Leipzig, 1981. In der originalen Halbleinenkassette.
Mit Arbeiten von
a) Dieter Goltzsche "Italienische Legende".
b) Joachim John "Diana und Aktäon".
c) Klaus Magnus "Abrißviertel Halle".
d) Harald Metzkes "Absturz".
e) Nuria Quevedo "Don Quijote y Sandio".
f) Hans Vent "Im Vorübergehen".

Radierungen in nahezu druckfrischem Zustand. Innenpapier der Kassette und Vorwort stockfleckig.

Bl. 39,5 x 30, Kassette 43 x 32 cm.

Schätzpreis
240 €

622   Verschiedene ostdeutsche Künstler, 27 druckgrafische Arbeiten. 1950er bis 1980er Jahre.

Alfred Ahner 1890 Wintersdorf (Thüringen) – 1973 Weimar
Roland Blum 
Ilse Engelberger 1906 Dortmund – 1991 Essen
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Dietrich Kaufmann 1931 Waldenburg (Schlesien) – 2007 Ueckermünde
T. Koch 
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Manfred Pietsch 1936 Bernstedt/Schlesien – 2015 Berlin
Gottfried Schüler 1923 Falkenstein / Vogtland – 1999 Osterode
Alexander von Szpinger 1889 Weimar – 1958 ebenda

Überwiegend signiert bzw. monogrammiert, teilweise betitelt und datiert.
Mit Arbeiten von:
a) Hermann Naumann, "Zu ´Der Zug war pünktlich´ von Heinrich Böll". 1961. Linolschnitt.
b) Manfred Pietsch, Sündenfall. 1978. Lithografie.
c) Ilse Engelberger, Frauenporträt.1967.
d) Gottfried Schüler, "Baltschik Bulgarien". Radierung.
e) Günter Horlbeck, "Zu Paul Eluard: Unser Leben". 1965. Lithografie.
f) Günter Horlbeck, Frauenkopf. 1965. Lithografie.
g) Dietrich
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Verschiedene Maße, max. ca. 50 x 62 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
160 €

623   Verschiedene Künstler "TREIBSAND I". 1986.

Jürgen Dreißig 1956 Dresden – lebt in Dresden
Tobias E. Ellmann 1953 Kühlungsborn
Clemens Gröszer 1951 Berlin – 2014 ebenda
Klaus Hähner-Springmühl 1950 Zwickau – 2006 Leipzig
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Andreas Hanske 1950 Radebeul
Michael Hengst 1953 Dresden
Wolfgang Henne 1949 Leipzig
Udo Lenkisch 1951 – lebt in Dresden
Werner Liebmann 1951 Königsthal/ Thüringen – lebt in Berlin
Akos Novaky 1951 Sopron/Ungarn
Reinhard Sandner 1951 Brockwitz/Niederlausitz (heute Lauchhammer)
Wolfram Adalbert Scheffler 1956 Chemnitz – lebt in Berlin
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Karla Woisnitza 1952 Rüdersdorf (bei Berlin) – lebt in Berlin

Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren, überwiegend Bütten. Mappe mit 17 Arbeiten von Jürgen Dreissig, Tobias Ellmann, Clemens Gröszer, Angela Hampel, Klaus Hähner-Springmühl, Andreas Hanske, Michael Hengst, Wolfgang Henne, Udo Lenkisch, Werner Liebmann, Akos Novaky, Reinhard Sandner, Wolfram Adalbert Scheffler, Christine Schlegel, Wolfgang Smy, Michael Wirkner, Karla Woisnitza. Jedes Blatt in Blei signiert, datiert und nummeriert. Mit einem Einführungstext von Chr. ...
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Bl. 64 x 52 cm, Schuber 65,3 x 54 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €

624   Verschiedene ostdeutsche Künstler. Mappe der "Dresdner Sezession 89". 1990.

Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Sigrid Artes 1933 Dresden – 2016 ebenda
Regine Buer 1943 Weimar – ?
Christa Donner 1958 Dippoldiswalde – ?
Kerstin Franke-Gneuß 1959 Meißen – lebt in Dresden
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Christine Heitmann 1937 Dessau – lebt in Dresden
Karin Heyne 1951 Markranstädt – Tätig in Dresden
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Christine Littwin 1953 Waren/Müritz – 1995 Dresden
Kerstin Quandt 1960 Dresden – Lebt Ebenda
Gabriele Reinemer 1948 Dresden
Thea Richter 1945 Ottendorf-Okrilla – lebt in Ottendorf-Okrilla.
Annerose Schulze 1947 Walthersdorf/Erzgebirge – ?
Ulrike Triebel 1957 Wolfen – Lebt in Dresden

Serigrafie auf Bütten in Leporelloformat. Mit 20 Arbeiten von Leonore Adler, Sigrid Artes, Regine Buer, Christa Donner, Heidemarie Dreßel, Kerstin Franke-Gneuß, Petra Graupner, Angela Hampel, Christine Heitmann, Karin Heyne, Bärbel Kuntsche, Gerda Lepke, Christine Littwin, Kerstin Quandt, Gabriele Reinemer, Thea Richter, Annerose Schulze, Gudrun Trendafilov, Ulrike Triebel und Petra Vohland. Jeweils in der Darstellung in Blei signiert bzw. monogrammiert und datiert. Herausgegeben von der "Dresdner Sezession 89 e.V.".

Ränder des Leporellos unscheinbar fingerspurig.

Med. 16 x 21,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

625   Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1990". 1990.

Petra Bauer 
Roger Bonnard 1947 Rouen
Eberhard von der Erde 1945 Freital
Andreas Hegewald 1953 Sondershausen
Christiane Just 1960 Dresden – 2011 ebenda
Petra Kasten 1955 Dresden
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Aud Otto 
Wolfgang Schumann 
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Dieter Weiße 

Künstlerkalender mit dreizehn Siebdrucken, einem Inhaltsblatt und Kalendarium. Jede Arbeit in Blei signiert bzw. monogrammiert und nummeriert, zumeist datiert, teils betitelt. Eines von 200 Exemplaren. Hrsg. v. Klaus Werner u. Christian Engelmann. Dresden, Limbach-Oberfrohna.
Mit Arbeiten von:
a) Jörg Sonntag. "Das große Tor". 1989. (Deckblatt). Farbsiebdruck.
b) Osmar Osten. Ohne Titel. 1989. Siebdruck.
c) Tom Tritschel. "Für Desargues". 1989. Farbsiebdruck.
d) Wolfgang
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Med. verschiedene Maße, Bl.50 x 35,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

626   Verschiedene Künstler, Zwei Grafikkalender und ein Künstlerbuch. 1991.

Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Heike Hampel 
Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode
Thea Richter 1945 Ottendorf-Okrilla – lebt in Ottendorf-Okrilla.

a) Leonore Adler. Grafikkalender "Wandlungen". 1991. Mit dreizehn Lithografien inklusive Deckblatt. Jeweils in Blei signiert und datiert "Leo 90" und nummeriert "70/140". Kalendarium im Medium.
b) Matthias Jackisch, Heike Hampel. Grafikkalender von 1991 mit 13 Lithografien inklusive Deckblatt sowie mit Kalendarium. Sechs Arbeiten jedes Künstlers, verso jeweils mit dem Künstlerstempel versehen. Signiert in Blei auf dem Titelblatt "Matthias Jackisch" sowie "Heike Hampel" und mit
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Verschieden Maße, min. 23,3 x 31,5 cm (Künstlerbuch), max. 49,5 x 34,5 cm (Wandlungen).

Schätzpreis
190 €

627   Verschiedene Künstler "Die Welt ist voll alltäglicher Wunder – Zehn grafische Blätter Thüringer Künstler der Gegenwart". 2017.

Roger Bonnard 1947 Rouen
Stefan Knechtel 1964 Dessau
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Gerd Mackensen 1949 Nordhausen – lebt in Sondershausen
Horst Peter Meyer 1947 Weimar
Tanja Pohl 1985 Vogtland
Walter Sachs 1954 Weimar
Peter Schnürpel 1941 Leipzig
Ulrike Theusner 1982 Frankfurt / Oder
Peter Zaumseil 1955 Greiz/Thüringen

Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenem Papier. Jedes Blatt signiert, datiert, nummeriert und betitelt. Mit Titelblatt, Inhaltsblatt und einem Textblatt von Dieter Gleisberg. Exemplar 13 von 15. Herausgegeben 2017 von der Anita und Günter Lichtenstein Stiftung. In der originalen, Leinenklappmappe.
Mit den Arbeiten:
a) Roger Bonnard "in memoriam", Radierung, 2017.
b) Stefan Knechtel "Fraktur", Farbholzschnitt, 2017.
c) Gerda Lepke "Thüringer Landschaft", Farbsiebdruck,
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56 x 43 x 2 cm.

Schätzpreis
600 €

631   Hermann Krone "Die Grundmühle bei Böhm. Kamnitz" / "Der Kamnitzgrund bei der Grundmühle, der Kirchgrund" / "Von Windischkamnitz, Bootsfahrt zur Grundmühle, Schwarze Taufe". 1885/1888.

Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden

Albuminabzüge, vollflächig auf Trägerkarton montiert. Im Abzug jeweils einbelichtet bezeichnet "Hermann Krone, Dresden", nummeriert "4546" und "4543" sowie betitelt.

Zum Motiv vgl.: Schmidt, Irene: Hermann Krone. Erste photographische Landschaftstour Sächsische Schweiz. Dresden, 1997. S. 151f.

"Die Grundmühle bei Böhm. Kamnitz" Ecke u.re. gedunkelt.

Abzug 10,5 x 16,2 cm, Karton 11,2 x 17 cm.

Schätzpreis
190 €

632   Enrico Verzaschi (zugeschr.), Zwei Ansichten des Forum Romanum (Römischer Marktplatz) in Rom. Mitte 19. Jh.

Enrico Verzaschi 19. Jh

Silbergelatineabzüge, vollflächig auf kräftigem Papier montiert. Unsigniert.

Beigabe: zwei Lichtdrucke der "Fotografia Artistica Crupi" mit den Ansichten des Dioskuren- und Concordiatempel in Agrigent.

Ingesamt stockfleckig, gebräunt und mit Randläsionen.

Abzug 40,5 x 56 cm, Bl. 56 x 69 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

633   Wilhelm von Gloeden, Mädchenporträt. 1913.

Wilhelm von Gloeden 1856 Volkshagen – 1931 Taormina (Sizilien)

Silbergelatineabzug, matt. In Tinte signiert "v Gloeden". Verso in Blei nummeriert "277" sowie datiert "27.VII.13".

Leicht gegilbt sowie stockfleckig. Ecke oben links minimal knickspurig.

24 x 18,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

634   Wilhelm von Gloeden, Sizilianischer Knabe mit Hund. 1906.

Wilhelm von Gloeden 1856 Volkshagen – 1931 Taormina (Sizilien)

Silbergelatineabzug, matt. In Tinte signiert "WvGloeden", datiert und ortsbezeichnet "Taormina" u.li. Verso in Blei nummeriert "276" sowie ausführlich datiert "12–11–1910" und monogrammiert "B.C.".

O. Rand minimal wellig sowie stockfleckig. Verso leicht gegilbt sowie fingerspurig.

Abzug ca. 22 x 16 cm, Bl. 24 x 18 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

635   Wilhelm von Gloeden, Lachender Faun. 1908.

Wilhelm von Gloeden 1856 Volkshagen – 1931 Taormina (Sizilien)

Silbergelatineabzug, matt. In Tusche signiert "VGloeden" und datiert. Verso mit Farbstift beziffert "425" und mit blauem Stempel "W. von Glöden Taormina 1903 Sicilia".

Leicht gegilbt. Ecke o.re. gestaucht. Verso minimal stockfleckig.

Bl. 25,6 x 19,2 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
1.300 €

636   Wilhelm von Gloeden, Pancrazio Buciunì. 1911.

Wilhelm von Gloeden 1856 Volkshagen – 1931 Taormina (Sizilien)

Silbergelatineabzug, matt. In Tusche signiert "vGloeden" datiert und ortsbezeichnet "Taormina" o.li. Verso in Blei nummeriert "1336" sowie mit dem Künstlerstempel versehen, dort adressbezeichnet "W. von. Gloeden, Taormina-Italia-Sicilia, 1905, Proprietá artistica Peposé".

Pancrazio Buciunì war Assistent und Erbe des Wilhelm von Gloedens.

Minimal gegilbt. Verso mit vereinzelten Stockflecken.

Abzug 21,3 x 15,5 cm, Bl. 23,9 x 18 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

637   Wilhelm von Gloeden, Zwei sitzende Jünglinge. 1911.

Wilhelm von Gloeden 1856 Volkshagen – 1931 Taormina (Sizilien)

Silbergelatineabzug, matt. In Tusche signiert "VGloeden" ausführlich datiert "23.2.11" und ortsbezeichnet "Taormina". Verso in Blei monogrammiert "BC" sowie nummeriert "799" und datiert "3.8.1910" sowie mit blauem Stempel versehen "W. von Gloeden, Taormina (Sicilia) Proprietá Artistica" und weiterem Stempel des italienischen Ministeriums "Grande Medaglia D'oro dal Ministero Pubblica Istruzione 1909".

Leicht gegilbt und stockfleckig. O. Rand etwas wellig.

Abzug 22 x 16,3 cm, Bl. 24 x 18,2 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
750 €

638   Wilhelm von Gloeden, Porträt eines sizilianischen Knaben. 1911.

Wilhelm von Gloeden 1856 Volkshagen – 1931 Taormina (Sizilien)

Silbergelatineabzug, matt. In Tinte signiert "vGloeden", datiert und ortsbezeichnet "Taormina" o.li. Verso in Blei nummeriert "1101" sowie datiert "22.9.19".

Gegilbt sowie fingerspurig.

Bl. 23,5 x 18 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
1.100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

639   Albert Hennig "Badebetrieb an der Seine in Paris". 1932.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie li. in Blei signiert "Hennig". An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 33.

Im Sommer 1932 reiste Albert Hennig gemeinsam mit seinen Kommilitonen Josef Toyaker und Jack Germain mit dem Fahrrad nach Paris. Neben Architekturmotiven, hielt Hennig auch Szenen des Alltags, unbeschwerte
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Abzug 38 x 25,7 cm, Unters. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
450 €

640   Albert Hennig "Seinehafen". 1932.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie li. in Blei signiert "Hennig". An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 37.

Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 360, Kat.Nr. 336.

Abzug mit leichter Schüsselung.

Abzug 37,2 x 25,7 cm, Unters. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
500 €

641   Albert Hennig "Über den Dächern von Paris". 1932.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie li. in Blei signiert "Hennig". An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 32.

Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 360, Kat.Nr. 337.

Abug mit leichter Schüsselung. U.li. Ecke minimal gestaucht.

Abzug 38 x 25,7 cm, Unters. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
500 €

642   Hans Ludewig, Hofkirche / "Erzgebirgslandschaft" / Fischer beim Netze flicken. 1930er Jahre.

Hans Ludewig 1896

Fotografien. "Erzgebirgslandschaft" und "Fischer beim Netze flicken" an den o. Ecken im Passepartout montiert. Auf dem Passepartout in Blei u.re. signiert "Hans Ludewig", die "Erzgebirgslandschaft" li. in Blei betitelt. Hofkirche vollständig im Passepartout kaschiert und unsigniert.

Vgl. Hans Ludewig: Wie steht es um die Naturtreue der modernen sachlichen Aufnahme, in: Karl Weiß: Deutscher Kamera Almanach, Ein Jahrbuch für Photographie unserer Zeit. 22. Band. Mit 160 Abbildungen, 1932.

Hofkirche leicht lichtrandig und mit bräunlichem Fleck u.re. "Erzgebirgslandschaft" mit mehreren Reißzwecklöchlein. Fischer beim Netze flicken ebenfalls mit mehreren Reißzwecklöchlein und recto am Rand mit Resten einer früheren Montierung.

Abzüge verschiedene Maße. Bl. max. 40 x 50 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

643   Wolfgang Alfred Otto Schulze (WOLS) "Ohne Titel (Pavillon d'elégance)" / "Selbstbildnis". 1937.

Wolfgang Alfred Otto Schulze (WOLS) 1913 Berlin – 1951 Paris

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Posthume Abzüge. Jeweils verso typografisch bezeichnet "einmalige Arauflage für die Griffelkunst 1996" bzw. "einmalige Arauflage für die Griffelkunst 2001" sowie "Nachlaß WOLS (1913–1951)". Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 284, VI. Quartal 1996, B4 sowie Wahl 303, III. Quartal 2001, B2.

Minimal kratzspurig.

Darst.18,5 x 18 cm, Bl. 37,5 x 28,5 cm sowie Darst. 243,5 x 19 cm, Bl. 30,5 x 24 cm.

Schätzpreis
120 €

644   Rudolf Mayer (zugeschr.), Carlfriedrich Claus und Annaliese Mayer-Meintschel. Um 1980.

Rudolf Mayer 1928 Stuttgart – 2008 Dresden
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso von fremder Hand bezeichnet "Carlfriedrich Claus" und datiert.

Annaliese Mayer-Meintschel (1928–2020) war die ehemalige langjährige Direktorin der Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. 1952 begann sie als wissenschaftliche Assistentin der Gemäldegalerie, 1968–1991 begleitete sie mit großen Erfolg das Amt der Direktorin. Sie war auf Flämische und Holländische Malerei des 15.-18. Jh. spezialisiert und arbeitete auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt wissenschaftlich weiter bis kurz vor ihrem Tod.

Minimal kratzspurig sowie Ecken und Kanten leicht gestaucht.

13 x 18 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

645   Pan Walther "Tunesien". 1968.

Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok

Silbergelatineabzug auf "Agfa"-Fotopapier. U.li. in schwarzem Faserstift signiert "Pan Walther" und datiert. Verso mit Künstlerstempel und künstlereigenem Urheberrechtsstempel versehen Mi. U.re. betitelt und von fremder Hand eingekreist nummeriert "83" sowie bezeichnet.

Knickspurig. Ecken bestoßen und li. mit zwei Reißzwecklöchlein. Kleiner Einriss auf Höhe der Signatur (ca. 1 cm). Unscheinbare, oberflächliche Kratzer, vereinzelte Druckspuren.

59 x 46,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

655   Unbekannter Bildschnitzer, Relief Maria mit dem Jesuskind vor stilisierten Wolken. Wohl 19. Jh.

Wohl Lindenholz, geschnitzt und polychrom gefasst, partiell mit silberfarbener Blattmetallauflage und transparentem Überzug. Verso li.Mi. in Feder bezeichnet "III. Bild im Loderweg" und darüber ein kleiner Rest eines Papieretiketts.

Oberfläche partiell angeschmutzt. Überfasst, braune Farbe in Vertiefungen im Bereich der Maria. Kleine Ausbrüche im Holz sowie größerer o.li. sowie vereinzelte Fehlstellen der Fassung und Lockerungen. Zwei lange Spannungsrisse im Holz in den o. Wolken. Wenige alte Anobienfraßgänge, v.a. im u. Bereich. Vier Montierungslöchlein und vereinzelte Nägel. Verso ganzflächig Auskristallisierungen, wohl eines Holzschutzmittels.

H. 55 cm, B. 25 cm, T. 4 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

657   Constantin Emile Meunier "Minenarbeiter". 1904.

Constantin Emile Meunier 1831 Etterbeek (Brüssel) – 1905 Ixelles (Brüssel)

Bronze, hohlgegossen, dunkelbraun patiniert. Flachrelief u.re. signiert "C. Meunier". Ohne Gießereistempel.

Patina im Bereich des Wangenknochens berieben. Weiße Spuren im Bereich von Nase, Mund und Kinn. Verso Reste des Gusssandes.

H. 14,3 cm, B. 18,8 cm, T. 1,9 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

658   Georg Wrba "Mutter mit Kindern". 1928.

Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden

Bronze, gegossen, hell grünlichbraun patiniert. Der Griff in Form eines, auf einem Podest sitzenden, weiblichen Aktes, ein Kleinkind auf dem Schoß haltend. Zu seinen Füßen rechts und links ein kniendes Kind, jeweils die Buchstaben "K" und "V" haltend. Verso auf dem Podest signiert "WRBA". Auf einen Holzsockel montiert. Auf der Unterseite des Sockels geritzt datiert "1928" und mit einem Monogramm. Eines von ca. 350 Exemplaren. Jahresgabe des Sächsischen Kunstvereins.
WVZ Kloss 292.1.

Petschaftsockel gekürzt und gebohrt. In den Vertiefungen mit Oxidationsspuren. Holzsockel mit minimaler Rissbildung.

H. (Figurengruppe) 9,5 cm, H. ges. 13,2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
150 €

659   "Colonne Vendôme". Wohl spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

Bronze, gegossen, grünlich-braun patiniert. Ohne Gießereistempel. Auf einem Sockel aus weißem Marmor montiert.

Detailgetreue Nachbildung der Vendôme-Säule, Place Vendôme, Paris, welche zwischen 1806 und 1810 errichtet wurde.

Zwei hellere Flecken im vorderen Stufenbereich, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Ein bräunlicher Fleck im hinteren Stufenbereich. Drei Ecken des Sockels bestoßen, die anderen Ecken leicht berieben.

H. (mit Sockel) 27,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
380 €

660   Unbekannter Künstler, Büste eines jungen Mädchens. Spätes 19. / frühes 20. Jh.

Bronze, gegossen und schwarzbraun patiniert. Auf einem Marmorsockel montiert. Verso unleserlich geritzt signiert. Ohne Gießereistempel.

Ecken des Marmorsockels bestoßen.

H. 30 cm, B. 12 cm, T. 12 cm.

Schätzpreis
360 €

661   Unbekannter Künstler, Porträt eines Herren mit Backenbart nach links. Wohl 1870er-1890er Jahre.

Gips. Unsigniert.

Kanten und erhabene Partien teils mit Abrieb und kratzspurig. Feine Haarrisse im o. Bereich des Hinterkopfs des Nackens sowie o. an den Haaren, dort auch feine Materialrisse. Am Rand u.re. bestoßen mit kleiner Fehlstelle. Mit gräulich-fleckiger Patina, teils mit Sandresten (aus dem Werkprozess ?)

D. 41,5 cm, T. ca. 9,5 cm.

Schätzpreis
180 €

662   Walter Arnold, Weiblicher Torso. Um 1975.

Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden

Bronze, dunkelbraun patiniert, auf einem Kalksteinsockel montiert. Verso u.re. monogrammiert "W.A.".

H. 18 cm, H. mit Sockel 23,5 cm.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

663   Fritz Cremer, Karl Marx und Friedrich Engels. 1986.

Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin

Bronze. "Karl Marx", hohl gegossen, braun patiniert. "Friedrich Engels", gegossen, schwarz-braun patiniert. Unsigniert. Ohne Gießereistempel. Auf einem Granitsockel.
Abguss außerhalb der Auflage mit 50 nummerierten Exemplaren der Gießerei Dieter Schabow.
Vgl. motivisch WVZ Cremer 126. Als Entwurf zu einem Denkmal für den "Marx-Engels-Platz" in Berlin 1951 aus getöntem Gips mit einer Höhe 91,5 cm gefertigt.

"Karl Marx" mit einem kleinen Löchlein im Bart und Gipsrückständen in den Tiefen.

H. (mit Sockel) 10,5 cm.

Schätzpreis
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

664   Wilfried Fitzenreiter "GRIECHISCHE PRAEGVNG" / Urteil des Paris / Männlicher Torso. Ernst Strohbach, Dresden. Um 1978.

Wilfried Fitzenreiter 1932 Salza – 2008 Berlin

Bronze, Galvanoplastik in Kupfer, mit einer Zinn / Bleilegierung hintergossen. Dunkelbraun patiniert, das Relief partiell poliert und gewachst. Flachrelief. Drei Plaketten, verso mit dem Schlagstempel "Estro" (Ernst Strohbach, Dresden) versehen.

"GRIECHISCHE PRAEGVNG" 1978, Berlin. Monogrammiert u. Mi. "W" und "F", mittig des Monogramms die Darstellung einer Münze der Stadt Thurioi. Verso nummeriert "37" und "50".

Abgebildet in: Steguweit, Wolfgang: Hilde-Broer-Preis für
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Verschiedene Maße, D. 9,3 cm / D. 6,3 cm / 11 x 8,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

665   Matthias Zágon Hohl-Stein "Beweinung". 1999.

Matthias Zágon Hohl-Stein 1952 Koblenz – lebt in Karwe

Pappel, geschnitzt und rotbraun sowie die Vertiefungen dunkelbraun gefasst. Auf der Unterseite in Schwarz signiert "M. Zágon Hohl-Stein" und datiert.

Abgebildet in: Matthias Zágon Hohl-Stein – Holzbild, Sculptur, Objekt. Karwe 1999, Kapitel "Skulpturen".

H. 156 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

666   Jo Jastram, Weiblicher Akt auf Pferd (Reproduktion). Um 1975.

Jo Jastram 1928 Rostock – 2011 Ribnitz-Damgarten

Galvanoplastik in Kupfer, mit einer Zinn / Bleilegierung hintergossen, dunkelbraun patiniert, das Relief partiell poliert und gewachst. Flachrelief. Hochovale Plakette mit dem Relief eines weiblichen Akts auf einem Pferd sitzend und es liebkosend. Am Rand u.li. ausführlich datiert "20.5.1970" sowie unterhalb des Reliefs monogrammiert "Jo". Verso mit der Nummerierung "34/50" und dem Gießereistempel "Estro", Ernst Strohbach, Dresden. Verso angelöteter Aufhängebügel.
Entwurfsjahr: 1970.
Nicht im WVZ Lorenzen / Tiedemann 2016.

Platte in sich etwas verwölbt, vereinzelt mit Resten einer Bläschenbildung aus dem Gussprozess.

14 x 11 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

667   Egmar Ponndorf, Kleine Liegende. Wohl späte 1970er Jahre.

Egmar Ponndorf 1929 Dresden – 2015 ebenda

Sandstein. Unsigniert.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Oberfläche minimal erodiert und mit vereinzeltem Flechtenbewuchs. Chip am re. Knie.

H. 25 cm, B. 37 cm, T. 15 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

668   Christine Schlegel "Schlegel Theater". 2007.

Christine Schlegel 1950 Crossen – lebt in Dresden

Installation (Tuschezeichnung auf Karton, Porzellan, Keramik, Draht- und Metallteile, Haare, Sand, Muscheln, Glasperle u.a.) in einem allseitig geschlossenen Glaskasten. Signiert "Schlegel" sowie datiert u. betitelt.

B. 60 cm, H. 30,5 cm, T. 30 cm.

Schätzpreis
1.200 €

669   Ladislav Zivr, Liegender weiblicher Akt. Wohl 1960er Jahre.

Ladislav Zivr 1909 Nová Paka – 1980 Zdirec

Gips, hellbraun gefasst. Querrechteckige Tafel mit dem Relief eines liegenden weiblichen Akts mit Blütenzweig. U.re. geritzt signiert.

Punktuell minimale Abplatzung in der Fassung.

17,5 x 59,5 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

680   "Holländischer Bauer". Johann Joachim Kaendler und Johann Friedrich Eberlein für Meissen. Um 1745– um 1765.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem Steinsockel mit Kissen sitzender Bauer, ein Tabaksäckchen auf dem rechten Bein. Unterseits der flachen, naturalistischen Plinthe die schwach lesbare Schwertermarke auf unglasiertem Boden, wohl eingepresste Beizeichen, eine spätere Bezifferung "52" in Blei.
Modellnummer: 813, Entwurfsjahr: 1745, Weiterführung durch Johann Friedrich Eberlein.

Vgl. Bergmann, Sabine: Meissen Figures, Erlangen 2017, Kat.-No. 1463, S. 207.

Pfeife fehlend, re. Hand bis zum Handgelenk restauriert, der kleine Finger mit minimalem Materialverlust. Zeigefinger der linken Hand restauriert. Säckchen und Stück in der re. Hand überfasst. Nase-Stirnbereich restauriert. Schuhe wohl neu überfasst - Farbauftrag unregelmäßig, partiell deutlicher krakeliert. Das Kännchen am Rand restauriert. Oberfläche des Kissens li. überarbeitet. Rand der Jacke verso mit Bestoßung. Minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 13 cm.

Schätzpreis
950 €

681   "Pegasus" aus dem Tafelaufsatz "Parnass mit Apollo und den neun Musen". Johann Joachim Kaendler für Meissen. Wohl vor 1800.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Ungemarkt.

Einzelfigur aus dem großen, mehrteiligen Dessertaufsatz "Parnass mit Apollo und den neun Musen", gefertigt als dekoratives Beiwerk zu dem später so genannten "Möllendorff-Service" Friedrich des Großen. Der mehrteilige Tafelaufsatz ist unter den Modellnummern "2797-2820" registriert.
Entwurfsjahr: um 1762.

Mit einer schriftlichen Bestätigung des VEB Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen vom
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H. 23,8 cm, L. 24,5 cm, B. 16 cm.

Schätzpreis
2.500 €

682   Gärtner mit Gießkanne und Spaten. Michel Victor Acier für Meissen. Um 1860.

Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils goldgehöht. Unterseits des reliefverzierten Rundsockels die geritzte Modellnummer "C69", die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die Malerziffer in Rot sowie eine Prägeziffer.
Entwurfsjahr: 1770.

Blüten minimal bestoßen. Teils mit Retuschen. Staffierung partiell etwas berieben. Auf dem Hut sowie im Mantel Materialkörnchen. Im Gesicht mit unscheinbaren Farbfehlstellen.

H. 18,8 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

683   "Dame mit Muff". Victor Michel Acier für Meissen. Spätes 19. Jh.

Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgefasst. Stehende Rokokodame, in der linken Hand einen Muff und in der rechten einen Brief haltend. Unterseits des Rocaillesockels die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "D 66", eine Prägeziffer "160" sowie die Malerziffer "31" in Aufglasurgrün.
Entwurfsjahr: 1771.

Rechter Arm sowie ebenda der Pelzbesatz restauriert und retuschiert. Chip an der u.li. Ecke des Briefs retuschiert. Sockelrand schauseitig mit kleinem Chip (L. ca. 6mm). Spitzenbesatz partiell mit minimalen Verlusten. Die Retuschen vergilbt.

H. 20,8 cm.

Schätzpreis
750 €

684   "Eselskopf als Briefbeschwerer". Otto Jarl für Meissen. Um 1901.

Otto Jarl 1856 Uppsala – 1915 Wien-Dornbach

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Eselskopf mit diametral zueinander aufgestellten Ohren und einem elisbethanischem Umhang. Verso auf dem Sockel geritzt signiert. Unterhalb mit den Knaufschwertern in Kobaltblau auf unglasiertem Boden, der geritzten Formnummer "T 183" sowie der Bossierernummer "63".
Entwurfsjahr: 1901.

Bei der Darstellung des Esels handelt es sich wohl um Niklaus Zettel (Nick Bottom) aus "Ein Sommernachtstraum" von William Shakespeare.

Vgl. Bergmann, Thomas: Meissen Modellnummern Datenbank (MeiDaBank).

Fachmännische Restaurierungen mit Masseergänzungen an Kragen und Ohren, mit zum Teil matten Farbbereichen.

H. 15,9 cm.

Schätzpreis
600 €

685   "Herme, männlich". Alfred König für Meissen. Um 1904 -1924.

Alfred König 1871 Rudolstadt – 1940 Meißen

Porzellan, glasiert und in Unterglasurgrün, -braun und -grau staffiert. Aus einem Pfeilerschaft hervorgehender männlicher Halbakt mit Lendentuch, ein Henkelgefäß mit Mäanderband vor dem Körper haltend. Unterseits die Knaufschwerter in Kobaltblau auf unglasiertem Boden, die geritzte Modellnummer "U157" sowie die Prägeziffern "126" und "127". Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1904.

Vgl. Bergmann, Sabine u. Thomas: Meissener Figuren Bd. I, Erlangen, 2010, Kat.-No. 390, S. 207.

Masseunebenheiten unter der Glasur am Hals und li. Arm (aus dem Werkprozess). Verso am Sockel mit einer Restaurierung und Retusche, diese mit oberflächlicher Farbabplatzung. Die vier angefasten Sockelseiten ebenfalls retuschiert.

H. 25,4 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

686   "Soldat mit Feldgeschirr". Alfred König für Meissen. Um 1914/1918– 1924.

Alfred König 1871 Rudolstadt – 1940 Meißen

Porzellan, glasiert und in naturalistischen Unterglasurfarben staffiert. Verso auf dem flachen Sockel mit dem ligierten Monogramm "AK" im Model. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "F 224" sowie die Bossierernummer "127".
Entwurfsjahr: 1914–1918.

Vgl. Bergmann, Sabine u. Thomas: Meissener Figuren Bd. I, Erlangen, 2010, Kat.-No. 440, S. 231.

Sockel an den Kanten re. und li. jeweils mit fachmännischer Restaurierung.

H. 18 cm.

Schätzpreis
1.800-2.200 €
Zuschlag
1.600 €

687   "Sanitätshund". Paul Walther für Meissen. Um 1935– ca. 1944.

Paul Walther 1876 Meißen – 1933 ebenda

Porzellan, glasiert und in polychromen Unter- sowie Aufglasurfarben staffiert. Unterhalb des ovalen Sockels die Schwertermarke (etwas verwischt) in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E 239" sowie die Bossierernummer "103".
Entwurfsjahr: 1915.

Vgl. Bergmann, Sabine u. Thomas: Meissener Figuren Bd. I, Erlangen, 2010, Kat.-No. 856, S. 430.

Sockel partiell vergilbt (eventuell durch Hitzeeinwirkung) und ebenda mit Krakelee, minimales Krakelee unter der Schnauze, am Hals sowie an der Brust. Die linke Ohrspitze mit einem minimalen Chip, glasiert und retuschiert, ebenda an den Kanten mit minimalem Glasurabrieb. Herstellungsbedingt minimale Masse-, Farb- und Glasurunebenheiten.

H. 9,6 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

689   "Hockender". William Wauer für Sophienthal, Selb. 1980er Jahre.

William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin

Porzellan, unglasiert. Querrechteckiges Relief, auf einer dunkelgrau gefassten Holzplatte montiert. Signiert "W. Wauer:" u.re. Verso ein querrechteckiges Klebeetikett mit Angabe der Limitierung "21/ 50" und der Bezeichnung "Sophienthal Germany" sowie das runde Etikett der Kontrollstelle. Eines von 50, von ursprünglich 499 geplanten, Exemplaren. In der originalen, etikettierten und blau gefassten Holzschatulle.
Entwurfsjahr: 1920.

Zertifikat von Gisela Wauer zur ausgeführten Auflagenhöhe von 50 Exemplaren liegt vor.

Relief: H. 12,5 cm, B. 26,8 cm, T. 0,8 cm, Platte: H. 21 cm, B. 35 cm, T. 1 cm, Schatulle: H. 28,5 x B. 42,5 x T. 5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

690   "Zwei Mütter". Karl Heinrich Epler, Dresden. Anfang 20. Jh.

Heinrich Karl Epler 1846 Königsberg in Franken – 1905 Dresden

Porzellan, glasiert. Auf einem Felssockel inmitten tosender Fluten sitzende Mutter mit Säugling im Arm, eine hilfesuchende Tigermutter mit Jungem im Maul ins Wasser zurückstoßend. Ungemarkt.

Das 1899 entstandene, überlebensgroße Bronzependant "Zwei Mütter" (Szene aus der Sintflut), zählt zu den Hauptwerken Eplers. Er präsentierte es im gleichen Jahr auf der Deutschen Kunstausstellung. Die Plastik wurde von der Stadt Dresden erworben und 1902 auf der Bürgerwiese im "Großen Garten" der Stadt aufgestellt.

Material- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Bossierte Übergänge mit teils deutlicheren Brandrissen.

H. 35 cm, B. 26 cm, T. 14 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

691   Seltene Karpfen-Terrine (Hochzeitsterrine). Meissen. Um 1780.

Porzellan, glasiert und in Außer-Haus-Malerei in naturalistischen Aufglasurfarben staffiert. Plastisch ausgeformter Karpfen, das Oberteil als Deckel abnehmbar. Unterseits mit der Schwertermarke mit Stern in Kobaltblau, einfach geschliffen, die Modellnummer "2340", die Bossierernummer "37" sowie am Rand mit einer undeutlichen Bezifferung in Kobaltblau.

Schwanzflosse mit Brandriss (0,7 cm oberseitig, 2,3 cm unterseitig). Schwanzflosse unterseitig mit Resten von Massestegen aus dem Herstellungsprozess sowie ein unglasierter Streifen unter der Staffage. Innenwandung mit feinen Kratz- und Farbspuren, partiell Ascheanflug. Farbfassung am Rand mit unscheinbaren Abplatzungen und insgesamt mit geöffneten Luftbläschen. Maul des Deckels innen mit flachem Chip (D. ca. 2 mm). Am Maul der Unterseite ein Glasurriss.

L. 32,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.400 €

692   Barocke Teedose. Meissen. Um 1730– 1735.

Porzellan, glasiert und in unterglasurblauen Farben staffiert. Quaderförmiger Korpus mit kurzem, zylindrischen Hals. Der untere Teil der Wandung mit sogenannten Reliefpfeifen. Der obere Teil der Wandung mit jeweils einer angeschnitten ovalen Reserve, schauseitig und verso chinoise Landschaften mit Anglern, auf den Seitenwangen jeweils ein Vogel auf Fels und Blattzweigen. Umrahmung von einem flächigen Schuppendekor. Die Pfeifen mit Blüten- und Insektendekor. Die Oberseite mit zwei ...
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H. 10,2, B. 8,6 cm, T. 6 cm.

Schätzpreis
750 €

693   Großer Servierteller. Meissen. Um 1775 -1814.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete Form, die ansteigende Fahne mit passig geschweiftem Rand. Unterhalb die einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau mit Stern, des Weiteren Prägeziffern. Im Bereich des Standrings unterglasurblaue Beizeichen.

Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess, überwiegend Brandflecken. Die Form etwas verzogen. Der Spiegel etwas besteckspurig. Standring etwas berieben und mit minimalem Chip (L. 3 mm).

D. 39 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

694   Paar Teller mit Blütenbukett. Meissen. Um 1775– 1814.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Formen mit durchbrochen gearbeiteter Fahne in reliefierter, stilisierter Blütenform. Im Spiegel je ein Blütenbukett mit Rose, Vergissmeinnicht und Aurikel, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, unterhalb des Schwertes jeweils ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die Prägeziffer "12 A", die geritzte Nummer "62" und die Malerziffern in Violett. Im Bereich des Standrings mit einem Punkt in Unterglasurblau.

Die Vergoldungen der Ränder deutlich berieben. Glasur teils etwas berieben. Brandfleckchen aus der Herstellung.

D. 23 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
200 €

695   Ansichten-Deckeltasse "Dresden" mit Untertasse "Meißen". Meissen. Um 1800.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrische Tasse mit gebrochenem Henkel, gemuldete Untertasse. Die Untertasse mit schräg ansteigender Fahne. Kobaltblauer Fond. Auf der Wandung der Tasse eine Dresdenansicht mit dem "Canaletto-Blick" in einer querovalen Kartusche. Die Untertasse mit einer Ansicht der Albrechtsburg in Meißen in einer kreisrunden Kartusche. Der Deckel mit einer kleinen Ruinenansicht. Alle Kartuschen von Goldbordüren umrahmt, die Ränder ...
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H. 9,8 cm (mit Deckel), Untertasse D. 13,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
900 €

696   Deckeltasse mit dem Porträtrelief Friedrich Augusts I. von Sachsen "der Gerechte" mit Untertasse. Meissen. 1820er Jahre.

Porzellan, glasiert und in Gold sowie Königsblau staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Die Tasse in zylindrischer Form mit gebrochenem Henkel, die Untertasse mit stark ansteigender Fahne. Auf der Wandung der Tasse ein Porträtrelief Friedrich August I. von Sachsen (1750 -1827), umrahmt von einem Lorbeerkranz. Die Untertasse mit dem bekrönten Monogramm "A", ebenfalls von einem Lorbeerkranz umrahmt. Profilierter Deckel mit einem bekrönenden Knauf in Form einer Blattrosette. Unterseits der ...
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Tasse mit Deckel H. 9,5 cm, Untertasse D. 13,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €

697   Prunkteller mit Reliefdekor. Meissen. Um 1820– 1824.

Porzellan, glasiert und partiell goldstaffiert. Flache Form, Spiegel mit einem konzentrischen, von einer Sternform in überlappenden Bögen ausgehenden Reliefdekor. Auf der Fahne ein mit Blüten alternierendes, reliefiertes Rankenrelief, in einem gewellten Rand mündend. Unterseits die Schmierschwerter in Unterglasurblau, unterhalb mit "I" sowie der Bezifferung "36" in Aufglasurgrün. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "116" und die geprägte Ziffer "8".

Die Vergoldung nahezu vollständig berieben. Punktuell unscheinbare vergilbte Spuren, v.a. an der Unterseite, sehr vereinzelt punktförmige Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

D. 21,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

698   Große klassizistische Terrine mit Blütenzweigen. Meissen. Um 1817– 1824.

Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gebauchter Korpus auf ovalen Stand montiert, mit zwei reliefierten Palmettenhenkeln. Gewölbter Deckel mit Palmettenknauf. Auf Wandung und Deckel Blütenzweige mit Rose, Geißblatt und Nelken. Am Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb eine "II". einer geritzten Ziffer sowie der Malernummer.

Wandung mit Haarrissspinne, ein Henkel mit Riss und minimaler Abplatzung. Stand und Mündung mit kleinem Chip. Knaufansatz mit Brandriss. Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

L. 39 cm, H. 26 cm.

Schätzpreis
240 €

699   Kleines Présentoir in Form eines Apfels und einer Jakobsmuschel. Meissen. Um 1850.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Mit einem Unterteller in Form einer Jakobsmuschel fest verbundener, apfelförmiger Korpus mit einer zentralen Öffnung und zwei flankierenden Solifloren. Flacher Deckel, der Knauf in Form einer Biene. Unterseits die Schmierschwerter in Unterglasurblau sowie eine Prägeziffer "25".

Innenwandung minimal nutzungsspurig. Vereinzelt minimal kratzspurig. Vereinzelt Glasurunebenheiten aus der Herstellung, der Muschelansatz mit minimalem Brandriss. Am der Verbindung von Apfel zu Muschel mit einem Massekrümel unter der Glasur.

H. ges. 7,5 cm, D. 14 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

700   Kaffeetasse, Unterschale und Unterteller "Alter reicher gelber Löwe". Meissen. Um 1765 sowie um 1824– 1850.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Dreiteilig, bestehend aus einer großen Kaffeetasse mit Unterschale und einem Unterteller mit abgesetztem Innenring. Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Alter reicher gelber Löwe". Kaffeetasse und Unterschale sus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseits die Schmierschwertermarken in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägezeichen und -ziffern. Der Unterteller mit einer Malerziffer.

Mariage. Vereinzelt feine Kratzspuren, Goldstaffierung teils deutlicher berieben, an Tassenstand und Henkel rötlich eingefärbt. Glasur mit Nadelstichen.

Tasse H. 7 cm, Unterschale D. 14,5 cm, Untertasse D. 19 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
360 €

701   Teller "Gelber Löwe". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Gelber Löwe" mit Reisighecke, Prunus und Bambus, der Rand dunkelbraun liniert. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau und verschiedene Prägeziffern.

Rand mit minimaler Farbfehlstelle. Spiegel punktuell mit feinen, lang gezogenen Kratzspuren. Minimale, herstellungsbedingte Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

D. 25,7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
120 €

702   Große Porzellanplatte "Chinoise Figuren in Landschaft". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Flache, ovale Form mit ansteigender Fahne. Diese mit einem Weinlaubrelief. Der Spiegel mit einer Kartusche über einem blau geschuppten Fond. Darin Blütenzweige sowie eine weitere vierpassige Reserve mit Goldspitzenbordüre und einer chinoisen Szene nach Johann Gregorius Höroldt. Unterseits die teils ausgeschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die geritzte Modellnummer "C194".

Entwurfsjahr 1855-1863.

Goldstaffierung sowie die Unterseite der Platte teils etwas berieben.

42 x 33,5 cm.

Schätzpreis
600 €

703   Seltene Jugendstil-Vase mit Blüten. Hans Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1898.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert, die Innenwandung weiß glasiert. Gedrückt gebauchte und kegelstumpfförmig zur Mündung auslaufende Form über einem kurzen Standring. Auf der Wandung vier aufgelegte Wildrosenzweige. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "R151" sowie mit den Prägeziffern "114/51" und "20".
Entwurfsjahr: 1898.

Die Unterseite mit einer Masseunebenheit unter der Glasur. Drei Blütenblätter mit Materialverlust, die Staubgefäße teilweise mit Bestoßungen. Innenwandung mit leichten Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 10,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

704   Außergewöhnliche, große Jugendstil-Vase. Ludwig Sturm und Hans Rudolf Hentschel (?) für Meissen. 1902– 1904.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Ludwig Sturm 1844 Bamberg – 1926 Dresden

Porzellan, glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Kugelförmig gedrückter Korpus mit weitem Mündungsrand. Auf der Wandung ein stilisiertes Rosenrankendekor. Unterseits mit den Knaufschwertern in Kobaltblau auf unglasiertem Boden, der geprägten Formnummer "S 196" sowie der Formernummer "139".
Modelljahr: 1902–1904.

Zur Form vgl.: Bergmann, Thomas: Nachtrag Meissener Künstler-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Band IV, Teil 1. KatNr. 2356.

Restaurierter Chip am Stand (ca. 1 cm). Vereinzelt Glasurunebenheiten aus der Herstellung, die Innenwandung deutlicher. Innenwandung mit einem feinen Glasurriss (ca. 12 cm). Vereinzelt leichte, oberflächliche Kratzspuren und punktuelle, gelbliche Farbunregelmäßigkeiten.

H. 20,8 cm, D. 34 cm, Gew. 4,5 kg.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

706   Seltener Deckelpokal in Wedgwood-Manier. Johann Gottfried Dressler und Umkreis. Meissen. Um 1860– 1900.

Johann Gottfried Dressler 1764 Zschirma – 1836 Meißen

Biskuitporzellan, partiell glasiert und in Jasperware-
Art taubenblau eingefärbt, die Ränder mit Goldfaden. Kelchförmige Kuppa mit gerippt reliefierten Ansatz. Der bikonkav geformte Schaft mit angedeutetem Nodus und zu einem Rundstand auslaufend. Auf der Wandung die antikisierende Darstellung zweier tanzender Grazien mit Zimbeln und Tambourin sowie ein Jüngling mit Blütengirlande in Wedgwood-Manier. Bikonkav zulaufender Deckel mit einem stilisierten Zapfenknauf. Unterseits die
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H. 24,7 cm.

Schätzpreis
2.400 €

707   Sehr große Prunkvase mit Mohnblütendekor. Julius Eduard Braunsdorf (in der Art von) für Meissen. Um 1900.

Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert und in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Balusterform auf reliefiertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, mittels Flechtbändern und Perlstabdekoren akzentuiert. Ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Blattreliefhenkel. Auf beiden Seiten der Wandung eine impressionistisch angelegte Mohnbukettmalerei. Die Reliefs goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene ...
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H. 60 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.500 €

708   Drei Jugendstil-Henkeleierbecher. Emmerich Andresen für Meissen. Um 1900.

Emmerich Adrian Otfried Andresen 1843 Uetersen – 1902 Meissen

Porzellan, glasiert und in mintgrünen sowie rosafarbenen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Kelchförmige Korpi über einem ebenfalls kelchförmigen Stand. Wandung und Fuß mit reliefierten Blatt. Die Henkel jeweils in Form eines am Korpus ansetzenden, wehenden Bandes, welches den Fuß mehrfach umschlingt. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, ein Becher mit der geritzten Formnummer "Z 132".
Entwurfsjahr: 1898.

Vgl. Bergmann, Thomas: Meissen Eierbecher. Sammlung Hans-Rainer Pisoke. Auktionskatalog. Erlangen, 2005. KatNr. 50.

Vereinzelt Brandflecken, minimale Unebenheiten sowie leichte Verformungen aus der Herstellung. Ein Becher mit lang gezogenem Haarriss (L. ca. 4 cm) mit minimalen Materialausbrüchen und einer ausgeschliffenen Materialunebenheit unter der Glasur aus der Herstellung. Ein Becher unterseits am Stand mit ganz minimalen Chips.

H. jeweils 8,2 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

709   Seltene Jugendstil-Vase mit Laufglasur. Hans Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1898– Anfang 20. Jh.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert. Gedrückt gebauchte und kegelstumpfförmig zur Mündung auslaufende Form über einem kurzen Standring. Die Wandung mit einer Laufglasur in Beige-, Blau- und Grüntönen. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "R151" sowie mit der Prägeziffer "19".
Entwurfsjahr 1898.

Zu Form und Glasur vgl. Just Johannes: Meissener Jugendstilporzellan, Gütersloh 1983, Abb. 3, Abb. 13.

Innenwandung mit zwei kleinen Brandrissen. Unterer Teil der Wandung sowie der Stand und Stand-Innenring unterseits mit feinen, horizontalen Glasurrissen. Am Mündungsrand mit kleiner Farbunregelmäßigkeit aus der Herstellung.

H. 10,2 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

710   Seltene Jugendstil-Bonbonniere mit auffliegender Stockente. Otto Eduard Voigt für Meissen. Anfang 20. Jh.

Otto Eduard Voigt 1870 Dresden – 1949 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert sowie partiell goldstaffiert. Gedrückt kugelförmiger Korpus, der Deckel mit einem abgesetzten, kreisrunden Bildfeld. Dieses mit der Darstellung einer auffliegenden Stockente. Umrahmend eine zarte Jugendstil-Bordüre. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Formnummer "Z 141", die Formernummer "150" sowie ein weiteres Ritzzeichen.

Goldstaffierung minimal berieben. Unscheinbare Glasur- und Farbunregelmäßigkeiten aus der Herstellung. Glasur punktuell minimal kratzspurig. Deckelrand mit unscheinbarem Chip (L. 1 mm) in einer Glasurfehlstelle (L. 5 mm).

D. 12,5 cm.

Schätzpreis
950 €

711   Deckelvase mit Farndekor. Marianne Höst für Meissen. 1906– 1909.

Marianne Höst 1865 Thisted / Dänemark – 1943 Saunte

Porzellan, glasiert und in Scharffeuerfarben staffiert. Bikonische Form mit einem Haubendeckel. Auf der Wandung eingerollte, junge Farnwedel. Am Stand in Blau signiert "M Höst". Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, mit der geritzten Formnummer "Q193" sowie mit der Prägeziffer "30".

Vgl. Jedding, H.: Meissener Porzellan des 19. und 20. Jahrhunderts, München, 1981, S. 105, mit Abb. 131.

Punktförmige Glasurunebenheiten und Brandfleckchen aus der Herstellung, besonders im Bereich der Farnwedel.

H. 21 cm.

Schätzpreis
950 €

712   Zierteller "Barsoi" in Pâte-sur-Pâte-Technik. Meissen. 1924– um 1934.

Porzellan, glasiert und in Graublau in Scharffeuertechnik staffiert, die Ränder mit einer Goldbordüre. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Im Spiegel ein Barsoi in Pâte-sur-Pâte-Technik auf taubenblauem Fond. Kehle und Fahne mit einer Goldbordüre. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geritzten Ziffern "F. 254/55.", "2." sowie die geprägte Drehernummer "116".

Glasur flächig mit feinen Nadelstichen. Im Spiegel sehr vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.

D. 23,2 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.500 €

713   Kaffeeservice mit kobaltblauer Bukettmalerei (Bukett Mitte) für 12 Personen. Meissen. Mitte 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert und goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. 39–teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einem Sahnekännchen, einer Zuckerdose, zwölf Tassen mit Untertassen, sowie 12 Kuchentellern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Wandungen und Spiegel mit goldgehöhten Blütenbuketts (Bukett Mitte, kobaltblau), die Fahnen mit ebenfalls goldgehöhten Blütenzweigen und Insekten. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, teils die geprägten ...
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Verschiedene Maße.

Schätzpreis
850 €

714   Großer Zierteller mit Tageteszweig. Meissen. 1924– 1934.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form, in eine ansteigende Fahne mit durchbrochenem Rosettenmuster übergehend. Im Spiegel ein Tageteszweig. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Formernummer sowie die Malermarke in Aufglasurschwarz.

Glasur und Staffierung im Spiegel mit leichten Kratzspuren. Unterseits kleinerer Brandfleck.

D. 29,1 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

715   Kaffeegedeck "Maigrün glasiert, Gold angespitzt". Meissen. Um 1949.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Spiegeln, Fahnen und Wandungen das Dekor "Maigrün glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Formnummern, teils mit Drehernummer und Jahreszeichen sowie mit der Malerziffer in Aufglasurrot.

Fond von Teller und Untertasse punktuell minimal berieben. Tasse mit minimalen Masseunebenheiten.

Tasse H. 7,5 cm, Untertasse D. 16,5 cm, Teller D. 20 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
140 €

716   Balustervase mit Blütenzweigen. Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1966.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie -gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit hohem, zylindrischen Hals und ausladendem Mündungsrand. Auf rundem, kannellierten Standfuß mit sich verjüngendem Schaft montiert. Zwei seitlich am Korpus ansetzende, aufgebogene Henkel. Schauseitig ein Blütenbukett mit Rose und Federmohn, verso und am Korpusansatz gestreute Blümchen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die ...
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H. 23,7 cm.

Schätzpreis
220 €

717   "Rosenthal Jahresteller Edition 1971". Tapio Wirkkala für Philipp Rosenthal & Co / Rosenthal AG, Selb. 1971.

Tapio Wirkkala 1915 Hanko (Finnland) – 1985 Esbo

Porzellan, glasiert sowie schauseitig mattgold und -champagnerfarben staffiert. Runde Form, zentral mit kugelförmigen, teils überlappenden Vertiefungen. Verso in Gold bezeichnet "Rosenthal Jahresteller Edition 1971" sowie "Design: Tapio Wirkkala" und nummeriert "1928 / 3000". Mit dem unterglasurgrünen Manufakturstempel, unterhalb "Z" in Aufglasurgold. Verso mit geklebter Aufhängeöse und den Resten eines Klebeetiketts.

Etui und Zertifikat nicht vorhanden. Punktuell unscheinbare Nutzungsspuren.

D. 31 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

718   Bildplatte "Sommerabend". Louis Knoeller für KPM Berlin. Um 1900.

Louis Knoeller Erste Erw. 1891 Dresden – 1907

Porzellan, glasiert und polychrom gefasst, partiell weiß gehöht. Darstellung zweier junger Damen und einem Kind in einer Dorflandschaft mit Burg. In der Darstellung u.li. signiert "Knoeller". Verso betitelt, mit der geprägten Manufakturmarke, der geprägten Nummerierung "255 195", dem Jahres- und Monatszeichen sowie einer Bindenschildmarke in Blau. In einem goldgefassten, reliefierten Schmuckrahmen.

Tafel leicht verwölbt. Ecke u.re. und o.li. mit minimalen Glasurfehlstellen.

24,6 x 19 cm, Ra. 30,3 x 24,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.400 €

720   Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen. Ein Bilderalbum / Zwei Preislisten / Eine Sammelmappe / Ein Katalognachtrag. 1920er Jahre/1930er Jahre.

Fünf Hefte der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen.
a) Kleines Bilderalbum über Mokkatassen, Sammeltassen und Kaffeegeschirre aus Echtem Meißner Porzellan, Nr. 42, 1929.
b) Preisliste zum Bilderalbum Nr. 42 über Mokkatassen, Sammeltassen, Kaffeegeschirre. Mai 1933.
c) Sammelmappe für Neuheiten, 1939, Blatt 1 bis 17, Blatt 7 fehlend.
d) Preisliste zu Katalog Nr. 70, Januar 1939.
e) Nachtrag zu Katalog und Preisliste Nr. 70, Bunte Malereiblätter von Schalen, Körben und Platten, Juni 1939.

Ecken teilweise leicht gestaucht. Preisliste zum Bilderalbum Nr. 42 mit stärker angeschmutztem Einband, Knicken und sowie Feuchtigkeitsflecken, leichten Anschmutzungen und einem Einriss.

Verschiedene Maße, max. 31 x 23 cm.

Schätzpreis
120 €

722   Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen. Ein Bilderalbum / Eine Schrift für die Freunde / Zwei Kataloge. 1920er Jahre/1930er Jahre.

Vier Hefte der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meißen.
a) Bilderalbum über Echt Meissner Porzellan-Tafelservice, 1928.
b) Schrift für die Freunde der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen, Nr. 377, 1937.
c) Katalog der Figuren und Gruppen aus den Jahren 1919–1938, Katalog 379, 1938. Tafel 1 und 2 fehlend.
Einzelne typografische Bezeichnungen der Objekte des Inhaltsverzeichnisses geschwärzt.
d) Katalog der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen, Nr. 71, 1939.

Ecken teilweise leicht gestaucht. Einbände teils leicht angeschmutzt und mit leichten Läsionen.

Verschiedene Maße. max. 31 x 23 cm.

Schätzpreis
100 €

730   Walzenkrug mit springendem Pferd. Wohl Thüringen. Um 1810.

Fayence, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung schauseitig mit einem springenden Pferd, von Etagenbäumen flankiert. Der montierte Zinndeckel mit einem Kugeldrücker, die Oberseite monogrammiert und datiert: "J.N. MR." und "1810". Deckelinnenseite mit einer Meisterpunze (verschlagen).

Zinnmontierung mit goldfarbenem Überzug. Glasur teils mit Krakelee und leichtem Abrieb.

H. 22,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

731   Walzenkrug mit figürlicher Chinoiserie. Wohl 19. Jh.

Fayence, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung an Mündung und Fuß. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung schauseitig mit einem figürlichen, chinoisen Dekor, von stilisiertem Landschaftsdekor flankiert. Der montierte Zinndeckel mit einem Kugeldrücker. Ungemarkt.

Zinnmontierung mit goldfarbenem Überzug, etwas korrodiert und etwas gedellt. Glasur im Henkelbereich etwas deutlicher berieben, am Korpus partiell Kratzspuren. Die Fußmontierung mit Klebespuren.

H. 27 cm.

Schätzpreis
180 €

732   "Wachender Löwe". Nach Christian Daniel Rauch und Theodor Kalide. 1923.

Christian Daniel Rauch 1777 Arolsen/Hessen – 1857 Dresden
Theodor Erdmann Kalide 1801 Königshütte – 1863 Gleiwitz

Keramik, heller Scherben, braun und grün glasiert. Die rechteckige Plinthe unterseits geritzt datiert "I.IV.1923."
Entwurfsjahr: 1923–1924

Der von Christian Daniel Rauch und Theodor Erdmann Kalide entworfene "Wachende Löwe" wurde 1824 in der Königlich-Preußischen Eisengießerei in Gleiwitz aus Gusseisen gegossen und auf der Berliner Akademie-Ausstellung präsentiert. Sie stand ursprünglich auf dem Gelände der Königlichen Eisengießerei und fand 1934 ihren derzeitigen Platz in
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H. 22,8 cm, B. 47 cm, T. ca. 21 cm.

Schätzpreis
1.100 €

733   Vase. Karl Jüttner, Saalfeld. Mitte 20. Jh.

Karl Jüttner 1921 Saalfeld – 2006 ebenda

Keramik, hellbrauner, schamottierter Scherben, in Grün- und Brauntönen changierend glasiert. Gedrungen balusterförmiger Korpus mit gerundeter Schulter und eingezogenem, kleinen Mündungsrand. Seitlich der Mündung eine kleine, kreisrunde Öffnung. Unterseits mit der geritzten Signatur "JUE".

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

734   Vase. Karl Jüttner, Saalfeld. Spätes 20. Jh.

Karl Jüttner 1921 Saalfeld – 2006 ebenda

Keramik, brauner, schamottierter Scherben, weißdeckend und changierend in Gelb-Orange und Grautönen glasiert, teils mit Lüster und Krakelee. Walzenförmiger Korpus mit gerundeter Schulter und breitem, flachen Mündungsrand. Unterseits mit der gestempelten Signatur für Gefäße.

Zur Form vgl. Häder, Ulf: Karl Jüttner – Gefäß und Skulptur (Ausstellungskatalog des Förderkreis Keramik-Museum Bürgel und Dornburger Keramik-Werkstatt e.V.). Bürgel, 2014, Abb. S.1.
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H. 18 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €

735   Vase. Khalid Al-Kubaisi, Dresden. 2015.

Khalid Al-Kubaisi 1937 Bagdad

Keramik, ockerfarbener Scherben, in Raku-Technik dunkelbraun irisierend glasiert. Gebauchte, ovale Form mit unregelmäßigen Einziehungen in der Wandungsmitte. Die Mündung mit zwei ovalen bis tropfenförmigen Öffnungen. Unterseits geritzt ligiert monogrammiert und datiert.

H. 24,2 cm.

Schätzpreis
150 €

736   Doppelvase. Khalid Al-Kubaisi, Dresden. 2015.

Khalid Al-Kubaisi 1937 Bagdad

Keramik, hellgrauer Scherben, in Raku-Technik changierend taubenblau über braun glasiert. Schiffsbauchförmiger Korpus über Rundstand, in zwei dreiseitige Schäfte übergehend, die Mündungen mondsichelförmig. Unterseits geritzt ligiert monogrammiert und datiert.

Die Glasur punktuell mit herstellungsbedingter Schollenbildung.

H. 27,9 cm.

Schätzpreis
180 €

750   Seltene Bechervase "Vase à motifs de fers de lance gravés". Gabriel Argy-Rousseau, Paris, Frankreich. 1930.

Gabriel Joseph Argy-Rousseau 1885 Meslay-le-Vidame / Frankreich – 1953 Paris

Milchig-transparentes bis wolkiges, feinblasiges, in Gelbtönen, Orangebraun und Anthrazit eingefärbtes Glas in Pâte de verre-Technik, formgeschmolzen. Sechszehnfach facettierter Korpus über einem leicht eingezogenen Stand. Reliefplastisches, geschliffenes, geometrisches Dekor im Rapport, bestehend aus Pfeil- und Dreiecksformen sowie Drachenvierecken, diese mittels dreiecksförmigen Liniendekors akzentuiert. Die Wandung mit der geprägten Signatur "G. ARGY-ROUSSEAU", unterseits kugelförmig ...
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H. 10 cm.

Schätzpreis
3.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

751   Vase "Flamarion". Franz Hofstötter für Joh. Lötz Witwe, Klostermühle. Um 1911.

Franz Hofstötter 1871 München – 1958 Bachern

Farbloses, blasiges Glas, mit kupferbraunen und grünen Farbzungen überfangen. Zweifach gebauchter Korpus über kurzem, konischen Rundstand und konisch geweiteter Mündung. Der Boden mit kugelförmig ausgeschliffenem Abriss. Unsigniert.

Die Form wurde für die Pariser Weltausstellung 1900 unter der Produktionsnummer "356" entworfen. 1911 wurde u.a. auch diese Form unter der Nummer "7925" mit "neuen" Dekoren von Johann Lötz Witwe für die Wiener Winterausstellung 1911/12 wieder
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H. 15,8 cm.

Schätzpreis
1.400-1.800 €
Zuschlag
1.300 €

752   Bechervase. Wohl Joh. Lötz Witwe, Klostermühle. Anfang 20. Jh.

Johann Lötz Tätig um 1879

Farbloses, königsblau unterfangenes und modelgeblasenes Glas mit eingeschmolzenem Kupferstaub. Zum Stand gebauchter Korpus, dieser zur geweiteten Mündung konkav ausschwingend. Der Boden mit kugelförmig ausgeschliffenem Abriss.

Vereinzelt Masseeinschlüsse. Mündungsrand innen mit unscheinbaren Kratzspuren.

H. 10,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
140 €

753   Vase "Glyzinienzweig". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1900– 1904.

Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda

Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Die Überfangschicht orangebraun bis dunkelrot. Die Oberfläche der Außenwandung säurepoliert, die Innenwandung mattiert. Hohe, schlanke, zur Mündung gebauchte und beidseitig abgeflachte Form über einem ausladenden Rundstand. Die Wandung mit einem reliefiert geätzten Glyzinienzweig. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert. Der Boden mit großem, flach ausgeschliffenen Abriss.

Vereinzelt minimale Masseunregelmäßigkeiten aus der Herstellung. Wandung innenseitig im Bereich der waagerecht einziehenden Schulter zwei kleine, kreisförmige, ungeätzte Stellen.

H. 23,8 cm.

Schätzpreis
1.200 €

754   Vase "Battuto". Wohl Vittorio Ferro, Murano. 2. H. 20. Jh.

Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda

Limettengrünes Klarglas, in längsovale Form auf rundem Stand ausgeblasen, kugelförmig geschliffener Abriss. Mittig auf der Wandung mit drei aufgelegten Bändern aus Aventuringlas, mittleres Band in Battuto-Technik bearbeitet, oberer Teil der Vase mattiert. Unsigniert.

Unterseits mit Resten eines Klebeetiketts.

H. 35,7 cm.

Schätzpreis
750 €

755   Frauenakt mit erhobenem Arm. Antonio da Ros für Vetri D'Arte Gino Cenedese. Murano, Italien. 2. H. 20. Jh.

Antonio da Ros 1936 Venedig – 2012

Farbloses, partiell getöntes, gelblich, grünlich und bräunlich changierendes Glas. Frauenakt mit erhobenem Arm auf zylindrischem Sockel. Dieser mit polychromen, eingeschmolzenen, floralen Elementen. Unterseits mit dem Firmenetikett, darauf in Schwarz benummert "V 85" sowie mit einer weiteren Ziffer "170". Des Weiteren mit einem bezifferten Klebeetikett.
Entwurf: Antonio da Ros, Cenedese Musterlager.

Vereinzelt feine Kratzspuren. Übergang von Sockel zu Fuß mit Klebespuren.

H. 62 cm.

Schätzpreis
1.200 €

756   Vase. Giampaolo Seguso (zugeschr.) für Seguso Viro, Murano. 1990er Jahre.

Giampaolo Seguso 1942 Murano

Farbloses Glas mit weißen Glaspudereinschmelzungen in Form von Ästen und gesprenkelten, goldfarbenen Einschmelzungen. Kelchförmiger Korpus mit unregelmäßig geformter Mündung über einem abgesetzten, runden Stand. Plan geschliffener Boden. Ebenda geritzt signiert "Seguso Viro Murano".

Fuß mit mondsichelförmigem Luftblaseneinschluss.

H. 39,3 cm.

Schätzpreis
1.800 €

757   Unikale Vase "Azteko" Lorenzo Tartari (Marty). Murano, Italien. 2012.

Lorenzo Tartari (Marty) 1957 Ferrara / Italien

Farbloses Glas mit lamellenartig eingeschmolzenen, polychromen Blättchen. Gedrungener, balusterförmiger Korpus mit kreisrunder Öffnung. Im gekugelt geschliffenen Abriss geritzt signiert sowie betitelt und bezeichnet "Marty-Murano 1/1" sowie datiert.

Flächig mit nadelstichartiger Lunkerbildung aus der Herstellung. Vereinzelt Materialunebenheiten.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €

758   Paperweight "Welke Rosen". Stefan Bracht. 2016.

Stefan Bracht 20. Jh.

Farbloses Glas. Gedrückt kugeliger Korpus mit polychromen Einschmelzungen in Form eines plastischen Rosenbuketts über schwarzem Grund. Am Bukett das weiße Signatur-Cane mit dem Monogramm "SB" in Schwarz sowie seitlich am Paperweight graviert signiert und datiert "S. Bracht" und 2016.

Seitlich im unteren Korpusbereich mit einer minimalen Luftbläschenbildung (L. 3 mm) sowie einer minimalen, geöffneten Luftblase aus der Herstellung.

D. 8,6 cm.

Schätzpreis
550 €

759   Mundkaraffine mit bekröntem Monogramm "AR" und Königskrone. Sachsen. Mitte 18. Jh. oder 1827– 1836.

Farbloses, leicht blasiges und schlieriges Glas, Matt- und Klarschnitt . Kugelförmig gebauchter Korpus mit schlankem, zylindrischen Hals. Auf der Wandung das bekrönte Monogramm "AR". Der Boden mit kugelförmig geschliffenem Abriss.

Provenienz: wohl Schloss Moritzburg.

Ein Vergleichsobjekt befindet sich im Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Inv.Nr. 39522–2) und ist verzeichnet in:
Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. Kat.-Nr. 288 (datiert "Mitte 18. Jh.) sowie SKD Online Collection (hier abweichend datiert 1827–36).

Wandung punktuell mit sehr feinen Kratzspuren, der Boden deutlicher.

H. 14,3 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
700 €

760   Spitzkelch "FR" (Fridericus Rex?). Wohl 18. Jh.

Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas sowie partiell goldfarben gefasst. Langer konischer Schaft über einem Scheibenfuß mit Abriss. Schaft mit sieben eingestochenen Luftblasen, in eine konische Kuppa übergehend. Auf der Wandung das bekrönte Monogramm "FR", der Lippenrand mit breitem Goldfaden.

Vergoldung und Monogramm wohl später. Goldfarbene Fassung des Lippenrands berieben. Minimal kratzspurig.

H. 14,6 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

761   Schnapsflasche / Schnapsglas (Diabolo). Wohl 18. Jh.

Farbloses, schlieriges und blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Die Flasche mit vierseitigem Korpus mit profilierten Kanten, gerundeter Schulter und eingesetzter, enger Mündung mit Montierung sowie Schraubverschluss.
Das Schnapsglas bikonkav über massivem Stand, der Lippenrand mit einem aufgelegten, kobaltblauen Faden. Boden mit Abriss.

Flasche mit beginnender Korrosion bzw. Ablagerungen sowie auf der Wandung mit Resten einer ehemaligen polychromen Fassung. Diabolo mit Kratzspuren auf der Wandung.

Flasche H. 16 cm, Diabolo H. 10 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

762   Barockes Becherglas mit Putti und Ranken. Böhmen. Wohl Anfang 18. Jh.

Farbloses, partiell manganstichiges Glas. Konische Form, die Innenwandung zum Boden spitz zulaufend. Der massive Stand mit Zungenschliff. Auf der Wandung zwei Putti zwischen großen, geschwungenen Blattranken. Boden mit ausgeschliffenem Abriss.

Zum Dekor vgl.: Passauer Glasmuseum, Das Böhmische Glas 1700–1950, Bd. I, Passau 1995, Abb. Nr. I.15, S. 52.

Becherboden sowie innen und der Lippenrand mit deutlichen Kratzspuren. Glas im u. Bereich milchig.

H. 11,3 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
360 €

763   Biedermeier-Becher mit Sinnspruch. Böhmen. Wohl Frühes 19. Jh.

Farbloses, unscheinbar blasiges und schlieriges Glas. Glockenförmige Kuppa über einem massiven Stand mit geschlägeltem Rand. Der Boden plan. Auf dem unteren Teil der Wandung eine matt- und blankgeschnittene Landschaft mit Häusern und Bäumen, schauseitig eine Sonne mit dem umrahmenden Sinnspruch "Sie werfe ihre schönsten Strahl'n auf Dein Leben". Verso monogrammiert "M.J.".

Lippenrand geschliffen und mit unscheinbaren Chips aus einem Schliffprozess. Der Boden kratzspurig.

H. 9,1 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

764   Paar große Kelchgläser. 2. H. 19. Jh.

Farbloses sowie graustichiges, leicht schlieriges, massives Glas. Konische Kuppa über einem bikonkav einschwingenden Schaft mit Rundstand. Auf der Wandung jeweils eine horizontal ringförmig verlaufende, mattgeschnittene Linierung. Boden jeweils mit kugelförmig geschliffenem Abriss.

Ein Lippenrand deutlicher berieben und unterhalb mit einer geöffneten Luftblase. Kuppa je vereinzelt mit feinen Kratzspuren, die Böden jeweils mit deutlicheren Kratzspuren.

H. 15,7 cm, H. 15,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

765   Deckelgefäß mit Spiegelmonogramm "LL" und bekrönendem Fürstenhut. Wohl frühes 19. Jh.

Rotbraunes Steinglas, mit den Resten einer Vergoldung. Konische Form über kurzem, zylindrischen Stand, die Schulter eingezogen und mit kleiner zylindrischer Öffnung. Zylindrischer Stülpdeckel mit Kugelknauf. Auf der Wandung ein Spiegelmonogramm "LL" unter einem Fürstenhut.

Wohl Monogramm des Landgrafen Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt (1691–1768), mit der Fürstenhut bekrönt, ist es auch in der Wandbemalung des Jagdschlosses Kranichstein bei Darmstadt umgesetzt, dort jedoch mit einer zentral angeordneten "8".

Stand etwas uneben und mit kleinen, oberflächlichen Kratzspuren. Wandung mit geöffneter Luftblase.

H. 29,3 cm.

Schätzpreis
750 €

766   Ranftbecher mit Jagdszene. 20. Jh.

Farbloses Glas, rot gebeizt, goldfarben, silbergrau und schwarz staffiert. Partiell zehnfach facettierter Korpus über einem ausgestellten Rundstand. Auf der Wandung die Ansicht einer Landschaft mit einem zweispännigen Jagdwagen über mattiertem Fond. In der Darstellung signiert "L.(?) Berndt". Der Boden plan geschliffen, am Rand mit umlaufendem Kerbschliff.

Goldfarbene Staffierung am Stand etwas berieben.

H. 15,2 cm.

Schätzpreis
220 €

767   Acht Fußbecher. Böhmen. 19. Jh./20. Jh.

Farbloses, teils schlieriges und blasiges, dick- sowie dünnwandiges Glas sowie Pressglas. Überwiegend facettierte Kuppas über teils facettiertem Rundstand. Die Böden überwiegend plan, ein Glas mit kleinem, kugelförmigen Abriss.

Drei Becher mit Pressnaht. Wandungen und Füße mit deutlicheren Kratzspuren. Zwei Gläser mit minimalen Chips.

H. 12,4 - 17 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

775   Belle-Époque-Brosche. Um 1900/1910.

Ernst von Schuch 1846 Graz / Steiermark – 1914 Radebeul

Weiß- und Gelbgold, platiniert (geprüft). Oktogonale, leicht gewölbte Form, in Millegriffetechnik stilisiert lilienförmig fein durchbrochen gearbeitet. Zentral ein ausgefasster Diamant im Altschliff mit Kalette (ca. 0,7 ct / F-H / VS1–VS2).
Zentral eine Reihe von acht Diamanten im Kissenschliff mit Kalette (ges. ca. 1,05 ct / F-L) sowie die Außenreihen mit insgesamt 16 Diamanten im runden bis ovalen oder tropfenförmigen Rosenschliff (D. ca. 3,5 mm).
Die Zwickel mit insgesamt 22
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5,3 x 1,2 cm, Gew. ges. 9,2 g.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

776   Belle-Époque-Marquise-Ring mit Diamanten. Um 1900.

Ernst von Schuch 1846 Graz / Steiermark – 1914 Radebeul

Weißgold, platiniert (geprüft). Navetteförmig geschweifter, leicht gewölbter, in Millegriffestechnik gearbeiteter Ringkopf. Zentral ein zargengefasster Altschliffdiamant (ca. 0,68 ct / F-H / Si2–P1 ), flankiert von zwei ovalen Diamanten (je ca. 0,1 ct / H-J / VS2) und vier gefassten Diamantrosen. In den Spitzen zwei Kleindiamanten (je ca. 0,07 ct) im Altschliff. Zwickel, Schmalseiten und Schulteransatz mit insgesamt 26 weiteren Diamantrosen besetzt. Schmale, leicht gerundete Schiene. Ungemarkt.

Provenienz: Nachlass Ernst von Schuch.

Schiene mit mehreren Lötstellen, Form minimal unregelmäßig. Zentraler Diamant im Bereich der Rundiste mit einem Kratzer mit Bestoßung. Die übrigen Diamanten ebenfalls mit kleinen Kratzern, z.T. minimalen Bestoßungen.

D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Ringkopf L. 21 mm, Gew. ges. 5,7 g.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
1.300 €

777   Zartes Gliederarmband mit Diamanten. Um 1900.

Ernst von Schuch 1846 Graz / Steiermark – 1914 Radebeul

14 K Gelbgold, platiniert (geprüft). Zwölfgliedriges, aus schmalen Stegformen zusammengesetztes Band, zentral mit einem Diamanten im Altschliff (ca. 0,18 ct / VVS / F-H) in einer umrahmenden hexagonalen Form ausgefasst, umrahmend 12 Kleinstdiamanten. Steckschließe mit Sicherheitsacht. Ungemarkt.

Provenienz: Nachlass Ernst von Schuch.

Rundiste etwas schräg zur Fassung sitzend. Unscheinbare Tragespuren am Armband.

L. 16 cm, Gew. 6,7 g.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
480 €

778   Damenring mit Brillant-Solitär. 2. H. 20. Jh.

750er Weißgold. Schmal zulaufende Schulter mit einem krappengefassten Brillant-Solitär (0,45 ct / M-P / VS1) mit geriebener Rundiste. Hoch gekantete, schmale und breiter zulaufende Schiene, auf der Innenseite mit dem Feingehaltsstempel und einer weiteren Punze (verschlagen).
Mit leicht abweichender Karat-Stempelung "0.51 KT" des Solitärs.

Schiene etwas tragespurig, an einer Seite kleine Formunregelmäßigkeit sowie im Material leichte Bearbeitungsspuren.

D. 16,75 mm (Ringgröße 52 - 53), Gew. 4,6 g.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

779   Herrenring mit großem Diamantsolitär. Mitte 20. Jh./2000.

585er Gelbgold. Querrechteckiger Ringkopf. Zentral ein zargengefasster Diamantsolitär in Brillant-Vollschliff (Solitär D. ca. 8mm, ca. 2,03 ct / Cr / P1). Breite, gerade Schiene mit Marteléestruktur. Auf der Innenseite der Schiene mit der Feingehaltspunze.

Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018., Gutachtenwert 5.400 €.

Mit einer Quittung des Juwelier Ruckli zur Umarbeitung vom September 2000 zur Fassung des Steines in eine vorhandene Herrenschiene (Platte neu gearbeitet).

Brillant mit deutlich sichtbaren inneren Einschlüssen. Tafel unscheinbare Kratzspuren. Schiene minimal tragespurig und mit einer leicht sichtbaren Naht zur Größenveränderung.

D. 18,5 mm (Ringgröße 58-59), Gew. 19,6 g.

Schätzpreis
1.900-2.400 €
Zuschlag
1.400 €

780   Muschel-Kammee. 20. Jh.

Muschel, geschnitten und Messing. Längsovale und gewölbte Kamee mit dem Profil zweier Bacchantinnen. Schmale Zargenfassung mit Broschnadel und Aufhängöse verso. Ungemarkt.

Broschnadel minimal gebogen. Fassung oxidiert. Kammee etwas unregelmäßig geschnitten, unten minimal bestoßen und mit einer kleineren Verfärbung.

3,9 x 3,1 cm.

Schätzpreis
150 €

781   Perlencollier. Mitte 20. Jh.

Ernst von Schuch 1846 Graz / Steiermark – 1914 Radebeul

585er Gelbgold. Einreihiges, geknotetes Perlencollier mit annähernd runden bis leicht ovalen und tropfenförmigen Perlen mit Wachstumsmerkmalen und überwiegend gelblichem, partiell roséfarbenen und gräulichen Überton (D. 6,5–7 mm). Schleifenförmiges Steckschloss mit Perle und flankierend jeweils einem kleinen Saphir. Die Schließe mit dem Feingehaltsstempel.

Provenienz: Nachlass Käthe von Schuch, Sopranistin und Tochter von Ernst von Schuch.

Obere Conchynschicht vereinzelter Perlen teils mit Verlust sowie punktuell mit Krakelee. Ein Saphir mit Bestoßung.

L. 45 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

782   Keshiperlen-Collier. 20. Jh.

585er Gelbgold. Einreihiges Perlencollier, geknotet, mit 55 Keshi-Perlen. Steckschließe mit Feingehaltsstempel "585" und dem Firmenstempel "HB" (verschlagen).

L. 50 cm.

Perlenoberflächen partiell etwas stumpf.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
140 €

790   Reisebesteck mit Monogramm "BS" im originalen Etui. Wohl Wien, Österreich-Ungarn. Um 1824– Mitte 19. Jh.

13–lötiges Silber, Stahl. Dreiteilig, bestehend aus Speisemesser, dreizinkiger Speisegabel sowie Suppenlöffel mit ovoider Laffe. Die Griffe beidseits mit Kartuschen, darin jeweils ein reliefiertes Weintraubendekor. Mittig auf den Griffen zudem jeweils ein Monogrammwappen, diese verso mit dem gravierten Besitzermonogramm "BS". Laffe des Löffels sowie Griffe des Messers und der Gabel mit den Feingehaltspunzen (1806–1866) sowie einer Doppelkopfadlerpunze, zentral monogrammiert "IW". Im originalen, hellroten Etui.

Minimale Nutzungsspuren, die Zinken und Schneide des Messers leichter oxidiert. Oberfläche des Etuis berieben, ein Verschlusshaken fehlend.

Messer L. 24,5 cm, Gabel L. 22,5 cm, Löffel L. 22 cm, Gew. 175 g.

Schätzpreis
150 €

791   Kleines Etui. Deutsch. Um 1870.

800er Silber (geprüft), Email, die Innenwandung mit goldfarbenem Überzug. Rechteckiger Korpus mit scharniergebundenem Deckel und gravierten, floralen Ornamenten. Die Wandung schauseitig mit einer zentralen kreisrunden Kartusche, darin ein Wappen vor königsblauem Fond. Flankierend zwei Chimären in einer verkröpft rechteckigen Reserve mit cremefarbenem Grund. Umrahmend ein Festondekor, in den Ecken mit Vasenornamenten, vor königsblauem Grund. Auf dem Korpusrand mit der Feingehaltspunze.

Korpusunterseite zentral mit leichter Eindellung. Der goldfarbene Überzug der Innenseite etwas berieben. Silberoberfläche mit äußerst feinen Kratz- oder Abriebspuren und punktuellen Oxidationsspuren. Li.u. Ecke mit Email-Fehlstelle.

7,5 x 5,0 x 1,3 cm, Gew. 66 g.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

792   Kaffeekanne. Andreì Vilbgelmovich Bekman, Moskau, Russland. 1871.

Andreì Vilbgelmovich Bekman Spätes 19. Jh.

875er Silber (84 Zolotnik), innen vergoldet, montiert und Elfenbein. Zum Stand gebauchter Korpus mit tief angesetztem Röhrenausguss und hochgezogenem Ohrenhenkel über sechs geschweiften Füßchen. Auf der Wandung schauseitig das gravierte Monogramm "L. Tsch. (?)" in kyrillischen Majuskeln.
Unterseits mit der Feingehaltspunze und Stadtmarke "Heiliger Georg" sowie mit dem Beschauzeichen von Viktor Savinkov. Mit der Meistermarke "AWW" von Andrei Vilbgelmovich Bekman. Der Henkel und
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H. 20,7 cm, Gew. 700 g.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
750 €

793   Milchkännchen. Meister W. T. S., Moskau, Russland. 1894.

875er Silber (84 Zolotnik), doppelwandig, die Innenwandung vergoldet. Tulpenförmiger Korpus mit Dreiecksausguss und Ohrenhenkel über einem kurzen, konischen Stand. Unterseits mit der Beschaumarke "L. O." (Lev Fedorovich Oleks?), der Feingehaltspunze mit Stadtmarke "Heiliger Georg", der kyrillischen Meisterpunze "WTS" sowie mit den estnischen (Export-?) Marken "875" und dem Lion passent nach links (nach 1922). Die Stadt- und Meistermarke auch auf der Innenseite des Standrings, dem Ausguss ...
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H. (max.) 10 cm, Gew. 179 g.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
250 €

794   Samowar-Garnitur. Fraget, Warschau, Polen. 1860– 1872.

Alpacca, versilbert und Holz. Bestehend aus Samowar mit Rauchrohr, rundbogenförmigen Tablett und Tropfschale. Balusterförmiger Korpus über passig geschweiftem Stand mit vier geschweiften Füßen. Korpusansatz mit Zapfhahn, seitlich Handhaben. Das Rauchrohr mit seitlichem Griff. Alle Teile mit einem floralen Dekor auf geriffeltem Grund. Schauseitig auf Samowar, Tablett und Tropfschale eine Kartusche in Gürtelform mit einem Monogramm "ICK". Unterseits jeweils mit dem Herstellerstempel "Fraget ...
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H. ges. 67,5 cm, Rauchrohr L. 22 cm, Tablett 45,7 x 27,6 cm, Schale D. 16,5 cm.

Schätzpreis
1.700 €
Zuschlag
1.400 €

795   Serviettenring mit der Ansicht des Moskauer Kremls. Fedor Ivanov, Moskau. Um 1880.

Fedor Ivanov Spätes 19./ Frühes 20.Jh.

875er Silber (84 Zolotniki), vergoldet, Niello-Technik. Runde Form mit schmal ausgestellten Wangen mit einem reliefierten Kugelfries. Zentral eine querovale Kartusche mit der Ansicht des Moskauer Kremls und der Moskwa, verso ein graviertes Monogramm "ES" in einer kreisförmigen Reserve. Flankierend Arabeskendekor. Am Rand rechts oberhalb der Ansicht die Feingehaltspunze mit Stadtstempel, das Beschaumeisterzeichen "WS" von Viktor Savinkov und die Meistermarke "FI" (verschlagen) in kyrillischen ...
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D. 4,9 cm, Gew. 32 g.

Schätzpreis
180-240 €
Zuschlag
170 €

796   Seltenes Teebesteck für 12 Personen. Nikolaì Vasilievich Alexeev, Moskau. 1895.

Nikolai Vasilievich Alexeev Spätes 19. Jh.

875er Silber (84 Zolotniki), in Niello-Technik gearbeitet, vergoldet. Sechzehnteilig, bestehend aus zwölf Dessertlöffeln, einem Zuckerstreulöffel, einer Zuckerzange, einem kleinen Zuckerheber sowie einer kleinen Vorlegegabel. Die Griffe in Spatenform, mit einem Rankendekor auf geriffeltem Grund und teils Ovalkartuschen. Die Löffel mit schmalem, gedrehten und profilierten Griffen, die gemuldeten Laffen ovoid. Die Griffe verso oder seitlich mit der Feingehaltspunze mit Stadtmarke, ...
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Zuckerstreulöffel L. 14,7 cm, Zuckerheber L. 11 cm, Zuckerzange L. 11,7 cm, Gabel L. 12 cm, Löffel je L. 11,1 cm, Ges.gew. 213 g.

Schätzpreis
1.800 €

797   Besteckgarnitur "Egoist". Anders Johan Navalinen (zugeschr.), St. Petersburg. 1889– 1891.

Anders Johan Navalinen 1858 Pielisjärvi – 1933 Terijoki

875er Silber (84 Zolotniki), partiell mattiert. Vierteilig, bestehend aus Speisegabel, Speisemesser, Suppen- und Dessertlöffel. Der Griff von Gabel und Messer in Spatenform. Die Gabel verso auf dem Griff, die Zwinge des Messers mit dem Beschauzeichen "I. E" (nicht aufgelöst) , der Feingehaltspunze mit Stadtmarke sowie mit der Meistermarke "A.N." in kyrillischen Majuskeln. Die Klinge des Messers gemarkt "Varypaev" in kyrillisch. Die Löffel mit schmalen, oktogonalen, teils profiliert ...
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Messer L. 20,8 cm, Gabel L. 16,9 cm, Löffel L. 17,4 cm, kl. Löffel L. 11 cm, Gew. 135 g (ohne Messer).

Schätzpreis
950 €

798   Handleuchter. Wohl Riga. 1896– 1908.

875er Silber (84 Zolotniki), montiert. Birnförmige Tülle mit profiliertem Rand und ringförmiger Handhabe mit Daumenrast über einem profilierten, zur gemuldeten Tropfschale konisch ausschwingenden Schaft. Schaft und Stand mit einem schmalen, blütenbesetzten Reliefband. Am Stand im Reliefband mit der Feingehaltspunze mit Kokoschnik und Beschauzeichen (undeutlich) im Oval, daneben eine weitere Rechteckpunze (nicht aufgelöst, verschlagen). Am Griff wohl die Meistermarke im Rund (undeutlich, verschlagen). Unterhalb des Tüllenrands eine weitere Punze im Rund (undeutlich, verschlagen).

Kratzspurig, in der Tülle deutlicher. Minimale Dellungen im Stand.

H. 8,3 cm, Gew. 169 g.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

799   Serviettenring mit Cloisonné-Dekor. Wohl Pawla Mischukowa oder Pjotr Pawlowitsch Milyukow, Moskau. 1896– 1908.

Pjotr Pawlowitsch Milyukow Tätig von ca. 1877 bis 1912

875er Silber (84 Zolotniki), polychromes Email, die Innenwandung mit Resten eine Vergoldung. Runde Form mit schmal ausgestellten, profilierten Wangen. Die Wandung mit stilisiertem Floral- und Volutendekor, flankiert von Kugelfriesen. Schauseitig eine ovale Kartusche mit einem gravierten Monogramm "CM". Oberhalb der Reserve li. mit der Meistermarke "PM" in kyrillischen Majuskeln sowie re. der Feingehaltspunze mit Kokoschnik und mit Initialen des Beschaumeisters "[..] L" in Kyrillisch im Oval. In einem Etui.

Email vereinzelt bestoßen, mit Krakelee und im Bereich des Medaillons mit minimalen Materialverlusten. Goldfarbener Überzug nahezu vollständig berieben. Silber mit Oxidationsspuren.

D. 4,9 cm, Gew. 44 g.

Schätzpreis
380 €

800   Gewürzschälchen mit Cloisonné-Dekor. Sergej Iw. Schaposchnikov, Moskau. 1897– 1908.

Sergej Iw. Schaposchnikov Spätes 19. / Frühes 20. Jh.

875er Silber (84 Zolotniki), polychromes Email und mit Resten einer Vergoldung. Tief gemuldete, gebauchte runde Form über drei kleinen Kugelfüßen. Die Wandung mit einem Floraldekorband, flankiert von Kugelfriesen. Unterseits mit einem gravierten Monogramm "OK" sowie einer Datierung "15 Mai 1903." in kyrillischen Buchstaben. Auf der Unterseite mit der Meistermarke von Sergej Iw. Schaposchnikov "S.Sch." in kyrillischen Majuskeln in einer Rechteckpunze sowie einer Feingehaltspunze mit Kokoschnik und Stadtmarke im Oval.

Innenwandung mit punktförmigen Oxidationsspuren. Zwei weiße Blütenblätter minimal bestoßen.

D. 5,5 cm, Gew. 45 g.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

801   Deckeldose mit Cloisonné-Dekor. Grigorij Michael Sbitnjew, Moskau. 1908–1917 oder 2. H. 20. Jh.

Grigorij Michael Sbitnjew Spätes 19.Jh. /Frühes 20. Jh.

875er Silber (84 Zolotniki), polychromes Email, innenwandig vergoldet. Quaderförmiger Korpus, der Deckel gewölbt. Auf der Außenwandung in Cloisonnétechnik mit einem Floraldekor, der Deckel mit einer zentralen Rosette. Auf der Unterseite mit einer Meistermarke "G.S." in kyrillischen Majuskeln in einer Rechteckpunze sowie einer Feingehaltspunze Kokoschnik mit Stadtmarke im Oval, wohl Pseudomarken. Der Deckel ungemarkt.

Vgl. Goldberg, T.: Verzeichnis der russischen Gold- und Silbermarken, München 1971, Lfde. Nr. 768.

Innenwandungen und Email mit punktförmigen Materialunebenheiten aus der Herstellung. Eine o. Ecke des Korpus mit kleinem, flachen Emailchip.

H. 6 cm, Gew. 155g.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
490 €

802   Petschaft. Russland. 20. Jh.

Silber oder Weißmetall, versilbert (geprüft) sowie Gelbmetall. Oktogonaler, konisch zulaufender Schaft, in einem Kugelknauf mit reliefiertem Godron- und Wellendekor. Die Siegelplatte mit dem Monogramm "EW". Ungemarkt.

Mit den Resten eines goldfarbenen Überzugs. Oberfläche kratzspurig, mit kleinen Einkerbungen und etwas oxidiert. Im unteren, konkaven Bereich mit Gussunregelmäßigkeiten.

L. ges. 10,3 cm, Gew. 97 g.

Schätzpreis
180 €

803   Fußschale. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. Frühes 20. Jh.

835er Silber mit Marteléestruktur. Runde, gemuldete Form auf vier Kugelfüßchen. Unterseits gemarkt Halbmond, Krone, mit der Feingehaltspunze, der Herstellerpunze sowie oberhalb dem Juwelierstempel "G. BORMANN", Chemnitz.

Feine, oberflächliche Kratzspuren.

D. 28,5 cm, Gew. 515 g.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

804   Likörservice für sechs Personen. Jacob Grimminger, Schwäbisch Gmünd. Frühes 20. Jh.

800er Silber, farbloses Glas. 7–teilig, bestehend aus einer Flasche sowie sechs kleinen Bechern mit Halterungen. Die Einsätze mit einem durchbrochenen Mäanderdekor (Laufender Hund), umrahmt von reliefierten Kugelfriesen. Die Ohrenhenkel der Becherhalterungen hochgezogen. Unterseits jeweils mit dem Reichsstempel, der Feingehalts- sowie Herstellermarke.

Stopfenunterseite mit Chip, die Kanten etwas berieben. Die Bechereinsätze partiell minimal kratzspurig, ein Lippenrand mit deutlicherem Chip, zwei Becher mit unscheinbaren Abplatzungen am Lippenrand.

Flasche H. 20 cm, Becher H. 5 cm, Halterungen Gew. 80 g.

Schätzpreis
220 €

805   Umfangreiches Art-Déco – Besteck für sechs Personen. Besteckfabrik Gürtler, Düsseldorf-Heerdt / 12 Kaffeelöffel. Georg Schreiter, Lübeck. Frühes 20. Jh.

Weißmetall, versilbert sowie Reste eines goldfarbenen Überzugs. 72–teilig. Bestehend aus zehn Speisegabeln, neun Speisemessern, sechs Suppenlöffeln, sechs Fischgabeln und -messern, zwei Paar Vorlegelöffeln, einer Kelle, sechs Dessertgabeln, vier Kaffeelöffeln, acht Mokkalöffeln. Die Griffe mit einem Stufenmuster. Alle Teile gemarkt "BG" im Rund und "90" sowie "100". Zwölf weitere Kaffeelöffel gemarkt "G.S.L." sowie "90" im Rund.

Nutzungsspurig und teils oxidiert. Ein Messer mit minimaler Materialfehlstelle an der Klinge, Zinken und Kanten der Gabeln und Löffel teils mit Verlust der Versilberung, die Zinken mit partiellem Materialverlust, bei den Speisegabeln und Suppenlöffeln deutlicher.

L. max. 24,5 cm, L. min. 11 cm.

Schätzpreis
180 €

806   Kaviargedeck für zwei Personen. Philip Ashberry & Sons, Sheffield. 1899/1900.

Sterling Silber, Bein. Sechsteilig, bestehend aus zwei godronierten Fußschalen, zwei Kaviarmessern und zwei Löffeln mit facettierten Laffen. Die Löffel auf dem Stiel, die Schalen an Kuppa und Fuß mit der gepunzten Meistermarke "P.A.& S" in großer Rhombe, der Stadtmarke von Sheffield "Krone", Lion Passant sowie teilweise den Jahresmarken "g" (1899) und "h" (1900). Die Messer gemarkt "Firths Stainless". Im originalen Etui mit einer Silberplakette. Diese mit einer gravierten Widmung aus dem Jahr 1979.

Schalen und Löffel mit Oxidationsspuren. Etui berieben.

Schalen H. 8,8 cm, Löffel L. 13 cm, Messer L. 18 cm, Etui 35,5 x 21 x 9,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

815   Große Bratreine aus dem sächsischen Königshaus. 1806– 1824.

Kupfer, aus einem Stück getrieben und hartverlötet (Messing), innen verzinnt. Flache querrechteckige Form mit gerundetem Abschluss. Schlagstempel auf der Wandung, mit dem bekrönten kursiven Monogramm "FAR", unterhalb beziffert "25"". Des Weiteren gestempelt "6.100".

Die Bratreine stammt aus der Regierungszeit Friedrich Augusts I. "des Gerechten" von Sachsen (1750 Dresden -1827 Dresden). Friedrich August I., ab 1768 Kurfürst von Sachsen, wurde 1806 von Napoleon Bonaparte zum ersten
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58 x 38 x 8 cm, Gew. 6,1 kg.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
1.600 €

816   Deckeldose. Spätes 19. Jh./20. Jh.

Kupfer, gedrückt und Messing, die Innenwandung verzinnt. Profilierter Korpus auf ovalem Grundriss über vier Tatzenfüßen. Der Deckel profiliert gewölbt und graviert monogrammiert sowie mit einer Datierung "JHM" / "1786". Umrahmend eine Blattrankendekor. Ungemarkt.

Scharnierverbindung gelockert und an Korpus sowie Deckel restauriert. Verzinnung partiell korrosionsspurig.

H. 10 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

817   Spätklassizistische Vase. C. (wohl Conrad Johann Matthias) Gottespfennig (Gottespfenning), Rostock. 1830er Jahre.

Zinn. Keulenform mit konischer Mündung über einem abgesetzten Glockenfuß. Korpus und Mündungsrand mit reliefiertem Blattspitzenfries. Unterseits mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke (etwas verschlagen), am Rand eine gravierte Namensbezeichnung. Am Mündungsrand In der Bordüre mit einer weiteren, verschlagenen Marke.

C. Gottespfennig lernte bei seinem Vater bis 1812 und erlangte 1832 seine Meisterwürde, wurde 1839 Äldermann.

Vgl. Erwin Hintze „Norddeutsche Zinngießer", Ifde. Nr . 1934.

Zwei Eindellungen im Korpus, am Übergang von Korpus zu Fuß mit einem kleinen Riss.

H. 24,6 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

818   Figürlicher Kerzenleuchter. 2. H. 19. Jh.

Grauguss, mit Resten einer Farbfassung sowie einem goldfarbenem Überzug. Einflammig. Auf einer runden Plinthe im Kontrapost stehender Mann in indianischer Tracht mit Lendenschurz und Tomahawk, Beinlingen und Federschmuck. In der linken einen Bogen, in der rechten eine fackelartige Tülle mit flacher Tropfschale haltend. Auf dem Sockel drei Segmente mit einem Adler-Totem. Unterseits mit der Marke im Model "LSF" sowie mit der Bezifferung "42" im Rechteck.

Stand etwas uneben. Tropfschale und ein Sockelfuß mit Rissen, im Bereich des Bauchs ein Loch. Oberfläche insgesamt korrodiert, die Farbfassung teils berieben, eine goldfarbene Fassung beinahe vollständig berieben.

H. 40,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

819   Jugendstil-Henkelschale / Halterung einer Honigdose. Hugo Leven für J.P. Kayser Sohn, Krefeld-Bockum und Köln. Um 1900.

Hugo Leven 1874 Benrath – 1956 Bad Soden-Salmünster

Zinn, sogenanntes Kayserzinn. Die Henkelschale mit querrechteckiger, gemuldeter Grundform mit organisch geformter Handhabe, im Spiegel mit einem reliefierten Floraldekor einer Calla. Unterseits im Oval gemarkt "KAYSERZINN 4503", unterhalb beziffert "54".
Die Halterung der Honigdose gemuldet, mit geschweiftem Rand und zwei Handhaben über einem Rundstand. Auf der Wandung ein reliefiertes Mohnkapseldekor. Unterseits im Rund gemarkt "KAYSERZINN 4475" sowie mit der Bezifferung "56".

Insgesamt Oxidationsspuren, der Spiegel der Schale mit Spuren von Obstsäure. Glaseinsatz und Deckel der Honigdose fehlend.

Schale L. 30,5 cm, B. 17,5 cm, Halterung H. 7,8 cm.

Schätzpreis
90 €

820   Drei Becher. Eventuell Rudolstadt. Wohl 20. Jh.

Zinn. Konische Formen. Ein Becher mit einem gravierten springenden Hirsch, unterhalb des Lippenrands graviert "MW Inventarien Zinn Jagdverein Schässburg 1812" in Versalien. Zwei Becher monogrammiert und datiert "G.J." / "1805" und " R.F." / "1803". Zwei Becher auf den Innenböden mit einer Kronenmarke und der zweifachen Marke mit steigendem Löwen nach rechts. Ein Becher mit der zweifachen Löwenmarke sowie der Qualitätsmarke "X". Ein Becher unterseits mit einer verschlagenen Marke.

Zur Löwenmarke vgl. Nadolski, D.: Altes Gebrauchszinn. Leipzig, 1983, S. 297, Abb. 75.

Becher mit kleineren Eindellungen sowie Einkerbungen an Stand und Lippenrand. Ein Becher mit deutlicher, beginnender Zinnkorrosion.

H. 14,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

831   Teller mit Drachendekor. China. Qianlong-Marke.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Gemuldete Form im Spiegel mit zwei fünfklauigen Drachen mit flammender Perle und umgeben von Wolkenformationen. Unterseits die unterglasurblaue Sechssiegelmarke "Da Qing Qianlong Nian Zhi".

Insgesamt feine Kratzspuren sowie im Spiegel zwei deutlichere. Rand und Spiegel mit Brandbläschen. Rand mit fünf Chips (1-13 mm) sowie einem klar begrenzten Haarriss (ca. 9 mm). Der unglasierte Standring mit einem feinen Brandriss (ca. 4 mm).

D. 25,5 cm.

Schätzpreis
4.000 €

833   Schale. China. Qing-Dynastie, wohl Kangxi-Periode, 1662– 1722.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Gemuldete Form über kleinem Standring. Spiegel und Rand mit einem Floral- und Strahlendekor, umrahmt von Linierungen. Unterseits an Stand und Rand je ein Doppelring in Unterglasurblau sowie mit einem einfachen Ring und vier identischen Schriftzeichen. Der Boden unglasiert und ungemarkt.

Insgesamt mit feinen Kratzspuren und die erhöhten Materialeinschlüsse mit Glasurabrieb. Insgesamt zahlreiche Materialeinschlüsse aus der Herstellung.

D. 27,4 cm.

Schätzpreis
170 €

834   Buddha. Wohl Indien. Ende 19. Jh.

Steinabreibung auf Japanpapier. Unsigniert.

Mittelfalz und Quetschfalten o. Kleine Löcher in der Darstellung mittig sowie u.li. Farbspuren u.li. Ränder ungerade geschnitten und etwas knickspurig.

St. 75 x 46 cm, Bl. ca. 76,5 x 53 cm.

Schätzpreis
100 €

835   Buddha auf Muchalinda (Mucalinda). 19. Jh./20. Jh.

Elfenbein, partiell geschwärzt. Im Dhyanasana meditierender Buddha auf Naga-Thron, von Muchalinda, dem König der Schlangen, beschützt. Unsigniert.

Elfenbein gegilbt.

H. 8,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
60 €

836   Räuchergefäß. Wohl Japan. Wohl Anfang 20. Jh.

Bronze, rotbraun patiniert, schwarz lackiert und montiert. Balusterförmiger Korpus über einem dreibeinigen Gestell mit Rundstand. Auf dem Korpus reliefierte Blütenzweige mit Vögeln, seitliche Handhaben in Form von Vogelköpfen (?). Der durchbrochen gearbeitete Haubendeckel mit einem sitzenden Fo-Hund. Ungemarkt.

Patinierung und Lackierung teils berieben. Eine Verschraubung des Knaufs gelöst. Bodenplatte des Korpus' mit drei Löchern. Ball des Fo-Hunds eventuell fehlend.

H. 39,5 cm.

Schätzpreis
180 €

845   Meerschaum-Zigarrenspitze "Hand mit Totenschädel". Spätes 19. Jh.

Meerschaum, Bernstein, fein geschnitzt. Im originalen, lederbezogenen Etui, innen bezeichnet "Garantiert Echt Meerschaum / Echt Bernstein".

Mundstück fehlend. Gegilbt, im Verlauf amberfarben. Punktuell oberflächliche Gebrauchsspuren, minimal kratzspurig. Etui nutzungsspurig.

L. ca. 11 cm, Etui L. 13 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

846   Meerschaum-Zigarrenspitze "Leda und der Schwan". Spätes 19. Jh.

Meerschaum, Bernstein, fein geschnitzt und poliert. Im originalen Etui, innen bezeichnet "Patent" sowie außen "Garantie Echt Meerschaum & Bernstein".

Mundstück fehlend. Gegilbt, im Verlauf amberfarben. Flügel und Schnabel des Schwans unscheinbar bestoßen. Etui nutzungsspurig.

L. ca. 9,5 cm, Etui L. 14 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

847   H. Hauptmann, Porträtminiatur "Bildnis einer jungen Dame" in Broschenform. Um 1760.

H. Hauptmann 18. Jh

Farbige Pastellkreidezeichnung. Signiert "H.Hauptmann" mittig li. Hinter Glas, in einem Messingrahmen mit fest verschlossener Rückseite .

Am Rand umlaufend mit Abriebspuren und Feuchtigkeitsschaden. Brosche mit altersbedingten Gebrauchsspuren.

4,7 cm, Ra. 5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
75 €

848   12 Relief-Silhouetten "Die Monate". VEB Schwermaschinenbau Lauchhammerwerk, Lauchhammer. Mitte 20. Jh.

Eisengüsse, schwarz patiniert. Quadratische, durchbrochen gearbeitete Kinderdarstellungen der 12 Monate im Relief, umrahmend in Versalien jeweils die Bezeichnung. Verso jeweils der Gießereistempel und überwiegend die Formnummer. Jeweils im originalen, bezifferten Einschlagpapier.

Vgl.: Broschüre Lauchhammer Kunstguss (VEB Schwermaschinenbau Lauchhammerwerk), Motiv-Nr. 201–212.

Partiell minimale schwarze irisierende Farbspuren aus der Herstellung oder Korossionspuren.

Ca. 14,5 x 14,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

849   Drei Spazierstöcke. Deutsch und Russisch. Spätes 19. Jh. / Frühes 20. Jh.

Holz, lackiert, Malakkarohr sowie Silber. Eine Rundhakenkrücke am Griff mit einem kleinen Schachbrettmuster, an der schmalen Ringmanschette mit der Feingehaltsmarke "800", die weiteren Marken verschlagen. Glatter Schuss mit Zwinge.
Die Hakenkrücke am Griff mit einem gravierten Monogramm "EL" sowie oberhalb der schmalen Ringmanschette gepunzt Halbmond, Krone, "800" und "WS". Oberhalb mit einer gravierten Datierung "17.VI.18". Glatter Schuss.
Ein Spazierstock mit konischem Knauf, der
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L. 74,5 cm; L. 70 cm; L. 89 cm.

Schätzpreis
260 €

850   Zwei Spazierstöcke. Wohl spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.

Bein und Malakkarohr sowie Holz, lackiert, Weiß- und Gelbmetall. Ein Spazierstock mit glattem, länglichen Knauf, die Montierung mit dem Monogramm "MG". Glatter Schuss mit Zwinge. Montierung und Manschette ungemarkt.
Ein Spazierstock mit einem länglichen Knauf, dieser mit einem durchbrochen geschnitzten Eichenlaubdekor. Glatter Schuss mit Zwinge. Manschette ungemarkt.

Insgesamt Nutzungsspuren. Knäufe mit teils feiner Rissbildung. Ein Knauf deutlicher gegilbt. Eine Zwinge deutlicher gedellt.

L. 95 cm; L. 88,5 cm.

Schätzpreis
220 €

851   Reisenähzeug. Deutsch. Frühes 20. Jh.

830er und 835er Silber mit goldfarbenem Überzug, Elfenbein. 5–teilig, bestehend aus Schere, Fingerhut, Ahle, Sticknadel und Nadeletui. Diese mit einem floralen Prägedekor. Das Etui mit scharnierverbundenem, gewölbtem Korpus und Deckel, Druckschloss. Alle Teile mit der Feingehaltsmarke und der Herstellermarke (teils verschlagen). Die Scherenklingen von Zwilling J. A. Henckels.

Der goldfarbene Überzug partiell berieben und insgesamt minimale Nutzungsspuren. Schere punktuell mit Oxidationsspuren. Etui minimal gegilbt und unscheinbar kratzspurig, nicht vollständig schließend.

Etui 10,5 x 5,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
100 €

852   Zwei figürliche Petschaften mit Wappendarstellungen. 19. Jh.

Bronze, gegossen und Bronze sowie Weißmetall und polychromes Email, montiert.
Griff einer Petschaft in Form einer Dame auf einer flachen Plinthe. Die querovale Siegelplatte aus Karneol und einem geschnitzten Wappen mit einer Burgbrücke unter bekrönter Helmzier, unterhalb ein Ligaturmonogramm (nicht aufgelöst).
Griff der zweiten Petschaft in Form der Büste der Athene nach einem Vorbild aus dem IV. Jahrhundert v. Chr., Griechenland. Kegelstumpfförmiger Moosachat-Sockel. Die runde
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H. 6,1cm, H. 4,7 cm.

Schätzpreis
350 €

853   Wandkonsole. 2. H. 19. Jh./Frühes 20. Jh.

Laubholz, geschnitzt, kreidegrundiert und mit einer goldfarbenen Blattmetallauflage. Plastischer Korpus in Form von stilisierten Voluten, unten in einem Blattdekor auslaufend. Flaches, passig geschweiftes Gesims, die flache Kehle mit flach geschnitztem Bogenfries. Rückseitig lasierend hellbraun gefasst und mit einer Aufhängevorrichtung versehen.

Goldfarbene Fassung mit zum Teil deutlichen Fehlstellen und Bereibungen sowie partiellen Verfärbungen. Li. Volutenbogen mit Trocknungsriss. Zwei Blattspitzen mit Materialverlust, eine kleberestauriert. Gesims hinten re. mit Materialverlust. Verso im Bereich der Fuge von Korpus und Gesims mit Kleberspuren, o. mittig mit Aussparung einer ehemaligen Aufhängung.

H. 33,5 cm, B. 39,5 cm, T. 14,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

854   Paar Altarkreuze. Wohl 19. Jh.

Gelbgüsse, partiell lackiert. Mittels Kreuzformen durchbrochen gearbeiteter Stand mit reliefiertem Palmettendekor über je drei Volutenfüßen. Rundschäfte mit Nodus und Palmettenreliefs, darin je ein Kruzifix, die Balken ebenfalls mit palmettenförmigen Abschlüssen sowie einer vollplastischen Christusfigur im Dreinageltypus mit Nimbus und dem "INRI".

Insgesamt korrodiert und altersspurig.

H. 70,5 cm; H. 68,5 cm.

Schätzpreis
180 €

855   Segenskreuz. Russisch-Orthodox. Wohl 19. Jh.

Holz, beidseitig beschnitzt. Kreuz mit vier Balken, die Enden jeweils passig geschweift endend. Auf einer Seite die Kreuzigung Christi, flankierend die Gottesmutter und Johannes. Verso die Taufe Jesu mit Johannes und einem Engel sowie weiterer christlicher Symbolik.

Minimale Nutzungsspuren.

L. 23,5 cm.

Schätzpreis
150 €

856   Ikone "Gottesmutter von Tichwin". Zentralrussland. Spätes 18. Jh.

Öl und wohl Tempera auf Holz, goldfarbene Akzentuierungen an Heiligenscheinen und Verzierungen. Unsigniert. Bildträger aus zwei vertikalen Platten gefügt. Verso zwei horizontale Gratleisten.

Mit einem schriftlichen Gutachen von Bernhard Bornheim, Puchheim, vom 23.05.2020.

Für das Gutachten und freundliche Auskünfte danken wir Herrn Bernhard Bornheim, Puchheim, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Ikonen.

Malschicht mit umfangreichen Restaurierungen. Hintergrund vollständig überarbeitet, ebenso die Linien der Innen- und Außenkanten sowie der Nimbenbegrenzung. Die Kalligrafie entsprechend dem Letterntypus des 18. Jh. bzw. der 1. Hälfte des 19. Jh. ergänzt. Maphorion mit Retuschen. Das Gesicht der Gottesmutter mit lavierenden Überarbeitungen in den schattierten Bereichen. Li. Hand, Kopf und Gewand des Erlösers nahezu vollständig restauriert, die Faltenlinien in der Art des frühen 17. Jh. ergänzt. Die Finger von Erlöser und Gottesmutter in der Art um 1600 etwas verlängert. Bildträger gewölbt, verso braun gebeizt. Unebenheiten an Kittungen entlang des u. Randes.

71,3 x 54,4 cm.

Schätzpreis
1.800 €

860   Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, weiße Grundierung, Blattsilberauflage, Goldlack-Überzug, Seitenflächen lasierend braun gestrichen. Ansteigende Hohlkehle, darauf folgend ein Karnies mit schmaler Kehle, welche in einen etwas breiteren Halbrundstab übergeht. Mit eingelegter Verglasung.

Blattsilber partiell oxidiert. Fassung mit kleinen, vereinzelten Fehlstellen und stellenweise berieben. Seitliche Außenkanten ebenfalls mit partiellem Abrieb der Farbfassung.

82 x 60,2 x 3,5 cm, Falz 77,8 x 57 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
240 €

861   Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, weiße Grundierung, Blattsilberauflage, Goldlack-Überzug. Sichtleiste bestehend aus einem schmalen Karnies, darauf folgend eine etwas breitere, ansteigende Kehle und ein abschließendes Karnies. Leisten auf Gehrung geschnitten.

Oberfläche minimal oxidiert.

Ra. 48 x 38 cm, Falz 43,2 x 42 cm, Profil 4 x 4 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

862   Grafikleiste mit Blattsilberauflage. 19. Jh.

Holz, weiße Grundierung, wohl schwarzes Poliment, Blattsilberauflage, Goldlack-Überzüge, Seitenflächen lasierend hellbraun gestrichen. Schmales, ansteigendes Karnies mit Glanzversilberung und hellem Goldlacküberzug, darauf folgend eine breite Platte mit mattem, gelblicherem Überzug über der Versilberung. Abschließend eine nach außen absteigende schmale Hohlkehle, ebenfalls mit Glanzversilberung, dem Innenprofil entsprechend. Mit eingelegter Verglasung.

Partiell Oxidationsflecken. Außenkanten mit Abrieb der Fassung, stellenweise grundierungssichtig sowie Fehlstellen an den Ecken. Farbfassung an den Außenkanten berieben.

82 x 60,2 cm x 2 cm, Falz 75,5 x 53,5 cm.

Schätzpreis
180 €

863   Hochwertig gearbeiteter Neo-Rokoko-Rahmen. Spätes 19. Jh.

Dekor vollständig aus Stuckmasse bestehend, dunkelrotes Poliment, goldfarbene Blattmetallauflage, partiell Halbrundstabprofile und einzelne Details vergoldet. Verso überblattete Blendrahmenkonstruktion aus Holz. Auf einen Halbrundstab folgt eine breite Hohlkehle mit quer zum Profil verlaufendem Relief. Darauf nochmals aufsteigend ein Halbrundstab. Die Seiten unterkehlt. Durchbrochene, geschwungene Eckkartuschen mit Blatt- und Blütenornamenten.

Ecke u.re. mit kleiner Bruchstelle. Partiell Goldauflage berieben, bolussichtig. Auflage partiell oxidiert, Schmutzablagerungen in den Tiefen. Eckverzierung o.li. gelockert sowie Ecken mit unscheinbaren Ausbesserungen.

38,5 x 31,5 x 8,6 cm, Falz 27,2 x 21 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
260 €

864   Prunkrahmen mit Weinlaubornamentik. 1900.

Holz (Grundkonstruktion), sowie Stuckapplikationen (Ornamentik). Goldfarbene Blattmetallauflage (Schlagmetall), partiell Polimentvergoldungen (Weintrauben an den Ecken, äußere Halbrundstäbe sowie das Plattenprofil innen). Verso überblattete Blendrahmenkonstruktion.
Sichtleiste bestehend aus einem Karnies mit breiter Hohlkehle und runden Ecken, darauf folgend eine Platte mit mittebetonenden Ranken- und Blütenapplikationen. Darauf ein absteigendes breites Profil mit Eckkartuschen, diese
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100,6 x 127,3 x 6 cm, Falz 74,4 x 101,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

865   Grafikleiste mit Eckquadern. 19. Jh./Anfang 20. Jh.

Holz, schauseitig Laubholz furniert und lackpoliert, glattes, leicht angeschrägtes Plattenprofil. Die Ecken mit eingelegten, ebonisierten Quaderformen. Darin eine Dorflandschaft, signiert "Brückner".

Restaurierter Zustand. Ebonisierung partiell berieben, feine Rissbildung, die Eckquader mittig mit Riss. Punktuell geblichen. Verso aufmontierte Hängeleiste.

Ra. 68 x 83,5 cm, Falz 64 x 79 cm, Profil 3,1 x 2,2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

866   Großer historisierender Prunkrahmen im Louis-XV-Stil. 2. H. 19. Jh.

Holz, Stuckapplikationen, goldbronzefarbene Blattmetallauflage (Schlagmetall). Kanneliertes, aufsteigendes Profil mit gekreuzten Bändern, breite, aufsteigende Hohlkehle mit Kreuzgravur-Imitation, begrenzt durch halbrunde C-Schwungbänder außen. Ecken und Mitten durch Kartuschen mit Voluten- und Blattrankenornamentik betont. Seitliche Unterkehlung, mündend in ein absteigend getrepptes Profil mit Drehstab.

Hintere Ecken bestoßen, mit Fehlstellen der Fassung. Spannungsriss im Stuck an Ecke u.li.

111 x 129,5 x 12 cm, Falz 82,9 x 102 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
550 €

870   Paar Appliken im Stil Louis XV. 19. Jh.

Messing, zapponiert. Jeweils fünfflammig.
Hauptarm zur Wandplatte sowie das Gussteil der oberen drei Flammen schraubmontiert. Wandhalterung in Blattrocaillenform, der rankenförmige Hauptarm in fünf geschwunge Arme in blütenförmige Tüllen und blattförmige Tropfschalen auslaufend.

Vereinzelt mit herstellungsbedingten Materialrissen. Behang fehlend.

Wandhalterung H. 20 cm, T. 32,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €

871   Flämische Deckenkrone im Stil des Barock. 19. Jh.

Messing, gewalzt, gegossen, gesteckt und montiert. Sechsflammig. Sechs C-volutenförmig geschwungene Arme mit vasenförmigen Tüllen und profilierten Tropfschalen, oberhalb sechs kleine Volutenarme mit Blütentellern zur Reflektion des Lichts, an einem mehrfach gegliedertem Balusterschaft mit großem kugelförmigen Abschluss. Profilierter Deckenabschluss. Elektrifiziert.

Funktion nicht geprüft. Oberfläche mit minimalen Oxidationsspuren.

D. 65 cm, H. 80 cm.

Schätzpreis
340 €

872   Petroleum-Deckenampel. Eventuell England. Spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.

Weißmetall, bronziert, Porzellan, glasiert sowie roséfarben getöntes Glas und Milchglas. Höhenverstellbar. Drei Arme mit drei durchbrochen gearbeiteten Doppel-Kettenelementen, in volutierten und teils figürlich gearbeiteten Halterungen für Lampenschirm und Bassin. Rosettenförmiger Deckenabschluss. Reliefierter, kugelförmiger Pendelzug mit kleiner, abgehängter Rauchkuppel. Brenner mit einer ergänzten Schraubfassung. Das Stellrad gemarkt "S & S". Alt elektrifiziert.

Funktion nicht geprüft. Zylinder fehlend. Reste einer späteren Elektrifizierung. Insgesamt mit leichten Alters- und Nutzungsspuren. Der Schirm o. mit Riss. Befüllung des Gewichtes fehlend. Petroleum-Glastank wohl ergänzt. Schirm ergänzt.

H. ca. 115 x D. ca. 36 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

873   Leuchter mit Löwe und Amsterdamer Stadtwappen. 1. H. 20. Jh.

Messing, gegossen. Vierflammig. Profilierter Schaft über Glockenfuß, in volutenförmige Arme mit kelchförmigen Tüllen und flachen, blütenförmigen Tropfschalen übergehend. Zentral ein Löwe mit dem Stadtwappen Amsterdams mit drei Andreaskreuzen. Ungemarkt.

Wohl eine Mariage.

H. 52,5 cm.

Schätzpreis
80 €

881   Drei Jugendstil-Armlehnstühle. Wohl deutsch. Frühes 20. Jh.

Eiche, klar- bzw. schwarz lackiert. Vierbeinige Konstruktion mit u-förmigen Lehnen. Die Rückenlehnen mit vertikaler Dreifach-Vertrebung in Form eines stilistierten Fächers, die Seitenlehnen jeweils mit drei vertikalen Lattenverstrebungen. Sitzflächen mit Sprungfederpolsterung, schwarzer Stoffbezug mit gewebtem Rhombendekor.

Schöner, fachmännisch restaurierter Zustand. Fugen teilweise leicht geöffnet. Zwei Stühle unterseitig mit wenigen Löchlein eines inaktiven Anobienbefalls, ein Stuhl mit Auffüllung einer Fehlstelle im Holz im Bereich der Lehne, ein weiterer Stuhl mit Materialfehlstelle unterseits einer Armlehne, dieser am Übergang von Stuhlbeinen zu Armlehnen jeweils mit Trocknungsrissen. Die Beine im u. Bereich mit Gebrauchsspuren.

H. 76,5 cm, Sitzhöhe ca. 48 cm, B. 56,5 cm, T. 47 cm.

Schätzpreis
850 €

882   Satz von vier Sesseln in der Art von Sessel Nr. 91, Gebrüder Thonet, Wien. 20. Jh.

Neuzeitlicher Nachbau. Vierbeinige Konstruktion aus massivem Buchenholz, gebogen, mahagonifarben gebeizt, verschraubt. Die Rückenlehnen mit gebogenem Schulterbrett und verkreuzter Latten-Verstrebung. Der Zargenrahmen der Sitzfläche abweichend zur Konstruktion der originalen Vorlage keilgezinkt mit verschraubten Eckklötzern. Sitzfläche aus Rohrgeflecht (Wiener Geflecht). Ohne Firmenetikett bzw. Brandstempel.

Entwurfsjahr des Originals (Thonet): 1890–1914, Entwerfer vermutlich August
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H. 85,5 cm, Sitzhöhe 45 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

883   Paar Barockstühle. Wohl norddeutsch. 18. Jh.

Eiche, geschnitzt. Profilierte Gestellrahmen mit schildförmig geschweifter Rückenlehne, diese mit Blattzweigen im Relief beschnitzt. Breite, trapezförmige Sitzflächen mit geschweifter Zarge. Die Beine s-förmig gebogt. Polsterung mit Stoffbezug.

Bezug und Polsterung unfachmännisch erneuert. Nagellöcher einer alten Polsterung. Die Zarge mit geschraubten Eckklötzern verstärkt. Trockungsrisse und verleimte Risse im Bereich der Zargenzapfen. Füße mit sehr vereinzelten Spuren inaktiven Schädlingsbefalls, minimal gekürzt.

H. 92,5 cm, B. 50 cm, T. 44 cm.

Schätzpreis
550 €

884   Neo-Empire Konsolspiegel mit Konsoltisch. Spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.

Holz, furniert, mahagonifarben lackpoliert und mit Ahornfadenintarsien, Messing. Der hochrechteckige Spiegel von einem architektonischen Aufbau umrahmt. Flache Vierkantleisten mit vorgesetzten, dunkelbraun gefassten Säulen mit Messingkapitellen und -basen. Schmale, gewölbte Sockelzone, die Giebelzone mit querrechteckigem, gewölbten Giebelfeld, darin ein montiertes Relief mit Helios im vierspännigen Sonnenwagen. Hervorkragendes, flaches Gesims. Furnier mit gestreifter Textur, Akzentuierung ...
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Spiegel H. 140 cm, B. 65 cm, T. 11 cm, Tisch H. 83 cm, B. 68 cm, T. 28,5 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

885   Spiegel im Stil des Louis-Seize.
Spätes 19. Jh./20. Jh.

Holz, geschnitzt und bronziert. Architektonischer Aufbau. Hohe Sockelzone mit Lorbeerfestons und Rosetten zwischen volutenförmig eingerollten Stützenformen. Das hochrechteckige, facettierte Spiegelglas von zwei stilisierten Pilastern mit Lorbeerrelief flankiert. Oberhalb der Pilaster je ein Palmettenrelief. Die Giebelzone mittels Lorbeerfestons und Palmettenmotiven sowie einer Zahnkante akzentuiert. Hervorkragender, flacher Abschluss.

Provenienz: Norddeutscher Besitz; vormals aus dem Nachlass des Schriftstellers Peter Hacks (1928 Wroclaw – 2003 Groß Machnow / Rangsdorf).

Oberfläche mit Rissbildung. Ecken und Kanten vereinzelt etwas bestoßen und mit oberflächlichem Materialverlust. Eine Ecke restauriert.

H. 119 cm, B. 96 cm, T. 11,5 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

887   Unikaler "Mosaik-Tisch". Helmut Gebhardt, Dresden. Wohl 1970er Jahre.

Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda

Farbglas in Weiß und Grautönen, Kitt, Buche und Esche, mattiert und partiell schwarzbraun lackiert sowie Messingband. Dreibeinige Konstruktion mit trapezförmiger Deckplatte. Diese mit grafischem Bogenmuster aus unregelmäßigen Mosaikplättchen belegt. Konische Rundstabbeine mit Zwinge. Unterseits mit dem originalen Verkaufsetikett.

Helmut Gebhardt ist bisher ausschließlich als Grafiker bekannt. Die Übersetzung seiner grafischen Bildsprache in einen kunsthandwerklichen Bezug ist außergewöhnlich.

Oberfläche mit minimalen Nutzungsspuren, ein Mosaikplättchen bestoßen, vier mit feinem Riss, im Gesamtbild unauffällig. Messingband mit Oxidationsspuren und Bereibungen. Beine mit kleinen Trockenrissen, diese farblich leicht abweichend retuschiert.

H. ca. 56,5 cm, Deckplatte 90 x 77 cm (58,5 x 20 cm).

Schätzpreis
750-800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

891   Schlitzkelim. Anatolien. Um 1900.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Roter Grund mit zwei zentralen Rhomben, sowie einer kleineren Rhombe mit farblichen Abstufungen in Blau, Beige und Brauntönen. Symmetrische Randbereiche teilweise in einander übergreifend, mit geometrischer und vegetabiler Bandmusterung und in Rot, Beige und Brauntönen. An einer Kante kurze Fransen.

Eine Ecke mit neu ergänztem Stück (10 x 14 cm). Fransen unregelmäßig und gekürzt. Vereinzelte Fraßspuren mit Materialverlust der Schussfäden.

72 x 127 cm.

Schätzpreis
240 €

892   Tekke Hatschlu (Vorhang). Turkmenistan. Wohl 1. H. 20. Jh.

Wolle und Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld in Weiß und Rotbraun, mittels vielfältiger Muster kreuzförmig unterteilt und gefüllt. Die umlaufenden Bordüren mit geometrischen Mustern. Gedeckte Farbgebung in Brauntönen, Weiß und Dunkelblau. Kurze Fransenbordüre in Wollweiß, verstärkte Kante.

Partiell Fehlstellen im Flor. Eine Seite deutlich geblichen und abgetreten.

159 x 122 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
90 €

893   Teppich. Lesgistan. Um 1930.

Wolle auf Wolle. Zentralfeld mit drei "Lesgi-Sternen" in Beige-, Rot- und Blautönen auf kräftigem, dunkelblauem Fond. Zwei umlaufende Hauptbordüren mit geometrischem Dekor, umgeben von drei schmalen, diagonal gestreiften Bordüren. Kurze Fransen in hellem Wollweiß.

Mit mehreren Tretfalten.

107 x 138 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

894   Tasche. Belutsch, Persien. Um 1930.

Wolle auf Wolle. Quadratisches Kurzflor- bzw. Flachgewebe. Das Zentralfeld mit einem flächigen, roten Rautenmuster vor dunkelblauem und braunen Grund, die umlaufende Bordüre diagonal gestreift. Verso ein Streifenmuster mit fünf ornamentalen Zierstreifen. Oberer Bereich verschließbar, mit einem breiten Band aus geschlitztem Flachgewebe sowie schwarzen Schlaufen.

Flor partiell berieben. Die u. Ecken ausgebessert. Eine Schlaufe mit losem Ende.

71 x 59 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

895   Teppich. Karadja. Um 1930.

Wolle auf Wolle. Kurzflorgewebe. Zentralfeld mit rotem Fond und beigem, blütenförmigen Mittelmedaillon sowie Eckkartuschen. Flächige, vegetabile Musterung. Die umlaufende Hauptbordüre mit Blütenmotiven auf beigem Fond, umgeben von drei schmalen Dreiecksbordüren. Kurze Fransen in hellem Wollweiß.

Flor in einem Eckbereich mit partiellen Fraßspuren. Wenige, kleine Flecken, im Gesamtbild unauffällig.

65 x 110 cm.

Schätzpreis
120 €

896   Teppich. 20. Jh.

Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit braunem Fond. Zentral zwei große Rautenmedaillons, innen mit geometrischen Mustern über wollweißem Grund. Seitlich, von den Rändern ausgehend, Pyramidenformen mit flächig angeordneten Göls über königsblauem Grund. Fünfreihige Bordüre, die Hauptbordüre mit Blütendekor. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.

Flor etwas abgetreten, die Kanten teils mit Fehlstellen.

210 x 300 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

897   Teppich mit floralem Muster. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales, florales Medaillon mit hellem Fond, offener Spiegel mit rotem Fond. In den Zwickeln florale Muster auf hellblauem Grund. Neunfache Bordüre mit geometrischen und floralen Mustern, die Hauptbordüre mit großen Blüten auf sandfarbenem Grund. Fransen in Wollweiß.

Fransen mit Fehlstellen. Flor abgetreten, teils mit kleineren Fehlstellen. Nutzungsspurig.

184 x 132 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €


Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)