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AUKTION 72 18. Juni 2022
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541 - 566


Plastik / Skulpturen

571 - 580


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Europäisches Porzellan

591 - 600

601 - 615


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616 - 621


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625 - 626


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631 - 640


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641 - 647


Asiatika

649 - 649


Miscellaneen

650 - 653


Rahmen

661 - 671


Mobiliar / Einrichtung

675 - 696


Teppiche / Textilien

700 - 704




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682   Kommode. Sachsen. Um 1780/1790.

Nadelholz, farbig gefasst. Dreischübiger, querrechteckiger Korpus über geschweifter Zarge und zweifach geschweifte Front. Die Platte leicht überkragend und mit abgerundeter Kante. Die Platte, Seiten und Fronten der Schübe jeweils mit blau marmorierten Rechteckfeldern auf einem Streifenfurnier-Grund. Die Schubladen mit jeweils zwei originalen Messinghandhaben sowie mittig einem originalem Schlüsselschild. Originale Tourenschlösser. Schlüssel fehlend. Rückwand eingesteckt.
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H. 83,5 cm, B. 119 cm, T. 63 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
1.400 €

685   Runddeckeltruhe. Sachsen. Um 1800.

Eisenbeschlagener, dunkel gebeizter, sich konisch verbreiternder Nadelholzkorpus, polychrome Bauernmalerei. Schauseiten mit floralen Ornamenten, Deckeloberseite mit geflügeltem Mischwesen der griechischen Mythologie (Harpyie) bemalt. Ober- und unterhalb des Mittelmotivs jeweils ein regenbogenartiges Segment, das o. monogrammiert "CP", das untere mit dem Datum "1978". Deckel innen signiert "Christine Pfohl / gemalt 1979".

Fassung 1978/79 restauriert. Trocknungsrisse. Alters- und Gebrauchsspuren. Verso vier Nägel an Eisenbeaschlag fehlend.

H. 58 cm, B. 107,5 cm, T. 54,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
240 €

686   Biedermeier-Kommode. Süddeutsch. Um 1820.

Birke auf Nadelholz furniert, lackiert sowie partiell ebonisiert. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus auf Vierkantfüßen. Profilierte, hervorkragende Deckplatte. Die beiden unteren Schübe ganz leicht gebaucht, flankiert von ebonisierten Halbsäulen, Kapitelle und Basen vergoldet. Originale Schnappschlösser, ein Schlüssel vorhanden. Schlüsselschilder aus gedrücktem Messing, mit zwei gegenständigen Füllhörnern. Eingefälzte Rückwand.

Politur partiell ganz leicht verblindet, Deckplatte am hinteren Rand mit drei kleinen Materialergänzungen. Re.u.li. Wange mit vertikalem Trocknungsriss. Teile des Fußgesimses lose.

H. 75,7 cm, B. 114 cm, T. 57 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

687   Zierliche Aufsatz-Kommode im Biedermeier-Stil. Um 1900.

Mahagoni auf Nadelholz furniert, partiell ebonisiert.
Dreischübige Kommode mit eintürigem Aufsatz auf Klotzfüßen, Front mit gespiegeltem Furnierbild. Architektonische Gliederung durch aufgesetzte, geschwärzte Leisten. Eintüriger Aufsatz mit zwei Einlegern. O. Abdeckplatte mit zwei Zapfenlöchern für eine Bekrönung. Originale hölzerne Schlüssellochschilder, geschwärzt. Zwei Schlüssel vorhanden. Rückwand eingesteckt.

Mit zum Teil deutlichen Kratz- und Druckspuren, vereinzelte Trocknungsrisse. Kanten ganz leicht bestoßen. Die Seitenwänden des Aufsatzes mit zwei bzw. vier Bohrlöchlein im o. Bereich. Eine Leiste des Gesimses ergänzt. Ein Einleger mit Ausbruch an der re. Seitenkante.

H. 183,7 cm, B. 85 cm, T. 47 cm.

Schätzpreis
300-400 €
Zuschlag
250 €

688   Spiegel mit Amor und Psyche. Spätes 19. Jh.

Holzrahmen, ebonisiert. Bekrönendes Feld mit Schlagmetallauflage über rotem Bolus. Auf schmaler Sockelleiste in flachem Stuckrelief Amor und Psyche, ebenholzfarben gefasst.

Ankleidespiegel, Psychen genannt, kamen im Empire auf und waren im Biedermeier verbreitet. In diese Kunstepoche weist auch die schlichte Gestaltung unseres Exemplars. Passend zum Namen des Möbelstücks zeigt das Relief Amor und Psyche, deren Liebesgeschichte, vom römischen Schriftsteller Apuleius überliefert,
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H. 99,1 cm, B. 43 cm, T. 2,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

692   Neoklassizismus-Tisch. Spätes 19. Jh. / frühes 20. Jh.

Mahagoni und Mahagoni auf Nadelholz furniert. Ovaler Zargenrahmen mit leicht vorkragender Tischplatte, Konstruktion in handwerklich solider Qualität, auf Balusterschaft. Vierpassig eingezogene Fußplatte mit vier geschweiften Vierkantfüßen, oberseitig Dreifachwulst.

Tischplatte minimal druck- und kratzspurig. Stand mit Gebrauchsspuren, zwei kleine Ausbrüche am Furnier.

H. 73,4 cm, L. 109,7 cm, B. 77,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

693   Zeitschriftenregal. Um 1900.

Messingrohr, gebogen, verschraubt. Hochrechteckiger Aufbau mit vier Ablagen, Trompetenfüßchen.

Leicht patiniert. Minimal gebrauchsspurig.

H. 108 cm, B. 57,5 cm, T. 29,5 cm.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
450 €

694   Halbfauteuil nach dem Modell Nr. 18 1/2 von Thonet um 1890. Jacob und Josef Kohn, Wien. Frühes 20. Jh.

Jacob & Josef Kohn 1849 Vsetín, Mähren – 1937

Buche (Bugholz), dunkelbraun gebeizt. Gepolstert, Stoffbezug der 1970er Jahre mit Jugendstildekor. Innenseitig an der Zarge gemarkt "J.& J. KOHN WSETIN – AUSTRIA" und mit Fragmenten eines Herstelleretiketts.

Armlehnen mit kleinen Spannungsrissen und Kerbe (2 cm). Leichte Gebrauchsspuren.

H. 91 cm, B. 53 cm, T. 62 cm, Sitzhöhe 47,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
460 €

695   Büro-Drehstuhl. Frühes 20. Jh.

Buche. Auf vierbeinigem Stand mit Eisen-Drehmechanismus, Porzellanrollen. Kipp-Funktion, Vorspannung einstellbar. Höhenverstellung mittels Gewindespindel mit Einstellrad. "PATENT". Gepolsterte Sitzfläche mit Gurtung und Spiralfeder, gepolsterte Rückenlehne, Kunstlederbezug.

Leichte Gebrauchsspuren. Polsterung und Bezug erneuert, Bezug unterseitig mit Tackerklammern nachgesetzt. Unterseitig das Spannflies partiell an den Rändern gelöst, mit kleinem Materialverlust. Stege und Montageplatten der Rollen ergänzt.

H. 93,5 cm, B. 56 cm, T. 55,5 cm, Sitzhöhe 56 cm.

Schätzpreis
550-600 €
Zuschlag
800 €

696   LC 7 Siège Tournant, Fauteuil. Charlotte Perriand für Cassina. 1927.

Charlotte Perriand 1903 Paris – 1999
Le Corbusier 1887 La Chaux-de-Fonds – 1965 Roquebrune-Cap-Martin
Pierre Jeanneret 1896 Genf – 1967 ebenda

Vierbeiniges Stahlrohr-Gestell, weinrot lackiert, drehbar. Gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne, schwarzer Lederbezug. Ein Stuhlbein mit Herstellerstempel und Nummerierung "17133".
Produktionszeitraum: 2. H. 20. Jh.

Charlotte Perriand entwarf diesen Drehsessel für ihre Pariser Wohnung an der Place Saint-Sulpice. Er gilt inzwischen aufgrund seiner Funktionalität und Vielseitigkeit als Design-Ikone.
Der Stuhl wurde 1928 im Salon des Artitstes Décorateurs und im Folgejahr im
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H. 73 cm, B. 60 cm, T. 58 cm, Sitzhöhe 50 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)