Auktion 72
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181
Elisabeth Andrae, Badevergnügen am Hohen Ufer in Ahrenshoop. 1912.
Elisabeth Andrae 1876 Leipzig – 1945 Dresden
Bleistiftzeichnung. U.re. in Blei signiert "E. Andrae" und datiert. Auf Untersatz in Passepartout montiert.
Leicht griff- und knickspurig sowie stockfleckig mit kleineren Randmängeln. Passepartout mit Fehlstelle u.li. und Einriss o.re.
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22,3 x 31,7 cm, Psp. 32 x 48 cm. |
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500 € |
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Zuschlag |
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420 € |
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183
Tina Bauer-Pezellen "Reichenberg". 1929.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf Bütten, auf Karton montiert. U.re. in Blei (undeutlich) monogrammiert "T.P." und datiert. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer dunkelbraun lasierten Holzleiste gerahmt.
Die Randbereiche partiell minimal berieben und angeschmutzt, evtl. werkimmanent.
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11,8 x 8,4 cm, Unters. 12,5 x 9 cm, Ra. 59 x 44,8 cm. |
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350 € |
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Zuschlag |
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300 € |
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184
Tina Bauer-Pezellen "Hockendes Kind". 1933.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Grafitzeichnung, aquarelliert, auf Papier. U.re. in Blei signiert "TINA PEZELLEN" (überschrieben) und datiert, u.li. bezeichnet "Doppelzeile". Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer profilierten beigefarbenen Holzleiste mit vergoldeten Zierleisten gerahmt.
Etwas angeschmutzt sowie knick- und griffspurig. Fünf Einrisse (max. 1 cm). Papier etwas gebräunt und stockfleckig. U.Mi. eine Stelle mit oberflächlichem Abrieb und einer Kratzspur (1 cm). Der Rahmen partiell berieben.
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36,3 x 22,1 cm, Ra. 65,3 x 47,3 cm. |
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350 € |
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Zuschlag |
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250 € |
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186
Max Baumann, Blumenstilleben. 1. Viertel 20. Jh.
Max Baumann 1884 Zerbst – 1939 Dessau
Gouache über Bleistiftzeichnung auf Papier. Signiert u.re. "MAX BAUMANN". Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen weißen Holzleiste mit goldener Zierleiste gerahmt.
U.li. im Bereich der Tischkante ein unscheinbarer kleiner weißer Fleck. Rahmen mit Fehlstellen o.re.
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BA ca. 53 x 39 cm, Ra. 75,3 x 59,5 cm. |
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180 € |
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Zuschlag |
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160 € |
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187
Willy Becker, Kirche zu Großrückerswalde / Seiffener Land / Blick zum Haßberg / Blick von Steinhübel nach Seiffen / Schellerhau mit Blick zum Kahleberg. Wohl 1930er Jahre.
Willy Becker 1903 Dresden – 1987 ebenda
Aquarelle über Bleistiftzeichnung auf strukturiertem Papier. Jeweils signiert "BECKER" sowie auf der Rahmenrückseite wohl von fremder Hand betitelt. Alle Arbeiten im einfachen Passepartout hinter Glas in einer schmalen beigefarbenen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Die Passepartouts teils mit vereinzelten Stockfleckchen, ein Rahmen mit Fehlstelle u.re.
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BA jeweils ca. 20 x 20 cm, Ra. 32 x 30,5 cm. |
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240 € |
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Zuschlag |
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550 € |
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188
Fritz Beckert "Augsburg". 1917.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Aquarell über Grafit auf grauem Papier. U.li. in Blei signiert "Fritz Beckert", betitelt und ausführlich datiert "Sept 17". Verso in Blau nochmals signiert und ortsbezeichnet "Augustusbrunnen in Augsburg" sowie bezeichnet "Hb. II S. 107.". Vollflächig auf einen Untersatz kaschiert und freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Profilleiste gerahmt.
Der zugehörige Rahmen wird unter der separaten KatNr 666 angeboten.
Passepartout leicht stockfleckig und angeschmutzt, verso gebräunt und stärker atelierspurig, mit umlaufenden Montierungsresten.
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40 x 27 cm, Ra. 67,8 x 52,8 cm. |
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250 € |
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Zuschlag |
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220 € |
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189
Siegfried Berndt, Elblandschaft (?). 1920er Jahre.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Holzschnitt, koloriert in Auswaschtechnik, auf Japan-Bütten. Im Stock monogrammiert "SB" am u. Rand re. In Blei signiert u.re "Berndt", u.li. bezeichnet "Eigenhanddruck Nr. 84".
Unscheinbarer, wohl werkimmanenter Wasserrand im Bereich des Himmels o. Restaurierter Riss o.re, ca. 4,5 cm.
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Bl. 20,8 x 30,3 cm. |
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150 € |
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Zuschlag |
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240 € |
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190
Siegfried Berndt, Boot auf Hiddensee (?) / Fischerkahn auf Hiddensee (?). Um 1940.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Pinselzeichnungen in Tusche, laviert, auf Maschinenpapier. Ein Blatt u.re monogrammiert "SB", das andere unbezeichnet. Verso jeweils mit dem Druck eines angeschnittenen Porträts eines anderen Künstlers .
Vereinzelt stockfleckig, mit leichten Griffknicken.
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24,5 x 34 cm, 22,8 x 34 cm. |
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180 € |
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Zuschlag |
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150 € |
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191
Julius Eduard Braunsdorf, Blumenstück mit Sommerflieder, Skabiose, Veilchen, Lobelie, Geranie, Wicke, Wurz, Dahlie, Kosmea und Stiefmütterchen. 1858.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Deckfarben auf dunkelgrauem Papier, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. U.re signiert "E. Braunsdorf", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert. Auf der Vorderseite des beiliegenden Passepartouts u.re. von Künstlerhand bezeichnet "Studien n. d. Natur in meinem 17. Jahr" und nochmals datiert. Untersatzkarton und Passepartout verso mit randmontierten Zeitungspapierstreifen einer Zeitung vom März 1911.
Provenienz: Meißner Privatbesitz.
Malträger minimal angeschmutzt, mit wenigen kleinen Flüssigkeitsspuren und einzelnen kleinen Retuschen. U.li. mehrere Kratzspuren und Quetschfalten, eine deutlicher (ca. 8 cm) Kleinteiliges Krakelee in den Blüten der rosafarbenen Geranie und der weißen Kosmea. Eine unauffällige linienförmige Farbspur (ca. 6 cm) im Bereich der violetten Veilchen. Ein winziger Materialrückstand am Blütenblatt der roten Lobelie. Passepartoutdeckel gelöst, angeschmutzt mit Einrissen, Bestoßungen und Flecken o.Mi.
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41,8 x 36,5 cm, Untersatz 50,4 x 43,2 cm, Psp. 53,6 x 47 cm. |
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2.200 € |
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Zuschlag |
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2.600 € |
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192
Julius Eduard Braunsdorf, Pfingstrosen. 1860.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Deckfarben auf dunkelbraunem Papier, vollständig auf einen Untersatz aus Graupappe kaschiert. U.re. monogrammiert "EB", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert. Darunter bezeichnet "Dresden im Mai 1860". Verso auf der Graupappe o.Mi. ein Etikett, alt in schwarzer Tinte nummeriert "1476".
Provenienz: Meißner Privatbesitz.
Noch heute gehört das präzise Studium von Blumen und beispielsweise von Insekten zu den grundlegenden Ausbildungsinhalten eines Porzellanmalers. Julius Eduard
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Braunsdorf zählte zu den herausragenden Vertretern dieser Zunft und arbeitete für eine der wichtigsten deutschen Porzellanmanufakturen – Meissen. Bekannt besonders für seine späteren, in impressionistischer Manier auf das Porzellan gehauchten Blumenstillleben, schuf er zu Beginn seiner Karriere Arrangements, die sich an den Meisterwerken der niederländischen Stillebenmalerei des 17. Jahrhunderts orientierten: Der Pfingstrosenzweig ruft u.a. Erinnerungen an Werke von Jan Davidsz. de Heem oder auch Rachel Ruysch wach. Auch ihnen gelang es, ihre fragilen, blühenden Vorlagen durch extreme Detailtreue und Lebensnähe dem unumgänglichen Prozess des Welkens zu entziehen. Nicht nur die malerische Finesse, sondern auch inhaltliche Aspekte erlauben es, das Blatt in einer solchen Tradition zu sehen. Der Bedeutung nach kann die Pfingstrose für Reichtum, Heil, Heilung und Schönheit stehen.
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Malträger o.re. mit leichter kaschierungsbedingter Blasenbildung und unscheinbaren Anschmutzungen. Im braunen Hintergrund vereinzelt leichte Flüssigkeitsflecken, Druck- und Kratzspuren sowie wenigen kleinen Retuschen. Mehrere winzige Malschichtverluste in der Spitze eines grünen Blattes u.re. des größten Blütenkopfes. Ein weiterer punktueller Farbverlust an einem Blatt des u. Zweiges, in der Gesamtansicht unauffällig. Ein feiner, waagerecht verlaufender Malschichtriss im u. Teil der re. Blüte. Die Ecken des Untersatzkartons mit leicht bestoßenen Ecken, verso etwas stockfleckig und randgebräunt. U.re. Ecke des Etiketts eingerissen und geknickt.
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42,2 x 49,1 cm, Untersatz 43,5 x 50,1 cm. |
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2.400 € |
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Zuschlag |
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2.000 € |
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193
Julius Eduard Braunsdorf, Stilleben mit Dalien. 1889.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Aquarell auf Papier, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. U.re. im Bereich der Vase monogrammiert "EB." und datiert.
Unscheinbare Randmängel. Etwas angeschmutzt. Leichter Farbabrieb li. und Ecke u.re. mit kleiner Fehlstelle.
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19,8 x 27,5 cm, Unters. 21,1 x 28,6 cm. |
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500 € |
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Zuschlag |
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400 € |
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194
Ferdinand Brod "PIANOS – RUD. IBACH SOHN BARMEN". Wohl um 1900.
Ferdinand Brod 1869 Würzburg – 1944 Dresden
Mischtechnik. Plakatentwurf. In Blei signiert "F. Brod" im u. Drittel re.
Etwas griff- und knickspurig. Restaurierte Mittelfalte und Knickspuren sowie Restaurierungen an den o. Ecken.
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81 x 62,7 cm. |
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300 € |
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Zuschlag |
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250 € |
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195
Erich Buchwald-Zinnwald "Häuser in Georgenfeld". 1919.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert sowie li. betitelt und technikbezeichnet "Originalholzschnitt".
Minimal angeschmutzt, ein winziges Stockfleckchen am li. Rand Mi. O.li. ein Reißzwecklöchlein. Am o. Rand ein fachmännisch geschlossener Riss (ca. 4 cm). Vier winzige punktuelle Löchlein im li.o. Bildviertel, teils innerhalb der Darstellung.
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Stk. 17,8 x 24 cm, Bl. 22 x 27,5 cm. |
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300 € |
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Zuschlag |
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550 € |
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196
Erich Buchwald-Zinnwald "Ehrwald in Tirol". 1922.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf feinem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert, li. betitelt und bezeichnet "Originalholzschnitt, Handdruck" An den o. Ecken in einfachem Passepartout klebemontiert.
Am Stockrand partiell verbräunt. Blattrand li. minimal farbspurig vom Druckprozess. Psp. knickspurig mit kleinem Einriss (1,2cmm), verso atelierspurig.
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Stk. 29,8 x 40,1 cm, Bl. 34,3 x 44,9 cm, Psp. x 55,5 cm. 37,5 cm. |
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240 € |
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Zuschlag |
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200 € |
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197
Erich Buchwald-Zinnwald "Blick auf [den] Milleschauer" / Hans Kirst, Bauernhäuser im Erzgebirge. 1927/ Wohl 1930er Jahre.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Farbholzschnitt bzw Holzschnitt auf Bütten bzw. feinem Papier. "Blick auf Milleschauer" uUnterhalb der Darstellung li. teils schwer leserlich betitelt, u.re. signiert "E. Buchwald-Zinnwald". "Bauernhäuser" u.re zweifach inner- und außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Kirst".
"Blick auf [den] Milleschauer" ganz leicht lichtspurig, entlang des Stockes an zwei Stellen etwas gebräunt. Am o. Rand zweimal zwei winzige Löchlein. Verso u.re. Ecke unscheinbare Knickspur. "Bauernhäuser" im Randbereich vereinzelt winzige Stockfleckchen, unscheinbar druckspurig.
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Stk.16 x 18,1 cm, Bl. 19,5 x 22 cm / Stk. 12,7 x 18,7 cm, Bl. 23,4 cm x 31,6 cm. |
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180 € |
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Zuschlag |
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320 € |
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198
Pol Cassel, Zwei Spaziergänger im Regen. 1924.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinjow in Moldavien
Aquarell über Grafik auf leichtem, strukturierten, gelblichen Büttenkarton. In Grafit monogrammiert "P.C". und datiert u.li. Hinter Glas in einer grau lasierten Leiste gerahmt.
Vgl. motivisch und stilistisch das Aquarell "Pariser im Regen", 1926, abgebildet in: Pol Cassel 1892–1945. Ein Dresdner Maler der Klassischen Moderne. Ausstellungskatalog Stadtmuseum Pirna und Lindenau-Museum Altenburg. Dresden, 2005. S. 106, Kat.-Nr. 33.
Wir danken Herrn Franz-Carl Diegelmann, Zürich, für freundliche Hinweise.
Malschicht mit mehreren winzigen punkftförmigen Farbverlusten, wohl werkimmanent. Am o. Blattrand Mi. leichte Griffspuren. Die u.li. Blattecke mit winzigem Materialverlust, die u.re. mit etwas deutlicherem Materialverlust. In den Randbereichen Abdrücke von Reißzwecken aus dem Werkprozess. Verso in den o. Ecken Reste einer früheren Montierung.
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36 x 25 cm, Ra. 49 x 38 cm. |
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1.800 € |
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Zuschlag |
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1.500 € |
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199
Pol Cassel "Paris". 1926.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinjow in Moldavien
Aquarell auf Torchon. In Farbstift signiert "P. Cassel" und datiert u.re. Verso wohl von Künstlerhand in Blei betitelt und nochmals datiert u.re., u.li. mit einem späteren Besitzervermerk in Kugelschreiber. Hinter Glas in einer goldfarbenen, gekehlten, nachträglich lasierend überfassten Leiste gerahmt.
Abgebildet in: Pol Cassel 1892–1945. Ein Dresdner Maler der Klassischen Moderne. Ausstellungskatalog Stadtmuseum Pirna und Lindenau-Museum Altenburg. Dresden, 2005. S. 26, Abb. 19, dort betitelt "Pariser Stadtansicht".
Blatt insgesamt mit leichten Griffknicken, im Gesamtbild unauffällig. Eine kleine Materialanhaftung im Bereich der Bäume u.re. An der u.re. Blattkante mit leichtem Materialverlust, ein weiterer kleiner in der Blattecke o.li. Die äußerste Blattkante o.re. mit leichter Bräunung. Verso in den Blattecken mit Resten einer älteren Klebemontierung.
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30,8 x 47 cm, Ra. 40,5 x 55,5 cm. |
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3.000 € |
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Zuschlag |
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4.600 € |
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200
Walter Crané "Wettlauf der Stunden". 1887.
Walter Crané 1845 Liverpool – 1915 Horsham, West Sussex
Adolf Gustav Döring 1848 Berlin – 1938 Barth
Radierung auf chamoisfarbenem China, auf weißen Kupferdruckkarton aufgewalzt, nach einem Gemälde von Walter Crané, gestochen von Adolf Gustav Döring. In der Darstellung in der Platte u.re. signiert "Walter Crané" und römisch datiert. Unterhalb der Darstellung re. typografisch bezeichnet "Adolph G. Döring sculp.", u.li. vorlagenbezeichnet. Gedruckt bei. O. Felsing, Berlin. O.li. oberhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Eingetragen beim Deutschen Kunstverleger-Verein für Fritz
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Gurlitt, königl. Hofkunsthandlung, BerlinW., April 1896". Eines von 500 Exemplaren der Normalausgabe (zzgl. 25 Exemplare mit Remarque, Zustandsdrucke).
Seltenes Blatt.
Die Radierung gibt das im Münchner Glaspalast ausgestellte und 1895 mit der Goldmedaille der Münchner Künstler Kooperative ausgezeichnete Gemälde Cranes wieder. Das Gemälde Cranes gilt heute als verloren, sodass der Radierung über ihren künstlerischen auch ein historisch-dokumentarischer Wert beikommt.
Der zugehörige Rahmen wird als separate Position unter KatNr. 671 angeboten.
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Geringfügig knickspurig und stockfleckig. Leichte Wasserflecken in den Ecken o.li. und u.re. sowie u.Mi.
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Pl. 39 x 96,5 cm, Bl. 49 x 104,5 cm, Unters. 76,5 x 133,5 cm. |
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550 € |
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Zuschlag |
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450 € |
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NACH OBEN
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