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AUCTION 25 | 18. September 2010 |
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591 Michael Morgner"Ecce Homo". 1982.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatint etching auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "17/50" u.li. und nochmals datiert u.Mi.
Minimal lichtrandig und fingerspurig.
WVZ Werner/ Juppe 5/82 VIb2.
Pl. 15,5 x 9,8 cm, Bl. 30,4 x 23,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
592 Michael Morgner"M. überschreitet den See bei Gallenthin". 1983.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Silk-screen print. In Blei signiert u.re. "Morgner" und datiert; betitelt u.li.; nummeriert "9/10". Blatt 3 der Mappe mit fünf Siebdrucken nach einer Videoaktion von M. Morgner, Fotografie R. R. Wasse.
WVZ Werner/Juppe 23/83 II (von II).
Als Mitglied der Künstlergruppe „Clara Mosch“ war Morgner an zahlreichen Pleinair-Aktionen an der Ostsee, in Thüringen und in Mecklenburg-Vorpommern beteiligt. Seine erste Videoperformance, die Morgner beim dem Versuch zeigt, über das Wasser
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73 x 102,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
593 Michael Morgner"Schädelstätte" ( Tod im Bauch). 1988.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatint etching auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "E.A." u.li.
WVZ Juppe 7/88 II (von II).
Pl. 31,9 x 39,1 cm, Bl. 53 x 38,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
594 Michael Morgner"Ecce Homo". 1982.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatint etching und Lavage auf Bütten. In Blei monogrammiert "M" und datiert u.re., verso in Blei signiert "Morgner" und datiert u.Mi.
30,5 x 23,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
595 Michael Morgner"Tag + Nacht"/ "Mann am Strand". 1977/ 1980.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lithograph und Radierung mit Prägedruck auf Bütten. Beide Blätter außerhalb der Platte bwz. des Steins in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., ausführlich betitelt und bezeichnet "Probedr. Eigendr." u.li. und nummeriert "41/50".
Beide Blätter minimal fingerspurig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Blattecken.
WVZ Werner/Juppe 6/80 IIa (von IIb); 10/77.
Pl. 17,5 x 15,9 cm, Bl. 26,5 x 39,3 cm/ St.36,6 x 26,3 cm, Bl. 50,2 x 37,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
596 Michael Morgner, Ohne Titel. 1995.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Ink, Lavage, Asphalt und Prägung auf Bütten. In Blei monogrammiert u.re. und verso u.li. "m" und datiert.
Blatt mittig gefalzt.
29,5 x 43,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
597 Michael Morgner, Thomas Ranft, Steffen Vollmer u.a., Figuren im Raum. No date.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Etching auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten mit blauem Plattenton. Außerhalb der Platte signiert "Morgner", "Volmer" "Ranft", eine Signatur unleserlich u.Mi. und nummeriert "1/20" u.li.
Pl. 21 x 12,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
598 Alfred Traugott Mörstedt"Anmarsch der Geisterstunde". 1983.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Mixed media auf Bütten. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re. Betitelt auf der Innenseite des Passepartouts sowie auf dem Trägerkarton. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Minimal gegilbt.
23 x 32 cm; Ra. 38 x 50,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
599 Alfred Traugott Mörstedt, Ohne Titel. 2005.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Coloured etching. Einblattdruck zu dem Gedicht Henryk Bereska "Ich sah die Trauer voraus". In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re. In der originalen Klappmappe.
Nicht mehr im WVZ Druckgrafik 1982.
Pl. 15,9 x 15,9 cm, Bl. 33,7 x 48,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
600 Alfred Traugott Mörstedt"Morgen der Schwermut" 1991.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Coloured etching auf Bütten. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert 53/60 u.li.
Nicht mehr im WVZ Druckgrafik 1982.
Pl. 6,3 x 8,5 cm, Bl. 14,8 x 20,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
601 Otto Müller"An der Saale". 1973 / 1975.
Otto Müller 1898 Halle – 1979 Merseburg
Watercolour über Bleistift auf Chinapapier, auf Trägerpapier aufgezogen. Signiert in Kugelschreiber u.re. "Otto Müller" und datiert "1975". Verso in Blei betitelt und datiert "1973". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt minimal wellig.
34 x 24 cm; Ra. 56,7 x 42,5 cm.
602 Otto Müller, Heiliger Sebastian. 1919.
Otto Mueller 1874 Liebau – 1930 Breslau
Charcoal drawing auf sehr dünnem Papier. In Blei signiert "Otto Müller" und datiert u.re. Im Passepartout in einfacher Holzleiste hinter Glas gerahmt. Auf Untersatzpapier aufgezogen. Dort nochmals signiert "Otto Müller", datiert und bezeichnet "Berlin. Sebastian-Skizze" o.li.
Kleine Einrisse an den Blattecken.
BA. 29,5 x 20,6 cm, Ra. 43,3 x 33 cm.
603 Rolf Nesch, Bacchanten mit Weinfass. Wohl 1920's.
Rolf Nesch 1893 Obereßlingen – 1975 Oslo
Drypoint etching auf Velin, handkoloriert. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Nesch" u.re., nummeriert "11/18" und bezeichnet "Selbstdruck" u.li.
Blatt stärker angeschmutzt mit braunen Flecken im linken und unteren Blattrand, teilweise in die Darstellung reichend. Atelierspurig und etwas stockfleckig. Eine diagonale Knickspur im linken Drittel. Die Ecken knickspurig und die Blattkanten etwas bestoßen. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 16,8 x 21,7 cm, 28,3 x 37,2 cm.
604 Olaf Nicolai / Carsten Nicolai "Cover-Versionen" (Reflexionen X). 1997.
Olaf Nicolai 1962 Halle/Saale – lebt in Berlin
auf "Römertum Alt-Xanten" und "Schneidersöhne Pergamin". In Blei signiert auf der letzten Seite "Carsten Nicolai" und "Olaf Nicolai". Exemplar 49 / 100 (130). Hrsg. von der burgart-presse Rudolstadt. Gebunden.
Abschließender Band der Reihe "Reflexionen" der Galerie oben, Chemnitz.
Schutzumschlag mit minimalen Gebrauchsspuren.
21,5 x 22 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
605 Heinrich Nikolaus"Ohne Bilder leben". 1984 / 1988.
Heinrich Nikolaus 1955 München – lebt in Florenz
Collage, auf Harfaser montiert. Signiert "Nikolaus" und datiert o.Mi. Hinter Glas gerahmt.
Bl. 40,7 x 28,7, Ra. 52,3 x 40,5.
606 Karl Ortelt, Drei Zeichnungen. Um 1953.
Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena
Pen and brush drawing in ink auf Velin bzw. festem, chamoisfarbenen Papier, zwei Blätter laviert. In Tusche u.li. bzw. u.re. signiert "ORTELT", zwei Blätter in Blei u.li. bezeichnet und datiert, verso in Blei nochmals bezeichnet und datiert.
20,8 x 15 cm, 29,6 x 21 cm.
607 Karl Ortelt, Harlekin und Artistin. 1950's.
Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena
Pencil drawing. Monogrammiert u.li. "KO". Verso von fremder Hand bezeichnet "Inv. Nr. G 45". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht lichtgegilbt; im Bereich des Hockers des Harlekins leichte Fixativspur.
29,4 x 20,8 cm; Ra. 53,3 x 43 cm.
608 Karl Ortelt, Drei Arbeiterdarstellungen. 1953.
Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena
Pen and brush drawing in ink, laviert. U.re., bzw. u.li. signiert "ORTELT", u.li. in Blei bezeichnet und datiert, verso in Blei nochmals bezeichnet und datiert.
Vereinzelt an den Rändern leicht angeschmutzt und wellig, verso Reste einer alten Montierung.
30 x 20,7 cm.
609 Karl Ortelt"Lepur". 1968.
Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena
Gouache und Temperaweiß über Kohle. In Graphit signiert u. Mi. "ORTELT" und datiert, betitelt u.li.
Blatt leicht gewellt; Reißzwecklöchlein in den Ecken. Malschicht mit unscheinbaren Abplatzungen der obersten Farbschicht im unteren Blattbereich.
60,3 x 79,5 cm.
610 Frank Panse"Komposition mit gelbem Quadrat". 1996.
Frank Panse 1942 Pethau – lebt in Ketzerbachtal (bei Nossen)
Acryl auf Papier. In Blei signiert u.re. "Panse" und datiert. Verso Bleistiftzeichnung eines sitzenden weiblichen Rückenaktes mit Zopf (datiert 1982). Im Passepartout hinter Glas in Wechselrahmen.
29,5 x 42 cm; Ra. 50 x 66 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
611 Uwe Peschel, Sitzender Akt mit angezogenen Beinen. 1997.
Uwe Peschel 1961 Neustadt/Sachsen – lebt in Dresden und Polenz
Covering colour und Pastellkreide. O.li. und u.re. in Blei signiert und datiert. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
Kleine Eckabrisse o.re. und o.li.
72,5 x 71 cm, Ra. 82,5 x 63 cm.
612 A. R. Penck"Nicht vor mir selber. Nicht vor der Partei". Um 1990.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Lithograph auf Bütten. In Blei signiert u.re. "ar. penck"; bezeichnet u.li. "e.a.".
Pl. 39 x 29 cm; Bl. 63 x 46 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
613 A.R. Penck"Das Lücke-Buch". 1973.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
artist book mit 72 Seiten, davon 22 Collagen aus verschiedenen Materialien, 14 Handzeichnungen in verschiedenen Techniken sowie fünf Seiten mit Schwarz-Weiß-Fotografien. Im Buchspiegel in Blei signiert "ar. penck"; bezeichnet "Lücke-Buch / Opitz / Weygandt / Gallasch / Kuhnert / Winkler". Auf dem Vorsatz das Pseudonymmonogramm "T.M." und in Blei signiert "ar. penck". Blatt 28 mit angeheftetem, maschineschriftlichen, dreiseitigen Manifest zur Arbeit mit dem "Raum" von A.R. Penck, in
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40 x 34 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
614 Martin Erich Philipp (MEPH)"Blühende Kakteen, Philokaktus" / "Zinnien". 1926.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Wood cut in colours von vier bzw. fünf Stöcken auf Japan. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. "Zinnien" im Stock monogrammiert "MEPH" o.re. Blatt 2 hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt, etwas knickspurig.
"Kakteen" im Randbereich minimal knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Götze D 26, D 45.
Stk. 46 x 31 cm, Bl. 55,2 xn 38 cm/ Ra. 53 x 42,5 cm.
615 Martin Erich Philipp (MEPH)"Il Ponte Sa. Maddalena ( )". No date.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Aquatint etching auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "M. E. Philipp" u.re., ausführlich betitelt u.Mi. und bezeichnet "5.3. Zust. Druck" u.li. Im Passepartout.
Im Rand außerhalb der Darstellung etwas angeschmutzt und minimal knickspurig.
Nicht im WVZ Götze.
Pl. 31,4 x 19,8 cm, Bl. 42 x 30,5 cm.
616 Martin Erich Philipp (MEPH)"Zwei Blauflügel Aras". 1926.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Wood cut in colours von drei Stöcken auf Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re., außerhalb des Stocks in Blei signiert "M. E. Philipp" u.re. und betitelt u.li.
Minimal fingerspurig im oberen Randbereich und minimal stockfleckig.
WVZ Götze D 28.
Stk. 28 x 19 cm, Bl. 39,2 x 28,6 cm.
617 Martin Erich Philipp (MEPH)"Drei Gaukler". 1914.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Wood cut in colours von zwei Stöcken auf China. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.li. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. und betitelt u.li. Im Passepartout.
Im unteren Blattrand etwas angeschmutzt und im vollen Rand etwas knickspurig.
WVZ Götze D 8.
Stk. 24 x 36 cm, 32,4 x 43,1 cm.
618 Martin Erich Philipp (MEPH)"Trampeltier". 1954.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Etching auf Bütten. In der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert u.re. In Blei außerhalb der Platte signiert "M. E. Philipp" und datiert u.re.
Blatt außerhalb der Platte etwas angeschmutzt.
WVZ Götze A203.
Pl. 24,6 x 17,6 cm, Bl. 39,4 x 26,5 cm.
619 Martin Erich Philipp (MEPH), Junge Dame / Paar / "Frauenbildnis" / "Mann mit Brille und Mütze" / "Arbeiterveteran I" / "Arbeiterveteran II". 1909.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Charcoal drawing auf grauem Bütten und fünf Radierungen. Die Kohlezeichnung monogrammiert "M.E.PH." und datiert u.re. Im Passepartout.
Im oberen Bereich etwas knickspurig. Reißzwecklöchlein, winzige Fehlstellen am Blattrand u.li. und o.li.
Die Radierungen alle in Blei signiert "M. E. Philipp" oder monogrammiert "M.E.PH." u.re., nummeriert u.li. und teilweise bezeichnet.
Die Blätter insgesamt etwas knickspurig und leicht
angeschmutzt.
WVZ Götze A 151( "Frauenbildnis"), A
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Verschiedene Maße.
620 August Puig (Bosch), Komposition in Gelb-Orange. 1966.
August Puig Bosch 1929 Barcelona – 1999 Gerona
Lithograph in colours. In Blei signiert "August Puig" u.re. und nummeriert "69/75". Im Passepartout.
Minimal atelierspurig.
55 x 41,6 cm, Bl. 60,4 x 48,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
621 Curt Querner, Sitzender Rückenakt, den Kopf in die Hände gestützt. 1966.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Pencil drawing auf Velin. U.re. monogrammiert "Qu." und datiert "24.4.66". Verso vom Künstler ind Blei mit "XX" bezeichnet sowie von fremder Hand u.li. nochmals bezeichnet.
Die Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein. U.re. unscheinbar knickspurig.
Nicht im WVZ Dittrich.
Mit kräftigen Strichen arbeitet Querner das Motiv aus der Fläche heraus. Diese Technik unterstreicht die Kraft, welche die üppige Frau trotz ihrer in sich versunkenen Haltung ausstrahlt.
47 x 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
622 Curt Querner"Sitzende in rosa Hemd nach links". 1957.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Watercolour auf "Schöllershammer"-Velin. U.re. in Blei monogrammiert "Qu." und datiert "30.6.57". Verso in Graphit bezeichnet "Bäuerin (Sommer) 1957, Sitzende, XoX". o.li.
Mehrere Reißzwecklöchlein o.Mi. Untere Blattkante mir vier vertikalen Einrissen, die rechte Blattkante mit zwei horizontalen Einrissen. Ecke u.re. nahezu abgerissen.
WVZ Dittrich B 554.
Der Künstler bildete die junge Bauersfrau in der für ihn typischen Weise ab. Diese Figurenauffassung zeichnet sich
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73,2 x 50,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
623 Monogrammist O.R.W. R., Abendliche Winterlandschaft. 1939.
Watercolour. Monogrammiert "OWR" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, silberfarbener Leiste gerahmt.
Eine diagonale Knickspur in der Mitte der Darstellung. Rahmen bestoßen.
BA. 38,3 x 47,4 cm, Ra. 62,5 x 70 cm.
Max Rabes 1868 Samter/Posen – 1944 Wien
Pencil drawing, aquarelliert, auf Bütten. In Blei signiert "Max Rabes" u.re, betitelt und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener, profilierter Leiste gerahmt.
Stärker lichtrandig. Verso allseitig Reste einer alten Montierung.
Bl. 29,4 x 35,6 cm, Ra. 46,9 x 50,8 cm.
625 Paul Racle, Ohne Titel. 1959.
Paul Racle 1932 Zürich
Mixed media. U.li. signiert "Racle" und datiert, verso mit einer Widmung des Künstler versehen. Hinter Glas gerahmt.
38 x 45,5 cm, Ra.52 x 64 cm.
626 Neo Rauch"Ankunft". 1997.
Neo Rauch 1960 Leipzig
Serigraph in colours auf Velin. In Blei u.re. signiert "Rauch" und datiert, u.li. nummeriert "5/25", u.Mi. betiteltt.
Frisches Exemplar in kräftigen Farben.
Eine surreal anmutende Landschaft mit breiten Straßen dominiert die Komposition. Rechts stehen zwei Männer mit Kameras auf Stativen, die sich -quasi dem Bildraum entrückt - erwartungsvoll dem Panorama zuwenden.
Bl. 70 x 100 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
627 Hans Theo Richter"Gebeugte Schreitende". 1960.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithograph auf Bütten. In Blei signiert "Richter" u.re., in Blei bezeichnet u.re. Umdruck auf neuem Stein für die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.
WVZ Schmidt 510.
St. 35 x 10 cm, Bl. 51,8 x 39,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
628 Hans Theo Richter"Badende Kinder". 1946.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Crayon lithograph in Rötelton und Schwarz auf China, auf Untersatzpapier aufgewalzt. Mappe mit zwölf Arbeiten und einer Titellithographie. Alle Blätter in Blei signiert "Richter" u.re. Exemplar Nr. 13 von 15. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Drei Blätter mit leichten Fleckchen, zwei Arbeiten blasig aufgewalzt, die linke obere Blattecke einer Arbeit angesetzt. Die Mappe stärker berieben mit Einrissen am Rücken. Innen mit einer abgerissenen Papierlasche, die anderen beiden mit größen Einrissen, gebräunt und knickspurig.
WVZ Schmidt 156-168.
42,5 x 30,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
629 Hans Theo Richter, Sitzendes Mädchen, Gitarre spielend. Nach 1950.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Crayon drawing (Lithokreide) auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlaßstempel versehen, u.li. in Blei bezeichnet "20/14".
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Verso am oberen Blattrand Reste einer alten Montierung.
41 x 33 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
630 Georg Richter-Lößnitz, Auf dem Jahrmarkt. 1930.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Pen drawing in colours, sparsam in Tempera überarbeitet, auf Velin. In Farbstift signiert "Richter-Lößnitz" und datiert u.re.
Die Blattkanten bestoßen, linker und rechter Blattrand mit kleineren und größeren Einrissen (max. 2 cm). Etwas fingerspurig.
40,7 x 30,6 cm.
631 Klaus Roenspiess, Landschaft mit blauem Baum. 2000.
Klaus Roenspieß 1935 Berlin
Watercolour und Fettkreide auf festem Papier. In Blei signiert "Roenspiess" und datiert u.Mi. Die einzelnen Farbflächen mit Anmerkungen des Künstlers. Verso in Blei unleserlich bezeichnet u.Mi.
36 x 47,9 cm.
632 Wilhelm Rudolph, Büffel. No date.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf Japan. In Blei außerhalb des Stockes signiert "Wilhelm Rudolf" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li. Auf Untersatzpapier montiert. Im Passepartout.
Unscheinbar fleckig.
Stk. 20 x 29,5 cm, 31,2 x 43,4 cm.
633 Wilhelm Rudolph, Liegender weiblicher Akt am Fluß. 1960's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut. In Blei signiert "W. Rudolph" u.li.
Minimal fleckig.
Vgl.: Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit, Dresden 2003, S. 150/51, Abb. 137.
Stk. ca. 39,5 x 53 cm, Bl. 42 x 59,5 cm.
634 Wilhelm Rudolph, Bildnis eines Herren mit Kappe. 1940er/ 1950's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Watercolour und Bleistift. U.re. signiert "Rudolph". Hinter Glas gerahmt.
38,5 x 29,5 cm, Ra. 65,2 x 53 cm.
635 Wilhelm Rudolph, Stehender männlicher Akt von hinten. Wohl 1920's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Pen drawing (ink) auf ockerfarbenem Papier, laviert und aquarelliert. Signiert "W. Rudolph" u.li. Verso mit einer lavierten Bleistiftzeichnung sowie nochmals signiert und mit dem Nachlaßstempel versehen. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Verso Reste einer Montierung.
43 x 31,5 cm, Ra. 68,5 x 54,5 cm.
636 Helmut Schmidt-Kirstein, Komposition in Braun. 1964.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
auf Bütten. In Blei signiert "Kirstein" und datiert u.re. Im Passepartout.
Darst. 23,5 x 14,5 cm, 44,5 x 31 cm.
637 Helmut Schmidt-Kirstein"Mädchen". 1982.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithograph auf Bütten. Kassette mit zehn Graphiken. Alle Blätter in Blei signiert "Kirstein" u.re. und betitelt u.li. Viertes von 50 nummerierten Exemplaren. Gedruckt von Michael Wackwitz. Alle zehn Blätter im Passepartout. In der originalen Pappkassette.
Kassette minimal bestoßen und berieben.
St. 14,5 x 10 cm, Bl. 24 x 29,7 cm.
638 Helmut Schmidt-Kirstein, Drei Weinflaschen und Mädchen. No date.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithograph. In Blei signiert "Schmidt-Kirstein"u.re. und nummeriert "4/20" u.li. Im Passepartout.
St. 27 x 37,6 cm, Bl. 45,5 x 52,4 cm.
639 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen. 1981.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Pen drawing (ink) auf apricotfarbenem "INGRES"-Bütten. Signiert "Kirstein" u.Mi. und datiert u.re.
Knickspurig u.re. und o.re. Am unteren Rand etwas bestoßen.
Sehr schönes Blatt, dessen warmer Papierton den Charakter der Figur unterstreicht.
48 x 63,5 cm.
640 Hubert Rüther, Zwei männliche Rückenakte. 1911.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Red chalk drawing auf dünnem Velin. U.Mi. monogrammiert "HR" und datiert.
Minimal knickspurig. Unscheinbarer Einriß (ca. 0,5 cm) Mi.re.
49 x 37 cm.
641 Johannes Sass, Baumbestandene Hügellandschaft. 1956.
Johannes Sass 1897 Magdeburg – 1972 Hannover
Watercolour on hand-made paper. U.re. in Blei signiert "Johannes Sass" und datiert. Verso Nachlaßstempel mit Nachlaßnr. "3/273". Im Passepartout.
An der unteren Kante minimale Einrisse. Unscheinbar knickspurig.
48,5 x 62,5 cm, Passepartout 58 x 74 cm.
642 Hans Erich Schmidt-Uphoff"Bratislava". 1970.
Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau
Watercolour. U.re. signiert "Schmidt-Uphoff", betitelt und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.
36,9 x 52,8 cm, Untersatzkarton 50 x 65 cm.
643 Hans Erich Schmidt-Uphoff"Aufstieg und Fall". 1954.
Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau
auf dünnem, chamoisfarbenen Velin. In der Darstellung in Kugelschreiber betitelt u.li. und signiert Schmidt-Uphoff u.re. In Kugelschreiber über Blei u.re. nochmals signiert "Schmidt-Uphoff" und datiert. Verso mit einer Bleistiftskizze.
Minimal gebräunt und fleckig. Verso unscheinbare Reste einer alten Montierung.
48,5 x 64,5 cm.
644 Hans Erich Schmidt-Uphoff"Zwickauer Landschaft im Winter". Wohl 1964.
Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau
auf chamoisfarbenem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Schmidt-Uphoff" u.re. und betitelt u.li. Verso in Blei nochmals signiert "Schmidt-Uphoff" u.re. und datiert. Im Passepartout.
Im Randbereich etwas knickspurig.
Darst. 14,1 x 18,2 cm, Bl. 21,2 x 26,5 cm.
645 Herbert Schmidt-Walther"Blütenstrauß". 1946.
Herbert Schmidt-Walther 1904 Ottendorf-Okrilla(Dresden) – vor 1962 ?
Watercolour. U.li. in Blei monogrammiert, datiert und bezeichnet "Homburg". Verso in Blei betitelt, datiert und bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert. Im Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
Verso Reste einer alten Montierung.
53,8 x 40 cm, Ra. 80 x 60 cm.
646 Henrik Schrat"Der Rabe". No date.
Henrik Schrat 1968 Greiz – lebt in Berlin
auf verschiedenen Materialien. Künstlerbuch. In Blei mit dem Pseudonym "H. Munin" auf der vorletzten Seite u.re. signiert. 17 Blatt in künstlerisch gestalteter Pappmappe mit Fadenbindung. Nr. 2 von 40 Exemplaren. Sehr guter Zustand.
Das in diesem Buch verwendete Pseudonym steht thematisch passend für einen der zwei Raben des nordischen Kriegsgottes Odin: Hugin und Munin. Der Name Munin steht frei übersetzt für die "Erinnerung".
40,5 x 40,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
647 Werner Schubert-Deister, Libelle. No date.
Werner Schubert-Deister 1921 Sondershausen / Hachelbach – 1991 Borsum
Coloured ink drawing. Signiert "Schubert Deister" und unleserlich bezeichnet u. Mi.
Etwas finger- und knickspurig.
29,5 x 41,7 cm.
648 Werner Schubert-Deister, Fliegendes Pferd. No date.
Werner Schubert-Deister 1921 Sondershausen / Hachelbach – 1991 Borsum
Pen drawing (ink). Signiert "W Schubert-Deister" u.Mi.
Stärker knickspurig im Randbereich. Minimal gebräunt.
29,5 x 42 cm.
649 Werner Schubert-Deister"lustiger Physiker"/ "Strukturelles ( )" 1976.
Werner Schubert-Deister 1921 Sondershausen / Hachelbach – 1991 Borsum
Ein Blatt außerhalb der Darstellung in Tusche signiert "Deister Schubert" und datiert u.li., in Blei betitelt und nummeriert "1/1" u.li. Das zweite Blatt außerhalb der Darstellung in Blei signiert "W Schubert Deister" u.li und ausführlich betitelt u.Mi.
Beide Blätter mit leichten Randmängeln. Ein Blatt stärker knickspurig o.li.
Darst. 27 x 38,8 cm, Bl. 38 x 53,8 cm/ Darst. 31,6 x 41,8 cm, Bl. 41,8 x 54,8 cm.
650 Werner Schubert-Deister"Geometrie". No date.
Werner Schubert-Deister 1921 Sondershausen / Hachelbach – 1991 Borsum
Brush drawing in ink. In Tusche signiert "W Schubert Deister" u.Mi.
Verso in Kugelschreiber betitelt u.li.
Stärker knickspurig, mit leichten Randmängeln und etwas angeschmutzt.
29,5 x 41,5 cm.
651 Bernard Schultze, Ohne Titel. 1969.
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Etching in colours in Rot, Grün und Schwarz auf Bütten. In Blei signiert "Bernard Schultze" und datiert u.re. , bezeichnet "2. Zustand" u.li. und nummeriert "1/10".
Untere Blattecke re. mit Ausdünnung und Fehlstelle (1cm). Minimal fleckig.
Pl. 59 x 84 cm, Bl. 78 x 107 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
652 Bernard Schultze"Migof-Koloss". 1977.
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Etching in colours auf festem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Bernhard Schultze" u.re, bezeichnet u.Mi. und nummeriert "31/100".
Minimal stockfleckig, bräunliche Flecken im Bereich des Plattenrandes und der Signatur.
Pl. 14,8 x 14,8 cm, Bl. 34 x 26 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
653 Bernard Schultze"Mit Hand und Fuß" 1966.
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Etching in colours auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "Bernard Schultze" und datiert u.re. , betitelt u.Mi. und bezeichnet "e.a." u.li. Im Passepartout.
Pl. 30,5 x 23,5 cm, Bl. 53,5 x 37,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
654 André von Schuylenbergh, Tänzer. 1987.
André van Schuylenbergh 1952 Aalst
Mixed media auf Bütten. In Blei signiert "A. Schuylenbergh" u.re. Verso wohl von fremder Hand bezeichnet o.li. In silberfarbener Leiste hinter Glas gerahmt.
67,5 x 50 cm, Ra. 88,5 x 71,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
655 Max Schwimmer, Stilleben mit Blumenvase vor einem Fenster. 1918/ 1919.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Gouache mit Pastellkreide über Bleistift auf Bütten, in Kohle überarbeitet. In Blei signiert u.re. "M Schwimmer" und datiert "18", in Kohle monogrammiert u.li. "MS" und datiert "19". Verso in Blei von unbekannter Hand nummeriert. Im Passepartout.
Blatt leicht gegilbt, am unteren Rand unscheinbar stockfleckig.
An diesem Blatt läßt sich deutlich nachvollziehen, daß für den Künstler ein vermeintlich fertiges Blatt nicht immer auch abgeschlossen ist. Schwimmer gestaltete 1918
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37,7 x 27 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
656 Wolfgang Smy"Auftauchen". 1985/ 1991.
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Lithograph und Gouache. In Kugelschreiber u.re. signiert "Smy" und datiert, verso in Blei betitelt u.re.
Im unteren Randbereich etwas knickspurig.
32,9 x 44 cm.
32,8 x 44 cm.
32,8 x 44 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
657 Gerd Sonntag"An Kum". 1990.
Gerd Sonntag 1954 Weimar
Mixed media auf Papier. In der Darstellung in Kreide signiert "G. Sonntag", datiert und betitelt o.li. Verso nochmals in Blei betitelt u.re.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein.
75,3 x 52,4 cm.
658 Gerd Sonntag"Internitent light". 1989.
Gerd Sonntag 1954 Weimar
Offsetprint in Colours. In schwarzem Faserstift signiert "G. Sonntag" u.re., betitelt u.li., nummeriert "17/XL" und datiert u.Mi.
Leichte Randmängel.
69,8 x 49,4 cm.
659 A. Stelzer"Traumzauber". 1991.
A. Stelzer zeitgenössisch
Etching mit Fettkreide und Tempera auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei monogrammiert u.re. "AMS" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert u.li."18/30".
Pl. 24,3 x 16,5 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
660 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Selbstportrait. Um 1970.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Watercolour auf festem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Selbstportrait Hildegard Stilijanov aus dem Nachlaß von Peter Stilijanov um 1970" o.Mi.
34,5 x 27,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
661 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Stilleben mit Amaryllis. No date.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Watercolour auf Velin. Monogrammiert "Sti." u.re.
Im linken Randbereich etwas knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
25,5 x 17,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
662 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Drei Stilleben mit Sonnenblumen. No date.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Wood cut auf Japan und dünnem Velin vom selben Stock in drei verschiedenen Zuständen. Unsigniert. Alle drei Blätter von fremder Hand in Blei bezeichnet "Blumenstilleben aus dem Nachlaß Hildegard Stilijanov, Peter Stilijanov" u.Mi.
Zwei Blätter im Randbereich stärker angeschmutzt und knickspurig. Ein Blatt mit größerem Einriß (max. 4,5 cm).
Pl. 60,3 x 29,4 cm, verschiedene Blattmaße.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
663 Strawalde (Jürgen Böttcher)"Yang". 1997.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Lithograph in colours auf "Rives"-Bütten. In Blei signiert "Strawalde" u.Mi., datiert u.re und betitelt u.li. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V. Gedruckt bei Tabor Presse Berlin.
Im Randbereich minimal atelierspurig. Hinter Glas gerahmt.
Darst. 59 x 74,4 cm., Bl. 83 x 63,2 cm, Ra. 68 x 88,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
664 Strawalde (Jürgen Böttcher)"Amazonasblatt". 1998.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Offsetprint in Colours. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Strawalde" u.Mi. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V.
Im vollen Randbereich etwas knickspurig und leicht angeschmutzt.
Darst. 49 x 49,2 cm., Bl. 84 x 59,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
665 Strawalde (Jürgen Böttcher)"Projektion III". 1998.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Lithograph in colours. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Strawalde" u.Mi. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V.
An den unteren Ecken minimal knickspurig.
Darst. 52,5 x 52,5 cm, Bl. 84 x 61 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
666 Strawalde (Jürgen Böttcher)"Tabocco Burri III". 1993.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Offsetprint in Colours. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Strawalde" u.Mi. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V.
Im vollen Randbereich etwas knickspurig.
Darst. 52,5 x 48,3 cm, Bl. 84 x 61 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
667 Klaus Süß"Lanzenfrau". 1992.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Monotype auf Bütten. In Blei signiert u.re. "K. Süß" und datiert, betitelt u.li., nummeriert u.Mi. "1/2".
Blatt im Randbereich leicht fingerspurig; o.li. minimal berieben; u.li. an Stockkante leicht knickspurig. Verso leicht atelierspurig.
Med. 87 x 47 cm; Bl. 98 x 56,5 cm.
668 Klaus Süß"Maskentanz". 1994.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
In Blei signiert u.re. "K. Süß" und datiert, betitelt u.li., nummeriert u.Mi. "5/8".
Blatt im Randbereich minimal finger- und atelierspurig. Ecke u.re. leicht knickspurig.
Med. 87,3 x 61,2 cm; Bl. 100 x 70 cm.
669 Peter Sylvester, Antike Ausgrabungsstätte. 1979.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Silk-screen print über Farbradierung mit Aquatinta auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert "Sylvester" und datiert u.re., nummeriert u.li. "Blatt X".
Die rechten Blattecken leicht bestoßen.
Pl. 30 x 39,5 cm; Bl. 39 x 49 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
670 Walter Teichert"Zusammenraufen (Volkskammer)". 1990.
Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda
Mixed media. Monogrammiert "Tei." und datiert u.re. und betitelt "Zusammenraufen" u.Mi. Verso in Blei nochmals signiert "Walter Teichert" und betitelt "Volkskammer" o.Mi.
37 x 24,3 cm.
671 Walter Teichert"Göttliche Marionette". 1990.
Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda
Mixed media. Monogrammiert "Tei." und datiert u.re. Verso in Blei nochmals signiert "Walter Teichert" und betitelt o.Mi.
52 x 37,5 cm.
672 Heinz Tetzner, Don Quijote. 1960er/ 1970's.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Wood cut auf chamoisfarbenem Papier. Signiert in Blei u.re. "tetzner".
Mit Tesafilm unfachmännisch an das Passepartout geheftet. Blatt minimal lichtgegilbt.
Stk. 26,2 x 19 cm; Bl. 45 x 33 cm.
673 Heinz Tetzner, Selbst vor einem Bild. 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Wood cut auf Velin. In Blei signiert u.re. "tetzner" und datiert.
Blatt im Randbereich leicht knick- und unscheinbar fingerspurig.
32,7 x 26,8 cm; Bl. 53,6 x 39 cm.
674 Heinz Tetzner, Auf der Koppel. No date.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Wood cut in colours in Rot und Schwarz auf beigefarbenem Papier. In Blei signiert u.re. "tetzner".
Blatt minimal lichtrandig.
Stk. 27,5 x 40 cm; Bl. 41,5 x 55 cm.
Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück
Pencil drawing, teilweise koloriert. Ein Blatt in Blei signiert "R. Trache" u.re, alle Blätter datiert u.re. bzw. u.li., betitelt u.a. "Großvaters Stolz" u.li., "Firma von H. Zelchner" u.re. und nummeriert u.a. "No. 62"/ "No. 33" u.li.
Vier Arbeiten vollständig auf Untersatzkarton aufgezogen. Ein Blatt stockfleckig. Die Pferdestudien am Rand stärker bestoßen und angeschmutzt. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Blattecken.
Verschiedene Maße.
676 Gudrun Trendafilov, Sitzende mit roter Decke. 1991.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Serigraph in colours in Rot und Schwarz auf leichtem Karton. Monogrammiert in Blei u.re. "GT" und datiert; nummeriert u.li. "41/100".
Am rechten Rand minimal fingerspurig.
84 x 60 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
677 Gudrun Trendafilov"Aquaplaning". 1991.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Silk-screen print auf leichtem Karton. Außerhalb des Mediums in Blei monogrammiert "GT" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "95/100" u.li.
Minimal knickspurig o.re.
90 x 70 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
678 Fritz Tröger, Spätsommerlandschaft mit Bauer. 1951.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pastel und Tempera über Bleistiftzeichnung auf festerem Zeichenpapier. Signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert in Tusche u.re. Blatt vollständig auf Trägerpappe aufgezogen, im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar gegilbt, Reißzwecklöchlein in den Blattecken; an der rechten Blattkante minimal knickspurig sowie mit unauffälligem Einriß (ca. 1,5 cm).
Bl. 52 x 73 cm; Ra. 69,3 x 89,5 cm.
679 Fritz Tröger"Lausitzer Teichlandschaft im November". 1959.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pastel über Federzeichnung auf Velin. Signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert in Tusche u.li. Verso in Tusche bezeichnet und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldüberzogener Holzleiste gerahmt.
Blatt vollständig auf Trägerpappe aufgezogen; minimal vergilbt.
Bl. 50 x 70 cm; Ra. 75 x 92 cm.
680 Fritz Tröger"Landschaft mit Bergen in der Ferne". 1942.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pastel über Federzeichnung auf Zeichenpapier. Signiert "Fritz Tröger" und datiert in Tusche u.li. Verso auf Trägerpappe in Feder bezeichnet und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt vollständig auf Trägerpappe aufgezogen; diese verso feuchtigkeitsbedingt leicht gewellt.
50,6 x 72 cm; Ra. 70,7 x 87,3 cm.
681 Agustín Ubeda, Stilleben mit Leuchter, Zitrone und Trompete. No date.
Agustín Ubeda 1925 Herencia / Ciudad Real – 2007 Madrid
Lithograph in colours. In Blei signiert u.re. "UBeda", u.li. nummeriert "122/220". In Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
Am unteren Blattrand Spuren von drei größeren Wasserflecken; insgesamt leicht gegilbt.
St. 40 x 49 cm; Bl. 49 x 60 cm; Ra. 56,5 x 66,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
682 Hans Unger, Zwei weibliche Akte. Wohl um 1913.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Chalk drawing in colours auf festem grauem Papier. Signiert u.re. "H. Unger". Im Passepartout.
Unscheinbare Randläsionen. Passepartout etwas angeschmutzt.
Bei diesen Studien handelt es sich wohl um Vorarbeiten zu dem um 1913 entstandenen Gemälde "Flora".
Vgl.: Günther, Rolf: Hans Unger. Leben und Werk, Aust.Kat. Freital 1997, Dresden/Leipzig 1997, S. 47, Abb. 34.
41,5 x 23 cm, Passepartout 50 x 40 cm.
683 Werner Volkert"Scheibe 70". 1970.
Werner Volkert 1911 Sollstedt – 1995 (?)
Aquatint etching in colours in Orange auf chamoisfarbenem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Volkert" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "2/15" u.li. Im Passepartout.
Minimal angeschmutzt.
Pl. 56,8 x 43,5 cm, Bl. 68 x 54 cm.
684 Steffen Volmer"Unruhe". 2000.
Steffen Volmer 1955 Dresden
auf verschiedenen Papieren. Künstlerbuch. In Blei auf der letzten Seite signiert "Volmer" und datiert. Exemplar 119 / 200. Hardcover-Bindung. Erschienen in der edition burgart, Rudolstadt.
Tadelloser Zustand.
35 x 24,5 cm.
685 Steffen Volmer"Sandkuhlen". 1991.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mixed media auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Volmer" und datiert, betitelt u.Mi.
Am oberen Rand leicht knickspurig, verso atelierspurig.
Äußerst expressive Arbeit, deren starke Materialität den künstlerischen Schaffensprozeß erlebbar werden läßt.
78 x 106 cm.
686 Erich Wegner, Abstrakte Formen auf ockerfarbenem Grund. Wohl um 1970.
Erich Wegner 1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
Watercolour and pencil auf festem Papier. U.li. mit der Stempelsignatur "Wegner" in Grün versehen. Verso mit dem Nachlaßstempel und der Nachlaßnr. "4056" in Blei versehen.
Typische Arbeit aus dem Spätwerk des Künstlers in außerordentlich frischem Zustand.
37 x 28,5 cm.
687 Paul Weiser"Monasteria de San Lorenzo Escorial". 1924.
Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera
Watercolour über Graphitzeichnung. In Farbstift monogrammiert "P.W." und datiert u.re., ausführlich betitelt u.li. Verso nochmals signiert "P. Weiser", bezeichnet "Escorial" und datiert u.re.
Kleiner Einriß am Bildrand o.re. Reste einer alten Montierung.
27,9 x 37,1 cm.
688 Jürgen Wenzel, Mädchenakt. 1987/ 1988.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Lithograph in colours auf Bütten. Außerhalb des Steins in Blei signiert Wenzel" und datiert u.re., bezeichnet "Probedruck" u.Mi. Im Passepartout.
Im Randbereich etwas atelierspurig und minimal knickspurig.
St. 32 x 24,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
690 Paul Wilhelm"Landhaus bei Salzburg". 1937.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Watercolour auf festem Aquarellkarton. Signiert in Schwarz u.re. "P. Wilhelm". Verso in Blei nochmals signiert sowie betitelt und bezeichnet.
Leichte Schürfspur im Bereich der linken Hälfte des Himmels. Verso Reste einer alten Montierung.
Zwischen 1937 und 1939 unternahm Wilhelm mehrere Reisen innerhalb Österreichs, vornehmlich ins Salzkammergut und Salzburger Land. Dieses Landhaus bei Salzgut läßt in Form und Farbgebung bereits die Nähe zu Italien erahnen; Wilhelms frische und doch stimmungsvolle Darstellung zeugt von dem natürlichen Reichtum der Gegend.
33 x 50 cm.
691 Paul Wilhelm, Rittersporn und roter Mohn im Garten des Künstlers. Um 1930.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Gouache auf leichtem Malkarton. Signiert in Blei u.li. "P. Wilhelm".
Äußerst farbfrisches, leuchtendes Blatt. Am rechten Rand minimaler Einriß (ca. 3 mm).
32 x 24 cm.
692 Paul Wilhelm, Bildnis des achtjährigen Wolfgang Hänsel. Um 1945.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Pencil drawing auf festem Papier. Monogrammiert "P.W." u.re.
Sohn der mit Paul Wilhelm befreundeten Familie Hänsel zu Radebeul.
37 x 26,3 cm.
693 Werner Wittig"Mondschein". 1997.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours in vier Farben von vier Stöcken. In Blei signiert "Wittig" und datiert u.re., betitelt u. Mi. und nummeriert "19/20".
Wohl vom Künstler selbst bis an den Stockrand geschnitten.
WVZ Reinhardt 251.
48,6 x 59,4 cm.
694 Werner Wittig"auch Zitronen". 1997.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours in sechs Farben von vier Stöcken über Materialdruck. In Blei signiert "Wittig" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "5/17" u.li.
Wohl vom Künstler selbst bis an den Stockrand geschnitten.
WVZ Reinhardt 248.
49,8 x 59,4 cm.
695 Werner Wittig"Altes Radebeuler Haus". 1970.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood cut auf sehr feinem Bütten. In Blei signiert u.re. "Wittig" und datiert, betitelt u.li. Verso in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet.
Blatt im unteren rechten, sowie im äußeren linken Bereich leicht stockfleckig, o.re. minimal knickspurig.
WVZ Reinhardt 13 a (Abb. S. 22).
Stk. 16 x 18 cm; Bl. 21,5 x 31,5 cm.
696 Werner Wittig"Am Fluß". 1997.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours in vier Farben von drei Stöcken. In Blei signiert "Wittig" und datiert u.re., betitelt u. Mi. und nummeriert "6/20".
Wohl vom Künstler selbst bis an den Stockrand geschnitten.
WVZ Reinhardt 249.
59,7 x 49,9 cm.
697 Heinrich Witz, Akt mit Katze. 1950.
Heinrich Witz 1924 Leipzig – 1997 Halle
Pencil drawing und Pastellkreide auf chamoisfarbenem Velin. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und von fremder Hand (?) in Blei bezeichnet "Akt mit Katze" und datiert.
Etwas atelierspurig und knickspurig.
21,5 x 30,2 cm.
698 Willy Wolff, Komposition mit Dreiecken. No date.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Lithograph. In Blei signiert "Wolff" u.re.
Blatt nah an die Druckkante geschnitten, unscheinbar stockfleckig und knickspurig.
Bl. 50 x 37,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
699 Willy Wolff, Römische Säule. 1978.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Wolff" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand mehrfach bezeichnet.
Unscheinbare Randmängel.
Bl. 49,3 x 33 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
700 Peter Wörfel"Die Fabel". 1985.
Peter Wörfel 1943 Schweinfurt – lebt in Krefeld
Brush drawing in ink. In Blei signiert u.re. "Peter Wörfel" und datiert. Im Passepartout.
Blatt minimal atelierspurig, verso stärker und mit Resten einer alten Montierung.
30 x 40 cm.
701 Rosemarie Würth, Reife Birne. Um 1987.
Rosemarie Würth 1938 Stettin – lebt in Hannover und Italien
Pen drawing in colours auf festem Papier. In Blei signiert "R. Würth". Verso in Blei datiert u.re.
Ein winziger Einriß am oberen Blattrand.
30,8 x 23,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
702 Rosemarie Würth, Quitten. 1986.
Rosemarie Würth 1938 Stettin – lebt in Hannover und Italien
Pen drawing in colours auf festem Papier. In Blei signiert "Rosemarie Würth" und datiert u.li. Verso nochmals in Blei datiert u.re.
Minimal angeschmutzt.
40 x 25,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
703 Rosemarie Würth"Früchte einer Oase". 1982.
Rosemarie Würth 1938 Stettin – lebt in Hannover und Italien
Pen drawing in colours auf festem Papier. In Blei signiert "Rosemarie Würth" und datiert u.li. Verso in Blei betitelt u.re.
Etwas knick- und atelierspurig.
44,8 x 58,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
auf Bütten. Mappe mit zehn Radierungen und Lithographien von Andreas Dress, Gregor Thorsten Kozik, Michael Morgner, Wolfgang Leber und Claus Weidensdorfer. Alle Blätter außerhalb der Platte des Steins in Blei signiert und datiert u.re., nummeriert u.li. sowie teilweise betitelt. In der originalen Halbleinen-Mappe.
Einzelne Blätter im Randbereich etwas angeschmutzt, sonst tadellos. Die Mappe innen etwas bestoßen und mit Einrissen, außen minimal gebräunt.
73,5 x 54 cm.
705 Verschiedene Künstler"Gleichnisse". 1999.
auf verschiedenen Trägermaterialien. Mappe mit 30 Arbeiten, u.a. von Wieland Förster, Eberhard Göschel, Gotthard Graubner, Peter Herrmann, Gerda Lepke, Walter Libuda, Ulrich Lindner, Thea Richter, Strawalde, Max Uhlig. Jedes der Blätter in Blei signiert und nummeriert. Graphik-Edition in 50 Exemplaren, davon 20 Verkaufs- und 30 Autorenexemplare. Hrsg. von Prof. Dr. h.c. Werner Schmidt im Auftrag der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden. Exemplar XXIX / XXX. In der originalen
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Mappe: ca. 77,5 x 58 cm.
706 Verschiedene ostdeutsche Künstler"Neunzehnhundertfünfundvierzig". 1995.
auf verschiedenen Trägern. Mappe mit 15 Arbeiten, teilweise in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert. Andruckexemplar, bezeichnet "E. A.", unbekannte Auflagenhöhe. Hrsg. von Kunst für Chemnitz e.V. In der originalen Stahlkassette.
In der Mappe vertretene Künstler: Carlfriedrich Claus; Thomas Florschütz; Sylvia Graupner; Klaus Hähner-Springmühl; Erich-Wolfgang Hartzsch; Gregor-Torsten Kozik; Michael Morgner; Carsten Nicolai; Olaf Nicolai; Thomas Ranft; Olaf Rauh; Wolfram
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Mappe: 72,5 x 54,5 cm.
707 Verschiedene ostdeutsche Künstler"Jubiläumsmappe 30 Jahre Galerie Oben, Chemnitz". 2003.
auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. Box mit zwölf Arbeiten, alle in Blei signiert, teilweise betitelt und nummeriert. Mit einem Vorwort von Gunar Barthel. Exemplar 7 von 50, davon nur 30 Verkaufsexemplare. In einer künstlerisch gestalteten Holzbox (Unikat), der Deckel gestaltet von Erich Wolfgang Hartzsch (monogrammiert "EWH"). In der Box vertretene Künstler: Karl-Heinz Adler; Eberhard Göschel; Erich Wolfgang Hartzsch; Peter Kallfels; Michael Morgner; Osmar Osten; Dagmar Ranft-Schinke; Thomas
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Außenmaß 58,5 x 44 cm.
708 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von fünf druckgrafischen Arbeiten. 1982 - 1993.
Blatt I: Jürgen Schieferdecker, handsigniertes Plakat der Klubgalerie im Leibniz-Club, Leipzig, 1986, Serigraphie mit Blei auf violett-grauem Papier; in Blei signiert und datiert u. Mi. "Schieferdecker 86"; Rand unscheinbar knickspurig.
Blatt II: Jürgen Schieferdecker "Meine kleine Rettung Venedigs", 1988, Offsetdruck und Serigraphie; in Blei signiert und datiert u.Mi. "Schieferdecker 88"; Widmung in Blei u.li.
Blatt III: Walter Herzog "Kleine Sirene", 1973, Radierung auf Bütten;
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Verschiedene Maße.
709 Verschiedene Künstler"Leipzig-Berlin". 1989/ 1990.
Mappe mit 17 Arbeiten sowie Textblättern von Klaus Bendler (Fotographie), Frank Schüre (poetische Prosa), Peter Kraft (Radierungen mit Aquatinta), Dirk Keil (Monotypie über Umdrucklithographie (?), Stefan Kleßmann (Serigraphie), Udo Nebe (Linolschnitte). Die Arbeiten teilweise signiert und datiert. Exemplar 1/100. In der originalen Halbleinen-Mappe mit Schraubbindung.
Deckel leicht berieben und fingerspurig, Ecke o.re. bestoßen. Rücken an der Oberkante minimal bestoßen, Rückseite mit
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Mappe 42 x 30,5 cm.
710 Hans Keck, Stehende Griechin mit Krug. Um 1910.
Hans Keck 19./20. Jh. – ?
Bronze und Elfenbein. Auf einem roten Marmorsockel. Signiert in der Plinthe "H. Keck"; Gießereimarke "BS" (nicht aufgelöst).
Unscheinbare Trocknungsrisse an linkem Arm und linker Schulter. Rechter Arm mit fachgerechter Restaurierung nach Bruch; Fingerkuppen leicht bestoßen. Kleine Abplatzung an der Stirnseite der Haarpracht.
Besonders feine Arbeit des in Wien tätigen Künstlers, die in der Wahl des Sujets auf die starke Präsenz antikisierender Darstellungen im Werk von Hans Keck hinweist.
H. 14,5 cm, mit Sockel 18 cm.
711 A. Röhrich, Allegorische Frauengestalt. 2nd quarter 19th cent.
A. Röhrich Tätig im 19. Jh. in Rom
Bronze, braun patiniert. Auf einem Natursockel schreitet die nur mit einem um die Hüften geschlungenen Tuch Bekleidete voran, den rechten Arm nach oben gestreckt. Auf dem Sockel rechts signiert "A. Röhrich Roma".
Unscheinbare Korrosionsspuren v.a. am Sockel. Minimal berieben.
Die Gestaltung des Hauptes lehnt sich an antike Aphroditetypen an. Das sie umfangende Tuch wird durch die kraftvolle Bewegung der Gestalt in die Lüfte gewirbelt.
Während die Kopfbehandlung noch an die
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H. 60 cm.
712 Torso des jugendlichen Herkules. 19th cent.
Bronze, schwarz patiniert. Auf säulenförmigem Sockel aus rotem Naturstein. Base und Aufsatz aus Messing. Rückseite des Torsos mit Gießereimarke "Gladenbeck und Söhne, Friedrichshagen".
Sockel unten minimal bestoßen.
H. ohne Sockel 6,5 cm, ges. 17,5 cm.
713 Antikisierender Frauentorso. 19th cent.
Bronze, schwarz patiniert. Auf säulenförmigem Sockel aus rotem Naturstein. Base und Aufsatz aus Messing. Rückseite des Torsos mit der Gießereimarke "Gladenbeck und Söhne, Friedrichshagen".
Sockel unscheinbar bestoßen.
H. 7 cm, ges. 16,5 cm.
714 Hans Schwegerle, Badende Venus. Um 1915.
Hans Schwegerle 1882 Lübeck – 1950 München
Bronze, dunkel patiniert. Vollplastische Skulptur nach antikem Vorbild auf Rundplinthe, auf einen kegelförmigen Natursteinsockel montiert. Auf der Rückseite der Plinthe monogrammiert.
Patinierung altersbedingt minimal berieben.
H. ohne Sockel 12,5 cm, H. ges. 21 cm.
715 Betender Knabe. Early 20th cent.
Bronze, schwarz patiniert. Figur eines Knaben in Orantenhaltung auf einem flachen, profilierten Sockel. Verkleinerte Version des "Betenden Knaben" um 300 v. Chr. in der Tradition des Lysipp, Altes Museum, Berlin. Die Scham der vorliegenden Skulptur ist entgegen dem Original durch ein Blatt bedeckt. Verso Gießereistempel "Orivit, Köln".
Patinierung unscheinbar berieben.
H. 31 cm.
716 Borghesischer Fechter. Late 19th cent.
Bronze, schwarzbraun patiniert. Auf Serpentinplinthe.
Nach der antiken Skulptur, die sich heute im Louvre befindet.
Das Schwert ist Ergänzung, die dem marmonen Original fehlte.
H. ohne Plinthe 26,5 cm, ges. 27,5 cm.
717 Stehenden Jüngling. Um 1900.
Bronze, dunkel patiniert. Vollplastische Figur eines jungen Mannes in Schrittstellung auf einem zylindrischen Sockel. Bronze auf hohen, dreiteiligen Sockel aus Serpentin montiert.
H. ohne Sockel 11 cm, Sockel 7 cm.
718 Richard W. Lange, Diskuswerfer. Early 20th cent.
Richard W. Lange Frühes 20. Jh.
Bronze, schwarzbraun patiniert. Nach dem antiken Vorbild des Diskobos von Myron, 460 - 450 v. Chr. Die Scham ist durch ein Blatt bedeckt. Auf der Plinthe signiert "Richard W. Lange". Auf einem Serpentinsockel montiert.
H. ohne Sockel 15,5 cm, ges. 22,5 cm.
719 August M. Schreitmüller, Weiblicher Akt mit Hüfttuch. Wohl um 1900.
August Theodor Schreitmüller 1871 München – 1958 Dresden
Bronze, dunkelbraun patiniert. Schreitende auf einer Naturplinthe. Rückseitig an der Plinthe signiert "Schreitmüller".
H. 12,5 cm.
720 Bettelmönch. Deutsch. 19th cent.
Elfenbein, geschnitzt. Figur eines Mönches mit Tonsur und Stirnlocke. Die Ordenskutte ist zerfetzt und hat zahlreichen Löcher. Die rechte Hand hebt der Mönch demütig vor seine Brust, in der Linken hält er einen Beutel. Vom Zingulum hängt an seiner Seite ein Rosenkranz. Auf einem profilierten, mit geometrischen Mustern verzierten Holzsockel.
Trocknungrisse an der linken Schulter und entlang der Oberschenkel.
H. 15,5 cm.
Bronze, hellbraun patiniert. Vollplastisches Schulterstück des Dichters auf rechteckiger Plinthe mit Namenszug "Schiller" auf der Front. Auf konischen Natursteinsockel montiert.
H. ohne Sockel 10 cm, Sockel 4,5 cm.
722 Napoleon Bonaparte. 19th cent.
Bronze, dunkelbraun patiniert. Figur Napoleons in der typischen Pose auf einem profilierten Sockel. Version nach dem Denkmal in Ajaccio.
H. 28 cm.
723 Gustav Weidanz, Weiblicher Torso. Wohl um 1925.
Gustav Weidanz 1889 Hamburg – 1970 Halle/Saale
Terracotta. Vollplastisch modellierte Plastik auf quaderförmigem, weiß lackierten Sockel. Auf der linken Seite unten monogrammiert "GW".
H. ohne Sockel 38,5 cm.
724 Werner Stötzer, Zwei Akte. 1970er/ 1980's.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Ceramic, terrakottafarbener Scherben, in dunklen Erdfarben matt glasiert. Unsigniert. Flachrelief mit zwei nebeneinander sitzenden weiblichen Torsi.
D. 23 cm.
725 Mongolischer Musikant. Mid 20th cent.
Bronze, grün patiniert. Vollplastische, aus einem kubischen Sockel erwachsende Büste eines alten Mannes. Den Mund weit zum Gesang geöffnet über die linke Schulter die "Tov Schuur" gelegt, das typische Instrument der westlichen Mongolei. Am Sockel seitlich unleserlich signiert. Auf quaderförmigen Natursteinsockel montiert.
H. ohne Sockel 24,5 cm, H. ges. 28,5 cm.
726 Entenpärchen. Deutsch. 20th cent.
Terracotta. Auf rechteckiger Plinthe. Unsigniert.
Stellenweise unscheinbare Abplatzungen. Etwas angeschmutzt.
H. 24 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glaced, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Auf einem getreppten Sockel erheben sich die Figuren der Athene und des Apollon. Beide mit ihren Attributen versehen und mit Assistenzfiguren unter den Füßen in Form eines Drachen und des sich windenden Marsyas. Hinter Apoll steht ein Putto auf einem Felssockel.
Unterseiten aller Teile mit Schwertermarke in Unterglasurblau, die der beiden Hauptfiguren mit einem Schleifstrich. Putto mit Formnr. "32" und Prägenr. Apollon
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H. 38 cm, B. 35 cm, T. 14 cm.
728 Kakadu. Johann Joachim Kaendler für Meissen.1920er/ 1930's.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glaced. Auf einem blumenverzierten Baumsockel sitzt ein den Blick nach unten richtender Kakadu. Die aufgelegte Blumen am Sockel und der Vogel naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Auf der Sockelrückseite unten zweifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau. Innenseitig mit geritzter Formnr. "57a" und Pressnr.
H. 23,5 cm.
729 Figurenschale. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1975.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glaced. Kopf und Inkarnat naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Kleid, Schale und Sockel in Unterglasurblau im Zwiebelmuster dekoriert. Auf einem Rocaillesockel. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Formnr. "73029", Prägenr. und Jahreszeichen.
Zeigefinger der rechten Hand fachmännisch restauriert.
H. 11 cm.
730 Eisbär. William Wauer für Sophienthal / Rosenthal Selb. contemporary
William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin
Porcelain, unglasiert. Kubistische, vollplastische Figur eines schreitenden Eisbären. Boden mit Künstlersignatur und Manufakturmarke in grüner Aufglasurmalerei. Mit einer Bestätigung des Künstlers.
In einer Holzschatulle mit Künstleretikett. Eines von 20 Exemplaren.
Schatulle minimal berieben.
Figur H. 12 cm, Kasette H x B x T 11 x 27 x 18 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
731 Schäferin mit Drehleier. 20th cent.
Porcelain, glaced. Vollplastische Figurine auf naturalistischem Sockel. In polychromer Aufglasurmalerei staffiert und sparsam vergoldet. Ungemarkt.
H. 12 cm.
732 Eulenpaar. Karl Himmelstoss für Rosenthal Selb. 1st half 20th cent.
Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)
Porcelain, glaced. Auf einer romanischen Säule mit Würfelkapitel sitzen zwei aneinander geschmiegte Eulen. Naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Am Boden grüne Rosenthal Selb-Bavaria Marke, Formnr. "H 107" und Preßnr.
H. 17 cm.
733 Zuckerstreuer. Meissen. 1765 - 1774.
Porcelain, glaced. Birnenförmiger Korpus und Schraubdeckel in Pinienzapfenform mit ebensolchem Knauf. Wandung mit Reliefdekor "gebrochener Stab" und "Strohblumendekor" in Unterglasurblau dekoriert. Boden mit Schwertermarke und Blaumalerzeichen "R" in Unterglasurblau und Preßnr.
Unscheinbarer Chip am Gewinde des Korpus, der Stand vollständig fachmännisch restauriert. Deckel mit fachmännischer Restaurierung im oberen Bereich der Haube, zwei kleinen Haarrissen am Rand und minimalem Chip am
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H. 17 cm.
734 Tasse mit Untertasse. Theodor Grust für Meissen. Um 1902.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porcelain, glaced. Aus dem Déjeuner "Kleeblattmuster". Die Wandung der Tasse sowie die Fahne der Untertasse umlaufend mit Wellenband und vierfacher, stilisierter Blattornamentik in Unterglasurblau und -grün dekoriert. Böden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau. Untertasse mit Formnr. "S190" und Preßnr.
Dieses 1902 entworfene Service gilt als Grusts erster Entwurf für Gebrauchsgeschirr. Die technologisch anspruchsvolle Ausführung erhielt bereits zur Präsentation
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H. 5 cm.
735 Deckeltasse mit Untertasse. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Mid 19th cent.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glaced. Kugelige Tasse mit Asthenkel und gewölbtem Deckel. Tief gemuldete Untertasse. Wandung der Tasse und Untertasse reich mit "Schneeballenblüten" besetzt und mit plastischen, in polychromer Aufglasurmalerei staffierten Rosen, Astwerk und Vögeln dekoriert. Sparsam goldstaffiert. Untertasse im Spiegel mit "Streublümchen" in polychromer Aufglasurmalerei. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit Beizeichen in Aufglasurgrün und Prägenrn.
Goldstaffierung minimal berieben. Vogelförmiger Knauf des Deckels fehlt. Astwerk, Rosen und Vögel mehrfach bestoßen.
H. ges. 11 cm.
736 Tasse mit Untertasse. Meissen. 1st half 19th cent.
Porcelain, glaced. Tasse mit doppeltem Asthenkel und leicht gemuldete Untertasse. Wandung und Untertassenspiegel mit Obstdekor in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündungen mit einem um einen goldenen Faden laufenden, grünen Band in Aufglasurfarben versehen und goldstaffiert. Hausmalerei. Boden der Tasse mit einfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr. Boden der Untertasse mit zweifach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Vergoldung minimal berieben.
H. 7,5 cm.
737 Federschale. Meissen. Vor 1765.
Porcelain, glaced. Längsovale, gemuldete Schale. Teil eines Schreibzeugs. Mündungsrand mit violettem Faden, der Spiegel mit Blumenbouquets und Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenrn.
L. 23,5 cm.
738 Schreibzeug. Meissen. Um 1800.
Porcelain, glaced. Zweiteilig, mit Sandstreu- und Tintengefäß. Kubische Form. Deckel bzw. Oberseite mit Rosenknauf. Wandung mit manieristischen Rosen in Aufglasur-Purpur. Böden mit Schwertermarke und Stern in Unterglasurblau, Malerzeichen in Purpur.
Tintengefäß mit Spannungsriss auf der Oberseite und kleinen Chips an den Ecken. Sandstreugefäß ebenfalls an den oberen Ecken und Kanten unscheinbar bestoßen. Rosenknäufe mit unscheinbaren Chips.
H x T x B 4,5 x 6,5 x 6,5 cm.
739 Großer Bildteller. Meissen. 1740 1765.
Porcelain, glaced. Leicht gemuldeter Teller mit geschweiftem Rand. Im Spiegel Kauffahrtsszene in ausgezeichneter polychromer Aufglasurmalerei. Der Rand goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Der Teller insgesamt in sehr gutem Zustand. Unscheinbare, fachmännisch restaurierte Glasurschäden im Spiegel. Vergoldung unscheinbar berieben.
D. 30 cm.
740 Teller. Meissen. 1740 - 1765.
Porcelain, glaced. Großer, leicht gemuldeter Teller mit geschweifter Fahne. Die Fahne umlaufend mit Rosenranke und drei davon abgehenden manieristischen Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Boden mit Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau und Ritznr.
Fahne mit fachmännisch restaurierten Chips, restaurierter Chip am Standring. Staffage in diesen Bereichen ebenfalls fachmännisch ergänzt.
D. 29 cm.
741 Kleiner Anbietteller. Wohl Meissen. 18th cent.
Porcelain, glaced. Ovale, tief gemuldete Form. Fahne mit "Altozier" Reliefzierat. Spiegel und Fahne mit manieristischem Blumendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Boden mit schwach lesbarer Schwertermarke in Unterglasurblau.
Goldstaffierung etwas berieben.
21,5 x 18 cm.
742 Zwei Teller. Meissen. Vor 1924.
Porcelain, glaced. Leicht gemuldete Form mit geschweiften Rändern. Spiegel und Fahne mit Blumendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
D. 25 cm.
743 Drei Teller. Meissen. Vor 1924.
Porcelain, glaced. Flache Teller mit geschweiften Rändern, die Fahne durchbrochen gearbeitet. Im Spiegel mit Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei. Fahne sparsam goldstaffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau und Preßnrn.
D. 21 cm.
744 Großer Anbietteller. Meissen. Um 1930.
Porcelain, glaced. Tiefe Form. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, einfacher Schleifstrich seitlich der Marke für Weißware guter Qualität. Ritz- und Prägenrn.
D. 35 cm.
745 Kuchenplatte. Meissen. 1962.
Porcelain, glaced. Runde, leicht gemuldete Form. Der Spiegel mit Reliefzierat "Neumarseille" und Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Auf der Fahne gestreute Blümchen in polychromer Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Prägenrn. und Jahreszeichen.
D. 31 cm.
746 Schale. Meissen. 1930er/ 1940's.
Porcelain, glaced. Tief gemuldete Form mit steiler Fahne. Aus dem Service "Neubrandenstein". Der Spiegel mit Rose und Vergissmeinicht sowie Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand goldstaffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Preßmarke und Malerzeichen in Eisenrot.
26,5 cm.
747 Schale. Meissen. 1930er/ 1940's.
Porcelain, glaced. Tief gemuldete Form mit steiler Fahne. Aus dem Service "Neubrandenstein". Der Spiegel mit Tulpe und Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand goldstaffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Preßmarke und Malerzeichen in Eisenrot.
26,5 cm.
748 Teller. Meissen. Vor 1924.
Porcelain, glaced. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel mit Dekor "Reicher Drache" in Gelb mit Goldpunkten und Fahne mit Mingdrachen in Gelb in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Gold und Prägenrn.
D. 22 cm.
749 Teller und Zuckerdose. Meissen. Vor 1924.
Porcelain, glaced. Großer, leicht gemuldeter Teller mit durchbrochen gearbeiteter Fahne und Weinlaubdekor in Unterglasurmalerei. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Schwarz und Preß- und Ritznrn.
Unscheinbarer Brandriß am Rand.
Zuckerdose in gedrückt-kugelig Form, gewölbter Deckel mit Rosenknauf. Wandung mit Weinlaubdekor in Unterglasurmalerei. Am Boden Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Ritz- und Preßnrn.
Unscheinbarer Chip am Knauf.
D. Teller 24 cm, H. Dose 8,5 cm.
750 Desserteller und zwei ovale Schalen. Meissen. Vor 1924.
Porcelain, glaced. Alle Teile mit geschweiften Rändern und "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurbalu. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarken und Malerzeichen in Unterglasurblau und Prägenrn.
D. 15,5 bis 31 cm.
751 Teekännchen. Meissen. Late 18th cent.
Porcelain, glaced. Kugelige Kanne mit gebrochen gearbeitetem Henkel, flacher Deckel mit Pinienzapfenknauf. Tüllenansatz mit plastischem Lorbeerkranz dekoriert. Die Wandung mit Rosenbouquet in Brauntönen und Gold in Aufglasurmalerei dekoriert. Mündungen goldstaffiert und Reliefdekor an Ausguß, Knauf und Henkelansatz partiell mit Silberauflage. Knauf mittels Metallkette am Henkelansatz befestigt. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Preßnr.
Unscheinbarer Chip am Henkel und an der Rosette am Henkelansatz. Vergoldung teilweise minimal berieben.
H. 11,5 cm.
752 Kaffeekanne. Meissen. 1st quarter 19th cent.
Porcelain, glaced. Zylindrischer Korpus mit gebrochen gearbeitetem Henkel, flacher Deckel mit Knospenknauf. Wandung mit "Meissner Rose" in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Rot und Ritz- und Preßnrn.
Großflächige, fachgerecht ausgeführte Restaurierung der Ausgußtülle und sowie der vorderen Gefäßschulter. Kleinere Restaurierung am Henkelansatz. Die Restaurierungen beeinträchtigen das Gesamtbild nicht.
H. 14,5 cm.
753 Kaffeeservice für 12 Personen. Meissen. 2nd half 20th cent.
Porcelain, glaced. 38-teilig. Bestehend aus 12 Tassen mit Untertassen, 12 Kuchentellern, Kaffeekanne und Zuckerdose. Aus dem Service "Neubrandenstein". Wandungen in polychromer Aufglasurmalerei mit "manieristischen Blumen" dekoriert. Böden mit zweifach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot, Prägenrn. und teilw. mit Jahreszeichen.
Knauf der Kaffeekanne mit unscheinbarem Chip.
Verschiedene Maße.
754 Kaffeeservice für sechs Personen. Meissen. Vor 1924.
Porcelain, glaced. 21-teilig. Bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, Kaffeekanne und Zuckerdose aus dem Service "Neuer Ausschnitt" sowie ein Sahnegießer wohl aus Thüringischer Manufaktur. Alle Teile in polychromer Aufglasurmalerei mit "Streublümchen" dekoriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Preß- und Ritznrn. und Malerzeichen in Aufglasurfarben.
Drei Untertassen mit Chips am Rand. Rosenknäufe minimal bestoßen.
Verschiedene Maße.
755 Mokka-Teilservice. Meissen. 2nd half 20th cent.
Porcelain, glaced. 15-teilig. Bestehend aus drei Tassen mit Untertassen, sechs Desserttellern, Mokkakännchen, kleiner Zuckerdose und ovaler Anbietschale. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", die Deckel mit Rosenknäufen. Böden mit vierfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Ritz- und Prägenrn. und teilweise mit Jahreszeichen.
Verschiedene Maße.
756 Kaffee-Teilservice für sechs Personen. Meissen. 2nd half 20th cent.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porcelain, glaced. 44-teilig. Bestehend aus 12 Tassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, sechs Desserttellern, Kaffeekanne, Teekanne, Sahnegießer, zwei Zuckerdosen, großer Kuchenplatte, zwei rechteckigen Tabletts. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", die rechteckigen Tabletts mit stilisierten, geraden Handhaben nach einem Entwurf von Paul Börner. Böden mit vierfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Prägenrn. und teilweise mit Jahreszeichen.
Unscheinbarer Chip am Standring einer Tasse.
Verschiedene Maße.
757 Teilservice. Meissen. Spätes 19. und Early 20th cent.
Porcelain, glaced. 22-teilig. Bestehend aus sechs Dessertellern, sechs großen und sechs kleinen Speisetellern und vier Suppentellern. Die Fahnen mit dem Dekor "A-Kante" in Gold staffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Ritz- und Prägenrn.
Goldstaffierung minimal berieben.
Verschiedene Maße.
758 Terrine. Meissen. Späte 1930er/ 1940's.
Porcelain, glaced. Rechteckige Form. Tief gemuldete Schale mit schmaler Fahne und geschweiften Rändern. Gewölbter Deckel mit Akanthusblattknauf. Zwiebelmusterdekor in Unterglasurblau. Am Boden dreifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau.
23 x 29 cm, H. 14,5 cm.
759 Kleine Schale. Meissen. 1930's.
Porcelain, glaced, 800er Silber. Ovale, gedrückte Form mit Silbermontierung. Wandung mit aufglasurgrünem Fond. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Preß- und Ritznrn. Silbermontierung mit Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Meisterzeichen im Dreipass (nicht aufgelöst).
D. 10,5 cm, H. 3,5 cm.
760 Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Vor 1924.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porcelain, glaced. Ovoider Korpus mit hochgezogenen Handhaben in Form verschlungener Schlangenpaare. Montierter, profilierter Rundfuß. Kobaltblauer Fond, reiche ornamentale, reliefierte Goldstaffage. Boden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Formnr. "E. 153" und Prägemarke. Verfugung zwischen Fuß und Korpus minimal ausgebrochen.
Leuteritz verband die von italienischen Spätrenaissance-Vasen bekannten Schlangenhenkel, die bereits Meissner Empiretassen zierten, mit einer klassisch strengen Vasenform. Lit.: Jedding: Meissner Porzellan des 19./ 20. Jahrhunderts.
27,5 cm.
761 Kratervase. Meissen. 1956.
Porcelain, glaced. Wandung mit kobaltblauem Fond und Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei in goldstaffiertem Rocaillemedaillon. An Mündung und Stand mit Goldfaden. Boden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot und Prägenrn.
Goldstaffierung an der Mündung unscheinbar berieben.
H. 16 cm.
762 Deckelvase. Meissen. Wohl 1981.
Porcelain, glaced. Balusterform mit glockenförmigem Deckel. Dekor "Indische Fels- und Blumenmalerei" in Unterglasurblau. Boden mit einfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Modellnr."51086", Jahreszeichen (schwer lesbar) und Preßnr.
H. 38 cm.
763 Große Vase. Paul Börner für Meissen. 1954.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porcelain, glaced. Korpus mit ausladender Mündung und eingezogenem Stand. Die Wandung mit "Mingdrachen" in Eisenrot in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Stand und Mündung goldstaffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot, Formnr. "L 262" und Prägenr.
Restaurierter Chip am Stand. Goldstaffierung am Stand minimal berieben.
H. 34,5 cm.
764 Hohe Kratervase. Meissen. 1953.
Porcelain, glaced. Bauchiger Korpus auf profiliertem, mehrpassigen Fuß. Geschweifte Mündung und Wandung mit Reliefzierat in Rocailleform. Wandung mit Blumenbouquet und Blumenmalerei in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Reliefzierat und Ränder goldstaffiert. Boden mit zweifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot, Modellnr. "2790", Jahreszeichen und Prägenr.
H. 25,5 cm.
765 Tischlampe. Meissen. 2nd half 20th cent.
Porcelain, glaced, Holz und Stoff. Einflammig. Balusterförmiger Korpus auf Rundstand. Die Wandung umlaufend mit Dekor "Indisch Purpur mit Goldpunkten" in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Am Boden Schwertermarke im Holz. Weißer Stoffschirm mit geschweiften Rändern. Elektrifiziert.
H. 47 cm.
766 Kleiner Kerzenleuchter. Meissen. 1974.
Porcelain, glaced. Spindelförmiger Korpus mit Ohrenhenkel und Daumenrast in stilisierter Akanthusblattform. "Streublümchen"- Dekor in polychromer Aufglasurmalerei, sparsam goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Jahresmarke und Preßnrn.
H. 7 cm.
767 Große Platte. KPM, Berlin. Um 1800.
Porcelain, glaced. Ovale, gemuldete Form mit geschweiftem Rand und seitlichen Handhaben in Rocailleform. Spiegel mit Jagdszene in Aufglasur- Purpur dekoriert. Rand mit Reliefzierat, in Purpur und Grün staffiert. Goldstaffiert. Boden mit Szeptermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Vergoldung unscheinbar berieben.
L. x B. 49,5 x 31 cm.
768 Essigflasche. Trude Petri für KPM Berlin (Produktion Selb). 1950's.
Porcelain, glaced. Aus dem Service "Urbino". Konische Form mit weit ausgestellter Mündung. Zylindrischer Stopfen. Die Innenwandung schwarz glasiert. Boden mit Szeptermarke in Blau.
Trude Petri entwarf das Service 1931, ganz in der Tradition des Bauhauses stehend. Das Museum of Modern Art in New York (MoMa) präsentierte es 1950 als vorbildliches "Good Design".
H. 15 cm.
769 Umfangreiches Speiseservice für 12 Personen. Teichert-Werke, Meißen. Um 1900.
Porcelain, glaced. 60-teilig. Bestehend aus 13 große Speisetellern, 13 Tellern, 12 Suppentellern, 12 Desserttellern, vier verschieden großen ovalen Platten, einem großen Anbietteller, runder Schale, quadratischer Schale, tiefgemuldeter quadratischer Schale, ovaler Platte mit aufgestellten Handhaben und Terrine. Serviceform mit geschweiften Rändern. "Johannisbeerdekor" in polychromer Aufglasurmalerei, Ränder goldstaffiert. Am Boden Meissen-Marke im Oval mit Stern in Unterglasurblau und
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Verschiedene Maße.
770 Teilservice. Teichert-Werke, Meißen. 1st quarter 20th cent.
Porcelain, glaced. 15-teilig. Bestehend aus vier kleinen Desserttellern, zwei Desserttellern, fünf Kuchentellern, zwei kleinen und einer großen rechteckigen Schale und nierenförmiger Schale. Alle Teile mit geschweiften Rändern und "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurblau. Am Boden Manufakturmarke und Malerzeichen in Unterglasurblau und Prägemarke Meissen.
Teller mit Chip und große Schale mit restauriertem Stand.
Verschiedene Maße.
771 Sieben Zierteller. Teichert-Werke, Meißen. Early 20th cent.
Porcelain, glaced. Sechs kleine und ein großer Teller mit durchbrochen gearbeiteter Fahne und "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurblau.
Boden mit unterglasurblauer Marke im Oval mit Stern und Prägemarke und Malerzeichen in Unterglasurblau.
Die Fahne des großen Tellers mit restauriertem Haarriß.
D. 18,5 und 25 cm.
772 Paar große Vasen. Teichert-Werke, Meißen. Um 1900.
Porcelain, matt glasiert. Ovoide Korpi auf eingezogenem Stand, lang ausgezogener Hals mit geschweifter, ausladender Mündung. Die Wandungen mit lindgrünem, zur Mitte hin weiß verlaufendem Fond und Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. An Mündung und Stand sparsam goldstaffierter Rocaille-Reliefdekor. Boden mit Marke in blauer Aufglasurstempelung (selten) und Malerzeichen in Schwarz.
Vergoldung minimal berieben, unscheinbare Gebrauchsspuren.
H. 54 cm.
775 Teekanne. Wedgwood, Stoke on Trent, England. 1817 - 1820.
Black Jasper Ware. Leicht konische Form mit Bandhenkel, kegelförmigem Ausguß und flachem Deckel mit Knauf in Form einer antikisierender Frauenfigur. Wandung umlaufend mit Korbreliefdekor dekoriert. Am Boden Preßmarke mit "T".
H. 14 cm.
776 Krug. Altenburg/ Johann Friedrich Krüger, Lößnitz. Um 1769.
Johann Friedrich Krüger 18. Jh. – ?
Stoneware, glaced, grauer Scherben. Zylindrischer Korpus, die Wandung durch Wechsel von breiten Rillenbändern und mittig glatter Fläche horizontal gegliedert. Das obere Drittel in hellbrauner Salzglasur, der untere Teil in Mittelbraun salzglasiert. Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast, am Henkelansatz durchbrochen gearbeitet, oberseitig monogrammiert "C.G." und datiert.
Deckelscharnier minimal gelockert. Insgesamt in sehr guter Erhaltung.
H. 18,5 cm.
777 Enghalskanne. Westerwald. 18th cent.
Stoneware, heller Scherben, grau salzglasiert. Birnenförmiger Korpus mit breitem Bandhenkel und flachem Zinndeckel mit kleiner kugelförmiger Daumenrast. Wandung an der Front mit graphischem Ritzdekor, Eichmarke "2L" seitlich. Montierter Zinndeckel mit umlaufendem Blattkranz am Rand und Monogramm "K.St."
Haarriß am Henkelansatz. Deckel an der Daumenrast eingerissen.
H. 32 cm.
778 Walzenkrug. Thüringen. Mid 18th cent.
Faience, beigefarbener Scherben, gräulich-weiß glasiert. Zylindrischer Korpus mit montiertem Zinndeckel. Wandung in polychromen Scharffeuerfarben dekoriert. Mittels Pilaster gegliedertes Dekor, Kartuschen mit stilisierten Blumen auf gestupptem, blauem Grund. Zinngefasster Mündungsrand, Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel Tondo mit einer Kreuzigungsgruppe. Innenseitig mit Meister- und Stadtmarken (nicht aufgelöst).
Unscheinbare Chips am Stand, Deckel innen an der Daumenrast sachgerecht restauriert.
H. 23 cm.
779 Kanne. Wohl Fayence- und Steingutmanufaktur Guischard, Magdeburg. 1st half 19th cent.
Stoneware, glaced. Weißer Scherben. Ovoider Korpus mit eingezogener Schulter, glockenförmiger Deckel mit Chrysanthemenknauf. Doppelter Bandhenkel, am Ansatz mit floralem Reliefdekor. Boden mit Ritzmarke.
Unscheinbarer Glasurriß an der Mündung, sonst in sehr gutem Zustand.
H. 21 cm.
780 Krug. Wohl Frankreich. Um 1900.
Stoneware, glaced. Grün-beigefarbene Laufglasur, innen weiß glasiert. Ovoider Korpus mit eingezogener Mündung. Bandhenkel leicht asymmetrisch, mit blattförmigen Ansätzen, Ausguß mit Blattdekor.
Henkel restauriert. Unscheinbarer Chip am Ausguß. Glasur innen gebrauchsbedingt krakeliert.
H. 24,5 cm.
Faience, grauer Scherben, beigefarben glasiert. Flacher Teller mit geschweifter Fahne. Im Spiegel von Palmzweigen umfaßt die Bildnisse eines sich zugeneigten Paares in zeitgenössischer Adelstracht. Zwischen ihnen befindet sich ein Apfelbäumchen, neben den Figuren die Monogramme "PW" und "DS". Unten Titelsprüche in Schwarz.
Kleine Chips am Rand.
D. 24 cm.
782 Platte. Künersberger Fayence Manufaktur. Mid 18th cent.
Faience, grauer Scherben, gräulich-weiß glasiert. Ovale, leicht gemuldete Schale mit passiger Fahne. Fahne und Spiegel mit "Deutschen Blumen" in Aufglasurmalerei dekoriert. Boden mit Pinselmarke in Schwarz.
Fahne mit restauriertem Haarriß und unscheinbaren, kleineren Glasurschäden. Mit klarem, stellenweise gelöstem Lacküberzug.
D. 36, 5 cm.
783 Sechs Speiseteller. Wegdwood, Stoke on Trent. 19th cent.
Stoneware, weiß glasiert. Leicht gemuldete Form. Boden mit Preßmarke und Jahresbuchstaben.
Unscheinbare, altersbedingte Gebrauchsspuren.
D. 25,4 cm,.
784 Großer Wandteller. Deutschland oder England. Early 20th cent.
Faience, grauer Scherben, blaue Krakeleeglasur. Leicht gemuldete Form. Spiegel und Fahne mit Chrysanthemendekor. Boden mit Firmenmarke in Rot (ligiertes Monogram "WL", bekrönt, nicht aufgelöst).
Unscheinbare Kratzer im Spiegel.
D. 42 cm.
785 Bildteller. Mid 20th cent.
Stoneware, glaced. Dreipassiger Teller mit polychrom glasierter, venezianischer Maske und stilisiertem Torso, umspielt von vielfarbigen geometrischen Formen auf schwarzem, mattem Fond. Zwei Löchlein zur Aufhängung im Standring.
Unscheinbarer retuschierter Chip am Standring.
D. 26 cm.
786 Jugendstil-Blumensteckvase. Um 1910.
Stoneware, blau und türkisgrün glasiert. Messingmontierung. Stark gedrückter, kugeliger Korpus mit eingezogenem Hals. Die Wandung vierstrahlig rhythmisiert, die Binnenflächen mit Punktdekor. Der Mündungsrand mit Messingdraht-Montierung, umlaufend mit reliefiertem Blumenkranzdekor. Am Boden gepreßte Firmenmarke in Fensterform, Prägestempel "Austria" und Formnr. "7419".
Oberseite des Drahtgestells minimal verbogen.
H. 9 cm, D. 21 cm.
787 Schale. Hedwig Bollhagen. Wohl 1950's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Stoneware, glaced, weißer Scherben, schwarz und blau glasiert. Tief gemuldete, kugelige Form. Der Mündungsrand vierfach gekniffen. Wandung mit schwarzen Streifendekor auf blauem Grund. Boden mit schwarzer Pinselmarke "HB". Formnr. "RH 20".
H. 10,5 cm, D. 18,5 cm.
788 Humpen. Sachsen. 2nd half 18th cent.
Farbloses Glas. Zylindrischer Korpus auf ausgestelltem Stand. Bandhenkel. Die Wandung im Mattschnitt an Mündung und Stand mit umlaufenden Girlanden dekoriert, auf der Front bekröntes, ligiertes Monogramm "FCZ" von Palmzweigen und Strohblumenbouqets flankiert. Boden mit Abriß.
Zinndeckelmontierung fehlt. Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 16,5 cm.
789 Kelchglas "Es göh uns wohl". Schlesien oder Sachsen. Late 18th cent.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, facettiert geschliffener, schwellender Schaft. Konische, am Ansatz facettierte Kuppa. Auf der Wandung eine stilisierte Landschaft mit zwei flammenden Herzen und Spruchzeile im Mattschnitt. Mündungsrand goldstaffiert. Boden mit Abriß und alter Inventarnr. in Schwarz.
Vergoldung minimal berieben, kleiner Chip am Rand.
H. 15 cm.
790 Soliflore. Johann Lötz Witwe, Klostermühle, Böhmen. 1920's.
Halbopakes, grünlichblaues Glas mit braunem Überfang. Spindelförmiger Korpus mit diskusförmigem Bauch und lang gezogenem, oben kugelig schwellendem Hals, ausgestellte Mündung. Die Wandung umlaufend mit mattgeäztem Fuchsiendekor verziert und der Signatur "Richard". Geschliffener Mündungsrand.
Oberfläche unscheinbar angeschmutzt.
H. 18,5 cm.
791 Zwei Art-Déco-Vasen. Wohl Böhmen. Wohl um 1925.
Kobaltblaues Klarglas mit Feinsilberauflage. Eine große trichterförmige Vase auf stumpfkegelförmigem Fuß. Wandung mit geometrischen, stilisierten floralen Motiven dekoriert.
Kleine bauchige Vase mit ausladender Mündung. Wandung umlaufend mit stilisierten Maiglöckchen dekoriert.
H. 13,5 und 9 cm.
792 Konfektdose. Wohl Glasfabrik Elisabeth, Kosten bei Teplitz. Um 1905.
Klarglas und Nickelsilber. Flache, quaderförmige Dose mit Metalldeckelmontierung. Wandung mit lindgrünen Fäden unregelmäßig netzartig umsponnen. Deckel durch eine geschweifte Mittelstrebe mit dem Henkel verbunden und durch Herunterklappen des Henkels zu öffnen.
H x T x B 5,5 x 15 x 12,5 cm.
793 Art-Déco-Rechaud. Böhmen. Wohl 1920's.
Opakes, gelbes Glas und Nickelsilber. Halbkugelförmiger Glaseinsatz, unten geöffnet. Zweistrebige Metallmontierung auf dreifach gestuftem Rundsockel über drei ausgestellten Rundstabfüßchen. Die beiden seitlichen Streben trapezförmig, mit geometrischen Mustern durchbrochen gearbeitet. Durchbrochene Aufsatzplatte mit Blumendekor. Abdeckung für den Gasbrenner monogrammiert "CF".
Minimale Korrosionsspuren. Glaseinsatz mit unscheinbaren Chips am Rand.
H. 11 cm, D. 15 cm.
794 Zwei Vasen. Friedrich Bundtzen für Werkstatt für Glasgestaltung, Weißwasser. Nach 1950.
Friedrich Bundtzen 1910 Brühl bei Köln – 1989 (?)
Rauchgrün getöntes Klarglas. Bikonische Form mit geschliffener Mündung.
H. 18 und 12,5 cm.
795 Deckelvase. Böhmen. 1st half 20th cent.
Kobaltblaues Klarglas. Balusterform mit glockenförmigem Deckel. Geschliffene Mündung.
Deckelrand und Mündung mit unscheinbaren Chips.
H. 51 cm.
796 Zwei Vasen und Schale. Böhmen. 1st half 20th cent.
Kobaltblaues Klarglas. Vasen in Baluster- und gedrückter Spindelform mit konischem Hals. Kugelige Schale mit weiter Mündung. Geschliffene Mündungen.
H. 37,5, 30 und 11 cm.
797 Schale. WMF, Geislingen. Wohl um 1935.
Mehrfarbiges Klarglas, sogn. Ikora-Glas. Tief gemuldete Form mit breiter Fahne und umgeschlagenem Mündungsrand. Gerippte Mulde. Spiegel mit grünen Pulver- und braunen Oxideinschmelzungen, die Fahne mit orangefarbenen Pulvereinschmelzungen. Feinblasiger, weißer Netzeinschluß, farbloser Überfang. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
Sehr unscheinbare Gebrauchsspuren.
D. 36 cm.
798 Schale. Volkhard Precht für Lauscha. 1988.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Klarglaskorpus. Tief gemuldete Form mit weit ausschwingender Fahne. Spiralförmig eingeschmolzene, weißopake Fäden, der Mündungsrand mit roséfarbener Aufschmelzung. Im Spiegel unregelmäßig purpurfarben überfangen. Boden mit Ätznadelmonogram "VP" und datiert. Ausgekugelter Abriß.
D. 27,5 cm.
799 Vase. Glashütte Eisch, Frauenau. 1983.
Klarglas. Vierkantkorpus, an der Schulter in bauchige Form übergehend, mit eingezogenem Hals und ausgestellter Mündung. Die Wandung in Transparentemail mit Floraldekor verziert. Mündung und Schulter transparent goldstaffiert. Boden mit Ätznadelsignatur "Eisch" und Monogramm "M.P.".
H. 19 cm.
800 Vase. Wohl Venini, Murano, Italien. 2000.
Klarglaskorpus, dunkelblau und opak gelb hinterfangen. Ovoider Korpus mit eingezogener Mündung. Obere Partie monochromblau, die untere in Gelb mit eingeschmolzenen, schräg verlaufenden blauen Fäden. Boden mit Ätznadelsignatur (nicht aufgelöst) und Datierung. Tief ausgekugelter Abriß.
H. 29,5 cm.
801 Karaffe. Murano, Italien. 2nd half 20th cent.
Honigfarben und blau getöntes Klarglas. Kugeliger Korpus mit vierfach geknuffter Wandung. Spindelförmiger Hals mit kleinem Ausguß und blauem Bandhenkel. Kugeliger, matt geschliffener Stopfen mit eingestochener Blase in Blau. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
H. 19 cm.
802 Karaffe. Murano, Italien. 2nd half 20th cent.
Klarglas. Halbkugeliger Korpus mit eingezogenem, langen Hals und tropfenförmigem Stopfen. Wandung mit parallel aufgeschmolzenen Fäden aus rotem, grünem und klarem Glas. Boden mit Abriß.
26,5 cm.
803 Besteck für sechs Personen. Österreich. Late 19th cent.
800er Silber, Stahl. Bestehend aus sechs Messern und sechs Gabeln mit hohlgearbeiteten, geschweiften Silbergriffen und mehrseitigem Gabelschaft. Griffe mit Feingehaltsmarke "Dianakopf 3" und unleserlichen Meistermarken. Im originalen Besteckkasten.
Klingen minimal angelaufen.
Messer L. 25 cm, Gabeln L. 22,5 cm, ca. 840 g.
804 Besteck für sechs Personen. Meister J.S, Österreich. Late 19th cent.
800er Silber, Stahl. Bestehend aus sechs Messern und sechs Gabeln mit hohlgearbeiteten, geschweiften Silbergriffen und mehrseitigem Gabelschaft. Griffe mit Feingehaltsmarke "Dianakopf 3" und Meistermarke "JS" (nicht aufgelöst). Im originalen Besteckkasten.
Klingen minimal angelaufen.
Messer L. 26 cm, Gabeln L. 23 cm, ca. 840 g.
805 Zwölf Kaffeelöffel. Deutsch. Um 1900.
800er Silber. Schaft mit Fadendekor und eingeschnürten Rändern. Schaft mit Meisterpunze (nicht aufgelöst) und Krone, Halbmond und Feingehaltspunze.
L. 14 cm, Gew. ges. ca. 230g.
806 Sechs Jugendstil-Kaffeelöffel. Deutsch. Um 1900.
800er Silber. Trapezoider Stiel mit stilisierter Pflanzenornamentik in einem reliefierten Blatt endend. Laffenansatz mit stilisierten Blüten. Laffe verso mit Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Meisterzeichen (nicht aufgelöst).
L. 14 cm, Gew. ges. ca. 130 g.
807 Neun Jugendstil-Kaffeelöffel. Um 1900.
800er Silber. Schaft mit Seerosenrelief dekoriert. Laffe mit Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Meisterzeichen (nicht aufgelöst).
Zum Teil minimal verbogen.
L. 14 cm, Gew. ges. ca 210 g.
808 Zwölf Kuchengabeln. Wilkens & Söhne, Bremen-Hemelingen. Um 1900.
800er Silber. Schaft mit klassischem Fadenmuster und eingeschnürten Rändern. Verso Firmenpunze und Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone.
L. 15 cm, Gew. ges. ca. 305g.
809 Sechs Mokkalöffel. Willem Esmann, Amsterdam. 1924.
833er Silber. Blattförmige, tiefgemuldete Laffe, Schaft mit Perlstab und ligiertem Monogramm "MS". Schaft verso mit Meisterpunze ("AC" und "FW6", nicht aufgelöst), Feingehaltspunze, Beschauzeichen und Jahrespunze.
In der originalen Schachtel.
L. 11 cm, Gew. ges. ca. 60g.
810 Sieben Kuchengabeln. Wohl Fa. Bruckmann & Söhne, Heilbronn. Early 20th cent.
800er Silber. Kuchengabeln mit klassischer Grifform, die Zinken vergoldet. Schaft mit Feingehaltspunze Halbmond, Krone und Meistermarke.
Vergoldung unscheinbar berieben.
L. 15,5 cm. Gew. ges. ca. 205 g.
811 Drei Bestecke. Wohl Gebrüder Köberlin, Döbeln. 1st quarter 20th cent.
800er Silber und rostfreier Stahl. Jeweils Messer und Speisegabel. Schäfte in klassischer Form mit Fadendekor. Messer mit rostfreier Klinge. Alle Teile mit Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Meisterpunze.
L. 18 cm, Gew. ges. ca. 300g.
812 Großer Teller. Unbekannter Meister, Nürnberg. Wohl um 1800.
Tin. Leicht gemuldetete Form. Fahne und Spiegel mit gestrichelten Blatt- und Rosettenornamenten dekoriert. Fahne mit graviertem, verstecktem Monogramm "MP" und geritztem Monogramm "HM". Auf der Fahne mit Nürnberger Marke (Hintze 2, 198), daneben Besitzmarke sowie eine verschlagene Marke.
Fahne mit Lötstellen und kleineren Rissen. Unscheinbare Gebrauchsspuren.
D. 43 cm.
813 Kleine Stitze. Deutsch. Wohl um 1850.
Tin. Konischer Korpus mit ausschwingendem Rundstand. Bandhenkel mit reliefiertem Masquerondekor am Ansatz, flacher Deckel mit profilierter, Federbusch- Daumenrast und einem schildtragenden Löwen als Knauf. Das Schild monogrammiert "R.S." und datiert "1738". Geschweifter Ausguß durch geflechelte Linie betont. Boden innenseitig mit Flachreliefrosette. Am Henkel Meisterpunze "Andreas Würger, Steckborn".
H. 20 cm.
814 Kännchen. Unbekannter Meister, Werdau. Um 1799.
Tin. Birnenförmiger Korpus auf hohem Scheibenfuß, Bandhenkel und stark gewölbter Deckel mit gedrückt kugeligem Knauf. Vorderseitig monogrammiert "JCM" und datiert. Böden innenseitig mit Meister- und Stadtmarken (Hintze 1, 1265).
Unscheinbare altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 15 cm.
815 Kleine Kaffeekanne. Deutsch. 19th cent.
Tin. Amphorenform, hochgezogene Ausgußtülle und glockenförmiger Deckel mit profiliertem Knauf. Bandhenkel. Unterhalb der Gefäßschulter umlaufender Blattfries und horizontale Bänderung. Auf der Schulter umlaufender Fries mit Lorbeerblättern. Ungemarkt.
Kanne mit altersbedingten Gebrauchsspuren und mehrfach gedrücktem Henkel.
H. 22 cm.
816 Weinkanne. Joh. Georg Leonhard Dill, Künzelsau. Um 1820.
Johann Gorg Leonhard Dill 1790 – ?
Tin. Konische Form mit ausschwingendem Stand. Bandhenkel, einfache Daumenrast und profilierter Deckel mit urnenförmigem Knauf. Profilierter Ausguß. Wandung horizontal durch mehrere geflechelte Bänder gegliedert, Flächen mit geflecheltem Blumendekor verziert. Front mit Monogramm "M.E." Boden innenseitig mit Meistermarke (Hintze 6, 21), diese umgeben von einem schwer lesbaren Spruchband mit Jahreszahl und Ortsangabe.
Deckel restauriert. Wandung mit unscheinbaren Dellen.
H. 29 cm.
817 Weinkanne. Wohl Süddeutsch. 19th cent.
Tin. Konische Form mit ausschwingendem Stand, Bandhenkel und leicht gewölbtem, profiliertem Deckel mit einfacher Daumenrast. Tordiert godronierte Wandung. Boden innen mit reliefierter Rosette.
Unscheinbare, altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 26,5 cm.
818 Weinkanne. Süddeutsch. Um 1820.
Tin. Konische Form mit ausschwingendem Stand. Bandhenkel, einfache Daumenrast und profilierter Deckel mit eichelförmigem Knauf. Profilierter Ausguß. Wandung durch zwei gravierte Bänder horizontal gegliedert und mit geflecheltem Blumendekor verziert. Die Front mit geflechelt graviertem Wappenschild, darin monogrammiert "J.E." Boden innenseitig mit Meisterpunze (Frauengestalt im Oval, darüber "Reinhardt").
Unscheinbare altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 29 cm.
819 Kleiner Deckelhumpen. Zinngießerei Weygang, Öhringen. Um 1900.
Tin. Konische Form, flacher Deckel mit profiliertem Knauf und einfacher Daumenrast. Cherubimfüße. Wandung umlaufend mit ovalen Buckeln dekoriert und mit flächig mit Akanthusblättern dekoriert. Der Deckel ebenfalls mit Akanthusblättern graviert. Am Henkel gemarkt.
Ein Stück des Deckelknaufs fehlt.
Der Krug wurde erstmals im Musterbuch der Firma von 1900 angeboten. (Musternr. 2058, Musterblatt Nr. 52/53).
H. 11 cm.
820 Paar Neorenaissance-Prunkkandelaber. Um 1880.
Brass, gegossen, feuervergoldet. Dreiflammig. Mehrteiliger Aufbau, dreieckige Fußplatte auf Volutenfüßen, darauf Leuchterfüße in Form von geflügelten Fabelwesen. Darüber erhebt sich der Balusterschaft mit sich verjüngendem profiliertem Abschluß. Davon seitlich abgehende Volutenarme und vasenförmige Tüllen mit überlappendem Rand über kleine, flachen Tropfschalen. Alle Teile reich mit Akanthusblattdekor, Masquerons und zahlreichen klassischen Ornamenten verziert. Schaft unterhalb der
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H. ca. 45 cm.
821 Paar Leuchter. Deutsch. 1845.
Tin. Gewölbter, mehrfach profilierter Rundfuß, gerader Schaft und leicht ansteigende Tropfschalen. Schaftansatz und -ende durch Profilierung begrenzt. Fuß und Tropfschalen mit umlaufendem Perlstabdekor. Fuß monogrammiert "G.J.P." bzw. datiert. Ungemarkt.
Kleinere Gebrauchsspuren, v.a. an den Tropfschalen.
H. 17 cm.
822 Jugendstilvase. Deutsch. Um 1905.
Tin. Trichterförmiger Korpus auf vierstrahligem Stand. Seitliche Handhaben mit stilisiertem Blütenstand am oberen Ansatz. Wandung mit graviertem Blütenmotiv.
Mündung mit minimalen Gebrauchsspuren.
H. 37,5 cm.
823 Kupferkessel. Deutsch. 19th cent.
Copper, embossed, tin lined. Zylindrischer Korpus, schwanenhalsförmige Ausgußtülle mit scharniertem Deckelchen und geschweifter Scharnierhenkel. Lose aufgesetzter, leicht profilierter Deckel mit bandförmigem Knauf.
Innenverzinnung stärker berieben. Stand mit kleinen restaurierten Stellen und rückseitiger Delle. Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 26 cm, D. 17 cm.
824 Große Schale. Georg von Mendelssohn, Deutsche Werkstätten Hellerau. Um 1918.
Georg von Mendelssohn 1886 Dorpat – 1955 Baden-Baden
Brass, embossed. Sechspassige Form. Rand und Spiegel umlaufend mit reliefiertem Blumendekor verziert. Mulden mit leichtem Hammerschlagdekor. Am Boden mit Firmenpunze "Mendelssohn", Nr. "97" und Punze "Ko".
Unscheinbare Gebrausspuren.
D. 31.
825 Jugendstil-Cachepot. Wohl Deutsch. Um 1905.
Brass, embossed. Leicht konisches Gefäß mit seitlichen, durchbrochen gearbeiteten Handhaben. Umlaufend mit getriebenem Rautenmuster dekoriert. Gebördelte Mündung. Am Boden mit Firmenmarke "Adler auf Zweigen".
Innenseitig unscheinbar korrodiert.
H. 22 cm, D. 18 cm.
826 Art-Déco-Sektkühler. Um 1925.
Nickelsilber und Holz, ebonisiert. Konische Form mit ausladender Mündung. Seitliche Handhaben aus Holz. Wandung mit Hammerschlagdekor. Am Boden Firmenmarke "Ovist" in Kreis und Wappenschild und Punze "18".
Wandung stärker patiniert angelaufen. Sonst in gutem Zustand.
H. 21,5 cm.
827 Sektkühler. E. Hartmann, Metallwarenfabrik, München. Early 20th cent.
Brass, versilbert. Dreiteilig. Konisches Gefäß mit ausladendem Stand, ausgestellte, profilierte Mündung. Seitliche Handhaben in Form von Ohrenhenkeln. Gewölbter Deckel mit schellenförmigem Knauf und lose in die Mündung eingelegtem Reif. Am Boden bezeichnet "Hotel Westminster/Dresden", Firmenmarke mit Monogramm im Rechteck, Punz "28" und Bezeichnung "GesGesch" im Quadrat.
Wandung mit unscheinbaren Korrosionsspuren und minimalen Dellen. Deckel etwas eingedrückt. Innen v.a. Boden grün korrodiert.
H. 24 cm.
828 Sektkühler. WMF, Geislingen. Wohl um 1930.
Nickelsilber. Konischer Korpus mit waagerecht ausgestelltem Mündungsrand auf glockenförmigem Rundstand. Scharnierter Henkel mit zentraler bernsteinfarbener Bakelitkugel. Boden mit Firmenmarke.
Henkel an den Ansätzen minimal gelockert. Unscheinbare Gebrauchsspuren, kleine Delle und Wandung mit minimalen Korrosionsspuren. Innenseitig etwas stärker angelaufen.
H. 56 cm.
829 Bildteller. Ostasien. 19th cent.
, partiell mit Goldlacküberzug bzw. schwarzbraun patiniert. Längsovale Form, im Spiegel ein Pfauenpaar vor einer asiatischen Landschaft mit Chrysanthemen im Flachrelief. Die Fahne umlaufend mit zwei Mingdrachen und Floraldekor im Flachrelief. Verso Aufhängöse.
Fahne u.re. mit Fehlstelle. Stärker korrodiert und minimal aus der Form. Im Spiegel unscheinbarer Riß vor der Brust eines Pfaues und Verformungen im oberen Bereich.
D. max. 31 cm.
830 Chinesische Genreszenen. Kanton, China. 19th cent.
Tempera auf hauchdünner Zellulosemasse.
Kleiner Randläsionen. Insgesamt in gutem Zustand.
Reizvolle Genrebildchen, die im Kanton des 19. Jahrhunderts für die dort tätigen Europäer als Reiseandenken gefertigt wurden. Die Darstellung zeigen u.a. Marktszenen, eine Suppenküche und Einblicke in eine Opiumhöhle.
Bl. ca. 17 x 26 cm.
831 Paar Imariteller. Wohl Japan. 19th cent.
Porcelain, glaced. Leicht gemuldete Form mit geschweiften Rändern. Spiegel und Fahne dicht mit floralem Muster in Kobaltblau und Grün in Unterglasurmalerei und Eisenrot in Aufglasurmalerei dekoriert. Rückseite mit Vogel- und Blumenmotiven in Unterglasurblau.
Ein Teller mit unscheinbaren Gebrauchsspuren im Spiegel.
D. 24,4 cm.
832 Große Satsumavase. Japan. 19./ 20th cent.
Porcelain, glaced, mit Email- und Goldauflage. Balusterförmiger Korpus, umlaufend mit einer Kampfszene auf gelb-blauem Fond dekoriert, auf der Schulter Blumen- und Fischmotive. Hals mit braunem Fond mit Rosetten- und Floraldekor. Innenseite mit beigefarbener Krakeleeglasur. Am Boden Pinselmarke in Schwarz (nicht aufgelöst).
H. 47 cm.
833 Nashorn. Wohl Afrika. Spätes 19./ Early 20th cent.
Braunes Leder, geformt und geprägt. Vollplastische Figur eines Nashorns mit eingesetzten Glasaugen. Der naturalistisch modellierte Körper im Schulterbereich zusätzlich mit Kreismuster versehen.
Stellenweise minimal berieben. Hinteres Horn stärker gestaucht. Leder am Schwanzansatz gelöst. Die Kanten einzelner Lederflecken teilweise lose.
H. 35 cm.
834 Maske. Westafrika. 20th cent.
Holz, geschnitzt, schwarz gefaßt.
Mehrere Chips. Verso bestoßen und mit zwei Rissen, ausgehend von Perforationen.
H. 35 cm.
835 Maske. Westafrika. 20th cent.
Holz, geschnitzt, polychrom gefaßt.
Mehrere Bestoßungen, ein Ohr stärker bestoßen. Verso ein Riß o.Mi., ausgehend von einer Perforation.
H. 42 cm.
836 Männliche Ahnenfigur. Stamm der Mapik, Abelam, Neu-Guinea. Nach 1950.
Holz, geschnitzt, mit Resten einer roten, schwarzen und weißen Fassung.
Vereinzelt beriebene Stellen und Abplatzungen der Farbe. Sonst in sehr guter Erhaltung.
H. ca. 85 cm.
837 Weibliche Marionette. Stamm der Bozo, Mali. 1955.
Holz, geschnitzt, polychrom in Schwarz und Rot gefaßt. Augen aus Spiegelglas, Korpus mit Gummibändern (alter Schlauch).
Farbfassung partiell berieben und bestoßen und etwas angeschmutzt. Das rechte Glasauge fehlt. Ausplatzung an der rechten Armbeuge, wodurch die Gelenkkonstruktion locker sitzt. Ohrschmuck fehlt.
H. ca. 71 cm.
838 Große Marionette mit zwei Vögeln. Mali. 1950's.
Holz, geschnitzt und polychrom gefaßt. Teilweise mit Stoff bezogen. Arme und Vögel durch rückseitige Schnüre beweglich. Einzelteile durch Nägel miteinander verbunden. Auf Metallständer montiert.
Farbfassung partiell berieben, bestoßen und etwas angeschmutzt. Perforationen an Ohren und Händen, vermutlich für Accessoires.
H. 138 cm.
839 Marionette, arbeitend, mit Mörser. Stamm der Bozo, Mali. 1950's.
Holz, geschnitzt. Partiell polychrom gefaßt. Kleidung aus polychrom gemustertem Stoff. Gliedmaßen und Löffel beweglich. Stuhl und Mörser auf einer rechteckigen Plinthe montiert, Puppe abnehmbar. Mechanismus der Arme funktionstüchtig. In sehr guter Erhaltung.
H. ca. 47 cm.
840 Puppe (Marionette). Stamm der Salamasu, Kongo. Um 1960.
Korpus und Maske aus Nadelholz, schwarz gefaßt. Bekleidung und Kopfschmuck aus geflochtenen und geknüpften Fasern, Bast und braunen Federn. Schwert aus Nadelholz, mit Bast befestigt. Sehr seltenes Exemplar.
Kleiner Finger der rechten Hand fehlt. Längliche, runde Durchstoßung am Rücken. Wohl zur Befestigung auf einem Stab.
H: ca. 60 cm.
841 Puppe (Marionette). Stamm der Salampusa, Kongo. Um 1960.
Korpus und Maske aus Nadelholz, braun und schwarz gefaßt. Arme angesetzt, Füße fehlen. Bekleidung und Kopfschmuck aus geflochtenen und geknüpften Fasern und Bast. Figur auf neuzeitlicher Rechteckplinthe montiert.
Restaurierte Bruchstelle am linken Oberschenkel. Vereinzelt Fehlstellen an Bastrock, Netzhemd und Maskennetz. Hut und Schwert fehlen; Halterungen jeweils erhalten.
H. ca. 57 cm.
842 Sitzende Marionette. Stamm der Ogoni, Süd-Nigeria. Vor 1950.
Holz, geschnitzt. Schwarz, rot und weiß gefaßt. Arme mit Nägeln und Unterkiefer mit einem Lederband montiert. Zähne in Form von Nägeln, partiell weiß gefaßt.
Mechanismus des Kiefers aus Draht funktionstüchtig, Arm li. ohne Mechanismus, re. stark eingeschränkt. Fehlstelle im rechten Schulterbereich mit Resten einer farbigen Lederbespannung. Attribute der rechten Hand fehlen.
H. 70 cm.
843 Hoflieferanten - Schild der Dresdner Schokolatiers Lobeck und Co. Um 1897.
Gußeisen, farbig gefasst und vergoldet.
Relief mit sächsischem Wappen seitlich von Löwen als Schildhalter flankiert. Unten Banderole mit dem Wahlspruch der sächsischen Krone "Providentia Memor" ["Der Vorsehung eingedenk"]. Vorn mit Öse zur Anhängung des eigenen Firmenschilds.
Altersbedingte Witterungsspuren. Fassung erhalten, jedoch mit größeren Fehlstellen. Krone des Wappens fehlt.
Zu dem Hoflieferanten-Schild sind die Ernennungsurkunde von König Albert von Sachsen, ein
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H x T x B 68 x 98 x 10 cm.
844 Tabatière. Deutsch. Wohl Late 18th cent.
Metall, emailliert. Truhenform mit geschweifter Front. Ganzflächig mit Blumen auf blauem Fond im Stile der Bauernmalerei dekoriert.
Emaillierung des Deckel an der Ecke vorn rechts bestoßen. Email am Boden innen mit Krakelee. Deckelscharnierung gebrochen. Metallsichtige Partien etwas korrodiert.
H x B x T 3,5 x 7,5 x 5 cm.
845 Pokaletui. Wohl 18th cent.
Glattleder, geformt, mit Goldprägung. Zweiteilig. Etui für einen Kelch mit Glockenfuß, Schaft mit Nodus und kleiner konischer Kuppa. Innenseitig mit hellem Rauhleder ausgeschlagen.
Außen minimal berieben und innenseitig etwas angeschmutzt.
H. 23 cm.
846 Wandbehälter. Wohl Europa. 19th cent.
Holz und Lackmalerei. Rückwand mit geschweiftem Abschluß und zwei Einlassungen zur Aufhängung. Kürzere Front ebenfalls geschweift. In Lackmalerei auf schwarzem Grund mit Chinoiserien in Gold und Brauntönen dekoriert.
Stärker angeschmutzt. Schwundrisse an den Ecken. Lackmalerei an den Kanten und der Front minimal berieben.
34 x 30,5 8 cm.
847 Serviettenständer. Marianne Brandt für Ruppelwerke Gotha. Um 1931.
Marianne Brandt 1893 Chemnitz – 1983 Kirchberg
Weißblech, vernickelt, gelötet. Pastellgrüner Spritzlack mit japanischem Baum-Motiv. Dreieckform auf zwei sich zum Stand einrollenden Standstützen. Am Boden Stempelmarke: Fabrikmarke, mehrfach geschützt, Stern.
Sehr guter Zustand.
H x B x T 11 x 20 x 2,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
848 Kleine Handtasche aus dem Nachlaß der Königin-Witwe Carola von Sachsen (gest. 1907). Um 1900.
Cremefarbene Seide, bestickt. Kartoniertes, rechteckiges Täschchen mit zwei Fächern. Außen mit Jugendstildekor bestickt.
Minimal fleckig, unscheinbar angeschmutzt.
Schreiben des Oberhofmeisters der Königin-Witwe von Malortie an Louise Meyer zu Leuben mit Fotopostkarten der Monarchin von 1907 und ihrer Aufbahrung. Alles in einem Umschlag mit Poststempel und dem Papiersiegel des königlichen Kammerzahlamtes.
Papier minimal gegilbt. Fotografien minimal fleckig.
Lotterielos
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Verschiedene Maße.
849 Jugendstilfenster. Um 1910.
Farbiges und farbloses Glas, teilweise mit Schwarzlotmalerei, lackiertes Holz und Blei. Rundbogen. An der Seite sitzen sich zwei Putti gegenüber, je eine erhobene Hand auf Rosen liegend. Diese bilden das Ende einer polychromen Blumengirlande, die mittig zu einem großen Bouquet zusammenläuft. Der Hintergrund im unteren Teil mit quadratischen Scheiben mit Sternmuster. Der umfassende Bogenfries ist mehrfarbig gegliedert und durch Spitzbögen akzentuiert.
Zentrale größere Druckstelle. Im
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H. 60 cm, B. 120 cm.
850 Laterna Magica. Deutschland. Um 1900.
Kubisches Blechgehäuse auf einer rechteckigen Sockelplatte. Seitliche Klappe mit Firmenmarke "ML" im Kreis. Oberseitig ein kleiner Schornstein. Zahnradkonstruktion zum Transport aufgesetzter Filmstreifen. Doppellinse. Gläserne Öllampe im Innern. Mit 37 Bildplatten, hauptsächlich mit Märchen und Sagen sowie einem Heft mit Märchentexten der Fabrikmarke "BW" und einer Zelluloidfilmrolle.
Gehäuse stärker berieben und mit Fehlstellen im Lack. Halter für die Filmrolle fehlt. Eines der Glasbildchen gebrochen. Heftchen gebräunt und etwas knickspurig.
26 x 12 x 8 cm.
851 Jugendstil-Stehlampe. Deutsch. Um 1915.
Messing, hell patiniert und Glas. Einflammig. Godronierter Glockenstand auf drei Löwenfüßen mit Rocaillen. Mehrfach gegliederter Rundschaft, unten mittels dreier Streben seitlich nochmals mit dem Fuß verbunden. Von der zylindrischen Petroleumkartusche abgehend drei Arme, die einen Bandring halten. Darauf Milchglasschirm und Zylinder aus Klarglas. Ring und Arme in typischem Jugendstildekor teilweise durchbrochen gearbeitet verziert.
Ursprünglich eine Petroleumlampe, nachträglich
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H. 171 cm.
852 Deckenlampe. Frankreich. Um 1900.
Brass, Klarglas und Porzellan. Einflammig. Rundstabgestänge mit glockenförmigem Deckenabschluß, davon ausgehendes dreiarmiges laternenförmiges Gestänge. Von diesem abgehend drei Voluten, die über einen kurzen, reich gegliederten Schaft die Fassung und den Vierkantreif für den zylindrischen Klarglasschirm halten. Über eine feingliedrige Kette abgehängter, diskusförmiger Porzellanschirm.
Ursprünglich als Gaslampe konzipiert, nachträglich elektrifiziert, Elektrifizierung erneutert.
Eine Strebe mit unscheinbarer Lötstelle. Glaszylinder wohl ergänzt.
H. 107 cm.
853 Art-Déco-Deckenlampe. Deutsch. 1930's.
Metall, vernickelt. Dreiflammig. Langer Rundstab an flachem Deckenabschluß mit zylindrischem Aufsatz. Der Rundstab unten in einem Hexaeder endend, mit kugelförmiger Abschluß. Von dem Hexaeder drei gebogene Vierkant- Arme abgehend. Auf deren Enden aufgesetzte flache Tropfschalen mit Kugelschirmen.
Die Kugelschirme ergänzt. Stellenweise unscheinbare Korrosionsspuren.
H. 104 cm, D. ca. 45 cm.
854 Deckenlampe "Mond". Deutsch. Wohl 1930's.
Metall, vernickelt und Glas. Einflammig. Lampe in Form einer Mondsichel mit aufgesetzten Sternen. Von der oberen Spitze abgehend ein kurzes, segmentbogenförmiges Vierkantgestänge, in einem mehrfach getreppten Abschluß endend.Kleiner, kugelförmiger, mattierter Glasschirm. Kette aus großen Ringgliedern mit dem Vierkantgestänge und dem kugeligen Deckenabschluß verbunden. Neu
elektrifiziert.
D. Mondsichel 35 cm.
855 Deckenlampe. Tschechien. Wohl 1930's.
Verchromtes Metall, braunes Bakelit, farbloses Preßglas. Vierflammig. Rundstab-Schaft, im unteren Teil durch kannelierte Bakelit-Ummantelung gegliedert. Von dem flach kegelförmigen Abschluß vier abgehende, geschweifte Arme mit blütenkelchförmigen, nach oben offenen Schirmen aus Preßglas. Kugeliger Deckenabschluß. Firmenmarke "ESC" im Oval und Pfeil im Dreieck sowie technische Angaben auf dem unteren Abschluß. Alt elektrifiziert.
Unscheinbare Korrosionsspuren.
H. 78 cm.
856 Deckenlampe. Deutsch. 1960's.
Glas, Weißblech und Kunststoff. Gedrückter Kugelschirm, vollflächig dicht mit verschmolzenen Klarglaskröseln besetzt. Oberer Schirmabschluß aus rundem, durchbrochen gearbeiteten Metallblech. Deckenabschluß aus Kunststoff.
Der Schirm stärker angeschmutzt.
D. ca. 45 cm.
857 Bankierslampe. Frankreich. Um 1918.
Cast brass, poliert, Weißblech, emailliert. Flacher, nahezu rechteckiger, organisch geformter Fuß. Gebogener Schaft in Form zweier Messingbänder, die sich nach oben öffnen und den quer ausgerichteten Schirm halten. Dieser außen dunkelgrün und innen weiß emmailliert. Schalter im Schirm mit Zugkette.
Neu elektrifiziert.
Emaillierung mit unscheinbaren Abplatzungen, dort das Metall minimal korrodiert.
H. 39 cm.
858 Art-Déco-Tischlampe. WMF, Geislingen. 1930's.
Weißmetall, verschiedenfarbig patiniert, sogen. Ikora-Metall. Zweiflammig. Birnenförmiger Korpus mit geometrischem Dekor. Auf Holzstand mit geschweift gesägter Zarge. Gestänge mit Halterung für den Lampenschirm und zwei Fassungen. Am Boden Firmenmarke mit Turm im Kreis. Alt elektrifiziert.
Korpus mit Korrosions- und altersbedingt stärkeren Gebrauchsspuren.
H. 57 cm.
859 Art-Déco-Tischlampe. Deutsch. 1930's.
Messing und opakes Milchglas. Zweiflammig. Profilierter Scheibenfuß. Rundstab-Schaft gegliedert durch mittigen Kugelnodus und den Nodus umschließenden, segmentbogenförmigen Vierkantstab. Kugeliger Glasschirm mit Messingabschluß. Neu elektrifiziert.
Schirm und Abschluß ergänzt. Am Fuß seitlich eine kleine Delle.
H. 59 cm.
860 Tischlampe. Tschechien. Wohl 1930's.
Metall, vernickelt (?). Einflammig. Gewölbter Rundstand. Gebogener Rundstab-Schaft mit Kugelgelenken, ovoider Schirm. Elektrifiziert mit original Kabel, Stecker mit Firmenmarke "ESC" im Oval. Alt elektrifiziert.
Altersbedingte Gebrauchs- und Korrosionsspuren. Kabel defekt.
H. ca. 42 cm.
861 Arbeitslampe. Carl Zeiss, Jena. 1930's.
Metall, hellbraun lackiert. Kugeliger Schirm, kurzer zylindrischer Schaft mit Kugelgelenk. Deckenabschluß mit Feststellschraube. Innen verspiegelt und Fassung mechanisch höhenverstellbar. Nach unten verglast. Stempelmarke "Karl Zeiss Jena" am Deckenabschluß. Verglasung mit Ätzmarke "Carl Zeiss Jena". Alt elektrifiziert.
Lackierung stärker gegilbt und berieben.
H. 34 cm, D. 21,5 cm.
862 Stuckleiste. Deutsch. Um 1930.
Stuckierte, profilierte Holzleiste mit Goldstaffierung. Lichtprofil mit Perlband; Randprofil als floraler Blattfries. Schellackpolierte Hohlkehle mit unscheinbaren Mängeln; kleinere Ausplatzung an der Ecke u.re.
Beigegeben ein Gemälde von J. Strauß mit der Darstellung eines Franziskanermönches in Gebetshaltung. Öl auf Leinwand, signiert u.re.; Maße: 80 x 62 cm.
Ra. 92 x 72 cm, Falz 78,5 x 59 cm, Profil 7 x 4 cm.
863 Stuckrahmen. Wohl Wien. Early 20th cent.
Holz, stuckiert und vergoldet. Abgestuftes Profil mit Eckkartuschen aus blattumrankten Okuli, Blüten und Rocaillen.
Vereinzelt restaurierte und neu angeleimte Fehlstellen. V.a. die Rahmenkanten berieben und minimal bestoßen. Rahmenaußenkante u.re. mit 2 länglichen Abplatzungen der Fassung (max. 8cm).
Ra. 60 x 51 cm, Falz 50 x 40,5 cm, Profilbreite 4 cm.
864 Neoklassizistischer Rahmen. Spätes 19./ Early 20th cent.
Holz, stuckiert, goldfarben staffiert. Lichtprofil mit stilisiertem Floral-Reliefdekor. Abfallendes äußeres Profil. Aufgesetztes Rocailledekor in den Ecken.
Das Profil innen mit kleineren Fehlstellen und brüchig. Insgesamt etwas bestoßen. Nachträglich bronziert, etwas fleckig. Verso etwas wurmstichig und bestoßen.
Ra. 89,5 x 78 cm, Falz 74,5 x 62,5 cm, Profilbreite 8 cm.
865 Berliner Leiste. Deutsch. 19th cent.
Holz, schellackpolierte Silberauflage. Hohlkehlenleiste mit kannelierten Rändern.
Silberauflage stärker fleckig. Ecken unscheinbar bestoßen.
65 x 50,5 cm, Falz 60 x 46 cm, Profil 2 x 3,5 cm.
866 Große Berliner Leiste. Deutsch. Early 20th cent.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, mattiert. Hohlkehlenleiste.
Oberfläche etwas berieben. Schellack mit unscheinbarer Blasenbildung. Die Gerungen nicht sauber gesägt.
74 x 54,5 cm, Falz 69 x 50 cm, Profil 2 x 3,5 cm.
867 Außergewöhnlicher Biedermeierrahmen. Deutsch. 1st half 19th cent.
Holzleiste, gebeizt und partiell ebonisiert, mit intarsierten Eckstäbelungen.
Leicht bestoßen. Verso etwas wurmstichig.
Ra. 59,5 x 45,7 cm, Falz 44,5 x 31,5 cm, Profilbreite 7,8 cm.
868 Stuckleiste. Deutsch. Early 20th cent.
Holz, stuckiert und goldstaffiert. Profil und Lichtprofil mit stilisiertem Floraldekor.
Vereinzelte Bestoßungen und Abplatzungen.
Ra. 77,5 x 105 cm, Falz 53 x 79 cm, Profil 15 x 7 cm.
869 Prächtiger Stuckrahmen. Deutsch. 2nd half 19th cent.
Holz, stuckiert und vergoldet, partiell poliert. Stark profiliert mit Perlstabdekor, Akanthusblattdekor in den Ecken des mittleren Profils. Lorbeerdekor auf dem äußeren Profil.
Partiell bestoßen mit unscheinbaren Fehlstellen. Vereinzelt fleckig.
Ra. 74 x 69,5 cm, Falz 55 x 49 cm, Profilbreite 11,5 cm.
870 Kleiner Spiegel. Wohl Florenz. Wohl Late 18th cent.
Holz, geschnitzt, vergoldet. Aufwendig vollplastisch beschnitzt mit volutenförmigem Akanthusblattdekor, das Lichtprofil mit Eierstabfries.
Vergoldung minimal berieben. Blattspitzen zum Teil restauriert. Spiegelglas erneuert.
33 x 24 cm.
871 Dekorativer Spiegel. Deutsch. Um 1900.
Profilierte Holzleiste mit Goldstaffierung. Abgerundete Ecken mit reichem vollplastischen Blütendekor; Lichtprofil und Außenkante mit umlaufendem Perlband.
Sehr gut erhalten; leichter Abrieb am Lichtprofil und an den Außenkanten. Nachträglich goldbronziert.
Ra. 85 x 57 cm, Falz 67 x 41 cm, Profil 8,5 x 5 cm.
872 Spätklassizistischer Spiegel. Norddeutsch. Early 19th cent.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert, rötlich gebeizt. Hochrechteckiger, dreigeteilter Korpus. Oberes Segment mit verschränkten Spitzbogen - Stabwerk , das untere Segment Vasen - Stabwerk und Segmentbogenverstäbelung. Die betonten Ecken mit aufgesetzten Rosetten aus gedrücktem Messingblech.
Spiegelglas erneuert. Ecke o.re. bestoßen. Unscheinbare altersbedingte Gebrauchsspuren.
122 x 54 cm.
873 Säulenspiegel. Deutsch. Mitte 19th cent.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiger, portalartiger Aufbau. Flankierende Säulen auf hohen Basen mit verkröpftem, profiliertem Gesims. Die Säulen mit diagonal aufgesetztem Furnier in delikater Maserung. Die Sockelzarge mit doppelt gefelderten Fadenintarsien.
Unscheinbare Risse im Furnier.
101 x 77 cm.
874 Klapptisch. Norddeutsch. Um 1830.
Mahagoni und Mahagoni furniert. Mehrfach gegliederter Balusterschaft auf vier geschwungenen Vierkantbeinen, am Schaft in Voluten ansetzend und in Messing-Tatzenmontierungen auf Rollen endend. Zweiteilige, scharnierte Tischplatte dreh- und klappbar. Fadenintarsien in Ahorn.
Unrestaurierter Zustand, Tischplatte mit einseitiger mittiger Ergänzung (schmaler Streifen).
74,5 x 85 x 42 bzw. 84 cm.
875 Biedermeier-Tisch. Deutsch. Um 1840.
Kirschbaum massiv und auf Nadelholz furniert. Mehrfach gegliederte Balustersäule auf geschweift ausgestelltem Dreifuß. Runde Tischplatte mit Trommelzarge und ebonisiertem Rand.
Schaft stärker wurmstichig. Tischplatte mit unscheinbaren Trockenrissen an drei Stoßfugen und altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 74 cm, D. 98 cm.
876 Beistelltisch. Wohl Wien. 19th cent.
Holz, schwarz lackiert. Runde Tischplatte, vielfach gegliedertem Balusterschaft auf drei geschweift gesägten Beinen. Die Tischplatte mit Obstmalerei in fein ausgeführter, polychromer Lackmalerei und umlaufendem Blattfries in Goldmalerei.
Lackschicht der Tischplatte mit unscheinbaren Abplatzungen. Malerei stellenweise berieben. Drei Trockenrisse an den Stoßfugen. Schwarze Lackierung an den Kanten unscheinbar berieben.
D. Platte 46 cm, H. 76 cm.
877 Kommode. Norddeutsch. Um 1840.
Mahagoni auf Nadelholz furniert. Querrechteckiger, vierschübiger Korpus mit abgerundeten Ecken, einfach getrepptem Kranzgesims und geschweifter Front auf ausgestellten, stilisierten Volutenfüßen.
Runde, leicht profilierte Schlüsselschilder aus Holz, Handhaben aus Messing. Originale Schlösser.
Unrestaurierter Zustand, Deckplatte mit Gebrauchsspuren.
104 x 100 x 54 cm.
878 Modellkommode. Deutsch. 18./ 19th cent.
Nadelholz, farbig gefaßt. Zweischübiger Korpus auf gedrückten Kugelfüßen, geschweifte Front mit breiter Kniemulde. Beide Schubladen mittels des Schlosses unten verschließbar.
Wenige Wurmfraßlöchlein. Zarge vorne unscheinbar beschädigt. Unter der Fassung teilweise mit Trockenrissen an den Stoßfugen.
22 x 39 x 26 cm.
879 Kleines Sideboard. China. Spätes 19th cent.
Holz, rötlich-schwarzbraun gebeizt. Zweischübiger Korpus auf Vierkantbeinen mit stilisierten Tatzenfüßen. Vorderseitig gerade Zarge mit geschnitztem Drachendekor. Die Seiten mit geschweiften Doppelzargen, ebenfalls mit geschnitztem Drachendekor. Profiliertes Kranzgesims. Schübe mit ovalen Messinghandhaben und geschweiften Messingbeschlägen.
Oberfläche altersbedingt etwas berieben. Unterseite restauriert.
48 x 49 x 41 cm.
880 Armlehnsessel. Grete Jalk für France & Son, Dänemark. Um 1960.
Grete Juel Jalk 1920 Kopenhagen – 2006 ?
Teakholz, rötlich gebeizt. Geschraubte Standkonstruktion aus leicht ausgestellten, mittig schwellenden Rundstäben. Geschweifte, nach vorn einziehende Armlehnen. Sitzrahmen leicht nach hinten abfallend mit einliegender, ummantelter Spiralfederbespannung. Rückenlehne mit geschweiftem, flachem Querstab und gebogenen Vertikalstreben. Lose aufliegende Polsterkissen in olivgrünem Samt. An der Rückenlehne rundes Firmenschild. Innenzarge mit Brandstempel.
Armlehnen und Polster altersbedingt mit
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73 x 74 x 70 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
881 Stuhl "Maui". Vico Magistretti für Kartell, Mailand. 1997.
Vico Magistretti 1920 Mailand – 2006 ebenda
Stahlrohr und Kunststoff. Einteilige Sitzschale in Purpurrot auf fünf Stahlrohrbeinen mit Rollen. Auf der Sitzunterseite eingegossene Firmenmarke mit Modellbezeichnung und Designersignatur.
Der Stuhl "Maui" ist trotz seiner "Jugend" bereits ein Klassiker unter den Stühlen der Mailänder Firma.
H. 78 cm, Sitzfläche 46 x 40 cm.
882 Loungechair. Wohl Deutschland. 2nd half 20th cent.
Schichtholz, geformt und palisanderfurniert. Fünfstrahliges Aluminiumdrehgestell. Hartgummi-Aluminium-Rollen. Sitz, Lehne und Aluminiumarmlehnen mit schwarzem Lederpolster. Höhen- und neigungsverstellbare Konstruktion.
Lederpolster in tadellosem Zustand. Unscheinbare Kratzer an einer Armlehne. Die Höhenverstellung nicht funktionsfähig.
H 88 x T 58 x B 58 cm.
883 Stutzuhr. England. 18th cent.
Hochrechteckiges Mahagonigehäuse auf gedrückten Kugelfüßen, profiliertes Kranzgesims und pagodenförmiger Abschluß. Dreiseitig verglast. Zifferblatt aus getriebenem Messing mit Rocaille- und Blumendekor. Römische Stunden und arabische Minuten auf blankem Stahlreif mit geschwärzten Ziffern. Geschwärzte und geschweifte Zeiger. Rückseite mit ovaler Öffnung. Pendelwerk mit Grahamhemmung und Glockenschlagwerk mit Stundenschlag.
Gangfähig. Schlüssel fehlt.
48,5 cm x 33 x 19,5 cm.
884 Portaluhr. Wohl Frankreich. 2nd quarter 20th cent.
Ebonisiertes Holz, Messing, Email. Auf einem quaderförmigen Sockel erhebt sich ein auf vier Säulen ruhendes Portal mit schmucklosem Gebälk und leicht überkragendem Kranzgesims, das von einem geschweiften Giebel überspannt wird. Dezente Akzentuierung der architektonischen Formen durch Goldlinierung. Zwischen den Säulen eingehängt das emaillierte Zifferblatt mit schwarzen römischen Ziffern und schwarzen, filigranen Zeigern. Messinglünette mit Hohlkehle. Scheibenpendel in Lyraform mit
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48,5 x 25 x 14,5 cm.
885 Schilderuhr. Schwarzwald. 19th cent.
Holz, Metall. Leicht gewölbtes Schild mit Bodengiebel. In Lackmalerei auf weißem Grund mit Blumen und drapiertem Ehrentuch dekoriert. Zifferblatt mit römischen Stunden und arabischer Minute. Durchbrochen gearbeitete Messingzeiger. Holzgehäuse. Holzgespindeltes, offenes Werk mit Stundenschlag auf Tonfeder. Zylindrische Bleigewichte.
Schlüssel vorhanden.
Werk reinigungsbedürftig. Lackmalerei mit leichtem Krakelee, minimal berieben und im Giebel unscheinbare Fehlstelle in der Malschicht.
39 x 28 x 16 cm.
886 Art-Déco-Pendule. H. Möller für DUFA. 1930's.
Furniertes Holz, Messing. Quaderförmiges Gehäuse auf getreppten Füßen. Die Front wurzelholzfurniert. Geometrisch angelegtes Zifferblatt mit reliefierten und geschwärzten arabischen Zahlen und rektangulären Zeigern. Verso runder Messingabschluß, hinter dem der Schlüssel aufbewahrt wird. Mechanisches Federwerk. Boden mit Messingfirmenschild.
Gangfähig. Originaler Schlüssel vorhanden. Furnier mit unscheinbaren Trockenrissen an der Stoßfugen und unscheinbaren, altersbedingten Bereibungen. Zeiger mit unscheinbaren Korrosionsspuren.
16,5 x 18,5 x 7,5 cm.
887 Tekke. Turkmenistan. Wohl 19th cent.
Wolle auf Wolle. Göls des zentralen Feldes mit dunkelblauer Umfassungslinie auf dunkelrotem Grund. Breite Bordüre mit geometrischen Mustern in Dunkelblau und Hellrot vor ebenfalls dunkelrotem Grund. Breiter Streifen an den Fransenseiten.
Warmer, roter Grundton. Unscheinbare Läsionen an den Seiten, hochflorig. Insgesamt sehr frischer Eindruck.
290 x 202 cm.
888 Teppich. Kaukasus. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld mit geometrischem Muster in Rot, Blau, Beige und Gelb auf dunkelblauem Grund. Umfassung mit dreifachem Blütenfries auf rotem Grund.
Kurzflorig und mit dünnen Stellen. Ränder mit unscheinbaren Defekten im Eckbereich.
178 x 119 cm.
889 Teppich. Kaukasus. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle. Vier geometrische, polychrome Medaillons auf rotem Grund. Umlaufender Fries mit geometrischen Mustern auf beigefarbenem Grund.
Etwas kurzflorig. Stellenweise fachgerechte Restaurierungen im Binnenbereich. Ränder stellenweise restauriert, mit kleineren Löchern.
277 x 121 cm.
890 Kirman. Wohl Persien. 1st half 20th cent.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld mit Vogel- und Baumblütenmuster in Rot und Blau auf beigefarbenem Grund. Umlaufender Fries mit Vögeln und Blüten auf rotem Grund sowie Randdekor mit Blumen auf Beige. Verso eine Ecke mit Etikett einer Brüsseler Orientteppichhandlung.
Heller, freundlicher Grundton. Insgesamt guter Zustand. Seiten kaum verzogen.
277 x 227 cm.