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ONLINE-KATALOG

AUKTION 25 18. September 2010
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591   Michael Morgner "Ecce Homo". 1982.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Aquatintaradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "17/50" u.li. und nochmals datiert u.Mi.
Minimal lichtrandig und fingerspurig.
WVZ Werner/ Juppe 5/82 VIb2.

Pl. 15,5 x 9,8 cm, Bl. 30,4 x 23,8 cm.

Schätzpreis
230 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

592   Michael Morgner "M. überschreitet den See bei Gallenthin". 1983.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Siebdruck. In Blei signiert u.re. "Morgner" und datiert; betitelt u.li.; nummeriert "9/10". Blatt 3 der Mappe mit fünf Siebdrucken nach einer Videoaktion von M. Morgner, Fotografie R. R. Wasse.
WVZ Werner/Juppe 23/83 II (von II).

Als Mitglied der Künstlergruppe „Clara Mosch“ war Morgner an zahlreichen Pleinair-Aktionen an der Ostsee, in Thüringen und in Mecklenburg-Vorpommern beteiligt. Seine erste Videoperformance, die Morgner beim dem Versuch zeigt, über das Wasser zu gehen
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73 x 102,5 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
330 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

593   Michael Morgner "Schädelstätte" ( Tod im Bauch). 1988.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Aquatintaradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "E.A." u.li.
WVZ Juppe 7/88 II (von II).

Pl. 31,9 x 39,1 cm, Bl. 53 x 38,8 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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594   Michael Morgner "Ecce Homo". 1982.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Aquatintaradierung und Lavage auf Bütten. In Blei monogrammiert "M" und datiert u.re., verso in Blei signiert "Morgner" und datiert u.Mi.

30,5 x 23,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

595   Michael Morgner "Tag + Nacht"/ "Mann am Strand". 1977/ 1980.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Lithographien und Radierung mit Prägedruck auf Bütten. Beide Blätter außerhalb der Platte bwz. des Steins in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., ausführlich betitelt und bezeichnet "Probedr. Eigendr." u.li. und nummeriert "41/50".
Beide Blätter minimal fingerspurig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Blattecken.
WVZ Werner/Juppe 6/80 IIa (von IIb); 10/77.

Pl. 17,5 x 15,9 cm, Bl. 26,5 x 39,3 cm/ St.36,6 x 26,3 cm, Bl. 50,2 x 37,4 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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596   Michael Morgner, Ohne Titel. 1995.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Tusche, Lavage, Asphalt und Prägung auf Bütten. In Blei monogrammiert u.re. und verso u.li. "m" und datiert.
Blatt mittig gefalzt.

29,5 x 43,5 cm.

Schätzpreis
260 €
Zuschlag
230 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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597   Michael Morgner, Thomas Ranft, Steffen Vollmer u.a., Figuren im Raum. Ohne Jahr.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Radierung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten mit blauem Plattenton. Außerhalb der Platte signiert "Morgner", "Volmer" "Ranft", eine Signatur unleserlich u.Mi. und nummeriert "1/20" u.li.

Pl. 21 x 12,7 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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598   Alfred Traugott Mörstedt "Anmarsch der Geisterstunde". 1983.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Mischtechnik auf Bütten. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re. Betitelt auf der Innenseite des Passepartouts sowie auf dem Trägerkarton. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Minimal gegilbt.

23 x 32 cm; Ra. 38 x 50,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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599   Alfred Traugott Mörstedt, Ohne Titel. 2005.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Kolorierte Radierung. Einblattdruck zu dem Gedicht Henryk Bereska "Ich sah die Trauer voraus". In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re. In der originalen Klappmappe.
Nicht mehr im WVZ Druckgrafik 1982.

Pl. 15,9 x 15,9 cm, Bl. 33,7 x 48,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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600   Alfred Traugott Mörstedt "Morgen der Schwermut" 1991.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Kolorierte Radierung auf Bütten. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert 53/60 u.li.
Nicht mehr im WVZ Druckgrafik 1982.

Pl. 6,3 x 8,5 cm, Bl. 14,8 x 20,4 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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601   Otto Müller "An der Saale". 1973 / 1975.

Otto Müller 1898 Halle – 1979 Merseburg

Aquarell über Bleistift auf Chinapapier, auf Trägerpapier aufgezogen. Signiert in Kugelschreiber u.re. "Otto Müller" und datiert "1975". Verso in Blei betitelt und datiert "1973". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt minimal wellig.

34 x 24 cm; Ra. 56,7 x 42,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
240 €

602   Otto Müller, Heiliger Sebastian. 1919.

Otto Mueller 1874 Liebau – 1930 Breslau

Kohlezeichnung auf sehr dünnem Papier. In Blei signiert "Otto Müller" und datiert u.re. Im Passepartout in einfacher Holzleiste hinter Glas gerahmt. Auf Untersatzpapier aufgezogen. Dort nochmals signiert "Otto Müller", datiert und bezeichnet "Berlin. Sebastian-Skizze" o.li.
Kleine Einrisse an den Blattecken.

BA. 29,5 x 20,6 cm, Ra. 43,3 x 33 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
190 €

603   Rolf Nesch, Bacchanten mit Weinfass. Wohl 1920er Jahre.

Rolf Nesch 1893 Obereßlingen – 1975 Oslo

Kaltnadelradierung auf Velin, handkoloriert. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Nesch" u.re., nummeriert "11/18" und bezeichnet "Selbstdruck" u.li.
Blatt stärker angeschmutzt mit braunen Flecken im linken und unteren Blattrand, teilweise in die Darstellung reichend. Atelierspurig und etwas stockfleckig. Eine diagonale Knickspur im linken Drittel. Die Ecken knickspurig und die Blattkanten etwas bestoßen. Verso Reste einer alten Montierung.

Pl. 16,8 x 21,7 cm, 28,3 x 37,2 cm.

Schätzpreis
570 €

604   Olaf Nicolai / Carsten Nicolai "Cover-Versionen" (Reflexionen X). 1997.

Olaf Nicolai 1962 Halle/Saale – lebt in Berlin

Verschiedene Techniken auf "Römertum Alt-Xanten" und "Schneidersöhne Pergamin". In Blei signiert auf der letzten Seite "Carsten Nicolai" und "Olaf Nicolai". Exemplar 49 / 100 (130). Hrsg. von der burgart-presse Rudolstadt. Gebunden.
Abschließender Band der Reihe "Reflexionen" der Galerie oben, Chemnitz.
Schutzumschlag mit minimalen Gebrauchsspuren.

21,5 x 22 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

605   Heinrich Nikolaus "Ohne Bilder leben". 1984 / 1988.

Heinrich Nikolaus 1955 München – lebt in Florenz

Collage, auf Harfaser montiert. Signiert "Nikolaus" und datiert o.Mi. Hinter Glas gerahmt.

Bl. 40,7 x 28,7, Ra. 52,3 x 40,5.

Schätzpreis
240 €
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606   Karl Ortelt, Drei Zeichnungen. Um 1953.

Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena

Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche auf Velin bzw. festem, chamoisfarbenen Papier, zwei Blätter laviert. In Tusche u.li. bzw. u.re. signiert "ORTELT", zwei Blätter in Blei u.li. bezeichnet und datiert, verso in Blei nochmals bezeichnet und datiert.

20,8 x 15 cm, 29,6 x 21 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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607   Karl Ortelt, Harlekin und Artistin. 1950er Jahre.

Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena

Graphitzeichnung. Monogrammiert u.li. "KO". Verso von fremder Hand bezeichnet "Inv. Nr. G 45". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht lichtgegilbt; im Bereich des Hockers des Harlekins leichte Fixativspur.

29,4 x 20,8 cm; Ra. 53,3 x 43 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €
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608   Karl Ortelt, Drei Arbeiterdarstellungen. 1953.

Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena

Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche, laviert. U.re., bzw. u.li. signiert "ORTELT", u.li. in Blei bezeichnet und datiert, verso in Blei nochmals bezeichnet und datiert.
Vereinzelt an den Rändern leicht angeschmutzt und wellig, verso Reste einer alten Montierung.

30 x 20,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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609   Karl Ortelt "Lepur". 1968.

Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena

Gouache und Temperaweiß über Kohle. In Graphit signiert u. Mi. "ORTELT" und datiert, betitelt u.li.
Blatt leicht gewellt; Reißzwecklöchlein in den Ecken. Malschicht mit unscheinbaren Abplatzungen der obersten Farbschicht im unteren Blattbereich.

60,3 x 79,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

610   Frank Panse "Komposition mit gelbem Quadrat". 1996.

Frank Panse 1942 Pethau – lebt in Ketzerbachtal (bei Nossen)

Acryl auf Papier. In Blei signiert u.re. "Panse" und datiert. Verso Bleistiftzeichnung eines sitzenden weiblichen Rückenaktes mit Zopf (datiert 1982). Im Passepartout hinter Glas in Wechselrahmen.

29,5 x 42 cm; Ra. 50 x 66 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

611   Uwe Peschel, Sitzender Akt mit angezogenen Beinen. 1997.

Uwe Peschel 1961 Neustadt/Sachsen – lebt in Dresden und Polenz

Deckfarben und Pastellkreide. O.li. und u.re. in Blei signiert und datiert. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
Kleine Eckabrisse o.re. und o.li.

72,5 x 71 cm, Ra. 82,5 x 63 cm.

Schätzpreis
150 €

612   A. R. Penck "Nicht vor mir selber. Nicht vor der Partei". Um 1990.

A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich

Lithographie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "ar. penck"; bezeichnet u.li. "e.a.".

Pl. 39 x 29 cm; Bl. 63 x 46 cm.

Schätzpreis
480 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

613   A.R. Penck "Das Lücke-Buch". 1973.

A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich

Künstlerbuch mit 72 Seiten, davon 22 Collagen aus verschiedenen Materialien, 14 Handzeichnungen in verschiedenen Techniken sowie fünf Seiten mit Schwarz-Weiß-Fotografien. Im Buchspiegel in Blei signiert "ar. penck"; bezeichnet "Lücke-Buch / Opitz / Weygandt / Gallasch / Kuhnert / Winkler". Auf dem Vorsatz das Pseudonymmonogramm "T.M." und in Blei signiert "ar. penck". Blatt 28 mit angeheftetem, maschineschriftlichen, dreiseitigen Manifest zur Arbeit mit dem "Raum" von A.R. Penck, in ...
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40 x 34 cm.

Schätzpreis
4.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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614   Martin Erich Philipp (MEPH) "Blühende Kakteen, Philokaktus" / "Zinnien". 1926.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitte von vier bzw. fünf Stöcken auf Japan. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. "Zinnien" im Stock monogrammiert "MEPH" o.re. Blatt 2 hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt, etwas knickspurig.
"Kakteen" im Randbereich minimal knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Götze D 26, D 45.

Stk. 46 x 31 cm, Bl. 55,2 xn 38 cm/ Ra. 53 x 42,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

615   Martin Erich Philipp (MEPH) "Il Ponte Sa. Maddalena (…)". Ohne Jahr.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Aquatintaradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "M. E. Philipp" u.re., ausführlich betitelt u.Mi. und bezeichnet "5.3. Zust. Druck" u.li. Im Passepartout.
Im Rand außerhalb der Darstellung etwas angeschmutzt und minimal knickspurig.
Nicht im WVZ Götze.

Pl. 31,4 x 19,8 cm, Bl. 42 x 30,5 cm.

Schätzpreis
120 €
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616   Martin Erich Philipp (MEPH) "Zwei Blauflügel Aras". 1926.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt von drei Stöcken auf Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re., außerhalb des Stocks in Blei signiert "M. E. Philipp" u.re. und betitelt u.li.
Minimal fingerspurig im oberen Randbereich und minimal stockfleckig.
WVZ Götze D 28.

Stk. 28 x 19 cm, Bl. 39,2 x 28,6 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

617   Martin Erich Philipp (MEPH) "Drei Gaukler". 1914.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt von zwei Stöcken auf China. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.li. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. und betitelt u.li. Im Passepartout.
Im unteren Blattrand etwas angeschmutzt und im vollen Rand etwas knickspurig.
WVZ Götze D 8.

Stk. 24 x 36 cm, 32,4 x 43,1 cm.

Schätzpreis
300 €

618   Martin Erich Philipp (MEPH) "Trampeltier". 1954.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierung auf Bütten. In der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert u.re. In Blei außerhalb der Platte signiert "M. E. Philipp" und datiert u.re.
Blatt außerhalb der Platte etwas angeschmutzt.
WVZ Götze A203.

Pl. 24,6 x 17,6 cm, Bl. 39,4 x 26,5 cm.

Schätzpreis
110 €
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619   Martin Erich Philipp (MEPH), Junge Dame / Paar / "Frauenbildnis" / "Mann mit Brille und Mütze" / "Arbeiterveteran I" / "Arbeiterveteran II". 1909.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Kohlezeichnung auf grauem Bütten und fünf Radierungen. Die Kohlezeichnung monogrammiert "M.E.PH." und datiert u.re. Im Passepartout.
Im oberen Bereich etwas knickspurig. Reißzwecklöchlein, winzige Fehlstellen am Blattrand u.li. und o.li.
Die Radierungen alle in Blei signiert "M. E. Philipp" oder monogrammiert "M.E.PH." u.re., nummeriert u.li. und teilweise bezeichnet.
Die Blätter insgesamt etwas knickspurig und leicht
angeschmutzt.
WVZ Götze A 151( "Frauenbildnis"), A
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Verschiedene Maße.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

620   August Puig (Bosch), Komposition in Gelb-Orange. 1966.

August Puig Bosch 1929 Barcelona – 1999 Gerona

Farblithographie. In Blei signiert "August Puig" u.re. und nummeriert "69/75". Im Passepartout.
Minimal atelierspurig.

55 x 41,6 cm, Bl. 60,4 x 48,3 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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621   Curt Querner, Sitzender Rückenakt, den Kopf in die Hände gestützt. 1966.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Graphitzeichnung auf Velin. U.re. monogrammiert "Qu." und datiert "24.4.66". Verso vom Künstler ind Blei mit "XX" bezeichnet sowie von fremder Hand u.li. nochmals bezeichnet.
Die Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein. U.re. unscheinbar knickspurig.

Nicht im WVZ Dittrich.

Mit kräftigen Strichen arbeitet Querner das Motiv aus der Fläche heraus. Diese Technik unterstreicht die Kraft, welche die üppige Frau trotz ihrer in sich versunkenen Haltung ausstrahlt.

47 x 37 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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622   Curt Querner "Sitzende in rosa Hemd nach links". 1957.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf "Schöllershammer"-Velin. U.re. in Blei monogrammiert "Qu." und datiert "30.6.57". Verso in Graphit bezeichnet "Bäuerin (Sommer) 1957, Sitzende, XoX". o.li.
Mehrere Reißzwecklöchlein o.Mi. Untere Blattkante mir vier vertikalen Einrissen, die rechte Blattkante mit zwei horizontalen Einrissen. Ecke u.re. nahezu abgerissen.

WVZ Dittrich B 554.

Der Künstler bildete die junge Bauersfrau in der für ihn typischen Weise ab. Diese Figurenauffassung zeichnet sich durch
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73,2 x 50,5 cm.

Schätzpreis
1.700 €
Zuschlag
1.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

623   Monogrammist O.R., Abendliche Winterlandschaft. 1939.


Aquarell. Monogrammiert "OWR" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, silberfarbener Leiste gerahmt.
Eine diagonale Knickspur in der Mitte der Darstellung. Rahmen bestoßen.

BA. 38,3 x 47,4 cm, Ra. 62,5 x 70 cm.

Schätzpreis
150 €

624   Max Rabes "Sevilla". 1906.

Max Rabes 1868 Samter/Posen – 1944 Wien

Graphitzeichnung, aquarelliert, auf Bütten. In Blei signiert "Max Rabes" u.re, betitelt und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener, profilierter Leiste gerahmt.
Stärker lichtrandig. Verso allseitig Reste einer alten Montierung.

Bl. 29,4 x 35,6 cm, Ra. 46,9 x 50,8 cm.

Schätzpreis
360 €

625   Paul Racle, Ohne Titel. 1959.

Paul Racle 1932 Zürich

Mischtechnik. U.li. signiert "Racle" und datiert, verso mit einer Widmung des Künstler versehen. Hinter Glas gerahmt.

38 x 45,5 cm, Ra.52 x 64 cm.

Schätzpreis
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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626   Neo Rauch "Ankunft". 1997.

Neo Rauch 1960 Leipzig

Farbserigraphie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Rauch" und datiert, u.li. nummeriert "5/25", u.Mi. betiteltt.
Frisches Exemplar in kräftigen Farben.

Eine surreal anmutende Landschaft mit breiten Straßen dominiert die Komposition. Rechts stehen zwei Männer mit Kameras auf Stativen, die sich -quasi dem Bildraum entrückt - erwartungsvoll dem Panorama zuwenden.

Bl. 70 x 100 cm.

Schätzpreis
7.200 €
Zuschlag
5.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

627   Hans Theo Richter "Gebeugte Schreitende". 1960.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Richter" u.re., in Blei bezeichnet u.re. Umdruck auf neuem Stein für die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.
WVZ Schmidt 510.

St. 35 x 10 cm, Bl. 51,8 x 39,4 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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628   Hans Theo Richter "Badende Kinder". 1946.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kreidelithographie in Rötelton und Schwarz auf China, auf Untersatzpapier aufgewalzt. Mappe mit zwölf Arbeiten und einer Titellithographie. Alle Blätter in Blei signiert "Richter" u.re. Exemplar Nr. 13 von 15. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Drei Blätter mit leichten Fleckchen, zwei Arbeiten blasig aufgewalzt, die linke obere Blattecke einer Arbeit angesetzt. Die Mappe stärker berieben mit Einrissen am Rücken. Innen mit einer abgerissenen Papierlasche, die anderen beiden mit größen Einrissen, gebräunt und knickspurig.
WVZ Schmidt 156-168.

42,5 x 30,9 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

629   Hans Theo Richter, Sitzendes Mädchen, Gitarre spielend. Nach 1950.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kreidezeichnung (Lithokreide) auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlaßstempel versehen, u.li. in Blei bezeichnet "20/14".
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Verso am oberen Blattrand Reste einer alten Montierung.

41 x 33 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

630   Georg Richter-Lößnitz, Auf dem Jahrmarkt. 1930.

Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain

Farbstiftzeichnung, sparsam in Tempera überarbeitet, auf Velin. In Farbstift signiert "Richter-Lößnitz" und datiert u.re.
Die Blattkanten bestoßen, linker und rechter Blattrand mit kleineren und größeren Einrissen (max. 2 cm). Etwas fingerspurig.

40,7 x 30,6 cm.

Schätzpreis
290 €
Zuschlag
300 €

631   Klaus Roenspiess, Landschaft mit blauem Baum. 2000.

Klaus Roenspieß 1935 Berlin

Aquarell und Fettkreide auf festem Papier. In Blei signiert "Roenspiess" und datiert u.Mi. Die einzelnen Farbflächen mit Anmerkungen des Künstlers. Verso in Blei unleserlich bezeichnet u.Mi.

36 x 47,9 cm.

Schätzpreis
360 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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632   Wilhelm Rudolph, Büffel. Ohne Jahr.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei außerhalb des Stockes signiert "Wilhelm Rudolf" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li. Auf Untersatzpapier montiert. Im Passepartout.
Unscheinbar fleckig.

Stk. 20 x 29,5 cm, 31,2 x 43,4 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
400 €

633   Wilhelm Rudolph, Liegender weiblicher Akt am Fluß. 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt. In Blei signiert "W. Rudolph" u.li.
Minimal fleckig.
Vgl.: Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit, Dresden 2003, S. 150/51, Abb. 137.

Stk. ca. 39,5 x 53 cm, Bl. 42 x 59,5 cm.

Schätzpreis
240 €

634   Wilhelm Rudolph, Bildnis eines Herren mit Kappe. 1940er/ 1950er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Aquarell und Bleistift. U.re. signiert "Rudolph". Hinter Glas gerahmt.

38,5 x 29,5 cm, Ra. 65,2 x 53 cm.

Schätzpreis
720 €
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635   Wilhelm Rudolph, Stehender männlicher Akt von hinten. Wohl 1920er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Federzeichnung in Tusche auf ockerfarbenem Papier, laviert und aquarelliert. Signiert "W. Rudolph" u.li. Verso mit einer lavierten Bleistiftzeichnung sowie nochmals signiert und mit dem Nachlaßstempel versehen. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Verso Reste einer Montierung.

43 x 31,5 cm, Ra. 68,5 x 54,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

636   Helmut Schmidt-Kirstein, Komposition in Braun. 1964.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Farbmonotypie auf Bütten. In Blei signiert "Kirstein" und datiert u.re. Im Passepartout.

Darst. 23,5 x 14,5 cm, 44,5 x 31 cm.

Schätzpreis
300 €

637   Helmut Schmidt-Kirstein "Mädchen". 1982.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Lithographien auf Bütten. Kassette mit zehn Graphiken. Alle Blätter in Blei signiert "Kirstein" u.re. und betitelt u.li. Viertes von 50 nummerierten Exemplaren. Gedruckt von Michael Wackwitz. Alle zehn Blätter im Passepartout. In der originalen Pappkassette.
Kassette minimal bestoßen und berieben.

St. 14,5 x 10 cm, Bl. 24 x 29,7 cm.

Schätzpreis
480 €
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638   Helmut Schmidt-Kirstein, Drei Weinflaschen und Mädchen. Ohne Jahr.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Lithographie. In Blei signiert "Schmidt-Kirstein"u.re. und nummeriert "4/20" u.li. Im Passepartout.

St. 27 x 37,6 cm, Bl. 45,5 x 52,4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
240 €
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639   Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen. 1981.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Federzeichnung in Tusche auf apricotfarbenem "INGRES"-Bütten. Signiert "Kirstein" u.Mi. und datiert u.re.
Knickspurig u.re. und o.re. Am unteren Rand etwas bestoßen.

Sehr schönes Blatt, dessen warmer Papierton den Charakter der Figur unterstreicht.

48 x 63,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

640   Hubert Rüther, Zwei männliche Rückenakte. 1911.

Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda

Rötelzeichnung auf dünnem Velin. U.Mi. monogrammiert "HR" und datiert.
Minimal knickspurig. Unscheinbarer Einriß (ca. 0,5 cm) Mi.re.

49 x 37 cm.

Schätzpreis
260 €
Zuschlag
220 €

641   Johannes Sass, Baumbestandene Hügellandschaft. 1956.

Johannes Sass 1897 Magdeburg – 1972 Hannover

Aquarell auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Johannes Sass" und datiert. Verso Nachlaßstempel mit Nachlaßnr. "3/273". Im Passepartout.
An der unteren Kante minimale Einrisse. Unscheinbar knickspurig.

48,5 x 62,5 cm, Passepartout 58 x 74 cm.

Schätzpreis
260 €

642   Hans Erich Schmidt-Uphoff "Bratislava". 1970.

Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau

Aquarell. U.re. signiert "Schmidt-Uphoff", betitelt und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.

36,9 x 52,8 cm, Untersatzkarton 50 x 65 cm.

Schätzpreis
420 €
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643   Hans Erich Schmidt-Uphoff "Aufstieg und Fall". 1954.

Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau

Farbmonotypie auf dünnem, chamoisfarbenen Velin. In der Darstellung in Kugelschreiber betitelt u.li. und signiert Schmidt-Uphoff u.re. In Kugelschreiber über Blei u.re. nochmals signiert "Schmidt-Uphoff" und datiert. Verso mit einer Bleistiftskizze.
Minimal gebräunt und fleckig. Verso unscheinbare Reste einer alten Montierung.

48,5 x 64,5 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

644   Hans Erich Schmidt-Uphoff "Zwickauer Landschaft im Winter". Wohl 1964.

Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau

Farbmonotypie auf chamoisfarbenem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Schmidt-Uphoff" u.re. und betitelt u.li. Verso in Blei nochmals signiert "Schmidt-Uphoff" u.re. und datiert. Im Passepartout.
Im Randbereich etwas knickspurig.

Darst. 14,1 x 18,2 cm, Bl. 21,2 x 26,5 cm.

Schätzpreis
240 €

645   Herbert Schmidt-Walther "Blütenstrauß". 1946.

Herbert Schmidt-Walther 1904 Ottendorf-Okrilla(Dresden) – vor 1962 ?

Aquarell. U.li. in Blei monogrammiert, datiert und bezeichnet "Homburg". Verso in Blei betitelt, datiert und bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert. Im Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
Verso Reste einer alten Montierung.

53,8 x 40 cm, Ra. 80 x 60 cm.

Schätzpreis
180 €

646   Henrik Schrat "Der Rabe". Ohne Jahr.

Henrik Schrat 1968 Greiz – lebt in Berlin

Verschiedene Techniken auf verschiedenen Materialien. Künstlerbuch. In Blei mit dem Pseudonym "H. Munin" auf der vorletzten Seite u.re. signiert. 17 Blatt in künstlerisch gestalteter Pappmappe mit Fadenbindung. Nr. 2 von 40 Exemplaren. Sehr guter Zustand.

Das in diesem Buch verwendete Pseudonym steht thematisch passend für einen der zwei Raben des nordischen Kriegsgottes Odin: Hugin und Munin. Der Name Munin steht frei übersetzt für die "Erinnerung".

40,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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647   Werner Schubert-Deister, Libelle. Ohne Jahr.

Werner Schubert-Deister 1921 Sondershausen / Hachelbach – 1991 Borsum

Federzeichnung in farbiger Tusche. Signiert "Schubert Deister" und unleserlich bezeichnet u. Mi.
Etwas finger- und knickspurig.

29,5 x 41,7 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

648   Werner Schubert-Deister, Fliegendes Pferd. Ohne Jahr.

Werner Schubert-Deister 1921 Sondershausen / Hachelbach – 1991 Borsum

Federzeichnung in Tusche. Signiert "W Schubert-Deister" u.Mi.
Stärker knickspurig im Randbereich. Minimal gebräunt.

29,5 x 42 cm.

Schätzpreis
110 €
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649   Werner Schubert-Deister "lustiger Physiker"/ "Strukturelles (…)" 1976.

Werner Schubert-Deister 1921 Sondershausen / Hachelbach – 1991 Borsum

Farbmonotypien. Ein Blatt außerhalb der Darstellung in Tusche signiert "Deister Schubert" und datiert u.li., in Blei betitelt und nummeriert "1/1" u.li. Das zweite Blatt außerhalb der Darstellung in Blei signiert "W Schubert Deister" u.li und ausführlich betitelt u.Mi.
Beide Blätter mit leichten Randmängeln. Ein Blatt stärker knickspurig o.li.

Darst. 27 x 38,8 cm, Bl. 38 x 53,8 cm/ Darst. 31,6 x 41,8 cm, Bl. 41,8 x 54,8 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €
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650   Werner Schubert-Deister "Geometrie". Ohne Jahr.

Werner Schubert-Deister 1921 Sondershausen / Hachelbach – 1991 Borsum

Pinselzeichnung in Tusche. In Tusche signiert "W Schubert Deister" u.Mi.
Verso in Kugelschreiber betitelt u.li.
Stärker knickspurig, mit leichten Randmängeln und etwas angeschmutzt.

29,5 x 41,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €
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651   Bernard Schultze, Ohne Titel. 1969.

Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln

Farbradierung in Rot, Grün und Schwarz auf Bütten. In Blei signiert "Bernard Schultze" und datiert u.re. , bezeichnet "2. Zustand" u.li. und nummeriert "1/10".
Untere Blattecke re. mit Ausdünnung und Fehlstelle (1cm). Minimal fleckig.

Pl. 59 x 84 cm, Bl. 78 x 107 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

652   Bernard Schultze "Migof-Koloss". 1977.

Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln

Farbradierung auf festem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Bernhard Schultze" u.re, bezeichnet u.Mi. und nummeriert "31/100".
Minimal stockfleckig, bräunliche Flecken im Bereich des Plattenrandes und der Signatur.

Pl. 14,8 x 14,8 cm, Bl. 34 x 26 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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653   Bernard Schultze "Mit Hand und Fuß" 1966.

Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln

Farbradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "Bernard Schultze" und datiert u.re. , betitelt u.Mi. und bezeichnet "e.a." u.li. Im Passepartout.

Pl. 30,5 x 23,5 cm, Bl. 53,5 x 37,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

654   André von Schuylenbergh, Tänzer. 1987.

André van Schuylenbergh 1952 Aalst

Mischtechnik auf Bütten. In Blei signiert "A. Schuylenbergh" u.re. Verso wohl von fremder Hand bezeichnet o.li. In silberfarbener Leiste hinter Glas gerahmt.

67,5 x 50 cm, Ra. 88,5 x 71,5 cm.

Schätzpreis
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

655   Max Schwimmer, Stilleben mit Blumenvase vor einem Fenster. 1918/ 1919.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Gouache mit Pastellkreide über Bleistift auf Bütten, in Kohle überarbeitet. In Blei signiert u.re. "M Schwimmer" und datiert "18", in Kohle monogrammiert u.li. "MS" und datiert "19". Verso in Blei von unbekannter Hand nummeriert. Im Passepartout.
Blatt leicht gegilbt, am unteren Rand unscheinbar stockfleckig.

An diesem Blatt läßt sich deutlich nachvollziehen, daß für den Künstler ein vermeintlich fertiges Blatt nicht immer auch abgeschlossen ist. Schwimmer gestaltete 1918
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37,7 x 27 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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656   Wolfgang Smy "Auftauchen". 1985/ 1991.

Wolfgang Smy 1952 Dresden

Lithographie und Gouache. In Kugelschreiber u.re. signiert "Smy" und datiert, verso in Blei betitelt u.re.
Im unteren Randbereich etwas knickspurig.

32,9 x 44 cm.
32,8 x 44 cm.
32,8 x 44 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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657   Gerd Sonntag "An Kum". 1990.

Gerd Sonntag 1954 Weimar

Mischtechnik auf Papier. In der Darstellung in Kreide signiert "G. Sonntag", datiert und betitelt o.li. Verso nochmals in Blei betitelt u.re.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein.

75,3 x 52,4 cm.

Schätzpreis
280 €
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658   Gerd Sonntag "Internitent light". 1989.

Gerd Sonntag 1954 Weimar

Farboffsetdruck. In schwarzem Faserstift signiert "G. Sonntag" u.re., betitelt u.li., nummeriert "17/XL" und datiert u.Mi.
Leichte Randmängel.

69,8 x 49,4 cm.

Schätzpreis
160 €

659   A. Stelzer "Traumzauber". 1991.

A. Stelzer zeitgenössisch

Radierung mit Fettkreide und Tempera auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei monogrammiert u.re. "AMS" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert u.li."18/30".

Pl. 24,3 x 16,5 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.

Schätzpreis
130 €

660   Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Selbstportrait. Um 1970.

Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda

Aquarell auf festem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Selbstportrait Hildegard Stilijanov aus dem Nachlaß von Peter Stilijanov um 1970" o.Mi.

34,5 x 27,5 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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661   Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Stilleben mit Amaryllis. Ohne Jahr.

Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda

Aquarell auf Velin. Monogrammiert "Sti." u.re.
Im linken Randbereich etwas knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.

25,5 x 17,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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662   Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Drei Stilleben mit Sonnenblumen. Ohne Jahr.

Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda

Holzschnitte auf Japan und dünnem Velin vom selben Stock in drei verschiedenen Zuständen. Unsigniert. Alle drei Blätter von fremder Hand in Blei bezeichnet "Blumenstilleben aus dem Nachlaß Hildegard Stilijanov, Peter Stilijanov" u.Mi.
Zwei Blätter im Randbereich stärker angeschmutzt und knickspurig. Ein Blatt mit größerem Einriß (max. 4,5 cm).

Pl. 60,3 x 29,4 cm, verschiedene Blattmaße.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

663   Strawalde (Jürgen Böttcher) "Yang". 1997.

Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin

Farblithographie auf "Rives"-Bütten. In Blei signiert "Strawalde" u.Mi., datiert u.re und betitelt u.li. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V. Gedruckt bei Tabor Presse Berlin.
Im Randbereich minimal atelierspurig. Hinter Glas gerahmt.

Darst. 59 x 74,4 cm., Bl. 83 x 63,2 cm, Ra. 68 x 88,6 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

664   Strawalde (Jürgen Böttcher) "Amazonasblatt". 1998.

Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin

Farboffsetdruck. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Strawalde" u.Mi. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V.
Im vollen Randbereich etwas knickspurig und leicht angeschmutzt.

Darst. 49 x 49,2 cm., Bl. 84 x 59,4 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

665   Strawalde (Jürgen Böttcher) "Projektion III". 1998.

Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin

Farblithographie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Strawalde" u.Mi. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V.
An den unteren Ecken minimal knickspurig.

Darst. 52,5 x 52,5 cm, Bl. 84 x 61 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

666   Strawalde (Jürgen Böttcher) "Tabocco Burri III". 1993.

Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin

Farboffsetdruck. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Strawalde" u.Mi. Auflage der Griffelkunstvereinigung Hamburg e.V.
Im vollen Randbereich etwas knickspurig.

Darst. 52,5 x 48,3 cm, Bl. 84 x 61 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

667   Klaus Süß "Lanzenfrau". 1992.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Monotypie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "K. Süß" und datiert, betitelt u.li., nummeriert u.Mi. "1/2".
Blatt im Randbereich leicht fingerspurig; o.li. minimal berieben; u.li. an Stockkante leicht knickspurig. Verso leicht atelierspurig.

Med. 87 x 47 cm; Bl. 98 x 56,5 cm.

Schätzpreis
200 €
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668   Klaus Süß "Maskentanz". 1994.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farbmonotypie. In Blei signiert u.re. "K. Süß" und datiert, betitelt u.li., nummeriert u.Mi. "5/8".
Blatt im Randbereich minimal finger- und atelierspurig. Ecke u.re. leicht knickspurig.

Med. 87,3 x 61,2 cm; Bl. 100 x 70 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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669   Peter Sylvester, Antike Ausgrabungsstätte. 1979.

Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig

Siebdruck über Farbradierung mit Aquatinta auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert "Sylvester" und datiert u.re., nummeriert u.li. "Blatt X".
Die rechten Blattecken leicht bestoßen.

Pl. 30 x 39,5 cm; Bl. 39 x 49 cm.

Schätzpreis
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

670   Walter Teichert "Zusammenraufen (Volkskammer)". 1990.

Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda

Mischtechnik. Monogrammiert "Tei." und datiert u.re. und betitelt "Zusammenraufen" u.Mi. Verso in Blei nochmals signiert "Walter Teichert" und betitelt "Volkskammer" o.Mi.

37 x 24,3 cm.

Schätzpreis
360 €
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671   Walter Teichert "Göttliche Marionette". 1990.

Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda

Mischtechnik. Monogrammiert "Tei." und datiert u.re. Verso in Blei nochmals signiert "Walter Teichert" und betitelt o.Mi.

52 x 37,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
220 €
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672   Heinz Tetzner, Don Quijote. 1960er/ 1970er Jahre.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. Signiert in Blei u.re. "tetzner".
Mit Tesafilm unfachmännisch an das Passepartout geheftet. Blatt minimal lichtgegilbt.

Stk. 26,2 x 19 cm; Bl. 45 x 33 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
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673   Heinz Tetzner, Selbst vor einem Bild. 1956.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Holzschnitt auf Velin. In Blei signiert u.re. "tetzner" und datiert.
Blatt im Randbereich leicht knick- und unscheinbar fingerspurig.

32,7 x 26,8 cm; Bl. 53,6 x 39 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

674   Heinz Tetzner, Auf der Koppel. Ohne Jahr.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Farbholzschnitt in Rot und Schwarz auf beigefarbenem Papier. In Blei signiert u.re. "tetzner".
Blatt minimal lichtrandig.

Stk. 27,5 x 40 cm; Bl. 41,5 x 55 cm.

Schätzpreis
100 €

675   Rudolf Johann Friedrich Trache, Vier Landschafts- und Architekturstudien/ Zwei Pferdestudien. 1937/ 1945.

Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück

Graphitzeichnungen, teilweise koloriert. Ein Blatt in Blei signiert "R. Trache" u.re, alle Blätter datiert u.re. bzw. u.li., betitelt u.a. "Großvaters Stolz" u.li., "Firma von H. Zelchner" u.re. und nummeriert u.a. "No. 62"/ "No. 33" u.li.
Vier Arbeiten vollständig auf Untersatzkarton aufgezogen. Ein Blatt stockfleckig. Die Pferdestudien am Rand stärker bestoßen und angeschmutzt. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Blattecken.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
290 €

676   Gudrun Trendafilov, Sitzende mit roter Decke. 1991.

Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge

Farbserigraphie in Rot und Schwarz auf leichtem Karton. Monogrammiert in Blei u.re. "GT" und datiert; nummeriert u.li. "41/100".
Am rechten Rand minimal fingerspurig.

84 x 60 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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677   Gudrun Trendafilov "Aquaplaning". 1991.

Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge

Siebdruck auf leichtem Karton. Außerhalb des Mediums in Blei monogrammiert "GT" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "95/100" u.li.
Minimal knickspurig o.re.

90 x 70 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

678   Fritz Tröger, Spätsommerlandschaft mit Bauer. 1951.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Pastell und Tempera über Bleistiftzeichnung auf festerem Zeichenpapier. Signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert in Tusche u.re. Blatt vollständig auf Trägerpappe aufgezogen, im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar gegilbt, Reißzwecklöchlein in den Blattecken; an der rechten Blattkante minimal knickspurig sowie mit unauffälligem Einriß (ca. 1,5 cm).

Bl. 52 x 73 cm; Ra. 69,3 x 89,5 cm.

Schätzpreis
180 €

679   Fritz Tröger "Lausitzer Teichlandschaft im November". 1959.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Pastell über Federzeichnung auf Velin. Signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert in Tusche u.li. Verso in Tusche bezeichnet und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldüberzogener Holzleiste gerahmt.
Blatt vollständig auf Trägerpappe aufgezogen; minimal vergilbt.

Bl. 50 x 70 cm; Ra. 75 x 92 cm.

Schätzpreis
180 €

680   Fritz Tröger "Landschaft mit Bergen in der Ferne". 1942.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Pastell über Federzeichnung auf Zeichenpapier. Signiert "Fritz Tröger" und datiert in Tusche u.li. Verso auf Trägerpappe in Feder bezeichnet und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt vollständig auf Trägerpappe aufgezogen; diese verso feuchtigkeitsbedingt leicht gewellt.

50,6 x 72 cm; Ra. 70,7 x 87,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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681   Agustín Ubeda, Stilleben mit Leuchter, Zitrone und Trompete. Ohne Jahr.

Agustín Ubeda 1925 Herencia / Ciudad Real – 2007 Madrid

Farblithographie. In Blei signiert u.re. "UBeda", u.li. nummeriert "122/220". In Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
Am unteren Blattrand Spuren von drei größeren Wasserflecken; insgesamt leicht gegilbt.

St. 40 x 49 cm; Bl. 49 x 60 cm; Ra. 56,5 x 66,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

682   Hans Unger, Zwei weibliche Akte. Wohl um 1913.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Farbkreidezeichnung auf festem grauem Papier. Signiert u.re. "H. Unger". Im Passepartout.
Unscheinbare Randläsionen. Passepartout etwas angeschmutzt.

Bei diesen Studien handelt es sich wohl um Vorarbeiten zu dem um 1913 entstandenen Gemälde "Flora".
Vgl.: Günther, Rolf: Hans Unger. Leben und Werk, Aust.Kat. Freital 1997, Dresden/Leipzig 1997, S. 47, Abb. 34.

41,5 x 23 cm, Passepartout 50 x 40 cm.

Schätzpreis
260 €
Zuschlag
220 €

683   Werner Volkert "Scheibe 70". 1970.

Werner Volkert 1911 Sollstedt – 1995 (?)

Farbaquatintaradierung in Orange auf chamoisfarbenem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Volkert" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "2/15" u.li. Im Passepartout.
Minimal angeschmutzt.

Pl. 56,8 x 43,5 cm, Bl. 68 x 54 cm.

Schätzpreis
120 €

684   Steffen Volmer "Unruhe". 2000.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. Künstlerbuch. In Blei auf der letzten Seite signiert "Volmer" und datiert. Exemplar 119 / 200. Hardcover-Bindung. Erschienen in der edition burgart, Rudolstadt.
Tadelloser Zustand.

35 x 24,5 cm.

Schätzpreis
160 €
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685   Steffen Volmer "Sandkuhlen". 1991.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Mischtechnik auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Volmer" und datiert, betitelt u.Mi.
Am oberen Rand leicht knickspurig, verso atelierspurig.

Äußerst expressive Arbeit, deren starke Materialität den künstlerischen Schaffensprozeß erlebbar werden läßt.

78 x 106 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.000 €

686   Erich Wegner, Abstrakte Formen auf ockerfarbenem Grund. Wohl um 1970.

Erich Wegner 1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover

Aquarell über Bleistift auf festem Papier. U.li. mit der Stempelsignatur "Wegner" in Grün versehen. Verso mit dem Nachlaßstempel und der Nachlaßnr. "4056" in Blei versehen.

Typische Arbeit aus dem Spätwerk des Künstlers in außerordentlich frischem Zustand.

37 x 28,5 cm.

Schätzpreis
960 €

687   Paul Weiser "Monasteria de San Lorenzo Escorial". 1924.

Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera

Aquarell über Graphitzeichnung. In Farbstift monogrammiert "P.W." und datiert u.re., ausführlich betitelt u.li. Verso nochmals signiert "P. Weiser", bezeichnet "Escorial" und datiert u.re.

Kleiner Einriß am Bildrand o.re. Reste einer alten Montierung.

27,9 x 37,1 cm.

Schätzpreis
190 €

688   Jürgen Wenzel, Mädchenakt. 1987/ 1988.

Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna

Farblithographie auf Bütten. Außerhalb des Steins in Blei signiert Wenzel" und datiert u.re., bezeichnet "Probedruck" u.Mi. Im Passepartout.
Im Randbereich etwas atelierspurig und minimal knickspurig.

St. 32 x 24,5 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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690   Paul Wilhelm "Landhaus bei Salzburg". 1937.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Aquarell auf festem Aquarellkarton. Signiert in Schwarz u.re. "P. Wilhelm". Verso in Blei nochmals signiert sowie betitelt und bezeichnet.
Leichte Schürfspur im Bereich der linken Hälfte des Himmels. Verso Reste einer alten Montierung.

Zwischen 1937 und 1939 unternahm Wilhelm mehrere Reisen innerhalb Österreichs, vornehmlich ins Salzkammergut und Salzburger Land. Dieses Landhaus bei Salzgut läßt in Form und Farbgebung bereits die Nähe zu Italien erahnen; Wilhelms frische und doch stimmungsvolle Darstellung zeugt von dem natürlichen Reichtum der Gegend.

33 x 50 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.400 €
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691   Paul Wilhelm, Rittersporn und roter Mohn im Garten des Künstlers. Um 1930.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Gouache auf leichtem Malkarton. Signiert in Blei u.li. "P. Wilhelm".
Äußerst farbfrisches, leuchtendes Blatt. Am rechten Rand minimaler Einriß (ca. 3 mm).

32 x 24 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
1.900 €
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692   Paul Wilhelm, Bildnis des achtjährigen Wolfgang Hänsel. Um 1945.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Graphitzeichnung auf festem Papier. Monogrammiert "P.W." u.re.
Sohn der mit Paul Wilhelm befreundeten Familie Hänsel zu Radebeul.

37 x 26,3 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €
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693   Werner Wittig "Mondschein". 1997.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriß in vier Farben von vier Stöcken. In Blei signiert "Wittig" und datiert u.re., betitelt u. Mi. und nummeriert "19/20".
Wohl vom Künstler selbst bis an den Stockrand geschnitten.
WVZ Reinhardt 251.

48,6 x 59,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
170 €
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694   Werner Wittig "auch Zitronen". 1997.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriß in sechs Farben von vier Stöcken über Materialdruck. In Blei signiert "Wittig" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "5/17" u.li.
Wohl vom Künstler selbst bis an den Stockrand geschnitten.
WVZ Reinhardt 248.

49,8 x 59,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
170 €
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695   Werner Wittig "Altes Radebeuler Haus". 1970.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzschnitt auf sehr feinem Bütten. In Blei signiert u.re. "Wittig" und datiert, betitelt u.li. Verso in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet.
Blatt im unteren rechten, sowie im äußeren linken Bereich leicht stockfleckig, o.re. minimal knickspurig.
WVZ Reinhardt 13 a (Abb. S. 22).

Stk. 16 x 18 cm; Bl. 21,5 x 31,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €
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696   Werner Wittig "Am Fluß". 1997.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriß in vier Farben von drei Stöcken. In Blei signiert "Wittig" und datiert u.re., betitelt u. Mi. und nummeriert "6/20".
Wohl vom Künstler selbst bis an den Stockrand geschnitten.
WVZ Reinhardt 249.

59,7 x 49,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
170 €

697   Heinrich Witz, Akt mit Katze. 1950.

Heinrich Witz 1924 Leipzig – 1997 Halle

Graphitzeichnung und Pastellkreide auf chamoisfarbenem Velin. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und von fremder Hand (?) in Blei bezeichnet "Akt mit Katze" und datiert.
Etwas atelierspurig und knickspurig.

21,5 x 30,2 cm.

Schätzpreis
150 €

698   Willy Wolff, Komposition mit Dreiecken. Ohne Jahr.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Lithographie. In Blei signiert "Wolff" u.re.
Blatt nah an die Druckkante geschnitten, unscheinbar stockfleckig und knickspurig.

Bl. 50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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699   Willy Wolff, Römische Säule. 1978.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Collage auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Wolff" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand mehrfach bezeichnet.
Unscheinbare Randmängel.

Bl. 49,3 x 33 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

700   Peter Wörfel "Die Fabel". 1985.

Peter Wörfel 1943 Schweinfurt – lebt in Krefeld

Pinselzeichnung in Tusche. In Blei signiert u.re. "Peter Wörfel" und datiert. Im Passepartout.
Blatt minimal atelierspurig, verso stärker und mit Resten einer alten Montierung.

30 x 40 cm.

Schätzpreis
360 €

701   Rosemarie Würth, Reife Birne. Um 1987.

Rosemarie Würth 1938 Stettin – lebt in Hannover und Italien

Farbstiftzeichnung auf festem Papier. In Blei signiert "R. Würth". Verso in Blei datiert u.re.
Ein winziger Einriß am oberen Blattrand.

30,8 x 23,9 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

702   Rosemarie Würth, Quitten. 1986.

Rosemarie Würth 1938 Stettin – lebt in Hannover und Italien

Farbstiftzeichnung auf festem Papier. In Blei signiert "Rosemarie Würth" und datiert u.li. Verso nochmals in Blei datiert u.re.
Minimal angeschmutzt.

40 x 25,5 cm.

Schätzpreis
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

703   Rosemarie Würth "Früchte einer Oase". 1982.

Rosemarie Würth 1938 Stettin – lebt in Hannover und Italien

Farbstiftzeichnung auf festem Papier. In Blei signiert "Rosemarie Würth" und datiert u.li. Verso in Blei betitelt u.re.
Etwas knick- und atelierspurig.

44,8 x 58,1 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

704   Verschiedene Dresdner Künstler "Der Mensch und die Stadt - Zum 100. Geburtstag Max Beckmanns". 1984.


Verschiedene Techniken auf Bütten. Mappe mit zehn Radierungen und Lithographien von Andreas Dress, Gregor Thorsten Kozik, Michael Morgner, Wolfgang Leber und Claus Weidensdorfer. Alle Blätter außerhalb der Platte des Steins in Blei signiert und datiert u.re., nummeriert u.li. sowie teilweise betitelt. In der originalen Halbleinen-Mappe.
Einzelne Blätter im Randbereich etwas angeschmutzt, sonst tadellos. Die Mappe innen etwas bestoßen und mit Einrissen, außen minimal gebräunt.

73,5 x 54 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

705   Verschiedene Künstler "Gleichnisse". 1999.


Verschiedene Techniken auf verschiedenen Trägermaterialien. Mappe mit 30 Arbeiten, u.a. von Wieland Förster, Eberhard Göschel, Gotthard Graubner, Peter Herrmann, Gerda Lepke, Walter Libuda, Ulrich Lindner, Thea Richter, Strawalde, Max Uhlig. Jedes der Blätter in Blei signiert und nummeriert. Graphik-Edition in 50 Exemplaren, davon 20 Verkaufs- und 30 Autorenexemplare. Hrsg. von Prof. Dr. h.c. Werner Schmidt im Auftrag der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden. Exemplar XXIX / XXX. In ...
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Mappe: ca. 77,5 x 58 cm.

Schätzpreis
1.700 €

706   Verschiedene ostdeutsche Künstler "Neunzehnhundertfünfundvierzig". 1995.


Verschiedene Techniken auf verschiedenen Trägern. Mappe mit 15 Arbeiten, teilweise in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert. Andruckexemplar, bezeichnet "E. A.", unbekannte Auflagenhöhe. Hrsg. von Kunst für Chemnitz e.V. In der originalen Stahlkassette.
In der Mappe vertretene Künstler: Carlfriedrich Claus; Thomas Florschütz; Sylvia Graupner; Klaus Hähner-Springmühl; Erich-Wolfgang Hartzsch; Gregor-Torsten Kozik; Michael Morgner; Carsten Nicolai; Olaf Nicolai; Thomas Ranft;
...
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Mappe: 72,5 x 54,5 cm.

Schätzpreis
2.200 €

707   Verschiedene ostdeutsche Künstler "Jubiläumsmappe 30 Jahre Galerie Oben, Chemnitz". 2003.


Verschiedene Techniken auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. Box mit zwölf Arbeiten, alle in Blei signiert, teilweise betitelt und nummeriert. Mit einem Vorwort von Gunar Barthel. Exemplar 7 von 50, davon nur 30 Verkaufsexemplare. In einer künstlerisch gestalteten Holzbox (Unikat), der Deckel gestaltet von Erich Wolfgang Hartzsch (monogrammiert "EWH"). In der Box vertretene Künstler: Karl-Heinz Adler; Eberhard Göschel; Erich Wolfgang Hartzsch; Peter Kallfels; Michael Morgner; Osmar Osten; Dagmar ...
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Außenmaß 58,5 x 44 cm.

Schätzpreis
2.200 €

708   Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von fünf druckgrafischen Arbeiten. 1982 - 1993.


Verschiedene Techniken. Blatt I: Jürgen Schieferdecker, handsigniertes Plakat der Klubgalerie im Leibniz-Club, Leipzig, 1986, Serigraphie mit Blei auf violett-grauem Papier; in Blei signiert und datiert u. Mi. "Schieferdecker 86"; Rand unscheinbar knickspurig.
Blatt II: Jürgen Schieferdecker "Meine kleine Rettung Venedigs", 1988, Offsetdruck und Serigraphie; in Blei signiert und datiert u.Mi. "Schieferdecker 88"; Widmung in Blei u.li.
Blatt III: Walter Herzog "Kleine Sirene", 1973,
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Verschiedene Maße.

Schätzpreis
240 €

709   Verschiedene Künstler "Leipzig-Berlin". 1989/ 1990.


Verschiedene Techniken. Mappe mit 17 Arbeiten sowie Textblättern von Klaus Bendler (Fotographie), Frank Schüre (poetische Prosa), Peter Kraft (Radierungen mit Aquatinta), Dirk Keil (Monotypie über Umdrucklithographie (?), Stefan Kleßmann (Serigraphie), Udo Nebe (Linolschnitte). Die Arbeiten teilweise signiert und datiert. Exemplar 1/100. In der originalen Halbleinen-Mappe mit Schraubbindung.
Deckel leicht berieben und fingerspurig, Ecke o.re. bestoßen. Rücken an der Oberkante minimal
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Mappe 42 x 30,5 cm.

Schätzpreis
180 €

710   Hans Keck, Stehende Griechin mit Krug. Um 1910.

Hans Keck 19./20. Jh. – ?

Bronze und Elfenbein. Auf einem roten Marmorsockel. Signiert in der Plinthe "H. Keck"; Gießereimarke "BS" (nicht aufgelöst).
Unscheinbare Trocknungsrisse an linkem Arm und linker Schulter. Rechter Arm mit fachgerechter Restaurierung nach Bruch; Fingerkuppen leicht bestoßen. Kleine Abplatzung an der Stirnseite der Haarpracht.

Besonders feine Arbeit des in Wien tätigen Künstlers, die in der Wahl des Sujets auf die starke Präsenz antikisierender Darstellungen im Werk von Hans Keck hinweist.

H. 14,5 cm, mit Sockel 18 cm.

Schätzpreis
2.200 €

711   A. Röhrich, Allegorische Frauengestalt. 2. Viertel 19. Jh.

A. Röhrich Tätig im 19. Jh. in Rom

Bronze, braun patiniert. Auf einem Natursockel schreitet die nur mit einem um die Hüften geschlungenen Tuch Bekleidete voran, den rechten Arm nach oben gestreckt. Auf dem Sockel rechts signiert "A. Röhrich Roma".
Unscheinbare Korrosionsspuren v.a. am Sockel. Minimal berieben.

Die Gestaltung des Hauptes lehnt sich an antike Aphroditetypen an. Das sie umfangende Tuch wird durch die kraftvolle Bewegung der Gestalt in die Lüfte gewirbelt.
Während die Kopfbehandlung noch an die
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H. 60 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.200 €

712   Torso des jugendlichen Herkules. 19. Jh.

Bronze, schwarz patiniert. Auf säulenförmigem Sockel aus rotem Naturstein. Base und Aufsatz aus Messing. Rückseite des Torsos mit Gießereimarke "Gladenbeck und Söhne, Friedrichshagen".
Sockel unten minimal bestoßen.

H. ohne Sockel 6,5 cm, ges. 17,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

713   Antikisierender Frauentorso. 19. Jh.

Bronze, schwarz patiniert. Auf säulenförmigem Sockel aus rotem Naturstein. Base und Aufsatz aus Messing. Rückseite des Torsos mit der Gießereimarke "Gladenbeck und Söhne, Friedrichshagen".
Sockel unscheinbar bestoßen.

H. 7 cm, ges. 16,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

714   Hans Schwegerle, Badende Venus. Um 1915.

Hans Schwegerle 1882 Lübeck – 1950 München

Bronze, dunkel patiniert. Vollplastische Skulptur nach antikem Vorbild auf Rundplinthe, auf einen kegelförmigen Natursteinsockel montiert. Auf der Rückseite der Plinthe monogrammiert.
Patinierung altersbedingt minimal berieben.

H. ohne Sockel 12,5 cm, H. ges. 21 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
230 €

715   Betender Knabe. Frühes 20. Jh.

Bronze, schwarz patiniert. Figur eines Knaben in Orantenhaltung auf einem flachen, profilierten Sockel. Verkleinerte Version des "Betenden Knaben" um 300 v. Chr. in der Tradition des Lysipp, Altes Museum, Berlin. Die Scham der vorliegenden Skulptur ist entgegen dem Original durch ein Blatt bedeckt. Verso Gießereistempel "Orivit, Köln".
Patinierung unscheinbar berieben.

H. 31 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

716   Borghesischer Fechter. Spätes 19. Jh.

Bronze, schwarzbraun patiniert. Auf Serpentinplinthe.
Nach der antiken Skulptur, die sich heute im Louvre befindet.
Das Schwert ist Ergänzung, die dem marmonen Original fehlte.

H. ohne Plinthe 26,5 cm, ges. 27,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
140 €

717   Stehenden Jüngling. Um 1900.

Bronze, dunkel patiniert. Vollplastische Figur eines jungen Mannes in Schrittstellung auf einem zylindrischen Sockel. Bronze auf hohen, dreiteiligen Sockel aus Serpentin montiert.

H. ohne Sockel 11 cm, Sockel 7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

718   Richard W. Lange, Diskuswerfer. Frühes 20. Jh.

Richard W. Lange Frühes 20. Jh.

Bronze, schwarzbraun patiniert. Nach dem antiken Vorbild des Diskobos von Myron, 460 - 450 v. Chr. Die Scham ist durch ein Blatt bedeckt. Auf der Plinthe signiert "Richard W. Lange". Auf einem Serpentinsockel montiert.

H. ohne Sockel 15,5 cm, ges. 22,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
200 €

719   August M. Schreitmüller, Weiblicher Akt mit Hüfttuch. Wohl um 1900.

August Theodor Schreitmüller 1871 München – 1958 Dresden

Bronze, dunkelbraun patiniert. Schreitende auf einer Naturplinthe. Rückseitig an der Plinthe signiert "Schreitmüller".

H. 12,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

720   Bettelmönch. Deutsch. 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt. Figur eines Mönches mit Tonsur und Stirnlocke. Die Ordenskutte ist zerfetzt und hat zahlreichen Löcher. Die rechte Hand hebt der Mönch demütig vor seine Brust, in der Linken hält er einen Beutel. Vom Zingulum hängt an seiner Seite ein Rosenkranz. Auf einem profilierten, mit geometrischen Mustern verzierten Holzsockel.
Trocknungrisse an der linken Schulter und entlang der Oberschenkel.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

721   Schiller-Büste. Um 1900.

Bronze, hellbraun patiniert. Vollplastisches Schulterstück des Dichters auf rechteckiger Plinthe mit Namenszug "Schiller" auf der Front. Auf konischen Natursteinsockel montiert.

H. ohne Sockel 10 cm, Sockel 4,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
175 €

722   Napoleon Bonaparte. 19. Jh.

Bronze, dunkelbraun patiniert. Figur Napoleons in der typischen Pose auf einem profilierten Sockel. Version nach dem Denkmal in Ajaccio.

H. 28 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
200 €

723   Gustav Weidanz, Weiblicher Torso. Wohl um 1925.

Gustav Weidanz 1889 Hamburg – 1970 Halle/Saale

Terrakotta. Vollplastisch modellierte Plastik auf quaderförmigem, weiß lackierten Sockel. Auf der linken Seite unten monogrammiert "GW".

H. ohne Sockel 38,5 cm.

Schätzpreis
960 €
Zuschlag
1.300 €

724   Werner Stötzer, Zwei Akte. 1970er/ 1980er Jahre.

Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch

Keramik, terrakottafarbener Scherben, in dunklen Erdfarben matt glasiert. Unsigniert. Flachrelief mit zwei nebeneinander sitzenden weiblichen Torsi.

D. 23 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
300 €

725   Mongolischer Musikant. Mitte 20. Jh.

Bronze, grün patiniert. Vollplastische, aus einem kubischen Sockel erwachsende Büste eines alten Mannes. Den Mund weit zum Gesang geöffnet über die linke Schulter die "Tov Schuur" gelegt, das typische Instrument der westlichen Mongolei. Am Sockel seitlich unleserlich signiert. Auf quaderförmigen Natursteinsockel montiert.

H. ohne Sockel 24,5 cm, H. ges. 28,5 cm.

Schätzpreis
300 €

726   Entenpärchen. Deutsch. 20. Jh.

Terrakotta. Auf rechteckiger Plinthe. Unsigniert.
Stellenweise unscheinbare Abplatzungen. Etwas angeschmutzt.

H. 24 cm.

Schätzpreis
120 €

727   Seltene Figurengruppe mit Apollo und Athene. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Spätes 19. Jh.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Auf einem getreppten Sockel erheben sich die Figuren der Athene und des Apollon. Beide mit ihren Attributen versehen und mit Assistenzfiguren unter den Füßen in Form eines Drachen und des sich windenden Marsyas. Hinter Apoll steht ein Putto auf einem Felssockel.
Unterseiten aller Teile mit Schwertermarke in Unterglasurblau, die der beiden Hauptfiguren mit einem Schleifstrich. Putto mit Formnr. "32" und Prägenr. Apollon
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H. 38 cm, B. 35 cm, T. 14 cm.

Schätzpreis
1.700 €
Zuschlag
5.000 €

728   Kakadu. Johann Joachim Kaendler für Meissen.1920er/ 1930er Jahre.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert. Auf einem blumenverzierten Baumsockel sitzt ein den Blick nach unten richtender Kakadu. Die aufgelegte Blumen am Sockel und der Vogel naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Auf der Sockelrückseite unten zweifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau. Innenseitig mit geritzter Formnr. "57a" und Pressnr.

H. 23,5 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
460 €

729   Figurenschale. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1975.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert. Kopf und Inkarnat naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Kleid, Schale und Sockel in Unterglasurblau im Zwiebelmuster dekoriert. Auf einem Rocaillesockel. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Formnr. "73029", Prägenr. und Jahreszeichen.
Zeigefinger der rechten Hand fachmännisch restauriert.

H. 11 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

730   Eisbär. William Wauer für Sophienthal / Rosenthal Selb. Zeitgenössisch.

William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin

Porzellan, unglasiert. Kubistische, vollplastische Figur eines schreitenden Eisbären. Boden mit Künstlersignatur und Manufakturmarke in grüner Aufglasurmalerei. Mit einer Bestätigung des Künstlers.
In einer Holzschatulle mit Künstleretikett. Eines von 20 Exemplaren.
Schatulle minimal berieben.

Figur H. 12 cm, Kasette H x B x T 11 x 27 x 18 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
230 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

731   Schäferin mit Drehleier. 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Vollplastische Figurine auf naturalistischem Sockel. In polychromer Aufglasurmalerei staffiert und sparsam vergoldet. Ungemarkt.

H. 12 cm.

Schätzpreis
110 €

732   Eulenpaar. Karl Himmelstoss für Rosenthal Selb. 1. H. 20. Jh.

Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)

Porzellan, glasiert. Auf einer romanischen Säule mit Würfelkapitel sitzen zwei aneinander geschmiegte Eulen. Naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Am Boden grüne Rosenthal Selb-Bavaria Marke, Formnr. "H 107" und Preßnr.

H. 17 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
130 €

733   Zuckerstreuer. Meissen. 1765 - 1774.

Porzellan, glasiert. Birnenförmiger Korpus und Schraubdeckel in Pinienzapfenform mit ebensolchem Knauf. Wandung mit Reliefdekor "gebrochener Stab" und "Strohblumendekor" in Unterglasurblau dekoriert. Boden mit Schwertermarke und Blaumalerzeichen "R" in Unterglasurblau und Preßnr.
Unscheinbarer Chip am Gewinde des Korpus, der Stand vollständig fachmännisch restauriert. Deckel mit fachmännischer Restaurierung im oberen Bereich der Haube, zwei kleinen Haarrissen am Rand und minimalem Chip
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H. 17 cm.

Schätzpreis
500 €

734   Tasse mit Untertasse. Theodor Grust für Meissen. Um 1902.

Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda

Porzellan, glasiert. Aus dem Déjeuner "Kleeblattmuster". Die Wandung der Tasse sowie die Fahne der Untertasse umlaufend mit Wellenband und vierfacher, stilisierter Blattornamentik in Unterglasurblau und -grün dekoriert. Böden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau. Untertasse mit Formnr. "S190" und Preßnr.

Dieses 1902 entworfene Service gilt als Grusts erster Entwurf für Gebrauchsgeschirr. Die technologisch anspruchsvolle Ausführung erhielt bereits zur Präsentation
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H. 5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.100 €

735   Deckeltasse mit Untertasse. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Mitte 19. Jh.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert. Kugelige Tasse mit Asthenkel und gewölbtem Deckel. Tief gemuldete Untertasse. Wandung der Tasse und Untertasse reich mit "Schneeballenblüten" besetzt und mit plastischen, in polychromer Aufglasurmalerei staffierten Rosen, Astwerk und Vögeln dekoriert. Sparsam goldstaffiert. Untertasse im Spiegel mit "Streublümchen" in polychromer Aufglasurmalerei. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit Beizeichen in Aufglasurgrün und Prägenrn.
Goldstaffierung minimal berieben. Vogelförmiger Knauf des Deckels fehlt. Astwerk, Rosen und Vögel mehrfach bestoßen.

H. ges. 11 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
550 €

736   Tasse mit Untertasse. Meissen. 1. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Tasse mit doppeltem Asthenkel und leicht gemuldete Untertasse. Wandung und Untertassenspiegel mit Obstdekor in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündungen mit einem um einen goldenen Faden laufenden, grünen Band in Aufglasurfarben versehen und goldstaffiert. Hausmalerei. Boden der Tasse mit einfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr. Boden der Untertasse mit zweifach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Vergoldung minimal berieben.

H. 7,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

737   Federschale. Meissen. Vor 1765.

Porzellan, glasiert. Längsovale, gemuldete Schale. Teil eines Schreibzeugs. Mündungsrand mit violettem Faden, der Spiegel mit Blumenbouquets und Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenrn.

L. 23,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

738   Schreibzeug. Meissen. Um 1800.

Porzellan, glasiert. Zweiteilig, mit Sandstreu- und Tintengefäß. Kubische Form. Deckel bzw. Oberseite mit Rosenknauf. Wandung mit manieristischen Rosen in Aufglasur-Purpur. Böden mit Schwertermarke und Stern in Unterglasurblau, Malerzeichen in Purpur.
Tintengefäß mit Spannungsriss auf der Oberseite und kleinen Chips an den Ecken. Sandstreugefäß ebenfalls an den oberen Ecken und Kanten unscheinbar bestoßen. Rosenknäufe mit unscheinbaren Chips.

H x T x B 4,5 x 6,5 x 6,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

739   Großer Bildteller. Meissen. 1740 1765.

Porzellan, glasiert. Leicht gemuldeter Teller mit geschweiftem Rand. Im Spiegel Kauffahrtsszene in ausgezeichneter polychromer Aufglasurmalerei. Der Rand goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Der Teller insgesamt in sehr gutem Zustand. Unscheinbare, fachmännisch restaurierte Glasurschäden im Spiegel. Vergoldung unscheinbar berieben.

D. 30 cm.

Schätzpreis
850 €

740   Teller. Meissen. 1740 - 1765.

Porzellan, glasiert. Großer, leicht gemuldeter Teller mit geschweifter Fahne. Die Fahne umlaufend mit Rosenranke und drei davon abgehenden manieristischen Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Boden mit Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau und Ritznr.
Fahne mit fachmännisch restaurierten Chips, restaurierter Chip am Standring. Staffage in diesen Bereichen ebenfalls fachmännisch ergänzt.

D. 29 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
180 €

741   Kleiner Anbietteller. Wohl Meissen. 18. Jh.

Porzellan, glasiert. Ovale, tief gemuldete Form. Fahne mit "Altozier" Reliefzierat. Spiegel und Fahne mit manieristischem Blumendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Boden mit schwach lesbarer Schwertermarke in Unterglasurblau.
Goldstaffierung etwas berieben.

21,5 x 18 cm.

Schätzpreis
200 €

742   Zwei Teller. Meissen. Vor 1924.

Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweiften Rändern. Spiegel und Fahne mit Blumendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr.

D. 25 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

743   Drei Teller. Meissen. Vor 1924.

Porzellan, glasiert. Flache Teller mit geschweiften Rändern, die Fahne durchbrochen gearbeitet. Im Spiegel mit Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei. Fahne sparsam goldstaffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau und Preßnrn.

D. 21 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
320 €

744   Großer Anbietteller. Meissen. Um 1930.

Porzellan, glasiert. Tiefe Form. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, einfacher Schleifstrich seitlich der Marke für Weißware guter Qualität. Ritz- und Prägenrn.

D. 35 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

745   Kuchenplatte. Meissen. 1962.

Porzellan, glasiert. Runde, leicht gemuldete Form. Der Spiegel mit Reliefzierat "Neumarseille" und Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Auf der Fahne gestreute Blümchen in polychromer Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Prägenrn. und Jahreszeichen.

D. 31 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
130 €

746   Schale. Meissen. 1930er/ 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert. Tief gemuldete Form mit steiler Fahne. Aus dem Service "Neubrandenstein". Der Spiegel mit Rose und Vergissmeinicht sowie Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand goldstaffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Preßmarke und Malerzeichen in Eisenrot.

26,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

747   Schale. Meissen. 1930er/ 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert. Tief gemuldete Form mit steiler Fahne. Aus dem Service "Neubrandenstein". Der Spiegel mit Tulpe und Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand goldstaffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Preßmarke und Malerzeichen in Eisenrot.

26,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

748   Teller. Meissen. Vor 1924.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel mit Dekor "Reicher Drache" in Gelb mit Goldpunkten und Fahne mit Mingdrachen in Gelb in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Gold und Prägenrn.

D. 22 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

749   Teller und Zuckerdose. Meissen. Vor 1924.

Porzellan, glasiert. Großer, leicht gemuldeter Teller mit durchbrochen gearbeiteter Fahne und Weinlaubdekor in Unterglasurmalerei. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Schwarz und Preß- und Ritznrn.
Unscheinbarer Brandriß am Rand.
Zuckerdose in gedrückt-kugelig Form, gewölbter Deckel mit Rosenknauf. Wandung mit Weinlaubdekor in Unterglasurmalerei. Am Boden Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Ritz- und Preßnrn.
Unscheinbarer Chip am Knauf.

D. Teller 24 cm, H. Dose 8,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

750   Desserteller und zwei ovale Schalen. Meissen. Vor 1924.

Porzellan, glasiert. Alle Teile mit geschweiften Rändern und "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurbalu. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarken und Malerzeichen in Unterglasurblau und Prägenrn.

D. 15,5 bis 31 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

751   Teekännchen. Meissen. Spätes 18. Jh.

Porzellan, glasiert. Kugelige Kanne mit gebrochen gearbeitetem Henkel, flacher Deckel mit Pinienzapfenknauf. Tüllenansatz mit plastischem Lorbeerkranz dekoriert. Die Wandung mit Rosenbouquet in Brauntönen und Gold in Aufglasurmalerei dekoriert. Mündungen goldstaffiert und Reliefdekor an Ausguß, Knauf und Henkelansatz partiell mit Silberauflage. Knauf mittels Metallkette am Henkelansatz befestigt. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Preßnr.
Unscheinbarer Chip am Henkel und an der Rosette am Henkelansatz. Vergoldung teilweise minimal berieben.

H. 11,5 cm.

Schätzpreis
600 €

752   Kaffeekanne. Meissen. 1. Viertel 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus mit gebrochen gearbeitetem Henkel, flacher Deckel mit Knospenknauf. Wandung mit "Meissner Rose" in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Rot und Ritz- und Preßnrn.
Großflächige, fachgerecht ausgeführte Restaurierung der Ausgußtülle und sowie der vorderen Gefäßschulter. Kleinere Restaurierung am Henkelansatz. Die Restaurierungen beeinträchtigen das Gesamtbild nicht.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

753   Kaffeeservice für 12 Personen. Meissen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert. 38-teilig. Bestehend aus 12 Tassen mit Untertassen, 12 Kuchentellern, Kaffeekanne und Zuckerdose. Aus dem Service "Neubrandenstein". Wandungen in polychromer Aufglasurmalerei mit "manieristischen Blumen" dekoriert. Böden mit zweifach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot, Prägenrn. und teilw. mit Jahreszeichen.
Knauf der Kaffeekanne mit unscheinbarem Chip.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

754   Kaffeeservice für sechs Personen. Meissen. Vor 1924.

Porzellan, glasiert. 21-teilig. Bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, Kaffeekanne und Zuckerdose aus dem Service "Neuer Ausschnitt" sowie ein Sahnegießer wohl aus Thüringischer Manufaktur. Alle Teile in polychromer Aufglasurmalerei mit "Streublümchen" dekoriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Preß- und Ritznrn. und Malerzeichen in Aufglasurfarben.
Drei Untertassen mit Chips am Rand. Rosenknäufe minimal bestoßen.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

755   Mokka-Teilservice. Meissen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert. 15-teilig. Bestehend aus drei Tassen mit Untertassen, sechs Desserttellern, Mokkakännchen, kleiner Zuckerdose und ovaler Anbietschale. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", die Deckel mit Rosenknäufen. Böden mit vierfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Ritz- und Prägenrn. und teilweise mit Jahreszeichen.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
180 €

756   Kaffee-Teilservice für sechs Personen. Meissen. 2. H. 20. Jh.

Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda

Porzellan, glasiert. 44-teilig. Bestehend aus 12 Tassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, sechs Desserttellern, Kaffeekanne, Teekanne, Sahnegießer, zwei Zuckerdosen, großer Kuchenplatte, zwei rechteckigen Tabletts. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", die rechteckigen Tabletts mit stilisierten, geraden Handhaben nach einem Entwurf von Paul Börner. Böden mit vierfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Prägenrn. und teilweise mit Jahreszeichen.
Unscheinbarer Chip am Standring einer Tasse.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

757   Teilservice. Meissen. Spätes 19. und Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert. 22-teilig. Bestehend aus sechs Dessertellern, sechs großen und sechs kleinen Speisetellern und vier Suppentellern. Die Fahnen mit dem Dekor "A-Kante" in Gold staffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Ritz- und Prägenrn.
Goldstaffierung minimal berieben.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
200 €

758   Terrine. Meissen. Späte 1930er/ 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert. Rechteckige Form. Tief gemuldete Schale mit schmaler Fahne und geschweiften Rändern. Gewölbter Deckel mit Akanthusblattknauf. Zwiebelmusterdekor in Unterglasurblau. Am Boden dreifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau.

23 x 29 cm, H. 14,5 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
130 €

759   Kleine Schale. Meissen. 1930er Jahre.

Porzellan, glasiert, 800er Silber. Ovale, gedrückte Form mit Silbermontierung. Wandung mit aufglasurgrünem Fond. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Preß- und Ritznrn. Silbermontierung mit Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Meisterzeichen im Dreipass (nicht aufgelöst).

D. 10,5 cm, H. 3,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

760   Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Vor 1924.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert. Ovoider Korpus mit hochgezogenen Handhaben in Form verschlungener Schlangenpaare. Montierter, profilierter Rundfuß. Kobaltblauer Fond, reiche ornamentale, reliefierte Goldstaffage. Boden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Formnr. "E. 153" und Prägemarke. Verfugung zwischen Fuß und Korpus minimal ausgebrochen.

Leuteritz verband die von italienischen Spätrenaissance-Vasen bekannten Schlangenhenkel, die bereits Meissner Empiretassen zierten, mit einer klassisch strengen Vasenform. Lit.: Jedding: Meissner Porzellan des 19./ 20. Jahrhunderts.

27,5 cm.

Schätzpreis
460 €
Zuschlag
460 €

761   Kratervase. Meissen. 1956.

Porzellan, glasiert. Wandung mit kobaltblauem Fond und Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei in goldstaffiertem Rocaillemedaillon. An Mündung und Stand mit Goldfaden. Boden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot und Prägenrn.
Goldstaffierung an der Mündung unscheinbar berieben.

H. 16 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

762   Deckelvase. Meissen. Wohl 1981.

Porzellan, glasiert. Balusterform mit glockenförmigem Deckel. Dekor "Indische Fels- und Blumenmalerei" in Unterglasurblau. Boden mit einfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Modellnr."51086", Jahreszeichen (schwer lesbar) und Preßnr.

H. 38 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
256 €

763   Große Vase. Paul Börner für Meissen. 1954.

Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda

Porzellan, glasiert. Korpus mit ausladender Mündung und eingezogenem Stand. Die Wandung mit "Mingdrachen" in Eisenrot in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Stand und Mündung goldstaffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot, Formnr. "L 262" und Prägenr.
Restaurierter Chip am Stand. Goldstaffierung am Stand minimal berieben.

H. 34,5 cm.

Schätzpreis
220 €

764   Hohe Kratervase. Meissen. 1953.

Porzellan, glasiert. Bauchiger Korpus auf profiliertem, mehrpassigen Fuß. Geschweifte Mündung und Wandung mit Reliefzierat in Rocailleform. Wandung mit Blumenbouquet und Blumenmalerei in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Reliefzierat und Ränder goldstaffiert. Boden mit zweifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot, Modellnr. "2790", Jahreszeichen und Prägenr.

H. 25,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
220 €

765   Tischlampe. Meissen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert, Holz und Stoff. Einflammig. Balusterförmiger Korpus auf Rundstand. Die Wandung umlaufend mit Dekor "Indisch Purpur mit Goldpunkten" in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Am Boden Schwertermarke im Holz. Weißer Stoffschirm mit geschweiften Rändern. Elektrifiziert.

H. 47 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

766   Kleiner Kerzenleuchter. Meissen. 1974.

Porzellan, glasiert. Spindelförmiger Korpus mit Ohrenhenkel und Daumenrast in stilisierter Akanthusblattform. "Streublümchen"- Dekor in polychromer Aufglasurmalerei, sparsam goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Jahresmarke und Preßnrn.

H. 7 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

767   Große Platte. KPM, Berlin. Um 1800.

Porzellan, glasiert. Ovale, gemuldete Form mit geschweiftem Rand und seitlichen Handhaben in Rocailleform. Spiegel mit Jagdszene in Aufglasur- Purpur dekoriert. Rand mit Reliefzierat, in Purpur und Grün staffiert. Goldstaffiert. Boden mit Szeptermarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Vergoldung unscheinbar berieben.

L. x B. 49,5 x 31 cm.

Schätzpreis
290 €

768   Essigflasche. Trude Petri für KPM Berlin (Produktion Selb). 1950er Jahre.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Urbino". Konische Form mit weit ausgestellter Mündung. Zylindrischer Stopfen. Die Innenwandung schwarz glasiert. Boden mit Szeptermarke in Blau.

Trude Petri entwarf das Service 1931, ganz in der Tradition des Bauhauses stehend. Das Museum of Modern Art in New York (MoMa) präsentierte es 1950 als vorbildliches "Good Design".

H. 15 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

769   Umfangreiches Speiseservice für 12 Personen. Teichert-Werke, Meißen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. 60-teilig. Bestehend aus 13 große Speisetellern, 13 Tellern, 12 Suppentellern, 12 Desserttellern, vier verschieden großen ovalen Platten, einem großen Anbietteller, runder Schale, quadratischer Schale, tiefgemuldeter quadratischer Schale, ovaler Platte mit aufgestellten Handhaben und Terrine. Serviceform mit geschweiften Rändern. "Johannisbeerdekor" in polychromer Aufglasurmalerei, Ränder goldstaffiert. Am Boden Meissen-Marke im Oval mit Stern in Unterglasurblau und ...
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Verschiedene Maße.

Schätzpreis
650 €

770   Teilservice. Teichert-Werke, Meißen. 1. Viertel 20. Jh.

Porzellan, glasiert. 15-teilig. Bestehend aus vier kleinen Desserttellern, zwei Desserttellern, fünf Kuchentellern, zwei kleinen und einer großen rechteckigen Schale und nierenförmiger Schale. Alle Teile mit geschweiften Rändern und "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurblau. Am Boden Manufakturmarke und Malerzeichen in Unterglasurblau und Prägemarke Meissen.
Teller mit Chip und große Schale mit restauriertem Stand.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
160 €

771   Sieben Zierteller. Teichert-Werke, Meißen. Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Sechs kleine und ein großer Teller mit durchbrochen gearbeiteter Fahne und "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurblau.
Boden mit unterglasurblauer Marke im Oval mit Stern und Prägemarke und Malerzeichen in Unterglasurblau.
Die Fahne des großen Tellers mit restauriertem Haarriß.

D. 18,5 und 25 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

772   Paar große Vasen. Teichert-Werke, Meißen. Um 1900.

Porzellan, matt glasiert. Ovoide Korpi auf eingezogenem Stand, lang ausgezogener Hals mit geschweifter, ausladender Mündung. Die Wandungen mit lindgrünem, zur Mitte hin weiß verlaufendem Fond und Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. An Mündung und Stand sparsam goldstaffierter Rocaille-Reliefdekor. Boden mit Marke in blauer Aufglasurstempelung (selten) und Malerzeichen in Schwarz.
Vergoldung minimal berieben, unscheinbare Gebrauchsspuren.

H. 54 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

775   Teekanne. Wedgwood, Stoke on Trent, England. 1817 - 1820.

Black Jasper Ware. Leicht konische Form mit Bandhenkel, kegelförmigem Ausguß und flachem Deckel mit Knauf in Form einer antikisierender Frauenfigur. Wandung umlaufend mit Korbreliefdekor dekoriert. Am Boden Preßmarke mit "T".

H. 14 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
240 €

776   Krug. Altenburg/ Johann Friedrich Krüger, Lößnitz. Um 1769.

Johann Friedrich Krüger 18. Jh. – ?

Steinzeug, glasiert, grauer Scherben. Zylindrischer Korpus, die Wandung durch Wechsel von breiten Rillenbändern und mittig glatter Fläche horizontal gegliedert. Das obere Drittel in hellbrauner Salzglasur, der untere Teil in Mittelbraun salzglasiert. Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast, am Henkelansatz durchbrochen gearbeitet, oberseitig monogrammiert "C.G." und datiert.
Deckelscharnier minimal gelockert. Insgesamt in sehr guter Erhaltung.

H. 18,5 cm.

Schätzpreis
330 €
Zuschlag
290 €

777   Enghalskanne. Westerwald. 18. Jh.

Steinzeug, heller Scherben, grau salzglasiert. Birnenförmiger Korpus mit breitem Bandhenkel und flachem Zinndeckel mit kleiner kugelförmiger Daumenrast. Wandung an der Front mit graphischem Ritzdekor, Eichmarke "2L" seitlich. Montierter Zinndeckel mit umlaufendem Blattkranz am Rand und Monogramm "K.St."
Haarriß am Henkelansatz. Deckel an der Daumenrast eingerissen.

H. 32 cm.

Schätzpreis
220 €

778   Walzenkrug. Thüringen. Mitte 18. Jh.

Fayence, beigefarbener Scherben, gräulich-weiß glasiert. Zylindrischer Korpus mit montiertem Zinndeckel. Wandung in polychromen Scharffeuerfarben dekoriert. Mittels Pilaster gegliedertes Dekor, Kartuschen mit stilisierten Blumen auf gestupptem, blauem Grund. Zinngefasster Mündungsrand, Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel Tondo mit einer Kreuzigungsgruppe. Innenseitig mit Meister- und Stadtmarken (nicht aufgelöst).
Unscheinbare Chips am Stand, Deckel innen an der Daumenrast sachgerecht restauriert.

H. 23 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
320 €

779   Kanne. Wohl Fayence- und Steingutmanufaktur Guischard, Magdeburg. 1. H. 19. Jh.

Steingut, glasiert. Weißer Scherben. Ovoider Korpus mit eingezogener Schulter, glockenförmiger Deckel mit Chrysanthemenknauf. Doppelter Bandhenkel, am Ansatz mit floralem Reliefdekor. Boden mit Ritzmarke.
Unscheinbarer Glasurriß an der Mündung, sonst in sehr gutem Zustand.

H. 21 cm.

Schätzpreis
240 €

780   Krug. Wohl Frankreich. Um 1900.

Steingut, glasiert. Grün-beigefarbene Laufglasur, innen weiß glasiert. Ovoider Korpus mit eingezogener Mündung. Bandhenkel leicht asymmetrisch, mit blattförmigen Ansätzen, Ausguß mit Blattdekor.
Henkel restauriert. Unscheinbarer Chip am Ausguß. Glasur innen gebrauchsbedingt krakeliert.

H. 24,5 cm.

Schätzpreis
110 €

781   Zwei Portraitteller "De blanke gosdienst als wel er"/"Nü Ziet men weer Verschynne". Deutschland. 1. H. 18. Jh.

Fayencen, grauer Scherben, beigefarben glasiert. Flacher Teller mit geschweifter Fahne. Im Spiegel von Palmzweigen umfaßt die Bildnisse eines sich zugeneigten Paares in zeitgenössischer Adelstracht. Zwischen ihnen befindet sich ein Apfelbäumchen, neben den Figuren die Monogramme "PW" und "DS". Unten Titelsprüche in Schwarz.
Kleine Chips am Rand.

D. 24 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
340 €

782   Platte. Künersberger Fayence Manufaktur. Mitte 18. Jh.

Fayence, grauer Scherben, gräulich-weiß glasiert. Ovale, leicht gemuldete Schale mit passiger Fahne. Fahne und Spiegel mit "Deutschen Blumen" in Aufglasurmalerei dekoriert. Boden mit Pinselmarke in Schwarz.
Fahne mit restauriertem Haarriß und unscheinbaren, kleineren Glasurschäden. Mit klarem, stellenweise gelöstem Lacküberzug.

D. 36, 5 cm.

Schätzpreis
620 €

783   Sechs Speiseteller. Wegdwood, Stoke on Trent. 19. Jh.

Steingut, weiß glasiert. Leicht gemuldete Form. Boden mit Preßmarke und Jahresbuchstaben.
Unscheinbare, altersbedingte Gebrauchsspuren.

D. 25,4 cm,.

Schätzpreis
150 €

784   Großer Wandteller. Deutschland oder England. Frühes 20. Jh.

Fayence, grauer Scherben, blaue Krakeleeglasur. Leicht gemuldete Form. Spiegel und Fahne mit Chrysanthemendekor. Boden mit Firmenmarke in Rot (ligiertes Monogram "WL", bekrönt, nicht aufgelöst).
Unscheinbare Kratzer im Spiegel.

D. 42 cm.

Schätzpreis
120 €

785   Bildteller. Mitte 20. Jh.

Steingut, glasiert. Dreipassiger Teller mit polychrom glasierter, venezianischer Maske und stilisiertem Torso, umspielt von vielfarbigen geometrischen Formen auf schwarzem, mattem Fond. Zwei Löchlein zur Aufhängung im Standring.
Unscheinbarer retuschierter Chip am Standring.

D. 26 cm.

Schätzpreis
110 €

786   Jugendstil-Blumensteckvase. Um 1910.

Steingut, blau und türkisgrün glasiert. Messingmontierung. Stark gedrückter, kugeliger Korpus mit eingezogenem Hals. Die Wandung vierstrahlig rhythmisiert, die Binnenflächen mit Punktdekor. Der Mündungsrand mit Messingdraht-Montierung, umlaufend mit reliefiertem Blumenkranzdekor. Am Boden gepreßte Firmenmarke in Fensterform, Prägestempel "Austria" und Formnr. "7419".
Oberseite des Drahtgestells minimal verbogen.

H. 9 cm, D. 21 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

787   Schale. Hedwig Bollhagen. Wohl 1950er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Steingut, glasiert, weißer Scherben, schwarz und blau glasiert. Tief gemuldete, kugelige Form. Der Mündungsrand vierfach gekniffen. Wandung mit schwarzen Streifendekor auf blauem Grund. Boden mit schwarzer Pinselmarke "HB". Formnr. "RH 20".

H. 10,5 cm, D. 18,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
240 €

788   Humpen. Sachsen. 2. H. 18. Jh.

Farbloses Glas. Zylindrischer Korpus auf ausgestelltem Stand. Bandhenkel. Die Wandung im Mattschnitt an Mündung und Stand mit umlaufenden Girlanden dekoriert, auf der Front bekröntes, ligiertes Monogramm "FCZ" von Palmzweigen und Strohblumenbouqets flankiert. Boden mit Abriß.
Zinndeckelmontierung fehlt. Altersbedingte Gebrauchsspuren.

H. 16,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

789   Kelchglas "Es göh uns wohl". Schlesien oder Sachsen. Spätes 18. Jh.

Farbloses Glas. Scheibenfuß, facettiert geschliffener, schwellender Schaft. Konische, am Ansatz facettierte Kuppa. Auf der Wandung eine stilisierte Landschaft mit zwei flammenden Herzen und Spruchzeile im Mattschnitt. Mündungsrand goldstaffiert. Boden mit Abriß und alter Inventarnr. in Schwarz.
Vergoldung minimal berieben, kleiner Chip am Rand.

H. 15 cm.

Schätzpreis
240 €

790   Soliflore. Johann Lötz Witwe, Klostermühle, Böhmen. 1920er Jahre.

Halbopakes, grünlichblaues Glas mit braunem Überfang. Spindelförmiger Korpus mit diskusförmigem Bauch und lang gezogenem, oben kugelig schwellendem Hals, ausgestellte Mündung. Die Wandung umlaufend mit mattgeäztem Fuchsiendekor verziert und der Signatur "Richard". Geschliffener Mündungsrand.
Oberfläche unscheinbar angeschmutzt.

H. 18,5 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

791   Zwei Art-Déco-Vasen. Wohl Böhmen. Wohl um 1925.

Kobaltblaues Klarglas mit Feinsilberauflage. Eine große trichterförmige Vase auf stumpfkegelförmigem Fuß. Wandung mit geometrischen, stilisierten floralen Motiven dekoriert.
Kleine bauchige Vase mit ausladender Mündung. Wandung umlaufend mit stilisierten Maiglöckchen dekoriert.

H. 13,5 und 9 cm.

Schätzpreis
260 €
Zuschlag
220 €

792   Konfektdose. Wohl Glasfabrik Elisabeth, Kosten bei Teplitz. Um 1905.

Klarglas und Nickelsilber. Flache, quaderförmige Dose mit Metalldeckelmontierung. Wandung mit lindgrünen Fäden unregelmäßig netzartig umsponnen. Deckel durch eine geschweifte Mittelstrebe mit dem Henkel verbunden und durch Herunterklappen des Henkels zu öffnen.

H x T x B 5,5 x 15 x 12,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

793   Art-Déco-Rechaud. Böhmen. Wohl 1920er Jahre.

Opakes, gelbes Glas und Nickelsilber. Halbkugelförmiger Glaseinsatz, unten geöffnet. Zweistrebige Metallmontierung auf dreifach gestuftem Rundsockel über drei ausgestellten Rundstabfüßchen. Die beiden seitlichen Streben trapezförmig, mit geometrischen Mustern durchbrochen gearbeitet. Durchbrochene Aufsatzplatte mit Blumendekor. Abdeckung für den Gasbrenner monogrammiert "CF".
Minimale Korrosionsspuren. Glaseinsatz mit unscheinbaren Chips am Rand.

H. 11 cm, D. 15 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

794   Zwei Vasen. Friedrich Bundtzen für Werkstatt für Glasgestaltung, Weißwasser. Nach 1950.

Friedrich Bundtzen 1910 Brühl bei Köln – 1989 (?)

Rauchgrün getöntes Klarglas. Bikonische Form mit geschliffener Mündung.

H. 18 und 12,5 cm.

Schätzpreis
150 €

795   Deckelvase. Böhmen. 1. H. 20. Jh.

Kobaltblaues Klarglas. Balusterform mit glockenförmigem Deckel. Geschliffene Mündung.
Deckelrand und Mündung mit unscheinbaren Chips.

H. 51 cm.

Schätzpreis
190 €

796   Zwei Vasen und Schale. Böhmen. 1. H. 20. Jh.

Kobaltblaues Klarglas. Vasen in Baluster- und gedrückter Spindelform mit konischem Hals. Kugelige Schale mit weiter Mündung. Geschliffene Mündungen.

H. 37,5, 30 und 11 cm.

Schätzpreis
190 €

797   Schale. WMF, Geislingen. Wohl um 1935.

Mehrfarbiges Klarglas, sogn. Ikora-Glas. Tief gemuldete Form mit breiter Fahne und umgeschlagenem Mündungsrand. Gerippte Mulde. Spiegel mit grünen Pulver- und braunen Oxideinschmelzungen, die Fahne mit orangefarbenen Pulvereinschmelzungen. Feinblasiger, weißer Netzeinschluß, farbloser Überfang. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
Sehr unscheinbare Gebrauchsspuren.

D. 36 cm.

Schätzpreis
100 €

798   Schale. Volkhard Precht für Lauscha. 1988.

Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda

Klarglaskorpus. Tief gemuldete Form mit weit ausschwingender Fahne. Spiralförmig eingeschmolzene, weißopake Fäden, der Mündungsrand mit roséfarbener Aufschmelzung. Im Spiegel unregelmäßig purpurfarben überfangen. Boden mit Ätznadelmonogram "VP" und datiert. Ausgekugelter Abriß.

D. 27,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

799   Vase. Glashütte Eisch, Frauenau. 1983.

Klarglas. Vierkantkorpus, an der Schulter in bauchige Form übergehend, mit eingezogenem Hals und ausgestellter Mündung. Die Wandung in Transparentemail mit Floraldekor verziert. Mündung und Schulter transparent goldstaffiert. Boden mit Ätznadelsignatur "Eisch" und Monogramm "M.P.".

H. 19 cm.

Schätzpreis
120 €

800   Vase. Wohl Venini, Murano, Italien. 2000.

Klarglaskorpus, dunkelblau und opak gelb hinterfangen. Ovoider Korpus mit eingezogener Mündung. Obere Partie monochromblau, die untere in Gelb mit eingeschmolzenen, schräg verlaufenden blauen Fäden. Boden mit Ätznadelsignatur (nicht aufgelöst) und Datierung. Tief ausgekugelter Abriß.

H. 29,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
220 €

801   Karaffe. Murano, Italien. 2. H. 20. Jh.

Honigfarben und blau getöntes Klarglas. Kugeliger Korpus mit vierfach geknuffter Wandung. Spindelförmiger Hals mit kleinem Ausguß und blauem Bandhenkel. Kugeliger, matt geschliffener Stopfen mit eingestochener Blase in Blau. Boden mit ausgekugeltem Abriß.

H. 19 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

802   Karaffe. Murano, Italien. 2. H. 20. Jh.

Klarglas. Halbkugeliger Korpus mit eingezogenem, langen Hals und tropfenförmigem Stopfen. Wandung mit parallel aufgeschmolzenen Fäden aus rotem, grünem und klarem Glas. Boden mit Abriß.

26,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
160 €

803   Besteck für sechs Personen. Österreich. Spätes 19. Jh.

800er Silber, Stahl. Bestehend aus sechs Messern und sechs Gabeln mit hohlgearbeiteten, geschweiften Silbergriffen und mehrseitigem Gabelschaft. Griffe mit Feingehaltsmarke "Dianakopf 3" und unleserlichen Meistermarken. Im originalen Besteckkasten.
Klingen minimal angelaufen.

Messer L. 25 cm, Gabeln L. 22,5 cm, ca. 840 g.

Schätzpreis
120 €

804   Besteck für sechs Personen. Meister J.S, Österreich. Spätes 19. Jh.

800er Silber, Stahl. Bestehend aus sechs Messern und sechs Gabeln mit hohlgearbeiteten, geschweiften Silbergriffen und mehrseitigem Gabelschaft. Griffe mit Feingehaltsmarke "Dianakopf 3" und Meistermarke "JS" (nicht aufgelöst). Im originalen Besteckkasten.
Klingen minimal angelaufen.

Messer L. 26 cm, Gabeln L. 23 cm, ca. 840 g.

Schätzpreis
120 €

805   Zwölf Kaffeelöffel. Deutsch. Um 1900.

800er Silber. Schaft mit Fadendekor und eingeschnürten Rändern. Schaft mit Meisterpunze (nicht aufgelöst) und Krone, Halbmond und Feingehaltspunze.

L. 14 cm, Gew. ges. ca. 230g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

806   Sechs Jugendstil-Kaffeelöffel. Deutsch. Um 1900.

800er Silber. Trapezoider Stiel mit stilisierter Pflanzenornamentik in einem reliefierten Blatt endend. Laffenansatz mit stilisierten Blüten. Laffe verso mit Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Meisterzeichen (nicht aufgelöst).

L. 14 cm, Gew. ges. ca. 130 g.

Schätzpreis
110 €

807   Neun Jugendstil-Kaffeelöffel. Um 1900.

800er Silber. Schaft mit Seerosenrelief dekoriert. Laffe mit Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Meisterzeichen (nicht aufgelöst).
Zum Teil minimal verbogen.

L. 14 cm, Gew. ges. ca 210 g.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
90 €

808   Zwölf Kuchengabeln. Wilkens & Söhne, Bremen-Hemelingen. Um 1900.

800er Silber. Schaft mit klassischem Fadenmuster und eingeschnürten Rändern. Verso Firmenpunze und Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone.

L. 15 cm, Gew. ges. ca. 305g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

809   Sechs Mokkalöffel. Willem Esmann, Amsterdam. 1924.

833er Silber. Blattförmige, tiefgemuldete Laffe, Schaft mit Perlstab und ligiertem Monogramm "MS". Schaft verso mit Meisterpunze ("AC" und "FW6", nicht aufgelöst), Feingehaltspunze, Beschauzeichen und Jahrespunze.
In der originalen Schachtel.

L. 11 cm, Gew. ges. ca. 60g.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

810   Sieben Kuchengabeln. Wohl Fa. Bruckmann & Söhne, Heilbronn. Frühes 20. Jh.

800er Silber. Kuchengabeln mit klassischer Grifform, die Zinken vergoldet. Schaft mit Feingehaltspunze Halbmond, Krone und Meistermarke.
Vergoldung unscheinbar berieben.

L. 15,5 cm. Gew. ges. ca. 205 g.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

811   Drei Bestecke. Wohl Gebrüder Köberlin, Döbeln. 1. Viertel 20. Jh.

800er Silber und rostfreier Stahl. Jeweils Messer und Speisegabel. Schäfte in klassischer Form mit Fadendekor. Messer mit rostfreier Klinge. Alle Teile mit Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Meisterpunze.

L. 18 cm, Gew. ges. ca. 300g.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

812   Großer Teller. Unbekannter Meister, Nürnberg. Wohl um 1800.

Zinn. Leicht gemuldetete Form. Fahne und Spiegel mit gestrichelten Blatt- und Rosettenornamenten dekoriert. Fahne mit graviertem, verstecktem Monogramm "MP" und geritztem Monogramm "HM". Auf der Fahne mit Nürnberger Marke (Hintze 2, 198), daneben Besitzmarke sowie eine verschlagene Marke.
Fahne mit Lötstellen und kleineren Rissen. Unscheinbare Gebrauchsspuren.

D. 43 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
280 €

813   Kleine Stitze. Deutsch. Wohl um 1850.

Zinn. Konischer Korpus mit ausschwingendem Rundstand. Bandhenkel mit reliefiertem Masquerondekor am Ansatz, flacher Deckel mit profilierter, Federbusch- Daumenrast und einem schildtragenden Löwen als Knauf. Das Schild monogrammiert "R.S." und datiert "1738". Geschweifter Ausguß durch geflechelte Linie betont. Boden innenseitig mit Flachreliefrosette. Am Henkel Meisterpunze "Andreas Würger, Steckborn".

H. 20 cm.

Schätzpreis
300 €

814   Kännchen. Unbekannter Meister, Werdau. Um 1799.

Zinn. Birnenförmiger Korpus auf hohem Scheibenfuß, Bandhenkel und stark gewölbter Deckel mit gedrückt kugeligem Knauf. Vorderseitig monogrammiert "JCM" und datiert. Böden innenseitig mit Meister- und Stadtmarken (Hintze 1, 1265).
Unscheinbare altersbedingte Gebrauchsspuren.

H. 15 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
130 €

815   Kleine Kaffeekanne. Deutsch. 19. Jh.

Zinn. Amphorenform, hochgezogene Ausgußtülle und glockenförmiger Deckel mit profiliertem Knauf. Bandhenkel. Unterhalb der Gefäßschulter umlaufender Blattfries und horizontale Bänderung. Auf der Schulter umlaufender Fries mit Lorbeerblättern. Ungemarkt.
Kanne mit altersbedingten Gebrauchsspuren und mehrfach gedrücktem Henkel.

H. 22 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

816   Weinkanne. Joh. Georg Leonhard Dill, Künzelsau. Um 1820.

Johann Gorg Leonhard Dill 1790 – ?

Zinn. Konische Form mit ausschwingendem Stand. Bandhenkel, einfache Daumenrast und profilierter Deckel mit urnenförmigem Knauf. Profilierter Ausguß. Wandung horizontal durch mehrere geflechelte Bänder gegliedert, Flächen mit geflecheltem Blumendekor verziert. Front mit Monogramm "M.E." Boden innenseitig mit Meistermarke (Hintze 6, 21), diese umgeben von einem schwer lesbaren Spruchband mit Jahreszahl und Ortsangabe.
Deckel restauriert. Wandung mit unscheinbaren Dellen.

H. 29 cm.

Schätzpreis
240 €

817   Weinkanne. Wohl Süddeutsch. 19. Jh.

Zinn. Konische Form mit ausschwingendem Stand, Bandhenkel und leicht gewölbtem, profiliertem Deckel mit einfacher Daumenrast. Tordiert godronierte Wandung. Boden innen mit reliefierter Rosette.
Unscheinbare, altersbedingte Gebrauchsspuren.

H. 26,5 cm.

Schätzpreis
240 €

818   Weinkanne. Süddeutsch. Um 1820.

Zinn. Konische Form mit ausschwingendem Stand. Bandhenkel, einfache Daumenrast und profilierter Deckel mit eichelförmigem Knauf. Profilierter Ausguß. Wandung durch zwei gravierte Bänder horizontal gegliedert und mit geflecheltem Blumendekor verziert. Die Front mit geflechelt graviertem Wappenschild, darin monogrammiert "J.E." Boden innenseitig mit Meisterpunze (Frauengestalt im Oval, darüber "Reinhardt").
Unscheinbare altersbedingte Gebrauchsspuren.

H. 29 cm.

Schätzpreis
240 €

819   Kleiner Deckelhumpen. Zinngießerei Weygang, Öhringen. Um 1900.

Zinn. Konische Form, flacher Deckel mit profiliertem Knauf und einfacher Daumenrast. Cherubimfüße. Wandung umlaufend mit ovalen Buckeln dekoriert und mit flächig mit Akanthusblättern dekoriert. Der Deckel ebenfalls mit Akanthusblättern graviert. Am Henkel gemarkt.
Ein Stück des Deckelknaufs fehlt.

Der Krug wurde erstmals im Musterbuch der Firma von 1900 angeboten. (Musternr. 2058, Musterblatt Nr. 52/53).

H. 11 cm.

Schätzpreis
150 €

820   Paar Neorenaissance-Prunkkandelaber. Um 1880.

Messing, gegossen, feuervergoldet. Dreiflammig. Mehrteiliger Aufbau, dreieckige Fußplatte auf Volutenfüßen, darauf Leuchterfüße in Form von geflügelten Fabelwesen. Darüber erhebt sich der Balusterschaft mit sich verjüngendem profiliertem Abschluß. Davon seitlich abgehende Volutenarme und vasenförmige Tüllen mit überlappendem Rand über kleine, flachen Tropfschalen. Alle Teile reich mit Akanthusblattdekor, Masquerons und zahlreichen klassischen Ornamenten verziert. Schaft unterhalb ...
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H. ca. 45 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

821   Paar Leuchter. Deutsch. 1845.

Zinn. Gewölbter, mehrfach profilierter Rundfuß, gerader Schaft und leicht ansteigende Tropfschalen. Schaftansatz und -ende durch Profilierung begrenzt. Fuß und Tropfschalen mit umlaufendem Perlstabdekor. Fuß monogrammiert "G.J.P." bzw. datiert. Ungemarkt.
Kleinere Gebrauchsspuren, v.a. an den Tropfschalen.

H. 17 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

822   Jugendstilvase. Deutsch. Um 1905.

Zinn. Trichterförmiger Korpus auf vierstrahligem Stand. Seitliche Handhaben mit stilisiertem Blütenstand am oberen Ansatz. Wandung mit graviertem Blütenmotiv.
Mündung mit minimalen Gebrauchsspuren.

H. 37,5 cm.

Schätzpreis
360 €

823   Kupferkessel. Deutsch. 19. Jh.

Kupfer, getrieben, innen verzinnt. Zylindrischer Korpus, schwanenhalsförmige Ausgußtülle mit scharniertem Deckelchen und geschweifter Scharnierhenkel. Lose aufgesetzter, leicht profilierter Deckel mit bandförmigem Knauf.
Innenverzinnung stärker berieben. Stand mit kleinen restaurierten Stellen und rückseitiger Delle. Altersbedingte Gebrauchsspuren.

H. 26 cm, D. 17 cm.

Schätzpreis
120 €

824   Große Schale. Georg von Mendelssohn, Deutsche Werkstätten Hellerau. Um 1918.

Georg von Mendelssohn 1886 Dorpat – 1955 Baden-Baden

Messing, getrieben. Sechspassige Form. Rand und Spiegel umlaufend mit reliefiertem Blumendekor verziert. Mulden mit leichtem Hammerschlagdekor. Am Boden mit Firmenpunze "Mendelssohn", Nr. "97" und Punze "Ko".
Unscheinbare Gebrausspuren.

D. 31.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

825   Jugendstil-Cachepot. Wohl Deutsch. Um 1905.

Messing, getrieben. Leicht konisches Gefäß mit seitlichen, durchbrochen gearbeiteten Handhaben. Umlaufend mit getriebenem Rautenmuster dekoriert. Gebördelte Mündung. Am Boden mit Firmenmarke "Adler auf Zweigen".
Innenseitig unscheinbar korrodiert.

H. 22 cm, D. 18 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

826   Art-Déco-Sektkühler. Um 1925.

Nickelsilber und Holz, ebonisiert. Konische Form mit ausladender Mündung. Seitliche Handhaben aus Holz. Wandung mit Hammerschlagdekor. Am Boden Firmenmarke "Ovist" in Kreis und Wappenschild und Punze "18".
Wandung stärker patiniert angelaufen. Sonst in gutem Zustand.

H. 21,5 cm.

Schätzpreis
90 €

827   Sektkühler. E. Hartmann, Metallwarenfabrik, München. Frühes 20. Jh.

Messing, versilbert. Dreiteilig. Konisches Gefäß mit ausladendem Stand, ausgestellte, profilierte Mündung. Seitliche Handhaben in Form von Ohrenhenkeln. Gewölbter Deckel mit schellenförmigem Knauf und lose in die Mündung eingelegtem Reif. Am Boden bezeichnet "Hotel Westminster/Dresden", Firmenmarke mit Monogramm im Rechteck, Punz "28" und Bezeichnung "GesGesch" im Quadrat.
Wandung mit unscheinbaren Korrosionsspuren und minimalen Dellen. Deckel etwas eingedrückt. Innen v.a. Boden grün korrodiert.

H. 24 cm.

Schätzpreis
100 €

828   Sektkühler. WMF, Geislingen. Wohl um 1930.

Nickelsilber. Konischer Korpus mit waagerecht ausgestelltem Mündungsrand auf glockenförmigem Rundstand. Scharnierter Henkel mit zentraler bernsteinfarbener Bakelitkugel. Boden mit Firmenmarke.
Henkel an den Ansätzen minimal gelockert. Unscheinbare Gebrauchsspuren, kleine Delle und Wandung mit minimalen Korrosionsspuren. Innenseitig etwas stärker angelaufen.

H. 56 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

829   Bildteller. Ostasien. 19. Jh.

Weißmetall, partiell mit Goldlacküberzug bzw. schwarzbraun patiniert. Längsovale Form, im Spiegel ein Pfauenpaar vor einer asiatischen Landschaft mit Chrysanthemen im Flachrelief. Die Fahne umlaufend mit zwei Mingdrachen und Floraldekor im Flachrelief. Verso Aufhängöse.
Fahne u.re. mit Fehlstelle. Stärker korrodiert und minimal aus der Form. Im Spiegel unscheinbarer Riß vor der Brust eines Pfaues und Verformungen im oberen Bereich.

D. max. 31 cm.

Schätzpreis
150 €

830   Chinesische Genreszenen. Kanton, China. 19. Jh.

Tempera auf hauchdünner Zellulosemasse.
Kleiner Randläsionen. Insgesamt in gutem Zustand.

Reizvolle Genrebildchen, die im Kanton des 19. Jahrhunderts für die dort tätigen Europäer als Reiseandenken gefertigt wurden. Die Darstellung zeigen u.a. Marktszenen, eine Suppenküche und Einblicke in eine Opiumhöhle.

Bl. ca. 17 x 26 cm.

Schätzpreis
300 €

831   Paar Imariteller. Wohl Japan. 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweiften Rändern. Spiegel und Fahne dicht mit floralem Muster in Kobaltblau und Grün in Unterglasurmalerei und Eisenrot in Aufglasurmalerei dekoriert. Rückseite mit Vogel- und Blumenmotiven in Unterglasurblau.
Ein Teller mit unscheinbaren Gebrauchsspuren im Spiegel.

D. 24,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
100 €

832   Große Satsumavase. Japan. 19./ 20. Jh.

Porzellan, glasiert, mit Email- und Goldauflage. Balusterförmiger Korpus, umlaufend mit einer Kampfszene auf gelb-blauem Fond dekoriert, auf der Schulter Blumen- und Fischmotive. Hals mit braunem Fond mit Rosetten- und Floraldekor. Innenseite mit beigefarbener Krakeleeglasur. Am Boden Pinselmarke in Schwarz (nicht aufgelöst).

H. 47 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

833   Nashorn. Wohl Afrika. Spätes 19./ Frühes 20. Jh.

Braunes Leder, geformt und geprägt. Vollplastische Figur eines Nashorns mit eingesetzten Glasaugen. Der naturalistisch modellierte Körper im Schulterbereich zusätzlich mit Kreismuster versehen.
Stellenweise minimal berieben. Hinteres Horn stärker gestaucht. Leder am Schwanzansatz gelöst. Die Kanten einzelner Lederflecken teilweise lose.

H. 35 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
245 €

834   Maske. Westafrika. 20. Jh.

Holz, geschnitzt, schwarz gefaßt.
Mehrere Chips. Verso bestoßen und mit zwei Rissen, ausgehend von Perforationen.

H. 35 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

835   Maske. Westafrika. 20. Jh.

Holz, geschnitzt, polychrom gefaßt.
Mehrere Bestoßungen, ein Ohr stärker bestoßen. Verso ein Riß o.Mi., ausgehend von einer Perforation.

H. 42 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

836   Männliche Ahnenfigur. Stamm der Mapik, Abelam, Neu-Guinea. Nach 1950.

Holz, geschnitzt, mit Resten einer roten, schwarzen und weißen Fassung.
Vereinzelt beriebene Stellen und Abplatzungen der Farbe. Sonst in sehr guter Erhaltung.

H. ca. 85 cm.

Schätzpreis
110 €

837   Weibliche Marionette. Stamm der Bozo, Mali. 1955.

Holz, geschnitzt, polychrom in Schwarz und Rot gefaßt. Augen aus Spiegelglas, Korpus mit Gummibändern (alter Schlauch).
Farbfassung partiell berieben und bestoßen und etwas angeschmutzt. Das rechte Glasauge fehlt. Ausplatzung an der rechten Armbeuge, wodurch die Gelenkkonstruktion locker sitzt. Ohrschmuck fehlt.

H. ca. 71 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

838   Große Marionette mit zwei Vögeln. Mali. 1950er Jahre.

Holz, geschnitzt und polychrom gefaßt. Teilweise mit Stoff bezogen. Arme und Vögel durch rückseitige Schnüre beweglich. Einzelteile durch Nägel miteinander verbunden. Auf Metallständer montiert.
Farbfassung partiell berieben, bestoßen und etwas angeschmutzt. Perforationen an Ohren und Händen, vermutlich für Accessoires.

H. 138 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

839   Marionette, arbeitend, mit Mörser. Stamm der Bozo, Mali. 1950er Jahre.

Holz, geschnitzt. Partiell polychrom gefaßt. Kleidung aus polychrom gemustertem Stoff. Gliedmaßen und Löffel beweglich. Stuhl und Mörser auf einer rechteckigen Plinthe montiert, Puppe abnehmbar. Mechanismus der Arme funktionstüchtig. In sehr guter Erhaltung.

H. ca. 47 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

840   Puppe (Marionette). Stamm der Salamasu, Kongo. Um 1960.

Korpus und Maske aus Nadelholz, schwarz gefaßt. Bekleidung und Kopfschmuck aus geflochtenen und geknüpften Fasern, Bast und braunen Federn. Schwert aus Nadelholz, mit Bast befestigt. Sehr seltenes Exemplar.
Kleiner Finger der rechten Hand fehlt. Längliche, runde Durchstoßung am Rücken. Wohl zur Befestigung auf einem Stab.

H: ca. 60 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

841   Puppe (Marionette). Stamm der Salampusa, Kongo. Um 1960.

Korpus und Maske aus Nadelholz, braun und schwarz gefaßt. Arme angesetzt, Füße fehlen. Bekleidung und Kopfschmuck aus geflochtenen und geknüpften Fasern und Bast. Figur auf neuzeitlicher Rechteckplinthe montiert.
Restaurierte Bruchstelle am linken Oberschenkel. Vereinzelt Fehlstellen an Bastrock, Netzhemd und Maskennetz. Hut und Schwert fehlen; Halterungen jeweils erhalten.

H. ca. 57 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

842   Sitzende Marionette. Stamm der Ogoni, Süd-Nigeria. Vor 1950.

Holz, geschnitzt. Schwarz, rot und weiß gefaßt. Arme mit Nägeln und Unterkiefer mit einem Lederband montiert. Zähne in Form von Nägeln, partiell weiß gefaßt.
Mechanismus des Kiefers aus Draht funktionstüchtig, Arm li. ohne Mechanismus, re. stark eingeschränkt. Fehlstelle im rechten Schulterbereich mit Resten einer farbigen Lederbespannung. Attribute der rechten Hand fehlen.

H. 70 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

843   Hoflieferanten - Schild der Dresdner Schokolatiers Lobeck und Co. Um 1897.

Gußeisen, farbig gefasst und vergoldet.
Relief mit sächsischem Wappen seitlich von Löwen als Schildhalter flankiert. Unten Banderole mit dem Wahlspruch der sächsischen Krone "Providentia Memor" ["Der Vorsehung eingedenk"]. Vorn mit Öse zur Anhängung des eigenen Firmenschilds.
Altersbedingte Witterungsspuren. Fassung erhalten, jedoch mit größeren Fehlstellen. Krone des Wappens fehlt.

Zu dem Hoflieferanten-Schild sind die Ernennungsurkunde von König Albert von Sachsen, ein
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H x T x B 68 x 98 x 10 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.400 €

844   Tabatière. Deutsch. Wohl Spätes 18. Jh.

Metall, emailliert. Truhenform mit geschweifter Front. Ganzflächig mit Blumen auf blauem Fond im Stile der Bauernmalerei dekoriert.
Emaillierung des Deckel an der Ecke vorn rechts bestoßen. Email am Boden innen mit Krakelee. Deckelscharnierung gebrochen. Metallsichtige Partien etwas korrodiert.

H x B x T 3,5 x 7,5 x 5 cm.

Schätzpreis
280 €

845   Pokaletui. Wohl 18. Jh.

Glattleder, geformt, mit Goldprägung. Zweiteilig. Etui für einen Kelch mit Glockenfuß, Schaft mit Nodus und kleiner konischer Kuppa. Innenseitig mit hellem Rauhleder ausgeschlagen.
Außen minimal berieben und innenseitig etwas angeschmutzt.

H. 23 cm.

Schätzpreis
240 €

846   Wandbehälter. Wohl Europa. 19. Jh.

Holz und Lackmalerei. Rückwand mit geschweiftem Abschluß und zwei Einlassungen zur Aufhängung. Kürzere Front ebenfalls geschweift. In Lackmalerei auf schwarzem Grund mit Chinoiserien in Gold und Brauntönen dekoriert.
Stärker angeschmutzt. Schwundrisse an den Ecken. Lackmalerei an den Kanten und der Front minimal berieben.

34 x 30,5 8 cm.

Schätzpreis
290 €

847   Serviettenständer. Marianne Brandt für Ruppelwerke Gotha. Um 1931.

Marianne Brandt 1893 Chemnitz – 1983 Kirchberg

Weißblech, vernickelt, gelötet. Pastellgrüner Spritzlack mit japanischem Baum-Motiv. Dreieckform auf zwei sich zum Stand einrollenden Standstützen. Am Boden Stempelmarke: Fabrikmarke, mehrfach geschützt, Stern.
Sehr guter Zustand.

H x B x T 11 x 20 x 2,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

848   Kleine Handtasche aus dem Nachlaß der Königin-Witwe Carola von Sachsen (gest. 1907). Um 1900.

Cremefarbene Seide, bestickt. Kartoniertes, rechteckiges Täschchen mit zwei Fächern. Außen mit Jugendstildekor bestickt.
Minimal fleckig, unscheinbar angeschmutzt.

Schreiben des Oberhofmeisters der Königin-Witwe von Malortie an Louise Meyer zu Leuben mit Fotopostkarten der Monarchin von 1907 und ihrer Aufbahrung. Alles in einem Umschlag mit Poststempel und dem Papiersiegel des königlichen Kammerzahlamtes.
Papier minimal gegilbt. Fotografien minimal fleckig.

Lotterielos
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Verschiedene Maße.

Schätzpreis
150 €

849   Jugendstilfenster. Um 1910.

Farbiges und farbloses Glas, teilweise mit Schwarzlotmalerei, lackiertes Holz und Blei. Rundbogen. An der Seite sitzen sich zwei Putti gegenüber, je eine erhobene Hand auf Rosen liegend. Diese bilden das Ende einer polychromen Blumengirlande, die mittig zu einem großen Bouquet zusammenläuft. Der Hintergrund im unteren Teil mit quadratischen Scheiben mit Sternmuster. Der umfassende Bogenfries ist mehrfarbig gegliedert und durch Spitzbögen akzentuiert.
Zentrale größere Druckstelle. Im
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H. 60 cm, B. 120 cm.

Schätzpreis
360 €

850   Laterna Magica. Deutschland. Um 1900.

Kubisches Blechgehäuse auf einer rechteckigen Sockelplatte. Seitliche Klappe mit Firmenmarke "ML" im Kreis. Oberseitig ein kleiner Schornstein. Zahnradkonstruktion zum Transport aufgesetzter Filmstreifen. Doppellinse. Gläserne Öllampe im Innern. Mit 37 Bildplatten, hauptsächlich mit Märchen und Sagen sowie einem Heft mit Märchentexten der Fabrikmarke "BW" und einer Zelluloidfilmrolle.
Gehäuse stärker berieben und mit Fehlstellen im Lack. Halter für die Filmrolle fehlt. Eines der Glasbildchen gebrochen. Heftchen gebräunt und etwas knickspurig.

26 x 12 x 8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

851   Jugendstil-Stehlampe. Deutsch. Um 1915.

Messing, hell patiniert und Glas. Einflammig. Godronierter Glockenstand auf drei Löwenfüßen mit Rocaillen. Mehrfach gegliederter Rundschaft, unten mittels dreier Streben seitlich nochmals mit dem Fuß verbunden. Von der zylindrischen Petroleumkartusche abgehend drei Arme, die einen Bandring halten. Darauf Milchglasschirm und Zylinder aus Klarglas. Ring und Arme in typischem Jugendstildekor teilweise durchbrochen gearbeitet verziert.
Ursprünglich eine Petroleumlampe, nachträglich
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H. 171 cm.

Schätzpreis
2.200 €

852   Deckenlampe. Frankreich. Um 1900.

Messing, Klarglas und Porzellan. Einflammig. Rundstabgestänge mit glockenförmigem Deckenabschluß, davon ausgehendes dreiarmiges laternenförmiges Gestänge. Von diesem abgehend drei Voluten, die über einen kurzen, reich gegliederten Schaft die Fassung und den Vierkantreif für den zylindrischen Klarglasschirm halten. Über eine feingliedrige Kette abgehängter, diskusförmiger Porzellanschirm.
Ursprünglich als Gaslampe konzipiert, nachträglich elektrifiziert, Elektrifizierung erneutert.
Eine Strebe mit unscheinbarer Lötstelle. Glaszylinder wohl ergänzt.

H. 107 cm.

Schätzpreis
720 €

853   Art-Déco-Deckenlampe. Deutsch. 1930er Jahre.

Metall, vernickelt. Dreiflammig. Langer Rundstab an flachem Deckenabschluß mit zylindrischem Aufsatz. Der Rundstab unten in einem Hexaeder endend, mit kugelförmiger Abschluß. Von dem Hexaeder drei gebogene Vierkant- Arme abgehend. Auf deren Enden aufgesetzte flache Tropfschalen mit Kugelschirmen.
Die Kugelschirme ergänzt. Stellenweise unscheinbare Korrosionsspuren.

H. 104 cm, D. ca. 45 cm.

Schätzpreis
220 €

854   Deckenlampe "Mond". Deutsch. Wohl 1930er Jahre.

Metall, vernickelt und Glas. Einflammig. Lampe in Form einer Mondsichel mit aufgesetzten Sternen. Von der oberen Spitze abgehend ein kurzes, segmentbogenförmiges Vierkantgestänge, in einem mehrfach getreppten Abschluß endend.Kleiner, kugelförmiger, mattierter Glasschirm. Kette aus großen Ringgliedern mit dem Vierkantgestänge und dem kugeligen Deckenabschluß verbunden. Neu
elektrifiziert.

D. Mondsichel 35 cm.

Schätzpreis
240 €

855   Deckenlampe. Tschechien. Wohl 1930er Jahre.

Verchromtes Metall, braunes Bakelit, farbloses Preßglas. Vierflammig. Rundstab-Schaft, im unteren Teil durch kannelierte Bakelit-Ummantelung gegliedert. Von dem flach kegelförmigen Abschluß vier abgehende, geschweifte Arme mit blütenkelchförmigen, nach oben offenen Schirmen aus Preßglas. Kugeliger Deckenabschluß. Firmenmarke "ESC" im Oval und Pfeil im Dreieck sowie technische Angaben auf dem unteren Abschluß. Alt elektrifiziert.
Unscheinbare Korrosionsspuren.

H. 78 cm.

Schätzpreis
170 €

856   Deckenlampe. Deutsch. 1960er Jahre.

Glas, Weißblech und Kunststoff. Gedrückter Kugelschirm, vollflächig dicht mit verschmolzenen Klarglaskröseln besetzt. Oberer Schirmabschluß aus rundem, durchbrochen gearbeiteten Metallblech. Deckenabschluß aus Kunststoff.
Der Schirm stärker angeschmutzt.

D. ca. 45 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
50 €

857   Bankierslampe. Frankreich. Um 1918.

Messingguß, poliert, Weißblech, emailliert. Flacher, nahezu rechteckiger, organisch geformter Fuß. Gebogener Schaft in Form zweier Messingbänder, die sich nach oben öffnen und den quer ausgerichteten Schirm halten. Dieser außen dunkelgrün und innen weiß emmailliert. Schalter im Schirm mit Zugkette.
Neu elektrifiziert.
Emaillierung mit unscheinbaren Abplatzungen, dort das Metall minimal korrodiert.

H. 39 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

858   Art-Déco-Tischlampe. WMF, Geislingen. 1930er Jahre.

Weißmetall, verschiedenfarbig patiniert, sogen. Ikora-Metall. Zweiflammig. Birnenförmiger Korpus mit geometrischem Dekor. Auf Holzstand mit geschweift gesägter Zarge. Gestänge mit Halterung für den Lampenschirm und zwei Fassungen. Am Boden Firmenmarke mit Turm im Kreis. Alt elektrifiziert.
Korpus mit Korrosions- und altersbedingt stärkeren Gebrauchsspuren.

H. 57 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
140 €

859   Art-Déco-Tischlampe. Deutsch. 1930er Jahre.

Messing und opakes Milchglas. Zweiflammig. Profilierter Scheibenfuß. Rundstab-Schaft gegliedert durch mittigen Kugelnodus und den Nodus umschließenden, segmentbogenförmigen Vierkantstab. Kugeliger Glasschirm mit Messingabschluß. Neu elektrifiziert.
Schirm und Abschluß ergänzt. Am Fuß seitlich eine kleine Delle.

H. 59 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
138 €

860   Tischlampe. Tschechien. Wohl 1930er Jahre.

Metall, vernickelt (?). Einflammig. Gewölbter Rundstand. Gebogener Rundstab-Schaft mit Kugelgelenken, ovoider Schirm. Elektrifiziert mit original Kabel, Stecker mit Firmenmarke "ESC" im Oval. Alt elektrifiziert.
Altersbedingte Gebrauchs- und Korrosionsspuren. Kabel defekt.

H. ca. 42 cm.

Schätzpreis
120 €

861   Arbeitslampe. Carl Zeiss, Jena. 1930er Jahre.

Metall, hellbraun lackiert. Kugeliger Schirm, kurzer zylindrischer Schaft mit Kugelgelenk. Deckenabschluß mit Feststellschraube. Innen verspiegelt und Fassung mechanisch höhenverstellbar. Nach unten verglast. Stempelmarke "Karl Zeiss Jena" am Deckenabschluß. Verglasung mit Ätzmarke "Carl Zeiss Jena". Alt elektrifiziert.
Lackierung stärker gegilbt und berieben.

H. 34 cm, D. 21,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

862   Stuckleiste. Deutsch. Um 1930.

Stuckierte, profilierte Holzleiste mit Goldstaffierung. Lichtprofil mit Perlband; Randprofil als floraler Blattfries. Schellackpolierte Hohlkehle mit unscheinbaren Mängeln; kleinere Ausplatzung an der Ecke u.re.
Beigegeben ein Gemälde von J. Strauß mit der Darstellung eines Franziskanermönches in Gebetshaltung. Öl auf Leinwand, signiert u.re.; Maße: 80 x 62 cm.

Ra. 92 x 72 cm, Falz 78,5 x 59 cm, Profil 7 x 4 cm.

Schätzpreis
120 €

863   Stuckrahmen. Wohl Wien. Frühes 20. Jh.

Holz, stuckiert und vergoldet. Abgestuftes Profil mit Eckkartuschen aus blattumrankten Okuli, Blüten und Rocaillen.
Vereinzelt restaurierte und neu angeleimte Fehlstellen. V.a. die Rahmenkanten berieben und minimal bestoßen. Rahmenaußenkante u.re. mit 2 länglichen Abplatzungen der Fassung (max. 8cm).

Ra. 60 x 51 cm, Falz 50 x 40,5 cm, Profilbreite 4 cm.

Schätzpreis
120 €

864   Neoklassizistischer Rahmen. Spätes 19./ Frühes 20. Jh.

Holz, stuckiert, goldfarben staffiert. Lichtprofil mit stilisiertem Floral-Reliefdekor. Abfallendes äußeres Profil. Aufgesetztes Rocailledekor in den Ecken.
Das Profil innen mit kleineren Fehlstellen und brüchig. Insgesamt etwas bestoßen. Nachträglich bronziert, etwas fleckig. Verso etwas wurmstichig und bestoßen.

Ra. 89,5 x 78 cm, Falz 74,5 x 62,5 cm, Profilbreite 8 cm.

Schätzpreis
180 €

865   Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage. Hohlkehlenleiste mit kannelierten Rändern.
Silberauflage stärker fleckig. Ecken unscheinbar bestoßen.

65 x 50,5 cm, Falz 60 x 46 cm, Profil 2 x 3,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

866   Große Berliner Leiste. Deutsch. Frühes 20. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, mattiert. Hohlkehlenleiste.
Oberfläche etwas berieben. Schellack mit unscheinbarer Blasenbildung. Die Gerungen nicht sauber gesägt.

74 x 54,5 cm, Falz 69 x 50 cm, Profil 2 x 3,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

867   Außergewöhnlicher Biedermeierrahmen. Deutsch. 1. H. 19. Jh.

Holzleiste, gebeizt und partiell ebonisiert, mit intarsierten Eckstäbelungen.
Leicht bestoßen. Verso etwas wurmstichig.

Ra. 59,5 x 45,7 cm, Falz 44,5 x 31,5 cm, Profilbreite 7,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

868   Stuckleiste. Deutsch. Frühes 20. Jh.

Holz, stuckiert und goldstaffiert. Profil und Lichtprofil mit stilisiertem Floraldekor.
Vereinzelte Bestoßungen und Abplatzungen.

Ra. 77,5 x 105 cm, Falz 53 x 79 cm, Profil 15 x 7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

869   Prächtiger Stuckrahmen. Deutsch. 2. H. 19. Jh.

Holz, stuckiert und vergoldet, partiell poliert. Stark profiliert mit Perlstabdekor, Akanthusblattdekor in den Ecken des mittleren Profils. Lorbeerdekor auf dem äußeren Profil.
Partiell bestoßen mit unscheinbaren Fehlstellen. Vereinzelt fleckig.

Ra. 74 x 69,5 cm, Falz 55 x 49 cm, Profilbreite 11,5 cm.

Schätzpreis
290 €

870   Kleiner Spiegel. Wohl Florenz. Wohl Spätes 18. Jh.

Holz, geschnitzt, vergoldet. Aufwendig vollplastisch beschnitzt mit volutenförmigem Akanthusblattdekor, das Lichtprofil mit Eierstabfries.
Vergoldung minimal berieben. Blattspitzen zum Teil restauriert. Spiegelglas erneuert.

33 x 24 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
300 €

871   Dekorativer Spiegel. Deutsch. Um 1900.

Profilierte Holzleiste mit Goldstaffierung. Abgerundete Ecken mit reichem vollplastischen Blütendekor; Lichtprofil und Außenkante mit umlaufendem Perlband.
Sehr gut erhalten; leichter Abrieb am Lichtprofil und an den Außenkanten. Nachträglich goldbronziert.

Ra. 85 x 57 cm, Falz 67 x 41 cm, Profil 8,5 x 5 cm.

Schätzpreis
150 €

872   Spätklassizistischer Spiegel. Norddeutsch. Frühes 19. Jh.

Kirschbaum auf Nadelholz furniert, rötlich gebeizt. Hochrechteckiger, dreigeteilter Korpus. Oberes Segment mit verschränkten Spitzbogen - Stabwerk , das untere Segment Vasen - Stabwerk und Segmentbogenverstäbelung. Die betonten Ecken mit aufgesetzten Rosetten aus gedrücktem Messingblech.
Spiegelglas erneuert. Ecke o.re. bestoßen. Unscheinbare altersbedingte Gebrauchsspuren.

122 x 54 cm.

Schätzpreis
960 €

873   Säulenspiegel. Deutsch. Mitte 19. Jh.

Kirschbaum auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiger, portalartiger Aufbau. Flankierende Säulen auf hohen Basen mit verkröpftem, profiliertem Gesims. Die Säulen mit diagonal aufgesetztem Furnier in delikater Maserung. Die Sockelzarge mit doppelt gefelderten Fadenintarsien.
Unscheinbare Risse im Furnier.

101 x 77 cm.

Schätzpreis
240 €

874   Klapptisch. Norddeutsch. Um 1830.

Mahagoni und Mahagoni furniert. Mehrfach gegliederter Balusterschaft auf vier geschwungenen Vierkantbeinen, am Schaft in Voluten ansetzend und in Messing-Tatzenmontierungen auf Rollen endend. Zweiteilige, scharnierte Tischplatte dreh- und klappbar. Fadenintarsien in Ahorn.
Unrestaurierter Zustand, Tischplatte mit einseitiger mittiger Ergänzung (schmaler Streifen).

74,5 x 85 x 42 bzw. 84 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

875   Biedermeier-Tisch. Deutsch. Um 1840.

Kirschbaum massiv und auf Nadelholz furniert. Mehrfach gegliederte Balustersäule auf geschweift ausgestelltem Dreifuß. Runde Tischplatte mit Trommelzarge und ebonisiertem Rand.
Schaft stärker wurmstichig. Tischplatte mit unscheinbaren Trockenrissen an drei Stoßfugen und altersbedingte Gebrauchsspuren.

H. 74 cm, D. 98 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
413 €

876   Beistelltisch. Wohl Wien. 19. Jh.

Holz, schwarz lackiert. Runde Tischplatte, vielfach gegliedertem Balusterschaft auf drei geschweift gesägten Beinen. Die Tischplatte mit Obstmalerei in fein ausgeführter, polychromer Lackmalerei und umlaufendem Blattfries in Goldmalerei.
Lackschicht der Tischplatte mit unscheinbaren Abplatzungen. Malerei stellenweise berieben. Drei Trockenrisse an den Stoßfugen. Schwarze Lackierung an den Kanten unscheinbar berieben.

D. Platte 46 cm, H. 76 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

877   Kommode. Norddeutsch. Um 1840.

Mahagoni auf Nadelholz furniert. Querrechteckiger, vierschübiger Korpus mit abgerundeten Ecken, einfach getrepptem Kranzgesims und geschweifter Front auf ausgestellten, stilisierten Volutenfüßen.
Runde, leicht profilierte Schlüsselschilder aus Holz, Handhaben aus Messing. Originale Schlösser.
Unrestaurierter Zustand, Deckplatte mit Gebrauchsspuren.

104 x 100 x 54 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

878   Modellkommode. Deutsch. 18./ 19. Jh.

Nadelholz, farbig gefaßt. Zweischübiger Korpus auf gedrückten Kugelfüßen, geschweifte Front mit breiter Kniemulde. Beide Schubladen mittels des Schlosses unten verschließbar.
Wenige Wurmfraßlöchlein. Zarge vorne unscheinbar beschädigt. Unter der Fassung teilweise mit Trockenrissen an den Stoßfugen.

22 x 39 x 26 cm.

Schätzpreis
490 €

879   Kleines Sideboard. China. Spätes 19. Jh.

Holz, rötlich-schwarzbraun gebeizt. Zweischübiger Korpus auf Vierkantbeinen mit stilisierten Tatzenfüßen. Vorderseitig gerade Zarge mit geschnitztem Drachendekor. Die Seiten mit geschweiften Doppelzargen, ebenfalls mit geschnitztem Drachendekor. Profiliertes Kranzgesims. Schübe mit ovalen Messinghandhaben und geschweiften Messingbeschlägen.
Oberfläche altersbedingt etwas berieben. Unterseite restauriert.

48 x 49 x 41 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
200 €

880   Armlehnsessel. Grete Jalk für France & Son, Dänemark. Um 1960.

Grete Juel Jalk 1920 Kopenhagen – 2006 ?

Teakholz, rötlich gebeizt. Geschraubte Standkonstruktion aus leicht ausgestellten, mittig schwellenden Rundstäben. Geschweifte, nach vorn einziehende Armlehnen. Sitzrahmen leicht nach hinten abfallend mit einliegender, ummantelter Spiralfederbespannung. Rückenlehne mit geschweiftem, flachem Querstab und gebogenen Vertikalstreben. Lose aufliegende Polsterkissen in olivgrünem Samt. An der Rückenlehne rundes Firmenschild. Innenzarge mit Brandstempel.
Armlehnen und Polster altersbedingt mit
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73 x 74 x 70 cm.

Schätzpreis
230 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

881   Stuhl "Maui". Vico Magistretti für Kartell, Mailand. 1997.

Vico Magistretti 1920 Mailand – 2006 ebenda

Stahlrohr und Kunststoff. Einteilige Sitzschale in Purpurrot auf fünf Stahlrohrbeinen mit Rollen. Auf der Sitzunterseite eingegossene Firmenmarke mit Modellbezeichnung und Designersignatur.

Der Stuhl "Maui" ist trotz seiner "Jugend" bereits ein Klassiker unter den Stühlen der Mailänder Firma.

H. 78 cm, Sitzfläche 46 x 40 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

882   Loungechair. Wohl Deutschland. 2. H. 20. Jh.

Schichtholz, geformt und palisanderfurniert. Fünfstrahliges Aluminiumdrehgestell. Hartgummi-Aluminium-Rollen. Sitz, Lehne und Aluminiumarmlehnen mit schwarzem Lederpolster. Höhen- und neigungsverstellbare Konstruktion.
Lederpolster in tadellosem Zustand. Unscheinbare Kratzer an einer Armlehne. Die Höhenverstellung nicht funktionsfähig.

H 88 x T 58 x B 58 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
370 €

883   Stutzuhr. England. 18. Jh.

Hochrechteckiges Mahagonigehäuse auf gedrückten Kugelfüßen, profiliertes Kranzgesims und pagodenförmiger Abschluß. Dreiseitig verglast. Zifferblatt aus getriebenem Messing mit Rocaille- und Blumendekor. Römische Stunden und arabische Minuten auf blankem Stahlreif mit geschwärzten Ziffern. Geschwärzte und geschweifte Zeiger. Rückseite mit ovaler Öffnung. Pendelwerk mit Grahamhemmung und Glockenschlagwerk mit Stundenschlag.
Gangfähig. Schlüssel fehlt.

48,5 cm x 33 x 19,5 cm.

Schätzpreis
960 €
Zuschlag
800 €

884   Portaluhr. Wohl Frankreich. 2. Viertel 20. Jh.

Ebonisiertes Holz, Messing, Email. Auf einem quaderförmigen Sockel erhebt sich ein auf vier Säulen ruhendes Portal mit schmucklosem Gebälk und leicht überkragendem Kranzgesims, das von einem geschweiften Giebel überspannt wird. Dezente Akzentuierung der architektonischen Formen durch Goldlinierung. Zwischen den Säulen eingehängt das emaillierte Zifferblatt mit schwarzen römischen Ziffern und schwarzen, filigranen Zeigern. Messinglünette mit Hohlkehle. Scheibenpendel in Lyraform mit ...
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48,5 x 25 x 14,5 cm.

Schätzpreis
460 €

885   Schilderuhr. Schwarzwald. 19. Jh.

Holz, Metall. Leicht gewölbtes Schild mit Bodengiebel. In Lackmalerei auf weißem Grund mit Blumen und drapiertem Ehrentuch dekoriert. Zifferblatt mit römischen Stunden und arabischer Minute. Durchbrochen gearbeitete Messingzeiger. Holzgehäuse. Holzgespindeltes, offenes Werk mit Stundenschlag auf Tonfeder. Zylindrische Bleigewichte.
Schlüssel vorhanden.
Werk reinigungsbedürftig. Lackmalerei mit leichtem Krakelee, minimal berieben und im Giebel unscheinbare Fehlstelle in der Malschicht.

39 x 28 x 16 cm.

Schätzpreis
720 €
Zuschlag
600 €

886   Art-Déco-Pendule. H. Möller für DUFA. 1930er Jahre.

Furniertes Holz, Messing. Quaderförmiges Gehäuse auf getreppten Füßen. Die Front wurzelholzfurniert. Geometrisch angelegtes Zifferblatt mit reliefierten und geschwärzten arabischen Zahlen und rektangulären Zeigern. Verso runder Messingabschluß, hinter dem der Schlüssel aufbewahrt wird. Mechanisches Federwerk. Boden mit Messingfirmenschild.
Gangfähig. Originaler Schlüssel vorhanden. Furnier mit unscheinbaren Trockenrissen an der Stoßfugen und unscheinbaren, altersbedingten Bereibungen. Zeiger mit unscheinbaren Korrosionsspuren.

16,5 x 18,5 x 7,5 cm.

Schätzpreis
240 €

887   Tekke. Turkmenistan. Wohl 19. Jh.

Wolle auf Wolle. Göls des zentralen Feldes mit dunkelblauer Umfassungslinie auf dunkelrotem Grund. Breite Bordüre mit geometrischen Mustern in Dunkelblau und Hellrot vor ebenfalls dunkelrotem Grund. Breiter Streifen an den Fransenseiten.
Warmer, roter Grundton. Unscheinbare Läsionen an den Seiten, hochflorig. Insgesamt sehr frischer Eindruck.

290 x 202 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
420 €

888   Teppich. Kaukasus. Wohl um 1900.

Wolle auf Wolle. Zentrales Feld mit geometrischem Muster in Rot, Blau, Beige und Gelb auf dunkelblauem Grund. Umfassung mit dreifachem Blütenfries auf rotem Grund.
Kurzflorig und mit dünnen Stellen. Ränder mit unscheinbaren Defekten im Eckbereich.

178 x 119 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

889   Teppich. Kaukasus. Wohl um 1900.

Wolle auf Wolle. Vier geometrische, polychrome Medaillons auf rotem Grund. Umlaufender Fries mit geometrischen Mustern auf beigefarbenem Grund.
Etwas kurzflorig. Stellenweise fachgerechte Restaurierungen im Binnenbereich. Ränder stellenweise restauriert, mit kleineren Löchern.

277 x 121 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

890   Kirman. Wohl Persien. 1. H. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Zentrales Feld mit Vogel- und Baumblütenmuster in Rot und Blau auf beigefarbenem Grund. Umlaufender Fries mit Vögeln und Blüten auf rotem Grund sowie Randdekor mit Blumen auf Beige. Verso eine Ecke mit Etikett einer Brüsseler Orientteppichhandlung.
Heller, freundlicher Grundton. Insgesamt guter Zustand. Seiten kaum verzogen.

277 x 227 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
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