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27 results
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66th
Fine Art Auction |
05. December 2020
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824
Große Jugendstil-Deckelterrine "Flügelmuster". Rudolf Hentschel für Meissen. 1901– 1923.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porcelain, glazed und in seladongrüner und kobaltblauer Unterglasurmalerei staffiert. Aus dem Service "T glatt".
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Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, seitlich zwei eckig abgesetzte Handhaben. Leicht gewölbter Deckel mit einer weiteren, eckig abgesetzten Handhabe. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Flügelmuster". Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter sowie die Ziffer "71" in Unterglasurblau und die geritzte Ziffer "31" sowie die geritzte Modellnummer "T23".
Lit.: Bröhan, K. H. (Hrsg.): Kunst der Jahrhundertwende und der zwanziger Jahre, Bd. II, 1977 Berlin, S. 308 f., Abb. S. 309. Haase, G. (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. 1999 Dresden, S. 243, Nr. 111, mit Abb.
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Vereinzelte, nadelspitzengroße Spuren von Flugasche, sehr vereinzelte Farbpünktchen aus dem Malprozess sowie einzelne, nadelspitzengroße, geöffnete Luftbläschen. Die Handhaben mittig jeweils mit leichten Glasurbereibungen aus dem Werkprozess. Korpus innenwandig.
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H. 17 cm, B. 34,5 cm, T. 23,5 cm. |
limit price
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2.500 € |
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sold at |
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2.500 € |
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63rd
Fine Art Auction |
28. March 2020
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931
Kaffeeservice "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze" für sechs Personen. Meissen. 1930er / 1940er Jahre – 2011.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold und Goldbronze staffiert.
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21–teilig, bestehend aus einem Kernstück mit Kaffeekanne, Zuckerdose und Sahnekännchen, sechs Tassen mit Untertassen sowie sechs Kuchentellern. Aus dem Service "B-Form". Auf Wandungen und Deckel jeweils das Dekor "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Unterseits die Schwertermarken, ein Gedeck mit dreifach geschliffenen Schwertern, acht Teile mit horizontalem Schleifstrich unterhalb der Schwerter. Des Weiteren überwiegend die geprägten Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen sowie die Glasurzeichen, teils Dekor- und Malerziffern. Erst- und Zweitsortierung.
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Vereinzelt minimale, herstellungsbedingte Oberflächenunebenheiten. Goldstaffierung an Rändern und Bronzierung Kehle punktuell minimal berieben.
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Kaffeekanne H. 26,2 cm, Zuckerdose H. 11,5 cm, Sahnekännchen H. 12,5 cm, Tassen H. 8 cm, UT D. 16,5 cm, Teller D. 19,5 cm. |
limit price
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2.200 € |
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sold at |
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3.600 € |
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57th
Fine Art Auction |
22. September 2018
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1059
Paar Teller "Buketts über tiefbraunem Fond". Meissen. 2nd half 19th cent.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porcelain, glazed und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht
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gemuldete Formen mit glatt ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund im Malstil Braunsdorfs mit tiefbraunem Fond und farbigen Frühlingsblütenbuketts mit Kirschblüten sowie Aurikel und Veilchen, der Rand jeweils mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, ein Teller mit Prägeziffer.
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Fond teils etwas berieben.
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D. je 20,8 cm. |
limit price
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500 € |
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sold at |
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1.900 € |
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57th
Fine Art Auction |
22. September 2018
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1060
Hohe Flötenvase. Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed. Sword mark 2nd half 19th century. Base of the vase with a glazing irregularities from the manufacturing process, one of them more visible (1,2 x 0,6 cm). The mould minimally tilted.
Am Vasenansatz mit herstellungsbedingten Glasurunregelmäßigkeiten, eine deutlicher sichtbar (1,2x0,6 cm). Form unscheinbar geneigt.
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H. 41,2 cm. |
limit price
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500 € |
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sold at |
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1.700 € |
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55th
Fine Art Auction |
24. March 2018
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1380
Großes Speiseteilservice "Bunte Blume". Meissen. Spätes 19. Jh.- 1970's.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 77-teilig, bestehend aus 18
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Suppentellern, 14 Speisetellern, 12 Abendbrottellern, 12 runden Dessertschalen, 7 kleinen vierpassigen Schalen, 1 kleinen vierpassigen Schale mit Insektendekor, 1 großen ovale Servierplatte, 4 kleinen ovalen Servierplatten, 4 quadratischen Servierschalen, 2 runden Servierschalen und 2 Saucièren. Aus den Servicen "Neuer Ausschnitt" sowie "Alter Ausschnitt". Spiegel und Wandungen mit dem Dekor "Bunte Blume" mit einzelnen Blütenzeigen sowie Buketts. Unterseits die teils zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau sowie weitere Präge- und Dekorziffern. Vereinzelt mit vertikalem Schleifstrich neben den Schwertern sowie horizontalen Schleifstrichen unterhalb der Schwerter.
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Ein rundes Schälchen am äußeren Rand mit Chip. Vereinzelt minimale Brandrisse. Sehr vereinzelt unscheinbare Nutzungsspuren.
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Verschiedene Maße. |
limit price
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800 € |
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sold at |
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2.400 € |
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50th
Fine Art Auction |
10. December 2016
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876
Paar vierflammige Leuchter. Meissen. 1930's.
Porcelain, glazed, in eisenroten Aufglasurfarben sowie in Aufglasurgold staffiert, montiert. Einflammige Leuchter,
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jeweils mit einem gesteckten, vierflammigen Aufsatz. Je mit gedreht geschweiftem und volutenverzierten Schaft über passig geschwungenem Stand, gebauchte Tülle. Der Aufsatz mit einem gedreht profiliert gearbeiteten Korpus und einer bekrönenden Tülle. Vom Korpus ausgehend drei s-förmig geschwungene Arme mit je einer Tülle über einer abwärts gebogten, blattförmigen Tropfschale. Auf der Wandung des Standfußes jeweils mit dem Dekor "Reicher Drache". Fuß jeweils mit Elektrifizierungsaussparung. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke, die Modellnummer "2618" sowie die Bossierernummer. Die Tropfschalen unterseits mit jeweils vierfach geschliffener Schwertermarke. Der Aufsatz auf der Unterseite am Schaft mit der geritzten Modellnummer "C84".
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Minimal gebrauchsspurig. Ein Leuchter mit restaurierter Tülle, die Goldstaffierung teils ausgebessert. Blattspitzen teils unscheinbar bestoßen.
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H. (ges.) 41 cm, H. (einflammig) 24,5 cm. |
limit price
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350 € |
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sold at |
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1.400 € |
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50th
Fine Art Auction |
10. December 2016
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928
Paar Jugendstil-Zierteller. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Flache Formen, ein Teller
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flächig mit einem Edelweißdekor vor Alpenglühen, ein Teller mit einem Schmetterling auf einem Azaleenzweig. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "N117" sowie mit der geprägten Drehernummer. Erste Wahl. Dekorentwurf Oskar Schröder.
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Teller Alpenglühen rechts mit einer kurzen, feinen und im Gesamtbild unscheinbaren Kratzspur.
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D. 24,8 cm, D. 25,3 cm. |
limit price
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200 € |
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sold at |
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3.100 € |
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49th
Fine Art Auction |
17. September 2016
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870
Seltene Jugendstil-Vase. Meissen. Um 1900 - 1910.
Porcelain, glazed, in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Diskusform mit hohem, schlanken Hals. Auf der Wandung
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ein konzentrisch angeordnetes, stilisiertes Akeleidekor. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "S. 145" sowie mit einer Prägeziffer. Formentwurf Theodor Grust 1903.
Auf dem Gebiet des Porzellans lag das besondere Augenmerk der Vertreter der Jugendstilbewegung um 1900 auf der Gestaltung repräsentativer Einzelstücke. Industrieller Serienproduktion standen die Künstler ablehnend gegenüber, verantwortete sie doch den Untergang der angewandten Kunst im 19. Jahrhundert. Die Entwerfer in Meissen experimentierten nun mit aufwendigen Glasuren und Scharffeuerfarben. Als Untergrund für ihre neuartigen Dekorationen boten sich vor allem fließende Vasenformen mit flächigen Wandungen an, welche die künstlerischen Entwürfe eindrucksvoll zur Geltung bringen sollten. "Aber natürlich handelte es sich nicht um Blumenvasen. Die Funktion war eher ein Vorwand, um Einzelstücke in Porzellan zu schaffen, an denen die technische Perfektion und die künstlerische Absicht demonstriert werden konnten." Vgl. Just, Johannes: Meissener Jugendstilporzellan, Gütersloh 1983, S. 88.
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Wandung sehr vereinzelt mit minimalen, punktförmigen Brandflecken, Glasur am Hals an einer Stelle etwas geschliffen, sehr vereinzelt feine Kratzspuren.
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H. 19,5 cm. |
limit price
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500 € |
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sold at |
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3.600 € |
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47th
Fine Art Auction |
19. March 2016
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713
Empire-Tafelaufsatz. Wohl Johann Daniel Schöne für Meissen. Um 1830.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Biskuitporzellan, partiell glasiert, goldgefasst und -radiert, kobaltblau staffiert sowie mittels einer reliefiert
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gearbeiteten Messingrosette montiert. Dreiteiliger Aufbau. Runde, gemuldete Aufsatzschale. Die Mündung ausladend und in Form alternierend angeordneter, stilisierter und reliefiert ausgeführter Palmwedel. Der Schaft in Form eines Palmenstamms, davor drei stilisierte, vollplastisch ausgeführte Antinoos-Statuetten mit Nemes-Kopftuch und knielangem, gefältelten Lendenschurz über einer Rundplinthe mit Blattspitzenfries. Sockel in Dreiecksform, die Spitzen in Form dreier, plastisch ausgeführter Löwenköpfe über je einer großen Löwentatze. In den Seiten eingelassene Rechteckskartuschen mit stilisierter Reliefornamentik. Schaft und Sockel unterseits jeweils mit der Schwertermarke auf unglasiertem Boden, die Aufsatzschale unterseits mit zwei Prägeziffern "16" und "58".
Ein vergleichbarer Tafelaufsatz aus dem Jahr 1821 befindet sich in der Porzellansammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Der "Nachtrag der Königlich Sächsischen Porzellain-Manufaktur zu Meißen 1821" beschreibt den Tafelaufsatz als "1821, K. Eine Fruchtschale im egyptischen Styl, von der dreifachen Figur des egyptischen Antinous getragen, ganz Biscuit, mit grüner Masse, Verzierungen und Gold.". Im Preisverzeichnis der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen von 1846 ist dieser unter der Formnummer "Q 65" verzeichnet.
Lit.: Pietsch, U.: Triumph der blauen Schwerter, 2010, Kat.-Nr. 515, S. 397f. Reinheckel, G.: Keramos, Heft 155, S. 116.
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Ohr eines Löwen sowie einige Blattspitzen der Schale mit Materialverlust (überwiegend unterseits, im Gesamtbild unauffällig). Staffierung vereinzelt etwas berieben, ein stumpfer Fleck auf der blauen Bordüre der Schale. Unscheinbare Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess, in der Schale ein deutlicher, von der Rosette verdeckter Brandfleck.
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H. 36 cm, D. 38 cm. |
limit price
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3.500 € |
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sold at |
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3.500 € |
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47th
Fine Art Auction |
19. March 2016
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747
Große Serapis-Wandplatte. Franz Staudigl für Ernst Wahliss, Wien und Turn b. Teplitz. Um 1911.
Franz Staudigl 1885 Wien – 1944 Passau
Ceramic, sogenannte "Serapis-Fayence". Heller Scherben mit weißer Krakeleeglasur, in polychromen Glasurfarben sowie in
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Gold, Platin und Schwarz staffiert. Flache, leicht ansteigende Form. Im Spiegel ein exotisch-stilisiert ornamentales Dekor mit einer, den Spiegel flächig ausfüllenden und in geometrische Ornamente aufgelösten Krone eines Blauglockenbaums, zentral ein sitzender Pfau. Zwei spiegelsymmetrisch angeordnete, dem Pfau auflauernde Tiger flankieren den Baumstamm, aus welchem sich eine Schlange zur Krone hin windet. Der Rand mit einer Ornamentalbordüre. Auf der Unterseite der Manufakturstempel in Aufglasurgrün, mit der Formnummer "F.537" und der Bezeichnung "38 cm." Des Weiteren die Dekornummer "Dek.9641." und "52." in Platin sowie weitere Prägeziffern.
Verzeichnet in der "Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe 1911-1912", Nr. 1923 "Wandplatte. Zwei Tiger und bunter Vogel, blau".
Die Wiener "Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe 1911-1912" im Museum für Kunst und Industrie, präsentierte unter anderem für den Porzellanwarenfabrikanten Ernst Wahliss ausgeführte, sogenannte Serapis-Fayencen mit Entwürfen der Architekten Karl Klaus und Charles Gallé sowie des Malers Franz Staudigl. Der Werkstoff Fayence erhielt nunmehr eine bedeutsame künstlerische Aufwertung, zumal mit den direkt auf den porösen Scherben der Fayence aufgetragenen Glasurfarben weit intensivere und farblich brillantere Effekte im Bereich der flächigen Dekoration erzielt werden konnten als auf Porzellan. Die eingeschränkte Farbpalette von Blau, Grün und Gelb brach Ernst Wahliss auf und ermöglichte den Einsatz weiterer Farben sowie von Gold und Platin. Das von Klarheit zeugende, überwiegend symmetrisch angelegte und von Konzepten der Wiener Werkstätte unter Josef Hoffmann beeinflusste Dekor, erstreckt sich von reduziert linearen bis hin zu üppigen, vollflächig ausgeführten, an orientalische Ornamentik erinnernde Dessins und erzeugt in seiner grafischen Inszenierung ein Gefühl von Zeitlosigkeit und Modernität. Vgl. Neuwirth, W.: Österreichische Keramik des Jugendstils - Sammlung des Österreichischen Museums für angewandte Kunst in Wien, München, 1974, S. 335, 486. R.-R.: "Wiener Serapis-Fayence" in: Deutsche Kunst und Dekoration, Darmstadt, 1911, Bd. XXIV, S. 176 - 182.
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Sehr vereinzelt mit unauffälligen Kratzspuren.
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D. 39,2 cm. |
limit price
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3.000 € |
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sold at |
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3.000 € |
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45th
Fine Art Auction |
26. September 2015
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694
Wandteller "1001 Nacht". Meissen. 1989.
Heinz Werner 1928 Coswig
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben sowie -gold wohl in Hausmalerei staffiert. Runde flache Form mit
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leicht ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie eines Sultans mit einer Haremsdame auf dem fliegenden Teppich, eine zweite Dame vor einer Schale mit Blumen und Früchten sitzend. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "54601", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer "680710" in Aufglasurrot.
Dekor nach einem Entwurf von Heinz Werner.
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Glasur mit sehr vereinzelten, minimalen Kratzspuren.
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D. 25,5cm. |
limit price
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200 € |
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sold at |
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1.200 € |
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40th
Fine Art Auction |
14. June 2014
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870
Breitrandschüssel. Zittau. 1713.
Faience, ockerfarbener Scherben, krakelierte Zinnglasur. Tiefgemuldete, runde Schüssel mit breiter, waagerecht
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stehender Fahne. Im Spiegel und auf der Fahne mit manganumrandeter, kupfergrüner Blumenmalerei. Im Spiegel datiert. Die Unterseite unglasiert.
Vgl. Just, Johannes: Sächsische Volkskunst. Leipzig, 1982. S. 135, Kat.-Nr. 73 mit Abb.
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Großer Riß, Glasur etwas angeschmutzt, krakeliert und mit kleinen Fehlstellen am Rand und im Bereich des Risses.
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D. 31 cm. |
limit price
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600 € |
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sold at |
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1.700 € |
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29th
Fine Art Auction |
17. September 2011
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742
Koppchen mit Untertasse. Meissen. Um 1730.
Porcelain, glaced. Glockenförmiger Korpus mit leicht ausgestelltem Mündungsrand. Wandung der Tasse sowie Spiegel der
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Untertasse mit goldradierten figürlichen Chinoiserien, gezahnte Ränder mit C-Schnörkeln mit Punktrücken und schlaufenförmigen Ornamenten. Im Spiegel des Koppchens ein Vogel auf Zweig. Boden mit Lüstermarke "P" in einer Raute. Rand des Koppchen und der Untertasse partiell unregelmäßig und mit Abrieb. Koppchen unscheinbar verformt, kleinere Brandeinschlüsse. Unscheinbarer Ascheanflug.
Zwischen 1715 und 1750 wurde eine Vielzahl an ungemarktem Meissner Porzellan in Augsburg dekoriert. Für die Bestellung der sogenannten Goldchinesengeschirre schickte Meissen weißes Porzellan nach Augsburg, wo es die Hausmaler Abraham und Bartholomäus Seuter in ihrer Werkstatt mit aufwendigen und sehr fein ausgearbeiteten Goldchinoiserien versahen. Gelegentlich wurden die Goldchinesengeschirre aus der Werkstatt Seuters mit Lüsterzeichen versehen. Diese können jedoch nicht eindeutig aufgelöst werden. Oft wurden die Geschirre dem Besteller zugeordnet; mitunter handelte es sich um Inventarzeichen der Werkstatt.
Literatur: Ducret, Siegfried: Meissner Porzellan - 1: Goldmalereien und bunte Chinoiserien, 1971. S. X, 6-10, 40.
Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710 - 1810. München, 1966. Kat.Nr. 46ff mit Abb.
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Koppchen H. 4,5, D. 7,5 cm, Untertasse D. 13,0 cm. |
limit price
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900 € |
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sold at |
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1.900 € |
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29th
Fine Art Auction |
17. September 2011
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743
Koppchen mit Untertasse. Meissen. Um 1730.
Porcelain, glaced. Glockenförmiger Korpus mit leicht ausgestelltem Mündungsrand. Wandung sowie Untertasse mit
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goldradierten figürlichen Chinoiserien, gezahnte Ränder mit C-Schnörkeln mit Punktrücken und schlaufenförmigen Ornamenten. Im Spiegel des Koppchens Vogel auf Zweig. Boden mit Lüstermarke "P" in einer Raute. Wohl in der Augsburger Werkstatt der Hausmaler Abraham und Bartholomäus Seuter dekoriert. Rand von Koppchen und Untertasse partiell unregelmäßig und mit Abrieb. Innenwandung des Koppchens mit kleinem Masseriß. Minimaler Chip im Mündungsrand. Unscheinbarer Ascheanflug.
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Koppchen: H. 4,5, D. 7,5 cm, Untertasse: D. 13,0 cm. |
limit price
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900 € |
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sold at |
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1.600 € |
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27th
Fine Art Auction |
05. March 2011
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741
Lithophanie "Sitzendes Mädchen mit Karnevalsmaske". Meissen. 19th cent.
Porzellan, unglasiert. Flache, hochrechteckige Tafel mit dem Negativ-Relief einer blumengeschmückten Dame im Umhang
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und Karnevalsmaske in der Hand im Halbportrait. Reste einer Glasur. Ungemarkt. Verso mit der geritzten Formnr. "189" und der Prägenr. "30" versehen. Montierte Messing-Aufhängung. Platte etwas verwölbt und leicht angeschmutzt. Ablagerung im Bereich des rechten Zeigefingers der Dame. Kleine Einkerbung im oberen linken Bildbereich. An den Ecken sowie verso vereinzelte unscheinbare Chips.
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L. 19,8 cm, B. 16,3 cm. |
limit price
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180 € |
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sold at |
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6.000 € |
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25th
Fine Art Auction |
18. September 2010
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734
Tasse mit Untertasse. Theodor Grust für Meissen. Um 1902.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porcelain, glaced. Aus dem Déjeuner "Kleeblattmuster". Die Wandung der Tasse sowie die Fahne der Untertasse umlaufend
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mit Wellenband und vierfacher, stilisierter Blattornamentik in Unterglasurblau und -grün dekoriert. Böden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau. Untertasse mit Formnr. "S190" und Preßnr.
Dieses 1902 entworfene Service gilt als Grusts erster Entwurf für Gebrauchsgeschirr. Die technologisch anspruchsvolle Ausführung erhielt bereits zur Präsentation auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung zu Dresden einige Aufmerksamkeit. Lit.: Staatl. Kunstsammlungen Dresden (Hrsg.): Jugendstil in Dresden, Aust.Kat. Dresden 1999, Wolfrathshausen 1999, S. 243f, Kat.Nr. 114 und S. 244, Abb. 114.
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Untertasse: Standring leicht berieben; Glasur unterseitig an einer Stelle unscheinbar berieben. Formnummer "S190", Pressnummer "69"; Schwertermarke und nummeriert "52." in Unterglasurblau. Tasse: Standring leicht berieben; Glasur vereinzelt mit minima
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H. 5 cm. |
limit price
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500 € |
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sold at |
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1.100 € |
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21st
Fine Art Auction |
19. September 2009
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750
Jugendstilvase. Meissen. Um 1900.
Porcelain, glaced. Gedrückt kugelige Form auf hohem Standring mit konischem Hals und leicht ausladender Mündung.
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Polychrome Staffierung in Unterglasurmalerei. Auf dunkelblauem Fond fünf Rosen plastisch aufgelegt. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Formnr. "R. 151" und Prägenrn. Minimaler Chip an einem Rosenblatt, mehrere Staubfäden abgebrochen. Sonst in sehr gutem Zustand.
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H. 10,5 cm. |
limit price
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240 € |
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sold at |
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1.100 € |
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19th
Fine Art Auction |
14. March 2009
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566
Zitronenkorb des großen Tafelaufsatzes mit "indianischen Figuren" für Heinrich Graf von Brühl. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1930.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glaced Nahezu ovaler Korb auf vier teilvergoldeten Füßen, davon zwei als gerollte Voluten und zwei als
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krallenbewehrte Tatzen ausgeformt. Aus den Volutenfüßen füllhornartig Äste wachsend, welche reich mit plastisch aufgelegten Blüten und Blättern besetzt sind. Auf den Ästen jeweils ein Hahn mit ausgebreiteten Flügeln sitzend, die Köpfe jeweils seitlich von großen Voluten flankiert. Partiell in Eisenrot, Purpur, Emailblau, Schwarz und Gold staffiert. Auf den steil hochgezogenen Längsseiten je ein plastisches Chinesenpaar appliziert. Die Chinesinnen einen Sonnenschirm haltend und die Chinesen ihren rechten Arm um die Chinesinnen legend. Die Figuren in Gelb, Purpur, Eisenrot, Braun, Schwarz und Gold staffiert. Die Paare bekrönt von einer großen, auf dem Korbrand aufsitzenden, reich durchbrochen gearbeiteten und partiell vergoldeten, palmettenförmigen Muschel. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau sowie geritzte Formnr. B 195.
Die Schuhspitze eines Chinesen geklebt, die Spitzen der Zeigefinger der Chinesinnen jeweils mit kleinem Chip, die Enden der Schirmstöcke mit kleinen Chips. Der kleine Finger eines Chinesen fehlt. Zwei Blütenblätter bestoßen, ein Blatt fehlend. Sehr feine, kaum sichtbare, horizontal verlaufende Brandrisse an den Unterseiten der Korbverkröpfung.
Erstausformung 1737 auf Bestellung des Grafen von Brühl, von Kaendler beschrieben als "Für Ihro Exc. d. H. Grafen von Brühl eine große Eparnie oder Plat Menage angefangen auf Indianische Art, da denn das obere Teil allwo die Citronen hinein gelegt werden, mit Figuren und Indianischen Vögeln, welche auf Ästen, so mit Blumen bewachsen sind, sitzen, verziert ist, woran auch noch viele andere Zierrathen befindlich. […]". Vgl. Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710-1810. Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum München. München 1966, S. 119, Kat-Nr. 497, Tafel 127 mit Abb.
Pietsch, U. (Hrsg.): Schwanenservice. Meissner Porzellan für Heinrich Graf von Brühl. Leipzig, 2000. S. 210ff, Kat.-Nr. 153 mit Abb.
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H. 33,7 cm, L. 57,5 cm, B. 34 cm. |
limit price
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7.000 € |
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sold at |
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7.000 € |
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19th
Fine Art Auction |
14. March 2009
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595
Plate with Neptune and Cupid. Duchy Urbino. Ca. 1570.
Majolica. Majolica, sandy-greyish body, opaque grey-white lead-tin glaze. Deeply moulded plate on a small bottom rim.
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To the centre painted with blue, yellow, ocher, green, brown, black and white mountings. To the bottom marked with blue "Netunno dio del .. mare" as well as an unknown monogramme "G R" and four yellow concentrical circles. A small chip to the rim as well as a minimal defect to the glaze to the rim. A small hairline crack (ca. 2 cm). Provenance: Private Saxon property.
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D. 29,4 cm, H. 5,7 cm. |
limit price
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5.000 € |
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sold at |
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9.400 € |
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18th
Fine Art Auction |
06. December 2008
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845
Große Schale. Meissen. 1755- 1760.
Porcelain, glaced Runde, tief gemuldete Form, schräg gestellte Fahne, glatter Rand. "Zwiebelmuster"-Dekor in
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Unterglasurblau, Fahne mit distelähnlichen Blättern, teilweise geöffneten Früchten, Spiegel mit Bodenstück und hagebuttenähnlichen Knospen in der Mitte. Am Boden Schwertermarkte mit Punkt zwischen den Spitzen in Unterglasurblau, Buchstabe "S" am Innenstandring in Unterglasurblau, Preßnr. "14" und "///" (geritzt) am Standring. Alte Inventarisierungsnr. in Rot und Braun. Ein größerer und ein winziger Chip am Mündungsrand. Unscheinbarer Brandriß im oberen Bereich des Spiegels sowie in der Fahne. Diese Schale ist abgebildet in: Meissner Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Porzellansammlung Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Dresden, 1989. S. 228, Nr. 180 mit Abb. S. 228 und 230.
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D. 34 cm, H. 5,6 cm. |
limit price
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800 € |
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sold at |
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1.500 € |
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15th
Fine Art Auction |
15. March 2008
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988
Große Vase. Ernst Böhm für KPM Berlin. Um 1926.
Ernst Böhm 1890 Berlin – 1963 ebenda
Porcelain, glaced Hohe Spindelform mit gewölbter Wandungsmitte nach chinesischem Vorbild. In eisenroter
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Aufglasurmalerei mit umlaufendem, breitem, unregelmäßigem Streifen- und Gittermuster bemalt, zarte Zweig- und Tiermotive in den Feldern. Am Boden Zeptermarke in Unterglasurblau, Reichsapfel in Aufglasureisenrot sowie Präge- und Malerzeichen.
Lit.: Kunst der 20er und 30er Jahre. Slg. Karl H. Bröhan Berlin. Bd. III. Berlin 1985. S. 32. Nr. 19.
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H. 44,5 cm. |
limit price
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1.400 € |
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sold at |
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3.400 € |
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14th
Fine Art Auction |
01. December 2007
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644
Inkstand and pen holder with images of Saxony. Meissen. Around 1830.
Porcelain, glaced. All pieces with crossed sword mark (one slash) in underglazeblue and collectors numbers. Pen holder
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with crossed sword mark (one slash), form number 266 und scratched "x". Plate with a chip (1,8 cm) to the upper rim and slight abrasion. Small chip and minimal abrasion to the sand-sprinkler, inkpot and lid of the inkpot.
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28 x 19 cm. |
limit price
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1.200 € |
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sold at |
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2.200 € |
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14th
Fine Art Auction |
01. December 2007
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692
Plate with a deer-hunt. Castelli, Workshop of Francesco Grue. Around 1660/ 1670.
Majolica. Sandy body with lead-tin-glazing. Several chips of glaze to the rim, crack in glaze in the middle (5 cm). Imperfections of burning to the base.
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D. 22,2 cm. |
limit price
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2.800 € |
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sold at |
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2.800 € |
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14th
Fine Art Auction |
01. December 2007
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697
Plate with ruin and landscape. Italy, Angarano. 1st half 18th cent.
Majolica. Collectors number to the base. Several tiny chips to the glaze of the rim, imperfections of manufacturing to the glaze of the base.
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D. 25,5 cm. |
limit price
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1.000 € |
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sold at |
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2.000 € |
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13rd
Fine Art Auction |
15. September 2007
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785
Prunkuhr mit Sockel. Meissen. Um 1880.
Porzellan, glasiert. Unterglasurblau staffiert, partiell vergoldet sowie sparsam farbig staffiert. Korpus auf drei
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volutenförmig nach innen gerollten Füßen, reich besetzt mit plastischem Blüten- und Floraldekor. Am Sockel und mittig thronend vier vollplastische Putti mit verschiedenen Attributen (Allegorien der vier Jahreszeiten). Dreifüßiger Volutensockel, ebenfalls mit plastischem Blütendekor. Sockel mit Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Formnr. 2172, Prägenr. 76. Email-Ziffernblatt mit römischen Stunden, signiert: Exam a by Lund & Blockley, To the Queen, 42, Pall Mall, London. 8-Tage-Werk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder. Gangfähig. Blüten v.a. im Sockelbereich partiell bestoßen.
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H. (mit Sockel) 58 cm, B. 42 cm. |
limit price
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3.600 € |
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sold at |
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4.800 € |
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13rd
Fine Art Auction |
15. September 2007
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830
Teller. Von Horn & von Hantelmann, Braunschweig. 1st half 18th cent.
Fayence, glasiert. Polychrome Unterglasurmalerei in Scharffeuerfarben, Bauern vor einer Stadtansicht zeigend. Runde
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gemuldete Form mit leicht gekehlter Fahne. Am Boden in Unterglasurblau Fabrikmarke "VH" und Malermarke "N". Rand mit mehreren altersbedingten Chips.
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D. 29 cm. |
limit price
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80 € |
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sold at |
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1.300 € |
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10th
Fine Art Auction |
02. December 2006
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561
Large lidded potpourri vase. Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed. Painted in polychrome colours. Of three pieces. Balustershaped vase body with two reserves with a
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Watteau scene to the front and a floral bouqet to the back. Rocailles, partly gilded. The vase impressively decorated with larges blossoms, fruits, sprigs, inscets and Armor. Sitting godess Flora to the base. Lid with openwork in the shape of rocailles. Vase and plinth with crossed sword marks underglazeblue, scored monogramme B. C., vase with embossed number 35, plinth with embossed number 54. Convex parts of the vase, the lid and plinth with numerous chips (petals and wings of the butterflies), partly additions and unglazed retouches. Left lower part of Flora's leg missing.Tiny chip to the plinth. The design base upon a modell done by Kaendler for the Prussian king Frederic I.
Rückert, Rainer: Meissner Porzellan 1710-1810. Ausstellungskatalog des Bayrischen Nationalmuseum München. München, 1966. S. 151 und 179 (mit Abb.).
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H. (Gesamt) 90,5 cm, H. (Vase ohne Deckel und Sockel) 47 cm. |
limit price
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4.000 € |
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sold at |
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7.800 € |
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Prices shown are estimate prices. The majority of the lots is taxed according to "Differenzbesteuerung", so there is no V.A.T. on
the item itself.
* Item of artist registered with the VG Bildkunst, upon which a droit-de-suite fee will be raised, are marked
as "Droit-de-suite of 2,5 % applies"".
(conditions of sale paragr. 7.4.)
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