Top Sales Index
Paintings
Old Masters
Romanticism Dresden
19th ct. - German, Intern.
Modern - Dresden
Modern - German, Intern.
East German/Post War
Drawing/Watercolour
Old Masters
Romanticism Dresden
19th ct. - German, Intern.
Modern - Dresden
Modern - German, Intern.
East German
Prints/Multiple
Old Masters
Romanticism/19th ct.
Modern - Dresden
Modern - German, Intern.
East German, Post War
Photography
Sculpture
Sculpture Old Master/19th ct
Sculpture Modern
Sculpture East German, Post War
Europ. Decorative Arts
Porcelain Figures
Porcelain/Faience/Stoneware
Jewellery & Accessoires
Gold- and Silver-Items
Historical Glass/Studio glass
Metalwork objects
Clocks/Watches/Scientifica
Europ. Decorative Arts
Furniture and Interiors
Design 20th cent.
Asian Arts/Ethnic Arts
Asian Arts/Ethnic Arts
|
|

<<<
1/3
>>>
|
|
72nd Fine Art Auction | 18. June 2022
|
AUKTIONSREKORDE
|
153
Caroline Friederike Friedrich, Spechtwurz (Dictamnus albus). 1802.
Caroline Friederike Friedrich 1749 Dresden – 1815 ebenda
Gouache, partiell eiweißgehöht, auf blaugrauem Bütten mit Wasserzeichen (nicht aufgelöst). Verso in Tusche signiert
...
"Carolina Friederica Friedrich", ortsbezeichnet und datiert "à Dresde l'an 1802". U.re. in Blei abweichend betitelt "Dictamus digtum". An den o. Ecken auf leichten Büttenkarton klebemontiert.
> Read more
Malträger am o. Blattrand im Bereich der Klebemontierungen mit leichter Wellung. In den weißen und pfirsichfarbenen Bereichen der Blütenblätter partiell kleinste Malschichtausbrüche sowie vereinzelte Oxidationen. Verso mit Resten einer älteren Montierung. Untersatz lichtrandig, knickspurig und partiell berieben, verso mit Montierungsresten.
< Read less
|
35,1 x 24,7 cm, Untersatz 36 x 26,4 cm. |
limit price
|
1.200 € |
|
|
|
|
|
72nd Fine Art Auction | 18. June 2022
|
AUKTIONSREKORDE
|
202
Otto Dix "Akt mit aufgestütztem Arm". 1926.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Pencil drawing auf kräftigem, weißen "WATT"-Papier. Signiert "DIX" u.re. Am u.li. Blattrand mit einer Nummerierung
...
von fremder Hand in Blei "Z26/14 K 1456". Verso in Blei von fremder Hand nummeriert "506/26 K 1456" sowie betitelt und nummeriert "26/14", in der u.re. Blattecke nochmals nummeriert "26–14" und "84". Freigestellt im Passepartout hinter Museums-Glas in einer dunkelbraun gefassten, profilierten Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt. WVZ Lorenz NSk 4.2.26, mit leicht abweichenden Maßangaben.
> Read more
Technikbedingt vereinzelt leicht wischspurig. In den seitlichen u. und o. Randbereichen mit mehreren Reißzwecklöchlein. Die o. äußeren Blattkanten montierungsbedingt mit leichter Stauchung, eine weitere unscheinbare u.li., die Rand- und Eckbereiche leicht griffspurig. Am u.li. Rand zwei ringförmige Gilbungen (D. je ca. 3,5 cm). Verso leicht atelierspurig.
< Read less
|
73,5 x 50,5 cm, Ra. 98,2 x 75,2 cm. |
limit price
|
11.000 € |
|
|
|
|
|
72nd Fine Art Auction | 18. June 2022
|
AUKTIONSREKORDE
|
252
Elfriede Lohse-Wächtler "Zweimal ein Kopf". 1929.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Pastel crayons in colours auf chamoisfarbenen, leicht genarbten Papier. U.Mi. monogrammiert "ELL / W". Verso am u.
...
Blattrand re. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie handschriftlichen Annotationen der Nachlassverwaltung in Blei. Freigestellt im Passepartout hinter Museums-Glas in einem hochwertigen, furnierten Rahmen mit Fadenintarsien gerahmt. WVZ Weinstock ELW076 mit leicht abweichenden Maßangaben, nicht im WVZ Reinhardt.
"Die Simultandarstellung des Kopfes eines schlafenden Mannes, der eine karierte Schiebermütze auf dem trägt ist zweimal in gleicher Größe zu sehen. In der rechten Ausführung ist der Kopf des Mannes auf seine Brust gesunken und in der linken schläft er mit zurückgezogenem Kopf, dass sich ein Doppelkinn bildet. Unter den Friedrichsberger Köpfen befinden sich verschieden Darstellungen schlafender oder im Bett ruhender Patientinnen und Patienten, wie zum Beispiel Im Schlaf [Kat. Nr. ELW068] und Schlafende [Kat. Nr. ELW069] oder Schmerzhaft Ruhende [Kat. Nr. ELW071], Bildnis Erik Johannson im Bett [Kat. Nr. ELW074]" (zitiert nach Weinstock, Daniela: Elfriede Lohse-Wächtler (1899–1940). Geschätzt – geächtet – verfolgt. Mit einem Katalog ihrer Werke. Band 2 – Werkkatalog. Wiesbaden, 2019. S. 57).
> Read more
Blatt insgesamt leicht gewellt. In den Ecken etwas fleckig, technikbedingt gesamtflächig leicht wischspurig. Eine hellbräunliche, dreiteilige Flüssigkeitsspur im Bereich des Halses der li. Figur. In der Blattecke o.li. eine Knickspur (ca. 10 cm) mit schwarzer Farbspur an der Knickkante. Sehr vereinzelt mit kleinen Stockfleckchen. Verso leicht atelierspurig und in den Randbereichen zum Teil mit gelblichen Verfärbungen aufgrund einer früheren Klebemontierung.
< Read less
|
31 x 42 cm, Ra. 48,5 x 59,5 cm. |
limit price
|
6.000 € |
|
|
sold at |
|
6.000 € |
|
|
|
70th Fine Art Auction | 04. December 2021
|
AUKTIONSREKORDE
|
428
Carlfriedrich Claus, Ohne Titel. 1972.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Watercolour and pen drawing auf gelblichem Transparentpapier, beidseitig bearbeitet. In Blei signiert u.li. "C. Claus"
...
und datiert. Variabel freigestellt im Passepartout montiert. Nicht im WVZ Werner (1990). Die Arbeit wurde im Carlfriedrich Claus Archiv, Kunstsammlungen Chemnitz, vorgestellt.
> Read more
Technikbedingt minimal wellig.
< Read less
|
12,5 x 14,3 cm, Psp. 40 x 30 cm. |
limit price
|
3.500 € |
|
|
sold at |
|
13.000 € |
|
|
|
68th Fine Art Auction | 19. June 2021
|
AUKTIONSREKORDE
|
357
Otto Griebel "Halbentkleidetes liegendes Mädchen". 1932.
Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden
Pen drawing (ink), Aquarell und Deckweiß über Bleistift auf einem braunen Skizzenbuchblatt. In Blei u.re. signiert
...
"Otto Griebel" und datiert. Verso in Blei am u. Rand von fremder Hand nummeriert "F87–Sch20". An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Museumsglas in einem hochwertigen grün- und goldfarbenen Jugendstil-Modellrahmen mit floral stilisierten Kartuschen gerahmt. WVZ Schmidt B234.
> Read more
Der li. Blattrand perforiert (werkimmanent). Papier technikbedingt etwas wellig. An o. Ecken je eine unscheinbare Quetschfalte (o.li. ca. 2 cm und o.re. ca. 1 cm) sowie eine winzige Stauchung des Blattes am o.re. Rand. Zwei kurze, unscheinbare Einrisse an Ecke o.re. am o. Rand. Winzige Fleckchen und Fehlstellen im Deckweiß im u. Bildbereich. Der Rahmen etwas berieben sowie mit teils grundierungssichtigen Fehlstellen, grüne Farbbereiche wohl überfasst.
< Read less
|
40,6 x 30,8 cm, Psp. 55,2 x 46,5 cm, Ra. 65,5 x 56,5 cm. |
limit price
|
6.700 € |
|
|
sold at |
|
9.500 € |
|
|
|
68th Fine Art Auction | 19. June 2021
|
AUKTIONSREKORDE
|
373
Max Klinger, Strumpfanziehende Dame im Boudoir. 1878.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Brush and pen drawing in indian ink auf Zeichenpapier. Signiert u.re. "Max Klinger", datiert sowie bezeichnet "Seine".
...
An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer breiten dunkelbraunen Holzleiste mit goldfarbener Zierleiste mit Wellendekor gerahmt.
Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz; Grisebach, Berlin, 1993; Sammlung Georg Hirzel, Leipzig.
> Read more
Partiell leicht stockfleckig und angeschmutzt, Papier etwas wellig. Der li. Blattrand etwas ungerade geschnitten (werkimmanent). Am u. Rand Mi. eine winzige Fehlstelle (ca. 1 x 1 mm). Eine Knickspur (ca. 4,2 cm) an o.re. Ecke. Am u.re. Rand ein kleiner Einriss (ca. 8 mm) sowie am li. Rand o. zwei Einrisse (ca. 2 bzw. 3 cm), der größere verso mit Flüssigpapier geschlossen. Schwache, bräunliche Fleckchen o.li. im Bereich der Schulter. Verso partiell mit leichtem Abrieb, deutlicher am re. Rand. Der Rahmen mit Spuren von inaktivem Anobienfraß sowie etwas kratzspurig.
< Read less
|
45 x 28,7 cm, Psp. 63,3 x 49,4 cm, Ra. 76 x 62 cm. |
limit price
|
7.500 € |
|
|
sold at |
|
19.000 € |
|
|
|
68th Fine Art Auction | 19. June 2021
|
AUKTIONSREKORDE
|
400
Emil Christian Rosenstand "Städtische Bücherei". 1921.
Emil Christian Rosenstand 1859 Ausumgaard bei Holstebro(Jütland) – 1932 Dresden
Gouache auf leichtem Karton, auf einen Spannrahmen aufgezogen. U.li. signiert "ERosenstand" und datiert. Hinter
...
historischem Glas in einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste mit Wellendekor gerahmt. Auf der Rahmenrückwand mit Etikett, dort nochmals in Feder signiert "ERosenstand" und betitelt sowie mit dem Etikett des Sächsischen Kunstvereins Dresden, nummeriert "639" sowie mit Einlieferungsetikett zur "Münchener Jahresausstellung 1916 im Kgl. Glaspalaste zu München, Nr. 26".
Zur Jahresausstellung in München 1916 wurde von Christian Emil Rosenstand das Gemälde "Backfisch", Kat.Nr. 1789, gezeigt.
> Read more
Minimal angeschmutzt. In den Randbereichen partiell mit Reißzwecklöchlein, wohl aus dem Werkprozess sowie leicht berieben, partiell bestoßen, mit wenigen kleinen Fehlstellen an den Kanten, teils werkimmanent (bis ca. 1 x 0,5 cm). An den Ecken o.li. sowie u.li. je ein quer verlaufender Riss (ca. 8 cm) sowie ein Einriss u.re. (ca. 2 cm). Unscheinbare Kratzspuren u.li. Der Rahmen etwas bestoßen, Gehrungen leicht geöffnet.
< Read less
|
86,5 x 102,5 cm, Ra. 97 x 113 cm. |
limit price
|
1.400 € |
|
|
sold at |
|
5.000 € |
|
|
|
68th Fine Art Auction | 19. June 2021
|
AUKTIONSREKORDE
|
401
Osmar Schindler, Porträt eines bärtigen Mannes. 1884.
Osmar Schindler 1867 Burkhardtsdorf – 1927 Dresden-Wachwitz
Charcoal drawing, weiß gehöht, auf "Montgolfier Vidalon"-Bütten. U.re. signiert "O. Schindler", datiert sowie
...
bezeichnet "G" oder "6". Im Passepartout umlaufend montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Dresdner Privatsammlung; vormals Nachlass Osmar Schindler.
> Read more
Lichtrandig (mit bräunlichem Rand). O.li. und re. zwei Einrisse, o.Mi. ein minimales Löchlein. Mi.re. zwei Quetschfalten (ca. 4,5 und 3 cm) sowie kleine Deformation im Papier an Ecke u.re. Verso mit dunkelbraunem Fleck (ca. 3,5 cm), recto leicht durchdringend (im Bartbereich). Passepartout mit minimalen Stockflecken. Rahmen mit Verlusten der Fassung umlaufend auf äußerem Profil sowie teils stärker berieben.
< Read less
|
44 x 32 cm, Psp. 55,2 x 42,6 cm, Ra. 63,5 x 52,3 cm. |
limit price
|
1.200 € |
|
|
sold at |
|
2.200 € |
|
|
|
67th Fine Art Auction | 20. March 2021
|
AUKTIONSREKORDE
|
533
Otto Dix "Mutter und Kind". 1952.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Pastel crayons in colours, nicht fixiert, auf chamoisfarbenem "Ingres"-Bütten mit Wasserzeichen "Canson &
...
Montgolfier". In Blei o.li. ligiert signiert "DIX" sowie datiert. U.li. in Blei bezeichnet "13". An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen, profilierten, dunkelbraun gefassten Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt. WVZ Lorenz SW 5.4.13.
Die vorliegende Zeichnung zeigt wohl ein Bildnis von Dix´ Tochter Nelly mit Enkelkind Bettina. Von den Armen der Mutter im Hintergrund schützend gehalten, reckt sich das Kind mit lebendig zeigender Geste dem Betrachter entgegen und blickt ihn mit strahlend hellen blauen Augen an. So wie Otto Dix in den 1920er Jahren und am Anfang der 1930er Jahre seine eigenen Kinder darstellte, fertigte er in den 1950er Jahren Bildnisse der Enkelkinder an. Vor allem von Enkeltochter Bettina existieren zahlreiche Arbeiten, unter den Gemälden die beiden "Selbstbildnisse mit Bettina" von 1951 und 1952, das Doppelbildnis mit der Mutter "Bettina laufend" und "Bettina im Klubsessel" von 1951, "Bettina im Garten" (1952) sowie "Bettina mit Blumen" und "Spielendes Kind mit Puppenwagen" (1954), anhand derer sich Wachstum und Entwicklung des Mädchens fortlaufend nachvollziehen lassen (Löffler, S. 71). Auch in grafischen Techniken wurde Bettina wiederholt dargestellt. 1951 porträtierte Dix sie in einer Lithografie als kleines Baby (WVZ Karsch 194), 1953 entstanden Farblithografien von "Bettina (mit Kapuzinerblume)" (WVZ Karsch 204 I und 204 II). Als Vorlage für letztere diente wohl die motivgleiche Pastellkreidezeichnung, die aus demselben Jahr wie vorliegendes Blatt stammt: "Bettina mit Kapuzinerkresse" (WVZ Lorenz SW 6.4.2.) Als die gemeinsame Tochter Nelly 1953 starb, nahmen Martha und Otto Dix ihre Enkeltochter Bettina zu sich.
Lit.: Fritz Löffler: "Otto Dix. 1891–1969. Oeuvre der Gemälde". Recklinghausen 1981. Florian Karsch (Hrsg.): "Otto Dix. Das graphische Werk". Hannover 1970.
> Read more
Technikbedingt leicht wisch- und atelierspurig. Insgesamt leicht knick- und fingerspurig. Die Randbereiche vereinzelt mit Läsionen, am li. Rand eine Knitterspur, bis ca. 3 cm in die Darstellung hineinreichend, dort partiell Farbbereibungen. Reißzwecklöchlein in den Ecken aus dem Werkprozess sowie mit Klebespuren einer früheren Montierung. Verso Montierungsreste.
< Read less
|
62,8 x 48,4 cm, Psp. 72,8 x 60,6 cm, Ra. 78,5 x 65,8 cm. |
limit price
|
11.000 € |
|
|
sold at |
|
26.000 € |
|
|
|
67th Fine Art Auction | 20. March 2021
|
AUKTIONSREKORDE
|
703
Werner Tübke "Selbstbildnis". 1971.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Charcoal drawing, laviert, auf festem, strukturiertem Papier. Unsigniert. U.Mi. datiert. Verso in Blei bezeichnet sowie
...
mit einem kleinen Papieretikett versehen, dort in Kugelschreiber nummeriert "234". An den o. Ecken mit doppelseitigem Klebeband freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt. WVZ Tübke Z 17/71.
Ausgestellt in: Graphisches Kabinett der Galerie Pels-Leusden "Werner Tübke. Zeichnungen 1953–1981" vom 19. Februar 1981 bis 4. April 1981. KatNr. 74 mit Abb.
Werner Tübke ist zeitlebens vor einer Theoretisierung seiner künstlerischen Position zurückgescheut. Dennoch geben einige wenige wiederkehrende Aussagen Hinweise auf sein Zeichnen, so auch die Ausschreibung einer Zeichenklasse im Rahmen der Salzburger Sommerakademie von 1984. Zum einen klingt dabei die akademische, programmatische Seite an. Der Künstler erwarte Kenntnis des "zeichnerischen Vokabulars von Manierismus und Renaissance". Zugleich spricht sich Tübke jedoch gegen eine rein abbildende Kunst aus. So betont er die Wichtigkeit der "Formung von etwas", räumt aber auch "Instabilität und Wandel der Form, dicht am Prozessualen" ein. Die "höchste Lust am Abzeichnen" wird kombiniert mit "Drehungen, Wendungen, mit Weggleiten in potentiell autonome zeichnerische Strukturen". Dieses komplizierte Verhältnis von Darstellung und Dargestelltem spiegelt sich auch in der Bildnismalerei Tübkes. Seine Porträts sind charakterisiert von unbedingter Modelltreue, die die Achtung vor dem Individuum bezeugt, dennoch kann die psychologische Charakterisierung in Selbstporträts oder Bildnissen ihm nahestehender Personen bis zur Deformierung vorangetrieben sein. Die Kohlestiftzeichnung aus dem Jahr 1971 zeigt den Künstler im Brustbild, mit leicht schräg gestelltem Kopf. Die leichte Untersicht verstärkt den Blick "von oben herab". Vergleichbar ist das "Selbstbildnis mit Palette" aus dem selben Jahr. Dieses malte Tübke anlässlich der Geburt seines zweiten Sohnes als Geschenk für seine Frau in nur zwei Tagen alla prima in Öl. Zentrales Thema ist der Stolz des Vaters. Der Blick "von oben herab" darf dabei nicht falsch gedeutet werden, schaut der Künstler doch nicht distanziert auf den Betrachter, sondern scharf in den schräggestellten, unsichtbaren Spiegel.
Lit.: Betthausen, Peter (Hrsg.): Werner Tübke. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Lithografien. Ausstellungskatalog. Berlin 1989. S. 60f. Meißner, Günter: Werner Tübke. Leben und Werk. Leipzig 1989. S. 216. Ministerium für Kultur der DDR u.a. (Hrsg.): Werner Tübke. Gemälde, Aquarelle, Druckgrafik, Zeichnungen. Ausstellungskatalog. Dresden, Leipzig, Berlin 1976. S. 36.
> Read more
Technikbedingt leicht wischspurig, insgesamt unscheinbar wellig, an den o. Ecken montierungsbedingt etwas deutlicher. Am u. Blattrand drei leichte Griffknicke. Am o. Blattrand partiell leichter Abrieb sowie innerhalb der Darstellung eine kleine Papierläsion o.Mi. im Bereich oberhalb des Kopfes re.
< Read less
|
41 x 38,8 cm, Ra. 75,5 x 59 cm. |
limit price
|
11.000 € |
|
|
sold at |
|
12.000 € |
|
|
|
66th Fine Art Auction | 05. December 2020
|
AUKTIONSREKORDE
|
370
Richard Müller (nach Albrecht Dürer) "Feldhase". 1890.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Brush and pen drawing in indian ink und Aquarell über Grafit. Verso in Blei signiert "Rich. Müller" mit dem Vermerk
...
"gez. b. Gey", ortsbezeichnet "Dresden" sowie datiert, u.re. mit dem Nachlassstempel versehen. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einem hochwertigen schwarz-goldenen Modellrahmen mit Ziersäulen gerahmt.
Die frühen 1890er Jahre waren für Richard Müller eine Phase des Experimentierens. Er probierte sich in verschiedenen Techniken, Sujets sowie in unterschiedlichen Stilen. Er arbeitete in dieser Zeit an Studien von Greisenköpfen im Versorghaus ebenso wie an Harnischstudien, wobei er dem Vorbild Albrecht Dürers, Hans Holbeins d. J. und Adolph Menzels folgte. Das vorliegende Blatt ist eine Studie des Künstlers, entstanden im ersten Studienjahr an der Kunstakademie in Dresden in der Klasse von Leonhard Gey, in dem Müllers Talent zur Erfassung und Wiedergabe von Stofflichkeiten bereits deutlich aufscheint. Müller erwähnt später in seiner Autobiographie nicht ohne Stolz, dass man ihn als den "modernen Dürer der Zeichenkunst" bezeichnete. (Vgl. Wodarz, S. 137)
Lit. Corinna Wodarz: "Symbol und Eros. Die Bildwelten Richard Müllers (1874 – 1954), mit dem Katalog des Gesamtwerks". Göttingen 2002.
Nicht im WVZ Wodarz.
> Read more
Minimal lichtrandig, etwas knick- und griffspurig. Eine kleine Druckspur am re. Blattrand (Bereich Schatten). Ein kleiner Fleck u.li. Verso mit wenigen kleinen Stockfleckchen.
< Read less
|
27,3 x 24,3 cm, Ra. 52,7 x 43 cm. |
limit price
|
1.500 € |
|
|
sold at |
|
5.000 € |
|
|
|
66th Fine Art Auction | 05. December 2020
|
AUKTIONSREKORDE
|
513
Erich Heckel "Seerosen". 1958.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Watercolour und farbige Kreide über Bleistift auf feinem gelblichen "PMF Ingres"-Bütten. In Blei u.re. signiert
...
"Heckel" sowie datiert und betitelt. Verso in Blei am u. Rand wohl von fremder Hand bezeichnet. Freistehend im Passepartout montiert und hinter Glas in einer hellen Holzleiste gerahmt.
Das Werk ist im Werk-Archiv der Erich Heckel Stiftung, Hemmenhofen, registriert.
Wir danken Renate Ebner M.A., Erich Heckel Stiftung, Hemmenhofen, für freundliche Hinweise.
Zum Motiv vgl. "Teichrosenblüte", 1937, Aquarell, abgebildet in: "Erich Heckel. Zum 100. Geburtstag. Bilder, Aquarelle, Graphik". Ausst.kat. Galerie Thomas. München 1983. Nr. 70; "Teichrosen", 1958, Tusche, laviert, abgebildet in: "Erich Heckel. Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus dem Nachlaß des Künstlers". Ausst.Kat. Brücke-Museum. Berlin 1976. Nr. 138, Tafel 40.
> Read more
Technikbedingt vor allem in den Randbereichen minimal gewellt, leicht lichtrandig und fingerspurig. An der o.li. Ecke ein kleiner Einriss (ca. 5 mm) sowie am re. Blattrand o. ein Einriss (ca. 1 cm). Wenige vereinzelte, teils durscheinende, unscheinbare Stockfleckchen. Verso fünf Reste einer alten Montierung sowie am o. Blattrand zwei unscheinbare Glanzstellen mit Kleberesten wohl aufgrund einer früheren Montierung.
< Read less
|
63,3 x 48 cm, Ra. 67,8 x 83,8 cm. |
limit price
|
5.500 € |
|
|
sold at |
|
5.500 € |
|
|
|
66th Fine Art Auction | 05. December 2020
|
AUKTIONSREKORDE
|
650
Wilhelm Rudolph, Dresden – Ruinenstadt. 1948– 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Pen drawing in Tusche und Aquarell auf chamoisfarbenem strukturiertem Bütten. In Tusche signiert "W.Rudolph" u.re. Aus
...
der Folge "Dresden als Landschaft".
Das vorliegende Blatt ist eine der bis ca. 1949 oder 1950 von Wilhem Rudolph geschaffenen farbigen Arbeiten des zerstörten Dresdens. Es gehört zu einer bemerkenswerten Folge von Aquarellen und farbigen Zeichnungen, die der Künstler unter dem Begriff "Dresden als Landschaft" zusammenfasste. Die Zeichnung zeigt die einige Jahre nach Kriegsende allmählich erfolgte Rückgewinnung der zerstörten Stadtlandschaft durch die Natur: In laviertem Kontrast der Tuschezeichnung und atmosphärischen Farbigkeit sind die mittlerweile von Pflanzen überwucherten Ruinen Dresdens in einer phänomenalen und beispiellosen Ansicht dargestellt. Der Künstler selbst liefert zum Motiv dieser besonderen Stadtlandschaft innerhalb seiner Kunst eine eindringliche Beschreibung. Es ist ein "Zustand, wie die getötete Stadt durch Einwirkungen der Zeit, Regen, Schnee, Wind und Frost sich in ein zerbröckelndes Felsengebirge verwandelt. … Jeder Teil ist ein Ganzes für sich und hat sein eigenes psychologisches Gesicht." (Zit. n. Klitzsch, S. 50.) Neben Rudolphs Rohrfederzeichnungen sind Rudolphs farbige Blätter des zerstörten Dresden eher unbekannt und selten. In ihrer Einzigartigkeit haben sie bisher noch nicht die Ihnen angemessene Würdigung erfahren.
> Read more
Technikbedingt leicht gewellt. An den Ecken und Randbereichen teils Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, die Blattkanten minimal angestaucht. Die Ecke u.li. und o.li. leicht knickspurig.
< Read less
|
32 x 44 cm. |
limit price
|
2.000 € |
|
|
sold at |
|
7.000 € |
|
|
|
65th Fine Art Auction | 19. September 2020
|
AUKTIONSREKORDE
|
361
Elfriede Lohse-Wächtler "Blick zwischen den Häusern" (Dresden-Striesen, Voglerstraße 15). 1931.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Pastel crayons in colours auf Papier. Unsigniert. An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas
...
in einer profilierten, lasierend dunkelbraun gefassten Holzleiste gerahmt. WVZ Reinhardt 171, mit abweichenden Maßangaben.
Provenienz: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
Abgebildet in: Reinhardt, Georg (Hrsg.): "Im Malstrom des Lebens versunken…". Elfriede Lohse-Wächtler (1899–1940). Leben und Werk, Köln 1996, S. 221.
> Read more
Papier altersbedingt gebräunt, minimal wellig und mit teils größeren Stockflecken, insbes. in re. Bildhälfte. Zwei kleine Reißzwecklöchlein am o. Blattrand sowie Markierung der rückseitigen Montierung o.li. sowie o.Mi. Die Randbereiche leicht atelier-, finger- und knickspurig. Li. Rand mittig mit zwei kleinen Einrissen (max. ca. 4 mm) sowie u.re. (max. 8 mm). Kleiner Riss im Papier im Eckbereich u.li.
< Read less
|
59,5 x 45,5 cm, Psp. 70 x 55,5 cm, Ra. 78 x 64 cm. |
limit price
|
3.300 € |
|
|
sold at |
|
3.300 € |
|
|
|
64th Fine Art Auction | 20. June 2020
|
AUKTIONSREKORDE
|
233
Rüdiger Berlit, Betende am Wegkreuz (Marterl). Um 1918.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Watercolour über schwarzer Kreide auf dünnem Papier. In Blei signiert u.re. "Berlit." sowie u.li. von Künstlerhand
...
maßbezeichnet. An der o. Blattkante im Passepartout montiert und hinter Glas in einer flachen Leiste mit Schlagmetallauflage gerahmt.
In der „Ausstellung neuer Kunst aus Leipziger Privatbesitz“, eröffnet am 26. Mai 1918 durch die „Vereinigung für Neue Kunst“, wurden mehrere Gemälde gezeigt, welche die expressiven, biblischen Auffassungen Berlits präsentierten. In starker, flächiger Heterochromie mit schwarzen, linearen Umrissen griff der Künstler die Szenen um Christi Leiden auf. Wohl im gleichen Jahr entstanden, wird im vorliegenden Aquarell die spirituelle Thematik im Kontext des Alltags fortgeführt. Wegkreuze sind in Bayern, wo Berlit einen Teil seiner Studienzeit verbrachte, weit verbreitet und präsentieren als religiöse Kleindenkmale eine Form der Volksfrömmigkeit, dem Passierenden der inneren Einkehr dienend. Auch wenn die gewählten, kräftig leuchtenden Komplementärfarben des Aquarells eine starke Farbdynamik bedingen, wirkt der Gesamteindruck aufgrund der konvexen Hügelformen und weichen Körperlinien der Betenden ruhiger als die zeitgleich entstandenen Kreuzigungsgemälde.
Vgl. motivisch das um 1918 entstandene Aquarell "Knieende vor Marterl", Museum der bildenden Künste Leipzig, Inv.-Nr. 1985–839, abgebildet in: Hüttel, Richard und Schmidt, Hans-Werner (Hrsg.): Rüdiger Berlit und der Expressionismus in Leipzig", Leipzig 2010. S. 85, Nr. 25.
Lit.: Hüttel, Richard und Schmidt, Hans-Werner (Hrsgg.): Rüdiger Berlit und der Expressionismus in Leipzig", Leipzig 2010.
> Read more
In den Ecken Reißzwecklöchlein, die o. leicht angeschmutz. Minimal lichtrandig. Papier technikbedingt gewellt, mit einigen wenigen Quetschfalten im Randbereich. Rahmen mit vereinzelten Fehlstellen.
< Read less
|
38 x 29 cm, Psp. 52 x 47,5 cm, Ra. 53 x 58 cm. |
limit price
|
1.800 € |
|
|
sold at |
|
4.800 € |
|
|
|
63rd Fine Art Auction | 28. March 2020
|
AUKTIONSREKORDE
|
311
Pol Cassel, Liegende Katze. 1926.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinjow in Moldavien
Watercolour und Kreide über Grafit auf gelblichem, genarbten Büttenkarton. In Blei signiert "Cassel" und datiert
...
u.re. Verso in Blei nummeriert u.li. Hinter Glas in einer hell gefassten Holzleiste mit schmaler Hohlkehle gerahmt.
Wir danken Herrn Franz-Carl Diegelmann, Zürich, für freundliche Hinweise.
Der Künstler Pol Cassel war ein Tierfreund. Es existieren mehrere Fotografien, die ihn zusammen mit Familie oder alleine mit Hund oder Katze im Arm zeigen. Vor allem in den 1920er Jahren entstanden mehrere Arbeiten, die sich speziell dem Katzenmotiv widmen. 1926, das Entstehungsjahr des vorliegenden Werks, benennt der Kunsthistoriker Nikolaus Pevsner als den Zeitpunkt, ab dem die Kunst von Pol Cassel auf einer Stufe angelangt ist, deren Gemälde "in sich ausgeglichen und in ihrer Art nicht selten vollkommen, alle Aufmerksamkeit und Teilnahme verdienen". Cassels Interesse galt der ungebändigten und unberührten Natur, was außer in Landschaftsdarstellungen und Blumenstillleben besonders in seinen Tierbildern deutlich wird: Sie sind in ihrer Wirkung packend, mitunter auch beunruhigend. "Höchst bezeichnend, daß seine Liebe gerade den Katzen und Wolfshunden gehört, die – wenn auch gezähmt und dem Hause entwöhnt – doch die Gefährlichkeit und Anmut ihrer Urwald- und Steppennatur bewahrt haben.".
Lit. : Nikolaus Pevsner: "Pol Cassel". In: Stadtmuseum Pirna, Franz-Carl Diegelmann (Hrsg.): "Pol Cassel. 1892 – 1945. Ein Dresdner Maler der klassischen Moderne". Ausstellungskatalog. Dresden 2005. S. 70–72.
> Read more
Unscheinbar unregelmäßig gegilbt. Die u. Ecken etwas atelierspurig sowie mit kleinen diagonalen Knickspuren. Verso leicht lichtrandig. Verso in den Ecken minimale Klebstoffreste sowie umlaufende Papierreste einer früheren Montierung.
< Read less
|
35,5 x 41,8 cm, Ra. 43,5 x 50 cm. |
limit price
|
2.800 € |
|
|
sold at |
|
4.000 € |
|
|
|
63rd Fine Art Auction | 28. March 2020
|
AUKTIONSREKORDE
|
382
Max Klinger "Abend". Wohl um 1905.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Watercolour über Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. In Farbstift
...
monogrammiert "MK" u.li. Verso mit einem Papieretikett versehen, darauf typografisch künstlerbezeichnet und betitelt. Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste mit Rankendekor gerahmt.
> Read more
Leicht gegilbt. Im Bereich der Darstellung mit einer bräunlichen Stiftspur o.re. sowie oberflächlichem Anobienfraß im Bereich des Himmels o.li. Am o.li. Blattrand ein winziger Einriss mit Materialverlust.
< Read less
|
16 x 27,5 cm, Ra. 25,3 x 36,3 cm. |
limit price
|
1.800 € |
|
|
sold at |
|
3.800 € |
|
|
|
62nd Fine Art Auction | 07. December 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
291
Rüdiger Berlit, Liebespaar. Wohl um 1920.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Watercolour. Signiert u.re. "Berlit". O.re. mit Prägestempel. Hinter Glas gerahmt.
O. sowie seitlicher Rand perforiert, dort mit mehreren Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Unscheinbar stockfleckig. Am o. und u.Rand jeweils eine horizontal verlaufende Linie (werkimmanent). Minimal knickspurig. Verso partiell mit Abrieb und Papierresten aufgrund einer früheren Montierung.
< Read less
|
42 x 31,4 cm, Ra. 50,5 x 40,7 cm. |
limit price
|
500 € |
|
|
sold at |
|
2.200 € |
|
|
|
62nd Fine Art Auction | 07. December 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
347
Hermann Glöckner, Keil nach links in Schwarz und Weiß. Wohl 1980/ 1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tusche und Faltung auf weißem Papier. Verso mit einer Widmung des Künstlers in Kugelschreiber, signiert "Hermann Glöckner" sowie datiert "1980–1981". Auf Untersatzkarton montiert.
Insgesamt etwas knickspurig, die Randbereiche partiell deutlicher, und mit Griffknicken. Eine werkimmanente helle Stelle innerhalb des o. schwarzen Dreiecks. Die weißen Bereiche mit vereinzelten Farbspuren, werkimmanent. Verso Reste einer älteren Montierung.
< Read less
|
34,5 x 24,7 cm. Unters. 45 x 35 cm. |
limit price
|
1.800 € |
|
|
sold at |
|
6.000 € |
|
|
|
62nd Fine Art Auction | 07. December 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
728
Hans Unger "Studie für Salome" (Porträt Eva Plaschke-von der Osten als Salome?). Wohl 1917.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Charcoal drawing, weiß gehöht, auf olivgrauem Papier. Signiert "Hans Unger" u.re. sowie schwer lesbar datiert ,
...
betitelt li.
Die Zeichnung entstand vermutlich im Jahr 1917 im Vorfeld der Entstehung des Gemäldes "Salome", heute Städtische Galerie Dresden, Inv.-Nr. 1960/77. Das Werk zeigt die Opernsängerin und -regisseurin Eva von der Osten. Das Thema war Hans Unger sicher bereits seit der Uraufführung der Oper "Salome" von Richard Strauß am Königlichen Hoftheater in Dresden im Jahr 1905 vertraut. Vgl.: Günther, Rolf: Hans Unger. Leben und Werk mit dem Verzeichnis der Druckgraphik. Dresden, 1997, S. 40–41.
> Read more
Deutlich knick- und fingerspurig. Papierabrieb am re.Rand. Durchgehender Fettfleck u. mittig sowie leichte Stockflecken verso.
< Read less
|
50 x 36 cm. |
limit price
|
400 € |
|
|
sold at |
|
1.500 € |
|
|
|
62nd Fine Art Auction | 07. December 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
745
Fritz Winkler "Sittiche". 1950's.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Watercolour und Pinselzeichnung über Graphit auf kräftigem Velin. Signiert u.re. "F. Winkler". Verso in Graphit o.li. vom Künstler sowie u.Mi. mit Tinte von fremder Hand betitelt.
Technikbedingt minimal gewellt. Verso Rückstände einer früheren Montierung in den Eckbereichen sowie kleine Farbrückstände.
< Read less
|
48,7 x 63 cm. |
limit price
|
800 € |
|
|
sold at |
|
1.400 € |
|
|
|
62nd Fine Art Auction | 07. December 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
746
Fritz Winkler, Bisons im Schnee. Wohl 1950's.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Brush drawing in ink und Aquarell. Unsigniert. Mit Annotationen des Künstlers in Blei o.re. und o.li. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas im schwarzen Holzrahmen gerahmt.
Leicht knickspurig an den Ecken u.re. und o.re. sowie minimal angegilbt.
< Read less
|
42,5 x 59 cm, Psp. 45 x 61 cm, Ra. 63,5 x 83,5 cm. |
limit price
|
400 € |
|
|
sold at |
|
1.600 € |
|
|
|
61st Fine Art Auction | 21. September 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
370
Gösta Adrian-Nilsson "Telephone tower" (Old telephone tower in Klarakvarteren, Stockholm). 1917.
Gösta Adrian-Nilsson 1884 Lund – 1965 Stockholm
Watercolour, in parts with subjacent pencil drawings, on chamois coloured cardboard. Monogrammed "G.A.N." and dated
...
bottom right. Denoted "Trikå" (tricot) at the centre bottom of the drawing. Verso top left with the label of the art exhibition "Der Sturm", director: Herwarth Walden, Berlin, denoted in typewriter and presumably mistakenly mistitled "Telefonsturm". The centre of the cardboard verso with a voided inventory stamp. The top middle verso with the Roman numeral "I" in black water colour, partly covered by an all-side adhesive paper tape.
Provenance: estate Friedrich Bienert (1891 Dresden – 1969 West-Berlin).
In 1887 an approximately 45 m high telephone tower (telefontornet) was built in the centre of Stockholm in order to connect about 5.500 telephone lines in the Swedish capital. The quadrangular metallic lattice structure was a symbol of a new technological age and an impressive example for the industrial architecture at the end of the 19th century, creating buildings such as the famous contemporaneous Eiffel Tower in Paris. Even though the Stockholm telephone tower lost its function in 1913 when most cables were run subsurface, it left its mark on the cityscape of Stockholm until 1953 when the building had to be torn down after a fire. Gösta Adrian-Nilsson owned a studio in Stockholm from 1917-1919 after he had returned to his hometown Lund with diverse artistic impressions from a one-year stay in Berlin. In the following, so-called "Stockholm years" he created works of art under the influence of cubism, futurism and abstract art - including the motif of the telephone tower. Apparently G.A.N. had a direct view onto the tower from his studio (compare the painting "Min ateljé / Interiör" (My Studio) from 1919, Sven-Harrys Konstmuseum, Stockholm). A historical photo shows the artist in his work coat on a bridge in Stockholm with the distinctive tower in the background. In his water colour "Telefonturm" (1917), G.A.N. impressively depicts his occupation with the continental art movements. The geometrical basic form of the composition and the bright colours refer to Wassily Kandinsky whose art he introduced in a publication for his exhibition in Gummesons art gallery in Stockholm in 1916. Evidently G.A.N. handed the water colour - among other works - to the director of the gallery "Sturm" Herwarth Walden in Berlin who was planning his 58th exhibition for December 1917 with G.A.N., Paul Klee and Gabriele Münter. Eleven works by G.A.N. were part of this exhibition, most likely the water colour "Telefonturm" was not on display as it is not mentioned in the catalogue.
Lit.: GAN. Gösta Adrian-Nilsson 1884–1965. Ausstellungskatalog Malmö Konsthall. Malmö, 1984.
Ragnar von Holten: Surrealism i svensk konst. Stockholm,1969. S. 30–36.
Exhibition catalogue "Der Sturm". Leitung: Herwarth Walden. Dezember 1917, Achtundfünfzigste Ausstellung. Gösta Adrian-Nilsson, Paul Klee, Gabriele Münter. Gemälde und Aquarelle, Zeichnungen. Berlin, 1917.
Hans-Peter Lühr: Friedrich Bienert und der Geist von Weimar. Eine biografische Studie. In: Dresdner Hefte. Beiträge zur Kulturgeschichte. 31. Jg, Heft 116, 4/2013. S. 55–64.
> Read more
Each corner with a pinhole. Top right corners with inconspicuous crease, cardboard minimally deformed. Paint layer with scattered, minimal scratches (top left margin in the black and blue area, in and top right of the characters. Bottom and right edge of margin with sporadic, inconspicuous soiled trace (graphite?). White inner area of the top right cloud with a trace of graphite or coal. Margins verso with an all-side older, in parts loosened adhesive paper tape from a former frame. Gallery "Sturm" label and the Roman numeral partly covered by the paper tape.
< Read less
|
49 x 39 cm. |
limit price
|
24.000 € |
|
|
sold at |
|
120.000 € |
|
|
|
60th Fine Art Auction | 15. June 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
436
Hermann Glöckner "Wedge to the left in black and grey colours". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Casein tempera in black and grey colour, folde. To the reverse stereotyped monogrammed "G" as well as signed in pen
...
"Glöckner", numbered "28/30", inscibed in pencil "S" and numbered "28". In: Hermann Glöckner "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag. Zeichnungen, Gemälde und Tafeln aus den Jahren 1911 bis 1945". 1969. Exhibition catalogue of the Kupferstich-Kabinett Dresden.
Refer to: Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag. Gemälde, Zeichnungen, Tafeln, Collagen, Abdrucke, Faltungen und plastische Arbeiten. Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett. Dresden, 1989. S. 102, KatNr. 408.
> Read more
The sheet upper middle with two workimmanent inverted pleat.
< Read less
|
Ungefaltet: 35,5 x 50 cm, gefaltet 18 x 25 cm, Buch 26,2 x 21,5 cm. |
limit price
|
3.000 € |
|
|
sold at |
|
6.000 € |
|
|
|
59th Fine Art Auction | 23. March 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
195
Giulio Romano (nach), Tanzende Menaden. Wohl 16th cent.
Giulio Romano 1499 Rom – 1546 Mantua
Pen drawing in brauner Tusche, laviert, auf kräftigem Bütten. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet.
Leicht stockfleckig. Wasserfleck am o.Blattrand mittig. Verso am re. Blattrand mit Klebemittelrückständen.
< Read less
|
32 x 46 cm. |
limit price
|
500 € |
|
|
sold at |
|
3.000 € |
|
|
|
59th Fine Art Auction | 23. March 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
233
Jan Porcellis (zugeschr.), Figurengruppe mit Reiter. Wohl 1st quarter 17th cent.
Jan Porcellis um 1584 Gent – 1632 Zoeterwoude
Pen drawing in brauner Tusche, grau laviert, auf Bütten. An den o. Ecken auf altem Untersatzpapier montiert, dort mit
...
Einfassungslinien. Unsigniert. In der Ecke u.li. ein geprägter und gedruckter Stempel "C", wohl Pierre Crozat (1661-1740, Paris, Lugt 474) . Verso mit dem Stempel "vE" der Sammlung Pim van Eelkelen (1923-1984, Amsterdam, Lugt 5101). Verso eine angeschnittene Federzeichnung in Tusche sowie mit Annotationen von fremder Hand in Tinte "L 74 III d. Jan". Verso auf dem Untersatz in Blei von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout.
> Read more
Leicht knick- und fingerspurig, etwas gebräunt und berieben. Rückseitige Beschriftung recto sichtbar. Untersatz etwas wellig und gebräunt.
< Read less
|
7,5 x 11,2 cm, Unters. 11,7 x 15,3 cm, Psp. 24,6 x 27 cm. |
limit price
|
200 € |
|
|
sold at |
|
6.000 € |
|
|
|
59th Fine Art Auction | 23. March 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
235
Rembrandt Harmenszoon van Rijn (in der Art von), Studienblätter mit Sitzendem und Schreitendem, einen Schirm haltend. Wohl 17th cent.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Pen drawing in brauner Tusche. Zwei Blätter, durch eine vollflächige Kaschierung zusammengefügt. Unsigniert. In der
...
Ecke o.re. unleserlich in Blei bezeichnet. Die Einzelblätter verso mit Sammlungsnummern "M256[?]" und "M257" sowie jeweils mit einer unleserlichen Bezeichnung versehen. An den o. Ecken auf Untersatzbütten montiert. Im Passepartout, dort von fremder Hand bezeichnet "Sl. C. E. Duits", Sammlung von Karel Emil oder Charles Duits (1882-1969, London, Lugt 533a).
Eine sichere Zuschreibung der rembrandesken Zeichnung an einen seiner Schüler ist nicht möglich. Neben Samuel van Hoogstraten (1627–1678) sind auch Ähnlichkeiten zu Arbeiten von Govaert Flick (1615–1660), Ferninand Bol (1616–1680), Jan Victors (1619–1679) oder Nicolas Maes (1634–1693) und dessen Umkreisen sichtbar.
> Read more
Leicht gebräunt und stockfleckig, Oberfläche etwas angeschmutzt. Untersatzpapier stockfleckig und knickspurig.
< Read less
|
13 x 17,4 cm, Unters. 21,2 x 25 cm, Psp. 43,8 x 50 cm. |
limit price
|
800 € |
|
|
sold at |
|
3.000 € |
|
|
|
59th Fine Art Auction | 23. March 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
241
Niederländische Schule (eventuell nach Joos van Craesbeeck oder Jan Miense Molenaer), Lachender Mann. Mid 17th cent.
Red chalk drawing auf Bütten. Unsigniert. Vollflächig auf Untersatzbüttenkarton klebemontiert, dort in Tinte von
...
fremder Hand altbezeichnet "Ostade". Mehrere Sammlungsverweise am u. Darstellungsrand. Mit dem Stempel "RH" der Sammlung Richard Houlditch (+1736, London, Lugt 2214), davor in Tinte nummeriert "2", Stempel "P*S" der Sammlung Paul Sandby (1725-1809, London, Lugt 2112), Stempel einer Palette mit "R" der Sammlung Jonathan Richardson Sen. (1665-1745, London, Lugt 2183) und Stempel "TH" der Sammlung Thomas Hudson (1701-1779, London, Lugt 2432) und verso Stempel "Si IR" der Sammlung Sir Joshua Reynolds (1723-1792, London, Lugt 2364). Verso von fremder Hand mehrfach bezeichnet "T" bzw. "J" und "Given me by Mr. Trevor" sowie nummeriert "1746/3".
> Read more
Blatt ungerade geschnitten, leicht fleckig und berieben, Riss (ca. 3 cm) li. der Darstellung. Untersatz gebräunt und lichtrandig, leicht angeschmutzt.
< Read less
|
11,3 x 11,5 cm, Unters. 25 x 25 cm, Psp. 37,5 x 34,5 cm. |
limit price
|
200 € |
|
|
sold at |
|
1.800 € |
|
|
|
59th Fine Art Auction | 23. March 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
242
Flämische Schule, Tanz um das goldene Kalb. Wohl 1650.
Theodor van Thulden 1606 – 1669
Pen drawing in brauner Tusche, laviert und aquarelliert, auf Bütten. Vollflächig auf Untersatzbütten montiert. In
...
der Ecke u.re. altbezeichnet "P. P. Rubens". Verso in Blei altzugeschrieben "Thulden", in Tinte nummeriert "12" und mit Stempeln der Sammlung Richard Holtkott (1866-1950, Köln, Lugt 4266) und Queroval mit unleserlichem Druck versehen.
> Read more
Oberfläche leicht berieben, Blatt knickspurig. Mehrere Quetschfalten mit kleinen Fehlstellen aufgrund der vollflächigen Montierung. Mittig zwei waagerecht verlaufende Knickspuren. Verso Montierungsrückstände.
< Read less
|
40,5 x 31,5 cm. |
limit price
|
200 € |
|
|
sold at |
|
3.400 € |
|
|
|
59th Fine Art Auction | 23. March 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
539
Max Klinger, Versal "E". Vor 1897.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Pen drawing (ink) auf glattem, chamoisfarbenen Papier, einzelne Partien mit Pinsel überarbeitet. U.li. monogrammiert
...
"M.K". Unterhalb der Darstellung von Künstlerhand in Tusche bezeichnet "Auf die Hälfte zu Verkleinern" und nochmals monogrammiert "MK.". Auf Darstellungsgröße gefaltet und mit kleinen Retuschen, entlang der Hüften und unterhalb des "E" sowie am re. Rand in Deckweiß überarbeitet.
Die Zeichnung diente als Vorlage für den ersten Buchstaben des Textes von Franz Hermann Meissner für die Mappe "Max Klinger. Radirungen, Zeichnungen, Bilder und Sculpturen des Künstlers", 1897 durch Franz Hanfstaengl, München, publiziert. Vgl. Initiale "D" mit Adam und Eva, Federzeichnung in schwarzer Tusche, um 1900, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Referenzen zu Typographie, Versalien oder Initialen finden sich über Klingers gesamtes Oeuvre hinweg. 1889 entwarf Klinger die in figürliche Darstellungen eingewobenen Initialen "D" und "M" (WVZ Singer 295, 296) für den Aufsatz "Berliner Malerradierer" von Wilhelm Bode.
> Read more
Etwas knick- und fingerspurig, wellig sowie leicht gebräunt und angeschmutzt. Mit drei vertikalen und zwei horizontalen Falzungen außerhalb des Darstellungsbereichs. Im Bereich der o. waagerechten Falzkante gebrochen (ca. 14 cm), kleiner Einriss im Bereich der u. waagerechten Falzkante re. (ca. 2,5 cm). Im Bereich der Falzungen mit Bräunungen. Bleiweißhöhungen teilweise oxidiert. Weißer Rand mit Atelierspuren und einem bräunlichen Flüssigkeitsfleck Mi.li. Der li. Blattrand ungerade. Verso Reste einer älteren Montierung am o. Blattrand.
< Read less
|
Darst. 26,5 x 15,8 cm, Bl. 39 x 30,3 cm. |
limit price
|
6.000 € |
|
|
sold at |
|
6.000 € |
|
|
|
59th Fine Art Auction | 23. March 2019
|
AUKTIONSREKORDE
|
1168
Fritz Winkler, Im Zirkus - Raubtierdressur. Wohl 1950's.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Brush drawing in ink mit Aquarell über Grafit. In Kugelschreiber u.Mi. monogrammiert "FW". Im Passepartout montiert.
Unscheinbar angeschmutzt und technikbedingt leicht gewellt.
< Read less
|
30 x 21 cm, Psp. 43,5 x 30,5 cm. |
limit price
|
200 € |
|
|
sold at |
|
1.300 € |
|
|
|
58th Fine Art Auction | 08. December 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
156
Johannes Beutner, Hilde mit aufgestütztem Arm. 1948.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Pen and brush drawing in ink. Tuschezeichnung auf Papier. U.re. ligiert monogrammiert "J.S." und datiert. Verso von fremder Hand in Tusche bezeichnet und mit dem Nachlaßstempel versehen.
Leichte Stockflecken.
< Read less
|
14 x 10,5 cm, Psp. 23,5 x 18 cm. |
limit price
|
180 € |
|
|
sold at |
|
1.300 € |
|
|
|
58th Fine Art Auction | 08. December 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
422
Gotthardt Kuehl "Neustadt von der Brühlschen Terrasse aus". 1905.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Hans Wolfgang Singer 1867 New York City – 1957 Dresden
Pastel crayons in colours. Farbige Pastellkreidezeichnung, Gouache und Grafit auf kaschierter Malpappe. In Grafit
...
signiert „G. Kuehl“ und ausführlich datiert „1/5 05“ sowie ortsbezeichnet „Dresden N.“ u.re. Verso mit einem alten Etikett, handschriftlich in Tinte bezeichnet „Prof. G. Kuehl Dresden Neustadt Mk. 500 - No. 13756“ sowie mit einem Etikett des Kunstsalons Emil Richter, Dresden, darauf in Tusche handschriftlich nummeriert „No. 11“. Weiterhin zwei Klebezettel mit Sammlungsstempel der Sammlung Hans Wolfgang Singer (1867-1957) sowie einem weiteren Verweis auf die Sammlung Hans Wolfgang Singer, Nr. 10. Wohl WVZ Neidhardt 373.
> Read more
Bildträger deutlich verwölbt. Randbereiche mit vereinzelten, sehr kleinen Retuschen. Geringfügige Randläsionen und Ecken o.li. sowie u.re. etwas gestaucht. Partiell leichter Farbabrieb. Verso alterungsbedingt gebräunt, Montierungs- und Klebemittelrückstände. Verso originale Etiketten rückmontiert.
< Read less
|
29 x 42 cm, Ra. 48 x 61 cm. |
limit price
|
2.500 € |
|
|
sold at |
|
6.000 € |
|
|
|
58th Fine Art Auction | 08. December 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
746
Fritz Winkler, Gimpel und Grünfinken. Wohl 1950's.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Watercolour und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Tusche u.re. signiert "F. Winkler".
Etwas lichtrandig sowie Ecken knick- und fingerspurig. Mit einer Pressfalte im Papier u.re. und einem Einriss am re. Rand (ca. 1,5 cm). U.li. zwei bräunliche Flecken. Verso mehrfach Reste älterer Montierungen.
< Read less
|
40,7 x 57 cm. |
limit price
|
300 € |
|
|
sold at |
|
3.600 € |
|
|
|
57th Fine Art Auction | 22. September 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
207
Carl Christian Vogel von Vogelstein, Drei Darstellungen von Maria Theresia, Königin von Sachsen. 1827.
Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 Wildenfels – 1868 München
Ludwig Theodor Zöllner 1796 – 1860
Pencil drawing, sparsam weiß gehöht, auf chamoisfarbenem Papier. Am u. Rand li. signiert "C. Vogel pin[…]" und
...
datiert und mittig bezeichnet "Originale Zeichnung für die Lithographie". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Lithografie von Ludwig Theodor Zöllner nach Carl Christian Vogel von Vogelstein. Im Stein u.li. bezeichnet "Gemalt von C. Vogel", unterhalb der Darstellung betitelt und künstlerbezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert. Verso eine weitere seitenverkehrte Lithografie. Erschienen bei J. H. G. Rau in Dresden.
Maria Theresia Josepha Charlotte Johanna (1767-1827) war Erzherzogin von Österreich und durch die Heirat mit König Anton Königin von Sachsen. Sie starb nach kurzer Krankheit am 7. November 1827, nur ein halbes Jahr nachdem ihr Gemahl seinem Bruder Friedrich August I. auf dem Thron folgte, als Königin von Sachsen.
> Read more
Zeichnung leicht fingerspurig und minimal fleckig, vereinzelte oberflächliche Kratzspuren. Untersatz angeschmutzt, am o. Rand Stauchungen. Mit der Lithografie zusammen auf einen Untersatzkarton montiert. Leicht stockfleckig und fingerspurig. Untersatz angeschmutzt, mit Stauchung u.re.
< Read less
|
29,3 x 21,3 cm, Unters. 53,2 x 33,2 cm. |
limit price
|
800 € |
|
|
sold at |
|
2.000 € |
|
|
|
57th Fine Art Auction | 22. September 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
736
Curt Querner "Herta liegend". 1973.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Watercolour auf feinem Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "1.10.73". Verso in Blei
...
signiert "Querner", betitelt, datiert und technikbezeichnet. O.re. in Blei von Künstlerhand bezeichnet "XooX". Am oberen Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in vergoldeten Holzleiste gerahmt. WVZ Dittrich B 2046.
Ausgestellt anlässlich seines 70. Geburtstages, Staatliches Museum Schwerin 1974, Nr. 58.
> Read more
Technikbedingt in den Randbereichen ganz unscheinbar wellig. Verso in den o. Ecken sowie u.re. mit Resten älterer Montierung und Abriebspuren.
< Read less
|
24,1 x 63 cm, Psp. 50,5 x 78,5 cm, Ra. 52,5 x 80,5 cm. |
limit price
|
1.800 € |
|
|
sold at |
|
3.800 € |
|
|
|
56th Fine Art Auction | 16. June 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
062
Oscar von Alvensleben, Fünf Landschaftsdarstellungen und zwei Interieurs. 1862- 1890.
Oscar von Alvensleben 1831 Benkendorf – 1903 Dresden
Watercolour und Bleistiftzeichungen auf verschiedenen Papieren. Vier Arbeiten betitelt "Tor Tollenstein", "Neuenahr
...
/ Wadenheim", "[…] an der Elbe" und "Lenz [...]. / Sechs Arbeiten datiert. Teilweise verso von fremder Hand nummeriert.
> Read more
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Vereinzelte winzige Reißzwecklöchlein. Die kleinformatige Interieurdarstellung mit mittigem schräg durchlaufendem Knick.
< Read less
|
Max. 20 x 13 cm. |
limit price
|
150 € |
|
|
sold at |
|
2.000 € |
|
|
|
56th Fine Art Auction | 16. June 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
097
Adrian Zingg "im Vogelgesang bei Pirna" (Obervogelgesang mit Blick auf Struppenbach und Königsnase). Späte 1770's.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Pen drawing, washed auf Bütten, re. und o. Blattkante mit Rotschnitt. U.re. signiert und bezeichnet "A. Zingg del.",
...
o.re. betitelt. An den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, dort mit einer Einfassungslinie in Schwarz versehen.
Wir danken Frau Dr. Sabine Weisheit-Possél, Berlin, für freundliche Hinweise.
> Read more
Mit sehr vereinzelten, winzigen Stockfleckchen. Der äußerste o.li. Blattrand leicht gebräunt. Blattecke o.re. mit montierungsbedingter Knitterfalte. Mittig sowie am re. und li. Blattrand jeweils eine leichte, senkrecht verlaufende Knickspur, im Gesamtbild unauffällig.
< Read less
|
17,5 x 24,7 cm, Unters. 18,4 x 25,7 cm. |
limit price
|
2.500 € |
|
|
sold at |
|
5.200 € |
|
|
|
56th Fine Art Auction | 16. June 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
883
Paul Wilhelm, Porträt einer jungen Frau mit Hut. Um 1905.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Charcoal drawing und Grafit, partiell weiß gehöht auf kräftigem, bräunlichen, strukturierten Karton. In Grafit signiert Mi.re. "PWilhelm". Verso mit männlichen Aktstudien.
Insgesamt leicht angeschmutzt und technikbedingt wischspurig. Randbereiche knickspurig und mit kleinen Einrissen. Wasserflecken am u. Rand. Mehrere kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken und Rändern.
< Read less
|
68,5 x 47 cm. |
limit price
|
1.200 € |
|
|
sold at |
|
3.600 € |
|
|
|
55th Fine Art Auction | 24. March 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
442
Joseph Thürmer "Innere Ansicht des oestlichen Peristyls vom Parthenon" (Athen). 1821.
Joseph Thürmer 1789 München – 1833 ebenda
Pencil drawing auf kräftigem Papier. Signiert "Jos. Thürmer", bezeichnet "Roma fecit." und datiert u.re., in einem
...
Stein li. der Mitte nochmals bezeichnet "Athen 1819".
Im Jahr 1823 publizierte Joseph Thürmer 16 eigenhändige Radierungen in der Folge "Ansichten von Athen und dessen Denkmalen" (ein Exemplar befindet sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett Dresden, Inv.Nr. B 257). Der Band erschien in zweiter und dritter Auflage 1824 sowie 1826. Die hier angebotene Zeichnung ist nahezu motivgleich zu Blatt 4 dieses Radierbandes.
Lit.: Kunst-Blatt, Nr. 68, Donnerstag dem 25. August 1825, S. 270. M. Joh. Christ. Jahn (Hrsg.): Jahrbücher für Philologie und Pädagogik. Eine kritische Zeitschrift in Verbindung mit einem Verein von Gelehrten. Vierter Jahrgang. 1.B. 2.Heft. Leipzig, Verlag B.G.Teubner. 1829. S. 238.
> Read more
Knickspurig und angeschmutzt, besonders am re. Rand. Leicht stockfleckig. Mehrere kleine Einrisse. Zwei größere, in die Darstellung hineinreichende, hinterlegte Einrisse am o. und u. Rand. Verso Montierungsreste und kleine Fleckchen.
< Read less
|
Darst. 43 x 57,5 cm, Bl. 46,5 x 61 cm. |
limit price
|
2.500 € |
|
|
sold at |
|
7.000 € |
|
|
|
55th Fine Art Auction | 24. March 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
486
Ernst Fries "Capri". 1826.
Ernst Fries 1801 Heidelberg – 1833 Karlsruhe
Pencil drawing auf Bütten mit Wasserzeichen (bekröntes Wappen mit Posthorn, Initialen GM), zwei Blätter, mittig klebemontiert. Unsigniert. U.re. betitelt und ausführlich datiert.
Technikbedingt wischspurig. Vereinzelte Fleckchen. Rand leicht gebräunt. Am Mittelfalz etwas gebräunt. Verso Montierungsrückstände am o. Rand.
< Read less
|
40,5 x 69,5 cm. |
sold at
|
6.000 € |
|
|
|
|
|
55th Fine Art Auction | 24. March 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
494
Christian Friedrich Gonne, Selbstbildnis im Narrenkostüm. Mid 19th cent.
Christian Friedrich Gonne 1813 Dresden – 1906 ebenda
Charcoal drawing auf kräftigem Bütten. U.li monogrammiert "F.G.". An den Ecken auf braunen Untersatzkarton montiert,
...
auf diesem mit Einfassungslinien in Tinte versehen, oberhalb der Darstellung bezeichnet "Gonne" und u. in Blei nummeriert "H 29".
Christian Friedrich Gonne, von welchem insbesondere Altarbilder erhalten sind, schuf auch freie, sehr ausdrucksstarke Zeichnungen. Die Kohlezeichnung "Bajazzo" im Kupferstich-Kabinett in Dresden erinnert sowohl in der beeindruckenden zeichnerischen Qualität an die hier angebotene Zeichnung, als auch in der Behandlung der Hell-Dunkel-Kontraste. Auch das Thema der komischen theatralischen Gestalt ist bei beiden Arbeiten wieder zu finden. Die Züge des frontal erfassten Gesichtes, im eng anliegenden Narrenkostüm mit langen Eselsohren lassen Parallelen zu einem Foto des Malers erkennen, welches sich ebenfalls im Dresdner Kupferstich-Kabinett befindet.
> Read more
Technikbedingt leicht wischspurig, am o. Rand Druckspuren, vereinzelte Stockfleckchen. Untersatz leicht angeschmutzt, Ecken leicht gestaucht.
< Read less
|
33,7 x 27,5 cm, Unters. 45 x 35 cm. |
limit price
|
800 € |
|
|
sold at |
|
2.600 € |
|
|
|
55th Fine Art Auction | 24. March 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
501
Albert Emil Kirchner, Dresden - Segler am Elbufer, im Hintergrund die Frauenkirche. 1835.
Albert Emil Kirchner 1813 Leipzig – 1885 München
Pencil drawing auf chamoisfarbenem Papier. Ligiert monogrammiert u.re. "AK" sowie ausführlich bezeichnet und datiert
...
"Dresden d. 5 ten August 1835". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort u.li. in Tinte signiert "E. A. Kirchner".
> Read more
Leicht angeschmutzt, besonders am Rand. Untersatz etwas angeschmutzt und stockfleckig, Ecke u.re. mit Knickspur.
< Read less
|
23,5 x 18,5 cm, Unters. 45,5 x 35 cm. |
limit price
|
500 € |
|
|
sold at |
|
3.600 € |
|
|
|
55th Fine Art Auction | 24. March 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
518
Deutscher Zeichner, Sieben Figurenstudien zu Kain und Abel. Um 1840.
Pencil drawing auf verschiedenen Papieren, u.a. auf "J Whatman"-Bütten. Unsigniert. Eine Arbeit auf dem Untersatz in Blei bezeichnet "Gottvater zu Kain und Abel opfernd" und nummeriert "IV / 8".
Leicht finger- und knickspurig, teilweise etwas angeschmutzt.
< Read less
|
Max. 26,5 x 20,5 cm, Unters. 47,5 x 31,5 cm. |
limit price
|
300 € |
|
|
sold at |
|
3.400 € |
|
|
|
55th Fine Art Auction | 24. March 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
716
Otto Dix Otto Dix "Kleines Mädchen" (portrait Nana Dix ?). 1967. 1967.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Brush drawing in ink. Brush drawing in ink over pencil drawing on paper. Signed "DIX" in pencil bottom right. Framed
...
behind glass in a high-quality, silver-coloured frame. Catalogue raisonné Lorenz SW 6.7.35.
Provenance: Estate of the printer Roland Ehrhardt, Dresden.
> Read more
Very small specks in the area of the forehead. Minor crease top margin of the sheet.
< Read less
|
Darst. ca. 15,3 x 14 cm, Bl. 27 x 20 cm, Ra. 43,2 x 37,3 cm. |
limit price
|
1.800 € |
|
|
sold at |
|
3.800 € |
|
|
|
55th Fine Art Auction | 24. March 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
757
Hermann Glöckner "Orange Flecken auf schwarzen Strichen". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf einem Teil der "Täglichen Rundschau" vom 28.6.1949. Verso o.li. in Blei monogrammiert "HG" und datiert. U.li. in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnummer "721" versehen.
Knickspurig (insbesondere u. und o. Rand), stärker gebräunt und mit Mittelfalz. Verso in den oberen Ecken Reste einer älteren Montierung. U.Mi. unfachmännisch hinterlegter Einriss (5,5 cm). U.Mi. und o.li. und o.re. kleinere Einrisse (0,5 - 1 cm) sowie mehrfach kleine Löchlein (auch innerhalb der Darstellung).
< Read less
|
54,2 x 20,5 cm. |
limit price
|
400 € |
|
|
sold at |
|
2.400 € |
|
|
|
55th Fine Art Auction | 24. March 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
1073
Curt Querner, Rückenansicht einer sitzenden Schwangeren im Hemd (Herta). 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Watercolour auf Aquarellkarton. In der Ecke u.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "5.7.58". Verso in
...
weichem Blei bezeichnet "Sch[…]", in Klammern datiert und bezeichnet "X", mit hartem Blei in Klammern bezeichnet "Schwangere" und nochmals mit "X" versehen sowie von fremder Hand im Kreis nummeriert "1". Im Passepartout hinter Glas in schmaler schwarzer Leiste gerahmt. Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch WVZ Dittrich B 655.
> Read more
Technikbedingt leicht wellig. Unscheinbare Reißzwecklöchlein an den Rändern. Verso am o. und li. Rand Montierungsreste.
< Read less
|
50,5 x 36,3 cm; Ra. 67 x 53,5 cm. |
limit price
|
1.800 € |
|
|
sold at |
|
4.000 € |
|
|
|
55th Fine Art Auction | 24. March 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
1235
Paul Wilhelm "Sitzende nach rechts". 1906.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Charcoal drawing auf leichtem, gelblich getönten Karton. In Blei o.re. signiert "P. Wilhelm" sowie ausführlich datiert "V. 06".
Technikbedingt wisch- und fingerspurig. Fixierung u.li. wohl nicht vollständig, daher fleckige Oberflächenstruktur. Diagonale Knickspur o.re. Ecke. Mehrfach Reißzwecklöchlein in den Ecken und o.Mi. (aus dem Entstehungsprozess). Re. Rand atelierspurig.
< Read less
|
50,3 x 35,4 cm. |
limit price
|
800 € |
|
|
sold at |
|
3.200 € |
|
|
|
55th Fine Art Auction | 24. March 2018
|
AUKTIONSREKORDE
|
1248
Walter Womacka "Roter Mohn". 1964.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Gouache auf Aquarellpapier. Monogrammiert "Wo." u.re. Verso mit Bleistiftannotation. Auf der Rückwand mit kleinem
...
Klebezettel, darauf wohl von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt und bezeichnet "Geschenk vom Verband Bildender Künstler, Bln. zum 70. Geburtstag von Otto Grotewohl". Im Passepartout hinter Glas in der originalen Holzleiste gerahmt.
> Read more
Leicht knickspurig, mit mehreren unscheinbaren Reißzwecklöchlein. Ecke o.re. mit kleinem Einriss. Verso etwas angeschmutzt, umlaufende Klebebandmontierung sowie Montierungsrest o.re. Passepartout stockfleckig,
< Read less
|
51 x 73 cm, Ra. 76 x 95 cm. |
limit price
|
1.200 € |
|
|
sold at |
|
3.000 € |
|
|
|
54th Fine Art Auction | 09. December 2017
|
AUKTIONSREKORDE
|
223
Christian Leberecht Vogel oder Carl Christian Vogel von Vogelstein, Bildnis eines Knaben. Um 1800.
Christian Leberecht Vogel 1759 Dresden – 1816 ebenda
Pencil drawing auf Bütten mit Wasserzeichen (Wappen mit Rollwerk, Initialen "OCF" und "FvS"). Unsigniert. In einem
...
gefaltetem Doppelblatt aufbewahrt, darauf in Tinte alt bezeichnet "Esquisses de Vogel pére" sowie in Blei bezeichnet.
Provenienz: Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloß Dahlen.
Vgl. "Die Söhne des Meisters" 1792/93, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister und die Vorzeichnung zum Gemälde im Kupferstichkabinett Berlin.
Wir danken Herrn Dr. phil. habil. Gerd-Helge Vogel, Berlin, für freundliche Hinweise.
> Read more
Etwas fleckig und knickspurig, stärkere Knickspuren in der Ecke o.re. Am u. Rand zur Formatverkleinerung ca. 7 cm nach hinten gefalzt. Umschlagblatt angeschmutzt und mit kleinen Einrissen.
< Read less
|
34 x 20,8 cm. |
limit price
|
400 € |
|
|
sold at |
|
1.600 € |
|
|
|
GO TO THE TOP
|

<<<
1/3
>>>
|
Prices shown are estimate prices. The majority of the lots is taxed according to "Differenzbesteuerung", so there is no V.A.T. on
the item itself.
* Item of artist registered with the VG Bildkunst, upon which a droit-de-suite fee will be raised, are marked
as "Droit-de-suite of 2,5 % applies"".
(conditions of sale paragr. 7.4.)
|
|
|
|