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18 results
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60th
Fine Art Auction |
15. June 2019
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004
Karl Theodor Böhme, Capri (Golf von Sorrent). 1898.
Karl Theodor Böhme 1866 Hamburg – 1939 Karlsruhe
Oil on canvas. Signiert "Karl Böhme", datiert sowie ortsbezeichnet "München" u.re. In einem reich verzierten und
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stuckierten Holzrahmen.
Vom 18. Juli bis zum 31. Oktober 1937 wurden fünf Gemälde Böhmes in der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Kunst in München präsentiert. Drei davon bildeten die Küstenlandschaften Capris, wie die Faraglioni und die Sirenenbucht, ab. Die auf der italienischen Felseninsel entstandenen Landschaftsgemälde trugen maßgebilch zur Steigerung der Bekanntheit Böhmes bei. Zwei weitere Versionen, welche die Brandungen Capris zu verschiedenen Tageszeiten wiedergeben, befinden sich in den Bayrischen Staatsgemäldesamlungen in München sowie in der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe.
Vgl. Schweers, Hans F.: Gemälde in deutschen Museen, Bd.1, München 1981, S.96.
Vgl.: Ausstellungskatalog der Großen Deutschen Kunstausstellung 1937 im Haus der Deutschen Kunst zu München.
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Im Bereich der Wellen Mi. fachmännisch retuschierte Kratzspur. Winzige Retuschen am Rand u.Mi. sowie re.Mi. Partiell Firnis etwas matter. Rahmen überfasst.
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78 x 100 cm, Ra. 88 x 109 cm. |
limit price
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3.500 € |
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sold at |
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6.000 € |
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60th
Fine Art Auction |
15. June 2019
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031
Deutscher Romantiker, Der rauchende Vesuv, im Vordergrund eine Vigna. Mid 19th cent.
Oil on paper, vollflächig auf Pappe kaschiert. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz:
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Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Börsch-Supan, Berlin, für freundliche Hinweise.
Von den kleinformatigen, vor der Natur entstandenen und in lockerem Pinselduktus gemalten Ölstudien geht eine Faszination aus, welche bereits Kunstliebhaber im 19. Jh. ergriff und die bis heute ungebrochen ist. Zunächst waren die Skizzen den italienbegeisterten Malern des frühen bis mittleren 19. Jh. Arbeitsmittel, bald avancierten die freien, oftmals skizzenhaften Landschaftsimpressionen zu begehrten Sammelobjekten. Die hier vorliegende, qualitativ eindrucksvolle Ansicht des Vesuvs vom Posillipo aus über die Bucht von Neapel zeigt ein äußerst beliebtes Motiv italienreisender Künstler des 19. Jh. und lässt insbesondere an vergleichbare Studien von Johan Christian Clausen Dahl "Der Vesuv" 1847, Ölskizze und Carl Blechen "Der Vesuv", 1829, Ölskizze (beide Goethe-Museum, Frankfurt) denken. Während Dahl den Vordergrund seiner Studie noch mit Fischern und Segler belebt und bei Blechens Skizze der Fokus allein auf dem ruhig liegenden Meer und dem im Abendlicht rötlich erscheinenden Vesuv liegt, rhythmisiert der Maler der hier angebotenen Studie den schmalen Landstreifen im Vordergrund, welcher den Blick auf das Meer und den Vulkan freigibt, durch vage angedeutete Rankhilfen eines wohl verlassenen Weinbergs.
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Kleine Bildträger-Fehlstelle an Ecke u.li. Geringe Malschicht-Verluste an den Rändern. Horizontaler, minimal aufgewölbter Riss im Papier o.Mi. Unscheinbare vertikale Knickspur u.Mi. sowie lange, mit leichter Wölbung des Bildträgers im u. Randbereich. Geringe Ablösung des Papiers u.li. Größere, gedunkelte Retuschen im Himmel, insbes. am o. Rand sowie kleine, matte im Meer.
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23,5 x 31,5 cm, Ra. 31,5 x 39 cm. |
limit price
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1.000 € |
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sold at |
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4.000 € |
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56th
Fine Art Auction |
16. June 2018
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184
Quido Mánes (zugeschr.) "Der Antiquitätenhändler" Wohl frühe 1860's.
Quido Mánes 1828 Prag – 1880 ebenda
Oil on canvas. Unsigniert. Verso auf dem oberen Keilrahmen auf einer Papierkaschierung in Bleistift undeutlich
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altbezeichnet "Branden Georg (?) / Brandenburg" (?). In einer prunkvollen, goldfarbenen Stuckleiste gerahmt. Sichtleiste mit abgerundeten Ecken.
Bei dem angebotenen Gemälde handelt es sich wohl um eine eigenhändige Version des sich heute in der Oblastnà Galerie Liberec befindlichen Gemäldes "Der Antiquitätenhändler". Von diesem, 1856 entstandenen Werk fertigte Mánes in den 1860er Jahren mehrere Wiederholungen an, eine Version aus dem Jahr 1862, Gal.-Nr. O 5475, befindet sich heute in der Nationalgalerie in Prag. Lit.: Šárka Leubnerová, 19th-century art: from neoclassicism to romanticism. Guide to the exhibition of the Collection of 19th-century Art, The National gallery in Prague. Prague 2016. S. 236.
Wir danken Frau Claudia Müller, Dresden, für freundliche Hinweise zur Identifizierung des Künstlers.
Im Zentrum des Bildes befindet sich ein betagter Mann inmitten von Kunstgegenständen, Schriftstücken, Büchern und Utensilien, die teils wahllos im Raum verstreut sind. Auf einem Stuhl niedergelassen, in einem langen Mantel, Hausschuhen und mit einem aufgeschlagenen Buch auf dem Oberschenkel, betrachtet der Kunstsammler einen vor sich stehenden Spiegel, in welchem ihm das Abbild eines Mädchens und hinter diesem der Tod in Gestalt eines Skeletts erscheint. Hier wird das in der Kunst seit dem 16. Jahrhundert verbreitete Motiv "Der Tod und das Mädchen" aufgegriffen. Im Vordergrund befindet sich rechts ein reich geschnitzter Holzstuhl, auf dem eine dicke Buchmappe und ein Bund mit Schlüssel und Sporn liegt. Hinter dem Stuhl, im Dunkeln versteckt, sitzt auf der Rückseite eines Gemäldes ein krähenartiger Vogel. Auf einem mit einem kostbaren roten Brokatstoff bedeckten Tisch, links im Bild, sind Muscheln, eine Vase mit Pfauenfedern, eine Standuhr in Form eines Elefanten sowie ein Schwert ausgebreitet. Zwischen Möbelstücken und Schriftstücken liegt ein großer Globus mit Sternzeichenmotiven. Im Hintergrund befinden sich weitere Vasen, Ketten, Skulpturen und auf einem Wandregal neben anderen kleinen Sammlerstücken, eine Holzfigur eines Trommlers. Ebenfalls an der Wand angebracht ist eine kleine Konsole mit einer Skulptur eines sich umarmenden Liebespaares. Die einzelnen, sehr feinteilig und in hoher malerischer Qualität ausformulierten Gegenstände, teils in Gruppen angeordnet, fungieren für sich als eigenständige Stillleben innerhalb der Gesamtkomposition. Die Sammlerstücke und Utensilien geben den Anschein, als wären sie gerade zuvor abgelegt oder benutzt worden. Auf diese Weise erweckt der Maler den Eindruck einer erzählerischen Momentaufnahme und lässt den Betrachter unmittelbar an der Szene teilnehmen. In großer Sorgfalt und Liebe zum Detail gestaltet der Maler eine vielschichtige Interieurszene, die scheinbar eine zu entschlüsselnde Botschaft enthält oder aber inhaltlich auf eine literarische Erzählung anspielt.
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Geringfügiger Malschicht-Abrieb sowie kleinere Retuschen vorwiegend im Randbereich. Malschicht insgesamt mit Alterskrakelee. Firnis erneuert. Rahmen mit Fehlstellen im Stuck, insbesondere an Ecke u.re. Fehlstellen partiell mit bronzefarbenen Retuschen.
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54,2 x 49,9 cm, Ra. 72,5 x 68 cm. |
limit price
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6.000 € |
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sold at |
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6.000 € |
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54th
Fine Art Auction |
09. December 2017
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013
Friedrich Heunert, Ländliches Gehöft aus der Umgebung von Düsseldorf. 1849.
Friedrich Heunert 1808 Soest – 1876 Düsseldorf
Oil on canvas. Monogrammiert "FH" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen Reste eines Papieretiketts o.Mi. sowie in Blei monogrammiert und datiert. In silberfarben gefasster Leiste gerahmt.
Leichte Krakeleebildung, winzige Malschicht-Fehlstellen im Falzbereich und vereinzelt in der Bildfläche. Leichte Markierung des Keilrahmens. Rahmen mit Abrieb und größere Fehlstelle der Fassung o.Mi.
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26,5 x 34,5 cm, Ra. 32 x 39,5 cm. |
limit price
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400 € |
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sold at |
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4.200 € |
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53rd
Fine Art Auction |
23. September 2017
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005
Carlo Canella, Blick in den Chor der Frari-Kirche in Venedig. Mid 19th cent.
Carlo Canella 1800 Verona – 1879 Mailand
Oil on canvas, auf eine Spanplatte maroufliert. Signiert "Canella. Carlo" u.li. Im prunkvollen, klassizistischen,
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vergoldeten Rahmen mit Pfeifenschnitt-Dekor gerahmt.
Der Maler Carlo Canella spezialisierte sich, wie auch sein Bruder Giuseppe Canella, auf das Sujet der Vedutenmalerei. Es entstanden vorrangig Ansichten norditalienischer Städte, u.a. von Mailand und Verona, wo der Maler vorwiegend tätig und mit seinen Werken auf internationalen und nationalen Ausstellungen vertreten war. Desweiteren widmete sich Canella auch der Darstellung von Innenräumen, insbesondere von Kirchen, welche aufgrund ihrer Detailgetreue auch stets einen dokumentarischen Wert besitzen.
Bei dem hier dargestellten Kircheninterieur handelt es sich um die Kirche Santa Maria Gloriosa die Frari, eine der Hauptkirchen Venedigs in gotischem Stil, welche ursprünglich und auch heutzutage wieder das berühmte Altarbild der "Assunta" von Tizian beherbergt. 1816 wurde dieses in einen eigens für das Altargemälde eingerichteten Raum in der Galleria dell'Accademia in Venedig überführt und erst wieder ab 1919 in der Frari-Kirche präsentiert. Anstelle der Mariä Himmelfahrt von Tizian wurde zwischenzeitlich ein Gemälde des gleichen Sujets von Giuseppe Porta, gen. Salviati, aufgestellt, welches Canella zu seiner Zeit sah und in seinem Gemälde festhielt.
Das Gemälde "Blick in den Chor der Frari-Kirche in Venedig", ist Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden, als sich der Maler auf dem Höhepunkt seines Schaffens befand und sein Stil voll entwickelt war. Dies zeigt sich in der sehr präzisen und routinierten Ausführung der architektonischen Details und der Figurengruppen. Vom linken Seitenschiff aus blickt der Betrachter in den durch einfallendes Tageslicht erhellten Chorraum, der den Mittelpunkt des Gemäldes bildet. Wie auch in anderen Werken des Künstlers ist die Perspektive dezentriert, wodurch die Szene den Charakter einer Momentaufnahme erhält und dem Betrachter die Rolle eines stillen Beobachters zukommt, der das Geschehen im Hauptschiff von einem etwas entfernten Standpunkt mitverfolgen kann. Die festliche Atmosphäre der Messe mit der zum Hauptaltar schreitenden Prozession wird durch die stimmungsvolle Lichtführung besonders hervorgehoben. Das Licht als Stimmungsträger und die gleichsam entstehenden Schattenpartien erzeugen spannungsreiche Kontraste, deren abgestufte Nuancen in vollem Umfang malerisch umgesetzt sind.
Olio su tela, su supporto ligneo con marouflage. Firmato in basso a destra „Canella. Carlo“. In cornice dorata classica con decoro geometrico a rettangoli.
Piccole cadute e aggiunte di colore sul bordo della tela. Vernice rinnovata. Verso leggermente deformato a causa di un adesivo. Cornice con minimi difetti, colore bronzo ritoccato.
Il pittore Carlo Canella, come il fratello Giuseppe, si specializzò nel genere della veduta. Egli rappresentò, con precisione documentaria e fedeltà di particolari, le città dell’Italia settentrionale, in particolare Milano e Verona dove visse ed operò. Canella si dedicò inoltre alla rappresentazione di ritratti e scene d’interni, nelle quali la chiesa cittadina occupa un soggetto privilegiato.
In questo quadro viene raffigurato l’intero della Basilica veneziana Santa Maria Gloriosa die Frari, nel cui coro si trova tuttora l’Assunta , la monumentale pala d’altare di Tiziano. Tra 1816 e il 1919 l’Assunta venne però temporaneamente trasportata in una delle Sale delle Gallerie dell’Accademia e al suo posto venne esposto un quadro di medesimo soggetto di Giuseppe Porta detto Salviati. È proprio in questa fase che viene documentato l’interno della Basilica nel quadro di Carlo Canella. "Scorcio verso il coro della Basilica Santa Maria Gloriosa die Frari" viene datato verso la metà del Ottocento. Fase di piena maturità del pittore che si caratterizza per opere con una prospettiva decentrata e un forte contrasto chiaroscurale. Al centro della composizione si trova uno scorcio aperto verso il coro della Chiesa, quest’ultimo illuminato dalla luce del giorno filtrata dalle alte vetrate. Come in altre opere dell’artista, anche qui viene rappresentata una scena dal forte carattere istantaneo, in cui l’osservatore viene catturato e diventa egli stesso uno spettatore silenzioso che segue da lontano messa e la processione. La solenne atmosfera viene accentuata dal forte contrasto di luci, le cui graduali sfumature sono rese con estrema maestria.
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Leinwand mit punktuellen Deformationen aufgrund rückseitigen Klebemittels. Farblich ergänzte Malschicht-Fehlstellen im Randbereich sowie weitere kleine in der Bildfläche. Malschicht gesamtflächig mit feinem Alterskrakelee. Firnis erneuert. Rahmen mit kleinen Fehlstellen der Fassung, bronzefarbene Retuschen.
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77,9 x 65,9 cm, Ra.102 x 89,5 cm. |
limit price
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12.000 € |
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sold at |
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12.000 € |
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52nd
Fine Art Auction |
17. June 2017
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019
Léon Jean-Baptiste Sabatier, Rettung aus Seenot vor der Küste von Algier. 1849.
Léon Jean-Baptiste Sabatier 1824 erste Erwähnung – 1887 Paris
Oil on canvas. Signiert "Sabatier. ft.", bezeichnet "Paris." und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen o. mit einem
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Siegel in Rot versehen. Darauf ein unleserliches Monogramm. Spannkante li. mit späterer, unleserlicher Bezeichnung in Blei. In einem goldfarbenen, historistischen Stuckrahmen im Régence-Stil.
Der Pariser Künstler Léon Jean-Baptiste Sabatier, Schüler des Landschaftsmalers Jean-Victor Bertin (1767-1842), nahm 1824-1826 an einer Weltumsegelung unter französischer Flagge teil. Unter der Leitung des Barons Hyacinthe de Bougainville (1781-1846) besuchten die Expeditionsmitglieder mit der Fregatte "Thétis", die Südhalbkugel umrundend, La Réunion, Indien, Malaysia, die Philippinen, Indonesien, Australien und abschließend Chile und Brasilien. 1837, mehr als 10 Jahre nach der Weltreise, erschien die ausführliche Reisebeschreibung "Journal de la navigation autour du globe de la frégate la Thétis et de la corvette l'espérance" , die neben naturkundlichen und meteorologischen Beobachtungen auch Lithographien enthielt, die von Sabatier angefertigt wurden. Möglicherweise begab sich Sabatier, über welchen nur spärliche biographische Informationen vorliegen, auch zu späterer Zeit auf Reisen. So ist im vorliegenden Werk die Küste von Algier zu sehen, zu welcher sich eine in Seenot geratene französische Schiffsmannschaft rettet. Eine motivgleiche Lithografie nach dem Ölgemälde erschien nach 1849 bei Bulla & Jouy, Paris.
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Bildträger wachsdoubliert. Leichte Klimakante o., re. und li. Firnis und Malschicht in den Randbereichen re. und li. mit vereinzelten leichten Bereibungen und kleinen Fehlstellen, diese mit unscheinbaren, leicht farbveränderten Retuschen. Zwei weitere kleine Retuschen im Himmel li. Firnis leicht ungleichmäßig gegilbt.
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80,5 x 112,5 cm, Ra. 97 x 128,5 cm. |
limit price
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5.000 € |
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sold at |
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5.000 € |
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50th
Fine Art Auction |
10. December 2016
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010
Franz von Lenbach "Frau Geh.[eimrat] Joest". 1899.
Franz von Lenbach 1836 Schrobenhausen – 1904 München
Oil on cardboard. Signiert u.re. "F. Lenbach" und datiert u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, betitelt,
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nummeriert "1" und von der Ehefrau des Künstlers, Lolo von Lenbach, bestätigt. Mit den Resten eines Ausstellungsetiketts der Großen Berliner Kunstausstellung sowie mit mehreren Klebeetiketten versehen, darauf von fremder Hand verschieden nummeriert. Im originalen Künstlerrahmen.
Das Gemälde zeigt Tina Joest (1819-1909), ein Lorgnon haltend, Ehefrau des Kölner Fabrikanten und Eisenbahndirektors Wilhelm Joest (1811-1879).
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Bildränder und -ecken bestoßen sowie mit kleinen Läsionen. Verso angeschmutzt und mit einem Farbfleck o.li. Ursprünglicher Firnis etwas ungleichmäßig. Die Stirn der Dame mit kleinen Übermalungen, wohl von Künstlerhand.
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66,5 x 56 cm, Ra. 72 x 62 cm. |
limit price
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2.500 € |
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sold at |
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3.600 € |
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47th
Fine Art Auction |
19. March 2016
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002
Adolf Chwala View of the Königsee with St. Bartholomä. 1895.
Adolf Chwala 1836 Prag – 1900 Wien
Oil on canvas. Signed to the lower left "A. Chwala.". Verso titeled in pencil by foreign hand. In a elaborate golden stucco frame.
Several small defects to the paint layer. One larger backed up retouch in the top left quarter.
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73,5 x 100 cm, Ra. 88,5 x 113,5 cm. |
limit price
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7.000 € |
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sold at |
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7.500 € |
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38th
Fine Art Auction |
07. December 2013
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016
Adolph Tidemand "Lystringen" (night fishing). 1849.
Adolph Tidemand 1814 Mandal – 1876 Christiania
Oil on canvas. Signed with brush "A. Tidemand" and dated on the bottom right. Unframed. Probably catalogue raisonné
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by Dietrichson No. 323. See also Boetticher II, Volume 2, Tidemand, A., No.11, two paintings with the same motif.
Having finished his studies at the academy of Fine arts in Düsseldorf (1837-41), Adolph Tidemand went on a journey through his home country Norway. The naturalness of the landscape and the simple, peaceful life of the peasant poulation gave occasion to numerous studies and paintings. He put emphasis to capture the essence of a person, to achieve the greatest possible individualisation. In the course of his tireless creation and multiple realization of one motif his artistic reputation grew in Germany as well as in Norway.
Having become a permanent resident of Düsseldorf, Tidemand was assigned by the Norwegian King Oscar I. to provide the dining-hall of the summer residence Oscarshall near Oslo with artistic decorations in 1848. Portraying the stages of human life, ten paintings were finished in 1850. Besides childhood, wedding and childbirth, one creation shows the family life on the basis of a joint fishing at night. Shortly after completion the paintings were used as model for a poetic cycle released in 1852.
The painting at hand is probably the first known study of the fishing motif. Tidemands ability to convert life, customs and dressing of the rural population into intimate and poetic scenes is the main source of his reputation of the leading genre painter of the Norwegian nationalromantic period down to the present day.
We are grateful to Dr. Bettina Baumgärtel, Düsseldorf, and Dr. des. Anja Gerdemann, Darmstadt for their suggestions.
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Painting without any restorative treatment. Painting layer with early shrinkage crackling to the top right and more inconspiciously to the top left. Two little paint loss to the lower center, a larger one to the right. Several scratches to the surface. Canvas with few bulges (dents) to the bottom as well to the left, another inconspicious one to the left of the boy.
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24,5 x 39 cm. |
limit price
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25.000 € |
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sold at |
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25.000 € |
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36th
Fine Art Auction |
08. June 2013
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001
Carl Blechen, Abendliche Waldlandschaft. Um 1833- 1835.
Carl Blechen 1798 Cottbus – 1840 Berlin
Oil painting auf dünner Malpappe. Unsigniert. Verso zweifach mit dem Sammlungsstempel "Arnold Blome" versehen. Auf
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Untersatzkarton montiert. Darauf von fremder Hand in Blei bezeichnet. Der originale Untersatzkarton vorhanden, darauf in Blei nummeriert. Nicht im WVZ Rave.
Provenienz: Norddeutscher Besitz; vormals Sammlung Arnold Blome, Bremen.
Das Werk wird in die in Vorbereitung befindliche Überarbeitung des Werkverzeichnisses von Prof. Dr. Börsch-Supan aufgenommen.
Ein schriftliches Gutachten zur Authentizitätsbestätigung von Prof. Dr. Börsch-Supan, Berlin, vom 14. 04.2013 liegt vor.
Carl Blechen, Schüler des Landschafters Peter Ludwig Lütke an der Berliner Akademie der Künste, galt bereits zu Lebzeiten als „unvergleichlicher Skizzierer“ (zitiert nach: Jutta Schenk-Sorge, Carl Blechen und der Beginn der Freilichtmalerei. Studien zu seinen Ölskizzen, Bonn 1989, S. 7). Seine rasche, temperamentvolle Hand, sein Desinteresse an der vorherrschenden Wiedergabe von Lokalfarben und die Loslösung von der formbestimmten Farbgebung ließen ihn zu einem Vorreiter der revolutionierten Landschaftsmalerei zu Beginn des 19. Jahrhunderts werden. Stark prägend wirkte der Italieneindruck von 1828/29 – das südliche Licht, das gefühlt freiere Leben in und mit der Natur, der neuentdeckte Sensualismus. War Blechen bereits durch die kurze Bekanntschaft mit Dahl und Friedrich in Dresden mit der (früh)romantischen Landschaftsauffassung konfrontiert worden, so wirkten Italien und die zahlreichen deutsch-römischen Künstlerbekanntschaften direkt auf ihn ein; als weitere künstlerische Anregung begegnete er hier dem Werk Turners, dessen oszillierendes Lichtspiel und flacher Farbauftrag sich anregend auf Blechens eigenes Schaffen auswirkte.
In den häufig sehr kleinformatigen Skizzen löst sich die Farbe völlig zugunsten einer neuen sensualistischen Erfahrung vom Gegenstand. Ihr wird somit eine höhere Wirkungsqualität übereignet, die im Resultat dazu führte, „daß die Blechensche Auffassung und Darstellung der Natur, wie sie in ihrer Eigenartigkeit an das Publikum herantrat, dasselbe befremdete, […] verblüffte.“ (Harry Kieser, Carl Blechen, Dresden 1954, S. 5). Es ist überliefert, daß Blechen, der als Nachfolger seines ehemaligen Lehrers Lütke seit 1831 die Landschaftsklasse an der Berliner Akademie leitete, mit seinen Studenten in der Natur arbeitete. Und dies auch in Öl, nicht ausschließlich mit Bleistift oder Feder. Die dabei entstandenen Skizzen zeichnen sich vor allem durch ihre nahsichtige Ausschnitthaftigkeit aus, die das große Ganze durchaus anzudeuten vermag ohne ihm bildwütig nachzueifern. Meist dominieren zwei Farben, deren vielfältige Nuancen und Facetten im Lichtspiel der natürlichen Szene gekonnt ausbalanciert werden. Hierin eine Parallelerscheinung zu den von Blechen in der Zeit 1824-27 entworfenen Bühnendekorationen für das Königstädtische Theater Berlin zu sehen, sei erlaubt.
Auch die hier zur Auktion offerierte kleine Baumstudie mag auf einer Studienexkursion entstanden sein. Sie ist in der häufig von Blechen ausgewählten Kompositionsform der Blickschneise angelegt – hoch aufragende Bäume bilden den über Buschwerk geführten Durchblick zum Himmel. Vergleichbar ist sie darin u.a. dem „Waldsee mit Birken“ (Rave 1526), der „Waldlandschaft mit Wasserfall“ (nicht in Rave) und der „Waldlandschaft“ von 1835 (nicht in Rave). Helmut Börsch-Supan formuliert in seinem umfassenden Gutachten zu diesem Werk die „Absicht des Malers, […] eine Balance zwischen links und rechts, zwischen Ruhe und Unruhe, herzustellen und in der Wildnis in der Vorahnung hereinbrechender Dunkelheit ein tröstliches Gefühl zu erzeugen“. Dieses kleinste bislang nachzuweisende Gemälde im Schaffen Blechens verfügt trotz der geringen Maße über ein hohes Format künstlerischer Ausarbeitung und eine überragende malerische Qualität.
Carl Friedrich Schinkel, der Berliner Maler und Architekt, war zeit seines Lebens ein großer Anhänger und Verteidiger des Schaffens von Blechen. Aus seiner Feder ist der Satz „Überall ist man nur da lebendig, wo man Neues schafft“ (Zit. nach Kieser 1954, S. 3) überliefert. Ein Gedanke, der ohne Einschränkungen auf das intuitive Werk Blechens und auch auf diese kleine Skizze übertragbar ist. Annegret Karge
Weiterführend u.a.: Peter-Klaus Schuster (Hg.), Carl Blechen. Zwischen Romantik und Realismus, Berlin/München 1990.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Börsch-Supan für freundliche Hinweise.
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Verso mit Resten alter Montierungen. Untersatzkarton mit Wasserfleckchen.
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6,2 x 4,8 cm. |
limit price
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12.000 € |
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sold at |
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15.000 € |
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28th
Fine Art Auction |
04. June 2011
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023
Alfred Zoff, Häuser am Fluß bei Nervi. Um 1890.
Alfred Zoff 1852 Graz – 1927 ebenda
Oil on canvas, auf Malpappe kaschiert. Signiert u.re. "A. Zoff." In schmaler Holzleiste gerahmt. Im Blau des Himmels
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vereinzelte Frühschwundrißbildung; an Unter- und Oberkante leichte Übermalung von unbekannter Hand. Reißzwecklöchlein. Trägerpappe konkav verzogen. Das Gemälde wird in das Werkverzeichnis unter der Nr. WVN 128 aufgenommen.
Ein schriftliches Gutachten von Prof. Martin Suppan, Alfred Zoff Archiv, Wien liegt vor.
Ein deutliches Beispiel für den Wiener (oder Österreichischen) Stimmungsimpressionismus, einer regionalen Strömung der Freilichtmalerei zwischen 1870 und 1900, die sich in besonderem Maße dem Lichtspiel in der Landschaft widmete, der namensgebenden französischen Auffassung jedoch nur selten nahe kam.
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Lw. 42,5 x 29 cm, Träger 43,8 x 29 cm, Ra. 51,5 x 36,3 cm. |
limit price
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3.000 € |
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sold at |
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5.500 € |
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27th
Fine Art Auction |
05. March 2011
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025
Heinrich Louis Theodor Gurlitt, Abendliche Berglandschaft. Mitte 19th cent.
Heinrich Louis Theodor Gurlitt 1812 Hamburg-Altona – 1897 Naundorf (Schmiedberg)
Oil on canvas, auf Untersatzkarton kaschiert. U.re ligiert monogrammiert "LG". In profilierter Holzleiste gerahmt. Eckbereiche des Malträgers mit kleineren Mängeln.
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16 x 10 cm, Ra. 25 x 31 cm. |
limit price
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350 € |
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sold at |
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2.600 € |
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24th
Fine Art Auction |
12. June 2010
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008
Hugo Mühlig, Heiligenprozession am Stadttor. 1880.
Hugo Mühlig 1854 Dresden – 1929 Düsseldorf
Oil on wood panel. Signiert u.re. "Hugo Mühlig" und datiert. Verso mit dem Klebeetikett der Kunsthandlung Emil Richter
...
Dresden versehen. In profilierter, schmuckreich gestalteter Stuckleiste gerahmt. Malschicht im Randbereich mit leichtem Farbabrieb durch die Rahmung; in der linken Bildhälfte minimale Farbabplatzung sowie kleine Druckstelle li.
Atmosphärische Genreszene, in der in kleinem Format die malerischen Qualitäten Mühligs und die Düsseldorfer Prägung deutlich werden.
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Malschicht im Hintergrund mit gelblichen Verfärbungen oberhalb der Häusersilhouette ?
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27 x 21 cm, Ra. 45,5 x 40 cm. |
limit price
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6.000 € |
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sold at |
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6.000 € |
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23rd
Fine Art Auction |
13. March 2010
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007
Carl Friedrich Heinrich Werner"The memnon colossus in the plain of Thebes at moonlight". Ca. 1870.
Carl Friedrich Heinrich Werner 1808 Weimar – 1894 Leipzig
Oil on canvas Signed to the reverse "C. Werner" and titeled. With the magnificent original gilded stucco
...
frame.
The paint layer with extensive but very capillary loss of painting, particulary to the area of the sky. Several retouches to the lower margin.
See: Boetticher, F. v.: Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. II.2. S. 1007, Nr. 43 - watercolour with comparable motif.
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The paint layer shows a very fine craquelee throughout visible under magnifying glass, varying according to colour of the paint. Resulting, the paint layer shows a dense micro spalling (about 0,5-1,0 mm) in several areas, those being mainly a) right han
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81 x 117,5 cm, Ra. 113 x 148 cm. |
limit price
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5.000 € |
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sold at |
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11.000 € |
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19th
Fine Art Auction |
14. March 2009
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006
Alexander KüsterAlexander Küster (attr.), Peasant girl with grate and drepanium. 1857. 1857.
Alexander Küster
Oil on canvas. Oil on canvas. Signed "A. Küster" and dated lower left. Framed in a high-quality molded frame.
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84 x 69 cm, Ra. 107 x 92 cm. Canvas relined, minimal craquelé, several inpaintings (professional done) to the skirt, hat and corsage. Inconsiderable dents (due to the stretcher). Small defects to the paint to the upper fold part as well as to the angle lower left.
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84 x 69 cm, Ra. 107 x 92 cm. |
limit price
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1.600 € |
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sold at |
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5.000 € |
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13rd
Fine Art Auction |
15. September 2007
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024
John Indigo Wright"Charles William Vane-Stewart". Um 1800.
John Indigo Wright um 1745 London – 1820 ebenda
Mixed media (Pastellkreide und Tempera) auf Papier, auf Holz aufgezogen. Wohl vom Künstler verso auf der Holzplatte
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mit Tusche kalligraphisch in Antiqua-Kursive bezeichnet: "John Wright,/ Pinxit./ Burlington Gardens,/ corner of Old Bond Street, / London./ 1816." Aufwendiger vergoldeter Stuckrahmen mit Eckpalmetten und Blumenranken. Vorzüglich erhalten. Wright kopiert hier ein Ölgemälde seines Lehrers Thomas Lawrence (1769-1830; National Portrait Gallery, London). Wie bei stark verkleinerten Kopien häufig anzutreffen, hat er als Kopist auf seine Signatur im Bild verzichtet. Vane Stewart war dritter "Marquess of Londonderry" (1778-1854).
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35,8 x 29 cm, Ra. 53 x 46,7 cm |
limit price
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3.000 € |
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sold at |
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4.800 € |
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12nd
Fine Art Auction |
09. June 2007
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071
Friedrich Voltz"Religiously scene". 1840's 1840's.
Friedrich Voltz 1817 Nördlingen – 1886 München
Oil on cardboard. Signed "F. Voltz". In baroque stuccoframe. Paint with small craquelé.
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28 x 33,7 cm (Oval), Ra. 45,5 x 51 cm. |
limit price
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2.600 € |
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sold at |
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3.400 € |
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11st
Fine Art Auction |
24. March 2007
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022
Hans Hartmann"Minster square in Albenga (Riviera)". 1899.
Hans Hartmann 1845 Berlin – ?
Oil on canvas. Signed "Hans Hartmann" and dated to the lower right. Framed in an extraordinarily gilded stucco frame. Minimal defects to the surface.
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72 x 54 cm, Ra. 110,5 x 92 cm. |
limit price
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3.300 € |
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sold at |
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15.500 € |
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Prices shown are estimate prices. The majority of the lots is taxed according to "Differenzbesteuerung", so there is no V.A.T. on
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* Item of artist registered with the VG Bildkunst, upon which a droit-de-suite fee will be raised, are marked
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