411 Kurt Schwitters "Ohne Titel (Dresden Sitz No. 11)". Sammlung Friedrich Bienert. 1926.
Kurt Schwitters 1887 Hannover – 1948 Kendal
Friedrich Bienert 1891 Plauen bei Dresden – 1969 West-Berlin
Ida Bienert 1870 Langenbielau, Schlesien – 1965 München
Will Grohmann 1887 Bautzen – 1968 Berlin
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Kunstausstellung Kühl 1924 Dresden
Sophie Lissitzky-Küppers 1891 Kiel – 1978 Nowosibirsk
Collage, verschiedene bedruckte Papiere, u.a. Eintrittskarte zur "Jahresschau Deutscher Arbeit Dresden", rosettenförmiges (Pralinen?-) Papier, Werbepapier der Zigarettenfabrik Yenidze sowie der Reemtsma AG, Teil eines Straßenbahnfahrscheines der Linie 10, Hannover, über- und miteinander dicht verleimt auf der Seite einer Dresdner Zeitung (die Zeitung verso an einer angelösten Ecke mit einer Annonce "25 PS Ammonstraße [Moto]rräder").
Merzzeichnung. Von Künstlerhand beschnitten und auf
...
leichten Untersatzkarton montiert, darauf in Blei u.li. signiert und datiert "Kurt Schwitters 1926". Verso im Randbereich des Untersatzkartons mit zum Teil unlesbaren Annotationen von fremder Hand in Blei sowie mittig mit einer nachträglichen Papierkaschierung (20 x 14,5 cm).
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Orchard / Schulz unter der Nr. 1444a aufgenommen.
In der Datenbank des Kurt Schwitters Archivs im Sprengel Museum Hannover ist die Collage unter der obj Id 106915 dokumentiert.
Mit einer schriftlichen Expertise von Frau Dr. Isabel Schulz und Frau Dr. Karin Orchard, Sprengel Museum Hannover, Kurt Schwitters Archiv, vom 22.09.2025.
Provenienz: Nachlass Sammlung Friedrich Bienert (1891 Dresden – 1969 West-Berlin).
Der Kontakt Kurt Schwitters' zu Carl Bantzer in der Willingshäuser Künstlerkolonie bildete den Auftakt zu seinem Studium an der Dresdner Akademie von 1909–1914.
Dresdens Entwicklung der frühen 1920er Jahre zu einem führenden Schauplatz der künstlerischen Avantgarde, kulminierend in der weltweiten Beachtung, die die "Internationale Kunstausstellung 1926" fand, bot Schwitters Raum, an diese enge biografische Bindung anzuknüpfen: Werke von Oskar Schlemmer, Willi Baumeister, Alexander Archipenko, Walter Dexel, El Lissitzky, László Moholy-Nagy, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Johannes Itten, Edmund Kesting, Fernand Léger, Lyonel Feininger gehören zum Ausstellungs-Repertoire der wichtigen Dresdner Galerien.
Schwitters" Ausstellungsverzeichnis liest sich wie ein Tagebuch dieser fulminanten Entwicklung: acht Mal stellte er zwischen 1919 und 1925 in Dresden aus.
Mit einer der frühesten und wichtigsten deutschen Sammlungen der Moderne und mit großer wirtschaftlicher Kraft beförderten die Sammler Ida und Friedrich Bienert dieses künstlerisch progressive Umfeld maßgeblich. Immer wieder schlug der Dresdner Kunsthistoriker und Kunstkritiker Will Grohmann, enger Freund und Weggefährte Bienerts, mit seinen weitschauenden Kritiken Breschen in das noch konservative Milieu.
In der Zusammenarbeit mit Sophie Küppers gelang dem "StartUp" Kunsthandlung Kühl & Kühn 1925 in drei Ausstellungen schließlich nochmals eine Erweiterung des Dresdner Kunstbetriebes auf internationales Niveau:
"Umso mehr überraschen drei in dichter Folge innerhalb eines Jahres gezeigte Ausstellungen gegenstandsloser Kunst, die international künstlerische Positionen der Avantgarde proklamierten: im März/April 1925 "EI Lissitzky. Neue konstruktive Kunst aus den Jahren 1919–1925", im September/Oktober 1925 "Piet Mondrian, Man Ray und Kurt Schwitters" und von Januar bis Februar 1926 "Junge französische Künstler" mit abstrakt-kubistischen Arbeiten von Robert Delaunay, Albert Gleizes, Henri Laurens, Andre Lhote und Georges Valmier. […] Die Strahlkraft dieser drei Ausstellungen und ihre explizit moderne Hängung in den Anfangsjahren von Kühl & Kühn ist auch im Hinblick auf deren Rezeption bis heute ungebrochen. Aus kunsthistorischer Sicht markieren sie einen Höhepunkt von nationaler Tragweite." (Biedermann 2019, S. 65)
Wieder wurde Sophie Küppers bereits im Vorfeld von Ida Bienert unterstützt – es entsteht die erste Personalausstellung Piet Mondrians in Deutschland. Ida und Friedrich Bienert trugen mit dem Erwerb von zwei bzw. drei Werken Mondrians maßgeblich zu dessen wirtschaftlichem Erfolg bei.
Es verwundert aus Bienerts Engagement wenig, in dieser Ausstellung neben Mondrian und Man Ray auch Kurt Schwitters zu finden. Küppers und Kühl sind zudem gebürtige Hannoveraner. Die Ausstellung, wie auch die dort gezeigten Werke sind bisher im Werkverzeichnis Orchard /Schulz nicht erfasst.
Und auch zur Internationalen Kunstausstellung 1926 setzte Ida Bienert nochmals wichtige Akzente: "Es war vor allem ihrer Fürsprache zu verdanken, dass Lissitzky den Raum für »Konstruktive Kunst« auf der Internationalen Kunstausstellung Dresden 1926 planen und verwirklichen konnte. Dieser außergewöhnliche Schauraum, in dem Werke von Baumeister, Gabo, Lissitzky, Moholy-Nagy, Mondrian, Muche und Schlemmer versammelt waren, bildete den Höhepunkt der bemerkenswerten Präsenz gegenstandsloser Kunst in den 1920er Jahren in Dresden." (Wagner, S. 89, zu Ida Bienert).
Im März 1925 besuchte Kurt Schwitters Dresden, war in "Der Sturm" in der Galerie Probst vertreten – im September schließlich in der Kunsthandlung Kühl & Kühn.
Im Mai 1926 weilte er in Dresden Hellerau – "15 Stück Reklamen" für die Bienert Werke boten ihm wirtschaftliche Grundlage. Im November und gleich nochmals im Dezember kam er wieder nach Dresden, unternahm mit Ida Bienert eine Fahrt in das Erzgebirge sowie nach Zwickau. "In Dresden habe ich für Frau Bienert einige Räume gestalten helfen und ihr 2 Merzzeichnungen verkauft." dokumentierte er brieflich wenige Wochen später (Nündel, S. 112).
Kurt Schwitters bisher unbekannte Collage "Ohne Titel (Dresden Sitz No. 11)" ist von großer Besonderheit – mit sechs explizit "Dresdner" Collage-Elementen verarbeitete er, auf Dresdner Zeitung, gesammelte Materialien und Eindrücke dieses intensiven Austausches mit der Stadt und wichtigen biografischen Abschnittes.
Mit der Entstehung 1926 bildet diese Merzzeichnung ein maßgebliches kunsthistorisches Dokument dieses blühenden Abschnitts Dresdner Kunstgeschichte – und mit der Provenienz Nachlass Sammlung Friedrich Bienert zugleich ein Zeugnis dessen maßgeblichster Protagonisten.
Von drei Merzzeichnungen, deren Erwerb durch Bienert Schwitters im September 1926 und Januar 1927 brieflich dokumentierte, ist bisher nur ein Werk identifiziert (WVZ Orchard/Schulz 1454).
Dresden: Kurt Schwitters – Der Sammler Friedrich Bienert – eine Chronologie
Ende 1918 entdeckte der junge Schwitters das Medium der Collage für sich, eine Technik, die von Georges Braques und Pablo Picasso um 1910 zunächst als papier collé erfunden wurde. Schwitters etablierte sie im Rahmen der Ein-Mann-Bewegung "Merzkunst" in den kommenden drei Jahrzehnten als Kunstform so konsequent wie kaum ein anderer Künstler. Den Begriff "Merz" extrudierte entnahm er beim Collagieren aus einer Anzeige der "Kommerz und Privatbank". Schwitters zielte mit der zukunftsweisenden Utopie des "Merz-Gesamtweltbildes" auf die "Vereinigung von Kunst und Nichtkunst – "Merz bedeutet Beziehungen schaffen, am liebsten zwischen allen Dingen der Welt" (Kurt Schwitters, 1924)1.
Als Erster nutzte er dabei als maßgeblichstes Gestaltungselement vorwiegend Abfallprodukte alltäglicher Gebrauchsgegenstände. Was aus heutiger, kunsthistorischer Sicht seine wichtigste Leistung war, stieß zunächst auf massiven Widerstand bei Publikum und Kritikern. Sein inhaltlicher Ansatz war dabei kaum politisch. Die Farbigkeit der Collagen wandelte sich von einer dunklen, melancholischen, gebrochenen der späten 1910er Jahre unter dem Einfluss der niederländischen De-Stijl-Gruppe um Piet Mondrian und Theo van Doesburg hin zu einer heitereren, Farbigkeit – teils mit großen, reinbunten Flächen. Charakteristisch sind dabei häufig rote Akzente.
Im Juli 1919 konnte Schwitters, gemeinsam mit Magda Langenstrass-Uhlig, in der 76. Ausstellung der Galerie Der Sturm in Berlin erstmals seine Merzbilder präsentieren.
Im selben Jahr besuchte er Dresden im Zusammenhang mit der Sonderausstellung "Der Sturm. Expressionisten, Futuristen, Kubisten" in der Galerie Ernst Arnold, wo er acht Werke ausstellte.
Im August 1920 stellte Schwitters gemeinsam mit Oskar Schlemmer und Willi Baumeister wiederum in der Galerie Arnold aus. Ende Juni des Folgejahres weilte der Künstler im Rahmen einer Vortragsreise in der Stadt.
Seine erste Einzelausstellung erhielt der Merzkünstler in der Galerie Der Sturm, Berlin im April 1921 "96. Ausstellung. Kurt Schwitters. Merzbilder, Merzzeichnungen, Gesamtschau". In dieser Galerie erwarb die Mäzenin und Sammlerin Ida Bienert in den Jahren 1914 bis 1919 einen großen Teil ihrer Sammlung.
Im Juni 1923 präsentierte dann auch die Galerie Emil Richter in Dresden Schwitters Werke erstmals in einer Einzelausstellung. Im März 1925 hielt sich der Künstler in Hellerau auf, hielt Vorträge in Dresden und begegnete der Journalistin und zweiten Ehefrau Hans Scharouns Margit von Plato (1902–1985) und auch Ida Bienert , für die er im folgenden Jahr gemeinsam mit von Plato Reklame-Entwürfe für die Bienertschen Werke fertigte.
1925 stellte Schwitters gemeinsam mit Piet Mondrian und Man Ray in der Galerie Kühl und Kühn, Dresden, aus. Im großen Galerieraum wurden die Gemälde Mondrians gezeigt, im Nebenraum Bilder und Collagen von Schwitters sowie Photogramme von Man Ray. In dieser bisher im Werkverzeichnis Schwitters unpublizierten Ausstellung kaufte Friedrich Bienert nachweislich drei Werke Mondrians, die zu den bedeutendsten Werken seiner Sammlung zählen sollen.
In einer Rezension der Dresdner Neuesten Nachrichten vom 26.09.1925 lobte Dr. Hans Weigert aber insbesondere die Arbeiten Schwitters: "Bei weitem der wertvollste unter den drei Ausstellern ist Kurt Schwitters". ²
Friedrich Bienert, seit 1927 Mitgeschäftsführer des Bienertschen Familienunternehmens (Bienertmühle Dresden-Plauen, Bienertsche Hafenmühle, Bienertsche Brotfabrik) war anders als Ida Bienert politisch aktiv. Die Traumata des Ersten Weltkriegs und gesundheitliche Schäden aus dem Wehrdienst begründeten ein ausgeprägt pazifistisches Engagement. Bienert, der sich in verschiedenen Menschenrechts- und Friedensorganisationen engagierte und seit 1918 Mitglied im Arbeiter- und Soldatenrat, der Deutschen Demokratischen Partei und der "Freunde des neuen Rußlands" war, organisierte ebenfalls kulturelle Veranstaltungen: seine Montagsgesellschaften (zunächst als Hirschenclub bekannt) waren ein lockerer Kreis linksliberal Gesinnter, u.a. Otto Dix, Fritz Glaser, Conrad Felixmüller, Theodor Lessing, Walter Hasenclever und Will Grohmann.
Mit Otto Dix verband Friedrich Bienert, ebenso wie mit Ernst Bursche, eine lebenslange, enge Freundschaft. Die von Dix 1933 in seinem Dresdner Atelier zurückgelassenen Gemälde lagerte Bienert 1939 zunächst in der Bienert-Mühle ein.4
Dix schrieb in einem Brief vom 17.5.1947 an Ernst Bursche "Übrigens, wenn ich nach Dresden gehe, gehe ich ja hauptsächlich wegen dir und Bienert … Es ist sonderbar, wie wenig Freunde man im Laufe eines langen Lebens erwirbt" (Biedermann, 2007, S. 16).
Als greifbaren Beleg für diese enge Verbundenheit darf man die Folge von ca. 20 Porträts seines engsten Familien- und Freundeskreises zitieren, die anlässlich Dix" ersten Heimatbesuches nach Kriegsende in Dresden 1949 entstanden – Dix' Mutter, Branka Musulins, Friedrich Bienerts, der Tochter Friedrich Bienerts, Fritz Löfflers, Ernst Bursches, dessen Ehefrau, Stefan Bursches, Karl Rades sowie schließlich das Porträt von Charlotte Tesdorpf, geb. Pfund.
Friedrich Bienert wandte sich im Unterschied zu seiner Mutter den expressionistischen Künstlern seiner Generation zu, später unterstützte er die Künstler der ASSO wie Otto Griebel, Hans Grundig und Wilhelm Lachnit. Sein Mäzenatentum ist mit dem des Rechtsanwalts Dr. Fritz Glaser, von Otto Dix 1925 eindrucksvoll in dem veristischen "Familienbildnis"³ porträtiert, gleichzusetzen. In seiner Sammlung befanden sich jedoch bereits auch Werke wichtiger Vertreter der internationalen Moderne, so von Wassily Kandinsky, Paul Klee, Piet Mondrian und El Lissitzky.
Rückblickend waren die 1920er Jahre, Entstehungszeitraum der vorliegenden Collage, Friedrich Bienerts glücklichste. Sein Leben war "immer eines zwischen den Stühlen gewesen. Als linksliberaler Unternehmer war er ganz ein Kind der deutschen Reformbewegung nach der Jahrhundertwende, eine Verkörperung der Ideale der Weimarer Republik und insofern auch die Verkörperung ihres Scheiterns. Das deutsche Bürgertum war mehrheitlich immer konservativ und obrigkeitshörig, Friedrich Bienert war zwangsläufig ihr Antipode gewesen – in Weimar, wo es nicht so auffiel, in der Nazizeit, wo es existenzgefährdend wurde, aber eben auch in der Adenauer-Republik des Kalten Krieges, wo linkes Denken mindestens anrüchig war." (Lühr, S. 64).
1 Lach, S. 187.
² Dresdner Neueste Nachrichten, 26.09.1925, Nr. 226, XXXIII. Jg.
³ Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, Gal.-Nr. 2936.
Literatur:
Andreas Dehmer, Birgit Dalbajewa, Paul Walther: Die Internationale Kunstausstellung Dresden 1926: in historischen Aufnahmen von Alexander Paul Walther: kommentierte Quellenedition. Dresden 2020.
Isabel Schulz: Kurt Schwitters – Merzkunst. München 2020.
Heike Biedermann: Die Kunstausstellung Kühl & Kühn. In: Birgit Dalbajewa, Hilke Wagner, Heike Biedermann, Andreas Dehmer, Mathias Wagner (Hrsg.): Zukunftsräume: Kandinsky, Mondrian, Lissitzky und die abstrakt-konstruktive Avantgarde in Dresden 1919 bis 1932. Dresden 2019. S. 65–78.
Hans-Peter Lühr: Friedrich Bienert und der Geist von Weimar. Eine biografische Studie. In: Die Geschichte der Familie Bienert. Dresdner Hefte. Beiträge zur Kulturgeschichte. 31. Jg., Heft 116, 4/2013. S. 55–64.
Dorothee Wimmer u.a. (Hrsg.): Heike Biedermann: Avantgarde als Lebensgefühl. Die Sammlerin Ida Bienert. In: Kunstsammlerinnen: Peggy Guggenheim bis Ingvild Goetz. Berlin 2009.
Heike Biedermann: Avantgarde als Lebensgefühl. Die Sammlerin Ida Bienert. In: Dorothee Wimmer u.a. (Hrsg.): Kunstsammlerinnen: Peggy Guggenheim bis Ingvild Goetz. Berlin 2009. S. 69–80.
Heike Biedermann: Ernst Bursche und die Dresdner Kunstsammler Fritz Glaser und Friedrich Bienert. In: Ernst Bursche – Zum 100. Geburtstag. Dresden 2007. S. 14–19.
Mathias Wagner: "Salon de Madame B…, à Dresden" – Piet Mondrian in Dresden. In: Von Monet bis Mondrian. Meisterwerke der Moderne aus Dresdner Privatsammlungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. München 2006. S. 81–90.
Karin Orchard, Isabel Schulz: Kurt Schwitters. Catalogue raisonné Band 2 1923–1936. Ostfildern-Ruit 2003.
Ernst Nündel (Hrsg.): Kurt Schwitters. Wir spielen, bis uns der Tod abholt: Briefe aus 5 Jahrzehnten. Frankfurt/M.; Berlin 1986.
Friedhelm Lach (Hrsg.):Kurt Schwitters: Das literarische Werk, Band 5, Manifeste und kritische Prosa. Köln 1981.
Fritz Löffler, Ida Bienert: Ida Bienert und ihre Sammlung. Stuttgart 1971.
Will Grohmann: Die Sammlung Ida Bienert Dresden. Potsdam 1933.
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