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AUKTION 83 | 08. November 2025 |
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Ferdinand Bille 19. Jh.
18K Gold. Rundes Gehäuse mit ovalem Bügel und Krone. Emaillezifferblatt mit arabischen Zahlen, gebläute Zeiger mit Pfeilspitze. Mit guillochiertem, äußeren Staubdeckel und einer leeren Kartusche. Die Scharniere bei der Zahl 3, die des Glasdeckels bei der Zahl 9. Auf der Spielwerkplatine gemarkt: "I25 F. ..IL..E" (Bohrungen im Bereich der Marke) sowie auf der zweiten Platine nochmals gemarkt "F. BILLE". 3/4–Platine. Kompensationsunruh mit Spiralfeder.
Seltenes und aufwendiges
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D. 58 mm, 155 g.
942 Gold-Savonette. Dürrstein & Comp., Dresden "Glocken-Union". Schweiz. Um 1910.
Dürrstein & Comp., Dresden "Glocken-Union" um 1880 Dresden – 1925 Glashütte
585er Gelbgold. Emaillezifferblatt mit arabischen Indizes. Kleine Sekunde. Zwei Golddeckel, darauf jeweils einheitlich gemarkt: Krone, Glocke mit fünf Sternen, Feingehaltsmarke sowie die Schweizer "Einhörnchen"-Marke (offizielle Schweizer Garantiemarke für Gold) und Werknummer "83042". Zudem ein Reparaturverweis. Die Staubdeckel außenseitig guillochiert.
Auf dem Uhrwerk erneut die Glocken-Marke mit Schriftzug "Union" sowie identische Werknummer. Dreiviertelplatine. Ankerhemmung. Chatonierter Unruhstein. Steine und gebläute Breguet-Spirale. Ganggenauer Lauf.
Sehr guter Erhaltungszustand. Guillochierung des vorderen Staubdeckels mit vereinzelten minimalen Verpressungen.
D. 52 mm, 98,6 g.
943 Goldene Damen-Armbanduhr. VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB). 1969– 1973.
Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) 1845 Glashütte – heute
585er Gelbgold. Werk mit 17 Lagersteinen, Handaufzug. Gangfähig. Werkdeckel geprägt mit Firmenstempel "GUB", mit Feingehaltsmarke und Monogramm "ZE" für Zwickauer Edelschmiede (Gehäusehersteller) sowie eingestanzt nummeriert "910911". Zifferblatt mit Strich-Indizes, bezeichnet "Glashütte" und "17 Rubis". Auf der Werkplatine nummeriert: 08 594 (wohl Kaliber 08–20). Armband mit 14 runden gebürsteten Gliedern in Borke-Dekor. Mit Faltschließe und Sicherungskette. Auf der Faltschließe erneut Feingehaltsmarke und Gehäusherstellerpunze. Mit dem originalen Etui. Ganggenauer Lauf.
Etwas tragespurig.
D. 15 mm, L. 17,3 cm, Gew. (ohne Werk) 14,9 g.
944 Reiseuhr. Wien. 2. Viertel 19. Jh.
Messing, feuervergoldet. Flache, achteckige Plinthe mit vier gedrückten Kugelfüßen. Darauf zwei ruhende Löwen, auf ihren Rücken das runde, guillochierte Uhrengehäuse tragend. Vordere und hintere Lünette jeweils verglast, gegossener Tragegriff. Zifferblatt ebenfalls vergoldet und guillochiert mit römischen Indizes. 1–Tage-Werk, Spindelgang, Wiener 4/4–Schlag auf Feder sowie separate Weckerfeder. Mit einem ergänzten Aufzugschlüssel. Ganggenauer Lauf.
Eine identische Uhr abgebildet in: Peter Fritsch: "Wiener" Reiseuhren. Wien 2010. S. 290.
Repetitionsknopf fehlend. Gehäuse an der äußeren re. Wandung mit kleiner Druckstelle.
H. 19,5 cm, B. 12,6 cm, T. 16,2 cm.
945 Portaluhr. Wohl Berlin. Um 1820/1830.
Holz und Wurzelholz, furniert, Messing, partiell feuervergoldet. Hochrechteckiger Aufbau, vier korintische Säulen über gestuftem Sockel, Kranzgesims. Schwebende Uhrtrommel. Massiver Mittelsteg aus Messing als Tonfederhalterung und Resonanzüberträger. Pendellinse in Form eines geflügelten Putto mit Blumenkränzen. Emaillezifferblatt mit arabischen Indizes, Brequetzeiger aus Messing. 1–Tage-Werk mit englischer Hakenhemmung (Clementgang). 1/2–Stunden-Rechenschlagwerk auf Tonfeder. Schlag-
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H. 47,7 cm, B. 32,3 cm, T. 20,1 cm.
946 Tischuhr, sogen. Zappler. Wohl Wien. Wohl Mitte 19. Jh.
Weiß- und Gelbmetall, gepresst, Metalldraht, vergoldet, teils farbig staffiert, polychrome Glassteine, Perle. Korpus in Form eines Blumenkorbes mit Blatt- und Astwerk sowie Tieren auf ebonisiertem Holzsockel mit vier Kugelfüßen. Emaillezifferblatt mit römischen Indizes, in dem imposanten, filigranen Gefüge des Blumenbouquets die zentrale Blüte bildend. Das Vorderpendel am u. Ende mit einem Adler. 1–Tage-Werk. Mit einem Aufzugsschlüssel. Ganggenauer Lauf. Mit einem
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H. 25 cm (mit Glassturz), B. 16 cm, T. 11 cm.