Auktion 72
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202
Otto Dix "Akt mit aufgestütztem Arm". 1926.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Bleistiftzeichnung auf kräftigem, weißen "WATT"-Papier. Signiert "DIX" u.re. Am u.li. Blattrand mit einer Nummerierung von fremder Hand in Blei "Z26/14 K 1456". Verso in Blei von fremder Hand nummeriert "506/26 K 1456" sowie betitelt und nummeriert "26/14", in der u.re. Blattecke nochmals nummeriert "26–14" und "84". Freigestellt im Passepartout hinter Museums-Glas in einer dunkelbraun gefassten, profilierten Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt. WVZ Lorenz NSk 4.2.26, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Technikbedingt vereinzelt leicht wischspurig. In den seitlichen u. und o. Randbereichen mit mehreren Reißzwecklöchlein. Die o. äußeren Blattkanten montierungsbedingt mit leichter Stauchung, eine weitere unscheinbare u.li., die Rand- und Eckbereiche leicht griffspurig. Am u.li. Rand zwei ringförmige Gilbungen (D. je ca. 3,5 cm). Verso leicht atelierspurig.
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73,5 x 50,5 cm, Ra. 98,2 x 75,2 cm. |
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12.000 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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203
Lyonel Feininger "Houses in Paris" (Pariser Häuser). 1918.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Holzschnitt auf hauchfeinem Kozo Japan. U.li. in Blei signiert "Lyonel Feininger", u.re. betitelt, u.Mi. mit der Werknummer des Künstlers "1861". In der u.re. Blattecke mit dem Nachlass-Stempel "FEININGER ESTATE" versehen sowie gestempelt nummeriert "G W 175". Verso in der Blattecke u.li. in Blei nummeriert "TR WO 69/66". WVZ Prasse W 76.
Lyonel Feinigers grafisches Œuvre umfasst, neben zahlreichen Radierungen und Lithografien, über 300 Holzschnitte und repräsentiert einen
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wesentlichen Teil seines künstlerischen Schaffens. Sein Interesse an Druckgrafik wurde durch die Berliner Künstlerin Julia Berg gefördert, die Feininger 1905 kennenlernte und später heiratete. 1906 besuchte er sie in Weimar, wo sie an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstgewerbeschule unter anderem Grafikkurse besuchte. Zusammen reisten sie nach Paris, dort wurde ihr gemeinsamer Sohn Andreas geboren und sie trafen Robert Delaunay und Henri Matisse. Die meisten Holzschnitte Feiningers entstanden zwischen 1918 und 1920. Das vorliegende Werk zählt zu den ersten Holzschnitten, die Feininger anfertigte. Das verwendete Japan-Papier zeugt von Feiningers Vorliebe für feine, handgeschöpfte Papiere als Bildträger für Drucke. Das Motiv korrespondiert stilistisch mit seinen Gemälden. (Vgl. S. 34–39 in WVZ Prasse).
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Ausgezeichneter, klarer Druck. Blatt insgesamt druck- und papierbedingt unscheinbar knitterspurig, ganz leicht lichtrandig. Eine unauffällige, senkrecht verlaufende Knickspur in der Blattmitte. Am o.re. Blattrand mit fachmännischer Anfaserung (L. ca. 24 cm). Die äußersten Blattränder teilweise mit gelblich-weißen Rückständen einer früheren Montierung. Im weißen Rand o.re. mit vereinzelten hellbräunlichen Fleckchen.
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Stk. 33,2 x 38,7 cm, Bl. 43,5 x 59,5 cm. |
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6.000 € |
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Zuschlag |
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6.800 € |
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204
Michel Fingesten, Sieben Exlibris. 1920.
Michel Fingesten 1884 Buczkowitz (Schlesien) – 1943 Cerisano (Italien)
Lithografien in Rötel auf hauchdünnem Japan. Aus der Mappe "10 Exlibris". Im Stein betitelt. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Fingesten". Mit den Arbeiten: a) "Walter Kinz" b) "Nikodem" c) "Ruth" d) "To Rhama" e) "Ex Musicas". Verso von fremder (?) Hand in Blei bezeichnet "Michel Fingesten Berlin". f) "Carlotta" Verso von fremder (?) Hand in Blei bezeichnet "Michel Fingesten". g) "Ex Musicis Hopkins Jazz Band"
WVZ Nechwatal auf den Seiten 96, 99, 100 aufgeführt.
Deutlich griff- und knickspurig sowie stockfleckig.
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St. min. 17,5 x 13,2 cm, max. 21,5x 18,5 cm, Bl. min. 19,7 x 18,7 cm, max. 25 x 22,7 cm. |
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800 € |
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Zuschlag |
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650 € |
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205
Franz Förster, Schwertlilien / Königslilie. 1897 / Wohl 1890er Jahre.
Franz Förster 19./20. Jh.
Gouachen auf festem Papier. Ein Blatt unsigniert, das andere u.re. signiert "Franz Förster", ausführlich datiert und bezeichnet "Nach d. Natur" sowie in der u.re. Ecke mit einem Stempel "(…) FÜR WEBEREI (…)" versehen.
Leicht gebräunt und (stock-)fleckig mit z.T. deutlichen Randmängeln, Knicken und hinterlegten Einrissen.
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54,5 x 38,6 cm / 50,3 x 34,4 cm. |
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100 € |
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Zuschlag |
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150 € |
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206
E. Franck, Kastanienblüten / Fliederblüten. Wohl 1930er Jahre.
E. Franck 20. Jh.
Aquarell / Gouache. Unsigniert. Eine Arbeit vollflächig auf Untersatzkarton montiert.
Beide Arbeiten mit Reißzwecklöchlein und leicht stockfleckig. "Kastanienblüten" mit Randmängeln mit kleineren Fehlstellen v.a. an den Ecken. "Fliederblüten" am Rand u. Klebereste und die Ecken knickspurig.
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67,7 x 50,8 cm / 66,7 x 32 cm. |
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180 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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207
Rudolf Führmann, Im Dirnenviertel. Vor 1932.
Rudolf Führmann 1909 Hamburg – 1976 Lüneburg
Federzeichnung in Tusche über Bleistift auf Velin. Unsigniert. Am u. Blattrand in Blei bezeichnet "L 16/46". Verso mit geometrischen Zeichnungen in schwarzer und roter Tusche sowie in Blei. An der Oberseite im Passepartout montiert.
Wir danken Frau Dr. Maike Bruhns, Hamburg, für freundliche Hinweise.
Lit.: Museumsverein für das Fürstentum Lüneburg (Hrsg.): Rudolf Führmann. Porträts, Landschaften, figürliche Graphik, Holzschnitte. Ausstellung vom 8. Juni bis zum 7. Juli
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1974.
Preuß, Werner H.: "Trotz bildet Freiheit". Jean Leppien und Rudolf Führmann. Zwei Künstler im französischen Exil. Dresden, 2010.
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In den Ecken je ein Reißzwecklöchlein. Die o.re. Ecke knickspurig, eine kleine Druckstelle u.Mi. In der Blattecke u.li. sehr leichte bräunliche Fleckchen.
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37,8 x 28 cm. |
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3.000 € |
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208
Georg Gelbke, Selbstporträt. 1927. / Józef Rosner, Porträt Georg Gelbke. 1932.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Józef Rosner 1892 Teschen – 1971 Krakau
Lithografie auf feinem Bütten. Am o. Blattrand auf Karton montiert. Im Stein signiert "G. Gelbke" und datiert u.li., verso mit einem Vermerk in Blei "Georg Gelbke" von fremder Hand.
Porträt Georg Gelbke. Bromsilber-Abzug auf Fotokarton. Mit dem Prägestempel "Rosner – Chemnitz Bahnhofstr. 6" u.li. Verso von fremder Hand in Kugelschreiber monogrammiert "W.L." u.li. sowie mit Annotationen von fremder Hand in Blei "Georg Gelbke (1882–1944) 1932".
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St. 37 x 24 cm, Bl. 41,4 x 27 cm, Unters. 43 x 30,3 cm / Abzug 15,2 x 10,3 cm. |
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120 € |
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Zuschlag |
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750 € |
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209
Georg Gelbke, Am Haff / Rossitten / Pillkoppen an der Kurischen Nehrung. 1936/1937.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarelle auf festem Papier. U.re. signiert "G. Gelbke". Zwei Blätter verso in Blei u.re. ortsbezeichnet und datiert, das eine "21 Aug." / "37", das andere "15.10.36".
Wir danken Herrn Andreas Albert, Dresden, für freundliche Hinweise.
Kleine Randläsion an o.re. Ecke eines Blattes. Reste einer früheren Klebemontierung.
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19,2 x 27,3 cm / 19 x 27,3 cm / 17,2 x 27,3 cm. |
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400 € |
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Zuschlag |
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950 € |
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210
Georg Gelbke, Elf Gelegenheitsgrafiken. 1914 -1938.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Radierungen, teils mit Plattenton, auf verschiedenen Papieren. Sämtliche Arbeiten in der Platte oder unterhalb der Darstellung in Blei signiert bzw. monogrammiert, überwiegend datiert und teilweise bezeichnet. Ein Blatt auf einen Untersatz montiert.
Vereinzelt leicht griff- und knickspurig, ein Blatt mit kleineren Einrissen im Randbereich. Partiell minimal gebräunt und fleckig.
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Pl. max. ca. 13 x 8 cm, Bl. max. ca. 21 x 13 cm. |
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150 € |
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Zuschlag |
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260 € |
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211
Georg Gelbke, Schleierschwänze / "Kärnten, Berlandschaft mit Gehöft". 1930er /1940er Jahre / nach 1939.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarelle auf "Schoeller Parole"- bzw. "PM Fabriano" – Bütten. Jeweils signiert "G. Gelbke" u.li.
"Kärnten, Berlandschaft mit Gehöft" abgehildet in: Andreas Albert: "Georg Gelbke. Ein Malerleben zwischen Dresden, Kärnten und Kurischer Nehrung.". 2007. S.26.
"Kärnten, Berlandschaft mit Gehöft" mit Resten einer Klebemontierung am o. Rand sowie ein hinterlegter Einriss o.re. (ca. 1,5 cm). Verso ebenso Reste einer Klebemontierung.
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31 x 22,4 cm / 38,4 x 54,3 cm. |
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180 € |
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Zuschlag |
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170 € |
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212
Werner Gothein "Lausbuben". 1919.
Werner Gothein 1890 Karlsruhe – 1968 Unteruhldingen
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert. Mit Trockenstempel "Die Schaffenden". Aus "Die Schaffenden", Mappe mit 10 Arbeiten von 8 Künstlern und Textbeilage, 1. Jahrgang, 2. Mappe, 1919. Hrsg. von Paul Westheim, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar. Söhn HDO 72703.
Leicht knickspurig. Verso zwei Reste einer Klebemontierung.
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Stk. 29,5 x 23,7 cm, Bl. 40,8 x 31 cm. |
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220 € |
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Zuschlag |
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180 € |
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213
Curt Großpietsch, Junge Frau in der Stadt. Um 1919.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem, wolkigen Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Curt Großpietsch". In Blei nummeriert "17/48". Nicht im WVZ Söder.
Insgesamt mit Griffknicken und einginen Quetschfalten im weißen Rand. Die o.re. und u.li. Blattecke mit Knickspuren. Die seitlichen Blattränder sowie der u. mit vereinzelten Einrissen (max. 1.8 cm), der u. weiße Rand wellig. Im Druckbereich sowie im li. weißen Rand mit bräunlichen Verfärbungen aufgrund eines ehemals aufliegenden weiteren Holzschnittes.
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Stk. 40 x 18,2 cm, Bl. 49,6 x 34,3 cm. |
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1.200 € |
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214
Curt Großpietsch, Klagende Kuh mit Kalb. Um 1925.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche. Signiert "Curt Großpietsch" u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Nicht im WVZ Söder.
Leicht knickspurig. Vereinzelt mit winzigen Stockfleckchen. Ein kleiner brauner Fleck o.re.
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24,9 x 29,3 cm, Psp. 49,9 x 40 cm. |
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100 € |
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Zuschlag |
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80 € |
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215
Curt Großpietsch "Spanierin". 1930er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Farbige Tinte über Bleistift. Unsigniert. Hinter Plexiglas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Ausgestellt in: Curt Großpietsch 1893-1980. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen. Ausstellung Kunstsammlung Gera, 2000. Nr. 14.
Kleine Randläsionen.
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Bl. 15 x 12 cm, Ra. 42 x 32 cm. |
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180 € |
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216
Curt Großpietsch "Tod vor Ruine". 1962.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf blauem Papier. Auf Untersatzpapier klebemontiert, dort unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Curt Großpietsch" und datiert. Hinter Plexiglas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Ausgestellt in: Curt Großpietsch 1893-1980. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen. Ausstellung Kunstsammlung Gera, 2000. Nr. 36.
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12 x 8,5 cm, Ra. 42 x 32 cm. |
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300 € |
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Zuschlag |
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250 € |
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217
Curt Großpietsch, Groteske Gesichter / Fabelwesen. Wohl 1970er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnungen und Rötelkreide auf verschiedenen Papieren. Eine Arbeit signiert "Curt Großpietsch" u.li. Beide Arbeiten verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Nicht im WVZ Söder.
"Groteske Gesichter" mit leicht gebräunten Rändern und kleinen Knicken in den Ecken. "Fabelwesen" lichtrandig, mit einer vertikalen Knickspur in der Blattmitte.
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15 x 21 cm / 14,8 x 21,1 cm. |
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140 € |
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218
Curt Großpietsch, Zwei Leichen-Studien. 1976.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnungen und Rötelkreide auf verschiedenen Papieren. Unsigniert. Eine Arbeit in Blei datiert o.li. Beide verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Nicht im WVZ Söder.
Leicht knickspurig. Partiell minimal gewellt. Technikbedingt minimal wisch- bzw. fingerspurig.
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14,1 x 20,8 cm / 13,1 x 20 cm. |
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120 € |
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219
Hans Grundig, Drei Skizzenhefte. 1932.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren, in drei Skizzenheften (Fadenbindung) klebemontiert. Ca. 44 Skizzen. Die Deckblätter der Hefte jeweils mit montierten Klebeetikett, darauf in Blei signiert "Hans" und betitelt bzw. datiert. Zwei bezeichnet "Sommer 32. Skizzen", "Herbst 32. Skizzen" und eines undatiert sowie unleserlich bezeichnet. Beiliegend ein Deckblatt eines weiteren Skizzenheftes, bezeichnet "Skizzen Frühjahr 32". Drei der Etiketten zudem von fremder (?) Hand in Blei bezeichnet.
Fadenbindung zweier Hefte gelöst. Griff- und knickspurig. Teilweise fehlende Seiten. Deckblätter teils etwas atelierspurig, fleckig und gegilbt.
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Heft je ca. 20,5 x 16,5 cm. |
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600 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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500 € |
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220
Hans Grundig und andere Künstler "Bilderbuch von Hans, Lea, Kurt Schütze, Willy Illmer, Wilhelm Lachnit, Miron Sima". Um 1930.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Willy Illmer 1899 Dresden – 1968 ebenda
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Miron Sima 1902 Proskurov – 1999 Jerusalem
25 Bleistiftzeichnungen, das Titelblatt collagiert und zwei Federzeichnungen in blauer Tusche auf verschiedenen Papieren, in einem fadengebundenen Heft klebemontiert, das Titelblatt direkt in das Heft gezeichnet. Vorderseitig auf dem Deckblatt in schwarzer Tusche betitelt.
Mit den Arbeiten: 1) Wilhelm Lachnit (zugeschr.) "Der Sonja und dem Siwa gewidmet / Zeichnungen von Hans, Leo, Kurt Schütze, Lachnit alle große dicke Maler in Dresden.". Unsigniert. Im Banner o. sowie am u.
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Blattrand betitelt.
2) Hans und Lea Grundig LAT=EINER – BÜBSCHEN". U.re. signiert "Hans und Lea". In der Darstellung betitelt.
3) Hans Grundig "Der Meister Illmer.". U.re. signiert "Hans.", u.li. betitelt.
4) Hans Grundig "DRESDEN – ZÜRICH. U.li. signiert "Hans." und re. zum Teil bezeichnet "Nein aber nein es kann nicht sein! Es ist frömmig aber nacket".
5) Hans Grundig, Potenter Stier. U.re. signiert "Hans.".
6) Hans Grundig, Ritter und Burgfräulein. U.li. monogrammiert "H.".
7) Hans Grundig, Zwei Eber am Wasser. U.re. signiert "Hans.".
8) Lea Grundig "Hanna". U.re. signiert "Lea", u.Mi. betitelt.
9) Lea Grundig, Groteske Figuren. U.re. signiert "von Lea".
10) Lea Grundig, Arbeiterfrau. U.re. signiert "Lea".
11) Kurt Schütze "Vorsicht Illmer". U.li. signiert "Kurt S." und re. betitelt und zusätzlich von W. Illmer signiert.
12) Kurt Schütze, Tod im Waschzuber. U.re. signiert "Kurt S.".
13) Kurt Schütze "Herr Siwa". U.re. signiert "Kurt S.", Mi. betitelt.
14) Lea Grundig, Selbst, sitzend und weiblicher Rückenakt. U.re. signiert "Lea".
15) Kurt Schütze, Flatulierendes Nilpferd. U.re. signiert "Kurt S.".
16) Kurt Schütze "Magst a Watschen hee?". U.li. in Blei signiert "Kurt S.", o.Mi. betitelt.
17) Lea Grundig, Mutter und Tochter. U.re. signiert "Lea".
18) Lea Grundig, Kopfstudie. U.re. signiert "Lea".
19) Lea Grundig, Zwei Kinder. U.re. signiert "Lea".
20) Lea Grundig, Mädchen, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. U.re. signiert "Lea".
21) Kurt Schütze, Sitzende Dame. U.re. signiert "Kurt S.".
22) Wilhelm Lachnit, Karikatur Lea Grundig. Auf einem Notizpapier "Weed Schneeketten", mit Aufdruck verso, recto durchscheinend. U.re. signiert "Bill", u.li. von Lea Grundig bezeichnet "Das soll ich -Lea- sein!!!". Auf dem Untersatzpapier u.re. signiert "Lachnit".
23) Wilhelm Lachnit "Der große Günther Fft !". Auf einem Notizpapier "Weed Schneeketten", mit Aufdruck verso, recto durchscheinend. U.re. signiert "Bill", darüber betitelt. Auf dem Untersatzpapier signiert "Lachnit".
24) Wilhelm Lachnit, Karikatur. Auf einem Notizpapier "Weed Schneeketten", mit Aufdruck verso, recto durchscheinend. U.re. signiert "Bill", auf dem Untersatz signiert "Lachnit".
25) Wilhelm Lachnit "tlu-tlu v-müll würt'l / samzl-semml-Krühühu". Auf einem Notizpapier "Weed Schneeketten", verso mit Aufdruck, recto durchscheinend, mit zwei Stempelabdrucken von 1 Pfennig-Münzen von 1929. U.re signiert "Bill", am u. Blattrand betitelt. Auf dem Untersatz signiert "Lachnit".
26) Wilhelm Lachnit, Sch(…) auf das Hakenkreuz. Auf einem Notizpapier "Weed Schneeketten", mit Aufdruck verso, recto durchscheinend. U.re signiert "Lachnit.".
27) Wilhelm Lachnit, Furz aus dem Kanonenrohr. U.re. signiert "Lachnit.".
Zum Notizpapier "Weed Schneeketten" vgl. auch: Bilderbuch von Hans Grundig 32. Hrsg. anlässlich des 70. Geburtstags des Künstlers von der Ladengalerie Berlin. 1971. S. 5 und S. 21.
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Die Zeichnungen und Untersatzpapiere mit Randmängeln, Knick- und Griffspuren, partiell gebräunten Klebespuren sowie vereinzelten Stockfleckchen. Der Hefteinband an den Ecken gestaucht, der Falz mit Einrissen, deutlich verblichen, knick- und griffspurig und mit einer senkrechten Knickspur entlang des re. Randes, auf dem Etikett vereinzelt winzige Stockfleckchen. Fadenbindung verloren.
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Heft 33 x 21 cm. |
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3.200 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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NACH OBEN
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