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AUKTION 77 04. November 2023
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982   Balustervase "Lang Yao Hong" / Pinselschale / Fußschale / Ge-Vase. China. Wohl Guangxu. 1875–1908.

Porzellan, glasiert. Die Balustervase mit der "Lang Yao Hong"-Ochsenblutglasur, der Standring unglasiert. Die Schalen mit einfacher, tiefroter Glasur. Die Ge-Vase ganzflächig mit grau-weißer Glasur, durchsetzt mit einem breiten Netz aus dunkelgrauem Krakelee, der Standring unglasiert. Am Boden der Fußschale die Guangxu Sechs-Zeichen-Marke in Unterglasurblau, die anderen Objekte ungemarkt.

Fußschale mit feinen Rissen und vereinzelten Fehlstellen. Beide Schalen mit leicht krakelierter, punktuell unregelmäßiger Glasur.

Balustervase H. 19,5 cm, Fußschale H. 12 cm, Pinselschale H. 7,2 cm, Ge-Vase 16 cm.

Schätzpreis
250 €

983   Baluster-Vase. China. Qing-Dynastie, wohl Kangxi-Periode, 1662– 1722.

Porzellan, leicht gräulicher Scherben, die Außenwandung glänzend schwarz glasiert, die Innenwandung sowie der Boden mit bläulich-weißer Glasur. Die Außenwandung mit Prunus-Blütenzweigen und Chrysanthemenblüten in Gold dekoriert. Am Boden die Sechs-Zeichen-Marke im Doppelring in Unterglasurblau.

Provenienz: Familie Nocht, Tropeninstitut Nocht, Hamburg.

Mündungsrand mit Chip (ca. 8 mm). Malerei deutlich berieben. Ausgeprägte Bossierfuge. Schwarze Glasur mit vereinzelten Kratzspuren, am Hals ein offener Lunker, Standring mit Schleifspuren. Kleine Glasunebenheit am Hals innen, einzelne Eisenflecke und Nadelstiche.

H. 19,8 cm.

Schätzpreis
600 €

984   Vase mit Blumen- und Insektendekor. China. Wohl Guangxu 1875–1908/20. Jh.

Porzellan, glasiert, auf hellgrünem Fond in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Hoher, zylindrischer Hals und kugelförmiger, flachgedrückter Korpus über rundem Standring. Die Wandungen mit reliefierten Blumen und Insekten verziert. Ungemarkt.

Hals mit feinstem Haarriss (nur innenseitig erkennbar). Halsansatz mit umlaufendem Bruch (ca. 8 cm ). Vergoldung leicht berieben.

H. 32,8 cm.

Schätzpreis
600 €

985   Seltene Deckeldose mit Drei-Hasen-Motiv. China. Späte Qing-Dynastie. 1644–1912.

Cloisonné-Technik, Golddraht verschiedener Stärken, polychromes Emaildekor. Gedrückt kugelförmig mit eingezogenem Rundstand. Auf dem Deckel mit dem Motiv drei springender Hasen, drehsymmetrisch im 120–Grad-Winkel dargestellt, wobei sich jeder Hase seine Ohren mit dem li. und re. Nachbarn teilt, sodass nur drei Ohren in Dreieck-Anordnung zu sehen sind. Die Seitenwandungen jeweils mit einem Band aus stilisierten Pfirsichen. Innenseitig emailliert. Ungemarkt.

Provenienz: Privatbesitz
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H. 3 cm, D. 6,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)