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AUKTION 77 | 04. November 2023 |
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990 Ohashi Manpo Ohashi Manpo, Schreitender Tiger. Meiji-Periode (1868–1912).
Ohashi Manpo 1860 Provinz Mino – 1943 ebenda
Kakejiku (Rollbild). Malerei auf Seide. Signiert "Hashipo" (verkürzt für Ohashi Manpo). Mit zwei Künstler- bzw. Studiosiegeln.
Provenienz: Erwerb durch Großvater des Einlieferers in Japan, wohl vor dem Ersten Weltkrieg bzw. frühes 20. Jh.
Mit vereinzelten Knitter- und Knickspuren, lagerungsbedingt wellig. Kleiner Feuchtigkeitsfleck (ca. 15 mm).
141 x 68,5 cm.
993 Große Tempelschale – Uruli. Kerala, Süd-Indien. Wohl 19. Jh. / frühes 20. Jh.
Bronze, mit dunkler Patina. Runder, flachgedrückter und sich leicht verjüngender Korpus auf vier runden, spitz zulaufenden Füßen, kurzer Hals, waagerecht ausgestellter Mündungsrand. Seitlich mit zwei blattförmigen, gegossenen Handhaben. Vorder- und Rückseite mit der reliefierten Muschel des Gottes Krishna zwischen Elefanten mit erhobenem Rüssel (Segens- und Machtsymbol). Spiegel, Außenwandung und Mündungsrand mit umlaufenden, ziselierten, geometrischen und floralen
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H. 22 cm, D. 70 cm, Gew. 29,7 kg.
994 Drei Mogul-Miniaturen. Rajasthan. Wohl späte Mogul-Periode oder 20. Jh.
Tempera und Tusche auf Bütten, partiell vergoldet. Fein gemalte Szenen, eine mit einer Ritter- oder Prinzendarstellung, die anderen mit Darstellungen königlicher Jagden zwischen begleitendem Text Verso ebenfalls mit Text.
Jeweils insgesamt leicht stockfleckig, die re. Blattränder unaufällig gestaucht und vereinzelt farbspurig. Ein Blatt o.re. mit kleiner Fehlstelle, ein weiteres u.re. mit unscheinbaren Flüssigkeitsspuren.
Je 19,5 x 11,2 cm, Bl. 24,8 x 17,6 cm.
995 Parade-Schild eines Würdenträgers. Amhara, Äthiopien. Wohl spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.
Eisenblech, schwarz-blauer Samtbezug, rot gefärbtes Leder und Messing, vergoldet. Kegelförmiger Korpus mit verstärktem Rand. Die Schauseite reich mit ornamentalen Beschlägen verziert, geschnitten und geprägt. Befestigt mit Messingziernägeln.
Lederbezug rückseitig leicht berieben und kratzspurig. Tragegriff fehlend.
D. 47 cm.
997 Doppeltopf. Bamum, Kamerun. Wohl 20. Jh.
Ton, getrocknet. Die Korpi am o. Mündungsrand mit einem umlaufenden geprägten Doppel-Wellenband verziert.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Sammlung Garn, Breslau und Dresden.
Das Töpfern war in den afrikanischen Kulturen vor allem den Frauen vorbehalten. Die Gefäße wurden meist von Hand geformt und mit geometrischen Ritz- oder gemalten Mustern verziert, bevor sie bei niedrigen Temperaturen getrocknet oder gebrannt wurden. Solche Gefäße wurden für eine Vielzahl von
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H. 10 cm, L. 28,2 cm.