zurück

ONLINE-KATALOG

AUKTION 77 04. November 2023
Suche mehr Suchoptionen
<<<      >>>

927   Geige. Wohl 1910er – 1920er Jahre / Geigenbogen. 2. H. 20. Jh.

Fichte und Ahorn, lackiert. Wirbel in Ebenholz. Griffbrett in schwarz gefasstem Holz. Saitenhalter mit Feinstimmern ergänzt. Zur E-Saite hin abgeflachter Steg. Kinnhalter Buchsbaum. Mit innenseitigem Zettel "David Tecchler Fecit Romae Anno Dni 1724", darauf handschriftlich bezeichnet "Rep. 15.08.1939,7". In einem Koffer mit geprägtem Schild "Chemnitzer Musik-Zentrale".

Zum Zettel vgl.: Willibald Leo von Lütgendorff-Leinburg: Die Geigen- und Lautenmacher vom Mittelalter bis zur
...
> Mehr lesen

L. gesamt 59,5 cm, L. Boden 35,5 cm, B.o. 16 cm, Mi. 10,7 cm, u. 19,5 cm, Mensur 33,5 cm, Gew. 460 g / Bogen 73,5 cm, Gew. 57 g.

Schätzpreis
1.300 €

929   Geigenbogen. Richard Weichold, Dresden. Wohl um 1880.

Weichold Dresden 1834 Dresden – 1945 ebenda

Holz, Rosshaar und Silber/Neusilber. Oktagonale Stangenform. Ebenholzfrosch mit in Perlmutt gearbeitetem Auge. Gestempelt "R. WEICHOLD DRESDEN".

Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Volker Hahn, Kantor in Cossebaude und bis 2005 Dozent für Komposition und Musiktheorie, Hochschule für Musik Dresden.

Leichte Abnutzungsspuren. Kleiner Ausbruch am Schieberchen. Silberwicklung oxidiert. Bespannung erneuert.

L. 74,5 cm, Gew. 52,5 g.

Schätzpreis
600 €

930   Geigenbogen. Adolf Thomä, Chemnitz. Wohl um 1954.

Holz, Rosshaar und Silber/Neusilber. Oktagonale Stangenform. Ebenholzfrosch mit in Perlmutt gearbeitetem Auge. Gestempelt "ADOLF THOMÄ" sowie unter dem Frosch nochmals "German".

Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Volker Hahn, Kantor in Cossebaude und bis 2005 Dozent für Komposition und Musiktheorie, Hochschule für Musik Dresden.

Unscheinbare Nutzungsspuren, eine unscheinbare Kratzspur am Auge, der Ring partiell oxidiert.

L. 74,6 cm, Gew. 60 g.

Schätzpreis
600 €

931   Knickhalslaute, 7–chörig. Günter Penzel, Markneukirchen. 1986.

Günter Penzel 1925 Markneukirchen (?) – 2009 ebenda

Fichte und Ahorn, Wirbel aus Ebenholz. Gewölbter, ovoider Korpus. Decke mit geschnitzter, durchbrochen gearbeiteter Schall-Lochrosette. Innenseitig mit dem handschriftlich signierten und datierten Zettel des Zupfinstrumentenmachermeisters Günter Penzel. Im originalen Instrumentenkoffer.

Griffbrett und Wirbel mit leichten Gebrauchsspuren. Oberfläche unscheinbar kratzspurig mit vereinzelten Druckstellen.

L. 79 cm, Korpusbreite max. 34 cm, Mensur 62 cm.

Schätzpreis
500-600 €
<<<      >>>


Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)