Übersicht
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Dresdner Romantik
19. Jh. - Deutsch, Intern.
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Alte Meister
Dresdner Romantik
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Europ. Kunsthandwerk
Mobiliar und Einrichtung
Design des 20. Jh.
Asiatika/Ethnika
Asiatika/Ethnika
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18 Ergebnisse
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60.
Kunstauktion |
15. Juni 2019
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004
Karl Theodor Böhme, Capri (Golf von Sorrent). 1898.
Karl Theodor Böhme 1866 Hamburg – 1939 Karlsruhe
Öl auf Leinwand. Signiert "Karl Böhme", datiert sowie ortsbezeichnet "München" u.re. In einem reich verzierten und
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stuckierten Holzrahmen.
Vom 18. Juli bis zum 31. Oktober 1937 wurden fünf Gemälde Böhmes in der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Kunst in München präsentiert. Drei davon bildeten die Küstenlandschaften Capris, wie die Faraglioni und die Sirenenbucht, ab. Die auf der italienischen Felseninsel entstandenen Landschaftsgemälde trugen maßgebilch zur Steigerung der Bekanntheit Böhmes bei. Zwei weitere Versionen, welche die Brandungen Capris zu verschiedenen Tageszeiten wiedergeben, befinden sich in den Bayrischen Staatsgemäldesamlungen in München sowie in der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe.
Vgl. Schweers, Hans F.: Gemälde in deutschen Museen, Bd.1, München 1981, S.96.
Vgl.: Ausstellungskatalog der Großen Deutschen Kunstausstellung 1937 im Haus der Deutschen Kunst zu München.
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Im Bereich der Wellen Mi. fachmännisch retuschierte Kratzspur. Winzige Retuschen am Rand u.Mi. sowie re.Mi. Partiell Firnis etwas matter. Rahmen überfasst.
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78 x 100 cm, Ra. 88 x 109 cm. |
Aufruf
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3.500 € |
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Zuschlag |
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6.000 € |
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60.
Kunstauktion |
15. Juni 2019
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031
Deutscher Romantiker, Der rauchende Vesuv, im Vordergrund eine Vigna. Mitte 19. Jh.
Öl auf Papier, vollflächig auf Pappe kaschiert. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz:
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Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Börsch-Supan, Berlin, für freundliche Hinweise.
Von den kleinformatigen, vor der Natur entstandenen und in lockerem Pinselduktus gemalten Ölstudien geht eine Faszination aus, welche bereits Kunstliebhaber im 19. Jh. ergriff und die bis heute ungebrochen ist. Zunächst waren die Skizzen den italienbegeisterten Malern des frühen bis mittleren 19. Jh. Arbeitsmittel, bald avancierten die freien, oftmals skizzenhaften Landschaftsimpressionen zu begehrten Sammelobjekten. Die hier vorliegende, qualitativ eindrucksvolle Ansicht des Vesuvs vom Posillipo aus über die Bucht von Neapel zeigt ein äußerst beliebtes Motiv italienreisender Künstler des 19. Jh. und lässt insbesondere an vergleichbare Studien von Johan Christian Clausen Dahl "Der Vesuv" 1847, Ölskizze und Carl Blechen "Der Vesuv", 1829, Ölskizze (beide Goethe-Museum, Frankfurt) denken. Während Dahl den Vordergrund seiner Studie noch mit Fischern und Segler belebt und bei Blechens Skizze der Fokus allein auf dem ruhig liegenden Meer und dem im Abendlicht rötlich erscheinenden Vesuv liegt, rhythmisiert der Maler der hier angebotenen Studie den schmalen Landstreifen im Vordergrund, welcher den Blick auf das Meer und den Vulkan freigibt, durch vage angedeutete Rankhilfen eines wohl verlassenen Weinbergs.
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Kleine Bildträger-Fehlstelle an Ecke u.li. Geringe Malschicht-Verluste an den Rändern. Horizontaler, minimal aufgewölbter Riss im Papier o.Mi. Unscheinbare vertikale Knickspur u.Mi. sowie lange, mit leichter Wölbung des Bildträgers im u. Randbereich. Geringe Ablösung des Papiers u.li. Größere, gedunkelte Retuschen im Himmel, insbes. am o. Rand sowie kleine, matte im Meer.
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23,5 x 31,5 cm, Ra. 31,5 x 39 cm. |
Aufruf
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1.000 € |
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Zuschlag |
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4.000 € |
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56.
Kunstauktion |
16. Juni 2018
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184
Quido Mánes (zugeschr.) "Der Antiquitätenhändler" Wohl frühe 1860er Jahre.
Quido Mánes 1828 Prag – 1880 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem oberen Keilrahmen auf einer Papierkaschierung in Bleistift undeutlich
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altbezeichnet "Branden Georg (?) / Brandenburg" (?). In einer prunkvollen, goldfarbenen Stuckleiste gerahmt. Sichtleiste mit abgerundeten Ecken.
Bei dem angebotenen Gemälde handelt es sich wohl um eine eigenhändige Version des sich heute in der Oblastnà Galerie Liberec befindlichen Gemäldes "Der Antiquitätenhändler". Von diesem, 1856 entstandenen Werk fertigte Mánes in den 1860er Jahren mehrere Wiederholungen an, eine Version aus dem Jahr 1862, Gal.-Nr. O 5475, befindet sich heute in der Nationalgalerie in Prag. Lit.: Šárka Leubnerová, 19th-century art: from neoclassicism to romanticism. Guide to the exhibition of the Collection of 19th-century Art, The National gallery in Prague. Prague 2016. S. 236.
Wir danken Frau Claudia Müller, Dresden, für freundliche Hinweise zur Identifizierung des Künstlers.
Im Zentrum des Bildes befindet sich ein betagter Mann inmitten von Kunstgegenständen, Schriftstücken, Büchern und Utensilien, die teils wahllos im Raum verstreut sind. Auf einem Stuhl niedergelassen, in einem langen Mantel, Hausschuhen und mit einem aufgeschlagenen Buch auf dem Oberschenkel, betrachtet der Kunstsammler einen vor sich stehenden Spiegel, in welchem ihm das Abbild eines Mädchens und hinter diesem der Tod in Gestalt eines Skeletts erscheint. Hier wird das in der Kunst seit dem 16. Jahrhundert verbreitete Motiv "Der Tod und das Mädchen" aufgegriffen. Im Vordergrund befindet sich rechts ein reich geschnitzter Holzstuhl, auf dem eine dicke Buchmappe und ein Bund mit Schlüssel und Sporn liegt. Hinter dem Stuhl, im Dunkeln versteckt, sitzt auf der Rückseite eines Gemäldes ein krähenartiger Vogel. Auf einem mit einem kostbaren roten Brokatstoff bedeckten Tisch, links im Bild, sind Muscheln, eine Vase mit Pfauenfedern, eine Standuhr in Form eines Elefanten sowie ein Schwert ausgebreitet. Zwischen Möbelstücken und Schriftstücken liegt ein großer Globus mit Sternzeichenmotiven. Im Hintergrund befinden sich weitere Vasen, Ketten, Skulpturen und auf einem Wandregal neben anderen kleinen Sammlerstücken, eine Holzfigur eines Trommlers. Ebenfalls an der Wand angebracht ist eine kleine Konsole mit einer Skulptur eines sich umarmenden Liebespaares. Die einzelnen, sehr feinteilig und in hoher malerischer Qualität ausformulierten Gegenstände, teils in Gruppen angeordnet, fungieren für sich als eigenständige Stillleben innerhalb der Gesamtkomposition. Die Sammlerstücke und Utensilien geben den Anschein, als wären sie gerade zuvor abgelegt oder benutzt worden. Auf diese Weise erweckt der Maler den Eindruck einer erzählerischen Momentaufnahme und lässt den Betrachter unmittelbar an der Szene teilnehmen. In großer Sorgfalt und Liebe zum Detail gestaltet der Maler eine vielschichtige Interieurszene, die scheinbar eine zu entschlüsselnde Botschaft enthält oder aber inhaltlich auf eine literarische Erzählung anspielt.
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Geringfügiger Malschicht-Abrieb sowie kleinere Retuschen vorwiegend im Randbereich. Malschicht insgesamt mit Alterskrakelee. Firnis erneuert. Rahmen mit Fehlstellen im Stuck, insbesondere an Ecke u.re. Fehlstellen partiell mit bronzefarbenen Retuschen.
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54,2 x 49,9 cm, Ra. 72,5 x 68 cm. |
Aufruf
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6.000 € |
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Zuschlag |
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6.000 € |
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54.
Kunstauktion |
09. Dezember 2017
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013
Friedrich Heunert, Ländliches Gehöft aus der Umgebung von Düsseldorf. 1849.
Friedrich Heunert 1808 Soest – 1876 Düsseldorf
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "FH" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen Reste eines Papieretiketts o.Mi. sowie in Blei monogrammiert und datiert. In silberfarben gefasster Leiste gerahmt.
Leichte Krakeleebildung, winzige Malschicht-Fehlstellen im Falzbereich und vereinzelt in der Bildfläche. Leichte Markierung des Keilrahmens. Rahmen mit Abrieb und größere Fehlstelle der Fassung o.Mi.
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26,5 x 34,5 cm, Ra. 32 x 39,5 cm. |
Aufruf
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400 € |
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Zuschlag |
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4.200 € |
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53.
Kunstauktion |
23. September 2017
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005
Carlo Canella, Blick in den Chor der Frari-Kirche in Venedig. Mitte 19. Jh.
Carlo Canella 1800 Verona – 1879 Mailand
Öl auf Leinwand, auf eine Spanplatte maroufliert. Signiert "Canella. Carlo" u.li. Im prunkvollen, klassizistischen,
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vergoldeten Rahmen mit Pfeifenschnitt-Dekor gerahmt.
Der Maler Carlo Canella spezialisierte sich, wie auch sein Bruder Giuseppe Canella, auf das Sujet der Vedutenmalerei. Es entstanden vorrangig Ansichten norditalienischer Städte, u.a. von Mailand und Verona, wo der Maler vorwiegend tätig und mit seinen Werken auf internationalen und nationalen Ausstellungen vertreten war. Desweiteren widmete sich Canella auch der Darstellung von Innenräumen, insbesondere von Kirchen, welche aufgrund ihrer Detailgetreue auch stets einen dokumentarischen Wert besitzen.
Bei dem hier dargestellten Kircheninterieur handelt es sich um die Kirche Santa Maria Gloriosa die Frari, eine der Hauptkirchen Venedigs in gotischem Stil, welche ursprünglich und auch heutzutage wieder das berühmte Altarbild der "Assunta" von Tizian beherbergt. 1816 wurde dieses in einen eigens für das Altargemälde eingerichteten Raum in der Galleria dell'Accademia in Venedig überführt und erst wieder ab 1919 in der Frari-Kirche präsentiert. Anstelle der Mariä Himmelfahrt von Tizian wurde zwischenzeitlich ein Gemälde des gleichen Sujets von Giuseppe Porta, gen. Salviati, aufgestellt, welches Canella zu seiner Zeit sah und in seinem Gemälde festhielt.
Das Gemälde "Blick in den Chor der Frari-Kirche in Venedig", ist Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden, als sich der Maler auf dem Höhepunkt seines Schaffens befand und sein Stil voll entwickelt war. Dies zeigt sich in der sehr präzisen und routinierten Ausführung der architektonischen Details und der Figurengruppen. Vom linken Seitenschiff aus blickt der Betrachter in den durch einfallendes Tageslicht erhellten Chorraum, der den Mittelpunkt des Gemäldes bildet. Wie auch in anderen Werken des Künstlers ist die Perspektive dezentriert, wodurch die Szene den Charakter einer Momentaufnahme erhält und dem Betrachter die Rolle eines stillen Beobachters zukommt, der das Geschehen im Hauptschiff von einem etwas entfernten Standpunkt mitverfolgen kann. Die festliche Atmosphäre der Messe mit der zum Hauptaltar schreitenden Prozession wird durch die stimmungsvolle Lichtführung besonders hervorgehoben. Das Licht als Stimmungsträger und die gleichsam entstehenden Schattenpartien erzeugen spannungsreiche Kontraste, deren abgestufte Nuancen in vollem Umfang malerisch umgesetzt sind.
Olio su tela, su supporto ligneo con marouflage. Firmato in basso a destra „Canella. Carlo“. In cornice dorata classica con decoro geometrico a rettangoli.
Piccole cadute e aggiunte di colore sul bordo della tela. Vernice rinnovata. Verso leggermente deformato a causa di un adesivo. Cornice con minimi difetti, colore bronzo ritoccato.
Il pittore Carlo Canella, come il fratello Giuseppe, si specializzò nel genere della veduta. Egli rappresentò, con precisione documentaria e fedeltà di particolari, le città dell’Italia settentrionale, in particolare Milano e Verona dove visse ed operò. Canella si dedicò inoltre alla rappresentazione di ritratti e scene d’interni, nelle quali la chiesa cittadina occupa un soggetto privilegiato.
In questo quadro viene raffigurato l’intero della Basilica veneziana Santa Maria Gloriosa die Frari, nel cui coro si trova tuttora l’Assunta , la monumentale pala d’altare di Tiziano. Tra 1816 e il 1919 l’Assunta venne però temporaneamente trasportata in una delle Sale delle Gallerie dell’Accademia e al suo posto venne esposto un quadro di medesimo soggetto di Giuseppe Porta detto Salviati. È proprio in questa fase che viene documentato l’interno della Basilica nel quadro di Carlo Canella. "Scorcio verso il coro della Basilica Santa Maria Gloriosa die Frari" viene datato verso la metà del Ottocento. Fase di piena maturità del pittore che si caratterizza per opere con una prospettiva decentrata e un forte contrasto chiaroscurale. Al centro della composizione si trova uno scorcio aperto verso il coro della Chiesa, quest’ultimo illuminato dalla luce del giorno filtrata dalle alte vetrate. Come in altre opere dell’artista, anche qui viene rappresentata una scena dal forte carattere istantaneo, in cui l’osservatore viene catturato e diventa egli stesso uno spettatore silenzioso che segue da lontano messa e la processione. La solenne atmosfera viene accentuata dal forte contrasto di luci, le cui graduali sfumature sono rese con estrema maestria.
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Leinwand mit punktuellen Deformationen aufgrund rückseitigen Klebemittels. Farblich ergänzte Malschicht-Fehlstellen im Randbereich sowie weitere kleine in der Bildfläche. Malschicht gesamtflächig mit feinem Alterskrakelee. Firnis erneuert. Rahmen mit kleinen Fehlstellen der Fassung, bronzefarbene Retuschen.
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77,9 x 65,9 cm, Ra.102 x 89,5 cm. |
Aufruf
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12.000 € |
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Zuschlag |
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12.000 € |
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52.
Kunstauktion |
17. Juni 2017
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019
Léon Jean-Baptiste Sabatier, Rettung aus Seenot vor der Küste von Algier. 1849.
Léon Jean-Baptiste Sabatier 1824 erste Erwähnung – 1887 Paris
Öl auf Leinwand. Signiert "Sabatier. ft.", bezeichnet "Paris." und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen o. mit einem
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Siegel in Rot versehen. Darauf ein unleserliches Monogramm. Spannkante li. mit späterer, unleserlicher Bezeichnung in Blei. In einem goldfarbenen, historistischen Stuckrahmen im Régence-Stil.
Der Pariser Künstler Léon Jean-Baptiste Sabatier, Schüler des Landschaftsmalers Jean-Victor Bertin (1767-1842), nahm 1824-1826 an einer Weltumsegelung unter französischer Flagge teil. Unter der Leitung des Barons Hyacinthe de Bougainville (1781-1846) besuchten die Expeditionsmitglieder mit der Fregatte "Thétis", die Südhalbkugel umrundend, La Réunion, Indien, Malaysia, die Philippinen, Indonesien, Australien und abschließend Chile und Brasilien. 1837, mehr als 10 Jahre nach der Weltreise, erschien die ausführliche Reisebeschreibung "Journal de la navigation autour du globe de la frégate la Thétis et de la corvette l'espérance" , die neben naturkundlichen und meteorologischen Beobachtungen auch Lithographien enthielt, die von Sabatier angefertigt wurden. Möglicherweise begab sich Sabatier, über welchen nur spärliche biographische Informationen vorliegen, auch zu späterer Zeit auf Reisen. So ist im vorliegenden Werk die Küste von Algier zu sehen, zu welcher sich eine in Seenot geratene französische Schiffsmannschaft rettet. Eine motivgleiche Lithografie nach dem Ölgemälde erschien nach 1849 bei Bulla & Jouy, Paris.
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Bildträger wachsdoubliert. Leichte Klimakante o., re. und li. Firnis und Malschicht in den Randbereichen re. und li. mit vereinzelten leichten Bereibungen und kleinen Fehlstellen, diese mit unscheinbaren, leicht farbveränderten Retuschen. Zwei weitere kleine Retuschen im Himmel li. Firnis leicht ungleichmäßig gegilbt.
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80,5 x 112,5 cm, Ra. 97 x 128,5 cm. |
Aufruf
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5.000 € |
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Zuschlag |
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5.000 € |
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50.
Kunstauktion |
10. Dezember 2016
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010
Franz von Lenbach "Frau Geh.[eimrat] Joest". 1899.
Franz von Lenbach 1836 Schrobenhausen – 1904 München
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "F. Lenbach" und datiert u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, betitelt,
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nummeriert "1" und von der Ehefrau des Künstlers, Lolo von Lenbach, bestätigt. Mit den Resten eines Ausstellungsetiketts der Großen Berliner Kunstausstellung sowie mit mehreren Klebeetiketten versehen, darauf von fremder Hand verschieden nummeriert. Im originalen Künstlerrahmen.
Das Gemälde zeigt Tina Joest (1819-1909), ein Lorgnon haltend, Ehefrau des Kölner Fabrikanten und Eisenbahndirektors Wilhelm Joest (1811-1879).
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Bildränder und -ecken bestoßen sowie mit kleinen Läsionen. Verso angeschmutzt und mit einem Farbfleck o.li. Ursprünglicher Firnis etwas ungleichmäßig. Die Stirn der Dame mit kleinen Übermalungen, wohl von Künstlerhand.
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66,5 x 56 cm, Ra. 72 x 62 cm. |
Aufruf
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2.500 € |
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Zuschlag |
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3.600 € |
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47.
Kunstauktion |
19. März 2016
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002
Adolf Chwala, Blick auf den Königsee, in der Ferne St. Bartholomä. 1885- 1895.
Adolf Chwala 1836 Prag – 1900 Wien
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "A. Chwala.". Verso wohl von fremder Hand auf dem Keilrahmen in Blei betitelt. In einer goldfarbenen floral ornamentierten Stuckleiste gerahmt.
Kleine Fehlstellen am rechten Bildrand. Vereinzelte, unscheinbare Retuschen. Eine größere, minimal farbveränderte Retusche im oberen linken Bildviertel, verso mit Leinwandflicken hinterlegt. Minimale, konkave Bildträgerwölbung im Bereich des Flickens sowie in den oberen Bildecken. Klimakante im Bereich der Mittelstrebe des Spannrahmens.
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73,5 x 100 cm, Ra. 88,5 x 113,5 cm. |
Aufruf
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7.000 € |
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Zuschlag |
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7.500 € |
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38.
Kunstauktion |
07. Dezember 2013
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016
Adolph Tidemand "Lystringen" (Nächtlicher Fischfang). 1849.
Adolph Tidemand 1814 Mandal – 1876 Christiania
Öl auf Leinwand. Signiert "A. Tidemand" und datiert u.re. Wohl WVZ Dietrichson 323.
Vgl. Boetticher II, Band
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2, Tidemand, A., Nr. 11, zwei motivgleiche Gemälde genannt.
Nach seinem Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie in den Jahren 1837-41 reiste Adolph Tidemand durch sein Heimatland Norwegen. Die Urwüchsigkeit der Landschaft und das einfache, friedliche Leben der bäuerlichen Bevölkerung beeindruckten ihn sehr und gaben Anlass zu zahlreichen Studien und Gemälden. Dabei legte er großen Wert darauf, das Wesen der Dargestellten zu erfassen, eine größtmögliche Individualisierung zu erreichen. Im Zuge der unermüdlichen Auseinandersetzung und mehrfachen Umsetzung eines Motivs reifte seine künstlerische Anschauungsweise und sein Ansehen wuchs sowohl in Deutschland als auch in Norwegen deutlich. In Folge dessen erhielt der mittlerweile dauerhaft in Düsseldorf ansässige Tidemand 1848 den Auftrag des norwegischen Königs Oscar I., den Speisesaal des in der Nähe von Oslo befindlichen Lustschlosses Oscarshall mit künstlerischem Schmuck zu versehen. Die Ausführung der zehn Gemälde, welche Stationen des menschlichen Lebens schildern, erfolgte 1850. Neben Kindheit, Hochzeit und Kindsgeburt zeigt eine Arbeit auch das Familienleben anhand eines gemeinsamen nächtlichen Fischfangs. Bereits kurze Zeit nach Fertigstellung dienten die Gemälde als Vorlage für einen 1852 erschienenen Radier- und Gedichtzyklus.
Bei dem vorliegenden Gemälde handelt es sich wahrscheinlich um die früheste bekannte Studie zur Bildfindung des Fischfangmotivs. Tidemands Fähigkeit, Leben, Sitten und Trachten der ländlichen Bevölkerung in intimen und poetisch gedachten Szenen wieder zu geben, bestärkt bis heute seinen Ruf als führender Genremaler der norwegischen Nationalromantik.
Für freundliche Hinweise bedanken wir uns bei Frau Dr. Bettina Baumgärtel, Düsseldorf und Frau Dr. des. Anja Gerdemann, Darmstadt.
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Gemälde in restauratorisch unberührtem Originalzustand.
Malschicht frühschwundrissig o.re. und unscheinbarer o.li., mit zwei kleinen Fehlstellen Mi. u., eine größere Mi. re. Mehrere oberflächliche Kratzer. Malträger mit vereinzelten Druckstellen am unteren und linken Bildrand. Unscheinbare konkave Malträgerverwölbung links des sitzenden Knaben.
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24,5 x 39 cm. |
Aufruf
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25.000 € |
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Zuschlag |
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25.000 € |
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36.
Kunstauktion |
08. Juni 2013
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001
Carl Blechen, Abendliche Waldlandschaft. Um 1833- 1835.
Carl Blechen 1798 Cottbus – 1840 Berlin
Öl auf dünner Malpappe. Unsigniert. Verso zweifach mit dem Sammlungsstempel "Arnold Blome" versehen. Auf
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Untersatzkarton montiert. Darauf von fremder Hand in Blei bezeichnet. Der originale Untersatzkarton vorhanden, darauf in Blei nummeriert. Nicht im WVZ Rave.
Provenienz: Norddeutscher Besitz; vormals Sammlung Arnold Blome, Bremen.
Das Werk wird in die in Vorbereitung befindliche Überarbeitung des Werkverzeichnisses von Prof. Dr. Börsch-Supan aufgenommen.
Ein schriftliches Gutachten zur Authentizitätsbestätigung von Prof. Dr. Börsch-Supan, Berlin, vom 14. 04.2013 liegt vor.
Carl Blechen, Schüler des Landschafters Peter Ludwig Lütke an der Berliner Akademie der Künste, galt bereits zu Lebzeiten als „unvergleichlicher Skizzierer“ (zitiert nach: Jutta Schenk-Sorge, Carl Blechen und der Beginn der Freilichtmalerei. Studien zu seinen Ölskizzen, Bonn 1989, S. 7). Seine rasche, temperamentvolle Hand, sein Desinteresse an der vorherrschenden Wiedergabe von Lokalfarben und die Loslösung von der formbestimmten Farbgebung ließen ihn zu einem Vorreiter der revolutionierten Landschaftsmalerei zu Beginn des 19. Jahrhunderts werden. Stark prägend wirkte der Italieneindruck von 1828/29 – das südliche Licht, das gefühlt freiere Leben in und mit der Natur, der neuentdeckte Sensualismus. War Blechen bereits durch die kurze Bekanntschaft mit Dahl und Friedrich in Dresden mit der (früh)romantischen Landschaftsauffassung konfrontiert worden, so wirkten Italien und die zahlreichen deutsch-römischen Künstlerbekanntschaften direkt auf ihn ein; als weitere künstlerische Anregung begegnete er hier dem Werk Turners, dessen oszillierendes Lichtspiel und flacher Farbauftrag sich anregend auf Blechens eigenes Schaffen auswirkte.
In den häufig sehr kleinformatigen Skizzen löst sich die Farbe völlig zugunsten einer neuen sensualistischen Erfahrung vom Gegenstand. Ihr wird somit eine höhere Wirkungsqualität übereignet, die im Resultat dazu führte, „daß die Blechensche Auffassung und Darstellung der Natur, wie sie in ihrer Eigenartigkeit an das Publikum herantrat, dasselbe befremdete, […] verblüffte.“ (Harry Kieser, Carl Blechen, Dresden 1954, S. 5). Es ist überliefert, daß Blechen, der als Nachfolger seines ehemaligen Lehrers Lütke seit 1831 die Landschaftsklasse an der Berliner Akademie leitete, mit seinen Studenten in der Natur arbeitete. Und dies auch in Öl, nicht ausschließlich mit Bleistift oder Feder. Die dabei entstandenen Skizzen zeichnen sich vor allem durch ihre nahsichtige Ausschnitthaftigkeit aus, die das große Ganze durchaus anzudeuten vermag ohne ihm bildwütig nachzueifern. Meist dominieren zwei Farben, deren vielfältige Nuancen und Facetten im Lichtspiel der natürlichen Szene gekonnt ausbalanciert werden. Hierin eine Parallelerscheinung zu den von Blechen in der Zeit 1824-27 entworfenen Bühnendekorationen für das Königstädtische Theater Berlin zu sehen, sei erlaubt.
Auch die hier zur Auktion offerierte kleine Baumstudie mag auf einer Studienexkursion entstanden sein. Sie ist in der häufig von Blechen ausgewählten Kompositionsform der Blickschneise angelegt – hoch aufragende Bäume bilden den über Buschwerk geführten Durchblick zum Himmel. Vergleichbar ist sie darin u.a. dem „Waldsee mit Birken“ (Rave 1526), der „Waldlandschaft mit Wasserfall“ (nicht in Rave) und der „Waldlandschaft“ von 1835 (nicht in Rave). Helmut Börsch-Supan formuliert in seinem umfassenden Gutachten zu diesem Werk die „Absicht des Malers, […] eine Balance zwischen links und rechts, zwischen Ruhe und Unruhe, herzustellen und in der Wildnis in der Vorahnung hereinbrechender Dunkelheit ein tröstliches Gefühl zu erzeugen“. Dieses kleinste bislang nachzuweisende Gemälde im Schaffen Blechens verfügt trotz der geringen Maße über ein hohes Format künstlerischer Ausarbeitung und eine überragende malerische Qualität.
Carl Friedrich Schinkel, der Berliner Maler und Architekt, war zeit seines Lebens ein großer Anhänger und Verteidiger des Schaffens von Blechen. Aus seiner Feder ist der Satz „Überall ist man nur da lebendig, wo man Neues schafft“ (Zit. nach Kieser 1954, S. 3) überliefert. Ein Gedanke, der ohne Einschränkungen auf das intuitive Werk Blechens und auch auf diese kleine Skizze übertragbar ist. Annegret Karge
Weiterführend u.a.: Peter-Klaus Schuster (Hg.), Carl Blechen. Zwischen Romantik und Realismus, Berlin/München 1990.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Börsch-Supan für freundliche Hinweise.
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Verso mit Resten alter Montierungen. Untersatzkarton mit Wasserfleckchen.
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6,2 x 4,8 cm. |
Aufruf
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12.000 € |
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Zuschlag |
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15.000 € |
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28.
Kunstauktion |
04. Juni 2011
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023
Alfred Zoff, Häuser am Fluß bei Nervi. Um 1890.
Alfred Zoff 1852 Graz – 1927 ebenda
Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. Signiert u.re. "A. Zoff." In schmaler Holzleiste gerahmt. Im Blau des
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Himmels vereinzelte Frühschwundrißbildung; an Unter- und Oberkante leichte Übermalung von unbekannter Hand. Reißzwecklöchlein. Trägerpappe konkav verzogen. Das Gemälde wird in das Werkverzeichnis unter der Nr. WVN 128 aufgenommen.
Ein schriftliches Gutachten von Prof. Martin Suppan, Alfred Zoff Archiv, Wien liegt vor.
Ein deutliches Beispiel für den Wiener (oder Österreichischen) Stimmungsimpressionismus, einer regionalen Strömung der Freilichtmalerei zwischen 1870 und 1900, die sich in besonderem Maße dem Lichtspiel in der Landschaft widmete, der namensgebenden französischen Auffassung jedoch nur selten nahe kam.
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Lw. 42,5 x 29 cm, Träger 43,8 x 29 cm, Ra. 51,5 x 36,3 cm. |
Aufruf
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3.000 € |
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Zuschlag |
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5.500 € |
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27.
Kunstauktion |
05. März 2011
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025
Heinrich Louis Theodor Gurlitt, Abendliche Berglandschaft. Mitte 19. Jh.
Heinrich Louis Theodor Gurlitt 1812 Hamburg-Altona – 1897 Naundorf (Schmiedberg)
Öl auf Leinwand, auf Untersatzkarton kaschiert. U.re ligiert monogrammiert "LG". In profilierter Holzleiste gerahmt. Eckbereiche des Malträgers mit kleineren Mängeln.
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16 x 10 cm, Ra. 25 x 31 cm. |
Aufruf
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350 € |
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Zuschlag |
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2.600 € |
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24.
Kunstauktion |
12. Juni 2010
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008
Hugo Mühlig, Heiligenprozession am Stadttor. 1880.
Hugo Mühlig 1854 Dresden – 1929 Düsseldorf
Öl auf Holz. Signiert u.re. "Hugo Mühlig" und datiert. Verso mit dem Klebeetikett der Kunsthandlung Emil Richter
...
Dresden versehen. In profilierter, schmuckreich gestalteter Stuckleiste gerahmt. Malschicht im Randbereich mit leichtem Farbabrieb durch die Rahmung; in der linken Bildhälfte minimale Farbabplatzung sowie kleine Druckstelle li.
Atmosphärische Genreszene, in der in kleinem Format die malerischen Qualitäten Mühligs und die Düsseldorfer Prägung deutlich werden.
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Malschicht im Hintergrund mit gelblichen Verfärbungen oberhalb der Häusersilhouette ?
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27 x 21 cm, Ra. 45,5 x 40 cm. |
Aufruf
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6.000 € |
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Zuschlag |
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6.000 € |
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23.
Kunstauktion |
13. März 2010
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007
Carl Friedrich Heinrich Werner "Memnonen in der thebäischen Ebene bei Mondlicht". Um 1870.
Carl Friedrich Heinrich Werner 1808 Weimar – 1894 Leipzig
Öl auf Leinwand. Verso signiert "C. Werner" und betitelt. Im originalen, prachtvollen, vergoldeten Stuckrahmen
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gerahmt. Malschicht mit größerflächigen, jedoch sehr kleinteiligen Farbverlusten, v.a. im Bereich des Himmels, Retuschen am unteren Bildrand. Vgl. Boetticher, F. v.: Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. II.2. S. 1007, Nr. 43 - motivgleiches Aquarell.
1862 und eineinhalb Jahre später unternahm der der Künstler eine Reise nach Ägypten, in deren Folge das Gemälde wohl entstanden ist. Das malerische Schaffen Werners zeichnet sich durch detailgetreue Wiedergabe des Gesehenen und hohe malerische Qualität aus und können als präzise historische Schilderungen gesehen werden.
G.W.F. Hegel schreibt in seinen "Vorlesungen über die Ästhetik" (1835-38) über die Memnonen: "[...] Besonders merkwürdig sind jene kolossalen Memnonen, welche, in sich beruhend, bewegungslos, die Arme an den Leib geschlossen, die Füße dicht aneinander, starr, steif und unlebendig, der Sonne entgegengestellt sind, um von ihr den Strahl zu erwarten, der sie berühre, beseele und tönen mache. Herodot wenigstens erzählt, daß die Memnonen beim Sonnenaufgang einen Klang von sich gäben.[...]. Als Symbol aber ist diesen Kolossen die Bedeutung zu geben, daß sie die geistige Seele nicht frei in sich selber haben und zur Belebung daher, statt sie aus dem Innern entnehmen zu können, welches Maß und Schönheit in sich trägt, von außen des Lichts bedürfen, das erst den Ton der Seele aus ihnen herauslockt.[...]".
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The paint layer shows a very fine craquelee throughout visible under magnifying glass, varying according to colour of the paint. Resulting, the paint layer shows a dense micro spalling (about 0,5-1,0 mm) in several areas, those being mainly a) right han
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81 x 117,5 cm, Ra. 113 x 148 cm. |
Aufruf
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5.000 € |
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Zuschlag |
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11.000 € |
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19.
Kunstauktion |
14. März 2009
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006
Alexander Küster (zugeschr.), Bauernmädchen mit Heurechen und Sichel. 1857.
Alexander Küster
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "A Küster" und datiert. In breiter, hochwertiger goldfarbener Stuckleiste
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gerahmt. Leinwand doubliert. Zartes Krakelee, mehrere fachmännisch ausgeführte Retuschen. Unscheinbare Druckstellen durch den Keilrahmen. Kleinere Fehlstellen im oberen Falzbereich und an der Ecke u.li.
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84 x 69 cm, Ra. 107 x 92 cm. |
Aufruf
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1.600 € |
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Zuschlag |
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5.000 € |
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13.
Kunstauktion |
15. September 2007
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024
John Indigo Wright "Charles William Vane-Stewart". Um 1800.
John Indigo Wright um 1745 London – 1820 ebenda
Mischtechnik (Pastellkreide und Tempera) auf Papier, auf Holz aufgezogen. Wohl vom Künstler verso auf der Holzplatte
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mit Tusche kalligraphisch in Antiqua-Kursive bezeichnet: "John Wright,/ Pinxit./ Burlington Gardens,/ corner of Old Bond Street, / London./ 1816." Aufwendiger vergoldeter Stuckrahmen mit Eckpalmetten und Blumenranken. Vorzüglich erhalten. Wright kopiert hier ein Ölgemälde seines Lehrers Thomas Lawrence (1769-1830; National Portrait Gallery, London). Wie bei stark verkleinerten Kopien häufig anzutreffen, hat er als Kopist auf seine Signatur im Bild verzichtet. Vane Stewart war dritter "Marquess of Londonderry" (1778-1854).
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35,8 x 29 cm, Ra. 53 x 46,7 cm |
Aufruf
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3.000 € |
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Zuschlag |
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4.800 € |
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12.
Kunstauktion |
09. Juni 2007
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071
Friedrich Voltz "Ruhe auf der Flucht". 1840er Jahre.
Friedrich Voltz 1817 Nördlingen – 1886 München
Öl auf Malpappe. Signiert "F. Voltz" u.re. Im geschnitzten barocken Prunkrahmen, gefasst und vergoldet. Malschicht mit leichtem Krakelee im Bereich des Himmels.
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28 x 33,7 cm (Oval), Ra. 45,5 x 51 cm. |
Aufruf
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2.600 € |
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Zuschlag |
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3.400 € |
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11.
Kunstauktion |
24. März 2007
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022
Hans Hartmann "Domplatz in Albenga (Riviera)". 1899.
Hans Hartmann 1845 Berlin – ?
Öl auf Leinwand. Signiert "Hans Hartmann" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen in Blei bezeichnet: "Domplatz in
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Albenga (Riviera)". In einem prachtvollen vergoldeten Stuckrahmen der Zeit gerahmt. Minimale Fehlstellen in der Malschicht im Bereich des Himmels und des Domplatzes.
Das Stadtzentrum Albengas (Ligurien), überragt von einigen Geschlechtertürmen, zeugt von der geschichtlichen Bedeutung Albengas, das bereits zu römischer Zeit sehr eine wichtige Rolle spielte. Im Mittelalter war Albenga eine beachtliche Hafen- und Handelsstadt. Von kunsthistorischer Bedeutung sind u.a. die römisch-gotische Kathedrale "San Michele" (11. - 13. Jh.) und das frühchristliche Baptisterium aus dem 5. Jh.
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72 x 54 cm, Ra. 110,5 x 92 cm. |
Aufruf
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3.300 € |
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Zuschlag |
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15.500 € |
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